DE3936320C2 - - Google Patents
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- DE3936320C2 DE3936320C2 DE19893936320 DE3936320A DE3936320C2 DE 3936320 C2 DE3936320 C2 DE 3936320C2 DE 19893936320 DE19893936320 DE 19893936320 DE 3936320 A DE3936320 A DE 3936320A DE 3936320 C2 DE3936320 C2 DE 3936320C2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/56—Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B25/14—Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
- B65B25/141—Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging flat articles in boxes
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- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von
Kunststoffhüllen, die längs einer Kante eine Verdickung
aufweisen, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruches 1.
Ein Beispiel für derartige Hüllen sind Einsteckhüllen,
die dazu dienen, empfindliche Schriftstücke und andere
Dinge, die nicht gelocht werden dürfen, in Ordnern ab
zuheften. Die Einsteckhüllen bestehen aus zwei etwa
rechteckigen Folienzuschnitten, die längs dreier Kan
ten randseitig miteinander verbunden sind, so daß eine
an einer Kante offene Tasche entsteht. An derjenigen
langen Schmalseite, die die Lochung für das Abheften
enthält, befindet sich zwischen den beiden Folien
eine Verstärkung. In diesem Bereich hat die Einsteck
hülle im leeren Zustand eine größere Dicke als sonst.
Der Dickenunterschied ist zwar nicht besonders groß,
akkumuliert sich jedoch, wenn mehrere gleiche Hüllen
zu einem Stapel übereinandergelegt werden. Wenn solche
Stapel in Schachteln eingelegt werden, ist der Füll
grad der Schachtel unbefriedigend. Es wird deswegen
ein Teil der Hüllen in die Schachteln in umgekehrter
Orientierung eingelegt.
Die Fertigung von derartigen Hüllen geschieht auf
Folienschweißmaschinen, denen die Folie von einer
Rolle als Endlosmaterial zugeführt wird. Das Ver
packen erfolgt in der Regel von Hand.
Aus der DE-OS 18 00 245 ist eine Vorrichtung zur Bil
dung von Beutelgruppen und zur Einführung derselben in
Schachteln bekannt. Die Vorrichtung verwendet zwei
Bahnen, auf denen die gefüllten Beutel herangebracht
werden. Infolge des Füllvorgangs und des Aufgebens der
Beutel auf die beiden Bahnen laufen die Beutel so, daß
ihr durch die Füllung verdicktes Ende nacheilt. Kurz
vor dem Ende der einen Bahn befindet sich eine takt
weise arbeitende Wendevorrichtung, die, sobald ein
Beutel eingetroffen ist, den Beutel um seine Querachse,
die rechtwinklig zur Förderrichtung liegt, wendet, da
mit das gefüllte Ende des Beutels nach dem Austreten
aus der Wendevorrichtung voreilt. Unmittelbar im An
schluß an die Wendeeinrichtung befindet sich eine
Überführungseinrichtung, die den gewendeten Beutel auf
die daneben befindliche Bahn der ungewendeten Beutel
stößt, und zwar taktsynchron, damit auf jedem gewende
ten Beutel ein ungewendeter Beutel zu liegen kommt.
Mit Hilfe dieser Maßnahme werden die beiden Beutelströme
noch vor dem Erreichen der Schachteln, in die die Beutel
abgelegt werden sollen, miteinander vereinigt. Die Vor
kehrungen zum Vereinigen der beiden Ströme innerhalb
der Vorrichtung bedeuten einen weiteren apparativen Auf
wand.
Eine andere Möglichkeit, Teebeutel umzusortieren, ist
aus der DE-OS 14 86 092 bekannt. Bei dieser Maschine
ist ein mit einzelnen Fächern versehenes Endlosförder
band vorgesehen. An einem Ende des Endlosförderbandes
werden in aufeinanderfolgende Fächer Teilstapel von
Teebeuteln eingelegt, und zwar immer mit derselben
Orientierung. Etwas weiter stromabwärts befindet sich
über dem Transportband eine mit einer Zange versehene
Greifeinrichtung, die aus jedem zweiten Fach des
vorbeilaufenden Stromes von Fächern den Teilstapel
aus Teebeuteln entnimmt, um die Vertikalachse dreht
und in das nächstfolgende Fach ablegt.
Bei der bekannten Verpackungsmaschine ist nach der
Wendeeinrichtung jedes zweite Fach auf dem Förderband
leer.
Bei kleinen Gegenständen, wie Teebeuteln, ist dies hin
zunehmen, führt aber bei Gegenständen mit großer Auflage
fläche zu einer unnötigen Platzverschwendung.
