CH458187A - Gerät zum Verpacken einer Ware - Google Patents

Gerät zum Verpacken einer Ware

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CH458187A
CH458187A CH1389365A CH1389365A CH458187A CH 458187 A CH458187 A CH 458187A CH 1389365 A CH1389365 A CH 1389365A CH 1389365 A CH1389365 A CH 1389365A CH 458187 A CH458187 A CH 458187A
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CH
Switzerland
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goods
station
packaging material
arrangement
packaging
Prior art date
Application number
CH1389365A
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English (en)
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Hoffmann Wolfgang
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Int Paper Canada
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  
 



  Gerät zum Verpacken einer Ware
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Verpacken von Waren.



   Die Erfindung ermöglicht auf einfache Weise die Verpackung von Waren unter Druck -  Pressbünde  lung  - sie    kann jedoch ebenso zum Verpacken von Waren ohne Anwendung von Druck verwendet werden.



   Es sind zahlreiche Verfahren und Geräte zum Verpacken von Waren unter Druck oder auf andere Weise bekannt. Im allgemeinen wird nach diesem Verfahren eine Ware oder ein Gegenstand dadurch verpackt, dass ein Bogen eines Verpackungsmaterials auf die Oberseite einer Ware gelegt wird und anschliessend die verschiedenen Seiten- und Bodenflächen an die entsprechenden Seiten- und Bodenflächen der Ware angelegt werden.



  Im einzelnen wird eine zu verpackende Ware in der Regel auf eine Plattform aufgelegt, die zwischen Halterungsgliedern in vertikaler Richtung nach oben bewegt werden kann. Diese Glieder haltern die Ränder des Verpackungsmaterials, und in Betrieb bewegt sich die Plattform nach oben und drückt die Oberfläche der Ware gegen die Unterseite des Verpackungsmaterials.



  Die Ware setzt nach der Berührung des Materials mit der Ware ihre   Aufwär;sbewegung    fort und wird z. B. in einen unten offenen Formkasten gestossen, dessen herabhängende Ränder das Verpackungsmaterial an die Seitenflächen der Ware anlegen. Dieser Kasten kann durch jeden beliebigen Rahmen ersetzt werden, der die Abschnitte des Verpackungsmaterials gegen die Seitenflächen der Ware drückt, wenn die Ware in bezug auf den Rahmen sich nach oben bewegt. In Querrichtung arbeitende Schieber können den Verpackungsvorgang dadurch vollenden, dass sie die Lappen des Materials, die unterhalb der Ware abstehen, nach innen gegen die Unterseite der Ware   drücken.   



   Je nach Art des verwendeten Gerätes stellen sich insofern Nachteile ein, als unterschiedliche Arten von Verpackungsmaterial und verschiedene Arten von Waren nicht mit dem gleichen Gerät verpackt werden können.



  In der Regel ist ein einzelnes Gerät für spezielle Waren und spezielles Verpackungsmaterial geeignet, und es bedeutet einen erheblichen Aufwand, eine Vielzahl unterschiedlicher Waren mit Hilfe zahlreicher verschiedener Geräte zu verpacken. Diese Geräte werden ferner dadurch kompliziert, dass in der Regel zusätzliche Teile eingebaut werden müssen, um bestimmte Vorbehand  lungs- oder    Fertigbearbeitungsvorgänge durchführen zu können.



   Gemäss der Erfindung wird dagegen ein Gerät geschaffen, das die oben erwähnten Nachteile vermeidet und darüber hinaus zahlreiche Vorteile bringt. Das erfindungsgemässe Gerät zum Verpacken einer Ware mit einer Senkanordnung, Mittel zum Auflegen der Ware und des Verpackungsmaterials auf diese Anordnung und Mittel zum Nebeneinanderlegen der zu verpackenden Ware und des Verpackungsmaterials während und nach dem Fördern der Ware und des Verpackungsmaterials von einer oberen zu einer unteren Station kennzeichnet sich durch Ausgabemittel, die das Verpackungsmaterial auf die Senkanordnung, die in der oberen Station angeordnet ist, leiten; durch eine Vorrichtung zum Fördern der Ware, nachdem das genannte Verpackungsmaterial neben diese geführt worden ist, auf das obere Ende des Verpackungsmaterials, während sich die Senkanordnung an der oberen Station befindet;

   und dass Verpackungsmittel, die auf der entgegengesetzten Seite der Senkanordnung zwischen der oberen und der unteren Station angeordnet sind, welche wirksam werden, wenn die Ware und das Verpackungsmaterial mit der Senkanordnung herunterkommt, wobei im ersten Abschnitt der Abwärtsbewegung das Verpackungsmaterial an mindestens zwei Seiten der Ware angelegt wird und vorspringende Abschnitte des Verpackungsmaterials an der Vorderund Hinterseite der Ware sowie mindestens ein aufstehender Abschnitt gebildet werden, und die untere Station an der Vorder- und Hinterseite Mittel zum Verpacken der Ware und Beförderungsmittel aufweist,

   welch letztere unmittelbar die teilweise verpackte Ware vorwärtsbewegen sowie weitere Verpackungsmittel zum Nebeneinanderlegen der vorstehenden Abschnitte auf den obersten Teil der Ware und zum Umlegen der übrig  bleibenden abstehenden Teile des Verpackungsmaterials gegen die Ware, wenn diese mit Hilfe der Beförderungsmittel von der unteren Station fortbewegt werden.



   Die mit dem erfindungsgemässen Gerät verpackte Ware ist sicher verpackt und stellt einen kompakten Gegenstand dar; viele einzelne Gegenstände können in einer Reihe verpackt werden, wodurch eine Verpackung erreicht wird, die ein hohes Ausmass an Stabilität bzw.



  Festigkeit aufweist; die verpackte Ware kann an mindestens drei Hauptseiten eine Fläche für Reklame oder andere Zwecke aufweisen.



   Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht des Gerätes gemäss der Fig. 1, wobei der besseren   Übersichtlichkeit    wegen bestimmte Teile der Senk- und Hebe-Anordnungen entfernt sind,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, aus der ein Teil der Papier-Förderanordnung   hervorgeht,   
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt eines Teiles der Papiervorschubvorrichtung der Papierförderanordnung,
Fig. 5 einen vergrösserten Vertikalschnitt eines Bauteils der Papierförderanordnung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung für die Papier-Förderanordnung,
Fig. 6a einen Schnitt entlang der Linie 6a-6a der Fig. 6,
Fig.

   7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt des in der Fig. 1 gezeigten Gerätes,
Fig. 9 einen vergrösserten Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 8, die die Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen einer teilweise verpackten Ware aus der Senkanordnung zur Hebeanordnung darstellt,
Fig. 10 eine detaillierte perspektivische Ansicht des Teiles, das zwei Seitenlappen und einen oberen Lappen des Verpackungsbogenmaterials an die Ware anlegt,
Fig. 11 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 8, aus dem die untere Plattform und zahlreiche Teile hervorgehen, die diese trägt,
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie 12-12 der Fig. 8, der die Antriebsvorrichtung für die Warenvorschubvorrichtung darstellt,
Fig. 13 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 13-13 der Fig.

   12, aus dem teilweise die Antriebsvorrichtung für die Warenvorschubanordnung hervorgeht,
Fig. 14 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie   1P14    der Fig. 8, der einen Teil der Senkanordnung in Verbindung mit der Warenvorschubanordnung darstellt,
Fig. 14a eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführung des    Kastens ,    durch den die Senkanordnung die Ware trägt,
Fig. 15 eine vergrösserte vertikale Querschnittsansicht eines Teils der Waren-Vorschubanordnung,
Fig. 16 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Konstruktion der Warenvorschubanordnung,
Fig. 17 eine vergrösserte Teildraufsicht der Antriebsvorrichtung für die Senkanordnung, teilweise im Schnitt,
Fig. 18 einen vertikalen Längsschnitt des Endes des Führungskanals und des unteren Teils der Hebeanordnung.



   Fig. 19 einen vertikalen Querschnitt des vorderen Förderendes der Hebeanordnung, die in der Fig. 18 gezeigt ist,
Fig. 20 eine vertikale Querschnittsansicht des mittleren Teils der Hebeanordnung, die die Haltevorrichtung für die Packung darstellt,
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht der Lage der Ware auf dem Verpackungsbogenmaterial, bevor der   Verpackungsvorgang    beginnt,
Fig.   22    den ersten Schritt bei dem Verfahren ge  mäss der    Erfindung, bei dem das Verpackungsbogenmaterial an den vier Seiten der Ware angelegt wird,
Fig. 23 den nächsten Schritt, bei dem ein oberer Lappen auf die Oberseite der Ware aufgebracht wird,
Fig. 24 den nächsten Schritt, bei dem die zwei rückwärtigen Eckenlappen des Verpackungsmaterials an den Seitenwänden der Ware angelegt werden,
Fig.

   25 eine Draufsicht der teilweise verpackten Ware, die in Fig. 22 gezeigt ist,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht der in der Fig. 24 gezeigten, teilweise verpackten Ware von der rückwärtigen Seite her,
Fig. 27 einen vergrösserten Schnitt entlang der Linie 27-27 der Fig. 24,
Fig. 28 den nächsten Schritt, der auf denjenigen in der Fig. 24 gezeigten Schritt erfolgt und bei dem die vorderen Eckenlappen und die andere obere Seite auf die entsprechenden Seiten um die Oberseite der Ware aufgelegt werden,
Fig. 29 eine Vorderansicht der Ware, die aus dem Arbeitsschritt gemäss der Fig. 28 hervorgeht, und die bei ihrem Durchlauf durch eine Klebevorrichtung dargestellt ist,
Fig. 30 eine Teildraufsicht der in der Fig. 28 gezeigten Ware,
Fig. 31 die Art und Weise, wie die oberen Seitenlappen auf die Seitenwände der Ware aufgelegt werden,
Fig. 32 die fertige Packung,
Fig.

