DE1586056B1 - Maschine zur Befestigung von Gegenstaenden an einer Traegerflaeche - Google Patents

Maschine zur Befestigung von Gegenstaenden an einer Traegerflaeche

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DE1586056B1
DE1586056B1 DE19671586056 DE1586056A DE1586056B1 DE 1586056 B1 DE1586056 B1 DE 1586056B1 DE 19671586056 DE19671586056 DE 19671586056 DE 1586056 A DE1586056 A DE 1586056A DE 1586056 B1 DE1586056 B1 DE 1586056B1
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Befesti- so daß auf jedem Abschnitt eine bestimmte Anzahl gung von Gegenständen an einer Trägerfläche, mit von Gegenständen befestigt wird, einem Transport für die Trägerfläche und einer För- Vorteilhafte Ausbildungen der Maschine ergeben
dereinrichtung für die zu befestigenden Gegenstände sich aus den Unteransprüchen, von einer Lagerstelle zur Trägerfläche sowie einer im 5 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Bereich der Zusammenführung von Gegenständen folgenden an Hand der schematischen Zeichnungen und Trägerfläche angeordneten Befestigungsvorrich- beschrieben.
tang, die jeweils bei einer Zusammenführung auto- F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Be-
matisch in ihre Betriebsstellung steuerbar ist. festigungsmaschine;
Maschinen dieser Art sind beispielsweise durch io F i g. 2 ist ein Aufriß der Ausrichteinheit; die USA.-Patentschriften 2 551288, 2 907152 und F i g. 3 ist eine Draufsicht auf diese Einheit;
3 226 910 bekannt. Sie ermöglichen das Anbringen F i g. 4 ist ein Auf riß der Befestigungsstation;
von Gegenständen an einer Trägerfläche in Form Fi g. 5 ist ein Aufriß einer Zuführvorrichtung für
einer Karte oder eines Bandes. Hierbei können die Auslagekarten; Gegenstände durch Anheften, Ankleben, Anbinden 15 F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer ande- oder Annähen befestigt werden. Entsprechende Be- ren Ausführungsform der Maschine nach der Erfinfestigungsverfahren sind z. B. durch die USA.-Patent- dung, und
Schriften 2 030 996 und 2 841282 sowie die franzö- F i g. 7 ist ein Aufriß eines Teils dieser Maschine,
sische Patentschrift 1283 613 bekannt. Beide Maschinen, die an Hand der Zeichnungen
Die bekannten Befestigungsmaschinen sind korn- 20 beschrieben werden, sind dazu bestimmt, Packungen pliziert und aufwendig aufgebaut und arbeiten relativ von Waren, wie Eßwaren, pharmazeutischen Produklangsam. Sie sind störungsanfällig und ermöglichen ten, Schrauben und anderen Kleineisenteilen u.dgl. meist nur die Befestigung von Gegenständen einer anzubringen. Bei beiden Ausführungsformen liegt ein bestimmten Größe. Infolge vieler bewegter Teile er- wesentliches Merkmal darin, daß die führenden fordern sie komplizierte Steuermechanismen. 25 Enden der Packungen die Vorderkante einer Aus-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine richtplatte oder -schaufel oder eines entsprechenden Maschine zu schaffen, die eine schnelle, genaue und Teiles überragen, während diese/dieser sich einer Besaubere Befestigung von Gegenständen bei gering- festigungsstation nähern. Die Maschinen sind daher stem maschinellem Aufwand ermöglicht. nicht nur zur Befestigung von Packungen geeignet,
Eine Maschine der eingangs genannten Art ist zur 30 auch andere Gegenstände können befestigt werden, Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart aus- sofern sie eine vorstehende führende Kante zur Begebildet, daß an der Lagerstelle mindestens ein Ma- festigung an einer Auslagekarte aufweisen, gazin für die Gegenstände mit einem wahlweise be- Die Maschine nach F i g. 1 bis 5 besitzt einen Rah-
