DE1928032A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern und Verpacken von Waren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern und Verpacken von Waren

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DE1928032A1
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Hoffmann Wolfgang William
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles

Description

l-ing. Wilhelm Reichel,
Fiankfurt/Main-1
Parksiraß© 13 1928032
Canadian International Paper Company, Montreal, Kanada
Verfahren und Torrichtung zum Fördern und Verpacken von Waren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern und Verpacken von Waren.
Im einzelnen betrifft ein Merkmal dieser Erfindung ein Förderverfahren und eine Vorrichtung zum Weiterbewegen einer vorbestimmten Zahl ausgewählter Waren.von einer Reihe solcher Förderer, sowie zum Heranbringen dieser Waren an eine Einwik- ' kelvorrichtung, die die ausgewählten Waren einwickelt.
Auf dem Gebiet des Einwickeins von Waren sind verschiedene Einrichtungen und Verfahren bekannt, die die Waren einer Einwickelvorrichtung zuführen, wobei die Waren zu einem eingewickelten Bündel oder Paket verpackt werden. Ein Teil des Problems, einen sehr schnellen EinwiekelVorgang zu erzielen und' aufrecht zu erhalten, besteht in der Geschwindigkeit, mit der die Waren der Einwickelvorrichtung zum Umhüllen zugeführt 'Werden. Es ist auf diesem Gebiet bekannt, eine Reihe von Waren einer Einwickelvorrichtung durch Fördervorrichtungen zuzuführen und eine vorbestimmte Zahl der Packungen von den Fördervorrichtungen weg in die Einwickelvorrichtung zu stoßen, und zwar unter Verwendung eines hin- und herlaufenden Stößels oder dgl.. In anderen Verfahren und Vorrichtungen, etwa den in den USA-Patentschriften 2 013 555 und 2 869 297 gezeigten, werden die Waren entlang Förderern, auf denen sie in Reihen placiert sind, zu einem Wickelvorgang geführt, wobei die Förderer die Waren unmittelbar zu einer Wickelstation transportieren, ohne daß die Waren vor der Zuführung zu den Einwickelkomponenten durch andere passende Komponenten ausgerichtet werden.
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Es ist sehr erwünscht, daß man beim Zuführen von Waren zu einer . Einwickelvorrichtung eine sehr schnelle Förderung aufrecht erhalten kann, die genau ist und die Waren zur Einwickelvorrichtung bringt, wobei der erste Einwickelvorgang ohne vorhergehen-.des Ausrichten oder Abwarten der gewünschten Zahl von Waren ausgeführt werden kann, die in der Einwickelvorrichtung einzubringen sind. TTm einen sehr schnellen Arbeitsablauf zu gewähr-leisten, ist es ferner erwünscht, daß die Waren in Reihen vorausgewählt werden, die unmittelbar vor der Einführung in den Einwickelvorgang umhüllt werden, so daß irgendeine vorgegebene Reihe vor dem Einwickeln nicht über eine größere Strecke zu . laufen braucht, um eine mögliche Unterbrechung der Reihe zu vermeiden. Zu diesem Zweck wurden gemäß der Erfindung ein verbessertes Förderverfahren und eine Vorrichtung entwickelt, die eine ausgerichtete und ausgewählte Zahl von Waren einer Ein-, wickelvorrichtung zuführt, wobei die Einwickelvorrichtung einen; anfänglichen Einwickelvorgang beginnen kann, ohne vorhergehende Arbeitsschritte oder die notwendige Einrichtung, um irgendeine Ausrichtung oder andere Torgänge beizubehalten. Das verbesserte Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglichen ferner eine sehr schnelle Zuführung oder Förderung, sodaß der gesamte EinwiekelVorgang mit einer höheren Geschwindigkeit ablaufen kann.
' Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die aus einer Vielzahl von Waren eine Ware ausrichtet und wahlweise zu einer Einwickelvorrichtung führt, die folgende Komponenten enthält:
Eine erste Vorschubvorrichtung zum Weiterbewegen einer Vielzahl von Waren, eine Vorrichtung zum Ausrichten dieser Waren in eine vorbestimnte Ordnung, während sie sich weiterbewegen, eine Auswahlvorrichtung zum Auswählen einer vorbestimmten Zahl ausgerichteter Waren, eine zweite Vorschubvorrichtung zum Weiterbewegen der ausgewählten Waren und Zuführen dieser Waren zu einer Einwickelvorrichtung, wobei die zweite Vorschubvorrichtung die Waren zur Einwickelvorrichtung mit einer Geschwindigkeit führt, die schneller ist als die Weiterbewegung der Waren durch die erste Vorschubvorrichtung,.
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und eine Vorrichtung, die verhindert, daß nichtausgewählte Waren sich zur Einwickelvorrichtung bewegen, wenn die zweite Vorschubvorrichtung ausgewählte Waren vorwärts "bewegt.
Gemäß einem alternativen Merkmal der Erfindung enthält ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zwei "beanstandete obere und untere Waren-Fördersysteme, wobei jedes System eine Reihe von Waren zur Einwickelvorrichtung überbringen kann und folgende Komponenten enthält:
Eine erste Vorschubvorrichtung zum Vorwärtsbewegen einer Vielzahl von Waren gegen die Einwickelvorrichtung, eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Anzahl von Waren zu einer ausgerichteten Reihe, während diese durch die Vorschubvorrichtung weiterbewegt werden, wobei das untere System zweite Vorschub- und Auswählvorrichtungen zum Auswählen und Fördern einer vorbestimmten Zahl der ausgerichteten Waren zur Einwickelvorrichtung in Förderrichtung der ersten Vorschubvorrichtung mit einer Geschwindigkeit enthält, die größer als die Vorschubgeschwindigkeit der Waren durch die erste Vorschubvorrichtung ist, und wobei ferner das obere System zweite Vorschub- und Auswählvorrichtungen zum Vorwärtsbewegen und Auswählen einer vorbestimmten Zahl der ausgerichteten Waren in Forderrichtung der ersten Vorschubvorrichtung mit einer Geschwindigkeit enthält, die größer ist als die Vorschubgeschwindigkeit der ersten Vorschubvorrichtung, und das obere und untere System jeweils eine Vorrichtung enthalten, die verhindert, daß nichtausgewählte, ausgerichtete Waren sich an einem Führungspunkt vorbeibewegen, an dem die Waren durch die zweite Vorrichtung ausgewählt werden, eine erste Halte- und Tragvorrichtung zum Aufnehmen der ausgewählten, vorwärtsbewegten, ausgerichteten Reihe von der zweiten Vorrichtung des'oberen Systems, eine zweite Haltevorrichtung zum Halten und Tragen einer ausgewählten, ausgerichteten Reihe, wobei die zweite Halte- und Tragvorrichtung im Wirkverhältnis zur ersten Halte- und Tragvorrichtung und zum Punkt der Vorwärtsbewegung einer ausgerichteten Reihe durch die zweite Vorschubvorrichtung des unteren Systems angeordnet ist, eine erste Aufstellvorrichtung zum Übertragen einer ausgewählten, ausgerichteten Reihe von der ersten Halte- und Tragvorrichtung auf die zweite Halte- und ' · 909883/1201
Tragvorrichtung, eine zweite Aufstellvorrichtung zum Aufstellen einer ausgerichteten Reihe von der zweiten Halte- und Tragvorrichtung gegenüber einer Reihe von Waren, die durch die zweite Vorschutivorrichtung vom unteren System weg weiterbewegt wurde, eine Vorrichtung.zur gemeinsamen Betätigung der zweiten Vor-. Schubvorrichtungen des oberen und unteren Systems, eodaß das untere System eine ausgewählte, ausgerichtete Reihe zur Einwickelvorrichtung vorwärtsbewegt und die zweite Vorschubvorrichtung des oberen Systems eine ausgewählte, ausgerichtete Reihe zur ersten Tragvorrichtung vorwärts.bewegt, eine Vorrichtung zur gemeinsamen Betätigung der zweiten Aufstellvorrichtung und der zweiten Vorschubvorrichtung des unteren Systems, so daß die zweite Aufstellvorrichtung eine ausgewählte, ausgerichtete Reihe von der zweiten Haltevorrichtung in Gegenüberstellung zu einer vorwärtsbewegten Reihe vom zweiten. . -System bringt, und eine Vorrichtung, die die erste Aufstellvorrichtung gemeinsam mit der zweiten Aufstellvorrichtung betätigt, so· daß die erste Aufstellvorrichtung eine ausgewählte, ausgerichtete Ware von der ersten Haltevorrichtung auf die zweite H altevorrichtung überträgt, nachdem die zweite Aufstellvorrichtung eine Reihe von dieser entfernt hat.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren, angegeben, nach dem eine Reihe von Waren aus einer Vielzahl von nicht-ausgerichteten Waren ausgerichtet und gefördert wird, und das die folgenden Schritte enthält:
Schaffung einer Quelle von nichtausgerichteten Waren, Vorwärtsbewegen der nichtausgerichteten Waren mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, Ausrichten der Waren zu einer Reihe von ausgerichteten Waren, während die Waren weiterbewegt werden, Auswählen einer vorbestimmten Zahl ausgerichteter Waren und Vorwärt sbewegen der ausgewählten, vorbestimmten, ausgerichteten Waren zu einer Einwickelstation, während gleichzeitig verhindert wird, daß ausgerichtete, nichtausgewählte Waren über den Führungspunkt hinaus vorwärtsbewegt werden, nachdem die Waren ausgewählt werden, Weiterbewegen der Waren nach erfolgter Auswahl mit einer höheren Geschwindigkeit als jene, mit der die Waren vorwärtsbewegt werden, und Zuführen der vorwärtsbewegten
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Waren zu einer Einwickelvorrichtung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zwei Fördervorgänge gleichzeitig ausgeführt, wodurch einander gegenüberliegende Lagen von Waren zu einer Einwickelvorrichtung gefördert werden können. Zu diesem Zweck umfaßt das Verfahren folgende Schrittes Erzeugung von zwei beabstandeten parallelen Quellen nichtauagerichtetor Waren, Vorwärtsbewegen der nichtausgerichteten Waren von jeder Quelle mit einer entsprechenden vorbestimmten Geschwindigkeit zu einer Einwickelstation, Ausrichten der Waren von jeder Quelle in zwei Reihen von Waren, Auswählen und Vorwärtsbewegen einer ersten vorbestimmten Zahl von Waren zu einer der Quellen und Fördern der ausgewählten Waren zu einer Einwickelstation von dieser einen Quelle aus und Anhalv ten der Bewegung der Ware an diesem Punkt, um dabei eine erste ausgerichtete Reihe zu bilden, Auswählen und Vorwärtsbewegen einer entsprechenden vorbestimmten Zahl von Waren von der anderen Quelle und Weiterbewegen der ausgewählten Waren zu einer Zwischenzone und Anhalten der Bewegung dieser vorwärtsbewegten Waren in der Zwischenzone, um dadurch eine zweite ausgerichtete Reihe auszubilden, Erzeugung einer dritten ausgerichteten Reihe aus einer entsprechenden vorbe- · stimmten Zahl von Waren von der anderen Quelle, Aufstellen der dritten Reihe gegenüber der ersten Reihe aus der vorbestimmten Zahl von Waren, Zuführen der kombinierten, gegenüberliegenden, ausgerichteten Reihen von Waren zu einer Einwickelstation, Übertragen der zweiten Reihe von der Zwischenzone zur Erzeugung der dritten Reihe und nacheinander Wiederholen der Schritte.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung können bei einem Einwickelvorgang eingesetzt werden, wobei die verschiedenen Komponenten und Schritte der Erfindung nacheinander zusammen mit den Schritten wirksam werden, die bei dem Einwickelvorgang ausgeführt werden, um eine genaue und schnelle Zuführung der Waren zum Einwickelsystem zu ermöglichen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird daher eine Einwickel-
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Vorrichtung geschaffen, die zur Verwendung im Zusammenhang mit. dem oben beschriebenen Verfahren und der obigen Vorriehtung geeignet ist. Im einzelnen enthält die Einwickelvorrichtung ©ieea Einwickelbogen-Speicherbereich, Auswahl·-und Fördervorrichtungen zum individuellen Auswählen und Fördern eines flachen 9 ©instiickigen Einwickelbogens vom Speicherbereich weg, eine abwärts bewegbare Hebeplattform zum Aufnehmen eines flachen Einwiek©!-- bogens, Antriebsvorrichtungen zum zwangsläufigen Senken der H ebeplattform, eine Waren-Fördervorrichtung, die eine (wie vorstehend beschrieben) einzuwickelnde Ware dem flachen Einwickelbogen auf der Hebeplattform zuführt und auf diesem auflegt, Einwickelbogen-Eingriffsrait.tel, die gegenüberliegende Seitenteile des Bogens zwischen oberen und unteren Stationen zusammenführen, durch die sich die Hebeplattform nach unten h®~> wegt, wodurch zwei gegenüberliegende Seitenteile des Bogens an der Ware angelegt werden, wenn: diese die untere Station erreicht, zweite Einwickelbogen-Eingriffsmittel, die gegen die Querseiten der Ware Bogenteile nach innen falten, die sich von den seitlichen Bogenwänden wegerstrecken, dritte Einwickelbogen-Eingriffsmittel, die den Bodenteil der Bogenabschnitte nach innen falten, der sich vom Boden des Bogens wegerstreckt, und um ferner diesen nach oben zu falten,· wodurch die kleineren Teile gegenüber der Querseite der Ware gehalten werden, Einwickelbogen-Faltvorrichtungen vor der unteren Station, die die obere Wand des Bogens an der Ware anlegen, eine Vorschubvorrichtung, die auf den Bogen einwirkt, um die teilweise eingewickelte Ware zu der erwähnten Bögenfaltvorrichtung zu bewegen, und eine Vorrichtung, die die oberen Wandabschnitte faltet, die sich vom oberen Teil des Bogens zu den Querseiten der Ware erstrecken, und die ferner die Ware vollständig einwickelt.
Die Vorrichtung enthält eine Klebstoff-Auftragvorrichtung, die Klebstoff auf ausgewählte Teile eines Einwickelbogens aufbringt t wenn der Bogen zur Hebi lattform gebracht wird..