     3 2a    das Verfahren zur Entfernung der Ware aus der Verpackung,
Fig. 33 eine Draufsicht auf ein abgeändertes Gerät gemäss der Erfindung, mit dem Waren in einen Wellpappe-Bogen verpackt werden können, wobei bestimmte Teile entfernt sind,
Fig. 34 einen vertikalen Querschnitt entlang der   linie    34-34 der Fig. 33, der das abgeänderte Gerät von der Seite zeigt,
Fig. 35 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie 35-35 der Fig. 33, der bestimmte Anordnungen ausführlicher zeigt,
Fig. 36 das entstehende Erzeugnis, das eine Anzahl von Waren enthält, die in einen Wellpappebogen verpackt sind,
Fig. 37 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie 37-37 der Fig. 36,
Fig. 38 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie 38-38 der Fig. 36 (wobei die Waren aus der Verpackung entfernt sind),
Fig.

   39 eine Draufsicht eines Wellpappe-Verpakkungsbogens, der in einer ausgelegten Form dargestellt ist,
Fig. 40 einen vertikalen Querschnitt einer Anordnung, aus der hervorgeht, wie die Ware nach unten durch die Pressschute geführt und an die Waren-Vor schubvorrichtung angelegt wird.  



   Fig. 41 zeigt die Form des Wellpappebogens, die dieser einnimmt, wenn er an der unteren Plattform ankommt,
Fig. 42 die Vorrichtung zum Anlegen eines Endlappenpaares an den entsprechenden Seiten der Ware, wenn sich letztere an der unteren Plattform befindet,
Fig. 43 die Form des Wellpappebogens, die dieser einnimmt, wenn er durch die Vorrichtung gemäss der Fig. 42 bearbeitet worden ist,
Fig. 44 die Vorrichtung zum Anlegen der oberen Seite des Wellpappebogens an die Ware,
Fig. 45 die Form des Wellpappebogens, die dieser einnimmt, nachdem er von der Vorrichtung gemäss der Fig. 44 bearbeitet worden ist,
Fig. 46 die Leim-Zuführvorrichtung, die Abschnitte des Verpackungsbogens mit einem Klebstoff überzieht,
Fig. 47 Einzelheiten der Vorrichtung gemäss der Fig. 46,
Fig.

   48 eine Darstellung, aus der hervorgeht, wie die Seitenlappen des Wellpappebogens an den entsprechenden Seiten der Ware angelegt werden,
Fig. 49 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss der Fig. 48,
Fig. 50 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zur Entfernung der verpackten Ware aus dem erfindungsgemässen Gerät und
Fig. 51 eine Darstellung, aus der hervorgeht, wie die Waren aus der Vorrichtung gemäss der Fig. 50 entfernt werden.



   Zunächst wird auf die Fig. 1-32a der Zeichnungen Bezug genommen, die eine Ausführung eines Gerätes   gemäss der Erfindung zeigen. : Der Einfachheit halber    wird ferner auf zahlreiche einzelne Teile des Gerätes Bezug genommen.



   Das in den Fig. 1-32a gezeigte Gerät, das zugehörige Verfahren und der daraus hervorgehende Gegenstand beziehen sich auf die Ausführung, bei der mehrere Waren in einer Reihe in einem biegsamen Verpackungsbogen verpackt werden.



   Obere   Plattform   
Die obere Plattform dient dazu, indirekt oder direkt zahlreiche Teile des Gerätes, einschliesslich des Stössels P der Senkanordnung, der Papierförderanordnung, der Beschickungsanordnung L usw. zu tragen.



  Es wird nunmehr insbesondere auf die Fig. 1, 2, 4, 8 und 14 Bezug genommen.



   Im einzelnen ist die obere Platte 601 einer unteren Platte 275 zugeordnet. Beide Plattformen sind mittels Rahmenteilen 51 und   51 a    vertikal und parallel zueinander angeordnet. Die obere Plattform 601 hat eine rechteckige Abstützfläche   601 a    und enthält eine zentrale rechteckige Öffnung 603. Auf dieser tragen Stützen 418 einen Teil des Senkanordnungs-Rahmens 416 in dekkungsgleicher Anordnung über der Öffnung 603, wobei im Zusammenhang mit der Senkanordnung auf beide Teile näher eingegangen wird.



   Die Öffnung 603 ist -allseitig von sich nach unten erstreckenden vertikalen Führungsplatten 605 (Fig. 8 und 14) umgeben, die mittels Bügeln 607 an der Unterseite der oberen Plattform 601 befestigt sind. Die Führungsplatten 605 erstrecken sich bis über die untere Plattform 275 und sind an einer Verbindungsstelle mit der oberen Plattfonn 601 bei 605a geringfügig gekrümmt, und zwar für einen Zweck, der anschliessend beschrieben wird.



   Die Plattform 601 arbeitet mit der Papierförderanordnung zusammen. Dazu enthält die Plattform 601 zwei seitlich auseinanderliegende Führungen 615, die an beiden Seiten der Öffnung 603 starr befestigt sind und eine Aufnahmefläche für das Verpackungsmaterial begrenzen. An der Plattform 601 sind an einer Längsseite der Öffnung 603 zwei Greifer 611 befestigt, die das Ende der Vorschubbewegung des Verpackungspa  pier-Rohstückes    bestimmen, das von der Papierförderanordnung zur Aufnahmefläche für das Verpackungsmaterial befördert wird. Der Zweck und die Eigenschaft der Greifer   611    und der Führungen 615 werden in Verbindung mit der Papierförderanordnung noch ausführlich erläutert.



   Untere Plattform
Die untere Plattform 275 hat eine rechteckige Abstützfläche, die indirekt oder direkt zahlreiche zusätzliche Teile des Gerätes trägt, einschliesslich der Senkanordnung K, der Waren-Vorschubvorrichtung, der Hebevorrichtung, die anschliessend sämtlich im Detail beschrieben werden. Es wird nun auf die Fig. 8, 11 und 14 Bezug genommen.



   Die untere Plattform 275 ist horizontal an den Rahmenteilen 51 befestigt und trägt die Rahmenteile   51 a.   



  Sie enthält eine rechteckige Öffnung 277, die mit der Öffnung 603 der oberen Plattform 601 fluchtet. Die Aufgabe der Öffnung 277 wird im Zusammenhang mit der Senkanordnung K erläutert. Die Plattform 275 enthält ferner eine zweite recheckige Öffnung, die mit einem Abstand von der Öffnung 277 angeordnet ist und deren Funktion im Zusammenhang mit der Hebelanordnung beschrieben wird. Beide Öffnungen 277 und 279 verbindet eine dritte langgestreckte Öffnung 281, die im Zusammenhang mit der Waren-Vorschubanordnung erläutert wird.



      Fördernnordnung   
Die Anordnung dient zum Transport einer Ware, die aus einer Vielzahl von Gegenständen bestehen kann, die so zusammengestellt sind, dass sie, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, eine Reihe A von einer vorhergehenden Arbeitsstelle (z. B. einer Stelle, an der die Ware verpackt wird) zu einer Beschickungsvorrichtung L bilden. Es wird nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen.



   Im einzelnen enthält die Förderanordnung einen Förderer 201, der auf einer Stützschiene 203 befestigt ist, die auf dem Boden R ruht. Der Förderer 201 endet (in Vorwärts-Bewegungsrichtung) an einer Stützfläche 301, die ein Teil der Beschickungsanordnung L bildet.



  Zum Antrieb des Förderers 201 sind geeignete Vorrichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen. Mit dem Förderer 201 und der Beschickungsanordnung L arbeitet eine seitlich hin und her bewegbare Sperre 205 zusammen, die am Ende des Förderers 201 an der Stützfläche 301 angeordnet ist. Die Sperre 205 kann sich quer zum Förderer 201 bewegen, wodurch verhindert wird, dass zu  sätzliche    Reihen in die Beschickungsanordnung L gelangen, wenn der Förderer eine Reihe A auf die Stützfläche 301 der Beschickungsanordnung L schiebt. Zur Hin- und Herbewegung der Sperre 205 kann irgendeine geeignete Vorrichtung, z. B. ein Endschalter, verwendet werden.



      Papierfördemnordnung   
Diese Anordnung bzw. Vorrichtung dient zur Zuführung einzelner Bögen aus gefaltetem Material auf die   Verpackungsmaterialaufnahmefläche, die von den Führungen 615 und dem Greifer 611 der oberen Plattform 601 begrenzt wird und mit der Öffnung 603 fluchtet.



  Es wird nunmehr besonders auf die Fig. 1-7 Bezug genommen.



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist, enthält diese Vorrichtung eine Stützfläche 101, eine seitliche Erweiterung der oberen Plattform 601, die durch einen Schenkel 103 getragen wird, der seinerseits auf dem Boden R aufsitzt. Zwei Querführungen 105 und   105 a    sowie eine seitliche Führung 107 auf ihrer Oberfläche begrenzen eine Zone oder einen Bereich, auf der ein Vorrat an Bogenmaterial zum Verpacken der Ware liegt. Die Führungen 105 und 105a sowie 107 sind durch Stützen 109 befestigt. Eine Welle 115, die eine Reihe von Faltrollen 117 trägt (deren Zahl von der Zahl der gewünschten Falten abhängt), ist an ihren Enden in Buchsen 119 drehbar gelagert. Diese sind in zwei gegenüberliegenden Endrahmen 111 befestigt, die wiederum an einem Rahmen-Unterbauteil 73 des Gerätes fest angebracht sind.