tätigbaren Schieber vorgesehen ist, der jeweils einen men 10, an dessen beiden Seiten in der Nähe seines Gegenstand zur Abgabe an eine als Fördereinrich- 35 einen Endes je ein Füllschacht 12 angeordnet ist, der tang vorgesehene Ausrichtvorrichtung freigibt, welche z.B. durch eine Rutsche 14 mit Packungen 16 bediesen Gegenstand so aufnimmt, daß sein für die Be- schickt wird, die an einer Auslagekarte 18 befestigt festigung vorgesehener Bereich allseitig frei liegt und werden sollen. Die Füllschächte 12 haben rechteckidaß er auf die Befestigungsvorrichtung ausgerichtet gen Querschnitt und sind mit ihren längeren Seiten ist, daß die Ausrichtvorrichtung mittels eines An- 40 parallel zur Hauptlängsachse des Rahmens 10 antriebs laufend zwischen einer im Bereich der Zu- geordnet. Diese längeren Seiten sind offen und besammenführung angeordneten Auflagefläche für die herbergen einen falschen Boden in Form eines Schie-Trägerfläche und dem Magazin hin- und herbeweg- bers 20, der durch einen als Ganzes mit 22 bezeichbar ist und daß die Befestigungsvorrichtung, der neten Antrieb hin-und herbewegbar ist. Transport, der Schieber und der Antrieb der Aus- 45 Neben und unmittelbar unter der Innenfläche jedes richtvorrichtung derart synchron steuerbar sind, daß Füllschachts trägt der Maschinenrahmen 10 eine eine kontinuierliche Folge von Bewegungsvorgängen Führungsschiene 24. Von dieser ist ein Anfangserreicht wird. abschnitt waagerecht und ein Endabschnitt 26 etwas
Eine Maschine nach der Erfindung gestattet die abwärts geneigt. Zwischen den Führungsschienen ist gleichzeitige Verwendung der Ausrichtvorrichtung als 50 verschiebbar eine Ausrichtplatte 28 angeordnet, die Ubernahmeelement für die Gegenstände aus einem durch einen als Ganzes mit 30 bezeichneten Antrieb oder mehreren Magazinen und als Transportelement hin und her verschiebbar ist, und zwar gegenüber zur Bewegung der Gegenstände an die Trägerfläche einem geneigten Tisch 32, der in dem Rahmen 10 heran. Dadurch erübrigt sich ein besonderes Trans- durch Führungen 34 für eine Verschiebung durch portelement, das normalerweise zur Bewegung der 55 eine Nockenscheibe 36 geführt ist. Der Umfang der Gegenstände von den Magazinen zur Trägerfläche Nockenscheibe 36 ist so geformt, daß bei ihrer Drevorgesehen sein müßte. Ferner wird dadurch die hung der Tisch 32 zunächst ein bestimmtes Stück Synchronsteuerung der verschiedenen Maschinen- gegen die Ausrichtplatte 28 vorgeschoben wird, daß bereiche erleichtert, denn der Ausrichtungsvorgang er dann eine Zeitlang in einem konstanten Abstand und der Transport der Gegenstände zur Trägerfläche 60 von dieser Platte stehenbleibt und daß das Arbeitskönnen mit ein und demselben Bewegungselement spiel mehrmals wiederholt wird. Der Tisch 32 ist unmittelbar ineinander übergehen, so daß zur Ein- durch eine Feder 38 vorgespannt, und zwar so, daß leitung der Gesamtbewegung jeweils nur eine Steuer- er sich von der Platte 28 zu entfernen sucht. Die maßnahme erforderlich ist. Dadurch erhöht sich die Nockenscheibe 36 besitzt eine im wesentlichen radiale Genauigkeit der Arbeitsvorgänge. 65 Begrenzung 40. Gerät ein Druckstück 33 des Tisches
Statt einzelner Karten kann die Trägerfläche die 32, das mit der Nockenscheibe 36 zusammenarbeitet, Form einer intermittierend vorbewegten Bahn haben, an die Begrenzung 40, so wird der Tisch 32 von die in vorbestimmten Intervallen zerschnitten wird, der Feder 38 abrupt in eine Lage gebracht, in
3 4
der er den größten Abstand von der Ausricht- abrupten Rückkehrbewegung des Tisches nicht folgen,
platte 28 hat. da sie dann durch nichts mehr unterstützt wird, fällt
Der geneigte Tisch 32 trägt die Auslagekarte 18, sie auf eine Rutsche 78. Diese Rutsche ist nach unten
an der die auf der Ausrichtplatte 28 liegenden Pak- geneigt und besitzt einen gekrümmten Abschnitt 80.
kungen 16 befestigt werden sollen. Die Karte 18 wird 5 Sie liefert die vollen Karten an einem nicht dar-
von einem Schieber auf den Tisch gelegt. Der Schie- gestellten Auslaß an der Rückseite des Gerätes ab
ber schiebt die Karte von einem ruhenden Tisch44 (Fig. 1).
