DE3936320C2 - - Google Patents

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DE3936320C2
DE3936320C2 DE19893936320 DE3936320A DE3936320C2 DE 3936320 C2 DE3936320 C2 DE 3936320C2 DE 19893936320 DE19893936320 DE 19893936320 DE 3936320 A DE3936320 A DE 3936320A DE 3936320 C2 DE3936320 C2 DE 3936320C2
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    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Kunststoffhüllen, die längs einer Kante eine Verdickung aufweisen, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Ein Beispiel für derartige Hüllen sind Einsteckhüllen, die dazu dienen, empfindliche Schriftstücke und andere Dinge, die nicht gelocht werden dürfen, in Ordnern ab­ zuheften. Die Einsteckhüllen bestehen aus zwei etwa rechteckigen Folienzuschnitten, die längs dreier Kan­ ten randseitig miteinander verbunden sind, so daß eine an einer Kante offene Tasche entsteht. An derjenigen langen Schmalseite, die die Lochung für das Abheften enthält, befindet sich zwischen den beiden Folien eine Verstärkung. In diesem Bereich hat die Einsteck­ hülle im leeren Zustand eine größere Dicke als sonst. Der Dickenunterschied ist zwar nicht besonders groß, akkumuliert sich jedoch, wenn mehrere gleiche Hüllen zu einem Stapel übereinandergelegt werden. Wenn solche Stapel in Schachteln eingelegt werden, ist der Füll­ grad der Schachtel unbefriedigend. Es wird deswegen ein Teil der Hüllen in die Schachteln in umgekehrter Orientierung eingelegt.
Die Fertigung von derartigen Hüllen geschieht auf Folienschweißmaschinen, denen die Folie von einer Rolle als Endlosmaterial zugeführt wird. Das Ver­ packen erfolgt in der Regel von Hand.
Aus der DE-OS 18 00 245 ist eine Vorrichtung zur Bil­ dung von Beutelgruppen und zur Einführung derselben in Schachteln bekannt. Die Vorrichtung verwendet zwei Bahnen, auf denen die gefüllten Beutel herangebracht werden. Infolge des Füllvorgangs und des Aufgebens der Beutel auf die beiden Bahnen laufen die Beutel so, daß ihr durch die Füllung verdicktes Ende nacheilt. Kurz vor dem Ende der einen Bahn befindet sich eine takt­ weise arbeitende Wendevorrichtung, die, sobald ein Beutel eingetroffen ist, den Beutel um seine Querachse, die rechtwinklig zur Förderrichtung liegt, wendet, da­ mit das gefüllte Ende des Beutels nach dem Austreten aus der Wendevorrichtung voreilt. Unmittelbar im An­ schluß an die Wendeeinrichtung befindet sich eine Überführungseinrichtung, die den gewendeten Beutel auf die daneben befindliche Bahn der ungewendeten Beutel stößt, und zwar taktsynchron, damit auf jedem gewende­ ten Beutel ein ungewendeter Beutel zu liegen kommt.
Mit Hilfe dieser Maßnahme werden die beiden Beutelströme noch vor dem Erreichen der Schachteln, in die die Beutel abgelegt werden sollen, miteinander vereinigt. Die Vor­ kehrungen zum Vereinigen der beiden Ströme innerhalb der Vorrichtung bedeuten einen weiteren apparativen Auf­ wand.
Eine andere Möglichkeit, Teebeutel umzusortieren, ist aus der DE-OS 14 86 092 bekannt. Bei dieser Maschine ist ein mit einzelnen Fächern versehenes Endlosförder­ band vorgesehen. An einem Ende des Endlosförderbandes werden in aufeinanderfolgende Fächer Teilstapel von Teebeuteln eingelegt, und zwar immer mit derselben Orientierung. Etwas weiter stromabwärts befindet sich über dem Transportband eine mit einer Zange versehene Greifeinrichtung, die aus jedem zweiten Fach des vorbeilaufenden Stromes von Fächern den Teilstapel aus Teebeuteln entnimmt, um die Vertikalachse dreht und in das nächstfolgende Fach ablegt.
Bei der bekannten Verpackungsmaschine ist nach der Wendeeinrichtung jedes zweite Fach auf dem Förderband leer.
Bei kleinen Gegenständen, wie Teebeuteln, ist dies hin­ zunehmen, führt aber bei Gegenständen mit großer Auflage­ fläche zu einer unnötigen Platzverschwendung.