  Die Endrahmen 111 sind durch ein Querstück 125 miteinander verbunden. Die Lagerbuchsen 119 sind durch Federn 121 und Schrauben 123 in ihren entsprechenden Rahmen 111 unter Spannung gehalten.



   Mit der Welle 115 arbeitet eine zweite Welle 129 zusammen, die unterhalb der Abstützfläche 101 angeordnet und in Lagerbuchsen 131 drehbar gelagert ist, die wiederum an dem Rahmenunterteil 73 befestigt sind (Fig. 3). Auf der Welle 129 sitzen mehrere Rollen 133, die durch die Öffnungen in der Abstützfläche 101 ragen, wobei jede Rolle 133 eine Rolle 117 berührt, die auf der Welle 115 befestigt ist. Auf jeder Welle 115 und 129 sitzt ein Zahnrad 135, das in das andere eingreift. Durch Verdrehen der unter Federvorspannung stehenden Welle 115 können unterschiedliche Spannungen oder Kräfte zur Schaffung unterschiedlicher Falten (je nach Art des Verpackungsmaterials) auf einen Bogen des Verpackungsmaterials W ausgeübt werden (in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt), wenn dieser zwischen den Rollen hindurchläuft.

   Die Welle 129 ragt mit ihrem einen Ende durch eine Lagerbuchse 131 und ist mit einer Riemenscheibe 137 verbunden, über die ein endloser Riemen 127 läuft, der über eine Rutschkupplung (nicht gezeigt) durch einen Elektromotor 128 angetrieben wird.



   Die Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen eines einzelnen Bogens aus einem Verpackungsmaterial W von der Abstützfläche 101 in die Verpackungsmaterialaufnahmezone, die von den Führungen 615 und den Greifern 611 der oberen Plattform 601 begrenzt wird (und mit der Öffnung 603 fluchtet), ist im einzelnen in den Fig. 4 bis 7 gezeigt. Die Vorschubvorrichtung enthält zwei endlose Ketten 141 und 141a (an beiden Seiten der Abstützfläche 101), die mit den zusammenarbeitenden drehbaren Wellen 115 und 129 zusammenwirken. Die endlosen Ketten 141 und   141 a    sind unterhalb der Abstützfläche 101 angeordnet und laufen in die sich quer erstreckenden Kanäle 151 und   151 a    in der Abstützfläche 101. Auf beiden Wellen 115 und 129 sitzen zusammenwirkende Rollen 139. Auf die obere Rolle 139 wird von einer Vorrichtung (nicht dargestellt) Leim aufgebracht.

   Die Rollen 139 arbeiten mit den Ketten 141 und 141a zusammen, um einen Bogen W aus Verpackungsmaterial durch die Kerb- und Faltvorrichtung in die Verpackungsmaterial-Aufnahmezone zu befördern. Falls erwünscht, kann ein weiteres Rollenpaar 139 in der Nähe der anderen Enden der Wellen 115 und 129 vorgesehen sein, um die Unterseite des Bogens W zu verleimen.



   Die endlosen Ketten 141 und 141a laufen über Kettenräder 143 und 144, die wiederum auf Stummelwellen 145 und einer Antriebswelle 146 sitzen, und so in dem Rahmenteil 147 drehbar gelagert sind. Die Welle 146 wird durch eine geeignete Vorrichtung (nicht gezeigt) angetrieben, so dass die Ketten 141 und   141 a    gemeinsam angetrieben werden. In Querrichtung und   parallel zueinander sind auf jeder I Kette 141 und 141a    zwei Anschläge 149 (Fig. 5) befestigt, die sich durch die Kanäle 151 und   151 a    bis kurz über die Abstützfläche 101 erstrecken. Die Anschläge oder Mitnehmer 149 sind an den Stellen 155 mit den Ketten 141 und 141a drehbeweglich verbunden. In bogenförmige Schlitze 153 in den Mitnehmern greifen verschiebbar Bolzen 157 ein, die an den Ketten 141 und   141 a    befestigt sind.

   Wenn die Mitnehmer 149 eine Nockenplatte 159 berühren, ragen sie über die Fläche 101 und legen sich danach an einen anderen Verpackungsbogen W.



   Auf der Querschiene 125 sind vertikale Führungsplatten 118 befestigt. Diese Platten sind dicht neben der Fläche 101 angeordnet und gestatten, dass ein Verpackungsbogen hindurchlaufen kann, ohne dass er verzogen wird, wenn er durch die Faltvorrichtung läuft An der Querschiene sind seitlich einstellbare Führungsplatten 118 befestigt. Eine   Zeilvorgabe-Vorrichtung    116 ist an einer der Führungsvorrichtungen befestigt und steuert die Falt- oder Ritzvorrichtung. Einzelne Bögen des Verpackungsmaterials werden von einem Bediener auf die Fläche 101 aufgelegt. Die Greifer 611 arbeiten mit einer unter Federvorspannung stehenden Klappe 640 und zwei Luftdüsen 641 zusammen (vergleiche Fig. 2 und 8). Die Klappe 640 ist auf der Plattform 601 in der Bahn befestigt, in der die Reihen A verlaufen, wenn diese in das Gerät eingeführt werden.



     Die I Klappe 640 ist mit ihrem einen Rand an der Platt-    form 601 angelenkt und wird durch eine Feder nach oben gedrückt, so dass sie eine schräge Lage einnimmt und ihr anderer Rand über der Plattform 601 liegt.



  Die Luftdüsen 641 befinden sich über der Plattform 601 und sind nach unten gerichtet, so dass die Luftströme auf die Oberfläche eines Bogens aus dem Verpackungsmaterial gelenkt werden, wenn dieser in Richtung auf die Greifer 611 bewegt wird.



      Beschickungsanord nung   
Die Beschickungsanordnung L arbeitet mit der Förderanordnung und der Senkanordnung zusammen. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, eine von dem Förderer übernommene Ware A vorwärtszubewegen. In den Zeichnungen besteht sie aus einer Reihe einzelner Gegenstände, die zu einem einzigen Paket auf den Abstützflächen der Senkanordnung in einer Weise gemeinsam verpackt werden sollen, wie anschliessend beschrieben wird. Dazu sei jetzt besonders auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen.



   Im einzelnen weist die Beschickungsvorrichtung L eine Plattform 301 auf, die, wie vorstehend beschrieben, von dem Förderer 201 eine Ware A übernimmt. Die Plattform 301, die eine seitliche Erweiterung der oberen Plattform 601 darstellt, trägt einen pneumatischen Zylinder 303, der wiederum eine Kolbenstange 315 betätigt, die mit einer vertikalen Stossplatte 307 versehen ist.



   Zwei vertikal angeordnete, einander gegenüberliegende Führungsplatten 309 und 311 bilden zwischen  sich einen Führungskanal, der vor der Plattform 301 zu der Senk-Anordnung verläuft. Die Führungsplatte 309 reicht von der Ausgangsstellung oder der vorderen   S, ellung    der Kolbenstange 315 bis zur Endstelle der Vorschubbewegung der Reihe A. Sie dient ferner als Führung dazu, die Reihe A auszurichten, die auf die Abstützfläche 301 für die Stossplatte 307 überführt wird.



  Die Führungsplatte 311 erstreckt sich von der Endstellung des Förderers 201 an der Seite gegenüber der Abstützfläche 601 zu einer Anschlagplatte 321. Ausserdem weist die Führungsplatte 311 einen gebogenen Endabschnitt   311 a    auf, der parallel zu dem Förderer 201 verläuft und dessen Zweck darin besteht, die Reihe A auszurichten, wenn sie auf die Abstützfläche 301 geschoben wird.



   Die Führungsplatten 309, 311 und 321, die über der Abstützfläche und der oberen Plattform 601 angeordnet sind, sind an Stützen   318    eines Stützrahmengestells 416 (Fig. 1) starr befestigt. Dieses ist wiederum durch Stützen 418 auf der oberen Plattform 601 gehaltert. Die Aussenfläche der Platte 311 (und sofern ein zweites Rollenpaar 139 vorgesehen ist, auch die Platte 309) kann mit Platten versehen sein, die aus einem leimabweisenden synthetischen Kunststoffmaterial bestehen. Dadurch wird eine Ansammlung von Leim an den Seiten der Platten 309 und 311 vermieden.



   Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, laufen gemäss einer bevorzugten Ausführung der Erfindung die Führungsplatten 309 und 311 zusammen, so dass die Pakete zusammengedrückt werden. Die Reihe A wird durch die Kolbenstange 315 und eine   Stoss- oder    Schieberplatte   307    durch den zusammenlaufenden Führungskanal gedrückt, der durch die Führungsplatten 309 und 311 begrenzt ist, und in Wirkverbindung mit der Senkanordnung gebracht, an der sie unter Druck gehalten wird.



   Die   Senkanordn ung   
Die Senkanordnung enthält zusammenarbeitende Elemente, bestehend aus einer bewegbaren Plattform, die als Ganzes durch das Bezugszeichen K gekennzeichnet ist, und einen allgemein durch das Bezugszeichen P gekennzeichneten Stössel (Fig. 8). Diese Teile arbeiten zusammen, um eine Ware, die auf einem Bogen aus dem Verpackungsmaterial aufgelegt ist, von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 zu senken oder abwärts zu bewegen, während gleichzeitig das Verpackungsmaterial gegen wenigstens zwei Seiten der Ware gelegt wird. Im Zusammenhang mit der Beschreibung dieser Anordnung wird auf die Fig. 1, 2, 8, 10, 14 und 17 Bezug genommen.