herab, der an der einen Seite des Maschinenrahmens Obgleich getrennte Motoren elektrischer hydrau-10 angeordnet ist. Zum Auflegen einer Karte 18 auf lischer oder pneumatischer Art zum getrennten Anden ruhenden Tisch 44 in eine Bereitschaftslage für io trieb der verschiedenen beweglichen Teile des Gedas Zuführen zu dem geneigten Tisch32 sind zwei rätes verwendet werden können, ist bei der in Fig. 1 mit gegenseitigem Abstand angeordnete Saug-Hebe- bis 5 dargestellten Anordnung ein einziger Elektro-Arme 46 vorgesehen, die mit einer Vakuumpumpe 48 motor 82 vorgesehen. Ein Schaltbrett 84 ist zum verbunden sind. Die Arme sind an einer drehbaren Steuern des Motors 82 vorgesehen. Der Antrieb wird Welle 50 angebracht, die in Hebeln 52 gelagert ist. 15 von der Motorwelle 86 durch das Gerät mit Hilfe Die Hebel sind zwischen ihren Enden an dem Ma- von Ketten und Kettenrädern und/oder durch Zahnschinenrahmen 10 angelenkt. Die Welle 50 ist mit radgetriebe übertragen (nicht dargestellt). Diese einer drehbaren Kurbel 56 verbunden, und zwar Form der Antriebsübertragung wird bevorzugt, da durch eine lange Verbindungsstange 58 und eine Riemenantriebe und andere reibungsabhängige Ankurze Verbindungsstange 60. Die oberen Enden der 20 triebe einen Schlupf zulassen, der die Phasenbezie-Hebel 52 sind durch eine oder mehrere Federn 54, hungen der Arbeitsgänge der Maschine stört. Jedoch die an ihren unteren Enden angreifen, vorgespannt, kann eine Reibungskupplung oder ein Riemenantrieb so daß sie sich von der Kurbel 56 zu entfernen zwischen der Motorwelle 86 und der ersten Hauptsuchen. Wenn sich die Kurbel dreht, werden daher antriebswelle (nicht dargestellt) mit Vorteil zum Stardie Saugarme gegenüber einem Halter 62 hin- und 25 ten der Maschine vorgesehen werden und um ein herbewegt, der einen Stapel 19 frischer Karten 18 Abwürgen des Motors zu verhindern, falls die Maenthält, und eine Vakuumsteuerung 49 wird in zeit- schine durch eine Störung gewaltsam angehalten licher Abstimmung auf diese Bewegung der Hebe- wird.
arme betätigt, so daß das Vakuum zur Entfernung Die Bauweise der Ausrichtstation erkennt man am einer Karte vom Stapel 19 dann angewandt wird, 30 besten aus F i g. 2 und 3 zusammen mit der Gesamtwenn die freien Enden der Arme den Stapel be- ansicht der Fig. 1. Zum Ausrichten der Pakete auf rühren. Danach wird bei fortlaufender Drehung der der Ausrichtplatte 28 ist eine Anzahl von Fingern 88 Kurbel 56 die Welle 50 gedreht, und die Hebel 52 oberhalb der Platte angebracht. Hierdurch wird eine werden vom Stapel fortgedrückt, so daß sie die Karte Anzahl gleicher Abteile gebildet, die unter gleichen über und gegen den ruhenden Tisch 44 bewegen und 35 Abständen über die Platte 28 verteilt sind. Die Zahl sie auf ihm ablegen. Die Vakuumsteuerung 49 sorgt der Abteile entspricht der Zahl der Packungen, die in diesem Augenblick für das Loslassen der Karte. auf der Platte abgelegt werden sollen. Drei derartige
Eine waagerechte Schiene 64 ist am unteren Ende Finger sind bei der dargestellten Maschine vor-
eines Gatters 66 befestigt. Das Gatter ist für eine gesehen zur Bildung von vier Abteilen 90 für vier
lotrechte Verschiebung in zwei lotrechten Führungs- 40 auszurichtende Packungen. Das Hinterende der Ab-
schienen 68 gelagert. Diese Schienen sind an ein- teile wird von einem nach oben stehenden hinteren
ander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 10 an Rand 92 der Platte 28 gebildet. Der Rand ist an sei-
dem obengenannten geneigten Tisch 32 angebracht. nem Oberende nach vorn gebogen, so daß er eine
Die Schiene 64 wird, z. B. durch ein nicht dargestell- Lippe 94 bildet.