Ebenfalls zur Handhabung von Teebeuteln ist eine in der DE-AS 12 54 524 beschriebene Vorrichtung ausgelegt. Die­ se Vorrichtung verwendet Zangen, mit deren Hilfe ein auf einem Sammeltisch gebildeter Teilstapel aus Tee­ beuteln ergriffen und in einem Stapelschacht abgelegt wird. Der Stapelschacht ist nach Art eines Käfigs aus­ gebildet und kann sowohl um die Hochachse gedreht, als auch translatorisch bewegt werden.
Nach dem Ablegen eines Teilstapels mit Hilfe der Zangen in dem Stapelschacht wird der Stapelschacht um die Hochachse um 180° gedreht, so daß der nächstfolgende Teilstapel mit der entgegengesetzten Ausrichtung ein­ gelegt wird. Sobald ein vollständiger Stapel in dem Schacht enthalten ist, wird der Schacht zu der Schach­ tel bewegt und die Teebeutel werden aus dem Schacht in die Schachtel überführt.
Wegen der Verwendung von Zangen können nur verhältnis­ mäßig steife Gegenstände, wie Teebeutel, auf diese Wei­ se gehandhabt werden.
Die DE-OS 19 08 053 beschreibt eine Bündelmaschine für Tüten. Die aus einer Produktionsmaschine kommenden Tüten werden zunächst in einer ersten Station zu einem Teilstapel zusammengetragen. Sobald der Teilstapel sei­ ne gewünschte Höhe erreicht hat, wird er auf einen Drehtisch übertragen, von wo der Stapel in einen mit Fächern versehenen Endlosförderer gelangt. Der Dreh­ tisch wendet jeden auf ihm liegenden Teilstapel um jeweils 90° bezüglich der Ausgangslage, in der er ankommt. Da nach jedem Teilstapel die Drehrichtung geändert wird, wird so eine jeweils entgegengesetzte Ausrichtung der Teilstapel nach dem Verlassen des Drehtisches erreicht.
Die DE-OS 26 37 546 zeigt schließlich, daß es bekannt ist, Teilstapel aus geschuppt liegenden, einzelnen flachen Elementen in zueinander parallelen Bahnen zu fördern, wobei vor dem freien Ende der Förderbahnen eine Transporteinrichtung quer verläuft, mit der Schach­ teln, in der die Gegenstände abzulegen sind, quer zu der Laufrichtung auf den Bahnen bewegt werden. Ein Wenden der Gegenstände vor dem Ablegen in den Schachteln ist bei dieser Maschine nicht vorgesehen.
Schließlich zeigt die DE-OS 20 57 597 eine Stapelvor­ richtung für Blisterverpackungen, die einzeln nacheinan­ der auf zueinander parallelen Bahnen herangeschafft werden. Mit Hilfe von Greifern werden die Blisterver­ packungen von dem Ende der Bahnen rechtwinklig zu der Laufrichtung auf den Bahnen heruntergenommen und takt­ weise in Stapelschächte überführt. Ein Wenden der Blisterverpackung ist nicht vorgesehen.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ver­ fahren bzw. eine Vorrichtung zum Verpacken von Kunststoff­ hüllen u. dgl. zu schaffen, das bzw. die es gestattet, die Verpackung der Hüllen in Schachteln mit der Produktions­ maschine zu verketten und die ohne Vorkehrungen zum vor zeitigen Verketten der Ströme auskommt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. die Vorrich­ tung mit den Merkmalen des Ansprucnes 6 gelöst.
Obwohl die Produktionsmaschine für die Kunststoffhül­ len mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich arbeitet, entsteht durch das Zusammentragen mehrerer Kunststoff­ hüllen zu einem Stapel im Materialfluß ein taktweiser Betrieb, in der Weise, daß während die Kunststoffhüllen eines Stapels zusammengetragen werden, kein Transport der Stapel erforderlich ist. Hierdurch entstehen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fortbewegungstakten von Sta­ peln Verhältnismäßig große Pausen, die es gestatten, die Stapel auf einer Bahn zu wenden. Dafür sind keine hohen Geschwindigkeiten notwendig. Da andererseits komplizierte Synchronisierung entbehrlich.
Außerdem gestattet das erfindungsgemäße Verfahren, bestehende Produktionsmaschinen mit einer automatisch wirkenden Verpackungsmaschine zu verketten. Bei den bekannten Produktionsmaschinen werden parallel neben­ einander gleichzeitig die Kunststoffhüllen produziert, die anschließend nach ihrer Fertigstellung in parallelen Bahnen weggeschafft werden. Indem erfindungsgemäß bei zwei Bahnen nur die Stapel einer Bahn gewendet werden, vermindert sich der apparative Aufwand, weil Wendeeinrichtungen nur für jede zweite Bahn erforder­ lich sind.