   Die Plattform K enthält zwei sich gegenüberliegende Stützflächen 410, die gemeinsam zwischen der Öffnung 603 der oberen Plattform 601 und der Öffnung 277 der unteren Plattform 275 hin und her bewegt werden können. Der Spalt zwischen den Abstützflächen 410 entspricht in seiner Breite etwa der Breite der langgestreckten Öffnung 281 der unteren Plattform 275, so dass, wenn sich die Abstützflächen 410 in der Öffnung 277 befinden (die untere Lage fluchtet mit der unteren Plattform 275), der dazwischenliegende Abstand eine Verlängerung der langgestreckten Öffnung 281 bildet.



   Jede Stützfläche 410 ist an der Verbindungsplatte 431 zweier bewegbarer Zahnstangen 425 starr befestigt.



  Die Zahnstangen 425, die in einem Rahmenteil 63 gelagert sind, bewegen sich gemeinsam bei Drehung einer Welle 433 in vertikaler Richtung hin und her. Die Welle 433 ist mit zwei Ritzeln 435 versehen und in zwei Lagern 437 drehbar gelagert. Die Lager 437 sind auf einer Erweiterung 61 des Geräterahmens befestigt.



  Jedes Ritzel 435 der Welle 433 kämmt mit einer der Zahnstangen 425.



   Die Antriebsvorrichtung der Welle 433 enthält einen pneumatischen Zylinder 451 (Fig. 8), der eine gezahnte Kolbenstange 453 betätigt. Die gezahnte Kolbenstange 453 ist auf einem Rahmenteil 65 verschiebbar gelagert, der seinerseits durch einen Bügel 64 starr mit dem Rahmenteil   63    verbunden ist. Das eine Ende 433a der Welle   d33    ragt über das eine Lager 437 hinaus und trägt ein Zahnrad 455, das in die gezahnte Kolbenstange 453 eintreift.

   Die gezahnte Kolbenstange 454, die in der nachstehend beschriebenen Weise betätigt wird, bewegt sich in dem Zylinder 451 hin und her und dreht dabei abwechselnd die Welle 433 in die eine Richtung, um die Abstützflächen 410 von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 zu senken und dann in die andere Richtung, so dass die Stützflächen 410 von der unteren Plattform 275 zur oberen Plattform 601 gehoben werden.



   Die Schiebevorrichtung P enthält ein tragendes Rahmengestell 416 (Fig. 8), das mittels Stützen 418 an der oberen Plattform 601 befestigt ist. Das Rahmengestell 416 trägt einen senkrechten pneumatischen Zylinder 420, in dem eine in vertikaler Richtung hin und her laufende Kolbenstange 422 arbeitet. Die Kolbenstange 422, die mit einer Kopfplatte 423 versehen ist, trägt in starrer Anordnung eine Schiebefläche 424, die mit einer Reihe A fluchtet und gegenüber den Abstützflächen 410 in einem Abstand angeordnet ist, der etwas grösser als die Höhe einer Reihe A ist.



   Die Schiebevorrichtung P wird durch einen Endschalter (nicht gezeigt) betätigt, der seinerseits durch die Kolbenstange 315 und die Schiebeplatte 307 der Beschickungsanordnung L am Ende des Hubes der letzteren betätigt oder geschaltet wird. Die Plattform K wird ebenfalls gleichzeitig durch die Beschickungsanordnung L über eine Nocken- oder Steuer-Vorrichtung (nicht gezeigt) betätigt.



   Im Betrieb legt sich die Schiebevorrichtung P gegen die Oberfläche einer Reihe A, um die Reihe gegenüber dem Verpackungsmaterial auszurichten, wenn sich die Stützflächen 410 von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 abwärtsbewegen. Führungen 605, die an der unteren Fläche der Plattform 601 befestigt sind und die Öffnung 603 umgeben, legen das Verpackungsmaterial an die entsprechenden Seitenflächen der Reihe A. Zwei vertikal angeordnete bewegbare Führungsstangen 455 und 455a, die in Lagern 456 am tragenden Rahmengestell 416 gelagert sind, sind durch Ringe 452 mit der Schiebeplatte 424 an ihrem einen Ende verbunden und dienen dazu, die bewegbare Platte 424 zu führen und einzustellen, wenn diese während ihres Hubes sich hin und her bewegt.

 

   Die zusammenwirkenden Vorrichtungen P und K senken gemäss obiger Beschreibung eine Reihe A, die auf einem Bogen aus Verpackungspapier W auf den Stützflächen 410 abgelegt ist, von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275, wobei gleichzeit wärtsbewegt wird. Diese Platten erstrecken sich nicht so weit, dass sie mit benachbarten Platten Ecken bilden, da ein Spielraum für die Falten oder Lappen vorhanden sein muss, die von dem Packpapier W an den Ecken gebildet werden.



   Die abgeänderte Anordnung der Fig. 14a enthält vier Führungsplatten 630 und 631 der Fig. 14a, die zusammen den vertikalen Kanal bilden bzw. begrenzen, durch den die Reihe A nach unten geführt wird.



  An den Innenflächen der Platten, jedoch ausserhalb des vertikalen Kanals, der von den Platten 630 und 631 gebildet wird, sind vier Rollen 632 gelagert. Jede Rolle 632 kann sich ungehindert um eine horizontale Achse drehen und wird durch Vorrichtungen gelagert, die der Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind. Es versteht sich, dass die Ränder der Platten 630 von den benachbarten Teilen der Platte 631 einen geringfügigen Abstand haben, damit die Falten oder Lappen, die an den Ecken des Verpackungsmaterials ausgebildet werden, über die Platten 630 hinaus in den Abschnitt oder den Bereich der Rollen 632 ragen können.



   Die Platten 630 sind an der Stelle 633 für einen Zweck ausgeschnitten, der anschliessend beschrieben wird.



   Vorschubanordnung
Die Vorschubanordnung umfasst im wesentlichen drei   Hauptbauelemente:    einen endlosen Riemen oder Strang, eine Faltanordnung und eine Führung oder einen Führungskanal (an der unteren Plattform 275 angeordnet), durch den sich der endlose Strang hindurchbewegt und eine teilweise umwickelte Ware von der Senkanordnung K zu der Hebe-Anordnung E vorwärtsbewegt. Zur Erläuterung dieser Anordnung wird auf die Fig. 8 bis 16 Bezug genommen.



   Die einzelnen Bauelemente dieser Vorrichtung sind auf verschiedenen Rahmenunterbauteilen 57 und 59 befestigt, die ihrerseits mit dem Hauptrahmen 51 verbunden sind.



   Der endlose Strang enthält zwei parallele, gleichartige Ketten 501 und 501a, die zusammenarbeiten und aus mehreren aneinandergereihten Gelenken 511 bestehen. Sie werden anschliessend beschrieben. Die Ketten 501 und 501a, die über vier Paare von Kettenrädern 503, 504, 506 und 507 (Fig. 8 und 12) laufen, bilden unterhalb der unteren Plattform 275 eine parallelogrammförmige Bewegungsbahn. Der obere Abschnitt der Bahn verläuft parallel zu der langgestreckten Öffnung 281, fluchtet mit dieser und erstreckt sich von der Öffnung 277 zur Öffnung 279 der unteren Plattform 275.



   Wie noch näher erläutert wird, treibt das eine Kettenrad des Paares 503 die Kette 501 und das andere Kettenrad dieses Paares die Kette 501a an. In ähnlicher Weise ist oder wird die Kette 501 von einem der Kettenräder der Paare 504 und die Kette 501a durch das andere Kettenrad dieses Paares angetrieben. Diese Kettenräder sind auf Wellen 515 und 516 befestigt, die wiederum in Fortsätzen 525 des Rahmenteils 57 in diagonaler Anordnung gelagert sind. Die Kettenräderpaare 505 und 506 sitzen in gleicher Weise auf Wellen, die drehbar in Fortsätzen 526 des   Rahmenbauteils    57 gelagert sind.



   Die Antriebsvorrichtung für die Vorschubanordnung geht aus den Fig. 12 und 13 hervor. Sie umfasst einen Elektromotor 541, der in Verbindung mit einem Zahnrad 542 steht, das wiederum ein Zahnrad 544 antreibt, das auf einer Antriebswelle 545 sitzt. Das eine Ende der Welle 545 ist mit einer Untersetzungsgetriebeeinheit
543 verbunden, und das andere Ende trägt ein Hand rad 547, das eine Einstellung des über die Welle 545  übertragenden Drehmomentes gestattet. Die Unterset zungsgetriebeeinheit 543 ist mit der Welle 515 verbun den, die die Kettenräder 504 trägt. Jede Welle 515 und
516 trägt ein weiteres Kettenrad, auf denen eine Kette
549 sitzt.

   Das Untersetzungsgetriebe 543 (das von dem
Elektromotor 541 angetrieben wird) treibt daher beide
Wellen 515 und 516 an, die gleichzeitig beide Ketten räderpaare 504 und 503 in Drehung versetzen und da bei gleichzeitig die Ketten 501 und   501 a    antreiben.



   Unterhalb der Öffnung 281 der unteren Plattform
275 und mit dieser fluchtend sind zwei in Längsrich tung verlaufende vertikale, einander gegenüberliegende
Führungen 561 und 561a (Fig. 8 und 15) vorgesehen, die mit einem Ende bogenförmig in den rückwärtigen
Teil der Öffnungen 277 der unteren Plattform 275 ein laufen, und an der Stelle 562 an dem Fortsatz 525 und mit dem anderen Ende an dem Fortsatz 526 be festigt sind. Die Führungen 561 und   561 a    sind mittels eines Querteils 564 durch Schrauben 565 miteinander verbunden. Die zwei Führungsteile 561 und 561a sind an den Rändern mit Stehbolzen 567 an den Führungs teilen 563 und 563a befestigt und von diesen durch
Abstandsstücke getrennt, wodurch ein Führungskanal unterhalb der Fläche der unteren Plattform 275 gebil det wird, durch den die Ketten 501 und 501a verlau fen.