Der in der Erfindung verwendete Einwickelbogen ist bereits in einer schwebenden USA-Anmeldung beschrieben, die, kurz zusammen·
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gefaßt, eine Hülse enthält, die sich um eine Ware erstreckt, welche mittels eines Lappens verschlossen wird. Die Seiten der Ware werden durch erste Paare von Wänden verschlossen, die sich von den Querseiten des Bogens erstrecken und durch aufgelegte zweite Paare von Bögen verschlossen und versiegelt werden, die von der oberen und Bodenwand des Bogens abstehen. In "beiden Aspekten wird also der Klebstoff auf den Bogen aufgebracht, um die Teile des Bodens zu bedecken, die der Lappen überdeckt, sowie ein erstes Paar von Seitenwänden des Bogenmaterials, die durch das zweite Paar von Bogenwänden überlappt werden.
Im Zusammenhang mit der neuen Klebstoff- Auftragvorrichtung enthält die erfindungsgemäße Entwicklung folgende Komponenten: Eine Torrichtung zur Aufnahme eines KlebstoffVorrats, Klebstoff-Aufnahmeräder, die in der Klebstoff-Haltevorrichtung drehbar sind, Klebstoffsegmente, die Klebstoff von den Klebstoff-Rädern übernehmen und denselben auf ausgewählte Teile des Bogens auftragen, eine Torrichtung, die bewirkt, daß sich die Räder und Segmente gemeinsam mit der Bogen-Auswahl- und Fördervorrichtung drehen, sowie eine Torrichtung,' die wenigstens die ausgewählten Teile eines Bogens, auf denen Kleb- . stoff aufgebracht ist, in Berührung mit den Segmenten hält, wenn der Einwickelbogen durch die Bogen-Auswahl- und Fördervorrichtung vorwärts bewegt wird. Normalerweise weist die Ausführungsform der Klebstoff-Auftragvorrichtung zwei Klebstoffbäder auf, die einen Klebstoffvorrat halten (mit geeigneten Zuführvorrichtungen zum Auffüllen des Klebstoffvorrats), wobei jedes B ad ein Klebstoff-Rad oder -Schuh e-nthält, die in diesem drehbar sind. Die Klebstoff-Rader oder -Schuhe und Segmente sind normalerweise auf einer einzigen getrennt drehbaren Welle befestigt, die durch passende Mittel angetrieben wird, die in einer Ebene angeordnet sind, die unterhalb der Ebene der Förderrichtung der Einwickelbogen liegt. Torzugsweise sind die Wellen beim Betrieb der Gesamtvorrichtung in Abhängigkeit von der Förderung eines Einwickelbogens drehbar.
Klebstoff, der durch die obige Torrichtung auf den Bogen aufgebracht wird, wird auf die Außenflächen der ersten zwei Wände,
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die durch die zweiten zwei Wände überlappt werden, sowie auf den Teil einer Seitenwand aufgebracht, der von dem Lappen des Herstellers überlappt wird. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Bogen so gefördert, daß die Wände oder Lappen, auf die Klebstoff aufgebracht werden soll, in einer Richtung quer zur Richtung der Bogenförderung laufen. Zu diesem Zweck besitzen die Klebstoff-Segmente Auftragflächen mit einer Breite oder Länge entsprechend den Wandflächen, auf denen Klebstoff aufzutragen ist. Normalerweise entspricht der Umfang des Segments, der Gesamtbreite des Einwickelbogens, wobei die Klebstoff-Auftragfläche des Segments nur einen Teil des Umfangs ausmacht, sodaß, wenn der Einwickelbogen vorwärtsbewegt wird, Klebstoff auf die richtigen Wände aufgetragen wird.
Die Klebstoff-Segmente und -Räder können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen und die erforderliche Breite und Länge haben. Die Klebstoff-Auftragsegmente können Riefen aufweisen, um anstelle eines kontinuierlichen Musters Klebstoffbänder aufzutragen.
Die Vorrichtung, welche den Einwickelbogen während seiner Förderung in Berührung mit den Klebstoff-Segmenten und deren Flächen hält, bildet vorzugsweise einen Teil der Bogen-Vorschubvorrichtung, wie noch beschrieben wird. Zu diesem Zweck wird ein Abwärtadruck auf den Einwickelbogen ausgeübt, wodurch die Klebstoffsegmente den· Klebstoff beim Vorwärtsbewegen des Bogens aufdrucken.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann auch in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein "Heiß-Schmelz"-Typ eines Klebstoffsystems verwendet werden. Die teilweise umwickelte Ware hat bei der Ankunft an der unteren Station Bogenwände, die an den Seiten der Ware anliegen, wobei andere Bogenlappen an den Querseiten der Ware anliegen und die oberen und unteren Teile des Bogens, die sich von den oberen und unteren Wänden des Bogens wegerstrecken, sind noch in Anlage bezw.· Gegenüberstellung zu falten. Zu diesem Zweck wird der Bodenteil des Bogens ein Stück nach oben gefaltet, damit die gegenüberstehenden
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Querseitenwände gehalten werden. Spritzvorrichtungen werden vorgesehen, die eine heiße Schmelze aufspritzen können, wodurch die Ware, während sie durch die Vorschubvorrichtungen weiterbewegt wird, mit Klebstoff an den eingefalteten Querseitenwänden besprüht wird, woraufhin die übrigen Wände des Bogenmaterials anschließend auf die eingefalteten Wände aufgelegt werden, um die Seiten der Ware einzuschließen.
Die Hebeplattform, die zwischen den oberen und unteren Stationen nach unten bewegbar ist, kann aus irgendeiner für diesen Zweck geeigneten Vorrichtung bestehen. Sie weist vorzugsweise eine Tragfläche von einer Größe auf, die etwa der Größe der Bodenfläche der Ware entspricht, die zu verpacken ist. Die Antriebsvorrichtung zum zwangsläufigen Senken und Rückführen der Hebeplattform weist vorzugsweise einen hin- und hergehenden Arm auf, der mit der unteren Seite der Hebeplattform verbunden ist, und der weiter durch ein zentrales oder gemeinsames Antriebssystem für die Vorrichtung angetrieben wird, was noch beschrieben wird.
Die Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden alle in einer zeitbezogenen, intermittierenden Folge angetrieben. Zu diesem Zweck enthält die Vorrichtung eine gemeinsame Antriebseinrichtung, von der aus die verschiedenen Komponenten angetrieben werden. Die gemeinsame Antriebseinrichtung weist eine Nockenwelle, die eine Anzahl von Exzenternocken trägt sowie geeignete Verbindungsstangen auf, die schwenkbar mit diesen verbunden sind, damit die verschiedenen Komponenten angetrieben werden können. Zum Antrieb der Nockenwelle sind"passende Vorrichtungen, z.B. ein Elektromotor vorgesehen.
Die erste Vorrichtung zum Anlegen des ersten Paares von gegenüberliegenden seitlichen Bogenwänden an der Ware ist zwischen der oberen und unteren Station oder Zone angeordnet und kann aus irgendwelchen geeigneten Mitteln bestehen, die bewirken, daß die' entsprechenden Teile des Bogens nach oben um die gegenüberliegenden SeitenwHnde der Waren gefaltet werden; Ea können zeB. zwei beabetandete fixierte Platten oder Pinger
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verwendet werden. Die erste Vorrichtung zum Anlegen des ersten Paares von gegenüberliegenden Bogenwänden "bildet in Wirklichkeit eine "Schute", durch die die Ware auf dem Verpackungsbogen hindurchtritt. Die erste Vorrichtung wird wirksam, um die richtigen Teile des Bogens anzulegen, fesiror die nachfolgenden Bogenfaltvorrichtungen in Funktion treten«
Die zweite Faltvorrichtung zum Einfalten der Lappen von den gegenüberliegenden Seitenwänden weist vorzugsweise bewegbar© Arme auf, die an der unteren Station angeordnet sind, in Anlage mit den Lappen kommen und diese an den entsprechenden Querseitenwänden der Ware anlegen. Diese Vorrichtung wird betätigt, gerade bevor die Hebeplattform an der unteren Station ankommt. Wenn die Seitenlappen auf diese Weise in Aalage oder Gegenüberstellung gebracht sind, werden weitere Vorrichtungen eingesetzt, die den verlängerten Teil der Bodenwand des Bogens nach oben bewegen. In Abhängigkeit von der speziellen Form der Klebstoffvorrichtung und des verwendeten Verfahrens legt gemäß einer Ausftihrungsform die zuletzt erwähnte Vorrichtung den abstehenden Bodenteil des Bogens in B©» rührung mit den anliegenden quer verlaufenden seitlichen Bo~ genteilen (wenn der Klebstoff aufgebracht ist, sobald der ' Bogen in die obere Zone gefördert wird). Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Bodenteil des Bogens um ein Stück nach oben gelenkt, das ausreicht, um die angelegten quer verlaufenden seitlichen Bogenteile zu halten. Normalerweise wird der Bodenteil des Bogens in einem Abstand von etwa 45° gegenübergestellt, wodurch ermöglicht ist, daß die Spritzvorrichtung für die heiße Schmelze die gegenübergestellten querverlaufenden Seitenwände besprühen kann.
Die Faltvorrichtung zum Anlegen der oberen Bogenseite und zum Versiegeln des Lappens des Herstellers entspricht vorzugsweise der in der USA-Patentanmeldung Sex.Nr. 013 593 beschriebenen. Die Faltvorrichtung zv*u Anlegen der oberen Teile des Bogens, die sich von der oberen Wand wegerstrecken, kann ferner aus irgendeiner für diesen Zweck geeigneten Vorrichtung bestehen.
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In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die teilweise eingewickelte Ware von der Hebeplattform zu der Komponente vorgeschoben, die die obere Bogenwand nach unten faltet. Zu diesem Zweck kann der hin- und hergehende Stößel verwendet werden, der durch eine Antriebsvorrichtung betätigt wird, die vorzugsweise mit dem zentralen oder gemeinsamen Antriebssystem verbunden ist.
Die Bogenauswahl- und Vorschubvorrichtung, die einen einzelnen Bogen aus dem Bogen-Speicherbereich auswählt, und diesen der
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Hebeplattform an der oberen Station zuführt, weist erste Bogen-Eingriffsmittel auf, die einen einzelnen Bogen vom Speicherbereich trennen und den ausgewählten Bogen in Eingriff mit der zweiten Bogenvorschubvorrichtung bewegen. Die Komponente zum Auswählen des Bogens weist vorzugsweise zwei beabstandete Saugschalen auf, die in einer vertikalen Ebene bewegbar sind, um den untersten Bogen im Speicherbereich zu erfassen und den Bogen über eine Strecke zu senken, die so groß ist, daß zwei Bogeneingriffsfinger den rückwärtigen Rand des Bogens ergreifen können und diesen zur zweiten Bogenvorschubvorrichtung bewegen können. Diese letztere Komponente erfährt eine.. · Steuerung durch den sich vorwärtsbewegenden Bogen und führt denselben zu einer dritten Bogen-Eingriffsvorrichtung, die den Bogen gegen die Hebeplattform weiterbewegt. Die beiden zweiten und dritten Bogen-Eingriffsmittel weisen vorzugsweise beabstandete Paare von Rollen auf, durch die sich der Bogen vorwärtsbewegt. Im Zusammenhang mit dieser Bogenvorschubanordnung ist die vierte Bogenvorschubkomponente vorgesehen, die eine Vorrichtung bildet, welche den Bogen ausgerichtet unmittelbar über der Hebeplattform an der oberen Station einstellt. Diese letztere Komponente weist vorzugsweise eine nachgiebige Metallfederklammer auf, die den Bogen über eine kleine Strecke vorwärtsbewegt. Die federnde Metallklammer wirkt am rückwärtigen Rand des sich vorschiebenden Bogens, der durch die dritte Vorschubvorrichtung weiterbewegt wird, wobei die Feder den hinteren Rand des Bogens so stößt, daß der Bogen ausgerichtet auf die Hebeplattform sich über die geforderte Strecke weiterbewegt. Die obere Station oder Zone kann eine Führungsvorrichtung enthalten, die die Vor-
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wärtsbewegung des Bogens anhält, wobei diese Führungsvorrichtung als Anschlag wirkt.
Es wird nun im einzelnen auf die Vorrichtung und das Verfahren zum Ausrichten und wahlweisen Fördern einer Ware und auf das oben beschriebene Einwickelsystem Bezug genommen. Die Erfindung findet dort ihre spezielle Anwendung, wo die Waren in der Form einer Anzahl von Reihen ausgerichteter einzelner Gegenstände, wie etwa Dosen usw., einzuwickeln sind. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung vermögen auch ausgerichtete Reihen von zwei Lagen von gegenüberliegenden Waren zu bilden, wie sie gewöhnlich bei Dosen-Einwickelvorgängen auftreten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung zum Ausrichten und Fördern einer Ware die Form einer einzigen Fördervorrichtung einnehmen, oder die Vorrichtung kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zwei Fördersysteme enthalten, die zwei Lagen von Waren einer Einwickelvorrichtung zuführen.
Die erste Vorschubvorrichtung kann aus einem geeigneten Förderer oder ähnlichem System bestehen, wobei die zu umwickelnden Waren an einer vorhergehenden Station auf diesen aufgebracht werden, etwa einer Packungs-Füllstätion, und wobei ferner die Waren entlang der Fördervorrichtung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit weiterbewegt werden, die normalerweise der Geschwindigkeit entspricht, mit der die Waren auf die Fördervorrichtung abgelegt werden. Dieser Geschwindigkeitswert hängt daher normalerweise von der Geschwindigkeit ab, mit der die Waren durch einen vorhergehenden Vorgang erzeugt werden, und sie kann daher entsprechend den verschiedenen Warentypen usw. variieren. In dem Ausführungsbeispiel, wo zwei Fördersysteme verwendet werden, ist es erwünscht, daß beide Förderer mit der gleichen Vorschubgeschwindigkeit arbeiten. ,
Wenn die Waren auf die Fördervorrichtung aufgelegt werden, nehmen sie normalerweise willkürliche Lagen ein, und in Abhängigkeit von der Art der Ware und der Eigenschaft der Verpackung,
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in die sie eingebracht wird, kann die Zahl der Waren variieren. Bei einem Einwickelvorgang im Zusammenhang mit Dosen kann es z.B. erwünscht sein, eine Packung aus einer einzigen oder doppelten Lage von 12 bzw. 24 Dosen auszubilden, wobei in diesem Pail die Waren in einer einzigen oder doppelten rechteckigen Reihe von vier Dosen mal sechs Dosen usw. einer Einwickelvorrichtung zugeführt werden.