Die Gefahr, den Stapel beim Wenden durcheinanderzubrin­ gen, ist am kleinsten, wenn der Stapel, der liegend transportiert wird, um eine vertikale Achse um 180° gedreht wird. Diese vertikale Achse steht senkrecht auf der Transportbewegung des jeweiligen Stapels.
Um beim Wenden des Stapels Kollisionen mit feststehen­ den Maschinenteilen zu vermindern, wird vorzugsweise der zu wendende Stapel über die Transportebene ange­ hoben bzw. darunter abgesenkt, um 180° gedreht und erneut auf die Transportebene gebracht.
Ein Verrutschen der Hüllen innerhalb eines Stapels wird mit Sicherheit vermieden, wenn der Stapel beim Wenden von der Unter- und der Oberseite her ergriffen wird und solange festgehalten wird, bis der Wendevor­ gang abgeschlossen ist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist besonders einfach, wenn sie in jeweils jeder zweiten Führungsbahn einen getrennten Abschnitt aufweist, des­ sen Länge der Erstreckung des Stapels in Transport­ richtung entspricht und der um eine vertikale Achse drehbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge­ genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einsteckhülle in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wenden und Einlegen der Einsteckhüllen nach Fig. 1, in einer stark schematisierten perspektivi­ schen Darstellung und
Fig. 3 den Weg der Einsteckhülle nach Fig. 1 durch die Vorrichtung nach Fig. 1, in einer schema­ tisierten Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Einsteckhülle 1 veranschaulicht, die dazu dient, empfindliche Unterlagen oder andere Dinge, die nicht gelocht werden dürfen, in Ordnern ab­ zulegen. Die Einsteckhülle 1 besteht aus zwei recht­ eckigen Folienzuschnitten, die entlang ihrer beiden langen Kanten 2 und 3 sowie entlang einer schmalen Kante 4 miteinander verbunden sind. Die Verbindung kann längs zweier Kanten durch Schweißen hergestellt sein, während an der anderen Kante die beiden Folien­ zuschnitte einstückig ineinander übergehen. Längs ihrer anderen schmalen Kante 5 ist die Einsteckhülle 1 offen, so daß sich eine nach oben zu sich öffnende Tasche ergibt, in die die entsprechenden Gegenstände einzugeben sind. Parallel zu der langen Kante 2 ver­ läuft zwischen den beiden Folien ein Verstärkungs­ streifen 6, und zwar in dem Bereich, in dem später im Verlauf der Herstellung der Einsteckhülle 1 Löcher 7 zum Abheften der Einsteckhülle 1 ange­ bracht werden.
Infolge des Verstärkungsstreifens 6 ist die leere Einsteckhülle 1 an dieser Stelle dicker als im übri­ gen Bereich. Werden mehrere Einsteckhüllen 1 über­ einandergelegt, entsteht ein Stapel, der im Bereich des Verstärkungsstreifens 6 wesentlich dicker ist als im Bereich der anderen Kante 3. Um beim Verpacken in Schachteln den Raum innerhalb der Schachtel mög­ lichst gut auszunutzen, muß der in der Schachtel befindliche Gesamtstapel in wenigstens zwei Teil­ stapel aufgeteilt werden, die gegeneinander gewendet orientiert sind, damit der Dickenunterschied an den beiden Seiten eines jeden Teilstapels ausgeglichen ist.
Fig. 2 zeigt in schematisierter Darstellung eine Ab­ packvorrichtung 11, die stromabwärts einer Produktions­ maschine für die Einsteckhülle 1 angeordnet ist. Von der Produktionsmaschine ist in Fig. 2 lediglich ein endloses Transportband 12 veranschaulicht, mit dessen Hilfe die gefertigten Einsteckhüllen 1 in zwei nebeneinander laufenden Strömen weggeschafft werden.
Die Abpackvorrichtung 11 enthält parallel nebeneinan­ der zwei horizontal verlaufende Bahnen 13 und 14, auf denen die Einsteckhüllen 1 aufliegen und auf denen sie weitertransportiert werden. An dem, bezogen auf die Transportrichtung der Einsteckhüllen 1 stromab­ wärts liegenden Ende der beiden Bahnen 13 und 14, die sich in Verlängerung des Transportbandes 12 erstrecken, befindet sich ein weiteres endloses Transportband 15, dessen Laufrichtung, wie durch einen Pfeil 16 ange­ deutet, rechtwinklig zu den Längserstreckungen der Transportbahnen 13 und 14 ist. Von dem Transportband 15 ist lediglich sein Arbeitstrum 17 gezeigt, das vor dem entsprechenden Ende der Transportbahnen 13 und 14 und knapp unterhalb von diesen verläuft. Es dient dazu, Schachteln 18 heranzuschaffen, in die die Einsteckhülen 1 abzupacken sind und anschlie­ ßend die gefüllten Schachteln 18 weiterzutransportie­ ren.