   Die Gelenke 511 der endlosen Ketten 501 und
501a sind auf einer Stange 553 schwenkbar, die wie derum in parallelen, einander gegenüberliegenden Glie dern   501' und      501a' der    entsprechenden Ketten befe stigt ist. Die Gelenke 511 enthalten einen    Kiel   -Teil   
551, der sich über und unter der Lagerstelle erstreckt.



  Der obere Teil des   Kielteils    551 trägt eine   Fiberplatte   
555, die mit Schrauben 556 starr an diesem befestigt ist. Der untere Teil des Kiels ist abgeschrägt und trägt zwei drehbewegliche Rollen 559. Horizontale Führungs platten 563 tragen ferner kleine vertikal angeordnete
Rollen 558, die den Kielteil des Gelenks 511 führen.



   Die Ketten 501 und 501a, die die Gelenke 511 tra gen und durch den Kanal verlaufen, der durch die Füh rungen 561 und 562 gebildet ist, bewirken, dass die
Rollen 559 am unteren Teil der Gelenke 511 an der
Stelle auf die Führungsbahn treffen, an der die von den
Führungen 561 und 563 gebildete Führungsbahn bo genförmig gegen die untere Plattform 275 hin verläuft und sich dann parallel zu dieser erstreckt. Die Schiebe platte 555 der Gelenke 511 wird auf diese Weise zwang läufig in eine vertikale Lage bewegt, wenn die Rollen, durch die sich von der Öffnung 277 weg erstreckende
Führungsbahn und die Öffnung der einander gegenüber liegenden Abstützflächen 410 entlang der Führungsbahn unterhalb der Öffnung 271 zur Hebeanordnung E be fördert werden.



   In vertikaler Richtung sind auf der unteren Platt form 275 zwei einander gegenüberliegende Platten 571 und 571a befestigt, die einen vertikalen Führungskanal begrenzen, der sich von dem Endteil 277 der Flächen
410 und 410a der Senk-Vorrichtung in der   Bewegungs-    richtung der Reihe A nach vorn zur Hebeanordnung E erstreckt (Fig. 11). Die Führungsplatten 571 und 571a sind abgeschrägt und laufen an ihren Enden gegen die
Hebeanordnung E hin zusammen (Fig. 18), wobei auf  den Zweck dieser Anordnung bei der Beschreibung der Hebeanordnung E näher eingegangen wird.



   Mit der Warenvorschubvorrichtung arbeitet eine    Falt -Vorrichtung    zusammen, die im einzelnen in der Fig. 10 gezeigt ist und dazu dient, einen oberen Lappen und zwei rückwärtige Eckenlappen der teilweise verpackten Ware A auf die Oberseite und die entsprechenden Seitenflächen der Ware A zu legen. Diese Vorrichtung umfasst zwei vertikal ausgerichtete Kolben 475 und 477, wobei der Kolben 477 mit einem L-förmigen Bügel 478 verbunden ist, der starr an der unteren Plattform 275 befestigt ist. Die Kolben 475 und 477 betätigen Kolbenstangen 479 bzw. 481. Mit der Kolbenstange 479 ist ein L-förmig abgewinkelter Bügel 483 verbunden, der bei seiner Vorwärtsbewegung einen oberen rückwärtigen Lappen der teilweise eingewickelten Ware auf die Oberseite der Ware auflegt.

   Die Kolbenstange 481 trägt einen O-förmigen Bügel 485, der bei seiner Vorwärtsbewegung zwei rückwärtige Eckenlappen oder Falten auf die entsprechenden Seitenflächen der teilweise eingewickelten Ware auflegt.



   Die Kolben 475 und 477 werden mittels eines Nokkens (nicht gezeigt) in Verbindung miteinander betätigt, wodurch der L-förmige Bügel 483 die oberen Lappen des Verpackungsmaterials auf die obere Seite der Ware auflegt, während die Kolbenstange 481 mit dem Bügel 485 die rückwärtigen Seitenlappen etwa gleichzeitig an  liegt.   



   Mit den vertikal angeordneten Seitenplatten 571 und 571a ist eine Deckenführung 291 verbunden. Die Dek  kenfühtung    291 ist so befestigt, dass gerade etwas Spiel zu der teilweise verpackten Ware A vorhanden ist, und sie legt den vorderen, in vertikaler Richtung verlaufenden Lappen gegen die obere Seite der Ware, worauf noch näher eingegangen wird. Die Deckenführung 291 ist breiter als der Kanal, der von den Seitenplatten gebildet wird, um die gesamte Breite des oberen Lappens zu erfassen.



   Mit der   Warenvorschubvorrichtung    arbeitet eine Klebeanordnung G zusammen, die Klebstoff oder Leim auf bestimmte Lappen des Verpackungsmaterials aufbringt. Im einzelnen weist die Klebeanordnung G eine drehbare Rolle 293 auf, die in einem   Klebstoffbad    295 horizontal angeordnet ist. Von der Deckenführung 291 stehen federnde Lappen 297 ab, um die in horizontaler Richtung verlaufenden Lappen auf die Klebstoffrollen zu drücken. Die Rolle 293 wird durch eine Kette 294 angetrieben, die mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist.



      Hebeanordnung   
Eine allgemein durch den Buchstaben E gekennzeichnete Hebe-Anordnung übernimmt eine fast völlig eingewickelte Ware von der Waren-Vorschub-Vorrichtung, nachdem diese durch den Führungskanal gelaufen ist, der von den Platten 571, 571a und 291 gebildet wird. Zur Erläuterung dieser Anordnung wird auf die Fig. 1, 8, 11 und   18-20 Bezug genommen.   



   Die Hebeanordnung E enthält im einzelnen einen pneumatischen Zylinder 811, der gegen die untere Plattform 275 gelegt ist und mit der Öffnung 279 in der Platte 275 fluchtet. Der Zylinder 811 betätigt eine vertikale, hin und her laufende Kolbenstange 815, die wiederum eine Abstützfläche 819 trägt, deren Abmessung geringfügig kleiner als diejenige der Öffnung 279 ist.



   An der unteren Plattform 275 ist - deckungsgleich mit der Öffnung 279 und funktionell mit der Abstützfläche 819 der Kolbenstange 815 verbunden - ein rechteckiges Waren-Halterungsgehäuse 804 befestigt, das eine Auslassöffnung 803 aufweist. Im einzelnen besteht das Gehäuse 804 aus einem hohlen, an der Oberseite und Unterseite offenen Rahmen 800, der auf der Oberfläche der unteren Platte 275 befestigt und durch Platten 801 an allen seinen Seitenflächen geschlossen ist. Die eine Seite des   Bodens    805 mündet in den Führungskanal, der von den Führungsplatten 575 und 575a begrenzt ist, so dass eine   verpackte    Reihe sich auf die Abstützfläche 819 schieben kann.

   Der Bodenabschnitt des rechteckigen Gehäuses 804 trägt an seinen beiden Längsseiten zwei gebogene, zusammenlaufende Platten 807, die eine Verlängerung der Platten 801 des rechteckigen Gehäuses und der Führungen 575 und 575a bilden.



   Das rechteckige Gehäuse 804 ist, wie in Fig. 20 gezeigt ist, mit Vorrichtungen versehen, um die Reihe festzuhalten bzw. zurückzuhalten, wenn diese durch die Abstützfläche 819 der Hebevorrichtung nach oben in das rechteckige Gehäuse 804 geschoben wird. Die Haltevorrichtung besteht aus zahlreichen Paaren voneinander gegenüberliegenden, zusammenarbeitenden Flächen 821a, 821b und 821c, die mittels eines Winkelhebels 823 gemeinsam betätigt werden. Jedes Paar der Greiferflächen 821a ist durch eine unter Federspannung stehende Verbindungsstange 825 verbunden; sämtliche Stangen 825 sind durch eine Verbindungsstange 827 miteinander verbunden und werden von dieser gemeinsam betätigt.



   Mehrere Rollen 851, die auf einer Halterung 69 gelagert sind, erleichtern das Anheben einer verpackten Ware A in das Gehäuse 804, wenn die Ware von der Hebevorrichtung aufgenommen wird.



   Die der Hebevorrichtung zugeführte Ware wird von dieser mittels der Plattform 819 auf die Ebene der ersten   Blockierflächen    821a angehoben. Der Abstand der einander paarweise gegenüberliegenden Flächen 821a ist in der Regel geringer als die Länge der Pakkung A. Da jedoch die Platten 821a mit den Winkelhebeln 823 und 824 verbunden sind, die ihrerseits in den Lagern 818 gelagert sind, werden die Platten nach oben gedrückt, so dass sich die Packung zwischen diese einschieben kann. Die Plattform 819 der Hebevorrichtung bewegt sich anschliessend auf die Ebene der Plattform 275 herab, wobei die verpackte Ware A in dem Schacht 804 schwebend gehalten wird.



   Die Schwerkraft der verpackten Ware A drückt diese gegen die Platten   821 a,    die diese Kraft wiederum auf den Winkelhebel 823 übertragen. Der Winkelhebel 823 dreht wiederum einen Winkelhebel 824 mittels einer Verbindungsstange 825, die gegen eine Feder 828 arbeitet, die mit einem Ende an einer starren Stütze 827 befestigt ist. Der Winkelhebel 824 formt auf diese Weise das Drehmoment in eine Kraft um, die an der verpackten Ware A angreift und diese in einer schwebenden Lage hält.



   Wenn das nachfolgende Paket durch die Plattform 817 der Hebevorrichtung nach oben geschoben wird, wird das erste Paket in eine Ebene zwischen zwei Platten 821b geschoben, wobei bewirkt wird, dass das neue Plattenpaar dieselbe Wirkung gleichzeitig mit den Platten 821a ausübt, die nunmehr auf das zweite Paket einwirken. Dieser Vorgang setzt sich in aufwärtiger Richtung über die gesamte Länge des Schachtes 805 fort.  