Zum Ausrichten der Ware sind Vorrichtungen vorgesehen, die diesen Zweck erfüllen. Diese Waren-Ausrichtungsvorrichtungen können Führungskanäle auf der Fördervorrichtung sein, in die die Waren eingeführt werden, während sie durch die Fördervorrichtung weiterbewegt werden. Die Zahl der Führungskanäle hängt von der Zahl der Waren ab9 die die Reihe bilden sollen. Öemäß einem Ausführungsbeispiel können auch Vorrichtungen vorgesehen sein, die die Ausrichtung der Waren in die Führungskanäle hinein dadurch unterstützen, daß sie die Waren einer Schwingung oder Hin- und Herbewegung unterwerfen, während sie auf der Fördervorrichtung voranschreiten, wodurch die Ausrichtung schneller ausgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird eine Auswahlvorrichtung geschaffen, die eine vorbestimmte Zahl von Waren auswählt, sowie eine Vorrichtung, die die ausgewählten Waren zur Einwickelvorrichtung bewegt, wobei diese Vorrichtung so arbeitet, daß sie die Waren mit einer größeren Geschwindigkeit weiterbewegt als die erste Vorschubvorrichtung. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Auswahl- und Vorschubvorrichtung aus einer einzigen Einheit, die Waren-Eingriffsmittel und eine Vorrichtung einschließt, welche die Waren-Eingriffsmittel in der oben beschriebenen Weise bewegt. Die Waren-Eingriffsmittel können aus irgendeiner passenden Vorrichtung bestehen, die eine vorbestimmte Zahl ausgewählter Waren erfassen und vorwärtsbewegen kann. Es kann sich hier z.B. um eine Vorrichtung handeln, die über den Waren angeordnet ist und in Eingriff mit einer Warenreihe gebracht werden kann, ferner um eine Vorrichtung zum Senken der Waren-Eingriffsvorrichtung in Wirkbesishung zur Ware sowie um eine Vorrichtung, die die niedergehende Waren-Eingriff svorrichtung vorwärtsbewegen kann. In dem Ausführungs-
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-U-
beispiel, in dem eine Anzahl von Waren-Eingriffsvorrichtungea vorgesehen ist, die eine Anzahl von Reihen ausgerichteter Waren ergreifen können, können nach unten verlaufende Fingerverwendet werden, die an einem gemeinsamen Tragsystem "befestigt sind. Das Tragsystem kann dann mit einer passenden Yo 2> richtung verbunden werden, die das Tragsystem vorwärtsbewegt und zurückführt, damit es eine weitere ausgewählte Zahl von Waren ergreift. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Tragsystem gesenkt werden, um in Eingriff mit den Waren zu kommen sowie im Eingriff verbleiben, wenn die Waren zur Einwickelvorrichtung weiterbewegt werden, und am vorderen Ende des Hubs kann es aus der Wareneingriffsstellung gehoben werden und zu dem Punkt zurückgeführt werden, an dem die Waren ausgewählt werden, woraufhin der Zyklus wiederholt wird.
Die "Vorrichtung, welche verhindert, daß nichtausgewähite Waren durch die erste Vorschubvorrichtung gegen die Wareneinwickelvorrichtung bewegt werden, kann eine geeignete Sperrvorrichtung aufweisen, die in Verbindung mit der oben be- . schriebenen zweiten Vorschubvorrichtung arbeitet« Zu diesem Zweck kann eine Sperrvorrichtung an dem führenden Punkt der. Waren vorgesehen werden, woraufhin die Auswahlvorrichtung zum Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Waren so arbeitet, daß sie die Sperrvorrichtung entfernt und ermöglicht, daß die zweite Vorschubvorrichtung die Ware weiterbewegen kann. Die Sperrvorrichtung wird dann durch die erste Vorschubvorrichtung betätigt, um zu verhindern, daß weitere Waren vorwärtsbewegt werden, bis die Auswahlvorrichtung eine weitere vorbestimmte Zahl von Waren ausgewählt hat. Geeignete Sperrsysteme enthalten Vorrichtungen, die den vorderen Punkt der Waren erfassen, welche durch die erste Vorschubvorrichtung vorwärtsbewegt wurden, sowie Vorrichtungen, die die Sperre bei Auswahl der vorbestimmten. Zahl von Waren aufheben bzw. beseitigen.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Fördersystem zum Fördern zweier Lagen von Waren zu einer Einwickelvorrichtung vorgesehen ist, können die oben beschriebene
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erste und zweite Vorschubvorrichtung, die Vorrichtung zum Ausrichten der Waren und die Vorrichtung zum Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Waren jeweils in vertikal ausgerichteten, beabstandeten, parallelen Fördersystemen eingeschlossen werden, wobei jedes Fördersystem die Waren von einer vorangehenden Warenverarbeitungsstation übernimmt und zu einer Einwickelvor- ■ richtung befördert, und zwar gemäß einer weiteren Ausführungsform, die nun beschrieben wird. Zu diesem Zweck enthält das Paar von Fördersystemen, das obere und untere Fördersysteme aufweist, eine erste Halte- und Tragvorrichtung zum Aufnehmen einer ausgewählten, vorwärtsbewegten Ware vom oberen System. Diese erste Halte- und Tragvorrichtung kann eine entfernbare tragende Plattform aufweisen, auf der die ausgewählte Reihe von Waren durch die zweite Vorschubvorrichtung des oberen Systems weiterbewegt wird. Gemeinsam mit der ersten Tragvorrichtung arbeitet eine erste Warenaufstelivorrichtung zusammen, die eine Ware von dieser aufnehmen kann und diese auf einer zweiten Halte- und Tragvorrichtung aufsetzen kann.
Die erste Warenaufstelivorrichtung kann vorzugsweise ein Saugsystem aufweisen, wodurch eine Reihe von Waren, z.B. Dosen, unter Kontrolle erfaßt und auf dem zweiten Tragsystem aufgesetzt wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das erste Tragsystem zwei Tragplatten auf, die.von der Ebene entfernbar sind, auf der die Waren durch die zweite Vorschubvorrichtung des oberen Systems gefördert werden, wobei die erste Aufstellvorrichtung beim Ergreifen der Waren diese lediglich auf das zweite Tragsystem senkt.
Das zweite Tragsystem ist vorzugsweise dem ersten Tragsystem ähnlich und enthält zwei Tragflächen, die aus der Ebene entfernbar sind, auf die die Waren durch die erste Aufstellvorrichtung aufgebracht werden. Das zweite Tragsystem ist wirksam bis zu dem Punkt, an dem die zweite Vorschubvorrichtung des unteren Systems die Waren vorwärtsbewegt, und es sind Vorrichtungen vorgesehen, die eine Ware für das zweite Tragsystem in Gegenüberstellung mit der Ware bringen, die durch die zweite Vorschubvorrichtung des unteren Systems ■ vorwärts-
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"bewegt wird. Zu diesem Zweck arbeitet die Vorrichtung zum Aufstellen einer Ware vom zweiten Tragsystem in Oegenübe rs teilung vorzugsweise gemeinsam mit dem zweiten Tragsystem, wobei das zweite Tragsystem die Abstützung einer Ware aufgeben kann und 'die Ware aufgrund ihres Eigengewichts auf eine Ware fällt, die durch das untere System vorwärtsbewegt wurde. Hierfür ist das zweite Tragsystem vorzugsweise in einer Ebene befestigt, die vertikal verläuft und mit dem Punkt zusammenläuft, bis zu dem das zweite System vorwärtsbewegt wird. Bei der Betätigung der Vorrichtung, die das zweite Abstützsystem von der Abstützung der Ware befreit, fällt die Ware herab oder wird gesenkt.
Die Antriebsvorrichtung für beide Ausführungsbeispiele der Erfindung, durch die die verschiedenen Komponenten in zeitlicher Folge betätigt werden, besteht vorzugsweise aus einem zentra-' len Antriebssystem, und falls erwünscht, kann das System gemeinsam mit der Einwickelvorrichtung arbeiten. Ein bevorzugtes zentrales Antriebssystem enthält eine Hauptantriebswelle, eine Anzahl von. exzentrisch befestigten Nocken auf der Antriebswelle und Vorrichtungen, die die Nocken mit der ersten und zweiten Vorschubvorrichtung, der Auswahlvorrichtung und der Vorrichtung verbinden, die einen Vorschub nichtausgewählter Waren verhindert. Geeignete Vorrichtungen zum Drehen der Antriebswelle, wie etwa ein Elektromotor, werden vorgesehen.
Falls erwünscht, können zwei oder mehr Komponenten der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung durch den gleichen Nocken betätigt werden, wobei diese Komponenten in zeitlicher Folge angetrieben werden.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
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Fig. 1 eine. Seitenansicht eines Systems mit einer 3?ördervorrichtung in Verbindung mit einer Einwickelvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. Ij
Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines Systems mit zwei Fördervorrichtungen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, und zwar in Kombination mit einer Einwickelvorrichtung (wobei die erste Arbeitsstellung dargestellt ist);
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß.Fig. 3 entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3, die die zweite Arbeitsfolge der Vorrichtung veranschaulicht?
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, die jedoch die dritte Arbeitsfolge zeigt?
Fig. 8 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, die jedoch die vierte Arbeitsfolge zeigt;
Fig. 9 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3 von rechts, die jedoch die Anordnung eines bevorzugten Antriebssystems zur Betätigung der verschiedenen Komponenten in zeitlicher Folge zeigt;
Fig. IO eine Seitenansicht des Einwickelbogen-Speicher- und Fördersystems;
Fig. 11 eine Draufsicht der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung; Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12 - 12 der Fig. 10;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13 - 13 der Fig, 11;
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Fig. 14 eine Draufsicht von Fig. 13;
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie 15 - 15 der Fig. 11; Fig. 16 einen Schnitt entlang der linie 16 - 16 der Fig. 15; Fig. 17 eine Seitenansicht eines Teils der Klebevorrichtung;
Fig. 18 eine Draufsicht eines Teils der Vorrichtung, die nach einem anderen Klebstoffauftragverfahren arbeitet;
Fig. 19 eine Stirnansicht der in Fig. 18 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 20 eine Draufsicht eir^es Teils der unteren Station, die * im einzelnen das alternative Klebstoffsystem zeigt;
Fig. 21 eine Seitenansicht der Fig. 20;
Fig. 22 gewisse Komponenten der alternativen Vorrichtung in größerer Einzelheit;
Fig. 23 ein weiteres Detail der Betätigungsvorrichtung;
Fig. 24 einen Schnitt entlang der Linie 24 - 24 der Fig.21 und
Fig. 25 eine schematische Ansicht der Arbeitsweise des alternativen Klebstoffsystems.
In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszahlen ähnliche Teile und die verschiedenen Rahmenteile, die verschiedene Komponenten tragen, sind durch den Buchstaben "F" markiert.
Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Vorrichtung eine obere Zone oder Station, die zum Teil durch eine Tragfläche 25 und Führungen 56 an beiden Seiten derselben gebildet ist, eine nach
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unten "bewegbare Hebeplattform 138 und eine untere Station oder Zone 14-2 enthält.
Die erste Komponente, welche "beschrieben werden soll, ist die Bogenspeicher-./und Bogen-Fördervorriehtung. Biese Vorrichtung ist in der oberen Station angeordnet und auf der tragenden Plattform 25 befestigt.
Die Plattform 25 ist an einem Rahmenkörper F befestigt, wobei Führungen 22 einen EinwiekeIbοgen-Speicherbereich für Bogenrohlinge W begrenzen. Die Führung 22 ist in Vorwärts-Förderrichtung des Bogenrohlings (gegen die Hebeplattform) von der Tragfläche 25 in einem Abstand angeordnet, der gleich der Dicke eines Rohlings ist. Die gleiche Führung 22 enthält Abstandsstücke 23, die sich in der vertikalen Richtung der Führung er-, strecken und ein kurzes Stück über dem Endpunkt des Bodens der vorderen Führung enden. Diese Anordnung ermöglicht es, wie die Zeichnungen veranschaulichen, daß alle außer dem letzten oder untersten Bogenrohling W einen kleinen Abstand von der vorderen Führung 22 nach außen haben, und daß der unterste Rohling in der öffnung zwischen der Führung 22 und der Tragfläche 25 liegt und der auf dem untersten Rohling liegende Rohling sich in einer Stellung befindet, in der er ausgewählt werden kann.
Der Bogen-Speicherbereich ist am rückwärtigen Ende der Speicherfläche vorgesehen und enthält eine manuelle Einstellung zum Anheben des rückwärtigen Endes der Bogenrohlinge, um eine Kompensation für gefaltete oder verformte Bogen zu schaffen und um zu gewährleisten, daß der vordere Rand des untersten Bogens zwangsläufig so eingestellt wird, daß. er durch die öffnung zwischen der vorderen Führung 22 und der Tragfläche 25 hindurchbewegt werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einer · einstellbaren Spindel 27, einer veyschweftkba,:p gelagerten Tragstange und einem Lager 29. Die Spindel 27 enthält eine Feder
Die Bogen-Auswähl- und Vorschubvorrichtung ist, wie bereits
erwähnt, eine Vier-Komponentenanordnung. Die erste Komponente weist zwei beabstandete Saugschalen 31 auf, die auf einer Welle 32 befestigt sind. Die Welle 32 ist mit den Saugschalen durch einen Hebel 33 verbunden, der eine Vertikalbewegung der Saugschalen 31 ermöglicht. Gemeinsam mit den Saugschalen arbeiten Vorrichtungen, die den untersten Bogenrohling auswählen, der durch die Saugschalen erfaßt wird, und sie weisen zwei U-förmige Bügel 34 auf. Die Bügel 34 sind an einem Arm 35 befestigt, der wiederum auf einer bewegbaren Welle 36 montiert ist. Die Welle 36 wird durch parallele Gleitkörper 37 abgestützt, die auf Schienen 38 gleiten. Die Welle 36 ist durch eine Verbindungsstange 39 mit einem bewegbaren Arm 40 verbunden, der auf einer Welle 41 verschwenkbar gelagert ist. Die Welle 41 ist mit einem Hebel 42 verbunden, dessen Bewegung durch ein zentrales oder gemeinsames Antriebssystem gesteuert wird, wie noch beschrieben wird. Der Hebel 43 ist über eine Verbindungsstange 44 mit einem Antriebshebel 45 verbunden, der sich auf der Welle 41 dreht. Der Hebel 45 wird, wie noch beschrieben wird, durch das gemeinsame Antriebssystem betätigt.