Die Transportbahn 13 weist eine ebene glatte Boden­ fläche 19 auf, die an dem ablaufseitigen Ende des Transportbandes 12 beginnt und an einer Kante 21 endet, die sich auf einer Höhe befindet, die oberhalb des oberen Randes der geöffneten Schachtel 18 liegt. Die Bodenfläche 19 ist von einem Längsschlitz 22 über die gesamte Länge durchzogen, durch die nicht sichtbare Greifer hindurchlaufen, mit denen die Einsteckhüllen 1 auf der Bodenfläche 19 entlang geschoben werden. Um ein seitliches Ausbrechen der so geschobenen Einsteck­ hüllen 1 zu vermeiden, ist die Bodenfläche 19 an bei­ den parallel zu dem Schlitz 22 verlaufenden Seiten mit vertikal nach oben aufragenden Führungsleisten 23 und 24 versehen. Der Abstand der beiden Führungs­ leisten 23, 24 voneinander entspricht dem Abstand, den die beiden Kanten 2 und 3 der Einsteckhülle 1 voneinander haben.
Der Aufbau der Transportbahn 14 ist grundsätzlich ähn­ lich wie der Aufbau der Transportbahn 13. Sie ist je­ doch gegenüber dieser, bezogen auf ihre Längserstreckung, im wesentlichen in drei Abschnitte 25, 26, 27 aufge­ teilt. Von diesen Abschnitten 25, 26, 27 sind die Ab­ schnitte 25 und 27 ortsfest und ruhend, während der Abschnitt 26 gehoben und gedreht werden kann.
Der Abschnitt 25 der Führungsbahn 14 besteht aus einer mit einem Längsschlitz 28 versehenen Bodenfläche 29, die längs ihrer beiden Längskanten von Führungslei­ sten 31 uns 32 begrenzt ist. Der Abstand dieser beiden Führungsleisten 31 und 32 ist gleich dem Abstand der Führungsleisten 23 und 24 voneinander. Durch den Schlitz 28 laufen Paare von Mitnehmern 33 und 34, die über die Bodenfläche 29 überstehen. Dabei ist der Abstand der Wirkflächen der beiden Mitnehmer 33, 34 eines Paares etwa gleich dem Abstand, den die beiden schmalen Kanten 4 und 5 der Einsteckhülle 1 voneinander haben. Die Mit­ nehmer 33 und 34 sitzen auf einem Endlosriemen 35, der unter dem Schlitz 28 angeordnet ist und um Umlenk­ scheiben 36 umläuft. Eine dieser Umlenkscheiben 36 be­ findet sich unter dem Transportband 12, während die andere in der Nähe des ablaufseitigen Endes des Ab­ schnittes 25 drehbar gelagert ist. Im übrigen ist eine von den beiden Transportrollen im allgemeinen Maschi­ nentakt angetrieben.
Der Abschnitt 27 ist in der gleichen Weise aufgebaut wie der Abschnitt 25, weshalb hierfür dieselben Be­ zugszeichen verwendet sind. Aus Gründen der Übersicht­ lichkeit sind die Maßnahmen zum Vorschieben der Ein­ steckhüllen 1 auf dem Abschnitt 27 nicht weiter ver­ anschaulicht.
Der zwischen den Abschnitten 25 und 27 befindliche bewegliche Abschnitt der Transportbahn 14 wird von ei­ ner rinnenartigen Schale 37 gebildet, die einen ebenen Boden 38 sowie zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufende Führungsleisten 39 und 41 aufweist. Das von ihrem Boden 38 sowie ihren beiden Führungsleisten 39 und 41 begrenzte Lichtraumprofil hat dieselbe Ge­ stalt wie das Lichtraumprofil der ortsfesten Abschnitte 25 und 27, das von der Bodenfläche 29 und den beiden Führungsleisten 31 und 32 jeweils begrenzt ist. Die Länge der Schale 37 entspricht der Höhe einer Ein­ steckhülle 1, also des Abstandes zwischen den kurzen Kanten 4 und 5 zuzüglich einem Sicherheitsabstand, der bezogen auf die Transportrichtung, aufeinanderfol­ gende Stapel von Hüllen 1 voneinander trennt. Es versteht sich, daß der in Fig. 2 erkennbare Spalt zwischen dem feststehenden Abschnitt 25 und der rin­ nenartigen Schale 37 einerseits sowie der weiter stromabwärts gelegene Spalt zwischen der rinnenarti­ gen Schale 37 und dem ortsfesten Abschnitt 27 so klein ist, daß sich die Kanten der Einsteckhüllen 1 darin nicht verfangen können; zur Verdeutlichung der Ab­ schnitte 25, 26, 27 sind die sie trennenden Spalte übertrieben veranschaulicht.
