DE1918297C3 - Vorrichtung zum Einhüllen eines gegebenenfalls aus Einzelteilen gestapelten quaderförmigen Gegenstandes - Google Patents
Vorrichtung zum Einhüllen eines gegebenenfalls aus Einzelteilen gestapelten quaderförmigen GegenstandesInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description
F i g. 2 A, 2 B und 2 C aufeinanderfolgende Teile einer Aufsicht der gesamten Vorrichtung, wobei die
Figuren von links nach rechts in der angegebenen Reihenfolge zu lesen sind und an den strichpunktierten
Linien abgebrochen sind,
Fig. 3 einen vertikalen. Querschnitt längs der Linie Ι1Ι-ΠΙ in F i g. 2 A,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2B,
F i g. 5 A und 5 B sind die beiden Teile eines vertikalen Querschnitts längs der Linie 5 A-5 A und
5 B-5 B in F i g. 2 B; diese beiden Figuren sind in der angegebenen Reihenfolge von links nach rechts zu
lesen und sind an den strichpunktieren Linien abgebrochen,
F i g. 6 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4.
F i g. 7 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie VIT-VII in F i g. 4,
F i ς. 8 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 2 C und
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 2C.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung ist insbesondere zum Verpacken von mit einer Hülse versehenen
Leuchtröhren in Gruppen von 25 Röhren zu fünf Schichten mit je fünf Röhren geeignet.
F i g. 1 zeigt in einem Anordnungsplan die beiden an sich bekannten Zuschnitte 1 und 2, die aus Wellpappe
gestanzt und durch Kerbung mit Faltlinien versehen sind und von denen der erste Zuschnitt für den
Schachtclkörper und der zweite für den Schachteldeckcl
verwendet wird. Das Schachtelkörperstanzstiick 1, von dem bei 3 ein Stapel gezeigt ist, ist rechtwinklig
geformt und durch die in seiner Längsrichtung verlaufenden parallelen Faltlinien in drei Scitenwände
bildende Felder unterteilt, nämlich in ein mittleres Feld 4 von im wesentlichen der gleichen Breite
wie das Schachteldeckelstanzslück und äußere Felder 5 und 6, von denen eines mit je einer Seite des
Mittelfeldes verbunden ist und die im wesentlichen die gleiche Breite wie das Mittelfeld aufweisen, sowie
zwei äußere Lappen 7 und 8, die als Vcrbindungslappcn dienen. Die drei Felder 4 bis 6 begrenzen drei
Scitenwände der zu formenden rohrförmigen Schachtel. Das Schachtcldeckelstanzstück 2, von dem ein
Stapel bei 9 gezeigt ist, ist rechteckig geformt und ebenso breit wie eines der die Seitcnwändc bildenden
Felder des Schachtelkörperstanzstücks 1. Es ist durch Faltlinien, die quer zu seiner Längsrichtung verlaufen,
in fünf Felder eingeteilt, nämlich einem mittleren Feld, das den Deckel bzw. die vierte Wand der
zusammengesetzten rohrförmigen Schachtel bildet. zwei äußere Bereiche 11 und 12, die je eine Abschlußwand
bilden, und zwei äußeren Verbindungslappen 13 und 14. Vorgeformte Polsterunterlagcn 15.
von denen zwei Stapel bei 16 und 17 gezeigt sind, werden ebenfalls verwendet. Jedes besteht aus mehreren
Schichten Wellpappe, die zusammengeklebt sind, und hat in Aufsicht eine Größe, die geringfügig kleiner
als die äußeren Bereiche 11 und 12 des zweiten Zuschnitts 2 ist.
Mit einer Hülle versehene Leuchtröhren 18 werden einem Sammelgerät der Vorrichtung zugeführt und zu
Gruppen von 25 Stück, geordnet zu 5 χ 5 Stück, zusammengesetzt,
wie bei 19 gezeigt ist. Danach werden folgende Schritte durchgeführt. Ein Zuschnitt 1 wird
unten aus dem Stapel 8 durch eine gccigncic Hcrausziehvorrichtung
herausgezogen und der Zusnmmensclzstation, allgemein mit 20 bezeichnet, zugeführt,
bei der eine Gruppe 19 von 25 mit einer Hülse versehenen Leuchtröhren in Quaderform auf dem Mittelfcld
4 des Zuschnitts 1 abgesetzt wird; die Breite des Feldes 4 entspricht der Breite der Röhrengruppe
19 und seine Länge ist etwas größer als die Länge der Röhrengruppe, um an den Enden des rohrförmigen
Körpers der geformten Schachtel die zuvor erwähnten ίο Polstcrunterlagen 15 unterzubringen. Während dieser
Zeit wird ein Schnitt 2 unten aus dem Stapel 9 herausgezogen, in ähnlicher Weise wird je eine Polsterunierlage
15 von jedem der beiden Stapel 16 und 17 herausgezogen, je auf die als Abschlußfelder dienenden
äußeren Bereiche 11 und 12 des Zuschnitts 2 aufgebracht und mittels eines Klebers befestigt. Der Zuschnitt
2 mit den befestigten Polslcrunterlagen wird dann der Zusammensetzstation 20 zugeführt, um auf
die Röhrengruppc 19 gelegt zu werden, wobei die Polsteruntcrlagen nach unten weisen. Die die beiden
äußeren Seitenwände bildenden Felder 5 und 6 des ersten Zuschnitts 1 werden nach oben um die Röhrengruppe
gefaltet, die Vcrbindungslappen 7 und 8, die die beiden Enden des Zuschnitts bilden, werden
nach innen gefallet, um den zweiten Zuschnitt zu überdecken. Wenn die Kombination aus der Röhrengruppe
und den Stanzstücken aus der Zusammensetzstation herausgeschoben wird, werden die Verbindungslappen
7 und 8 mit dem die obere Wand bildenden Feld 10 des zweiten Zuschnitts 2 mittels Kleben
verbunden, wobei Druck angewandt wird, um eine gute Klebverbindung sicherzustellen. Die Abschlußfelder
11 und 12 werden dann während einer weiteren Bewegung der Kombination (durch die Pfeile A
angegeben), die rechtwinklig zu der Bewegung aus der Zusammensetzstation heraus erfolgt, nach innen
gefaltet, und die Vcrbindungslappen 13 und 14 des zweiten Zuschnitts werden in den rohrförmigen Körper
gesteckt und mittels Kleben mit diesem verbunden, wodurch die Abschlußwände 11 und 12 in ihrer
geschlossenen Stellung gesichert und so der Verpackungsvorgang vollendet wird.
Es wird nun der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in den
F i g. 2 A bis 9 dargestellt ist, beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus einer einheitlichen Konstruktion
und ihre verschiedenen Elemente werden von einem starren Rahmen getragen, dessen Teile in allen Zeichnungen
mit dem Bezugszeichen F angegeben sind. Die Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Transport
der ersten Zuschnitte 1 zu der Zusammensetzstation 20 wird nunmehr unter besonderer Bezugnahme
auf die Fig. 2B und 5B beschrieben.