• Die zweite Komponente zum Vorwärtsbewegen eines ausgewählten Bogens durch die oben beschriebene Vorrichtung weist zwei beabstandete Antriebsrollen 46 und 46a auf, die auf drehbaren Wellen 47 und 47a befestigt sind, welche wiederum, wie noch beschrieben wird, durch ein Antriebssystem getrieben werden. Gemeinsam mit der zuletzt erwähnten Vorrichtung arbeitet eine dritte Komponente, die ein weiteres Paar beabstandeter Antriebsrollen 48 und 48a aufweist, die auf rotierende Wellen 49 und 49a befestigt sind. Die Rollen 48 und 48a werden durch Mittel angetrieben, die noch beschrieben werden.
Die vierte Komponente der Bogen-Vorschubanordnung weist eine federbelastete Klamnreranordnung auf, die den Bogen über die Endstrecke vorwärtsbewegen kann, die bis zur Hebeplättforra an der oberen Station der Vorrichtung vorhanden ist. Die Federklammeranordnung.weist eine U-förmige Feder 50 .auf, die
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auf einem parallelem Gleitmechanismus 51 befestigt ist, welcher wiederum durch einen Verbindungsarm" 52 über eine schwenkbar gelagerte Welle 53 angetrieben wird. Die Welle wird durch einen Hebel 54 gedreht, der durch das nachstehend beschriebene zentrale Antriebssystem getrieben wird. Die Welle 53 ist durch Arme 55 an einem IJnterrahmenkörper .F gelagert.
Die obere Plattform oder Station der Vorrichtung enthält Führungen, die sich vom Bogen-Speicherbereieh zu jeder Seite der Hebeplattform erstrecken. Die Führungen weisen tl-förmige Teile 56 mit Anschlägen .57 auf, die die Begrenzung für die Vorwärtsbewegung des Bogens bilden, der durch die Bogenauswahl- und Vorschubvorrichtung vorwärtsbewegt wird.
Gemeinsam mit der B ogenauswahl- und Vorschubvorrichtung arbeitet gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Klebstoff-Auftragvorrichtung, die auf ausgewählte Teile des Bogens Kleb-» stoff aufbringt, während dieser vorwärtsbewegt wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Klebstoff-Auftragvorrichtung unterhalb der tragenden Plattform 25 in Förderrichtung des Bogenrohlings befestigt, und sie weist zwei Klebstoffbäder 65 auf, die Klebstoff 66 enthalten. Zur Zuführung des Klebstoffs in die Bäder und zur Aufrechterhaltung des Klebstoff pegels kann jede passende Vorrichtung verwendet werden.
In den Klebstoffbädern 65 drehen sich zwei Klebstoffräder 67, die auf einer Welle 53 gelagert sind, welche durch eine noch zu beschreibende Vorrichtung angetrieben wird. Die Klebstoffräder 67 nehmen an ihrer Oberfläche Klebstoff vom Bad auf. Die Klebstoffmenge, die von den Rädern 67 aufgenommen wird, wird durch ein Abstreifmesser 69 kontrolliert. Die Klebstoffräder 67 arbeiten mit drehb.aren Klebstoff-Auftragsegmenten 70 zusammen, und werden von diesen berührt, die ihrerseits auf der Welle 47a befestigt sind. Die Tragfläche 25 enthält eine Anzahl von öffnungen, damit die Segmente 70 in Berührung mit der Unterseite eines nich vorwärtsbewogonden Bogena kommen können, dor durch (IXo voratohond beachrlabonan Vorrlohtungon gefördert wird. Mit den Klebstoff-Auftragsegmenten 70 arbeiten
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Hollen 71 zusammen, die den sich vorwärtsbewegenden Bogen in Berührung mit den Klebstoff-Auftragoegementen halten, während der Bogen vorwärtsbewegt wird. Die Rollen 71 sind auf der oben erwähnten Welle 47 gelagert.
Die Klebstoff-Auftragsegemente sind so konstruiert, daß ihre Klebstoff-Auftragflächen der Breite des Bogenabschnitts entsprechen, der mit Klebstoff überzogen werden muß. Die länge des Bogens, der von den Klebstoff-Auftragsegmenten beschrieben wird, ist daher vorzugsweise gleich der Breite des Teils des Bogens, der mit Klebstoff behandelt werden soll. Die Welle 47, die mit Unter-Rahmenkörpern verbunden ist, ist durch Federn (nicht gezeigt) belastet, um den nach unten gerichteten Druck auf den Bogen aufrecht zu erhalten, während dieser vorwärtsbewegt wird. Die Welle 47a ist ebenfalls aufgehängt, um den richtigen Abstand zwischen den Rollen 67 und den Klebstoff-Segmenten 70 aufrecht zu erhalten.
Das Klebstoffsystem kann versteift werden, um es anzuheben oder zu senken. Hierfür liegt ein verstellbarer Stift 73, der in einem Bügel 74 befestigt ist, der wiederum mit dem Rahmen verbunden ist, an einem Verstellblock 75 an, der an der einen Seite des Klebstoffbades 65 befestigt ist. Das Klebstoffbad 65 ist mittels einer manuell verstellbaren Schraubenanordnung 76 an einem Rahmen befestigt, wobei es normalerweise eine Lage einnimmt, die etwas vom Rahmen beabstandet ist.
An der dem Einstellstift 73 gegenüberliegenden Seite des Klebstoffbades 65 ist ein konischer Stift 67 mit einem Bügel 79 verbunden, der am Rahmen befestigt ist. Das Klebstoffbad 65 ist mit diesem Stift mittels einer Buchse 78 verbunden. Durch Einschrauben des verstellbaren Stiftes 73 kann demnach das Klebstoffbad verstellt werden.
Der Waren-Einwickelabschnitt der Vorrichtung enthält eine abwärtsbewegbare Hebeplattform 138, die zwischen der oberen Station oder Zone 25 und der unteren Station oder Zone 42 arbeitet, Die obere Station und Plattform befindet sich in der
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Ebene, in der ein Bogen auf der Hebeplattform in Einstellage gefördert wird. Führungen 144 und 146, die zwischen den oberen und unteren Stationen angeordnet sind, legen gegenüberliegende Seitenteile des Bogenrohlings an der Ware an, wenn letztere auf dem Bogenrohling auf der Hebeplattform 138 gesenkt wird. Die Hebeplattform 138 wird durch nachstehend beschriebene geeignete Vorrichtungen angetrieben, wobei Führungen 137 die Hebeplattform 138 bei ihrer Abwärtsbewegung lenken.
In dert in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist ein Stößel P vorgesehen, der mit der Hebeplattform 138 zusammenarbeitet, wobei eine auf einem Bogen W aufgelegte Ware auf der Hebeplattform 138 abwärtsbewegt wird und der Stößel P dazu beiträgt, die Ware zwischen der oberen und unteren Station zu halten und zu senken. Der Stößel P weist eine druckbetätigte Kolbenanordnung mit einem Gehäuse 148, einer Kolbenstange 150,. die einen Schuh 152 trägt sowie Führungen 154 auf, die die Abwärtsbewegung der Kolbenstange 150 führen.
Die zweite Komponente zum Einfalten weiterer Teile des Bogens in Anlage mit den Querseiten der Ware ist an der unteren Station befestigt und weist zwei Paare bewegbarer Arme 162 an jeder Querseite der unteren Station auf. Die Bewegung der Arme 162 ist mit dem Gesamtarbeitsablauf der Vorrichtung verknüpft, und diese Arme dienen dem Zweck, erste querverlaufende seitliche Bogenteile, die sich von den seitlichen Wänden des Bogens wegerstrecken, an den Querseiten der Ware anzulegen. Ah der unteren Station sind ferner dritte Faltvorrichtungen angeordnet, die den Bodenteil des Bogenmaterials anlegen, der sich von beiden Querseiten des Bogens wegerstreckt, damit dieser die eingefalteten querverlaufenden Bogenteile überlappt. Diese dritten Faltvorrichtungen weisen eine T-förmige Schiene 139 auf, die zusammen mit der Abwärtsbewegung der Hebeplattform in Funktion tritt, wobei, nachdem die Arme 162 die ersten querverlaufenden Bogenlappen eingefaltet haben, die T-förmigen Schienen 139 betätigt werden, um die unteren, querverlaufenden Bogenteile nach oben zu falten, so daß sie die angelegten Bogenteile überlappen.
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An der Rückseite der unteren Station der Einwickelvorrichtung , ist eine Vorrichtung vorgesehen, die eine teilweise eingewickelte Ware von der Hebeplattform 138 herunterbewegt. Diese Vorrichtung umfaßt eine Stößelanordnung, bestehend aus einer Stößelstange 156, die am einen Ende eine Stoßplatte 158 trägt. Die Stange 156 ist in Lager 160 bewegbar gelagert, die mit dem Rahmen P verbunden sind. Die Stößelstange 156 wird durch nachstehend beschriebene Vorrichtungen betätigt.
Die Einwickelvorrichtung enthält ferner in den dargestellten Ausführungsbeispielen Vorrichtungen, die die obere Bogenwand nach unten auf die obere Seite der Ware falten, sowie Vorrichtungen, die einen Lappen des Herstellers an einem weiteren Teil des Bogens anlegen, und zwar gemäß den Lehren einer USA-Patentanmeldung der Anmelderin. Kurz zusammengefaßt,, diese Vorrichtungen enthalten eine Rolle 166, die eine obere Bogenwand an der Ware anlegt, sowie eine Kolbenanordnung 168, die einen Arm 170 (Fig. 1) betätigt, der den Lappen des Herstellers anlegt. Die teilweise eingewickelten Waren werden,, nachdem sie auf der Hebeplattform 138 an der unteren Station ankommen, durch Stößelvorrichtungen 156 und 158 entlang der Plattform 142 in Eingriff mit zwei beabstandete bewegliche Riemen 172 geschoben, die dann die Steuerung der Ware übernehmen und das Verschließen des Hersteller-Lappens gemäß der erwähnten USA-Patentanmeldung ausführen.
Es wird nun auf die in Pig. 1 gezeigte Ausführungsform der Er-. findung Bezug genommen. Die Pördervorrichtung enthält eine Tragfläche 202, die durch ein bewegbares Förderband gebildet wird, welches die Waren gegen die oben beschriebene Einwickelvorrichtung bewegt. Wie Fig. 2 zeigt, wird durch einen vorhergehenden Vorgang, z.B. einen Füllvorgang eine Anzahl von radial angeordneten Waren, z.B. Blechdosen 204, auf die Tragfläche gebracht und in Richtung des in Pig. 2 gezeigten Pfeils vorwärtsbewegt .
Der Förderer 202 ist auf Träger 206 gelagert, die mit dem Rahmen F verbunden nind, und'er enthält seitliche Führungen 208,
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die durch Stützen 207 mit den Trägern 206 verbunden, sind, um zu verhindern, daß die Waren von seiner Oberfläche herunterfallen. Rüttelvorrichtungen, die durch bewegbare Seitenabschnitte 210 gebildet sind, die zwischen den Führungen 208 angeordnet sind, rütteln die Waren auf dem Förderer 202, um ihre Ausrichtung in der Ausrichtvorrichtung zu unterstützen, die anschließend beschrieben wird: Die Platten 210 werden mittels einer Welle 212 hin- und herbewegt, die mit den Platten 210 durch Gehäuse 214 verbunden ist. Die Wellen 212 werden wiederum durch geeignete Vorrichtungen (nicht gezeigt) hin- und herbewegt oder in Schwingung versetzt. · ■ "
Die Vorrichtung zum Ausrichten der Waren bei ihrer Vorwärtsbewegung auf dem Förderer 202 weist eine Anzahl von beabstandeten, vertikalen Führungen 216 auf, die mittels Stützen 218 über dem Förderer angeordnet sind, wobei die Stützen 218 mit den seitlichen Führungen 208 verbunden sind.,Auf diese Weise werden die Waren, während sie auf dem Förderer 202 vorwärtsbewegt werden, durch die Platten 210 in schwächere Schwingungen versetzt und durch benachbarte Führungen 216 in die Führungskanäle geleitet, wo die Waren.ausgerichtete Reihen für einen nachfolgenden Arbeitsgang bilden.
Die Vorrichtung zum Auswählen und Vorschieben einer vorbestimmten Zahl von Waren auf den Verpackungsbogen W auf der Hebeplattform 138 weist, wie im einzelnen in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist, einen Träger 220 auf, der eine Anzahl von Fingern 222 trägt. Die Finger erfassen jeweils eine Reihe ausgerichteter Waren in den Führungskanälen, die durch die Führungen 216 gebildet sind, und schieben sie vor auf den Verpackungsbogen W. Mit dem Träger 220 arbeitet eine Sperrvorrichtung zusammen, die durOh einen verschwenkbar gelagerten Arm 224 gebildet ist, der mittels Stifte 226 schwenkbar gelagert ist, die in den Trägern 206 befestigt sind. Der Arm 224 trägt eine flache Abstützplatte 228, die den Spalt zwischen dem Endpunkt'des Vorschubbereichs des Förderers 202 und dem Bogen W auf der Hebeplattform 138 an der oberen Station überbrücken kann. Die Platte 228 dient auch als Sperrvorrichtung, wie noch im
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einzelnen beschrieben wird.
Die Auswahl- und Vorschubvorrichtung 220 wird von einem zentralen Antriebssystem (das noch beschrieben v/ird) über einen Arm 230 und eine Stange 232 betätigt, wobei die Stange 232 bewirkt, daß der Träger 220 mit den Fingern 222 in eine Stellung gesenkt wird, in der er eine Vielzahl von Waren ergreift, während der Arm 230 den Träger 220 mit den Fingern 222 vorwärtsbewegt, um die Waren durch die Führungskanäle auf den Bogen W zu schieben. Zu diesem Zweck ist die Abstützfläche 220 mittels Gelenkbolzen 234 verschwenkbar auf dem Arm 230 gelagert.