tes elektrisches Heizelement geheizt. Anstatt dessen 45 Jeder Finger 88 ist an dem einen Ende eines Armes kann die Schiene hohl sein und durch ein hindurch- 96 angebracht. Die Arme sind auf einer Achse 98 geführtes Strömungsmittel geheizt werden. Das Gat- gelagert. Die beiden äußeren Finger (F i g. 3) sind ter 66 wird von einer Feder 70 nach oben vor- mit der Achse 98 verkeilt. Die Achse selbst ist drehgespannt, und zwar gegen die Unterseite von zwei bar, während der mittlere Finger sich frei auf der Nocken 72, die auf einer Achse 74 sitzen. Diese so Achse drehen kann. Der eine der beiden äußeren Achse ist zwischen den Oberenden der beiden Füh- Arme 96 ist verkürzt. Damit er den Antrieb 30 nicht rungsschienen 68 gelagert und wird durch einen behindert, ist der mittlere Arm 96 bei 102' (F i g. 3) schematisch bei 76 dargestellten Antrieb gedreht. gegen den verkürzten Außenarm 96 quer abgesetzt. Durch eine Drehung der Nocken 72 wird das Gatter Das Hinterende des längeren Außenanns 96 ist ge-66 in einer lotrechten Ebene hin- und herbewegt. 55 lenkig an einer lotrecht verschiebbaren Schubstange Das Gatter 66 wird dann abwärts bewegt, wenn dar- 100 angebracht, die durch einen nicht dargestellten unter die Vorderkanten der Packungen eintreffen, hin- und hergehenden Antrieb betätigt wird. Das die als nächste an der Karte 18 befestigt werden Hinterende des mittleren Armes 96 ist ebenso mit sollen. einer in gleicher Weise verschiebbaren Schubstange
Das Füllen einer Karte entspricht der vollständi- 60 100 verbunden, die durch denselben Antrieb (nicht gen Umdrehung der Nockenscheibe 36, und das Ende dargestellt) betätigt wird. Der Antrieb betätigt die des Arbeitsspiels wird durch die radiale Begrenzung beiden Arme so, daß sie zunächst den mittleren Fin-40 dieser Nockenscheibe bestimmt. Durch diese Be- ger 88 und dann die beiden Außenfinger 88 senken grenzung wird der Tisch 32 veranlaßt, in die Stellung und heben. Der Mittelfinger 88 unterteilt die Auszurückzukehren, in der er seinen maximalen Abstand 65 richtfläche in zwei Teile. In seiner Tiefstellung dient von der Ausrichtplatte 28 hat, was unter der Wir- er als Wand, gegen die von den beiden Schiebern 20 kung seiner Rückholfeder 38, wie oben beschrieben, zwei Packungen 16 von gegenüberliegenden Seiten geschieht. Die Karte 18 am Tisch 32 kann dieser her geschoben werden können. In ähnlicher Weise
bilden die beiden Außenfinger 96, wenn sie abgesenkt "^ F i g. 1 erkennt, enthält er einen gelenkig angebrachsind, zwei Wände, gegen die zwei weitere Packungen f ten Hebel 122, dessen Oberende über eine Stoßstange von den Schiebern 20 geschoben werden können, so i 124 mit dem Hinterende eines der Schieber 20 verdaß insgesamt vier Packungen über die Breite der _: bunden ist. Das untere Ende des Hebels 122 läßt Platte 28 verteilt werden können. 5 sich von zwei Nockenscheiben 126,128 beeinflussen,
Die Länge der Packungen 16 entspricht der Lan- die an gegenüberliegenden Seiten des Unterendes gegenabmessung der Schächte 12. Wie man am besten lagert sind. Jede Nockenscheibe besitzt zwei radiale in F i g. 2 erkennt, ist die entsprechende Abmessung Nocken unterschiedlicher Länge. Beide Nocken wirder Platte 28 erheblich kleiner, so daß die vorderen ken aber auf das Unterende des Hebels 122 ein. Die Enden der auf die Platte 28 aufgelegten Packungen io beiden Nockenscheiben drehen sich in gegenläufigen 16 über deren Vorderkante hinausragen. Während Richtungen und mit solcher Phasenlage, daß wähdes Aufschiebern werden die Packungen an ihrer rend der Drehung der Hebel 122 zuerst von dem hinteren Seite durch die Wand 92 geführt. Als ent- langen Nocken der Scheibe 128, dann von dem !ansprechende parallele Führung für die Vorderseiten gen Nocken der Scheibe 126 beeinflußt wird, woder Packungen besitzt jeder Schieber 20 eine auf- 15 durch der Hebel 122 in seine erste Lage zurückrecht stehende Vorderwand 102, die rechtwinklig zur gebracht wird. Dann wird er von dem kurzen Nocken Schiebekante 104 (F i g. 3) über diese Kante um ein der Scheibe 128 und schließlich von dem kurzen Stück vorsteht, das der Breite einer Packung ent- Nocken der Scheibe 126 beeinflußt, wodurch er wiespricht, derum in seine erste Lage zurückgebracht wird.