Dieser Teil der Vorrichtung enthält einen Zwi
scrtenrahmen 51, der an dem Hauptrahmen F befestigt ist und der den Stapel 3 von Zuschnitten ]
aufnimmt, der vorher in Verbindung mit F i g. 1 er wähnt wurde. Der Zwischenrahmen 51 besitzt sech:
vertikale Führungsschienen 52, die genau den Raun für die Aufnahme des Stapels der Zuschnitte 1 be
grenzen; jede dieser Führungsschienen ist am unterei Ende nach innen gebogen, um den Stapel zu tragen
Zwei Saugnäpfe S3 sind unter dem Zwischenrah men 51 auf- und abwärts verschiebbar angeordnet
jeder Saugnapf ist schwenkbar an einem Hebel 5-befestigt, dessen anderes Ende schwenkbar mit einen
Teil des Hauptrahmens F verbunden ist. Die Auf und Abwärtsbewegung der Saugnäpfc wird durcl
;inen Motor 55 über eine Kupplung 56, einen Getriebekasten
57, einen Kettenantrieb 58 und mit den Hebeln 54 verbundene Kurbelarmc 59 bewirkt. Die
obere Stellung der Saugnäpfc ist in Fig. 5 B durch strichpunktiei ic Linien dargestellt.
Der erste Sehritt der Übergabe eines Zuschnitts von dem Stapel 3 zu der Zusammensetzstation 20 besteht
somit in der Aufwärtsbewegung der Saugnäpfc 53, die an dem untersten Stanzstück des Stapels angreifen
und es über die nach innen gcbogcr.cn Enden
der Führungsschienen 52 nach unten in die in Fig. 5 B strichpunktierte Stellung ziehen.
Der Zuschnitt ruht nun auf eincm Paar von Anschlägen 60, die jeweils auf Hebeln 61 befestigt sind,
die schwenkbar an dem Hauptrahmen sitzen. Ein Motor 62 treibt die Anschläge über einen Getriebekasten
63, einen Kettenantrieb 64 und mit den Hebeln 61 verbundene Kurbelarme 65 an, so daß die
Anschläge 60 zwischen einer zurückgezogenen, in Fig. 5 B in ausgezogenen Linien gezeigten Hcbelstcllung
zur Aufnahme des vom Stapel abgezogenen Stanzslücks 1 und der vorderen, in dieser Figur in
strichpunktierten Linien gezeigten Stellung bewegbar ist. Die Vorderkante des Stanzstücks rückt dann in
einen Spalt ein, der zwischen einem Paar Rollen 66 und zugeordneten Federstreifen 67 -»!«ιλμ wirH
Die Rollen 66 werden in Drchun porüeren das Stanzstück über d._
Terming in die Zusammensetzstation 20. Der Antrieb der Rollen 66 erfolgt durch einen Motor 68 über eine
geeignete Transmission, die allgemein in F i g. 2 B mit <i9 angegeben ist. Beim Betrieb dieses Teils der
Vorrichtung wird die Vorwärtsbewegung der Anschläge 60 automalisch durch die Abwärtsbewegung
der Saugnäpfe 53 eingeleitet.
Der Teil der Vorrichtung, der die Aufgabe hat,
eine Folge von mit einer Hülse versehenen Leuchtröhren zu aufeinanderfolgenden Gruppen von 25 zu
verpackenden Röhren zusammenzufassen, wird nunmehr an Hand der F i g. 2 B, 4, 5 A und β beschrieben.
Der Zusammenfaßmechanismus der Vorrichtung nimmt die Leuchtröhren einzeln von eincm endlosen
Förderband 70 auf, von dem in F i g. 5 A links und in F i g. 2 B oben nur der stromabwärtige Endteil
gezeigt ist; das Förderband 70 bringt die Röhren von einer vorangehenden Verpackungsstufe, in der sie
bereits in Schutzhülsen mit quadratischem Querschnitt eingeführt wurden, weg.
Der erste Teil des Zusammenfaßmechanismus, der
die Röhren aufnimmt, während sie in der Vorrichtung ankommen, besteht aus einer Stütze in Form
eines Paars horizontaler, seitlich offener Fächer (F i g. 2 B und 5 A), die die mit Hülsen versehenen
Röhren an gegenüberliegenden Enden tragen. Oberhalb der Fächer (F i g. 5 A) ist ein Mechanismus zur
Bildung von Horizontalgruppen von je fünf Röhren, die aus den Fächern 71 herausgeschoben und in den
nächsten Teil des Zusammenfaßmechanismus überführt werden. Der Mechanismus für die Bildung und
Beförderung der Untergruppen besteht aus einem Paar Schlitten 72, die Schieber 73 tragen und jeweils
an Paaren von Kettenantrieben 74 oberhalb und gegenüber den jeweiligen Fächern 71 etwas nach innen
versetzt angeordnet sind. Jeder Schlitten 72 wird auf einer geschlossenen Bahn von seinem Kettenantrieb 74 bewegt, so daß, wenn jeder Schlitten sich
auf dem oberen Teil seiner Bahn bewegt, jeder Schieber 73 über die Ebene der Fächer 71 gehoben wird,
wie in Fig. 5 A gezeigt ist. Eine Bewegung des Schlittens 72 nach links, wie in F i g. 5 A zu sehen
ist, und um das hintere Ende seiner Bewegungsbahn bringt seinen Schieber 73 unter die Ebene der Fächer
71 und dann vorwärts auf den unteren Teil seiner Bahn, um eine Untergruppe von fünf Röhren aus
den Fächern 71 in den nächsten Teil des Zusammenfaßmechanismus zu schieben.
Während die Röhren in die Fächer 71 befördert werden, stapeln sie sich in einer einzelnen Reihe und
werden längs der Fächer durch weitere ankommende Röhren weitergeschoben, bis die vorderste Röhre
einen nicht dargestellten Mikroschaltcr betätigt, um den Horizontalgruppcnschiebcmechanismus in Betrieb
zu setzen.
Der nächste Teil des Zusammenfaßmechanismus besteht aus einer verschiebbaren Unterlage, die nacheinanderfolgcndc
Untergruppen von fünf Röhren von 2n den Fächern 71 aufnimmt, um so eine vertikale
Schichtung von Gruppen von 25 Stück, bestehend aus fünf Schichten mit je fünf Röhren, zu bilden.
Die verschiebbare Unterlage besteht aus Fächern 75 (F i g. 2 B, 5 A und 6), die vertikal bewegbar jevveils
auf die Fächer 71 ausgerichtet sind und die jeweils eine Untergruppe von fünf Röhren von den
Fächern 71 aufnehmen, wenn diese Untergruppe aus den Fächern 71 durch die Schieber 73 in ein Fach 75
^^5 sind auf eincm Paar von Ketten 76
^e hach ^ ^ ^n Bahn
bctcsMgi. vcrtikalcr Richlung bewegen: am
sich du. ^f Bewegungsbahn fluch-
oberen tmK ^ ^^ ^ aufcin*nt£rfolgcnd mh
ortsfesten Fächern 71. Schaltmittel sind vorgcden
orts.e icrcnd dje Fächcr 75 um eine
s hui, um dcr nlosscnen Bahn
Su.f lh er 8 8 einc Un 8 t von fünf
*cn «ubc^ g . ^ ηγ ^„^ wurde
^^ SchaltmiUel bestehen aus einer Scheibe 77
iFi e 4) die mehrere Exzcntcrrollcn 78 trägt, die von
Ug- J Kurvenelement 79 (F ig. 4 und fi)
einem ^ ^^ R() sUz^ ^ ^
be«^t,j , Untergruppenschieber 73 vcr-
dtm^An r ^b ersichtlich, erfolgt der
bunden ,st . B^n ^n ejnem MoW gl
Am"CD Getriebekastcn 82, einen Riemenantrieb
gcr ^^ M von dcr aiIS dcr Antrieb zu den
ntalgruppcnschiebern 73 und über ein Rad "V"S c^ähnten Wciie 80 übertragen wird.