Der Arm 224 und die Abstützfläche 228 werden durch passende Vorrichtungen so gesteuert, daß sie gemeinsam beim Vorschub des Armes 230 in Funktion treten, wobei, wenn die Finger 222 ausgerichtete Waren in den durch die Führungen 216 gebildeten Führungskanälen erfassen, sich die Abstützfläche 228 in einer horizontalen Ebene und gegenüber dem Bogen W befindet, so daß die Waren auf den Einwickelbogen bewegt werden können. Beim Rückwärtshub des Armes 230 wird die Stange 232 betätigt', um die Finger 222.aus den Führungskanalen (in die in Fig. 1 gezeigte Ebene) anzuheben, und die Abstützfläche 228 kehrt in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurück, in der sie verhindert, daß nichtausgewählte Waren sich auf den Bogen W zubewegen.
Das zentrale Antriebssystem zur Betätigung der verschiedenen Teile der oben beschriebenen Vorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt und weist eine drehbare Welle 238 auf, die durch einen Elektromotor angetrieben wird, wie noch beschrieben wird. Auf der Welle 238 sind eine Reihe von Exzenternocken befestigt, die die verschiedenen Komponenten betätigen. So arbeitet z.B. der Nocken 240 mit dem Arm 242 zusammen, auf dem die Stange 232 drehbar gelagert ist, wobei die exzentrische Bewegung des Nockens·240 bewirkt, daß sich der Arm 242 nach oben und unten bewegt, was zur Folge hat, daß sich die Finger 222 nach oben und unten in Stellungen bewegen, in denen sie in Eingriff Und außer Eingriff mit der Ware kommen. Der Arm 230'ist drehbar
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auf einer Verbindungswelle 244 gelagert, wobei die letztere mit einem weiteren Exzenternocken verbunden ist, der auf der drehbaren Welle 238 befestigt ist, wobei der Exzenternocken bei seiner Drehung bewirkt j daß der Arm 230 Vorwärts- und Rückr wärtshübe ausführt, wobei der Träger 220 und die Finger 222 einen Waren-Vorschubhub und Rückkehrhub ausführen.
In ähnlicher Weise wird die Hebeplattform über einen Arm 246 · und ein Gelenk 248 betätigt, das mit einem Ende an einer bewegbaren Führung 250 befestigt ist, welche bei einem Aufwärts- und Abwärtshub auf .Führungen 189 gleitet, um die Hebeplattform zu senken und zu heben. Das andere Ende des Armes 246 ist mit einem weiteren Exzenternocken verbunden, der auf der Welle befestigt ist, wobei eine Bewegung des Nockens eine Bewegung des Armes 246 zur Folge hat.
Das oben beschriebene zentrale Steuersystem ist auch in Fig.9 dargestellt· und wird ausführlicher in Verbindung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung enthält ferner . Abfühl- und Sicherheitsvorrichtungen, die nachstehend erläutert werden. Die Abführvorrichtung 260, die über dem Förderer 202 befestigt ist, bestimmt die Förderung der Waren durch die FUhrungskanäle, die durch die Führungen 216 gebildet sind, und steuert dabei die Vorrichtungen, die die Welle 280 antreiben, die die verschiedenen Komponenten betätigt. Die Abfühlvorrichtung 260 weist eine Vielzahl von Abfühlfingern 262 auf, die sich über die Führungskanäle erstrecken, und wenn keine Warenförderung durch den Führungskanal erfolgt, verhindert die Abfühlvorrichtung die Zuführung eines Einwickelbogen-Rohlings. Eine weitere Abfühlvorrichtung 264, die nach dem gleichen Prinzip wie die Abfühlvorrichtung 260 aufgebaut ist und Finger 266 enthält, dient ferner dem Zweck, das Vorhandensein von unregelmäßig ausgerichteten Waren in den FUhrun^nkanHlGn nn^.u/.oigen, damit die Aunwahl- und Vorschubvorrichtung 220 und 222 in Funktion tritt. Wenn demnach eine nicht richtig ausgerichtete Ware, etwa eine umgefallene Dose,
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an der Abfühlvorrichtung 260 vorbeiläuft, übersteuert die Ab-·-, füllvorrichtung 2.64 die Antriebsvorrichtung der Welle 238 und · verhindert dadurch, daß die Folge von Arbeitsvorgängen für "die-1 verschiedenen Komponenten stattfindet. - ■-"
Die Förderer-Antriebsvorrichtung, die Vorrichtung zum Antrei- " ben der Förderrollen des Bogen-Vördersystems und die zentrale Antriebsvorrichtung sind in Fig. 2 gezeigt. Diese weist einen Elektromotor 270 .und einen Antriebsriemen 272 auf, der über ■" eine Wellen- und Riemenscheibenanordnung, mit einem-Untersetzungsgetriebe 274 verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe 274 treibt an einem Ende eine Riemenscheibe 276, auf der ein Riemen 278 •läuft, der wiederum mit einem Untersetzungsgetriebe 280 verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe 280 treibt über die Welle 282 und ein Ketten-Antriebssystem den Förderer 202.
Das Untersetzungsgetriebe 274 treibt ferner über ein Kettenrad 284 und eine Kette 286 die Wellen 47 und 47a an. Die Wellen 49 und 49a werden durch die rotierende Welle 47 angetrieben, welche ein Kettenrad enthält, über das eine Kette 91 läuft, die mit dem anderen Ende mit einem Kettenrad verbunden ist, das auf der Welle 49 befestigt ist. Beide Paare von drehbaren Wellen 47 und 47a -sowie"49 und 49a sind mittels kämmender Zahnräder verbunden, wie durch die Bezugszahl 92 in Fig.l gezeigt ist. Der gleiche Abtrieb vori Untersetzungsgetriebe 274 trägt ferner ein Kettenrad 288 und eine Kette 290, um die V1TeIIe 292 zu drehen, welche mit einem Kegelrad 294 verbunden ist. Das Kegelrad 294 kämmt mit einem weiteren Kegelrad 296, das auf dem einen Ende der zentralen Antriebswelle 238 befestigt ist, was aus Fig. 9 und der Beschreibung eines weiteren Ausführungsbeispiels hervorgeht.
Es wird nun auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug genommen. Die in den Fig. 3 bis 9 gezeigte Vorrichtung stellt eine Variante der Torrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 dar, in der ein oberes und unteres System zur Förderung von Waren zu einer Einwickelvorrichtung enthalten ist. In diesen Figuren hat man gleiche Bezugszahlen zur Kennzeichnung
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gleicher Teile verwendet, die in den Pig. 1 und 2 gezeigt sind, und zwar handelt es sich hier um die erste Vorschubvorrichtung auf den oberen und unteren Systemen, d.h. den Förderer 202 und seinen zugeordneten Komponenten, die Einwickelvorrichtung, einschließlich der Hebeplattform 138 und die Bogen-Zuführvorrichtung usw.
Wie aus den Fig. 3 "bis 7 hervorgeht, weisen die oberen und unteren Systeme "beanstandete, identische Fördersysteme auf, die vertikal miteinander fluchten. '
Die Vorrichtung zum Auswählen und Vorschieben einer Ware aus den ausgerichteten Waren auf jedem oberen und unteren System entspricht im.;prinzip derjenigen gemäß den Fig. 1 und 2, und jedes System enthält eine tragende Fläche 320 mit nach unten ragenden Fingern 322, wobei jeder Finger 322 in einen Führungskanal eingeführt werden kann, der durch die Führungen 216 gebildet ist, um eine vorbestimmte Zahl von Waren auszuwählen und vorwärts^, zu^bewegen.
Jedes obere und untere System enthält eine Vorrichtung, die verhindert, daß nichtausgewählte Waren sich auf dem Förderer 202 vorwärtsbewegen, und eine solche v/eist einen schwenkbar gelagerten Arm 324 und eine ebene Abstützplatte 328 auf. Die Arme 324 arbeiten aufgrund eines Verbindungsarmes 329 gemeinsam.
Die zweite Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen und Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Waren wird durch ein zentrales Antriebssystem angetrieben, wie noch beschrieben wird. Diese Komponente enthält einen Arm 342, der mit einem Exzenternocken zusammenarbeitet und eine Stange 332 betätigt, die mit
\mit
einem Ende an dem Arm 342 undvdem anderen Ende über ein Gelenk 339 mit der Tragfläche 320 verbunden ist, die auf lagerbolzen 334 ruht, wodurch die Finger 322 der Auswahl- und Vorschubvorrichtung des unteren Systems gesenkt-und angehoben werden können. Die Stange 332f ist mit der Stange 332 über ein passendes Gelenk an ihrem einen Ende verbunden und mit dem anderen ·
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Ende über ein Gelenk 339' mit den tragenden Arn 320 des oberen Systems, der auf den Lagerbolzen 334* verschwenkbar ist, wodurch die Auswahl- und Vorschubvorrichtung des oberen Systems gemeinsam mit derjenigen des unteren Systems in der eben beschriebenen Weise zusammenarbeitet.
Mit dem gemeinsamen Antriebssystem ist ferner ein Arm 330 verbunden, der über eine Lagfersteile 3Ή und ein weiteres Gelenk mit einem Exzenternocken verbunden ist und dem Zweck dient, die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der tragenden Fläche 320 des unteren Systems in der im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Art und Weise zu bewirken. Ein ■ weiteres Gelenksystem, bestehend aus einem Arm 345» der durch den gleichen Exzenternocken wie der Arm 330 angetrieben wird, einer Verbindungsstange 347 und einem Arm 349 dient dem Zweck, die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Armes 351 zu bewirken, der mit dem tragenden Arm 320 des oberen Vorschubsysteras verbunden ist. Auf diese Weise arbeiten die beiden Vorschub- und Auswählvorrichtungen des oberen und unteren Systems gemeinsam.
Die Auswahl- und Vorschubvorrichtung des unteren Systems führt eine vorbestimmte Zahl ausgerichteter Waren auf einen Verpackungsbogen, und zwar in einer Art und Weise, die derjenigen entspricht, die im Zusammenhang mit der Vorrichtung gernäß der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Die Auswahl- und Vorschubvorrichtung des oberen Systems arbeitet mit zahlreichen zusätzlichen Komponenten zusammen, die nun beschrieben v/erden. Eine Abstützfläche, die durch zwei horizontale Abstützplatten 353 und 353a gebildet ist, ist in der gleichen Ebene wie der Förderer 202 des oberen Systems angeordnet und arbeitet mit der Abstützplatte 328 desselben zusammen, Die Platten 353 und 353a sind durch Kolbenanordnungen 355 und 355a verstellbar, die jeweils mit den Platten durch Verbindungsplatten 357 und 357a verbunden sind und entlang Führungen 359 und 359a arbeiten» Die Platten 353 und 353a dienen hierbei als entfernbare Halte- und Abstützvorrichtungen zum Aufnehmen und Abstützen einer vorbestimmten Zahl
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BAD ORiGiMAI-
ausgewählter Waren durch das obere Auswahl- und Vorschubsystem.
Mit den Aufnahme- und Abstützplatten 353 arbeiten verschiedene Komponenten zusammen, die die Steuerung einer ausgerichteten Reihe von Waren auf den Platten 353 und 353a übernehmen und diese Reihe in eine zweite Aufnahme- und Haltevorrichtung einzuführen. Die erste Vorrichtung zur Übernahme der Steuerung der Reihe weist in diesem Ausführungsbeinpiel eine Anzahl von Saugschalen 361 auf, die an einem Tragkopf 363 befestigt sind, wobei *jede Saugschale die Steuerung einer einzelnen Ware der ausgerichteten Reihe übernimmt. Der Tragkopf 363 ist mittels Stützen 565 und 367 an zwei vertikal ausgerichteten Führungen 369 befestigt, wodurch der Tragkopf in vertikaler Richtung bewegbar ist. Die Bewegung wird durch eine Kolbenanordnung bewirkt, die durch die Bezugszahl 371 gekennzeichnet 'und mit dem Tragkopf 363 verbunden ist. Eine geeignete Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks an den Saugschalen 361 ist ebenfalls vorgesehen.
Die zweite Aufnahme- und Abstützvorrichtung weist zwei beabstandet e Abstützflächen 373 und 373a auf, die im vertikalen Abstand unterhalb der Abstützflächen 353 und 353a angeordnet sind und mit diesen fluchten.· Die Platten 373 und 373a sind durch Kolbenanordnungen 375 und 375a "bewegbar, die über Verbindungsplatten 377 und 37Ta mit den Abstützplatten verbunden sind und auf Führungen 379 und 379a arbeiten. Die Abstützplatten 373 und 373a sind hierbei trennbar, soc'daß eine auf diesen placierte Ware auf einer Reihe von Waren herabgesenkt werden kann', die durch die Auswahl- und Vorschubvorrichtung des unteren Fordersystems auf einen Bogenrohling geschoben wurden, und zwar in der in Verbindung mit Pig. 1 und 2 beschriebenen Art und Weise, wobei die Kolbenanordnungen 375 und 375a die Abstützplatten entfernen und ermöglichen, daß die Reihe, die auf dem Bogen an der oberen Station liegt, nach unten.auf jene Reihe fällt, die durch die untere Förderanordnung vorwärtsbewegt wurde. ■
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Es wird nun auf die Fig. 6 "bis 8 im Zusammenhang mit der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung Bezug genommen. Die Wären-Auswähl- und Vorschubvorrichtung der oberen und unteren Systeme ist in den verschiedenen Arbeitsstufen gezeigt. In Fig. 3 ist die Waren-Vorschub- und Auswählvorrichtung in der Stellung gezeigt, die sie zu Beginn eines Arbeitszyklus bezüglich der Auswahl und des Vorschubs einer vorbestimmten Zahl von Waren einnimmt, d.h., die Waren-Eingriffsfinger 322, die von den Trägern 320 gehalten sind, befinden sich in einer Stellung, daß bei Drehung eines Exzenternockens des zentralen Antriebssystems und Bewegung des Arms 342 die Stange 332 bewirkt, daß sich die Abstutzplatte 320 nach unten bewegt und hierbei eine vorbestimmte Zahl von Waren in jedem Führungskanal auswählt, die durch die Führungen 216 gebildet sind, um die in Fig. 6 gezeigte Stellung einzunehmen.