Da die aufrechte Vorderwand 102 nach dem Aus- 20 Als Packungsauslaß (Fig. 2) am Unterende jeder richten der Packungen zusammen mit den Schiebern der nach innen gerichteten Schachtwände 132 ist ein 20 entfernt wird, würde die ausgerichteten Packun- schmaler Schlitz 130 vorgesehen, und zwar zwischen gen 16 nichts hindern, nach vorn von der Platte 28 der Unterkante der Wand 132 und der oberen Fläche herabzurutschen, während sich die Platte anschlie- des Schiebers 20, der außerdem den Boden des ßend gegen den Tisch 32 bewegt. Um das zu ver- 2j Schachtes bildet. Der mittlere Bereich jeder Packung hindern, sind vier Greifer 106 gelenkig an einer ist erheblich dicker als dessen vorderer Bereich (der Achse 108 angebracht, die in der Hinterwand 92 der für die Befestigung an der Karte 18 im wesentlichen Platte 28 untergebracht ist. Federn 110 spannen die flach ist) und dessen äußerster hinterer Bereich. Der Greifer 106 gegen die Platte 28 vor. Die Greifer 106 Schlitz 130 hat daher eine entsprechende Form, dasind über die Breite der Platte 28 verteilt, und zwar 3c mit die Packungen sich nicht verklemmen. Zu diein Übereinstimmung mit den vier Abteilen 90, so daß sem Zweck ist der untere Rand der Wand 132 über sie die Packungen 16 gegen die Platte festklemmen. den größten Teil seiner Länge weggeschnitten, so Während des Ausrichtens sind die Greifer über die daß an seinem vorderen Ende ein Anschlag 134 ver-Platte 28 und die Ausrichtfläche gehoben, und zwar bleibt. Der Schieber 20 besitzt eine Ausnehmung im von vier festen Armen 112, von denen jeder gebogen 35 Bereich des Anschlages 134, wodurch ein entspreist, so daß er einen Winkel 114 zwischen einem lot- chender Kanal 136 an der Oberseite des Schiebers rechten Abschnitt und einem nach hinten unten ge- gebildet wird. Die unterste Packung in jedem Schacht neigten Abschnitt 116 aufweist. Die Greifer 106 ragen liegt auf dem Schieber, wobei ihr dickerer mittlerer über die Achse 108 hinaus. Nimmt die Platte 28 die Teil auf den Ausschnitt in der Wand 132 ausgerich-Ausrichtstellung nach F i g. 2 und 3 ein, so drücken 40 tet ist und ihr dünnerer vorderer Teil in den Kanal die geneigten Abschnitte 116 der Arme 112 die rück- 136 hineinhängt.
wärtigen Enden der Greifer 106 nach unten gegen Wenn die Maschine arbeitet, wird der Mittelfinger
die Wirkung der Federn UO, so daß die Vorderenden 88 auf die Platte 28 gesenkt. Zwei Packungen 16 der Greifer 106 über die Ausrichtfläche gehoben wer- werden von den beiden Schiebern 20 auf die Platte den. Bewegt sich die Platte 28 nach vorn, so werden 45 28 geschoben, bis zur Berührung mit gegenüberdie rückwärtigen Enden der Greifer 106 von den liegenden Seiten des Mittelfingers. Die beiden Schie-Armen 112 getrennt, so daß die Greifer unter der ber 20 werden dann in die Schächte 12 zurück-Wirkung der Federn HO schwenken und die Packun- gezogen. Der Mittelfinger 88 wird gehoben, und die gen festklemmen. Die Arme 112 werden von einem beiden Außenfinger 88 werden gesenkt. Zwei weitere Querträger 118 (F i g. 2; in F i g. 3 der Übersichtlich- 50 Packungen 16 werden auf die Platte 28 in Berührung keit halber weggelassen) getragen, der auch die Achse mit den beiden gesenkten Fingern geschoben, so daß 98 trägt, an der die drei Arme 96 gelagert sind, wie sie die beiden äußeren Lagen einnehmen. Der Aboben beschrieben wurde. stand, um den jeder Schieber während des zweiten
Damit die Finger 88, wenn sie nicht benötigt wer- Schiebevorganges bewegt wird, ist kleiner als der Abden, nach oben über die Ausrichtfläche gehoben wer- 55 stand während des ersten Schiebevorganges, und zwar den, ist eine Feder 120 zwischen dem hinteren Ab- um ein Stück, das der Breite einer Packung entschnitt des längeren Außenarmes 96 und dem Rah- spricht.
men 10 vorgesehen sowie zwischen dem Hinter- Die beiden Schieber 20 werden dann zurückabschnitt des mittleren Armes 96 und dem Rahmen gezogen, und die Platte 28 wird von dem Antrieb 30 10. Die Federn spannen die Vorderenden der Arme 60 nach vorn bewegt. Hierdurch werden die vier Greifer 96 nach oben vor. KT106 auf die vier ausgerichteten Packungen gesenkt,
Den Schiebern 20 muß mehr als eine einfache Hin- b*' so daß sie diese an der Platte 28 festklemmen, so daß
und Herbewegung erteilt werden, denn das zweite "X die Vorderenden der Packungen über die Vorder-Paar Packungen muß über einen kürzeren Weg ge- w" seite der Platte 28 hinaushängen,
schoben werden als das erste Paar. Diese unterschied- 65 Die Bewegung der Platte 28 wird von den Fühlichen Schublängen erzielt man durch einen hin- ttwJ rungsschienen 24 geführt. Durch die Abwärtsherbeweglichen Antrieb 22. Dieser Antrieb 22 ist bewegung der Platte werden die überhängenden Vornicht im einzelnen dargestellt. Wie man aber aus; derenden der Packungen auf eine Karte 18 gebracht,

Claims (9)

  1. 7 8
    die von dem geneigten Tisch 32 getragen wird, so daß wand 216. Die Oberwand 214 ist kürzer als der Bodie Vorderenden unmittelbar unter der Heizschiene den 210. Die Seite gegenüber der Seitenwand 216 ist 64 und dem Gatter 66 liegen. Das Gatter 66 wird offen, und zwar zur Aufnahme der Beutel aus dem dann unter dem Einfluß der Nocken 72 gesenkt, so Führungsweg 204. Eine Pappebahn 220 wird interdaß die Packungsenden zwischen die Heizschiene 64 5 mittierend unter dem Führungsweg 204 und der und die Karte 18 eingeklemmt werden. Die Karte ist Schaufel 208 vorbeibewegt. Für eine genaue Bemesüberzogen von einem unter Wärmeeinwirkung wirk- sung der Vorbewegung sorgen Zähne 222 an einer samen Klebstoff. Durch die Wärme, die aus der Walze 224, die in Löcher 226 an den Rändern der Heizschiene 64 durch die Packungsenden abgegeben Bahn 220 eingreifen. Eine Heiz- und Verschließwird, werden die Packungsenden an die Karte an- io schiene 228 ist oberhalb der Walze 224 vorgesehen, geklebt. Abschnitte 232 aus einem bei Wärme abbindenden
    Während die Packungsenden noch fest zwischen Klebstoff oder einer warmen Schmelze werden vorher die Heizschiene 64 und die Karte 18 eingeklemmt auf die Bahn 220 an die Stellen gebracht, an denen sind, wird die Platte 28 nach hinten gezogen und in je ein Satz Packungen angebracht werden soll. Nur ihre Ausgangslage zwischen den Schächten 16 ge- 15 ein solcher Bereich 232 ist in der Zeichnung darbracht, wobei die erwähnten vier Packungen auf der gestellt, aber es sind noch weitere vorhanden.
    Karte verbleiben. Das Gatter 66 und die Heizschiene F i g. 7 zeigt schematisch die Arbeitsweise der Ma-64 werden dann über die Packungen auf der Karte schine. Das Magazin 202 ist mit Packungen gefüllt, gehoben. Der Tisch 32 wird anschließend ein vor- und der Schieber 206 bewegt sich hin und her und bestimmtes Stück (nach rechts) vorgeschoben, was 20 schiebt drei Packungen 230 in die Ausrichtschaufel durch einen Abschnitt der Nockenscheibe 36 gesteu- 208 hintereinander durch deren offene Seite. Die ert wird, so daß ein neuer Bereich der Karte 18 zur Oberenden der drei Beutel 230 ragen aus dem Aufnahme der nächsten vier Packungen unter die offenen Vorderende heraus. Nur ein Beutel 230 ist Heizschiene 64 gebracht wird. der Übersichtlichkeit halber in der Schaufel 208 dar-
    Diese Arbeitsfolge wird wiederholt, bis die Karte 25 gestellt. Die Ausrichtschaufel 208 bewegt sich nach voll ist. Dann nimmt der Tisch 32 seine Lage ein, die vorn, bis die vorderen Enden der Beutel 230 auf dem der Ausrichtstation am nächsten liegt. Durch weitere Bereich 232 aufliegen. Die Beutel 230 werden dann Drehung der Nockenscheibe 36 in die Stellung, in der zwischen die Heizschiene 228 und den Bereich 232 der Angriffspunkt des Tisches jenseits der radialen eingeklemmt. Die Ausrichtschaufel läuft dann zurück Begrenzung 40 liegt, wird der Tisch 32 schnell in 30 und hinterläßt die drei Beutel 230, die an der Bahn seine erste Stellung zurückgebracht, in der er am anhängen und einen vorangehenden Satz, der schon weitesten von der Ausrichtstation entfernt ist. Dies angebracht wurde, überlappen. Die Zeichnung zeigt, geschieht unter der Wirkung der Rückholfeder 38. daß drei Packungen 230 an der Bahn 220 angebracht Unter dem Einfluß der schnellen Bewegung des sind. Diese Packungen befinden sich nun an dem geTisches fällt die Karte 18 auf die Ausgaberutsche 78, 35 neigten Abschnitt der Bahn, so daß sie nicht stören, die sie zu dem nicht dargestellten Auslaß fördert. wenn ein weiterer Satz Packungen 230 an den oberen
    Während der obenerwähnten Arbeitsfolgen wird Teil der Bahn 220 gebracht wird. Statt die Packundie erste Karte eines Kartenstapels 19 (F i g. 5) ab- gen aufzusiegeln, kann man sie auf andere Weise angehoben und durch entsprechende Bewegung des bringen, z. B. anheften.
    Saugarmes 46 auf einen Fördertisch 44 gelegt. Kehrt 40 Die Bahn 220 wird von einer Rolle 232' der Reder Tisch 32 in seine erste Lage zurück, die am wei- gisterwalze 224 zugeführt. Sie läuft dann weiter, testen von der Ausrichtstation entfernt ist, so wird nachdem die Beutel durch die Schiene 228 befestigt die Karte vom Fördertisch durch den Schieber 42 sind, auf das niedrigere Niveau eines Tisches 234, so auf den Tisch 32 geschoben, dessen obere Fläche mit daß sie außerhalb der Bahn der Ausrichtschaufel 208 dem Fördertisch 44 fluchtet, wenn der Tisch 32 sich 45 liegen. Die Hin- und Herbewegung der Ausrichtin seiner ersten Lage befindet. Eine Lippe 138 am schaufel 208 wird durch einen Hebel 236 ausgeführt, Boden der geneigten Fläche des Tisches 32 hindert der um einen Punkt 238 schwenken kann. Die nordie Karte, von dem Tisch herabzurutschen. Auf die male Lage der Ausrichtschaufel 208 ist die darneu aufgelegte Karte kann nun die erste Gruppe von gestellte. Durch den Hebel 236 wird die Schaufel 208 Packungen aufgelegt werden. In dieser Weise können 50 nach vorn gegen eine Feder 240 gedrückt. Eine die Packungen kontinuierlich ausgerichtet und an- Schneidvorrichtung 242 schneidet die Bahn 220 in gebracht werden. Abschnitte, von denen jeder eine bestimmte Anzahl
    Zu F i g. 6 und 7: Die Aufgabe des Gerätes ist es, von Beuteln enthält. Die Bahn 220 ist mit Angaben Beutel, die z. B. mit Nüssen oder Erdnüssen gefüllt bedruckt, die sich auf die verpackte Ware beziehen, sind, an einer Pappe zu befestigen, die als Auslage- 55 Sollen z.B. zwei Dutzend Packungen auf einem Tragbrett dienen kann. Die Beutel können dann bei Be- brett angebracht werden, so wird die Bahn 220 so darf einzeln von dem Tragbrett entfernt werden. Zu gesteuert, daß sie sich eine bestimmte Anzahl von diesem Zweck ist ein Magazin 202 vorgesehen, das Malen um ein bestimmtes Stück vorwärtsbewegt und an seinem Unterende in offener Verbindung mit dann um ein größeres Stück in Richtung des Pfeieinem Führungsweg 204 steht. Ein Schieber 206, der 60 les C, so daß ein Abstand zwischen den einzelnen am hinteren Abschnitt des Führungsweges 204 an- Gruppen von Packungen verbleibt,
    geordnet ist, bewegt sich in Richtung des Pfeiles a
    hin und zurück und schiebt die Beutel nacheinander Patentansprüche:
    im Führungsweg nach vorn. Eine Ausrichtschaufel
    208 bewegt sich rechtwinklig zum Schieber 206 hin 65 1. Maschine zur Befestigung von Gegenständen
    und her, und zwar in Richtung des Pfeiles b. Die an einer Trägerfläche, mit einem Transport für
    Ausrichtschaufel 208 besitzt einen Boden 210, eine die Trägerfläche und einer Fördereinrichtung für
    Rückwand 212, eine Oberwand 214 und eine Seiten- die zu befestigenden Gegenstände von einer La-
    gerstelle zur Trägerfläche sowie einer im Bereich der Zusammenführung von Gegenständen und Trägerfläche angeordneten Befestigungsvorrichtung, die jeweils bei einer Zusammenführung automatisch in ihre Betriebsstellung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerstelle mindestens ein Magazin (12; 202) für die Gegenstände (16; 230) mit einem wahlweise betätigbaren Schieber (20; 206) vorgesehen ist, der jeweils einen Gegenstand (16; 230) zur Abgäbe an eine als Fördereinrichtung vorgesehene Ausrichtvorrichtung (28; 208) freigibt, welche diesen Gegenstand (16; 230) so aufnimmt, daß sein für die Befestigung vorgesehener Bereich allseitig frei liegt und daß er auf die Befestigungsvorrichrung (64,66; 228) ausgerichtet ist, daß die Ausrichtvorrichtung (28; 208) mittels eines Antriebs (30) laufend zwischen einer im Bereich der Zusammenführung angeordneten Auflagefläche (32; 224) für die Trägerfläche (18; 220) und dem Magazin (12; 202) hin- und herbewegbar ist und daß die Befestigungsvorrichtung (64, 66; 228), der Transport (46 bis 60; 222,224), der Schieber (20; 206) und der Antrieb (30) der Ausrichtvorrichtung (28; 208) derart synchron steuerbar sind, daß eine kontinuierliche Folge von Bewegungsvorgängen