^ oben erwähnte ^ dic 8 Vorrichtun?
wie ο Unlergruppcn von eincm Mikro.
zur ^crtragu g ^j Vorhandensein von fünl
scha ter gesteue^ de^ ^ ^^^ ^^
55 g™«" ™L beweccn sich die Schieber 73 auf den
y bewegen ^
^ der Bewegung gleitet ein ebener Teil de: JJSJS KurveneloSente 79 an einer der Exzenter
nach rückwärts auf dem oberen Tel ihrer Be
wegungsbahn zur Ruhestellung m der sic,fur dc
65 nächsten Arbei szyklus bereit sind verschieben a,
den Exzenterrollen 78^ vorbei, versetzen d,c Scheib
77 in Drehung und schalten so die Satze von Fächer
75 um emc Stufe nach unten weiter, um das nächst
\,o
Paa, von «ehern rnft *n Fa*«™ 7. in F1UCh1Un6 £, Mg» «.
.. SjffiffiL^-. as
ner oberen Stellune (F i g 5 A und 4), in auf dem zugehörigen Zuschnitt abgelegt worden st,
d^Heder Sau tn fünf FächL k mit fünf der durch eine Herausziehbewegung ^r Fächer e.ngele.
Fächer 75 fluchtet, und einer unteren Stellung (in tet. Die Einleitung des Herausziehen der Fächer
Fio 4 in sSunktierten Linien dargestellt), in der wird durch einen weiteren, unten erwähnten Mecha-
eine Gruppe von 25 Röhren, die in die Fächer 86 15 nismus bewirkt.
von Röh«n auf wobei sie die Röhren an ihren .0 bestehen, die quer durch die gesamte Zusammensetzenden
°£'der Sehen Weise wie die verschiebbaren station verlaufen, wie in Fi g. 2 B zu sehen ,st. und
Enden in.der Svenen ^ ^ Umerlage för jeden Gegensland aus einer
Wenn die fünf Gruppenschichten von Röhren in Gruppe von 25 Röhren und deren zugehörige 2.ufiinf
benachbarten Paaren von Fächern 75 der be- schnitte bilden.
weelichen Unter age aufgenommen worden sind, ist a5 Der erste Schritt in jedem Arbeitszyklus in der
Sniente Sch cht der Fächer ausreichend weit nach Zusammensetzstation besteht aus der Zufuhrung
unten Seet worden und greift an einem horizon- eines Zuschnittst von den Stanzstücke l.efernden.
toten Arm 89 an und betätigt dadurch einen Mikro- bereits beschriebenen Mitteln zu der Station. Jedes
«halter 90 der die Vorrichtung zur Übertragung Stanzstuck, das durch den Spalt zwischen den RoI-e£.
Gruppe von ">5 Röhren von der beweglichen 30 len 66 und den Federstreifen 67 (Fig. 5B) befordert
Unterlage in dleFördererfächer 86 in Betrieb setzt. wird, wird durch einen Anschlag 112 (F i g. 5 A) an-Die
Vorrichtung zur Übertragung von Gruppen gehalten, der mit einem Mikroschalter verbunden ist.
besteht aus einem Paar von Schiebern91 (Fig. 2B um das Vorhandensein eines Stanzstücks in der Lu-
und 5 A) die verschiebbar auf Wellen 92 zwischen sammensetzstation festzustellen und ein geeignetes
Sätzen von verschiebbaren Fächern 75 angeordnet 35 Signal zum Antrieb der Förderfächer 86 zu ubertrasind
Die Schieber 91 werden von einem Motor 93 gen, die erst abgesenkt werden, wenn ein Zuschnitt
üher einen Getriebekasten 94. einen Kettenantrieb 95 vorhanden ist.
und schwenkbar befestigte Hebel 96 angetrieben, die Ein Mikroschalter 113, der längs der Bewegungs-
mit den Schiebern über Verbindungsstangen 97 ver- bahn eines der Förderfächerschlitten 87 angeordnet
h d sind *° ist' w'rd ^tätigt, wenn die Schlitten ihre untere
"sobald jede Gruppe von 25 Röhren von den Stellung erreichen; die Betätigung dieses Schalters
Fächern 75 in die Fächer 86 geschoben worden ist. leitet das Aufwartsfalten der beiden äußeren Wände 5
leitet die sich ergebende Freigabe des Arms 89 und und 6 des ersten Zuschnitts ein. Es ist zu beachten,
die Rückstellung des Mikroschalters 90 die Abwärts- daß die Gruppe von 25 Röhren noch nicht auf der
beweeune der Fördererfächer 86 ein. Die Schlitten 87 45 mittleren Wand 4 des Zuschmtts abgesetzt worden is«
für diese Fächer werden jeweils von Motoren 98 und und daß die Fächer 86 noch nicht zurückgezogen
99 (F i e 4) über einen Getriebekasten 100, einen worden sind.
Riemenantr-b 101 und eine Welle 102, die Stifte 103 Der Mechanismus zum Aufwartsfalten der Seiten-
träet die jeweils mit mit den Schlitten 87 verbünde- wände 5 und 6 eines jeden Zuschnitts 1 ist in den
nen Zahnstangen in Eingriff kommen, auf- und ab- 50 Fig. 2 B. 5 A und 5 B zu sehen und besteht aus
h eet einem Paar von gleichen Faltele.menten 114, die von
WaSobafd eine Gruppe von 25 Röhren zu der Zusam- einem Metallbügel gebildet werden, die an einem
mensetzstation 20 von den Sätzen von Förderer- Hebelpaar 115 befestigt sind, das über Stützen IK
fächern 86 abgesenkt wurde, ist es notwendig, daß am Hauptrahmen F angelenkt ist. Die FaltelemenU
liip«: Fächer unter den Enden der Röhren hervor- 55 114 werden von einem Motor 117 über einen Ge
PTosen werden um diese auf der mittleren Wand- triebekasicn 118 und einen Kettenantrieb 119 ange
flehe 4 des Zuschnitts 1 abzulegen. Der Mechanis- trieben, dei zwei Wellen 120 und 121 antreibt, du
ς zum Herausziehen eines Satzes von Fächern jeweils Kurbelarme 122 und Verbindungsstangen 12.