Die Antriebsarme 345, 349 und 351 des zentralen Antriebssystems bewirken dann, daß die in. Eingriff mit den Waren stehenden Finger die ausgewählte Zahl von Waren über die Hublänge vorwärtsbewegen, um die Waren auf die Abstützfläche 353 und auf den Bogenrohling W zu bringen, wie Fig. 7 zeigt. In einem nachfolgenden Vorgang bewirken die Stangen 332 und 332', daß die Abstützfläche 320 am Ende des Hubs hochsteigt, wie Fig.8 zeigt, während der Arm 351 dann die Abstützfläche 320 zurück in die Ausgangslage bewegt, wie Fig. 5 zeigt.
Zum Zeitpunkt der Vorwärtsbewegung der Abstützflächen- 320 werden die Abstützarme 324 mit der Abstützfläche 328, die aufgrund der Verbindungsstange 329 zusammenarbeiten, aus ihrer erhöhten Stellung (in Fig. 3 gezeigt) in eine vertikale Stellung (in Fig. 6 und 7 gezeigt) gesenkt, wodurch ermöglicht wird, daß die Waren auf die Abstützfläche 353 und den Bogenrohling W vorgeschoben werden können, wobei die Sperrvorrichtung gesenkt wird, die vorübergehend verhindert hat, daß sich die" Waren auf dem Förderer 202 vorwärtsbewegen konnten. Wie aus den Fig. 3 und 7 hervorgeht, dienen die Abstützflächen 328 des unteren Fördersystems auch dazu, den
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einen seitlichen Rand des "Rogens V/ nach unten zu halten, damit die Waren leicht auf den Bogen gleiten können.
In den Pig. 6 "bis 8 ist zu ersehen, daß für die Zwecke des "Startens" des Vorgangs eine Reihe von Waren auf den mittleren •Abstützflächen 373 und 373a aufgebracht wird. Während also die oberen und unteren Fördersysteme eine vorbestimmte Zahl von Waren auf die Abstützflächen 353 und 353a und den Bogen W bewegen, wird die Ware, welche sich auf den Äbstützflachen 373 und 373a befand, in Anlage mit der auf dem Bogen W placierten Ware gesenkt, wobei die Kolbenanordnung 375 und 375a betätigt wird, um die Abstützflächen 373 und 373a von der Abstützung der Ware auf diesen zu lösen, so daß sie auf die Oberseite der Ware auf dem Bogen W gesenkt und auf dieser placiert wird. Anschließend wird di-e erste Warenaufstellvorrichtung mit den Saugschalen 361 gesenkt und in Anlage mit der Ware gebracht, die auf den geschlossenen Abstützflächen 353 und 353a liegt, wobei sie die Steuerung der Ware (wie in Pig. 7 gezeigt) übernimmt, und die Kolbenanordnung 355 und 355a trennt anschließend, die Flächen 353 und 353a, woraufhin die erste Warenaufstellvorrichtung die Ware auf die Abstützflächen 373 und 373a senkt, die in eine Warenabstützstellung durch die Kolbenanordnung 375 und 375a zurückgeführt werden, nachdem eine Ware auf die Ware auf dem Bogen V/ aufgelegt worden ist, die das untere Fördersystem zugeführt hat.
Per Arbeitsvorgang des in den Fig. 1 und 2 dargestellten einzelnen Fördersystems wird in gleicher Weise wie der oben beschriebene ausgeführt, mit der Ausnahme, daß keine Förderung zu einer Zwischenplattform stattfindet, und statt dessen das einzelne Fördersystem eine Ware unmittelbar auf den Bogen W überführt.
Es wird nun das zentrale Steuer- und Antriebssystem der Vorrichtung speziell unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Dieses zentrale Steuersystem betätigt die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung gemäß der Erfindung in gesteuerter
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intermittierender Folge.
Der Elektromot.or 270 dreht, wie vorstehend "beschrieben, die Hauptantriebswelle 238 über das rotierende Kegelrad 296. Auf der Welle 238 ist eine Anzahl von. Exzenternocken befestigt. Einer dieser Nocken, 407, bewegt den Arm 404, der wiederum verschwenkbar mit der Stange 402 verbunden ist, die starr an.einem Querteil 406 befestigt ist. Das Querteil 406 ist wiederum mit einer Gleitstange 156 der Warenvorschubanordnung an der unteren Station verbunden. Wie Pig. 9 zeigt, weist die Warenvorachubanordnung vorzugsweise zwei beabstandete verschiebbare Kolbenstangen auf, wobei die Verbindungsstange 406 beide gemeinsam über einen Vorwärts- und Rückwärtshub betätigt.
Die Hebeplattform 138 wird, wie bereits erwähnt, beim abwärtigen und aufwärtigen Rückführhub mittels eines Armes 246 gesenkt und angehoben, der durch ein Gelenk 248 mit der Hebeplattform verbunden ist. Der Arm 246 wird durch einen auf der Welle 238 gelagerten Exzenternocken 408 bewegt. ·
Die Vorrichtung zum Auswählen und Vorschieben einer vorbestimmten Zahl von Waren auf den bereits beschriebenen Förderriemen, wird durch Arme 330 und 351 betätigt, die durch einen Exzenternocken 410 bewegt werden, der auf der Welle 238 befestigt ist. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, befinden sich zwei Sätze von Armen 330 und 351 an jeder Seite der Vorrichtung, die über die Verbindungswelle 345 gemeinsam betätigt werden, wenn diese durch den Exzenternocken 410 gedreht wird.
Die Sperrplatten 328 werden mittels eines weiteren Exzenternockens betätigt, der auf der Welle 238 gelagert ist und den Arm 332 bewegt.
In der obigen Weise können die verschiedenen Komponenten in der gewünschten Folge entsprechend den NOckenfcrmen betätigt
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werden. .
Die Vorrichtung—gejmäß der Erfindung kann Einrichtungen enthalten, die den Arbeitsablauf der verschiedenen Komponenten anhalten. Zu diesem Zweck kann, wie.Fig. 5 bis 8 zeigen, eine Kolbenanordnung 416, die einen Arm- 418 mit einer öffnung 420 be tätigt, einen Arm 342 einrasten lassen, Wodurch der Nocken'412 den Arbeitsablauf der. Sperrplatten 328 anhält.
Es wird nun auf ein weiteres Antriebssystem Bezug genommen, das in der Vorrichtung e-nthalten und ausführlich in Pig. IO und 12 gezeigt ist. Hiernach ist eine drehbare Welle 422 vorgesehen, die durch eine Kette 424 angetrieben wird, welche um Kettenräder 426 und 428 läuft. Das Kettenrad 428 ist mit einer Welle verbunden, die durch das zentrale bereits beschriebene Antriebssystem getrieben wirdx. Die Welle 422 wird durch einen Lagerbügel 430 getragen, der mit einem Rahmenkörper F verbunden ist. Die Welle 422 trägt eine Anzahl von Exzenternocken 432, 434 und 436, von denen der Exzenternocken 432 in Antriebsverbindung mit dem Hebel 45 steht. In ähnlicher Weise ist der Hebel 54 antriebsmäßig mit dem .■ Exzenternocken 434 und der Hebel 42 mit dem Exzenternocken 436 verbunden. Federn 438 und 440, die mit einem Ende an den Rahmenkörpern und mit dem anderen an den Hebeln 45 und 54 befestigt sind, halten die Hebel in Berührung mit dem Exzenternocken.
Es wird nun auf die Figuren 18 bis 25 Bezug genommen. In diesen ist ein alternatives Klebstoff-Auftragsystem gezeigt,, das man ebenfalls verwenden kann. In diesen Figuren hat man gleiche,Bezugszahlen für jene Teile und Komponenten benutzt, die bereits in früheren Figuren gezeigt sind.
Das Klebstoffsystem besteht im wesentlichen aus einem "Heiße Schmelze"-Klebstoffsystem, das drei Hauptkomponenten verwendet, die zusammenarbeiten. Diese Komponenten sind allgemein gekennzeichnet durch die Bezugszahl 502, die ein
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Sprühdiisensystem andeutet, durch die Bezugszahl 504, die eine Vorrichtung andeutet, welche die unteren zwei entgegengesetzter; Lappen hält, die sich von der unteren "/and eines Bogens nach oben erstrecken, und zwar so stark, daß die zuvor gefalteten Bogenlappen in Anlage mit der Vfare gehalten werden und diese dem Klebstoffsystem zugeführt werden, sowie durch die Bezugszahl 506, die die Faltvorrichtung kennzeichnet, welche gewisse Wände des Bogens schließt, nachdem der Klebstoff aufgebracht worden ist.
In dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Klebstoff-Auftragevorrichtung, die zuvor beschrieben wurde, nicht enthalten. Alle anderen Arbeitsvorgänge und Komponenten sind im wesentlichen die selben, bis die Hebeplattform die Ware auf dem Verpackungsbo^en an der unteren Station senkt. In der alternativen Ausführungsform der Vorrichtung sind zwei beabstandete ouerverlaufende seitliche Finger 504 an jeder Querseite der Hebeplattform an der unteren Station befestigt, und zwar in einem geringen Abstand über dieser. Diese Finger 506 sind durch Verbindungsteile 507 mit einer drehbaren Stange 508 verbunden, die am einen Ende mittels einer Buchse 509 am Rahmenkörper F gelagert ist. Die Stange 508 ist drehbar, um die Finger 506 nach innen und oben zu bewegen, und zwar mittels eines bewegbaren Armes 510, der über einen Verbindungsarm 511 mit der Stange 508 verbunden ist. Der bewegbare Arm 510 an jeder Seite der Hebeplattform ist mit einem Ende an einem bewegbaren Arm 512 befestigt, während der Arm. 512 am anderen Ende in Berührung mit einem Exzenternocken 514 steht, der durch passende Vorrichtungen gedreht wird. Eine Drehung des Nockens 514 bev/irkt eine Auf- und Abbewegung des Armes 512, der wiederum die Finger 506 bewegt. Mit dem Arm 512 sind zwei Federn 515 verbunden, die auch am Rahmenkörper F befestigt sind, um den Arm 512 in Berührung mit dem Exzeriternocken 514 zu halten.
Wie aus Fig. 21 hervorgeht, liegen die Finger 506 normalerweise in einem Abstand über der unteren Station, um die abstehenden Teile der unteren Bogenwand unter einem so großen
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Winkel zu haXten, daß die zuvor angelegten querverlaufenden Seitenwände in. Einstellage an der Ware gehalten werden.
Die Klebstoff-«Spritz\rorrichtung ist ausführlicher in Piß.25 gezeigt, und enthält einen Halaer 516 an jeder Querseite der unteren Station,- Jeder Halter 516 trägt eine Klebstoff-Spritzdase 518 9 die Klebstoff auf die nach innen gefalteten Lappen sprühen kann, die von den seitlichen querverlaufenden Bogenwänden ausgehen, während die Wäre durch die Vorschubvorrichtung weiterbewegt wird, die an der unteren Station angeordnet ist.
Wie in Fig. 25 zu sehen ist, stützen die Pinger 506 die Teile des Bogens ab, die sich quer von der unteren Bogenwand unter einem Winkel zur unteren Wand wegerstrecken, wobei die nach oben gefalteten Bogenteile die zuvor gefalteten querverlaufenden seitlichen Bogenteile festhalten» Auf diese Weise sprühen die Düsen 518 Klebstoff auf die angelegten querverlaufenden seitlichen Bogenteile, wie durch, die Pfeile in Pig, 25 gezeigt ist.
Zur Zuführung von Klebstoff zu den Sprühdüsen 518 kann irgendeine passende Zuführvorrichtung eingebaut werden.
Nachdem der Klebstoff auf die querverlaufenden Seitenlappen aufgebracht worden ist, werden die unteren und oberen Teile des Bogens, die sich von den unteren und oberen Flächen des Bogens wegerstrecken, an den querverlaufenden Seiten der Ware angelegt, um die Ware zu verschließen und einzuhüllen. Zu diesem Zweck sind zwei gegenüberliegende in Querrichtung bewegbare Verschlußplatten vorgesehen, die vertikale Anschlagflächen. 520 aufweisen, die mit ein^r bewegbaren Stange 522 verbunden sind, letztere ist in einem Gehäuse 524 Mn- und herbewegbar. Die Stange 522 ist mit einem verschiebbaren Arm 526 verbunden, der wiederum verschwenkbar mit einem Arm 528 verbunden ist. Der Arm 528 ist mit einem Ende versehwenkbar an einem Rahmenteil P gelagert=, Jeder Arm 528
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ist mit einem bewegbaren Arm 530 verbunden, und beide Arme 530 sind mit einem gemeinsamen Verbindungsarm 532 vereinigt, der auf einer Welle 534, drehbar gelagert ist. Das eine Ende des Verbindungsarms 532 ist an einem bewegbaren Arm 536 verschwenkbar angebracht, der durch einen Verbindungsarm 538 hin- und herbewegt wird, der seinerseits in Berührung mit einem Exzenternocken 540 steht« Federn 542 halten den Verbindungsarm 538 in Berührung mit dem Exzenternocken, während Federn 544 die Arme 528 in kraftschlüssiger Verbindung mit den Armen 530 halten.
Die Drehung des Nockens 540 erfolgt durch geeignete Vorrichtungen in gesteuerter Folge in Bezug auf den Vorschub einer Ware an der unteren Station, wobei der Arm 522, der die Platten 520 trägt, die querverlaufenden Seitenlappen-abgedichtet auf die zuvor geschlossenen Lappen auflegt und einen Verschluß herstellt. Die Finger 506, die in der zuvor beschriebenen Weise betätigt werden, unterstützen ebenfalls die Einwärtsfaltung der restlichen querverlaufenden Seitenwände in Anlage mit den,zuvor eingefalteten querverlaufenden Sei.tenwänden.
Vorstehend sind die Finger 506 als bewegbar beschrieben. Dies int nicht In αϊ Π on Anwendungef.Ullon erforderlich, in denen diese Vorrichtung eingesetzt werden kann, und die Finger können demzufolge auch irgendwie ortsfest an der unteren Plattform befestigt werden.