Ebenfalls zur Handhabung von Teebeuteln ist eine in der
DE-AS 12 54 524 beschriebene Vorrichtung ausgelegt. Die
se Vorrichtung verwendet Zangen, mit deren Hilfe ein
auf einem Sammeltisch gebildeter Teilstapel aus Tee
beuteln ergriffen und in einem Stapelschacht abgelegt
wird. Der Stapelschacht ist nach Art eines Käfigs aus
gebildet und kann sowohl um die Hochachse gedreht, als
auch translatorisch bewegt werden.
Nach dem Ablegen eines Teilstapels mit Hilfe der Zangen
in dem Stapelschacht wird der Stapelschacht um die
Hochachse um 180° gedreht, so daß der nächstfolgende
Teilstapel mit der entgegengesetzten Ausrichtung ein
gelegt wird. Sobald ein vollständiger Stapel in dem
Schacht enthalten ist, wird der Schacht zu der Schach
tel bewegt und die Teebeutel werden aus dem Schacht in
die Schachtel überführt.
Wegen der Verwendung von Zangen können nur verhältnis
mäßig steife Gegenstände, wie Teebeutel, auf diese Wei
se gehandhabt werden.
Die DE-OS 19 08 053 beschreibt eine Bündelmaschine für
Tüten. Die aus einer Produktionsmaschine kommenden
Tüten werden zunächst in einer ersten Station zu einem
Teilstapel zusammengetragen. Sobald der Teilstapel sei
ne gewünschte Höhe erreicht hat, wird er auf einen
Drehtisch übertragen, von wo der Stapel in einen mit
Fächern versehenen Endlosförderer gelangt. Der Dreh
tisch wendet jeden auf ihm liegenden Teilstapel um
jeweils 90° bezüglich der Ausgangslage, in der er
ankommt. Da nach jedem Teilstapel die Drehrichtung
geändert wird, wird so eine jeweils entgegengesetzte
Ausrichtung der Teilstapel nach dem Verlassen des
Drehtisches erreicht.
Die DE-OS 26 37 546 zeigt schließlich, daß es bekannt
ist, Teilstapel aus geschuppt liegenden, einzelnen
flachen Elementen in zueinander parallelen Bahnen zu
fördern, wobei vor dem freien Ende der Förderbahnen
eine Transporteinrichtung quer verläuft, mit der Schach
teln, in der die Gegenstände abzulegen sind, quer zu
der Laufrichtung auf den Bahnen bewegt werden. Ein
Wenden der Gegenstände vor dem Ablegen in den Schachteln
ist bei dieser Maschine nicht vorgesehen.
Schließlich zeigt die DE-OS 20 57 597 eine Stapelvor
richtung für Blisterverpackungen, die einzeln nacheinan
der auf zueinander parallelen Bahnen herangeschafft
werden. Mit Hilfe von Greifern werden die Blisterver
packungen von dem Ende der Bahnen rechtwinklig zu der
Laufrichtung auf den Bahnen heruntergenommen und takt
weise in Stapelschächte überführt. Ein Wenden der
Blisterverpackung ist nicht vorgesehen.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ver
fahren bzw. eine Vorrichtung zum Verpacken von Kunststoff
hüllen u. dgl. zu schaffen, das bzw. die es gestattet, die
Verpackung der Hüllen in Schachteln mit der Produktions
maschine zu verketten und die ohne Vorkehrungen zum vor
zeitigen Verketten der Ströme auskommt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren
mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. die Vorrich
tung mit den Merkmalen des Ansprucnes 6 gelöst.
Obwohl die Produktionsmaschine für die Kunststoffhül
len mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich arbeitet,
entsteht durch das Zusammentragen mehrerer Kunststoff
hüllen zu einem Stapel im Materialfluß ein taktweiser
Betrieb, in der Weise, daß während die Kunststoffhüllen
eines Stapels zusammengetragen werden, kein Transport
der Stapel erforderlich ist. Hierdurch entstehen zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Fortbewegungstakten von Sta
peln Verhältnismäßig große Pausen, die es gestatten,
die Stapel auf einer Bahn zu wenden. Dafür sind keine
hohen Geschwindigkeiten notwendig. Da andererseits
komplizierte Synchronisierung entbehrlich.
Außerdem gestattet das erfindungsgemäße Verfahren,
bestehende Produktionsmaschinen mit einer automatisch
wirkenden Verpackungsmaschine zu verketten. Bei den
bekannten Produktionsmaschinen werden parallel neben
einander gleichzeitig die Kunststoffhüllen produziert,
die anschließend nach ihrer Fertigstellung in parallelen
Bahnen weggeschafft werden. Indem erfindungsgemäß
bei zwei Bahnen nur die Stapel einer Bahn gewendet
werden, vermindert sich der apparative Aufwand, weil
Wendeeinrichtungen nur für jede zweite Bahn erforder
lich sind.