(Apt andere ist gleich aufgebaut) is· in Fig. 7 dar- tragen, die mit den jeweiligen Faltelementen übe
tMlt und besteht aus einem kreuzförmigen Mccha- 60 Befestigungshebel 115 verbunden sind. Es versteh
g ' 105 der ein ortsfestes Teil 106 und ein be- sich, daß die Anordnung des Antriebs eine Auf- um
™Sm\ ches Teil 107 des Schlittens 87 verbindet, so daß Abwärtsschwenkbewegnng der Faltelemente 114 zu
^Zusammenziehung des kreuzförmigen Mechanis- sammen bewirkt.
Her Satz von Fächern 86 zurückgezogen wird. In Betrieb dauert die Aufwärtsschwenkbewegun
mUS F 0 7 links zu sehen ist. Dadurch werden die 65 der Faltelemente, die bei der Ankunft der Fördei
Die», η frcieeeeben und auf dem Zuschnitt abgelegt. fächer 86 in ihrer untersten Stellung eingeleiu
7™ .on Förderfächern 86 haben übliche Ruhe- wurde, wie vorher erwähnt wurde, bis die Außer
Diesaizc ausgefahren sind und mit wände 5 und 6 des ersten Zuschnitts um etwa 90
Stellungen, in UCIIW" β
Π " 12
nach oben gefaltet sind. An dieser Stelle tritt jedocli die Vorrichtung jeweils in der Nähe der zugehörigen
eine Unterbrechung in der Bewegung der Fältele- Zwischenrahmen 22 und 23 erstrecken. Jeder Schlitmente
ein, damit die Förderfächer 86 zurückgezogen ten 39 trägt einen Schieber 41, der sich an die Unterwerden
können, um die Gruppe von 25 Röhren auf kante eines der zugehörigen Stapel der Polsteruntcrder
mittleren Wand des Zuschnitts abzusetzen, und 5 lagen 15 anlegen kann, die in dem Zwischenrahmen
damit diese Fächer angehoben werden können, und 22 bzw. 23 untergebracht sind,
auch damit ein Zuschnitt 2 der Zusammensetzstation Die andere Verbindungsstange 36 an jedem Ende
zugeführt werden kann. Der Antrieb der Faltelemcnte dieses Teils der Vorrichtung ist drehbar mit einem
wird durch einen geeigneten, nicht gezeigten Mikro- Hebel 42 verbunden. Die unteren Enden der Hebel
schalter unterbrochen und die Betätigung dieses io 42 sind drehbar mit dem Hauptrahmen F über Gc-Schalters
leitet die Zurückziehbewegung der Förder- lenke 43 verbunden, während ihre oberen Enden
fächer 86, um die Gruppe von 25 Röhren auf dem drehbar mit den jeweiligen Schlitten 44 verbunden
Zuschnitt abzusetzen, und das nachfolgende An- sind, die verschiebbar auf Wellen 45 angeordnet sind,
heben dieser Fächer ein. Die Betätigung dieses die sich quer durch die Vorrichtung in der Nähe der
Mikroschalters leitet auch den Transport des nach- 15 jeweiligen Endbereiche des Zwischenrahmens 21 ersten
ersten Zuschnitts zu der Zusammensetzstation strecken. Die Schlitten 44 tragen Schieber 46, die sich
ein, indem die Aufwärtsbewegung der Saugteller 53 an die Kante des untersten Zuschnitts 2 in dem Stabegonnen
wird. Unmittelbar bevor die Förderfächer pel 9 anlegen können.
86 ihre obere Stellung erreichen, betätigt ihre Be- Es ist zu ersehen, daß eine Drehung der Welle 31
wegung einen Mikroschalter 124, der den Transport 10 in Betrieb eine Verschiebung der Schlitten 39 und
eines Zuschnitts 2 in die Zusammensetzstation ein- 44 längs ihrer Befestigungswellen 40 und 45 derart
leitet, das heißt, die Förderbänder 25 betätigt, auf veranlaßt, daß sich die Schlitten 44 nach außen bedenen
der zweite Zuschnitt ruht. wegen, wenn sich die Schlitten 39 nach innen be-Es wird nun auf den in den F i g. 2 A und 3 ge- wegen und umgekehrt. In Betrieb wird somit, wenn
zeigten Teil der Vorrichtung Bezug genommen, der 35 die Hebel 37 und 42 in F i g. 3 nach rechts bewegt
die Vorrichtung zur Heranführung des zweiten Zu- werden, ein Paar Polsterunterlagen 15 von der Unterschnitts
2 zum ersten Zuschnitt bildet. seite der jeweiligen Stapel 16 und 17 auf die Förder-Drei
Zwischenrahmen sind auf dem Hauptrah- bänder 25 verschoben, die zu diesem Zeitpunkt statiomen
F in diesem Teil der Vorrichtung befestigt, der när sind. Zum gleichen Zeitpunkt werden die Schlitaus
einem länglichen Zwischenrahmen 21 besteht, der 30 ten unter dem Stapel von Zuschnitten 2 hervorbewegt
einen Stapel 9 von zweiten Zuschnitten 2 aufnimmt und ermöglichen es, daß der Stapel um die Dicke
und trägt, der bereits in Verbindung mit F i g. 1 er- eines Stanzstücks absinkt, so daß das unterste Stanzwähnt
wurde, sowie zwei weiteren ähnlichen Zwi- stück in der Verschiebungsebene der Schieber 46 auf
schenrahmen 22 und 23, die die Stapel 16 und 17 der den Schlitten 44 zu liegen kommt. Eine nachfolgende
Polsterunterlagen 15, die ebenfalls oben bereits er- 35 Bewegung der Hebel 37 und 42 in F i g. 3 nach links
wähnt wurden, aufnimmt. Jeder dieser Zwischen- verschiebt den untersten Zuschnitt 2 auf das Förderrahmen
besitzt vertikale Führungsschienen 24, die band, so daß seine Abschlußfelder 11 und 12 über
genau die Räume für die zweiten Zuschnitte und die den Polsterunterlagen 15 auf dem Förderband liegen,
Polsterunterlagen begrenzen. während die Schlitten 39 unter den Stapeln von PoI-Dieser
Teil der Vorrichtung enthält weiterhin 40 sterunterlagen hervorbewegt werden, so daß die Sta-Transportmittel,
die von zwei endlosen Bändern 25 pei um die Dicke einer Polsterunterlage absinken und
gebildet werden, um nachfolgende Zuschnitte 2 zu der für den nächsten Arbeitszyklus bereit sind.
Zusammensetzstation 20 zu transportieren. Die Bän- Dieser Teil der Vorrichtung enthält weiterhin Mitder
25 sind gezahnt wie alle weiteren Antriebs- und tel zum Aufbringen von Klebstoff auf jedes folgende
Transportbänder, die später noch erwähnt werden, 45 Paar von Polsterunterlagen 15. bevor auf sie die
und sind zwischen Paaren von Zahnrädern 26 und 27 zweiten Zuschnitte gelegt werden, und Mittel zum
an den jeweiligen Enden dieses Teils der Vorrichtung Ausüben von Druck auf die Verbindungsstellen zwibefestigt.