Die rinnenartige Schale 37 der Abpackvorrichtung 11 kann gehoben und gesenkt sowie um eine vertikale Achse gedreht werden. Zu diesem Zweck ist die Schale 37 mit ihrer Unterseite auf einer Welle 42 drehfest ge­ haltert. Die Drehachse der Welle 42 verläuft vertikal und geht durch die Mitte des Bodens 38, der in der Draufsicht eine rechteckige Gestalt hat, d. h. die Drehachse der Welle 42 geht durch den Schnittpunkt der Diagonalen des Rechteckes, das durch die Oberseite des Bodens 38 definiert ist.
Die Welle 42 ist in einem schematisch angedeuteten gestellfesten Lager 43 sowohl drehbar als auch axial verschieblich gelagert. Unterhalb des Lagers 43 sitzt auf einer Keilverzahnung 44 drehfest eine Zahn­ riemenscheibe 45, die durch nicht weiter gezeigte Füh­ rungsglieder in vertikaler Richtung festgelegt ist. Um die Zahnriemenscheibe 45 läuft ein endloser Zahn­ riemen 46 herum, der die Zahnriemenscheibe 45 mit einer Zahnriemenscheibe 47 auf einer Ausgangswelle 48 eines Antriebsmotors 49 verbindet.
Das andere von der Schale 47 abliegende Ende der Welle 42 sitzt in einem Wirbellager oder Drehausgleichslager 51, das die Welle 42 mit einer Kolbenstange 52 eines Arbeitszylinders 53 kuppelt. Die Kolbenstange 52 ver­ läuft koaxial und in Verlängerung der Welle 42.
Von dem Arbeitszylinder 53 führen zwei Druckmediumslei­ tungen 54 zu einer steuerbaren Druckmediumsquelle, um wahlweise die Kolbenstange 52 aus dem Arbeitszylinder 53 auszufahren oder in ihn zurückzuziehen.
Um ein Verrutschen der Einsteckhüllen 1 auf der Schale 37 während der Handhabung zu vermeiden, befindet sich ein weiterer gestellfester Arbeitszylinder 55 oberhalb der Schale 37. Seine Kolbenstange 56 ist koaxial zu der Welle 42 angeordnet und trägt an ihrem freien Ende ein plattenförmiges Andruckglied 57, das gegenüber der Kolbenstange 56 um eine Achse frei drehbar ist, die zu der Achse der Kolbenstange 56 koaxial ist. Der Arbeitszylinder 55 ist über Leitungen 58 mit der erwähnten, nicht gezeigten, gesteuerten Druckmediums­ quelle verbunden.
Die insoweit beschriebene Abpackvorrichtung 11 arbeitet wie folgt:
Auf der nicht gezeigten Produktionsvorrichtung werden taktsynchron jeweils zwei Einsteckhüllen 1 fertigge­ stellt, die nebeneinander auf das Transportband 12 kommen. Auf dem Transportband 12 liegen im fortlaufen­ den Betrieb zwei parallele Ströme von Einsteckhüllen 1 nebeneinander, wobei innerhalb jedes Stromes die Ein­ steckhüllen 1 durch einen Sicherheitsabstand voneinan­ der getrennt sind. Bezogen auf die Transportrichtung auf dem Transportband 12 liegen die einander entspre­ chenden Einsteckhüllen 1 der beiden Ströme jeweils auf exakt der gleichen Höhe. Infolge der zumindest quasi kontinuierlichen Bewegung des Transportbandes 12 werden bei der gezeigten Ausführungsform der Abpack­ vorrichtung 11 jeweils gleichzeitig zwei Einsteckhül­ len 1 von dem Transportband 12 auf die Transportbahnen 13 und 14 übergeben, d. h. sie fallen über die strom­ abwärts gelegene Kante des Transportbandes 12 auf die darunter befindliche Transportbahn 13 bzw. 14.