Die Gefahr, den Stapel beim Wenden durcheinanderzubrin
gen, ist am kleinsten, wenn der Stapel, der liegend
transportiert wird, um eine vertikale Achse um 180°
gedreht wird. Diese vertikale Achse steht senkrecht
auf der Transportbewegung des jeweiligen Stapels.
Um beim Wenden des Stapels Kollisionen mit feststehen
den Maschinenteilen zu vermindern, wird vorzugsweise
der zu wendende Stapel über die Transportebene ange
hoben bzw. darunter abgesenkt, um 180° gedreht und
erneut auf die Transportebene gebracht.
Ein Verrutschen der Hüllen innerhalb eines Stapels
wird mit Sicherheit vermieden, wenn der Stapel beim
Wenden von der Unter- und der Oberseite her ergriffen
wird und solange festgehalten wird, bis der Wendevor
gang abgeschlossen ist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
besonders einfach, wenn sie in jeweils jeder zweiten
Führungsbahn einen getrennten Abschnitt aufweist, des
sen Länge der Erstreckung des Stapels in Transport
richtung entspricht und der um eine vertikale Achse
drehbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge
genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einsteckhülle in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wenden
und Einlegen der Einsteckhüllen nach Fig. 1,
in einer stark schematisierten perspektivi
schen Darstellung und
Fig. 3 den Weg der Einsteckhülle nach Fig. 1 durch
die Vorrichtung nach Fig. 1, in einer schema
tisierten Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Einsteckhülle 1 veranschaulicht,
die dazu dient, empfindliche Unterlagen oder andere
Dinge, die nicht gelocht werden dürfen, in Ordnern ab
zulegen. Die Einsteckhülle 1 besteht aus zwei recht
eckigen Folienzuschnitten, die entlang ihrer beiden
langen Kanten 2 und 3 sowie entlang einer schmalen
Kante 4 miteinander verbunden sind. Die Verbindung
kann längs zweier Kanten durch Schweißen hergestellt
sein, während an der anderen Kante die beiden Folien
zuschnitte einstückig ineinander übergehen. Längs
ihrer anderen schmalen Kante 5 ist die Einsteckhülle 1
offen, so daß sich eine nach oben zu sich öffnende
Tasche ergibt, in die die entsprechenden Gegenstände
einzugeben sind. Parallel zu der langen Kante 2 ver
läuft zwischen den beiden Folien ein Verstärkungs
streifen 6, und zwar in dem Bereich, in dem später
im Verlauf der Herstellung der Einsteckhülle 1
Löcher 7 zum Abheften der Einsteckhülle 1 ange
bracht werden.
Infolge des Verstärkungsstreifens 6 ist die leere
Einsteckhülle 1 an dieser Stelle dicker als im übri
gen Bereich. Werden mehrere Einsteckhüllen 1 über
einandergelegt, entsteht ein Stapel, der im Bereich
des Verstärkungsstreifens 6 wesentlich dicker ist
als im Bereich der anderen Kante 3. Um beim Verpacken
in Schachteln den Raum innerhalb der Schachtel mög
lichst gut auszunutzen, muß der in der Schachtel
befindliche Gesamtstapel in wenigstens zwei Teil
stapel aufgeteilt werden, die gegeneinander gewendet
orientiert sind, damit der Dickenunterschied an den
beiden Seiten eines jeden Teilstapels ausgeglichen
ist.
Fig. 2 zeigt in schematisierter Darstellung eine Ab
packvorrichtung 11, die stromabwärts einer Produktions
maschine für die Einsteckhülle 1 angeordnet ist.
Von der Produktionsmaschine ist in Fig. 2 lediglich
ein endloses Transportband 12 veranschaulicht, mit
dessen Hilfe die gefertigten Einsteckhüllen 1 in zwei
nebeneinander laufenden Strömen weggeschafft werden.
Die Abpackvorrichtung 11 enthält parallel nebeneinan
der zwei horizontal verlaufende Bahnen 13 und 14, auf
denen die Einsteckhüllen 1 aufliegen und auf denen
sie weitertransportiert werden. An dem, bezogen auf
die Transportrichtung der Einsteckhüllen 1 stromab
wärts liegenden Ende der beiden Bahnen 13 und 14, die
sich in Verlängerung des Transportbandes 12 erstrecken,
befindet sich ein weiteres endloses Transportband 15,
dessen Laufrichtung, wie durch einen Pfeil 16 ange
deutet, rechtwinklig zu den Längserstreckungen der
Transportbahnen 13 und 14 ist. Von dem Transportband
15 ist lediglich sein Arbeitstrum 17 gezeigt, das
vor dem entsprechenden Ende der Transportbahnen 13
und 14 und knapp unterhalb von diesen verläuft. Es
dient dazu, Schachteln 18 heranzuschaffen, in die
die Einsteckhülen 1 abzupacken sind und anschlie
ßend die gefüllten Schachteln 18 weiterzutransportie
ren.