   Das   Verpackungsverfahren    und die nach diesem hergestellte Ware
Die Fig. 21-32 zeigen die verschiedenen Formen, die die Ware in dem stufenweisen Verfahren einnimmt, nach dem sie verpackt wird, und das mit dem vorstehend beschriebenen Gerät durchgeführt wird. Bei der Beschreibung dieser Figuren wird auf die verschiedenen Anordnungen und Bauelemente des Gerätes Bezug genommen, um das Verständnis zu erleichtern. Wie bereits vorstehend beschrieben worden ist, besteht die in den Zeichnungen dargestellte Ware A aus einer Reihe einzelner Päckchen, die zu einer Reihe zusammengesetzt sind. Es versteht sich jedoch, dass diese Beschreibung lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient, und die Erfindung in keiner Weise einschränkt.



   Der Bogen aus dem Verpackungsmaterial ist mit Knicklinien 909, 931, 911 und 925 versehen, die das Verpacken erleichtern und den Bogen S in fünf Abschnitte unterteilen, und er besitzt ferner ein Reissband 923 sowie Schlitze 927 zu beiden Seiten des Reissbandes. Die Knicklinien 909, 931, 911 und 925 werden in den Bögen aus dem Verpackungsmaterial durch zusammenarbeitende Rollen 117 und 133 der Papierförderanordnung ausgebildet, wenn die einzelnen Bögen durch die letztgenannte Anordnung zur oberen Plattform 601 befördert werden.



   Die Abschnitte 907 und 913, die von den Knicklinien 909 und 931 bzw. 911 und 925 begrenzt werden, sind gleich breit und die Breite entspricht der Höhe der Ware A. Die Breite des Abschnittes 901, der von den Knicklinien 931 und 911 begrenzt wird, ist gleich der Breite der Ware; und die Abschnitte 905 und 917, die von den Knicklinien 909 und 925 und den entsprechenden Kanten des Bogens S begrenzt werden, sind zusammen breiter als die Ware. Die Gesamtbreite des Bogens ist bei diesem Ausführungsbeispiel geringer als die Gesamtlänge und die doppelte Höhe der Ware.



  Die Gesamtbreite des Bogens ist bei diesem Ausführungsbeispiel geringer als die Gesamtlänge, und die doppelte Höhe der Ware und die Gesamtlänge ist grösser als die vereinigte Länge der Oberseite, des Bodens und der Seiten der Ware.



   Die Fig. 21 zeigt die Lage, die die Ware A auf einem Bogen S des Verpackungsmaterials einnimmt, wenn die Ware A auf diesem Bogen durch die Be  schickungs an ordnung    L im ersten Arbeitsschritt vorwärtsbewegt und ausgerichtet wird. Die Ware wird auf dem Abschnitt zentriert, der durch die Knicklinien 931 und 911 begrenzt ist, wobei an beiden Seiten zwei in Längsrichtung verlaufende Seitenabschnitte 901 und 901a frei bleiben, deren Breite jeweils geringer als die Höhe der Ware ist.



   Im darauffolgenden Arbeitsschritt werden die Abschnitte 907, 901,   901 a    und 913 an den entsprechenden Seiten der Ware A angelegt, so dass sie die in den Fig. 22 und 25 gezeigte Form einnehmen. Dies wird mittels der einander gegenüberliegenden Plattenpaare 605 der oberen Plattform 601 erreicht, die auf die Ware und auf das Verpackungsmaterial einwirken, wenn die Ware von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 bewegt wird. Beim Anlegen der entsprechenden Seiten abschnitte an den Seiten der Ware werden vordere und rückwärtige Eckenlappen 927 und 929 durch die sich gegenüberliegenden Platten 605 ausgebildet.

   In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass die Abschnitte 905 und 915, die mit den Abschnitten 907 und 913 verbunden sind, sich von diesen weg in einer vertikalen Lage erstrecken, wenn sich die Senkvorrichtung an der unteren Plattform 275 befindet. Wenn die abgeänderte Ausführung gemäss der Fig. 14a verwendet wird, verlaufen die Eckenlappen 927 und 929, die von dem vertikalen Kanal aus durch den Spalt zwischen den Platten 630 und 631 hervorstehen, zwischen den Platten 631 und den Rollen 632.



  Die Rollen 632 sind so dicht neben den Platten 631 gelagert, dass sie die Falten an den äussersten Enden der Lappen unter Druck scharf ausprägen.



   Danach wird der rückwärtige Abschnitt 905 auf die Oberseite der Ware A gelegt, so dass sie die in der Fig. 23 gezeigte Lage einnimmt. Dieser Arbeitsschritt wird mittels der Kolbenanordnung 475 und dem L-förmigen Bügel 483 durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ragt der obere Abschnitt 905 über die entsprechenden oberen quer verlaufenden Seiten der Ware A und bildet zwei gleiche obere quer verlaufende Seitenflächen, von denen jede eine Breite aufweist, die mindestens gleich oder grösser als der Abschnitt der quer verlaufenden Seiten der Ware sind, die von den Seitenabschnitten 901 und   901 a    nicht überdeckt werden.



   Gleichzeitig mit dem Anlegen des Abschnitts 905 auf die Oberseite der Ware A werden die rückwärtigen Lappen 929 an den Seitenflächen 901 und 901a der Ware angelegt, so dass die in den Fig. 24, 26 und 27 gezeigte, teilweise eingewickelte Ware entsteht. Dieser letztgenannte Arbeitsschritt wird durch die Kolbenanordnung 477 und den U-förmigen Bügel 485 dieser Anordnung durchgeführt. Eine geeignete Klappe (nicht gezeigt) ist vorgesehen, die in die Bewegungsbahn der Ware ragt, während die rückwärtigen Lappen 929 auf dem rückwärtigen Abschnitt 905 an den Seitenabschnitten 901 und 901a und auf der Oberseite angelegt werden. Dadurch ist jegliche Bewegung der Ware unter dem Einfluss der Bügel 483 und 485 verhindert. Die Klappe wird in eine unwirksame Lage zurückgeführt, bevor die Ware von einer der Schieberplatten 555 mitgenommen wird.



   Im folgenden Arbeitsschritt werden der Abschnitt 917 und die vorderen Eckenlappen 927 auf die Oberseite der Ware bzw. auf den Seitenabschnitten 901 und 901a angelegt. Diese zwei Vorgänge werden   etvwa    gleichzeitig ausgeführt, wenn die teilweise eingewickelte Ware durch die Waren-Vorschubvorrichtung und insbesondere durch die horizontale Platte 291 durch den Führungskanal weiterbewegt wird, und zwei einander gegenüberliegende vertikale Platten 571 des Führungskanals wirken auf die entsprechenden Flächen ein. Zu diesem Zeitpunkt bildet der obere Abschnitt 917 zwei vorn oben querverlaufende Seitenflächen, die sich an beiden Seiten der Ware A erstrecken und durch die Bezugszahlen   9 17a    gekennzeichnet und in den Fig. 28, 29 und 30 dargestellt sind.

   Da die Länge des Bogens aus dem Verpackungsmaterial S grösser als die gesamte Länge der Seiten, der Oberseite und des Bodens der Reihe ist, überlappt der obere Abschnitt 917 den oberen Abschnitt 905. Auf einen oder beide oberen Abschnitte 905 und 917 kann Klebstoff aufgebracht sein, wodurch sie zusammenldeben, wenn sie übereinandergelegt werden.



   Im nächsten Arbeitsschritt werden beide vorderen und rückwärtigen Paare der oberen quer verlaufenden Seitenabschnitte gegen die entsprechenden Seiten der Ware nach innen, d. h. gegen die Eckenabschnitte 927 und 929 und die Seitenabschnitte 901 gefaltet. Dies wird dadurch erreicht, dass beide Paare der oberen quer ver  laufenden Seiten abschnitte über die Klebstoffanordnung G laufen, an der sie einen Klebstoffüberzug (vergleiche Fig. 31) erhalten, und ferner über die zusammenarbeitenden Teile der Hebeanordnung E. Insbeson  dere    laufen beide Paare der oberen Seitenabschnitte durch die Öffnung 805 der Hebeanordnung, wenn die Ware durch Zusammenwirken mit der letztgenannten Anordnung über die Waren-Vorschubvorrichtung vorwärtsbewegt wird, und sie werden durch die Führungsplatte 807 nach unten gefaltet.



   In dem abschliessenden Arbeitsschritt werden beide Paare der oberen Seitenabschnitte auf die entsprechenden Seiten der Ware mittels der Führungsplatten 807 fest aufgelegt, wenn die Ware durch die Hebevorrichtung 819 in den Schacht 804 weiterbewegt wird, um eine kräftige Verbindung oder Verklebung zu gewährleisten.



   Die daraus hervorgehende Verpackung ist in der Fig. 32 dargestellt. Um die Ware A aus der Verpakkung herauszunehmen, wird das Reissband 923 an einem Ende der vorderen Seite   91 7a    aufgerissen (indem die Fläche, die durch die Schlitzabschnitte begrenzt ist, angehoben wird) und das Reissband abgezogen, wodurch die Ware A in der in der Fig. 33 gezeigten Art und Weise freigelegt wird.