Die Zahnräder 26 sitzen auf einer horizon- sehen den Polstenmterlagen und dem Zuschnitt
talen Welle 28, die intermittierend von einem Motor nachdem sie verbunden wurden. Daher sind ein Paai
29 zum Antrieb der Bänder angetrieben wird. 50 KlebstofTauftragvorrichtungen 47 an jedem Ende die
Die Zuschnitte 2 und die Polsterunterlagen 15 wer- ses Teils der Vorrichtung vorgesehen; jede Auftrag
den während des Betriebs von der Unterseite ihrer vorrichtung ist in üblicher Weise aufgebaut und auf
jeweiligen Stapel durch nunmehr zu beschreibende und abwärtsbeweglich angeordnet, um Klebstoff
Mittel vorgeschoben. Diese Mittel enthalten einen punkte auf gegenüberliegende Kantenbereiche eine
Motor 30 (F i g. 2 A und 3), der eine Welle 31 an- 55 jeden Polsteninterlage zwischen dem Zeitpunkt auf
treibt, die sich durch diesen Teil der Vorrichtung in zubringen, zu dem sie auf das Förderband 25 geleg
dessen gesamter Länge über einen Getriebekasten 32 wird und dem Zeitpunkt, zu dem der zugehörige Zu
und einen Riemenantrieb 33 erstreckt. Kurbelarme 34 schnitt auf sie gelegt wird. Ein Preßteller 48, der vo
(nur einer ist in F i g. 3 sichtbar) sind jeweils auf die einem Druckluftzylinder 49 betätigt wird, ist zw
Enden der Welle 31 aufgekeilt und drehen sich mit 60 sehen den beiden KlebstofTauftragvorrichtungen 4
dieser. An jedem Kurbelarm 34 ist drehbar ein Paar angeordnet und wird automatisch betätigt, um auf di
von Verbindungsstangen 35 und 36 befestigt. Das Abschlußfclder 11 und 12 eines jeden nachfolgende
andere Ende einer jeden Verbindungsstange 35 ist Zuschnitts Druck auszuüben, nachdem es auf die m
. drehbar mit einem Hebel 37 verbunden, dessen unte- Klebstoff versehenen Polsterunterlagen gelegt wurd
res Ende mit dem Rahmen F über ein Gelenk dreh- 65 Jedes Förderband 25 ist mit einem Paar gegenübe
bar verbunden ist und dessen oberes Ende drehbar Hebender aufrechter Anschläge 50 versehen, d
mit eiaem Schlitten 39 verbunden ist, der verschieb- paarweise fluchten, wie in F i g. 2 A links zu seh«
bar auf Wellen 40 angeordnet ist, die lieh quer durch ist, so daß sie hinter dem stromaufwärtigen Em
eines jeden nachfolgenden Zuschnitts 2 angreifen können, wenn er zum Transport zur Zusammensetzstation
fertig ist.
Der in den F i g. 2 A und 3 gezeigte Teil der Vorrichtung
arbeitet wie folgt: Die Förderbänder 25 sind zunächst stationär, ein Paar Polsterunterlagen 15
wird den Förderbändern in der bereits beschriebenen Ar! zugeführt. Bevor ein Zuschnitt 2 auf die Polsterunterlagen
gelegt wird, werden die Klebstoffaufiragvorrichtungen
47 automatisch betätigt und bringen Klebstoffpunktc auf die Polsterunterlagen auf. Danach
wird ein Zuschnitt 2 nach innen transportiert, um auf die Polsterunterlagen gelegt zu werden. Der
Druckteller 48 wird dann betätigt, um eine gute Klebstoflverbindung zu schaffen. Nunmehr werden
die Förderbänder 25 in Betrieb gesetzt und der Zuschnitt wird in die Zusammensetzstation 20 transportiert.
Nicht gezeigte Mikroschalter sind vorgesehen, um das Vorhandensein einer jeden nachfolgenden
Kombination aus einem Zuschnitt 2 und Polsterunterlagen festzustellen und ein geeignetes Signal
weiterzuleiten, um die Vorrichtung anzuhalten, falls irgendeine Unterbrechung in der kontinuierlichen
Folge von Zuschnitten mit Polstern in diesem Teil der Vorrichtung auftritt.
Der Zuschnitt 2 wird in die Zusammensetzstation zwischen den Wellen 88 eingeführt, die die Förderfächerschlitten
87 tragen, und kommt auf der Oberseite der Gruppe von 25 Röhren zur Ruhe; seine Bewegung wird teilweise durch die Beendigung der
Bewegung der Förderbänder 25 und teilweise durch einen Arm 125 (F i g. 5 A) beendet, der, wenn er von
der Vorderkante des zweiten Zuschnitts berührt wird, einen Mikroschalter betätigt, um den Antrieb der
Faltelcmente 114 wieder in Bewegung zu setzen. Diese Elemente vervollständigen nunmehr inrc Bewegung
und bringen die äußeren Wände 5 und 6 des Zuschnitts in eine vertikale Lage; die Arbcitsfolgen in
der Zusammensetzstation sind nunmehr vollendet.
Die Betätigung des Mikroschalters, der dem Arm 125 zugeordnet ist, durch die Vorderkante des Zuschnitts
2 leitet auch die Bewegung der Förderbänder 111 ein, die nunmehr die Kombination aus der Röhrengruppe
und den beiden zugehörigen Zuschnitten (nunmehr als »die Kombination« bezeichnet) aus der
Zusammen-jetzstation transportieren.
Diese Kombination läuft nun zu einer Faltstatbn für die Verbindungslappen 7 und 8, die allgemein
mit 126 in den F i g. 2 B, 2 C und 8 angegeben ist, und in der ein Mechanismus vorgesehen ist, um die
Verbindungslappcn 7 und 8 des Zuschnitts 1 nach unten bis zur Berührung mit der Oberfläche des Zuschnitts
2 zu falten. Zuerst muß jedoch Klebstoff auf die Innenseiten dieser Verbindungslappen aufgebracht
werden; dies wird durch Klebstoffauftragvorrichtungen 127 (Fig. 2B und 5 A) bewirkt, die am
Eingang der Faltstation 126 befestigt sind.
Der Mechanismus in der Faltstation für die Verbindungslappen besteht aus Faltelcmenten in Form
von zwei Reihen von Rollen 128, eine Reihe an jeder Seite der Bewegungsbahn der Kombination; die Rollen
greifen an den Verbindungslappcn 7 und 8 des Zuschnitts an und besitzen geneigte Achsen mit einem
gegen die Vertikale größer werdenden Winkel, um die Verbindungslappen nach innen zu falten, wenn die
Kombination durch die Faltstation läuft. Die Bewegung der Kombination durch die Faltstation 126
Wlrd in erster Linie durch die Förderbänder 111 bewirkt,
die die Bewegung der Kombination aus der Zusammensetzstation heraus einleiten und auch
durch angetriebene Preßelemente in der Preßstation, sobald die Vorderkante der Kombination die FaItstation
126 durchlaufen hat.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2C und 8 bestehen
die Preßelemente aus einem Paar von Förderbändern 121J die auf Rädern 130 montiert sind, und von
einem Band 131 vom stromabwärtigen Ende des Förderbands 111 in der Zusammensetzstation angetrieben
werden. Die Unterseite der Förderbänder 129 wird auf die Oberfläche der Verbindungslappen 7
und 8 des Zuschnitts 1 durch Führungsrollen 132 gepreßt, und eine weitere Reihe von Führungsrollen
133 mit vertikalen Achsen ist an jeder Seite der Bewcgung&'oalin
der Kombination vorgesehen, um an den oberen Teilen der Seitenwände 5 und 6 der Kombination
anzugreifen und ihre Bewegungsbahn durch die Preßstation zu begrenzen.