Die Transportbahn 13 weist eine ebene glatte Boden
fläche 19 auf, die an dem ablaufseitigen Ende des
Transportbandes 12 beginnt und an einer Kante 21 endet,
die sich auf einer Höhe befindet, die oberhalb des
oberen Randes der geöffneten Schachtel 18 liegt.
Die Bodenfläche 19 ist von einem Längsschlitz 22 über
die gesamte Länge durchzogen, durch die nicht sichtbare
Greifer hindurchlaufen, mit denen die Einsteckhüllen 1
auf der Bodenfläche 19 entlang geschoben werden. Um
ein seitliches Ausbrechen der so geschobenen Einsteck
hüllen 1 zu vermeiden, ist die Bodenfläche 19 an bei
den parallel zu dem Schlitz 22 verlaufenden Seiten
mit vertikal nach oben aufragenden Führungsleisten
23 und 24 versehen. Der Abstand der beiden Führungs
leisten 23, 24 voneinander entspricht dem Abstand,
den die beiden Kanten 2 und 3 der Einsteckhülle 1
voneinander haben.
Der Aufbau der Transportbahn 14 ist grundsätzlich ähn
lich wie der Aufbau der Transportbahn 13. Sie ist je
doch gegenüber dieser, bezogen auf ihre Längserstreckung,
im wesentlichen in drei Abschnitte 25, 26, 27 aufge
teilt. Von diesen Abschnitten 25, 26, 27 sind die Ab
schnitte 25 und 27 ortsfest und ruhend, während der
Abschnitt 26 gehoben und gedreht werden kann.
Der Abschnitt 25 der Führungsbahn 14 besteht aus einer
mit einem Längsschlitz 28 versehenen Bodenfläche 29,
die längs ihrer beiden Längskanten von Führungslei
sten 31 uns 32 begrenzt ist. Der Abstand dieser beiden
Führungsleisten 31 und 32 ist gleich dem Abstand der
Führungsleisten 23 und 24 voneinander. Durch den Schlitz
28 laufen Paare von Mitnehmern 33 und 34, die über die
Bodenfläche 29 überstehen. Dabei ist der Abstand der
Wirkflächen der beiden Mitnehmer 33, 34 eines Paares
etwa gleich dem Abstand, den die beiden schmalen Kanten
4 und 5 der Einsteckhülle 1 voneinander haben. Die Mit
nehmer 33 und 34 sitzen auf einem Endlosriemen 35,
der unter dem Schlitz 28 angeordnet ist und um Umlenk
scheiben 36 umläuft. Eine dieser Umlenkscheiben 36 be
findet sich unter dem Transportband 12, während die
andere in der Nähe des ablaufseitigen Endes des Ab
schnittes 25 drehbar gelagert ist. Im übrigen ist eine
von den beiden Transportrollen im allgemeinen Maschi
nentakt angetrieben.
Der Abschnitt 27 ist in der gleichen Weise aufgebaut
wie der Abschnitt 25, weshalb hierfür dieselben Be
zugszeichen verwendet sind. Aus Gründen der Übersicht
lichkeit sind die Maßnahmen zum Vorschieben der Ein
steckhüllen 1 auf dem Abschnitt 27 nicht weiter ver
anschaulicht.
Der zwischen den Abschnitten 25 und 27 befindliche
bewegliche Abschnitt der Transportbahn 14 wird von ei
ner rinnenartigen Schale 37 gebildet, die einen ebenen
Boden 38 sowie zwei parallel mit Abstand zueinander
verlaufende Führungsleisten 39 und 41 aufweist. Das
von ihrem Boden 38 sowie ihren beiden Führungsleisten
39 und 41 begrenzte Lichtraumprofil hat dieselbe Ge
stalt wie das Lichtraumprofil der ortsfesten Abschnitte
25 und 27, das von der Bodenfläche 29 und den beiden
Führungsleisten 31 und 32 jeweils begrenzt ist. Die
Länge der Schale 37 entspricht der Höhe einer Ein
steckhülle 1, also des Abstandes zwischen den kurzen
Kanten 4 und 5 zuzüglich einem Sicherheitsabstand,
der bezogen auf die Transportrichtung, aufeinanderfol
gende Stapel von Hüllen 1 voneinander trennt. Es
versteht sich, daß der in Fig. 2 erkennbare Spalt
zwischen dem feststehenden Abschnitt 25 und der rin
nenartigen Schale 37 einerseits sowie der weiter
stromabwärts gelegene Spalt zwischen der rinnenarti
gen Schale 37 und dem ortsfesten Abschnitt 27 so klein
ist, daß sich die Kanten der Einsteckhüllen 1 darin
nicht verfangen können; zur Verdeutlichung der Ab
schnitte 25, 26, 27 sind die sie trennenden Spalte
übertrieben veranschaulicht.