In Fig. 21 und 22 ist eine v/eitere Komponente gezeigt, die die obere Bogenwand in Anlage mit der 7are falten und den Hersteller-Lappen schließen kann, der mit der oberen V/and verbunden ist. Im einseinen enthält diese Komponente zwei bewegbare Arme 546 und 548, die am einen Ende zwei Rollen 550 und 552 tragen. Die anderen Enden der Arme 546 und 548 sind mit Wellen 554 bzw. 556 verbunden. Die 7/elle 554 ist durch Verbindungsarme 560 und 558 drehbar, während die Welle 556 durch Verbindungsarrne 562 und 564 drehbar- ist. Der Arm 558 ist mit dem Arra 566 verbunden, der wiederum auf
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einer Welle 568 "befestigt ist, Der Arm 564 ist mit einem weiteren Arm 570 verbunden, der ebenfalls auf der Welle 568 befestigt ist.
Die Einrichtung, die Arme 558 und 564 und damit die Arme 546 und 548 bewegt, weist zwei Stangen 572 und 576 auf, die- jeweils mit einem weiteren Arm 574 bzw. 578 verbunden sind, die wiederum in Verbindung mit den Armen 558 und 564 stehen. Die■ Stangen 572 und 576 arbeiten am einen Ende mit zwei Exzenternocken 580 und 582 zusammen, die auf einer Welle 584 befestigt sind, welche durch eine geeignete Vorrichtung gedreht wird. Die Stangen 5.72 und 576 sind mit einem Arm 586 verbunden, der unter der Vorspannung von Federn 588 steht.
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Claims (33)

  1. Patentansprüche
    IJ Vorrichtung zum Fördern und Verpacken von Waren mit einem Einwickelbogen-Speicherbereich, einer Auswahl- und Fördervorrichtung zum getrennten Auswählen und Fördern eines flachen, einstückigen Einwickelbogens aus dem Speicherbereich, einer abwärtsbewegbaren Hebeplattform zur Aufnahme einee flachen Bogens, einer Antriebsvorrichtung* zum zwangsläufigen Senken der Hebeplattform und einer Waren-Fördervorrichtung, die eine zu verpackende Ware zuführt und auf den flachen Bogen auf der Hebeplattform auf legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren-Fördervorrichtung folgende Komponenten aufweist:
    Eine erste Vorschubvorrichtung zum Vorwärtsbewegen einer Anzahl von Waren, eine Vorrichtung zum Ausrichten der Waren in eine vorbestimmte Flucht, während sie sich vorwärtsbewegen, eine Auswahlvorrichtung zum Auswählen einer vorbestimmten Zahl von ausgerichteten Waren, -eine zweite Vorschubvorrichtung zum Weiterbewegen der ausgewählten Wurcn und Zuführen der Waren an die ITebeplattform, wobei die zweite Vorschubvorrichtung die Waren zur Plattform mit einer Geschwindigkeit führt, die höher als die Vorschubgeschwindigkeit der Waren durch die erste Vorschubvorrichtung ist, eine Vorrichtung, die verhindert, daß nichtausgewählte Waren sich zur Plattform vorwärtsbewegen, wenn die zweite Vorschubvorrichtung die ausgewählten Waren vorwärtsbewegt, Bogen-Eingriffsmittel zum Anlegen gegenüberliegender Seitenteile des Bogens zwischen oberen und unteren Stationen, durch die sich die Hebeplattform nach unten bewegt, sodaß zwei gegenüberliegende Seitenteile des Bogens an der Ware angelegt sind, wenn diese die untere Station erreicht, zweite Bogen-Eingriffsmittel, die gegen die querverlaufenden Seiten der Ware Bogenteile nach innen falten, die sich von den seitlichen Bogenwänden wegerstrecken, dritte Bogen-Eingriffsmittel, die die unteren Teile der Bogenabschnitte nach innen falten, die sich vom B öden des Bogens wegerstrecken, und die ferner dieselben nach oben falten, um dadurch die kleineren Teile
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    an der querverlaufenden Seite der Ware angelegt zu halten, weitere Bogen-Faltvorrichtungen vor der unteren Station zum Anlegen der oberen Wand des Bogens an der Ware, eine Vorschubvorrichtung, die auf den Bogen einwirkt, um die teilweise eingewickelte Ware zu der zuletzt erwähnten Bogen-Faltvorrichtung zu bewegen, und eine Vorrichtung, die die oberen -Wandabschnitte, die sich vom oberen Teil des Bogens wegerstrecken, an die Querseiten der Ware anlegt und die Ware vollständig einwickelt und verschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen eine Bodenwand, seitliche Wände an jeder Seite der Bodenwand und eine obere Wand aufweist, die mit einer Seitenwand verbunden ist, wobei gegenüberliegende Paare angebrachter Wände mit jeder Seite der Boden-',' Seiten- und oberen Wand verbunden sind und daß ein Paar von gegenüberliegenden Seitenteilen des Bogens, die an der Ware angelegt sind, die seitlichen oberen Wände des Bogens aufweist, und daß die Vorrichtung eine Klebstoff-Auftrageinrichtung enthält, die Klebstoff auf die gegenüberliegenden Paare von Seitenwänden aufträgt, wenn der Bogen aus dem Speicherbereich auf die Hebeplattform bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Paar von gegenüberliegenden seitlichen Teilen des Bogens, die an der Ware angelegt sind, die seitlichen oberen Wände des Bogens aufweist, daß die dritten Bogen-Eingriffsmittel die unteren Teile der Bogenabschnitte nach außen ragen lassen und daß die Klebstoff-Auftrageinrichtung an der unteren Station vorgesehen ist, um Klebstoff auf die Febenteile des Bogenmaterials aufzubringen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen-Auswähl- und Fördervorrichtung eine erste Einrichtung aufweist, die den untersten Bogen eines Stapels von Bögen im Speicherbereich erfaßt, daß die erste Einrichtung einen ausgewählten Bogen zu zweiten und dritten Bogen-Vorschubvorrichtungen führt, daß die zweiten und
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    dritten Bogen-Vorschubvorrichtungen den Bogen erfassen und seine Vorwärtsbewegung kontrollieren, um den Bogen auf die Hebeplattform zu überführen, und daß eine vierte Bogen-Vorschubvorrichtung die Bogen in Einstellage auf die Hebeplattform überführt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff-Auftrageinrichtung zwei Klebstoffbäder unterhalb des Bogen-Speicherbereichs aufweist, daß Klebstoff-Auftragräder in den Bädern drehbar sind, daß drehbare Klebstoffsegmente in Berührung mit den Rädern stehen, daß Einrichtungen die Klebstoff-Auftragräder und Segmente drehen, daß die Klebstoffsegmente Klebstoff-Auftragflächen um einen Teil ihres Umfangs aufweisen, sodaß sie Klebstoff auf einen Bogenrohling aufbringen^ können, der durch die Bogen-Auswähl- und Fördervorrichtung vorwärtsbewegt wird, und daß eine Vorrichtung den Bogen in Berührung mit den KlebstoffSegmenten hält, während der Bogen weiterbewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen einen Hersteller-Lappen enthält, daß die Klebstoff-Auftragsegmente Einrichtungen enthalten, die Klebstoff auf den Bogen entlang einer Seitenwand desselben in dem Bereich aufbringen, an dem der Hersteller-Lappen zu befestigen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Bogen-Eingriffsmittel eine Bogen-Eingriffsstange aufweisen, die im Abstand über der unteren Station angeordnet ist, sodaß die Stange, wenn die Ware auf der Hebe'plattform gesenkt wird, die unteren Teile der Bogenabschnitte nach oben faltet, die sich von der unteren Wand nach oben erstrecken.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bogen-Eingriffsmittel bewegbare Arme aufweisen, die die querverlaufenden Seiten der V/aren-Bogenteile nach innen falten, die sich von den seitlichen Wänden wegerstrecken, sowie Vor-
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    richtungen, die die Arme betätigen, wenn die Hebeplattform niedergeht. - .
  9. 9· Vorrichtung nach einem o.der mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung zum Senken der Hebeplattform vorgesehen ist, daß die Waren-Fördervorrichtung und die Vorschubvorrichtung, die auf die Ware einwirkt, durch ein gemeinsames Antriebssystem angetrieben werden, daß das Antriebssystem eine drehbare Welle, die eine Anz.ahl von Exzenternocken trägt, eine Vorrichtung zum Drehen der drehbaren Welle und Verbindungsvorrichtungen aufweist, die die Antriebsvorrichtung zum Senken der Hebeplattform und die Waren-Fördervorrichtung mit dem Exzenternocken verbinden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren-Fördervorrichtung zwei beabstandete obere und untere Waren-Fördersysteme aufweist, daß jedes System eine Reihe von '.Varen zur Hebeplattform führen kann und eine erste Vorschubvorrichtung zum Vorwärtsbewegen einer Anzahl von Waren gegen die Hebeplattform sowie eine Vorrichtung enthält, die eine Anzahl von Waren in eine ausgerichtete Reihe bringt, während die Waren durch die Vorschubvorrichtung weiterbewegt werden, daß das untere System eine zweite Vorschub- und Auswahlvorrichtung enthn.lt, die eine vorbestimmte Zahl von in einer Reihe ausgerichteten Waren auswählt und in Förderrichtung der ersten Vorschubvorrichtung zur Hebeplattform mit einer Geschwindigkeit führt, die größer als die Vorschubgeschwindigkeit der Waren durch die erste Vorschubvorrichtung ist, daß das obere System eine zweite Vorschub- und Auswahlvorrichtung enthält, die eine vorbestimmte Zahl von in einer Reihe ausgerichteten Waren in Förderrichtung der ersten Vorschubvorrichtung mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt und auswählt, die größer als die Vorschubgeschwindigkeit der ersten Vorschubvorrichtung ist, daß das obere und untere System jeweils eine Vorrichtung enthalten, die verhindern, daß nichtausgewählte, ausgerichtete Waren an dem vorderen
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    Punkt vorbeitreten, an dem die Waren durch die zweite Vorrichtung ausgewählt werden, daß erste Falte- und Abstützvorrichtungen die ausgewählte, vorwärtsbewegte, ausgerichtete Reihe von der zweiten Vorrichtung des oberen Systems übernehmen, daß zweite Haltevorrichtungen eine ausgewählte, ausgerichtete Reihe halten und abstützen, daß die zweiten Halte- und Abstützvorrichtungen in Wirkverbindung mit den ersten Halte- und Abstützvorrichtungen und in Bezug auf den Vorschubpunkt einer ausgerichteten Reihe durch die zweite Vorschubvorrichtung des unteren Systems angeordnet sind, daß eine erste Aufstellvorrichtung eine ausgewählte, ausgerichtete Reihe von den ersten Halte- und Abstützvorrichtungen auf die zweiten Halte- und Abstützvorrichtungen überführt, daß eine zweite Aufstellvorrichtung eine ausgerichtete Reihe von den zweiten Halte- und Abstützvorrichtungen gegenüber einer Reihe von Waren placiert, die durch die zweite Vorschubvorrichtung vom unteren System weg weiterbewegt wurden, daß eine Vorrichtung die zweiten Vorschubvorrichtungen des oberen und unteren Systems gemeinsam betätigt, sodaß das untere System eine ausgewählte, ausgerichtete Reihe zur Hebeplattform weiterbewegt und die zweite Vorschubvorrichtung des oberen Systems eine ausgewählte, ausgerichtete Reihe zur ersten Abstützvorrichtung bewegt, daß eine Vorrichtung die zweite Aufstellvorrichtung und die zweite Vorschubvorrichtung des unteren Systems gemeinsam betätigt,so daß die zweite Aufstellvorrichtung eine ausgewählte, ausgerichtete Reihe von der zweiten Haltevorrichtung in Gegenüberstellung mit einer vorwärtsbewegten Reihe vom zweiten System bringt, und daß eine Vorrichtung die erste Aufstellvorrichtung gemeinsam mit der zweiten Aufstellvorrichtung betätigt, so daß die erste Aufstellvorrichtung eine ausgewählte, ausgerichtete Ware von der ersten Haltevorrichtung auf die zweite Haltevorrichtung überführt, nachdem die zweite Aufstellvorrichtung eine Reihe von dieser entfernt hat.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zv/eite Vorschubvorrichtung der ausgewählten Waren vorwärtsbewegt und einer Ein-
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    wickelvorrichtung zuführt, daß die zweite Vorschubvorrichtung die Waren zur Einwickelvorrichtung mit einer Geschwindigkeit "bewegt, die höher als die Vorschubgeschwindigkeit der Waren durch die erste Vorschubvorrichtung ist, und daß eine Vorrichtung verhindert,- daß nichtausgewählte Waren sich zur Einwickelvorrichtung "bewegen, wenn die zweite Vorschubvorrichtung die ausgewählten Waren vorwärtsbewegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub nicht ausgewählter Waren an- einem vorderen Punkt vorbei, an dem die ausgewählten Waren durch die zweite Vorschubvorrichtung vorbeibewegt werden, durch die Vorrichtung ausgeschlossen ist, die nichtausgewählte Waren anhält, daß eine Vorrichtung die erste und zweite Vorschubvorrichtung, die Auswahlvorrichtung und die Vorrichtung in zeitlicher Folge betätigt, die den Vorschub nichtausgewählter Waren verhindert, wodurch ausgerichtete Waren auf der ersten Vorschubvorrichtung ausgewählt werden, daß die zweite Vorschubvorrichtung die ausgewählten Waren zur Einwickelvorrichtung bewegt und daß die Vorrichtung zur Verhinderung des Vorschubs nicht ausgewählter Waren weitere Waren daran hindert, sich vorwärtszubewegen, während die zweite Vorrichtung die ausgewählten Waren vorwärtsbewegt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei beabstandete obere und untere Systeme zum Ausrichten und wahlweisen Fördern einer Ware vorgesehen sind, und daß jedes System eine Reihe von Waren der Einwickelvorrichtung zuführen kann, wobei das untere System eine ausgewählte, ausgerichtete Reihe zur Einwickelvorrichtung bewegt.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorschubvorrichtung eine Einrichtung enthält, die die Förderung der Waren abfühlt, daß die Abfülleinrichtung gemeinsam mit der zweiten Vorschubvorrichtung arbeitet, wobei die zweite Vorschubvorrichtung unwirksam ist, wenn die erste Vorschubvorrichtung keine Waren vorwärtsbewegt.