Bei der Bewegung durch die Preßstation läuft jede folgende Kombination auf einem Rollenförderer, dessen
Rollen 134 (Fig. S) an einem Rahmen 135 befestigt
sind, der iür einen nunmehr zu beschreibenden Zweck auf- und abwärts bewegbar angeordnet ist.
Wenn die Vorderkante der Kombination das stromabwärtige Ende der Preßstation (in F i g. 8
links) erreicht, betätigt es einen Mikroschalter, um den Antrieb der Pressenförderbänder 129 anzuhalten,
so daß die Kombination, die nunmehr ein Paket ist und als solches bezeichnet werden wird, jetzt stationär
auf den Rollenförderern 134 ruht.
Der Rollenförderrahmen 135 ist an Kurbelarmen 136 befestigt, die über einen Kettenantrieb 137 mit
einem Gerätekasten 138 verbunden sind, der von einem Motor 139 angetrieben wird. Die Betätigung
des Antriebs der Kurbelarrr.e 136 zur Absenkung des Rollenförderers 134 wird durch Zurückziehung der
Fördererfächer 86 eingeleitet, um die nächstfolgende Gruppe von 25 Röhren auf einem Zuschnitt in der
Zusamnicnsetzstation 20 abzusetzen. Eine solche Absenkung
des Rollenförderers 134 setzt das Paket auf zwei weiteren Förderbändern 140 ab, die, wie in den
F i g. 8 und 9 zu sehen ist, rechtwinklig zu dem Rollenförderer angeordnet sind und die dazu dienen,
das Paket durch eine in den F i g. 2 C und 9 dargestellte
Abschlußfaltstation zu fördern. Der Antrieb der Kurbelarme 136 wird durch Betätigung eines
Mikroschalters angehalten, wenn der Rollcnförderrahmen 135 seine unterste Stellung erreicht und die
Betätigung dieses Schalters leitet auch die Bewegung der beiden Förderbänder 140 ein. Die letzteren Förderbänder
werden von einem Motor 141 (F i g. 9) über einen Getriebekasten 142 und einen Kettenantrieb
143 angetrieben, der auch drei obere Bänder 144 in der Abschlußfaltstation antreibt, durch die das
Paket im rechten Winkel zu seiner vorherigen Bewegungsbahn transportiert wird.
Der Mechanismus in der Abschlußfaltstation ist in den F i g. 2 C und 9 dargestellt und faltet die Abschlußfelder
11 und 12 und ihre zugehörigen Verbindungslappen 13 und 14 des Zuschnitts 2 nach
unten und innen, um die Enden des Pakets zu schließen. Wie oben ".rwähnt wurde, wird das Paket durch
die Abschlußfaltstation auf Förderbändern 140 transportiert und während dieses Transports durch obere,
bereits erwähnte Bänder 144 auf diese Bänder niedergehallen.
Der Faltmechanismus in der zweiten Faltstation
15 Ό 16
,esleht in erster Linie aus einem Paar von Streifen zu halten ""^-^^
145, die an jeder Seite der Bewegungsbahn des Pakets des letzten Teils der
angeordnet sind, und die an ihren stromabwärtigen bilden. „„ikt-indie "cfornit be-
Enden gebogen sind, deren Zweck es ist, die Ab- Das Paket .st nunmehr°"Jd"*g pfallfonn 152
fchlußfelderll und 12 in eine horizontale Stellung 5 festigt und w,rd auf eine h™™?™J:.™2C darge-
Zu heben, wenn sie während der Bewegung der Korn- am st«>mabwart,gen Ende,de ^ f^
bination durch die vorherigen Teile der Vorrichtung steUien Teils der Y0^1""^ Abschlußfaltstation
aus der Horizontalen nach unten geklappt sind. Die Förderbänder 1« in der ADsc men_
Die Enden der Abschlußfelder, die die Verbin- werden ebenso Wl« dl« ^"der U J Ji α ^n
dungslappen 13 und 14 tragen, werden nun mit Drill- xo setzstation ™l »"^"„,^Xstatlet.
eisen in Eingriff gebracht, die die Verbindungslappen Anschlagen 5« »» Jj ^amleni £8 der ver.
um 90° gegenüber den horizontal ausgerichteten Die Mittel zur Ste*™ne°er dfe dazu dienen.
Abschlußfeldern 11 und 12 nach unten falten. Die sch.edenen Teile ^™αγ G en von
Steuerung der Faltung der Abschlußwandfelder wird eine fortlaufende _Verpackung de v\ ^
nun von einem Paar von gebogenen Drilleisen 147 15 Rohren :zu β™^' *u^^eit °ng und Beendigung
übernommen, die das Ende eines jeden Abschluß- geschrieben Die Art de Einle.tungu
wandfeldes und seines zugehörigen Verbindung- der verschiedenen' Schntte, und .h« isl
lappens aufnehmen und während der weiteren Be- mit anderen A^eitsga"fen '" 0^ Erläuterung
wegung des Pakets längs der Förderbänder 140 die jedoch iuT «™f^™^^l™^verschiedene
Abschlußwandfelder nach unten falten, bis sie nahe- ,0 naheliegend. &1^w^™jSt^S R le;nd Beendigung
zu vertikal ausgerichtet sind, wenn sie die stromab- Moghchke.terι um,die EmkUung on Mjk
Ed d Dilli ihen welche der verschiedenen ^e'tsgange ^
al ausgerichtet sind, wenn sie die stromab MgMjkro
wärtigen Enden der Drilleisen erreichen, welche der verschiedenen ^e'tsgange ^ die
Stelle in F i g 2 C und 9 mit 148 angegeben ist. An schaltern ^J^™^£££J
wärtigen Enden der Drilleisen errec, ^ ^ die
Stelle in F i g. 2 C und 9 mit 148 angegeben ist. An schaltern ^J^™^£££E\J™ic der
dieser Stelle wird auf die unteren, d. h. die äußeren durch die Bewegung Jr ve^crnedenc
Flächen der Verbindungslappen 13 und 14 durch die ,5 Vorrichtung betätig ^J^ ™ e5™ Vorrichtung
Klebstoffauftragvorrichtungen (F i g. 9) Klebstoff auf- Jeder Getriebe^™ Suni- und BremsD
düli Nhiflten der Ab besitzt einen ^^"^^"^ A
Klebstoffauftragvorrichtungen (F i g. 9) Klebsto ^ Suni- und Brems
gebracht. Das endgültige Nachinnenfalten der Ab- besitzt einen ^^"^^"^^„.η der Anschlußendfelder
11 und 12 wird nunmehr von den mechanismus zum Antreiben und Anne
Schienen 150 an den jeweiligen Seiten der Bewegungs- ^^XX'^riebene Vorrichtung arbeitel selbstbahn
des Pakets durchgeführt. Jede dieser Schienen 30 D.e ober^beschriebene Von emu g ^
ist bei 151 gekrümmt, um die jeweiligen Abschluß- verst^ ^ ^SSn? könnte jedoch auch
wandfelder in die offenen Enden des Pakets zu schie- Stanzstucken. Die Vomcmung j ^ dcr
ben, wenn sie die gekrümmte Stelle durchlaufen. Die BgS^e «Ä um dTJeischiedenen Felder
Schienen 150 verlaufen dann über eine gewisse Ent- Stanzsucke enthalten,
femung weiter, um die Abschlußwandfelder innen 35 dann festzulegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Einhüllen eines gegebenenfalls aus Einzelteilen gestapelten quaderförmigen
Gegenstands unter Verwendung von zwei rechteckigen Verpackungsmaterialzuschnitten mit
je drei in zwei zueinander parallelen Faltlinien aneinanderschließenden Zuschnittbereichen und
mit sich an faltlinienparallele Ränder äußerer Zuschnittbereiche anschließenden Verbindungslappen,
umfassend einer Zusammensetzstation zugeordnete Einrichtungen zum Auflegen des Gegen-Standes
auf den ersten Zuschnitt, zum Auflegen des zweiten Zuschnitts auf den Gegenstand, zum
Falten der Zuschnitte längs der Faltlinien und zum Anlegen und Fixieren der Verbindungslappen an den anliegenden Zuschnittsbereichen ao