Die rinnenartige Schale 37 der Abpackvorrichtung 11
kann gehoben und gesenkt sowie um eine vertikale Achse
gedreht werden. Zu diesem Zweck ist die Schale 37
mit ihrer Unterseite auf einer Welle 42 drehfest ge
haltert. Die Drehachse der Welle 42 verläuft vertikal
und geht durch die Mitte des Bodens 38, der in der
Draufsicht eine rechteckige Gestalt hat, d. h. die
Drehachse der Welle 42 geht durch den Schnittpunkt
der Diagonalen des Rechteckes, das durch die Oberseite
des Bodens 38 definiert ist.
Die Welle 42 ist in einem schematisch angedeuteten
gestellfesten Lager 43 sowohl drehbar als auch axial
verschieblich gelagert. Unterhalb des Lagers 43
sitzt auf einer Keilverzahnung 44 drehfest eine Zahn
riemenscheibe 45, die durch nicht weiter gezeigte Füh
rungsglieder in vertikaler Richtung festgelegt ist.
Um die Zahnriemenscheibe 45 läuft ein endloser Zahn
riemen 46 herum, der die Zahnriemenscheibe 45 mit
einer Zahnriemenscheibe 47 auf einer Ausgangswelle 48
eines Antriebsmotors 49 verbindet.
Das andere von der Schale 47 abliegende Ende der Welle
42 sitzt in einem Wirbellager oder Drehausgleichslager
51, das die Welle 42 mit einer Kolbenstange 52 eines
Arbeitszylinders 53 kuppelt. Die Kolbenstange 52 ver
läuft koaxial und in Verlängerung der Welle 42.
Von dem Arbeitszylinder 53 führen zwei Druckmediumslei
tungen 54 zu einer steuerbaren Druckmediumsquelle, um
wahlweise die Kolbenstange 52 aus dem Arbeitszylinder
53 auszufahren oder in ihn zurückzuziehen.
Um ein Verrutschen der Einsteckhüllen 1 auf der Schale
37 während der Handhabung zu vermeiden, befindet sich
ein weiterer gestellfester Arbeitszylinder 55 oberhalb
der Schale 37. Seine Kolbenstange 56 ist koaxial zu
der Welle 42 angeordnet und trägt an ihrem freien Ende
ein plattenförmiges Andruckglied 57, das gegenüber
der Kolbenstange 56 um eine Achse frei drehbar ist,
die zu der Achse der Kolbenstange 56 koaxial ist.
Der Arbeitszylinder 55 ist über Leitungen 58 mit der
erwähnten, nicht gezeigten, gesteuerten Druckmediums
quelle verbunden.
Die insoweit beschriebene Abpackvorrichtung 11 arbeitet
wie folgt:
Auf der nicht gezeigten Produktionsvorrichtung werden
taktsynchron jeweils zwei Einsteckhüllen 1 fertigge
stellt, die nebeneinander auf das Transportband 12
kommen. Auf dem Transportband 12 liegen im fortlaufen
den Betrieb zwei parallele Ströme von Einsteckhüllen 1
nebeneinander, wobei innerhalb jedes Stromes die Ein
steckhüllen 1 durch einen Sicherheitsabstand voneinan
der getrennt sind. Bezogen auf die Transportrichtung
auf dem Transportband 12 liegen die einander entspre
chenden Einsteckhüllen 1 der beiden Ströme jeweils
auf exakt der gleichen Höhe. Infolge der zumindest
quasi kontinuierlichen Bewegung des Transportbandes 12
werden bei der gezeigten Ausführungsform der Abpack
vorrichtung 11 jeweils gleichzeitig zwei Einsteckhül
len 1 von dem Transportband 12 auf die Transportbahnen
13 und 14 übergeben, d. h. sie fallen über die strom
abwärts gelegene Kante des Transportbandes 12 auf die
darunter befindliche Transportbahn 13 bzw. 14.
Wenn die Einsteckhüllen 1 von dem Transportband 12
auf die Transportbahnen 13 und 14 übergeben werden,
stehen in den beiden Transportbahnen 13 und 14 die
zugehörigen Mitnehmer 33 und 34 an einer solchen
Stelle, daß die ankommende Einsteckhülle 1 mit ihrer
vorauseilenden Kante an den jeweils stromabwärts ge
legenen Mitnehmer 34 anstößt. In dieser Stellung
verharren die Mitnehmer 34 in den beiden Trans
portbahnen 13 und 14 solange, bis eine Anzahl von Ein
steckhüllen 1 übereinanderliegt, die der Hälfte der
Anzahl von Einsteckhüllen 1 entspricht, die in der
Schachtel 18 abgepackt werden sollen. Wenn die abge
packte Schachtel 18 hundert Einsteckhüllen 1 enthal
ten soll, bleiben die Vorschubglieder 34 solange in
Ruhe, bis über das Transportband 12 jeweils fünfzig
Einsteckhüllen 1 je Transportbahn 13 bzw. 14 herange
schafft sind.
Die auf dem Transportband 12 ankommenden Einsteckhül
len 1 sind in Fig. 3 mit 1a und 1b bezeichnet. Strom
abwärts der Einsteckhüllen 1a und 1b entstehen auf
den beiden Transportbahnen 13 und 14 die erwähnten
beiden Stapel, deren oberste sichtbare Einsteckhüllen
mit 1c und 1d in Fig. 3 bezeichnet sind. Ersichtli
cherweise liegen die erzeugten Stapel unmittelbar in
Transportrichtung hinter den Strömen von Einsteckhül
len 1, die auf dem Transportband 12 herankommen.
Sobald die gewünschte Anzahl von Einsteckhüllen 1
hinter dem stromabwärts gelegenen Ende des Transport
bandes 12 zusammengetragen sind, wird die nicht weiter
gezeigte Antriebseinrichtung für die Mitnehmer
33 und 34 in Gang gesetzt, wodurch synchron in den
beiden Transportbahnen 13 und 14 die soeben zusammen
getragenen Stapel um eine Position in Richtung auf das
Transportband 15 vorgeschoben werden. Durch diesen
Vorschubtakt wird der in der Transportbahn 14 laufende
Stapel in die Schale 37 überführt. Der entsprechende
Stapel in der Transportbahn 13 befindet sich, bezogen
auf die Bewegungsrichtung der Stapel, auf gleicher
Höhe. Die obersten Einsteckhüllen 1 dieser Stapel
sind in Fig. 3 mit 1e und 1f bezeichnet.
Durch die zentrale Steuerung der Abpackvorrichtung 11
wird nun der Arbeitszylinder 55 aktiviert, dessen
Kolbenstange 56 in Richtung auf die Schale 37 ausge
fahren wird. Das an der Kolbenstange 56 drehbar sitzen
de Andruckglied 57 wird mit mäßiger Kraft auf die
Oberseite des in der Schale 37 befindlichen Stapels
aus Einsteckhüllen 1 niedergedrückt. Sodann wird von
der zentralen Steuerung der Arbeitszylinder 53 akti
viert, der daraufhin mit Hilfe seiner Kolbenstange 52
die Welle 42 vertikal verschiebt. Gleichzeitig wird
die elastisch einwirkende Kolbenstange 56 in den
Arbeitszylinder 55 zurückgeschoben, so daß der in
der Schale 37 befindliche Stapel mit konstanter
Kraft zusammengedrückt wird. Nachdem der Ausfahrhub
des Arbeitszylinders 53 beendet ist, befindet sich
die Unterseite der Schale 37 in einer Höhe, die ihr
ein freies Drehen ermöglicht, ohne irgendwelche be
nachbarten Führungsleisten anzustoßen. Die zentrale
Steuerung setzt nun den Antrieb 59 in Gang, der die
Schale 37 um 180° um die vertikale Achse herumdreht.
Dabei ist die Drehbewegung der Welle 42 von der Kol
benstange 57 über die Drehausgleichsmuffe 51 ent
koppelt. Gleichzeitig damit dreht sich auch das An
druckglied 57, das, wie erwähnt, gegenüber der zuge
hörigen Kolbenstange 56 frei drehbar ist.
Nachdem auf diese Weise der betreffende Stapel in der
Transportbahn 14 um 180° gewendet ist, wird der An
trieb 49 stillgesetzt und die Kolbenstange 52 durch
Aktivieren des Arbeitszylinders 53 in der entgegenge
setzten Richtung eingefahren. Die Welle 42 bewegt sich
hierbei gleitend durch die drehfest auf ihr sitzende
Zahnriemenscheibe 45 hindurch, während der stillgesetzte
Antrieb 49 die Drehwinkellage der Welle 42 fixiert.
Sobald die Schale 37 in die Ausgangslage zurückge
führt ist, wird, was durch nicht weiter veranschaulich
te untere Anschläge, beispielsweise innerhalb des
Arbeitszylinders 53 festgelegt ist, auch der Arbeits
zylinder 55 in umgekehrter Richtung aktiviert, um das
Andruckglied 57 von der Oberseite des Stapels in der
Schale 37 abzuheben. Sowohl vor als auch nach dem
Wenden des in der Schale 37 befindlichen Stapels
fluchten die Enden der Schale 37 mit den benachbar
ten Enden der feststehenden Abschnitte 25 und 27
der Transportbahn 14.
Während das Wenden durchgeführt wird, wird gleichzeitig
auf der Transportbahn 13 und auf der Transportbahn 14
ein neuer Stapel zusammengetragen. Sobald die erfor
derliche Anzahl zusammengetragen ist, wird die Vor
schubeinrichtung in Gang gesetzt, die einerseits den
in der Schale 37 befindlichen Stapel in den festste
henden Abschnitt 27 transportiert und andererseits
den soeben gebildeten Stapel in die Schale 37 schafft.
Zum Heraustransportieren des Stapels aus der Schale
37 ist ein aus Darstellungsgründen sichtbarer seit
lich in die Schale 37 eingreifender Arm vorgesehen.
Da der Vorschub auf den beiden Transportbahnen 13
und 14 jeweils erst in Gang gesetzt wird, wenn
in jeder Bahn der Stapel zusammengebracht ist, steht
für das Wenden der Stapel in der Transportbahn 13
ausreichend Zeit zur Verfügung und das Wenden muß
mit keiner großen Geschwindigkeit erfolgen, obwohl
die Einsteckhüllen 1 mit einer damit verglichen hohen
Geschwindigkeit produziert und von dem Transportband
12 herangeschafft werden.
Mit dem nächsten Transportzyklus auf den Transport
bahnen 13 und 14 wird der soeben mit Hilfe der Schale
37 gewendete Stapel von dem feststehenden Abschnitt
27 in eine vor dem stromabwärts gelegenen Ende des
feststehenden Abschnittes 27 wartende leere Schachtel
18 übergeben. Synchron dazu wird auch von der Trans
portbahn 13 ein ungewendeter Stapel in die vor der
Transportbahn 14 wartende Schachtel 18 übergeben,
in der sich allerdings bereits ein Stapel befindet,
der von der Transportbahn 14 kommt und deswegen gegen
über dem auf der Transportbahn 13 herangeschafften
Stapel umgekehrt orientiert ist.
Im Anschluß an das Übergeben der Stapel von der Trans
portbahnen 13 und 14 in die davor wartenden Schach
teln 18 wird das Transportband 15 weiterbewegt, so daß
die vorher vor der Transportbahn 14 wartende Schach
tel 18, die bereits die halbe Anzahl der aufzunehmen
den Einsteckhüllen 1 enthält, nun vor der Transport
bahn 13 wartet, während eine neue, völlig leere Schach
tel 18 vor das ablaufseitige Ende der Transportbahn
14 gebracht wird. Die Situation nach dem Übergeben des
Stapels und vor dem Weitertransport der Schachteln 18
ist in Fig. 3 dargestellt, wobei die in den Schachteln 18
befindlichen Einsteckhüllen mit 1g und 1h bezeichnet
sind.
Fig. 3 läßt im übrigen auch erkennen, daß die mit
Hilfe der Schale 37 gewendeten Stapel auch unmittel
bar ohne Zwischenschaltung des Abschnittes 27 über
geben werden können. Der zwischengeschaltete fest
stehende Abschnitt 27 ist nur dann erforderlich, wenn
die konstruktive Ausgestaltung der Antriebseinrich
tung für die Schale 37 kein unmittelbares Vorbeiführen
des Transportbandes 15 an der Schale 37 ermöglicht.
Funktionsnotwendig ist der Abschnitt 27 jedoch nicht.
Fig. 3 läßt schließlich erkennen, daß die Einsteckhüllen 1,
die über die Transportbahn 14 herangebracht werden, so
in der Schachtel 18 abgelegt sind, daß ihre Verstär
kungsleiste 6 an der linken Seite der Schachtel 18
sich befindet, während die Stapel von der Transport
bahn 13 ausschließlich Hüllen 1 enthalten, deren Ver
stärkungsleiste 6 auf der rechten Seite der Schachtel
18 liegt.
Aus Vereinfachungsgründen und zum Zweck des leichte
ren Verständnisses ist die Abpackvorrichtung 11 nur
mit zwei Transportbahnen gezeigt. Es versteht sich
jedoch, daß auch mehr als zwei Transportbahnen Ver
wendung finden können, wenn die vorgeschaltete Pro
duktionsmaschine mehr als zwei Ströme von Einsteck
hüllen 1 erzeugt. In diesem Falle ist jede zweite
Transportbahn mit einem derartigen beweglichen und
drehbaren Abschnitt 26 versehen, während die dazwi
schen liegenden Transportbahnen, wie die Transport
bahn 13, glatt durchgehen und die auf ihnen laufenden
Stapel nicht gewendet werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Verpacken von Kunststoffhüllen, die
längs einer Kante eine Verdickung, beispielsweise
eine Verstärkung oder einen Umbug aufweisen, bei
dem die Kunststoffhüllen nach der Produktion
in wenigstens zwei Bahnen herangeführt, zu
Stapeln zusammengetragen und in Schachteln abge
packt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahnen parallel geführt sind und an dem Ende der
Bahnen die zu füllenden Schachteln quer zu der
Transportrichtung der Hüllen auf den Bahnen vorbeilau
fen, daß die auf jeder Bahn ankommenden Hüllen je
Bahn gestapelt werden, daß die Hüllen auf den Bah
nen bzw. die aus ihnen gebildeten Stapel liegend
transportiert werden, daß die auf jeder zweiten
Bahn ankommenden gestapelten Hüllen gegenüber den
auf der anderen Bahn laufenden Hüllen um 180° um
eine Achse gedreht werden, die senkrecht auf dem
Stapel und der Transportbewegung des Stapels steht,
daß gegebenenfalls mit Ausnahme
der ersten Schachtel nach dem Ingangsetzen der Vor
richtung alle übrigen Schachteln an dem Ende jeder
Bahn vorbeigeführt werden und daß in jeder Schachtel
wenigstens ein gewendeter und ein ungewendeter Sta
pel eingelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Stapel die gleiche Anzahl von Hüllen
umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zu wendende Stapel auf seiner Bahn über die
Transportebene angehoben bzw. unter die Transport
ebene abgesenkt, um 180° gewendet und erneut auf die
Transportebene gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapel zum Wenden von der Ober- und der Un
terseite her ergriffen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach einem
der vorhergehenden Ansprüche mit
wenigstens zwei parallel zueinander verlaufenden
Führungsbahnen sowie den Führungsbahnen zugeordne
ten Vorschubmitteln, durch die die auf den Bahnen
zu bewegenden Stapel aus Hüllen liegend längs der
Bahn vorschiebbar sind, sowie mit einer Antriebsein
richtung zum taktweisen Bewegen der Vorschubmit
tel, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jede
zweite Bahn (14) eine Vorrichtung (25) zum Bilden
von Stapeln aus Hüllen (1) aufweist, daß jede die
ser zweiten Bahnen (14) einen getrennten Abschnitt
(26) aufweist, dessen Länge wenigstens die Abmes
sungen des Stapels, gesehen in Transportrichtung,
hat, daß der Abschnitt (26) bezüglich einer vertika
len Achse drehbar gelagert und ihm eine Betätigungs
einrichtung (42, 43) zugeordnet ist, durch die der
Abschnitt (26) um jeweils 180° drehbar ist, und daß vor dem freien
Ende der Bahnen (13, 14) eine quer dazu verlaufende
Fördereinrichtung (15) für die Schachtel (18) vor
gesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der getrennte Abschnitt (26) vertikal
verschieblich gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse, um die der Abschnitt (26) der einen
Bahn (14) drehbar ist, symmetrisch zu seinen Ecken
liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Abschnitt (26) in der Draufsicht
eine rechteckige Grundfläche hat und daß die Dreh
achse durch den Schnittpunkt der Diagonalen des
rechteckigen Querschnitts geht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem drehbaren Abschnitt (26) ortsfest eine
Stempelanordnung (55, 37) vorgesehen ist, die einen
auf den Abschnitt (26) niederbewegbaren Stempel (56)
mit einem Andruckglied (57) aufweist, das um eine
Achse drehbar ist, die mit der Achse zusammenfällt,
um die der drehbare Abschnitt (26) drehbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Führungsbahn (13, 14) zwei parallel mit
Abstand zueinander verlaufende seitliche Führungs
leisten (23, 24, 31, 32) sowie einen Boden (19,
29) aufweist, auf dem die Stapel gleiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936320 DE3936320A1 (de) | 1989-11-01 | 1989-11-01 | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von gestapelten huellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936320 DE3936320A1 (de) | 1989-11-01 | 1989-11-01 | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von gestapelten huellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936320A1 DE3936320A1 (de) | 1991-05-02 |
DE3936320C2 true DE3936320C2 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6392625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893936320 Granted DE3936320A1 (de) | 1989-11-01 | 1989-11-01 | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von gestapelten huellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3936320A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN110893918A (zh) * | 2019-11-27 | 2020-03-20 | 温州劲嘉彩印有限公司 | 一种具有打包功能的胶印机 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1989
- 1989-11-01 DE DE19893936320 patent/DE3936320A1/de active Granted
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DE3936320A1 (de) | 1991-05-02 |
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