   Arbeitsweise
Das vorstehend beschriebene Gerät wird in absatzweiser, zeitlicher Folge, wie nachstehend beschrieben wird, betrieben. Von der Inbetriebnahme wird ein Vorrat an Verpackungsmaterial (z. B. zugeschnittene Bögen aus Kraftpapier) auf eine Ab stützfläche in der Nähe der Fläche 101 aufgelegt. Eine Bedienungsperson legt jedesmal einen Bogen auf die Fläche, die von den Führungen 105, 105a und 107 begrenzt ist, wenn der vorhergehende Bogen durch die Anschläge 149 nach vorne befördert worden ist. Zu Beginn der absatzweisen, zeitlich festgelegten Folge befindet sich die Abstützplattform 410 der Senkanordnung an der oberen Station.



   Die Förderanordnung führt eine einzelne Reihe A der Plattform 301 der Beschickungsanordnung L zu, auf der sie mittels der Führung 309 ausgerichtet bzw. eingestellt wird. Sobald sie eingestellt ist, betätigt ein Endschalter die Sperre 205, die sich quer zur Bahn des Förderers hin und her bewegt, und die verhindert, dass eine weitere Reihe A auf die Plattform 301 gelangt.



   Anschliessend wird die Papierförderanordnung durch die Einstellung einer Ware A auf der Plattform 301 in Verbindung mit einer elektronischen Abfühlvorrichtung betätigt, die mit der Beschickungsanordnung L verbunden ist. Die Papierförderanordnung bewegt einen einzelnen Bogen des Verpackungsmaterials in Richtung auf und durch die Faltrollen 117 und 133 sowie in den Bereich, der von den Greifern 611 und den Führungen 615 auf der oberen Plattform 601 begrenzt wird.



  Die Greifer 611 werden durch einen Endschalter betätigt, der in Verbindung mit der Vorschubbewegung des Verpackungsmaterialbogens   arbeitet,    um die Bögen zu erfassen und diese in der Einstellage festzuhalten. Sobald der Bogen sich den Greifern 611 nähert, gelangt er in den Einfluss der nach unten gerichteten Luftströme aus den Düsen 641. Die Luftströme stellen sicher, dass der vordere Rand des Bogens sich so dicht an der Oberfläche der Plattform 601 befindet, dass er unter die Klappe 640 hindurchtreten kann und mit den Greifern 611 zusammentrifft.



   Anschliessend wird der Kolben 315 durch einen Endschalter betätigt, wodurch eine Ware A durch den Führungskanal, der von Führungen 309 und 311 begrenzt wird, nach vorne auf den Bogen des Verpackungsmaterials geschoben, der auf den Abstützflächen 410 der Senkanordnung liegt. Die Ware A trifft, wenn sie durch die Platte 307 weiterbewegt wird, auf die Klappe 640 und drückt die Klappe 640 nach unten in Berührung mit den Verpackungsbogen, und zwar entgegen der Federvorspannung der Klappe. Die Klappe 640 gewährleistet, dass der vordere Rand der Ware A über den festgeklemmten Rand des Verpackungsbogens läuft, so dass diese den Bogen nicht knickt. Die Klappe 640 springt nach oben, wenn die Ware A über sie hinweggelaufen ist.



   Bei seinem Rückwärtshub betätigt der Kolben 315 einen Endschalter und das Schiebeteil sowie die bewegbare Plattform der Senkanordnung gleichzeitig. Auf diese Weise wird die Kolbenstange 422 des Kolbens 420 betätigt, die sich zum selben Zeitpunkt gegen die Oberfläche der Ware A legt, die auf dem Verpackungsmaterial liegt, zu dem die Kolbenstange 453 der Kolbenanordnung 451 ihren Vorwärtshub beginnt, um die Abstützplattformen 410 von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 zu senken. Wenn die Plattformen 410 ihre Abwärtsbewegung beginnen, biegen die Platten 605 die Abschnitte des Verpackungsmaterials nach oben, die an allen Seiten der Ware abstehen. Es versteht sich, dass die freien Ränder dieser Abschnitte sich nach oben bewegen, wenn die Plattformen 410 ihre Abwärtsbewegung fortsetzen.

   Um zu verhindern, dass der am weitesten hinten liegenden Abschnitt, d. h. die Seite, die der Platte 307 am nächsten liegt, durch Auftreffen auf den unteren Rändern der Führungsplatten 309 und 311 beschädigt wird, weisen diese zwei Platten 309 und 311 geeignete angeordnete, umgekehrt U-förmige Ausschnitte in ihren unteren Rändern auf.



  Die am weitesten hinten liegende Seite bewegt sich nach oben in diese Ausschnitte. Die Abstütz- oder Tragflächen 410 schalten, wenn sie sich an der unteren Plattform 275 befinden, einen Endschalter, der die Kolben 475 und 477 betätigt, die die Platten 483 und 485 nach vorne schieben, um die rückwärtigen Lappen und den oberen Lappen nach innen zu falten und gegen die entsprechenden Seitenflächen und die Oberseite der Ware zu legen.



   Die Waren-Vorschubanordnung wird anschliessend durch einen Endschalter betätigt, der in Verbindung mit den Abstützflächen 410 geschaltet wird, wenn sich diese an der unteren Plattform 275 befinden. Im einzelnen arbeitet dieser Endschalter mit einer Zeitverzögerung, und er schliesst einen Stromkreis für den Elektromotor 541, der wiederum zum Antrieb der Kettenräderpaare 503 und 504 dient, wodurch die Ketten 501 und 501a gleichzeitig weiterbewegt werden. Eine Schiebeoder Mitnehmerplatte 555 eines Gelenks 511, das an den Ketten 501 und 501a befestigt ist, schiebt die teilweise eingewickelte Ware um eine vorbestimmte Strecke von den Stützflächen 410 nach vorne in den Führungskanal hinein, der von der Deckenführung 291 und den Seitenplatten 571 und   571 a    begrenzt wird.



   Wenn die teilweise eingewickelte Ware von der Stützfläche 410 wegbewegt worden ist, und sich das Gelenk 511 an der Öffnung 277 vorbeibewegt hat, kehren die Stützflächen 410 und die Schiebevorrichtung P in ihre entsprechenden Lagen an der oberen Plattform  601 zurück, wodurch der Arbeitszyklus abgeschlossen ist.



   Es sei darauf hingewiesen, dass die Waren durch den Führungskanal um eine vorbestimmte Strecke während eines jeden Arbeitszyklus vorwärtsbewegt werden, bis sie an der Hebe-Anordnung E ankommen. Die Hebe-Anordnung E arbeitet mit den obigen Vorrichtungen, insbesondere mit der   Waren-Vorschubvonichtung    in zeitlicher Folge derart zusammen, dass, wenn eine verpackte Ware auf die Plattform 819 gelegt wird, die Kolbenanordnung 811 die Ware in den Schacht 804 anhebt.



   Unter der Bezeichnung  Senk-Vorrichtung , die vorstehend angeführt ist, sei eine Hebevorrichtung verstanden, deren Arbeitshub in abwärtiger Richtung verläuft, und deren   Rückkehr- oder    Leerlauf-Hub in aufwärtiger Richtung durchgeführt wird, d. h., sie senkt das Verpackungsmaterial und die darauf befindliche Ware von einer oberen Station zu einer unteren Station und führt einen   Leerlauf-Hub    in aufwärtiger Richtung durch.



   Aus der obigen Beschreibung geht für den Fachmann hervor, dass die Bauelemente des beschriebenen Gerätes in mannigfaltiger Weise im Rahmen des Erfindungsgedankens verändert werden können. Es liegt somit im Rahmen der Erfindung, dass die vorstehend beschriebene Papier-Förderanordnung aus einer halbautomatischen Vorrichlung bestehen kann, die Verpakkungsmaterial-Längen von einer fortlaufenden Rolle zu der oberen Plattform überführt, wobei Vorkehrungen getroffen sein können, um das Material zur Schaffung einzelner Bögen in vorbestimmten Längen abzutrennen.

 

   Das vorstehend beschriebene Gerät ist besonders dazu geeignet, eine Ware unter Druck zu verpacken. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Gerät so geändert werden kann, dass es Waren verpackt, ohne dass ein Druck angewendet wird. Wenn somit eine Ware bei ihrer Beförderung auf einen Bogen des Verpackungsmaterials auf der Hebevorrichtungsplattform durch die zusammenlaufenden Führungsplatten 309 und   311    nicht unter Druck gesetzt werden soll, können die   gFührungs-    platten lediglich dazu dienen, die Ware auf dem Verpackungsbogen auszurichten.

   Die einander gegenüberliegenden Führungen 605, die die Ware unter Druck halten oder pressen, wenn diese von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 gesenkt wird, brauchen schliesslich nicht die Ware zu pressen und können lediglich dazu verwendet werden, die Abschnitte des Verpa mit einem Rahmen 322 verbunden, der die Kolbenanordnungen 306 und 308 trägt. Auf diese Weise bewegt der Kolben 316 bei seinem Vorwärtshub die Kolbenanordnungen 306 und 308 gemäss Fig. 34 von rechts nach links. Bei seinem Rückführhub werden die Kolbenanordnungen 306 und 308 nach rechts zurückbewegt, so dass die Anordnung 308 die durch gestrichelte Linien in der Fig. 34 angedeutete Lage einnimmt, während die Anordnung 306 die Lage der Anordnung 308 einnimmt, die in der Fig. 34 gezeigt ist.



   Mit den oben beschriebenen Bauelementen der Beschickungsanordnung arbeiten zwei Förderriemen 324 und 326 zusammen, die zum Transport mehrerer Waren in Richtung auf die Kolbenanordnungen 306 und 308 dienen.