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  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprachen 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorschubvorrichtung eine Abstützfläche zum Abstützen der Waren aufweist, sowie eine Einrichtung zum Vorwärtsbewegen der Waren auf der Abstützfläche zur zweiten Vorschubvorrichtung.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorschubvorrichtung Einrichtungen zum Erfassen einer vorbestimmten Zahl von Waren auf der ersten Vorschubvorrichtung, Einrichtungen zum Betätigen der Eingriffseinrichtungen und Vorwärtsbewegen der ■Eingriffseinrichtungen zu einer Einwickelvorrichtung, Einrichtungen zum Trennen der Eingriffseinrichtungen von einer vorwärtsbewegten Warenreihe sowie Einrichtungen aufweist, die die Eingriffseinrichtungen zurückführen, so daß diese weitere V/aren erfassen können.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halte- und Abstützvorrichtung eine Abstützfläche aufweist, die in Wirkverbindung mit der zweiten Vorschubvorrichtung des oberen Systems steht, daß die zweite Haltevorrichtung eine Abstützfläche aufweist, die in Wirkverbindung mit der ersten Haltevorrichtung steht, und daß eine Vorrichtung eine ausgerichtete Reihe von der ersten Haltevorrichtung auf die zweite Haltevorrichtung übertragen kann.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Übertragen einer Ware- von der ersten Haltevorrichtung auf die zweite Haltevorrichtung Einrichtungen aufweist, die eine Ware auf der ersten Haltevorrichtung erfassen, sowie Einrichtungen, die diese Ware von der ersten Haltevorrichtung auf die zweite Haltevorrichtung senken.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Haltevorrichtungen bewegbare Abstützplatten aufweisen, daß die Vorrichtung Einrichtungen enthält, die die Abstützplatten von der Abstützung einer Ware
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    lösen, daß die zuletzt-erwähnten. Einrichtungen mit der Vorrichtung zusammenarbeiten, die eine Ware überträgt, wobei die Vorrichtung zum Übertragen einer Ware von der ersten auf die zweite Haltevorrichtung eine Ware auf der ersten Haltevorrichtung ergreift und die erste Haltevorrichtung von der Abstützung einer Ware gelöst wird.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Betätigung der ersten und zweiten Vorschubvorrichtung, die Auswahlvorrichtung und die Vorrichtung, welche verhindert, daß nicht ausgewählte Waren sich vorwärtsbewegen, eine einzige Antriebsvorrichtung aufweisen, daß Exzenternocken in der Antriebsvorrichtung vorgesehen sind und daß Vorrichtungen die exzentrisch gelagerte Antriebsvorrichtung mit der ersten und zweiten Vorschubvorrichtung, der Auswählvorrichtung und der Vorrichtung verbinden, die den Vorschub der Waren unterbindet.
  21. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorschubvorrichtung eine bewegbare Abstützfläche und eine Vielzahl von Führungskanälen auf der Abstützfläche in Bewegungsrichtung der ersten Vorschubvorrichtung aufweist, daß die Auswahlvorrichtung eine Vielzahl von Waren-Eingriffsmitteln aufweist, die über der Abstützfläche angeordnet sind, daß die Waren-Eingriffsmittel jeweils eine Vielzahl ausgerichteter Waren in jedem Führungskanal erfassen können,-daß Vorrichtungen die zahlreichen Waren-Eingriffsmittel gemeinsam in Eingriff mit einer vorbestimmten Zahl von Waren in dem !Führungskanal senken, daß die zweite Vorschubvorrichtung die zahlreichen Waren-Eingriffsmittel, wenn sie in Eingriff mit den Waren stehen, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit weiterbewegen kann,die höher als die -Geschwindigkeit der ersten Vorschubvorrichtung ist, daß eine Vorrichtung die Waren-Eingriffsmittel aus der Waren-Eingriffsstellung herausbewegt, wenn die zweite Vorschubvorrichtung die Waren zu einer Einwickelvorrichtung vorwärtsbewegt hat und ' daß eine Vorrichtung die Waren-Eingriffsmittel in eine Waren-Eingriffsstellung auf der Abstützfläche zurückführt.
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  22. 22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die verhindert, daß nichtausgewählte Waren sich vorwärtsbewegen, Sperreinrichtungen aufweist, ferner Einrichtungen zur Überführung der Sperreinrichtungen in eine Waren-Eingriffsstellung auf der ersten Vorschubvorrichtung sowie Einrichtungen, die die Sperreinrichtungen aus der Waren-Eingriffsstellung herausbewegen, wobei die Einrichtungen zur Betätigung und Freigabe der Sperre mit der zweiten Vorschubvorrichtung zusammenarbeiten, wodurch die Sperre-Betätigungseinrichtungen verhindern, daß aich Waren auf der ersten Vorschubvorrichtung vorwärtsbewegen, wenn die zweite Vorschubvorrichtung keine Waren vorwärtsbewegt.
  23. 23· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Vorschubvorrichtungen des oberen und unteren Systems mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung verbunden sind, daß die Antriebsvorrichtung die zweiten 'Vorschubvorrichtungen des Systems geneinsam betätigt und hin— und herlaufende Antriebsmittel aufweist, die die zweiten Vorschubsysteme um eine vorbestimmte Strecke vor- und zurückbewegen.
  24. 24. Vorrichtung nach Ansr>ruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Antriebsvorrichtung zur einheitlichen Betätigung des oberen und unteren Systems eine Antriebswelle, einen auf der Antriebswelle befestigten Exzenternocken, der mit der zweiten Vorschub- und Auswahlvorrichtung verbunden ist, sowie einen weiteren Hocken auf den Antriebssystem aufweist, der mit der Vorrichtung verbunden ist, die verhindert, daß nichtausgewählte Waren vorwärtsbewegt werden.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl- und Vorschubvorrichtung des unteren Systems mit dem Nocken verbunden ist und daß die Auswahl- und Vorschubvorrichtung do3 oberen Syntomn mit der Auswahl- und Vorschubvorrichtung dcu unterem Systems verbunden ist, wodurch die oberen und unteren Syoterae gemeinsam arbeiten.
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  26. 26. Verfahren zum Ausrichten und Fördern einer Reihe von
    Waren aus einer Vielzahl von nichtausgerichteten Waren unter Verwendung einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 25, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Schaffung einer Quelle von nichtausgerichteten Waren, Vorwärtsbewegen der nichtausgerichteten Waren mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, Ausrichten der Waren zu einer
    Reihe ausgerichteter Waren, während sich die Waren vorwärtsbewegen, Auswählen einer vorbestimmteh Zahl ausgerichteter V/aren und Vorwärtsbewegen der ausgewählten, vorbestimmten, ausgerichteten Waren zu einer Einwickelstation, während gleichzeitig-verhindert wird, daß weitere ausgerichtete, nichtausgewählte Waren über den vorderen Punkt hinaus bewegt v/erden, an dem die V/aren ausgewählt werden, nach erfolgter Auswahl Vorwärtsbewegen der Waren mit einer Geschwindigkeit, die
    hoher als die Geschwindigkeit ist,-mit der sich die Waren vorwärtsbewegen und Zuführen der vorwärtsbewegten V/aren zu einer Einwickelvorrichtung.
  27. 27. Verfahren zum Ausrichten und wahlweisen Fördern von Waren' zu einer Einwickelstation nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Schaffung von zwei beabstandeten, parallelen Quellen
    nichtausgerichteter Waren, Vorwärtsbewegen der nichtausgerichteten V/aren von jeder Quelle mit einer entsprechenden, vorbestimmten Geschwindigkeit zu einer Einwickelstation,
    Ausrichten der Waren von jeder Quelle zu Warenreihen, Auswählen und Vorwärtsbewegen einer ersten vorbestimmten Zahl - von Waren von einer der Quellen und Fördern der ausgewählten Waren zu einer Einwickelstation von der einen Quelle weg und Anhalten der Warenbewegung an dem Punkt, an dem eine
    erste ausgerichtete Reihe gebildet wird, Auswählen und Vorwärtsbewegen einer entsprechenden, vorbestimmten Zahl von Waren von der anderen Quelle und Vorwärtsbewegen der ausgewählten Waren zu einer Zwischenzone und Anhalten der auf
    diese Weise vorwärtsbewegten Waren in dieser Zwischenzone, um eine zweite ausgerichtete Reihe auszubilden, Schaffung einer dritten ausgerichteten Reihe aus einer entsprechenden,
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    vorbon b.i.mint.on Zahl von Waren von dor anderen Quelle, Placieren der dritten Reihe gegenüber der oraton Reihe aua der vorbestimm ten Zahl von Waren, Zuführen der kombinierten, einander gegonüberlJ elenden, aungorichteten Warenreihen zu einer Binwickelütation und übertragen der zweiten Reihe aus der Zwiöchenzone zur Schaffung der dritten Reihe sowie aufeinanderfolgendes Wiederholen der Schritte.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25 zum· Auswählen eines einzigen Bogens aus einem aufgestapelten Bogenvorrat und Zuführen dieses Bogens zu einer Einwickelvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Abstützvorrichtung, die eine Anzahl gestapelter Bögen in einem Speicherbereich hält, eine erste Vorrichtung zum Auswählen des untersten Bogens und zum Vorwärtsbewegen des Bogens zur zweiten Fördervorrichtung, wobei die zweite Fördervorrichtung die Steuerung eines Bogens übernimmt, der sich von der ersten Fördervorrichtung weiterbewegt und den Bogen der1 dritten Fördervorrichtung zuführt, wobei die dritte Fördervorrichtung die Steuerung des Bogens übernimmt, der durch die zweite Fördervorrichtung weiterbewegt wurde, eine vierte Bogen-Vorschubvorrichtung zum Vorwärtsbewegen des 3ogens zu einer Einwickelvorrichtung, wobei die.vierte Vorrichtung den Bogen vorwärtsbewegt, nachdem der Bogen durch die dritte Bogen-Faltvorrichtung weiterbewegt worden ist, eine Klebstoff- ■ Auftragvorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff auf ausgewählte Teile des Bogens, während dieser durch die Bogen-Vorschubvorrichtung weiterbewegt wird, mit einer Vorrichtung zur Aufnahme eines KlebstoffVorrats, drehbaren Rädern in der Klebstoff-Aufnahmevorrichtung, drehbaren Klebstoff-Segmenten in Ausrichtung und Berührung mit den Klebstoff-Rädern und einer Vorrichtung zum Drehen der Klebstoff-Räder und Segmente, wobei die Klebstoff-Segmente eine Klebstoff-Auftragefläche aufweisen, die der Fläche des Bogens entspricht, die mit Klebstoff zu überziehen isii, und durch eine Vorrichtung, die den Bogen in Berührung mit.den Kleb- · stoff-Segmenten hält, wenn der Bogen durch die Bogen-Vorschubvorrichtung weiterbewegt wird.
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  29. 29··. Verfahren nach Anspruch 26 unter Verwendung eines Bogens mit einer ausreichenden Größe, um die Ware einzuwickeln, wobei der Bogen eine Bodenwand, gegenüberliegende seitliche Wände und eine obere Wand, die mit einer der Seitenwande verbunden ist sowie einen Hersteller-Lappen aufweist, der mit der oberen Wand verbunden ist, und wobei der Bogen ferner erste gegenüberliegende Paare von querverlaufenden Seitenwänden·, die mit jeder seitlichen Wand, Bowie zweite gegenüberliegende Paare von querverlaufenden Seitenwänden enthält, die mit der oberen und unterem Wand verbunden sind, gekennzeichnet durch Auftragen eines Klebstoffs auf ;jede querverlaufende Seitenwand, Auflegen einer Ware auf die Bodenwand des Bogens, Anlegen -der Seiten des Bogens an die seitlichen Wände der Ware, Einfalten der ersten querverlaufenden Paare des Bogens gegen die entsprechenden Querseiten der Ware, Pesthalten der ersten querverlaufenden Paare des Bogenmaterials in Anlage mit den Querseiten der Ware durch ausreichendes Hochfalten eines Paares des zweiten Paares von Querseiten-des Bogens, um in Anlage mit den Querseiten des Bogens zu kommen und hierauf Anlegen der zweiten Paare des Seitenbogens an das erste Paar von Querseiten des B ogens.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Hersteller-Lappen in Anlage mit einer Seite des Bogens gefaltet wird.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Fördern des Bogens mit der Breite quer über eine Abstützfläche bis zu dem Punkt," an dem die Ware auf die Bodenwand des Bogens aufgelegt wird, wobei der Bogen von der Abstützfläche weg weiterbewegt wird und seine Querseitenwände nach vorne und hinten ragen, Berühren der ersten Paare von querverlaufenden Seitenwänden des Bogens von unterhalb der Abstützfläche mit Klebstoff-Auftragsegmenten und Beibehaltung eines Abwärtsdruckos auf die ersten Paare von quervorloufenden Seitenwinden, wahrend der Bogen gefördert wird, um die ersten Paare von querverlaufenden Seitenwänden in Berührung .
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    mit den Klebstoff-Auftragsegmenten zu halten.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß der mit Klebstoff versehene Bogen zu einer nach unten bewegbaren Hebeplattform bewegt wird, daß eine Ware auf den Bogen aufgelegt wird, daß der Bogen und die Ware nach unten bewegt werden, während die Seitenwände des Bogens an den Seiten der Ware angelegt werden und die ersten Paare von querverlaufenden Seitenwänden des Bogens in Anlage mit den Querseiten der Ware gefaltet werden, daß ein Paar des zweiten Paares von querverlaufenden Seitenwänden in Anlage mit den ersten Paaren von Querseitenwänden gefaltet wird, daß die obere V/and in Anlage mit der Oberseite der Ware gefaltet wird, daß das andere Paar des zweiten Paares von querverlaufenden Seitenwänden in Anlage mit den ersten Paaren von Querseitenwänden gefaltet wird und daß der Hersteller-Lappen in Anlage mit einer der Seitenwände gefaltet wird, um die Ware in dem Bogen einzuschließen und abzudichten.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Paar des zweiten Paares von querverlaufenden Sevfce.nwänden in Anlage mit den ersten Paaren der.querverlaufenden Seitenwände gebracht wird, unmittelbar nachdem die ersten Paare der querverlaufenden Seitenwände in Anlage mit den Querseiten der Ware gebracht sind.
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