Wenn die Einsteckhüllen 1 von dem Transportband 12 auf die Transportbahnen 13 und 14 übergeben werden, stehen in den beiden Transportbahnen 13 und 14 die zugehörigen Mitnehmer 33 und 34 an einer solchen Stelle, daß die ankommende Einsteckhülle 1 mit ihrer vorauseilenden Kante an den jeweils stromabwärts ge­ legenen Mitnehmer 34 anstößt. In dieser Stellung verharren die Mitnehmer 34 in den beiden Trans­ portbahnen 13 und 14 solange, bis eine Anzahl von Ein­ steckhüllen 1 übereinanderliegt, die der Hälfte der Anzahl von Einsteckhüllen 1 entspricht, die in der Schachtel 18 abgepackt werden sollen. Wenn die abge­ packte Schachtel 18 hundert Einsteckhüllen 1 enthal­ ten soll, bleiben die Vorschubglieder 34 solange in Ruhe, bis über das Transportband 12 jeweils fünfzig Einsteckhüllen 1 je Transportbahn 13 bzw. 14 herange­ schafft sind.
Die auf dem Transportband 12 ankommenden Einsteckhül­ len 1 sind in Fig. 3 mit 1a und 1b bezeichnet. Strom­ abwärts der Einsteckhüllen 1a und 1b entstehen auf den beiden Transportbahnen 13 und 14 die erwähnten beiden Stapel, deren oberste sichtbare Einsteckhüllen mit 1c und 1d in Fig. 3 bezeichnet sind. Ersichtli­ cherweise liegen die erzeugten Stapel unmittelbar in Transportrichtung hinter den Strömen von Einsteckhül­ len 1, die auf dem Transportband 12 herankommen.
Sobald die gewünschte Anzahl von Einsteckhüllen 1 hinter dem stromabwärts gelegenen Ende des Transport­ bandes 12 zusammengetragen sind, wird die nicht weiter gezeigte Antriebseinrichtung für die Mitnehmer 33 und 34 in Gang gesetzt, wodurch synchron in den beiden Transportbahnen 13 und 14 die soeben zusammen­ getragenen Stapel um eine Position in Richtung auf das Transportband 15 vorgeschoben werden. Durch diesen Vorschubtakt wird der in der Transportbahn 14 laufende Stapel in die Schale 37 überführt. Der entsprechende Stapel in der Transportbahn 13 befindet sich, bezogen auf die Bewegungsrichtung der Stapel, auf gleicher Höhe. Die obersten Einsteckhüllen 1 dieser Stapel sind in Fig. 3 mit 1e und 1f bezeichnet.
Durch die zentrale Steuerung der Abpackvorrichtung 11 wird nun der Arbeitszylinder 55 aktiviert, dessen Kolbenstange 56 in Richtung auf die Schale 37 ausge­ fahren wird. Das an der Kolbenstange 56 drehbar sitzen­ de Andruckglied 57 wird mit mäßiger Kraft auf die Oberseite des in der Schale 37 befindlichen Stapels aus Einsteckhüllen 1 niedergedrückt. Sodann wird von der zentralen Steuerung der Arbeitszylinder 53 akti­ viert, der daraufhin mit Hilfe seiner Kolbenstange 52 die Welle 42 vertikal verschiebt. Gleichzeitig wird die elastisch einwirkende Kolbenstange 56 in den Arbeitszylinder 55 zurückgeschoben, so daß der in der Schale 37 befindliche Stapel mit konstanter Kraft zusammengedrückt wird. Nachdem der Ausfahrhub des Arbeitszylinders 53 beendet ist, befindet sich die Unterseite der Schale 37 in einer Höhe, die ihr ein freies Drehen ermöglicht, ohne irgendwelche be­ nachbarten Führungsleisten anzustoßen. Die zentrale Steuerung setzt nun den Antrieb 59 in Gang, der die Schale 37 um 180° um die vertikale Achse herumdreht. Dabei ist die Drehbewegung der Welle 42 von der Kol­ benstange 57 über die Drehausgleichsmuffe 51 ent­ koppelt. Gleichzeitig damit dreht sich auch das An­ druckglied 57, das, wie erwähnt, gegenüber der zuge­ hörigen Kolbenstange 56 frei drehbar ist.