des jeweils anderen Zuschnitts, gekennzeichnet durch eine erste horizontale
Zuschnittzuführeinrichtung (53, 60, 66) zum Heranführen des ersten Zuschnitts (1), senkrecht
zu seinen Faltlinien, in die Zusammen- »5 setzstation (20), eine Gegenstandzuführeinrichtung
(70), gegebenenfalls in Verbindung mit einer Einzelteilestapelvorrichtung (71, 73, 75, 87),
zum Heranführen der Gegenstände in einer der Förderrichtung der ersten Zuschnittzuführeinrichtung
entgegengesetzt parallelen Richtung und Absetzen der Gegenstände auf den minieren Bereich
(4) des in der Zusammensetzstation (20) befindlichen ersten Zuschnitts (1), eine zweite
horizontale und zur ersten senkrechte Zuschnittzuführeinrichtung (25) zum Heranführen des
zweiten Zuschnitts (2) senkrecht zu seinen Faltlinien und zum Ablegen des zweiten Zuschnitts"
mit seinem mittleren Bereich (10) auf die Oberseite des in der Zusammensetzstation (20) befindliehen
Gegenstandes (19), Falteinrichtungen (114, 115) zum Hochfalten der äußeren Bereiche (5, 6)
des ersten Zuschnitts (1) eine erste horizontale Fördereinrichtung (111, 134) zum Abtransport
dcj teilweise umhüllten Gegenstandes aus der
Zusammensetzstation (20) in Förderrichtung der zweiten Zuschnittzuführeinrichtung (25), der Fördereinrichtung
(111) zugeordnete Falteinrichtungen (128) zum Anlegen der Verbindungslappen
(7, 8) des ersten Zuschnitts, eine zweite horizontale, zur ersten senkrechte Fördereinrichtung (140)
und dieser zugeordnete FaIt- und Sicherungseinrichtungen (147, 150, 151) zum Herabfalten der
äußeren Bereiche (11, 12) des zweiten Zuschnitts (2) und zum Sichern dieser Außenbereiche (11,
12) an dem ersten Zuschnitt (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den in einem Rahmen
(51) gestapelten ersten Zuschnitten (1) Saugnäpfe (53) angeordnet sind, die den jeweils untersten Zuschnitt
bis zu seitenbewegbaren Anschlägen (60) abziehen, worauf ihn die Anschläge über Reibrollen
(66) der Zusammensetzstation (20) zuführen (F i g. 5 B).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel hintereinander
zugeführten Gegenstände zu zwei sie beiderseits umfassenden Fächern (71) geführt werden,
über denen eine Einrichtung (72, 73) zur Bildung von Horizontalgruppen mit gleicher Zahl der Gegenstände
angeordnet ist (F i g. 5 A).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß fluchtend mit den die Gegenstände
umgreifenden Fächern (71) Übernah-, mevorrichtungen zur vertikalen Stapelung der
Horizontalgruppen von Gegenständen angeordnet sind, bestehend aus den Fächern (71) entsprechenden,
auf einer endlosen Bahn vertikal bewegten Fächern (75), und daß Schaltmittel (77,
78, 79) vorgesehen sind, um die Fächer (75) nach jeweiliger Besetzung jeweils um eine Stufe weiterzubewegen,
bis eine den Stapel füllende Anzahl von Gegenständen vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Stapel mitteis einer
Verschiebeeinrichtung (91) in einen Abwärtsförderer mit dea Fächern (75) entsprechenden Aufnahmen
(86) transportiert wird, die nach Absenkung der Gegenstände auf den ersten Zuschnitt
diese durch seitliches Ausrücken freigeben. (F i g. 5 A und 7).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unter den gestapelten zweiten Zuschnitten (2) Schieber (46) angeordnet sind,
welche die Zuschnitte (2) auf eine zur Zusammenseizstation führende, absatzweise bewegte Fördereinrichtung
(25) auflegen (F i g. 3).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ablage der zweiten Zuschnitte
auf die Fördereinrichtung (25) Polsterunterlagen (15) auf diese Fördereinrichtung aufgelegt
werden, die von Schiebern (41) unterhalb d«---f gestapelten Polsterunterlagen (16, 17) bewegt
werden. (F i g. 3).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterunterlagen (15) in
gegenseitigem Abstand auf die Fördereinrichtung (25) aufgelegt werden, worauf sie, nach Aufbringung
eines Klebstoffs auf ihre Oberseite, von den äußeren Bereichen (11, 12) des anschließend
aufgelegten zweiten Zuschnitts bedeckt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8r dadurch gekennzeichnet,
daß Presseeinrichtungen (48) vorgesehen sind, welche die äußeren Bereiche des zweiten Zuschnitts auf die Polsterunterlagen (15)
drücken, bevor der Zuschnitt der Zusammensetzstation (20) zugeführt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des T>archlaufs des
ersten Zuschnitts durch die Faltstation (126) an den Innenseiten der Verbindungslappen (7, 8) aus
Auftragseinrichtungen (127) Klebstoff aufgebracht wird und daß die Verbindungslappen beim Weitertransport
durch mehrere Rollen (128) mit ge: gen die Vertikale sich zunehmend neigenden
Achsen auf den zweiten Zuschnitt gedrückt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Faltung
der Verbindungslappen (7, 8) des ersten Zuschnitts eine Press-Station vorgesehen ist, bestehend
aus einem Paar von Förderbändern (129), deren Unterseite auf die Verbindungslappen (7, 8)
mittels Führungsrollen (132) aufgedrückt wird, und aus je einer weiteren Reihe von Führungsrollen (133) mit vertikalen Achsen an jeder Seite
der Bewegungsbahn am obeVen Rand der Seiten- Vorrichtung zur Herstellung Φ1^^!™^'80Jf""
teile (5, 6) des ersten Zuschnitts (F i g. 8). stapel bekannt, bei der aufeinanderfolgend Gruppen
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- mit einer bestimmten Anzahl von Briketts «us einer
kennzeichnet, daß für das Herabfalten der äuße- ankommenden endlosen Reihe abgeteilt und in einen
ren Bereiche (11, 12) des zweiten Zuschnitts an 5 aus zwei vertikalen Kettenstrangen bestehenden rorjeder
Seite der Bewegumgrbahn Streifen (145) derer eingeschoben werden, der sich «"njewei s ein
vorgesehen und derart gebogen sind, daß sie, die solches Maß nach unten bewegt, daß die W*101'
äußeren Bereiche des zweiten Zuschnitts unter- gende, vom Strang abgeteilte Gruppe in den förderer
fassend, diese zunächst im eine horizontale Stel- eingeschoben werden kann. Dieser Vorgang wieoerlung
heben und sie während der Weiterbew igung 10 holt sich so lange, bis sich die zur Stapelbildung gemit
den Verbindungslappen (J3, 14> mit Drill- wünschte Zahl von Gruppen übereinander im hordeeisen
(147) in Eingriff bringen, welche die Ver- rer befindet, worauf der Stapel einer B"nd?»vorricnbindungslappen
(13,14) gegenüber den horizontal tung zugeführt wird, wo von Hand ein ManiDano um
ausgerichteten äußeren Bereichen (11, 12) um den Stapel geschlungen wird. .