erreicht wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin als Füllschacht (12) ausgebildet ist, der die Gegenstände (16) lotrecht gestapelt aufnimmt, und daß der Schieber (20) ein verschiebbarer falscher Boden ist, der die im Füllschacht (12) am Boden liegenden Gegenstände nacheinander auf die Ausrichtvorrichtung (28) schiebt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (28) als Platte ausgebildet ist, daß der Schieber (20) an seinem vorderen Rand mit einer festen Führung (102) versehen ist, die die Gegenstände (16), die auf der Ausrichtvorrichtung (28) abgelegt werden, quer ausrichtet, daß mehrere in Querrichtung verteilte und lotrecht verstellbare ebene Finger (88) oberhalb der Ausrichtvorrichtung (28) angeordnet sind und zeitlich abgestimmt auf die Zuführung von Gegenständen zur Ausrichtvorrichtung (28) bewegt werden, so daß die Gegenstände (16) in Längsrichtung ausgerichtet und in Querrichtung mit gegenseitigen Abständen auf der Ausrichtvorrichtung (28) angeordnet werden, und daß mehrere in Querrichtung verteilte, gelenkig gelagerte Greifer (106) an der Ausrichtvorrichtung (28) vorgesehen sind, so daß sie die Gegenstände (16) erfassen und auf der Ausrichtvorrichtung (28) halten, während diese sich nach vorn gegen die Befestigungsstation bewegt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtplatte (28) zwischen Führungsschienen (24) angebracht ist, die unter Querabstand angeordnet sind und einen Endabschnitt (26) besitzen, der gegen die Befestigungsstation geneigt ist, so daß der zur Befestigung vorgesehene Bereich des jeweiligen Gegenstandes (16) in eine Lage gebracht wird, in der er jeweils vorher an der Trägerfläche (18) befestigte Gegenstände (16) überlappt.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (32) als gegen die Zuführungsrichtung der Gegenstände (16) geneigter Tisch ausgebildet ist und eine Nockenvorrichtung (36) aufweist, die zum Verschieben des Tisches (32) Stück für Stück gegen die Zuführungsrichtung der Gegenstände (16) zu dem Tisch (32) dient, so daß ein neuer Bereich der Trägerfläche (18) jeder neuen ausgerichteten Gruppe von Gegenständen (16) dargeboten wird.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stapelvorrichtung (62) in Querrichtung in der Nähe der Befestigungsstation vorgesehen ist, daß ein ruhender Tisch (44) zwischen der Befestigungsstation und der Kartenstapelstation angeordnet ist, daß Sauggreifarme (46) zum Fördern einer Trägerfläche (18) von der Stapelstation zum ruhenden Tisch (44) vorgesehen sind, daß Schieber (42) zum Schieben einer Trägerfläche (18) von dem ruhenden Tisch (44) in die Befestigungsstation angeordnet sind und daß eine Steuerung (56,58,60) zur Betätigung der Saugarme (46) und der Schieber (42) in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Ausrichtvorrichtung (28) und des geneigten Tisches (32) der Befestigungsstation zum Ablegen neuer Trägerflächen (18) auf den geneigten Tisch (32) vorgesehen ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (64,66; 228) eine lotrecht verschiebbare Heizschiene (64; 228) aufweist, die die vorstehenden Abschnitte der Gegenstände (16; 230) gegen die Trägerfläche (18; 220) drückt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Befestigungsstation eine Auflagefläche in Form einer Förderwalze (224) vorgesehen ist, die eine Trägerfläche in Form einer Kartenbahn (220) schrittweise transportiert.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung als eine Schaufel (208) ausgebildet ist, die einen Boden (210), eine Rückwand (212), eine verkürzte Oberwand (214) und eine Seitenwand (216) aufweist, so daß Gegenstände (230) in die Schaufel (208) durch die gegenüberliegende Seite hindurch eingeführt und von vorn her entfernt werden können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19671586056 1966-07-07 1967-07-06 Maschine zur Befestigung von Gegenstaenden an einer Traegerflaeche Pending DE1586056B1 (de)

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