Nachdem auf diese Weise der betreffende Stapel in der Transportbahn 14 um 180° gewendet ist, wird der An­ trieb 49 stillgesetzt und die Kolbenstange 52 durch Aktivieren des Arbeitszylinders 53 in der entgegenge­ setzten Richtung eingefahren. Die Welle 42 bewegt sich hierbei gleitend durch die drehfest auf ihr sitzende Zahnriemenscheibe 45 hindurch, während der stillgesetzte Antrieb 49 die Drehwinkellage der Welle 42 fixiert.
Sobald die Schale 37 in die Ausgangslage zurückge­ führt ist, wird, was durch nicht weiter veranschaulich­ te untere Anschläge, beispielsweise innerhalb des Arbeitszylinders 53 festgelegt ist, auch der Arbeits­ zylinder 55 in umgekehrter Richtung aktiviert, um das Andruckglied 57 von der Oberseite des Stapels in der Schale 37 abzuheben. Sowohl vor als auch nach dem Wenden des in der Schale 37 befindlichen Stapels fluchten die Enden der Schale 37 mit den benachbar­ ten Enden der feststehenden Abschnitte 25 und 27 der Transportbahn 14.
Während das Wenden durchgeführt wird, wird gleichzeitig auf der Transportbahn 13 und auf der Transportbahn 14 ein neuer Stapel zusammengetragen. Sobald die erfor­ derliche Anzahl zusammengetragen ist, wird die Vor­ schubeinrichtung in Gang gesetzt, die einerseits den in der Schale 37 befindlichen Stapel in den festste­ henden Abschnitt 27 transportiert und andererseits den soeben gebildeten Stapel in die Schale 37 schafft.
Zum Heraustransportieren des Stapels aus der Schale 37 ist ein aus Darstellungsgründen sichtbarer seit­ lich in die Schale 37 eingreifender Arm vorgesehen.
Da der Vorschub auf den beiden Transportbahnen 13 und 14 jeweils erst in Gang gesetzt wird, wenn in jeder Bahn der Stapel zusammengebracht ist, steht für das Wenden der Stapel in der Transportbahn 13 ausreichend Zeit zur Verfügung und das Wenden muß mit keiner großen Geschwindigkeit erfolgen, obwohl die Einsteckhüllen 1 mit einer damit verglichen hohen Geschwindigkeit produziert und von dem Transportband 12 herangeschafft werden.
Mit dem nächsten Transportzyklus auf den Transport­ bahnen 13 und 14 wird der soeben mit Hilfe der Schale 37 gewendete Stapel von dem feststehenden Abschnitt 27 in eine vor dem stromabwärts gelegenen Ende des feststehenden Abschnittes 27 wartende leere Schachtel 18 übergeben. Synchron dazu wird auch von der Trans­ portbahn 13 ein ungewendeter Stapel in die vor der Transportbahn 14 wartende Schachtel 18 übergeben, in der sich allerdings bereits ein Stapel befindet, der von der Transportbahn 14 kommt und deswegen gegen­ über dem auf der Transportbahn 13 herangeschafften Stapel umgekehrt orientiert ist.
Im Anschluß an das Übergeben der Stapel von der Trans­ portbahnen 13 und 14 in die davor wartenden Schach­ teln 18 wird das Transportband 15 weiterbewegt, so daß die vorher vor der Transportbahn 14 wartende Schach­ tel 18, die bereits die halbe Anzahl der aufzunehmen­ den Einsteckhüllen 1 enthält, nun vor der Transport­ bahn 13 wartet, während eine neue, völlig leere Schach­ tel 18 vor das ablaufseitige Ende der Transportbahn 14 gebracht wird. Die Situation nach dem Übergeben des Stapels und vor dem Weitertransport der Schachteln 18 ist in Fig. 3 dargestellt, wobei die in den Schachteln 18 befindlichen Einsteckhüllen mit 1g und 1h bezeichnet sind.
Fig. 3 läßt im übrigen auch erkennen, daß die mit Hilfe der Schale 37 gewendeten Stapel auch unmittel­ bar ohne Zwischenschaltung des Abschnittes 27 über­ geben werden können. Der zwischengeschaltete fest­ stehende Abschnitt 27 ist nur dann erforderlich, wenn die konstruktive Ausgestaltung der Antriebseinrich­ tung für die Schale 37 kein unmittelbares Vorbeiführen des Transportbandes 15 an der Schale 37 ermöglicht. Funktionsnotwendig ist der Abschnitt 27 jedoch nicht.
Fig. 3 läßt schließlich erkennen, daß die Einsteckhüllen 1, die über die Transportbahn 14 herangebracht werden, so in der Schachtel 18 abgelegt sind, daß ihre Verstär­ kungsleiste 6 an der linken Seite der Schachtel 18 sich befindet, während die Stapel von der Transport­ bahn 13 ausschließlich Hüllen 1 enthalten, deren Ver­ stärkungsleiste 6 auf der rechten Seite der Schachtel 18 liegt.