90° C nach unten falten und anschließend auch 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde pei
die Bereiche in eine nahezu vertikale Lage aus- einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, einrichten,
daß in dieser Lage auf die äußeren Flä- richtungen für einen selbsttätigen und raschen adchen
der Verbindungslappen Klebstoff aufge- lauf der Zuführungs- und Emhullvorgange zu
bracht und die äußeren Bereiche anschließend schaffen. ...
durch Schienen (150) an der äußeren Bewegungs- ao Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung geiosi
bahn in die Seiten des Gegenstandsbehälters ein- durch eine erste horizontale ZuschnitUzuturireinncngedrückt
werden (F i g. 9). tung zum Heranführen des ersten Zuschnitts, senk
recht zu seinen Faltlinien, in die Zusammensetzstation, durch eine Gegenstandszuführeinnchtung, ge-
»5 gebenenfalls in Verbindung mit einer Einzelteilestapelvorrichtung
zum Heranführen der Gegenstande
in einer der Förderrichtung der ersten Zuschnittszuführeinrichtung
entgegengesetzt parallelen Richtung und Absetzen der Gegenstände auf den mittleren
30 Bereich des in der Zusammensetzstation befindlichen ersten Zuschnitts, eine zweite horizontale und zur
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- ersten senkrechte Zuschnittszuführeinrichtung zum
hüllen eines gegebenenfalls aus Einzelteilen gestapel- Heranführen des zweiten Zuschnitts senkrecht zu
ten quaderförmigen Gegenstandes unter Verwendung seinen Faltlinien und zum Ablegen des zweiten Zuvon
zwei rechteckigen Verpackungsmaterialzuschnit- 35 Schnitts mit seinem mittleren Bereich auf die 01^rten
mit je drei in zwei zueinander parallelen FaIt- seite des in der Zusammensetzstation befindlichen
linien aneinanderschließenden Zuschnittsbereichen Gegenstands, Falteinrichtungen zum Hochfalten der
und mit sich an faltlinienparallele Ränder äußerer äußeren Bereiche des ersten Zuschnitts, eine erste
Zuschnitisbereiche anschließenden Verbindungslap- horizontale Fördereinrichtung zum Abtransport des
pen, umfassend einer Zusammensetzstation zugeord- 40 teilweise umhüllten Gegenstands aus der Zusammennete
Einrichtungen zum Auflegen des Gegenstands setzstation in Förderrichtung der zweiten Zuschnittsauf den ersten Zuschnitt, zum Auflegen des zweiten zuführeinrichtung, der Fördereinrichtung zugeordnete
Zuschnitts auf den Gegenstand, zum Falten der Zu- Falteinrichtungen zum Anlegen der Verbindungsschnitte längs der Faltlinien und zum Anlegen und lappen des ersten Zuschnitts, eine zweite horizontale,
Fixieren der Verbindungslappen an den anliegenden 45 zur ersten senkrechte Fördereinrichtung und dieser
Zuschnittsbereichen des jewefls anderen Zuschnitts. zugeordnete FaIt- und Sicherungseinrichtungen zum
Aus der USA.-Patentschrift 3 315 435 ist ein Ver- Herabfalten der äußeren Bereiche des zweiten Zupackungsverfahren
für in Quaderform gestapelte Schnitts und zum Sichern dieser Außenbereiche an Gegenstände sowie eine zur Durchführung des Ver- dem ersten Zuschnitt.
fahrens geeignete Vorrichtung bekannt, wobei zwei 50 Vorteilhafte Ausbildungsformen der Vorrichtung
aus Pappe bestehende Zuschnitte verwendet werden, nach der Erfindung betreffen Einrichtungen zur Entvon
denen der eine die Grund- und die beiden Seiten- nähme der Zuschnitte aus Stapeln sowie zur Ablage
flächen des Quaders, der andere Zuschnitt die quer an der Zusammensetzstation, ferner Einrichtungen
dazu liegenden Seiten und die Oberfläche des Quaders zur horizontalen und vertikalen Stapelung der zu
bedeckt. Am Rand der Zuschnitte sind entsprechende 55 umhüllenden Gegenstände zur Quaderform und
Verleimungslappen vorgesehen, die durch Rollen auf deren Ablage auf dem ersten Zuschnitt,
die Oberseite des zweiten Zuschnitts gedruckt und Weitere vorteilhafte Gestaltungen bestehen in Em-
die Oberseite des zweiten Zuschnitts gedruckt und Weitere vorteilhafte Gestaltungen bestehen in Em-
dort verleimt werden. Ebenso wird mit Verbindungs- richtungen zur Anbringung von Polstern an der
lappen verfahren, die an den Endflächen des zweiten Außenbereichen des zweiten Zuschnitts, ferner u
Zuschnitts vorgesehen sind und die auf die Mittel- 60 Einrichtungen zum Anlegen und Verleimen der Verflache
des ersten Zuschnitts aufgelegt und verleimt bindungslappen des zweiten Zuschnitts und desser
werden. Bei der bekannten Vorrichtung werden be- äußeren Bereichen, wie in den Unteransprüchen gesondere
seitliche Druckplatten beim Aufbau des kennzeichnet.
Pakets verwendet, um dessen Raumbedarf bei er- An Hand der Fig. 1 bis 9 der Zeichnungen ist du
höhter Stabilität zu verringern. Sie ist deshalb für 65 Erfindung näher erläutert. Es zeigt
eine umfassende Automatisierung der Einhüllungs- F i g. 1 eine Darstellung des Ablaufs der Einhul
eine umfassende Automatisierung der Einhüllungs- F i g. 1 eine Darstellung des Ablaufs der Einhul
vorgänge schlecht geeignet. lung der von links zugeführten Gegenstände sowu
Aus der deutschen Patentschrift 604 573 ist eine die Form der Zuschnitte,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |