DE4435981C2 - Einrichtung zum Zuführen von zu verpackenden Produkten zu einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Zuführen von zu verpackenden Produkten zu einer VerpackungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Zuführen von
zu verpackenden Produkten zu einer Verpackungsmaschine, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die zu verpackenden Produkte werden, von einer Produktions
maschine her kommend beispielsweise mit Hilfe eines Hubti
sches angeliefert. Von der Zuführeinrichtung werden sie nun
der Verpackungsmaschine in einer auf diese abgestimmten Weise
zugeführt. Die Gegenstände werden im richtigen Takt und in
der richtigen Orientierung an die Verpackungsmaschine über
geben.
Ein Beispiel für ein zu verpackendes Produkt ist ein Stapel
von Windeln bzw. Binden. Diese werden in Stapeln zu der Ver
packungsmaschine geliefert.
Es besteht häufig die Forderung, während des laufenden
Produktionsprozesses zusätzliche Produkte zu verpacken.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Zuführung
von Gegenständen zu einer Verarbeitungsmaschine bekannt
(DE 27 55 390 C2), entsprechend den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruchs 1. Bei dieser Vorrichtung sind zwei
Magazine vorhanden. Aus dem zweiten Magazin werden nur dann
Gegenstände entnommen, wenn das erste Magazin fast vollstän
dig geleert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen
Mitteln und geringem Platzbedarf das Einbringen zusätzlicher
Produkte in die Verpackungsmaschine ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Einrich
tung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen vor.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Nach der Erfindung kann das zusätzlich einzubringende, zu
verpackende Produkt mit Hilfe der Zusatzstation in den Trans
portweg eingefädelt werden. Der normale Ablauf der Zuführein
richtung wird dadurch nicht gestört oder gehindert. Die Be
schickung der Zusatzstation mit dem zu verpackenden Zusatz
produkt kann beispielsweise von Hand während des normalen
Betriebs erfolgen.
Es kann vorgesehen sein, daß die Zusatzstation mindestens
eine Aufgabestelle für das zu verpackende Produkt aufweist,
die zwischen einer Transportposition, in der das Produkt auf
der Transportstrecke angeordnet ist, und einer Füllposition
bewegbar ist, in der sie außerhalb der Transportstrecke
angeordnet ist, so daß das Produkt aufgegeben werden kann.
Immer dann, wenn unter Produkt ein Stapel mehrerer Gegenstän
de verstanden wird, kann auf diese Weise auch im voraus eine
Aufgabe des zu verpackenden Produkts geschehen. Das Ein
schleusen in die Transportstrecke kann dann unabhängig vom
Befüllen zu einem geeigneten Zeitpunkt erfolgen.
Die Zusatzstation kann einen motorischen Antrieb aufweisen,
der das Einschleusen der Aufgabestelle mit dem Produkt in den
Transportweg übernimmt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann eine Steuerung zum
Einziehen des zu verpackenden Produkts in einen Zwischenraum
zwischen zwei durch die Schieber bewegte Produkte enthalten.
Sobald das Produkt auf die Aufgabestelle außerhalb des
Transportweges aufgegeben ist, kann der Bediener durch eine
Taste signalisieren, daß das Produkt bereit ist. Das Ein
schleusen in den Zuführvorgang wird dann von der Steuerung
durchgeführt.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Steuerung einen
Signalanschluß für die Verpackungsmaschine aufweist. Da die
Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine an die Ge
schwindigkeit angepaßt ist, mit der Produkte angeliefert
werden, ist es sinnvoll, beim Einschleusen von zusätzlichen
Produkten die Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine
für einen bestimmten Zeitraum zu erhöhen. Der Bediener, der
der Steuerung durch Betätigen einer Taste meldet, daß ein zu
sätzliches Produkt aufgelegt ist, löst damit die Steuerung
aus, die zum geeigneten Zeitpunkt die Arbeitsgeschwindigkeit
der Verpackungsmaschine erhöhen kann.
In bestimmten Situationen, beispielsweise bei einer Verringe
rung der Zuführgeschwindigkeit der Produkte über die normale
Zuführstrecke kann es auch ausreichen, wenn die Steuerung nur
auf die Zuführeinrichtung einwirkt.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung
eine Synchronisiereinrichtung zur Synchronisierung der
Bewegung der beiden Schieber und der Zusatzstation aufweist.
Beim Betrieb der Zusatzstation kann eine Änderung des Bewe
gungsablaufs eines oder beider Schieber erforderlich werden.
Es kann vorgesehen sein, daß die Zusatzstation von ihrem
Antrieb zunächst in einem ersten Hub bewegt wird, bei dem die
Aufgabestelle von der Füllposition in die Transportposition
gelangt, und daß sie nach Übergabe des Produkts in die
Verpackungsmaschine in einem zweiten Hub in Fortsetzung der
Bewegung auf die gegenüberliegende Seite der Transportstrecke
bewegt wird. Dann kann das Befüllen der Aufgabestelle von der
gegenüberliegenden Seite erfolgen. Bei der nächsten Ein
schleusoperation erfolgt eine umgekehrte Bewegung.
Die Zusatzstation kann zwei Aufgabestellen für das Produkt
aufweisen, von denen eine in der Transportposition und die
andere in der Füllposition ist.
Beide Schieber können längs der gleichen Bewegungsrichtung
bewegbar sein.
Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß zwei parallel
verlaufende Schienen vorhanden sind, wobei an jeder Schiene
jeweils einer der beiden Schieber angebracht ist.
Ein Beispiel für ein derart zu behandelndes Produkt ist ein
Stapel gemeinsam zu verpackender Gegenstände, beispielsweise
ein Stapel von Windeln.
Um diesen Stapel von Gegenständen korrekt einlegen zu können,
kann vorgesehen sein, daß die Zusatzstation an ihrer Aufga
bestelle eine Kassette zur Aufnahme des Stapels zu verpac
kender Gegenstände aufweist. Bei Bewegung der Aufgabestelle
wird die Kassette bewegt.
Um eine korrekte Übergabe des zu verpackenden Produkts von
dem ersten zu dem zweiten Schieber zu gewährleisten, kann
eine Zwischenposition vorgesehen sein, die beispielsweise
ebenfalls kassettenartig ausgebildet ist, also eine Halte
rungsmöglichkeit für das Produkt aufweist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus
den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum In
halt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zuführ
einrichtung für eine Verpackungsmaschine;
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf die Anordnung
der Fig. 1;
Fig. 3 bis 7 den Bewegungsablauf der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Zuführeinrichtung im Normalbe
trieb;
Fig. 8 bis 13 den davon abweichenden Bewegungsablauf bei
dem Einschleusen eines zusätzlichen Produkts.
Die in Fig. 1 dargestellte Zuführeinrichtung enthält eine
Transportstrecke 1, die beispielsweise nur als einfache Auf
lagefläche ausgebildet sein kann. An dem einen, in Fig. 1
linken Ende, grenzt die Transportstrecke 1 an die Eingabe
stelle 2 einer Verpackungsmaschine. Diese ist schematisch
durch ein Förderband 3 dargestellt, das das zu verpackende
Produkt 4 übernimmt und in die Verpackungsmaschine einzieht.
An dem gegenüberliegenden Ende der Transportstrecke 1 ist ein
Stapler-Hubtisch 5 angeordnet, der von einer Produktionsma
schine stammende, zu verpackende Produkte 4 von unten anhe
bend nach oben in die Höhe der Transportstrecke 1 bringt.
Oberhalb der Transportstrecke 1 sind zwei parallel zueinander
verlaufende Schienen 6, 7 angeordnet, die zum Verschieben von
Schiebern 8, 13 dienen. An der ersten Schiene ist ein erster
Schieber 8 befestigt, der einen parallel zur Schiene 6 mit
Abstand von dieser verlaufenden Stempel 9 mit einer an dessen
freiem Ende angeordneten Schieberplatte 10 aufweist. Die
Schieberplatte 10 ist in einer Höhe angeordnet, die etwa der
Mitte des zu verschiebenden Produkts 4 entspricht. Die Breite
der Schieberplatte 10 ist so gewählt, daß sie an der gesamten
Breite des Produkts 4 angreifen kann.
Die Bewegung des ersten Schiebers 8 wird so gesteuert, daß
dieser bei seiner in Fig. 1 nach links gerichteten Bewegung
ein zu verpackendes Produkt 4 von dem Stapler-Hubtisch 5 auf
die Transportstrecke 1 in eine dort vorhandene Zwischenposi
tion 11 schiebt. Anschließend wird der erste Schieber 8
wieder zurückgezogen, so daß dann der Stapler-Hubtisch 5 ein
neues Produkt ungehindert nach oben schieben kann.
An der zweiten Schiene 7 ist mit Hilfe einer Halterung 12 ein
zweiter Schieber 13 befestigt, dessen Stempel 14 um eine
horizontale Achse verschwenkt werden kann. Am vorderen Ende
des Stempels 14 des zweiten Schiebers 13 ist eine Schieber
platte 15 angeordnet, die mit dem Stempel 14 des zweiten
Schiebers 13 einen rechten Winkel bildet. Der Stempel 14 kann
in eine horizontale Lage verschwenkt werden, in der die
Schieberplatte 15 an einem Produkt 4 angreifen kann. Bei
Verschwenkung in umgekehrter Richtung wird die Schieberplatte
15 so weit angehoben, daß ihre Unterkante oberhalb der
Oberseite der Produkte 4 liegt.
Der zweite Schieber 13 wird so bewegt, daß er, ausgehend von
der in Fig. 1 dargestellten unteren Position, mit abgesenkter
Schieberplatte 15 nach links bewegt wird und damit ein in der
Zwischenposition 11 angeordnetes Produkt 4 in Richtung auf
die Verpackungsmaschine verschieben kann. Bei der anschlie
ßenden Rückwärtsbewegung wird der Stempel 14 angehoben, damit
die Schieberplatte 15 über das in der Zwischenposition 11
jetzt wieder neu eingeschobene nächste Produkt 4 hinweg
bewegt werden kann.
In der Transportstrecke 1 ist an deren der Verpackungsmaschi
ne zugewandten Ende eine Zusatzstation 16 angeordnet. Die
Zusatzstation 16 weist eine in Transportrichtung verlaufende
Abmessung auf, die etwas größer als ein zu verpackendes
Produkt 4 ist.
Die Zusatzstation 16 enthält eine horizontal und quer zur
Transportrichtung der Transportstrecke 1 verlaufende Schiene
17, siehe hierzu auch Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Anordnung der Fig. 1.
Links ist wiederum die Eingabestelle der Verpackungsmaschine
zu sehen, die zusätzlich zu dem horizontalen Förderband 3
zwei Seitenwände bildende Förderbänder 18 aufweist.
Die Zusatzstation 16 enthält einen Schlitten 19, der längs
der Schiene 17 verschiebbar ist. Der Schlitten 19 enthält in
Längsrichtung der Schiene 17 gesehen hintereinander zwei
Kassetten 20 zur Aufnahme jeweils eines zu verpackenden
Produkts 4, beispielsweise eines Stapels nebeneinander
liegender Windeln. Der Schlitten 19 ist in seiner einen
Position dargestellt, in der die eine Kassette 20 in der
Transportstrecke 1 in Transportposition angeordnet ist. Die
Seitenwände 21 der Kassette 20 fluchten mit dem Innenab
schnitt der Förderbänder 18 und den Seitenwänden 22 der
Zwischenposition 11. Die Kassette 20 bildet dadurch einen
Teil der Transportstrecke 1, so daß im Normalbetrieb ein zu
verpackendes Produkt 4 von dem zweiten Schieber 13 aus der
Zwischenposition 11 zu der Eingabestelle 2 der Verpackungsma
schine geschoben werden kann.
Wenn der Schlitten 19 in der dargestellten Position ist,
liegt eine Kassette 20 außerhalb der Transportstrecke 1. In
diese Kassette 20 kann nun von einer Bedienperson ein zu
verpackender Gegenstand oder auch ein Stapel gemeinsam zu
verpackender Gegenstände eingelegt werden. Dies geschieht,
ohne daß der normale Betrieb der Zuführeinrichtung unterbro
chen oder gestört wird. Ist ein Produkt 4 in der Kassette 20
eingelegt, so kann die Bedienperson die Steuerung durch eine
Auslösetaste darüber informieren. Die Steuerung kann nun den
Schlitten 19 in einer Hubbewegung längs der Schiene 17
verschieben, bis die in Fig. 2 untere Kassette 20 in Ausrich
tung mit der Zwischenposition 11 ist, so daß nun die in
Fig. 2 obere Kassette 20 außerhalb auf der gegenüberliegenden
Seite liegt. Nun kann die auf der gegenüberliegenden Seite
angeordnete Kassette 20 von einer Bedienperson gefüllt
werden.
Zur Erläuterung des normalen Arbeitens wird nun auf die Fig.
3 bis 7 Bezug genommen.
Fig. 3 stellt die gleiche Ausgangsposition wie in Fig. 1 dar.
Ein zu verpackendes Produkt 4 liegt in Höhe der Transport
strecke 1 auf dem Stapler-Hubtisch 5. Der erste Schieber 8
wird nun nach links bewegt, während der zweite Schieber 13 in
seiner angehobenen Position ist und gerade nicht bewegt wird.
Dadurch gelangt das zu verpackende Produkt 4 in die Zwischen
position 11 in Fig. 4.
Anschließend wird der erste Schieber 8 zurückbewegt und der
zweite Schieber 13 abgesenkt. Seine Schieberplatte 15 liegt
daher zwischen dem Stapler-Hubtisch 5 und der Zwischenpositi
on 11. Nun wird der zweite Schieber 13 nach links bewegt und
das zu verpackende Produkt 4 durch die Kassette 20 der
Zusatzstation 16 hindurch bis zwischen die Transportbänder 18
geschoben, siehe Fig. 6. Gleichzeitig hebt nun der Stapler-
Hubtisch 5 ein neues Produkt 4 an, bis dieses in Höhe der
Transportstrecke 1 positioniert ist, und der zweite Schieber
13 bewegt sich in angehobenem Zustand wieder nach rechts.
Damit ist in Fig. 7 wieder die Ausgangsposition wie in Fig. 3
erreicht.
Soll nun ein zusätzliches Produkt 4 eingeschleust werden, so
wird ausgehend von dem Zustand der Fig. 6 der zweite Schieber
13 nicht so weit zurückbewegt wie in Fig. 7, sondern nur ein
kurzes Stück, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Gleichzeitig
wird der Schlitten 19 der Zusatzstation 16 verschoben, so daß
das vorher vorbereitete Zusatzprodukt 4 in Transportstellung
auf der Transportstrecke 1 angeordnet ist. Ausgehend von der
in Fig. 8 dargestellten Position wird der zweite Schieber 13
abgesenkt, siehe Fig. 9. Während der erste Schieber 8 schon
ein weiteres Produkt 4 in die Zwischenposition 11 einschiebt,
schiebt der zweite Schieber 13 das Zusatzprodukt 4 zwischen
die Förderbänder 18, siehe Fig. 10. Anschließend werden die
Schieber 13 und 8 wieder in die Ausgangsposition der Fig. 1
bzw. 7 zurückbewegt, wo nun der zweite Schieber 13 das in der
Zwischenposition vorhandene Produkt 4 ergreift und nach links
verschiebt, gefolgt von dem von dem ersten Schieber 8 ver
schobenen nächsten Produkt 4. Dies ist im Übergang zwischen
den Fig. 12 und 13 zu sehen.
Während des Einspurens des Zusatzprodukts 4 zu dem von der
Steuerung ermittelten richtigen Zeitpunkt, d. h. zwischen zwei
durch den Stapler-Hubtisch 5 angelieferten Produkten 4, kann
die Verpackungsmaschine auf eine beispielsweise 20% höhere
Geschwindigkeit umgeschaltet werden, während die Staplerge
schwindigkeit gleich bleibt. Dadurch wird die Möglichkeit
geschaffen, mehr Produkte 4 zu verpacken, als der Stapler
liefert.
Wenn nun kein zusätzliches Produkt 4 mehr eingeschleust wird,
so kann nach einem entsprechenden Zeitablauf die Geschwindig
keit der Verpackungsmaschine wieder auf normale Geschwindig
keit zurückgeschaltet werden.
Durch diese Art der Zuführeinrichtung entfällt die Notwendig
keit eines zusätzlichen Speichers, wodurch sich nicht nur ge
ringere Kosten für die Anlage, sondern auch ein geringerer
Raumbedarf, eine erhöhte Prozeßsicherheit und eine höhere
Leistung ergeben.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Zuführen von zu verpackenden Produkten
(4) zu einer Verpackungsmaschine, mit
- 1. einer Transportstrecke (1) für die zu verpackenden Produkte (4), die ein Aufgabeende zum Aufgeben der Produkte (4) und ein Übergabeende zur Übergabe der Produkte (4) an die Verpackungsmaschine aufweist,
- 2. einer Schiebereinrichtung (8, 13) mit einem ersten Schieber (8) und einem zweiten Schieber (13), mit der die Produkte (4) zu dem Übergabeende der Transportstrecke (1) schiebbar sind,
- 3. einer Zusatzstation (16), mit der zusätzliche Produkte (4) auf die Transportstrecke (1) aufgebbar sind,
- 1. dass die Zusatzstation (16) zwischen dem Aufgabeen de und dem Übergabeende der Transportstrecke (1) angeordnet ist und ein Einschieben der Produkte (4) in der Ebene der Transportstrecke (1) quer zur Transportrichtung ermöglicht,
- 2. dass der erste Schieber (8) die Produkte (4) von dem Aufgabeende bis in einen mittleren Bereich der Transportstrecke (1) stromaufwärts der Zusatzstati on (16) schiebt,
- 3. dass der zweite Schieber (13) die Produkte (4) von dem mittleren Bereich der Transportstrecke (1) stromaufwärts der Zusatzstation (16) zu dem Überga beende der Transportstrecke (1) und - bei Aufgabe von zusätzlichen Produkten (4) durch die Zusatzsta tion (16) - unter Auslassung des mittleren Berei ches von der Zusatzstation (16) zu dem Übergabeende schiebt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zusatzstation (16) mindestens eine Aufgabeein
heit für das zusätzliche Produkt (4) aufweist, die zwi
schen einer Transportposition, in der das zusätzliche
Produkt (4) auf der Transportstrecke (1) zur Erfassung
durch den zweiten Schieber (13) angeordnet ist, und
einer Füllposition bewegbar ist, in der sie außerhalb
der Transportstrecke (1) zum Befüllen mit einem zusätz
lichen Produkt (4) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass für die Zusatzstation (16) ein motorischer
Antrieb vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist,
durch die ein zusätzliches Produkt (4) zwischen zwei
durch die Schieber (8, 13) bewegte Produkte (4) aufgeb
bar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerung einen Signalanschluß für die Verpac
kungsmaschine aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Synchronisiereinrichtung zur
Synchronisierung der Bewegung der beiden Schieber (8,
13) und der Zusatzstation (16) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Antrieb der Zusatzstation (16)
derart ausgebildet ist, dass in einem ersten Hub die
Aufgabeeinheit von der Füllposition zu der Transportpo
sition und nach Abgabe des Produkts (4) in einem zweiten
Hub auf die gegenüberliegende Seite der Transportstrecke
(1) bewegbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zusatzstation (16) zwei Auf
gabeeineiten für ein zusätzliches Produkt (4) aufweist,
von denen die eine in der Transportposition und die
andere in der Füllposition ist.
9. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass beide Schieber (8, 13)
unabhängig voneinander längs der gleichen Bewegungsrich
tung bewegbar ausgebildet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zwei parallele Schienen (6, 7) für
jeweils einen der beiden Schieber (8, 13) vorgesehen
sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Produkt (4) ein Stapel gemein
sam zu verpackender Gegenstände ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufgabeeinheit der Zusatzstati
on (16) eine Kassette (20) zur Aufnahme des zusätzlichen
Produkts (4) aufweist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Transportstrecke (1) eine
Zwischenposition (11) zur Übergabe eines Produkts (4)
von dem ersten Schieber (8) zu dem zweiten Schieber (13)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944435981 DE4435981C2 (de) | 1994-10-08 | 1994-10-08 | Einrichtung zum Zuführen von zu verpackenden Produkten zu einer Verpackungsmaschine |
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JP 1-231761 A mit Abstract M-905 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Publication date |
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DE4435981A1 (de) | 1996-04-11 |
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