Aus Vereinfachungsgründen und zum Zweck des leichte­ ren Verständnisses ist die Abpackvorrichtung 11 nur mit zwei Transportbahnen gezeigt. Es versteht sich jedoch, daß auch mehr als zwei Transportbahnen Ver­ wendung finden können, wenn die vorgeschaltete Pro­ duktionsmaschine mehr als zwei Ströme von Einsteck­ hüllen 1 erzeugt. In diesem Falle ist jede zweite Transportbahn mit einem derartigen beweglichen und drehbaren Abschnitt 26 versehen, während die dazwi­ schen liegenden Transportbahnen, wie die Transport­ bahn 13, glatt durchgehen und die auf ihnen laufenden Stapel nicht gewendet werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Verpacken von Kunststoffhüllen, die längs einer Kante eine Verdickung, beispielsweise eine Verstärkung oder einen Umbug aufweisen, bei dem die Kunststoffhüllen nach der Produktion in wenigstens zwei Bahnen herangeführt, zu Stapeln zusammengetragen und in Schachteln abge­ packt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen parallel geführt sind und an dem Ende der Bahnen die zu füllenden Schachteln quer zu der Transportrichtung der Hüllen auf den Bahnen vorbeilau­ fen, daß die auf jeder Bahn ankommenden Hüllen je Bahn gestapelt werden, daß die Hüllen auf den Bah­ nen bzw. die aus ihnen gebildeten Stapel liegend transportiert werden, daß die auf jeder zweiten Bahn ankommenden gestapelten Hüllen gegenüber den auf der anderen Bahn laufenden Hüllen um 180° um eine Achse gedreht werden, die senkrecht auf dem Stapel und der Transportbewegung des Stapels steht, daß gegebenenfalls mit Ausnahme der ersten Schachtel nach dem Ingangsetzen der Vor­ richtung alle übrigen Schachteln an dem Ende jeder Bahn vorbeigeführt werden und daß in jeder Schachtel wenigstens ein gewendeter und ein ungewendeter Sta­ pel eingelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stapel die gleiche Anzahl von Hüllen umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu wendende Stapel auf seiner Bahn über die Transportebene angehoben bzw. unter die Transport­ ebene abgesenkt, um 180° gewendet und erneut auf die Transportebene gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel zum Wenden von der Ober- und der Un­ terseite her ergriffen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsbahnen sowie den Führungsbahnen zugeordne­ ten Vorschubmitteln, durch die die auf den Bahnen zu bewegenden Stapel aus Hüllen liegend längs der Bahn vorschiebbar sind, sowie mit einer Antriebsein­ richtung zum taktweisen Bewegen der Vorschubmit­ tel, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jede zweite Bahn (14) eine Vorrichtung (25) zum Bilden von Stapeln aus Hüllen (1) aufweist, daß jede die­ ser zweiten Bahnen (14) einen getrennten Abschnitt (26) aufweist, dessen Länge wenigstens die Abmes­ sungen des Stapels, gesehen in Transportrichtung, hat, daß der Abschnitt (26) bezüglich einer vertika­ len Achse drehbar gelagert und ihm eine Betätigungs­ einrichtung (42, 43) zugeordnet ist, durch die der Abschnitt (26) um jeweils 180° drehbar ist, und daß vor dem freien Ende der Bahnen (13, 14) eine quer dazu verlaufende Fördereinrichtung (15) für die Schachtel (18) vor­ gesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der getrennte Abschnitt (26) vertikal verschieblich gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, um die der Abschnitt (26) der einen Bahn (14) drehbar ist, symmetrisch zu seinen Ecken liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Abschnitt (26) in der Draufsicht eine rechteckige Grundfläche hat und daß die Dreh­ achse durch den Schnittpunkt der Diagonalen des rechteckigen Querschnitts geht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über dem drehbaren Abschnitt (26) ortsfest eine Stempelanordnung (55, 37) vorgesehen ist, die einen auf den Abschnitt (26) niederbewegbaren Stempel (56) mit einem Andruckglied (57) aufweist, das um eine Achse drehbar ist, die mit der Achse zusammenfällt, um die der drehbare Abschnitt (26) drehbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsbahn (13, 14) zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufende seitliche Führungs­ leisten (23, 24, 31, 32) sowie einen Boden (19, 29) aufweist, auf dem die Stapel gleiten.
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