   Die Förderriemen 324 und 326 sind neben der Hebeplattform 410 vorgesehen und werden ruckweise in vorbestimmtem Taktverhältnis zum Takt der Kolbenanordnungen 306 und 308 angetrieben. Das in den Fig. 33 bis 35 gezeigte Gerät enthält eine Senkanordnung, die gegenüber derjenigen der Fig. 1-32A abgeändert ist. Im einzelnen enthält die Vorrichtung gemäss der Fig. 14A, wie aus den Fig. 34 und 40 nunmehr ersichtlich ist, jetzt lediglich eine Führungsplatte 631 und einander gegenüberliegende Führungen 634, die aus zwei gebogenen Schienen bestehen. Die Führungen 634 bilden ferner die Decke der horizontalen Führungsbahn, durch die die teilweise verpackte Ware hindurchläuft, während zwei einander gegenüberliegende Schienen 636 die entsprechenden Seiten der Führungsbahn bilden.



   Die Vorrichtung zum Einschalten der rückwärtigen Eckenlappen des Verpackungsbogens, wenn die Ware von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 gesenkt wird, enthält eine Kolbenanordnung, die ähnlich der in der Fig. 10 gezeigten ist, die jedoch in Abänderung lediglich zwei pneumatisch betätigte Finger 486 enthält.



   Die Hebevorrichtung ist im einzelnen in den Fig. 46 und 47 dargestellt. Sie ist auf jeder Seite der Führungsbahn mit   Klebstoffzuführröhren    650 versehen. Die Röhren 650 tragen jeweils zwei Düsen 652, die auf den geforderten Abschnitten des Verpackungsbogenrohlings 902 den Klebstoff aufbringen. Die Klebstoffvorrichtung G wird vorzugsweise pneumatisch betätigt, und zu diesem Zweck sind die Düsen 652 über die Rohre 654 an ein geeignetes pneumatisches System angeschlossen.



   Die Vorrichtung zum Falten der oberen und unteren Seitenabschnitte nach innen an die Seiten der Ware enthält bei dieser Ausführungsform eine gebogene Führungsplatte 840, die auf der unteren Plattform 275 befestigt ist und mit dem horizontalen Führungskanal fluchtet. Die Führungsplatte 840 weist wie im einzelnen aus der Fig. 48 hervorgeht, obere und untere, nach innen zusammenlaufende Abschnitte 842 auf.



   Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine passende Vorrichtung vorgesehen sein, die eine verpackte Ware von dem horizontalen Führungskanal übernimmt und weiterleitet.



   Eine derartige Vorrichtung ist in den Fig. 34, 50 und 51 gezeigt. Sie enthält zwei einander gegenüberliegende vertikal angeordnete bewegbare Riemen 806 und zwei einander gegenüberliegende    Schuhe     808, die zwischen sich eine  Kammer  begrenzen. Die Riemen 806 werden von Rollen 810 mitgenommen, die ihrerseits von einer gemeinsamen Welle (nicht gezeigt) angetrieben werden, die wiederum durch einen (nicht gezeigten) Motor gedreht wird. Die Rollen 812 halten die unteren Enden der Riemen 806 in ausgerichteter Lage. Eine Anzahl von Rollen 814, die sich über die Breite der Riemen 806 erstrecken, sind auf zwei einander gegen überliegenden Rahmenteilen 816 drehbar gelagert und drücken gegen die innere Fläche der Riemen 806, die wiederum gegen eine verpackte Ware in der Kammer drücken und diese halten.

   Zwei einstellbare obere Walzen 818 dienen dazu, den Durchgang der Riemen 806 zu erhöhen oder zu verringern. Die Schuhe 808 sind einstellbar angeordnet, damit sie an Packungen mit unterschiedlicher Breite angepasst werden können. Zu diesem Zweck ist eine Einstellvorrichtung 820 vorgesehen, durch die die Schuhe je nach Erfordernis nach innen oder aussen bewegt werden können.



   Die Vorrichtung zur Entfernung einer verpackten Ware aus der Oberseite der Kammer umfasst eine Kolbenanordnung 822, die auf einem Rahmen 826 befestigt ist, der seinerseits mit einem der  Schuhe  808 verbunden ist. Ein Förderriemen ist neben dem oberen Ende des einen Schuhs 808 angeordnet und wird durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben. Die Kolbenstange 824, die durch den Kolben 822 betätigt wird, schiebt auf diese Weise bei ihrem Vorwärtshub oder positiven Hub eine Packung von dem Schacht oder der Kammer weg auf den Förderriemen 828, der dann die Packung von dem Gerät wegträgt.



   Die verschiedenen Stufen, die ein Verpackungsbogen durchläuft, sind in den Fig. 41, 43 und 45 gezeigt, wobei bei einem Verpackungsbogen-Rohstück 902 (Fig. 39) begonnen wird und der Vorgang mit der Packung gemäss den Fig. 36 und 38 abgeschlossen wird.



  Das Rohstück 902 besteht aus einem Bogen aus Wellpappe mit einer Bodenseite 904, vorderen und rückwärtigen Seiten 906 und 908, sowie einer Oberseite 910, die sämtlich in einem Stück miteinander verbunden sind. Ein Lappen 912 zur Aufnahme einer Firmenbezeichnung oder dergleichen ist in einem Stück mit dem einen Rand der vorderen Seite 910 verbunden.



   Zwei rückwärtige Seitenlappen 914 erstrecken sich an beiden seitlichen Rändern der rückwärtigen Seite 908 und seitliche Bodenlappen 916 stehen von der Bodenseite 904 ab. Zwei obere Seitenlappen 920 erstrekken sich von den seitlichen Rändern der oberen Seite 910 weg. Das in der Fig. 39 gezeigte Rohstück ist an den Flächen mit den Punkten mit Klebstoff versehen.



  Es wird bemerkt, dass die zwei Lappen 916 an der Bodenseite und die zwei Lappen 920 an der oberen Seite sowie der Lappen gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Klebstoff überzogen sind.



   Es wird nunmehr Bezug auf die Fig. 41 genommen. Der gewellte Verpackungsbogen 902 nimmt die in dieser Zeichnung angedeutete Form ein, nachdem er auf der Hebevorrichtung 410 von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 abwärts bewegt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die rückwärtige Seite 908 gegen die Ware nach oben gefaltet, während sich die vordere und obere Seite 906 und 910 in vertikaler Richtung erstrecken, und die Seitenlappen 918 und 920 in der gleichen Ebene verlaufen wie die Seiten 906 und 910, von denen sie seitlich abstehen.



   Beim nächsten in der Fig. 42 dargestellten Arbeitsvorgang werden die rückwärtigen Seitenlappen 914 der rückwärtigen Seite 908 gegen die entsprechenden Seiten der Ware gelegt, wodurch die Packung die in der Fig. 43 gezeigte Form erhält. In dieser Figur befinden sich die  vordere und obere Seite 906 und 910 noch immer in der vertikalen Lage. Im folgenden Arbeitsvorgang wird, wie in der Fig. 44 gezeigt ist, die obere Seite 910 gegen die Oberseite der Ware gelegt. Die Packung nimmt dann die in der Fig. 45 gezeigte Form an, wobei die vorderen seitlichen Flächen 918 und die obere Seite 910 an den entsprechenden Abschnitten der Ware angelegt sind.



   Beim nächsten Arbeitsvorgang werden die unteren seitlichen Flächen 916 und die oberen seitlichen Flächen 920 mittels gebogener Führungsplatten gegen die entsprechenden Seiten der Ware, d. h. gegen die Oberflächen der Seiten 914 und 918 gelegt.



   Der auf diese Weise erzeugte und in den Fig. 36 bis 38 gezeigte Gegenstand stellt eine sehr stabile Pakkung dar, die in allen Richtungen eine hohe   Festigkeit    aufweist. Der Inhalt der Packung kann dadurch auf einfache Weise herausgenommen werden, dass der Lappen 912 angehoben, der Verschluss eingerissen und an der oberen Seite 910 nach hinten aufgerissen wird. Es können aber auch die oberen und unteren seitlichen Flächen 920 und 916 entfernt werden, wodurch die Packung seitlich geöffnet wird.



   Bei dem in den Fig. 36 bis 39 und in den zugeordneten Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die vorderen und rückwärtigen Seitenflächen 914 und 918 etwa über ein Drittel der Breite der Ware. In bestimmten Fällen kann es erwünscht sein, dass die vorderen und rückwärtigen Seitenflächen 914 und 918 aneinander stossen. Dies ist jedoch in den meisten Anwendungsfällen nicht erforderlich. In ähnlicher Weise können die oberen und unteren Seitenflächen 916 und 920, wenngleich diese in der Zeichnung in etwa in der Mitte der Höhe der Ware aneinander stossen, verändert werden.



   Gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen nicht besonders dargestellt ist, kann der Verschluss an der Seite 908 angeordnet werden, so dass er an der Seite 910 anliegt. In den meisten Fällen wird jedoch die in den Zeichnungen dargestellte Anordnung bevorzugt, da sonst die verpackten Waren im gestapelten Zustand an der einen Seite eine unerwünschte Zunahme in der Höhe zeigen würden.



   Die Arbeitsweise des abgeänderten
Ausführungsbeispiels
Das Gerät arbeitet in ähnlicher Weise wie das in den Fig. 1-32A gezeigte. Im einzelnen werden eine Anzahl von Verpackungsbögen 902 auf der Plattform 104 aufgestapelt, wobei jeder einzelne Verpackungsbogen den in der Fig. 39 gezeigten Umriss aufweist. Anschliessend wird die Verpackungsbogen-Zuführvorrichtung betätigt, und die Saugnäpfe 110 ergreifen einen einzelnen Bogen 902, heben diesen an und fördern diesen in und durch die Förderrollen 117, wobei der Bogen in Anlage und Wirkverbindung mit den Riemen 141 und 141A gebracht wird. Die Riemen 141 und 141A bewegen den Verpackungsbogen 902 auf die obere Plattform 601 und richten diesen gegenüber der Hebeplattform 410 in einer Weise aus, die im Zusammenhang mit den bereits beschriebenen Vorgängen erläutert worden ist.



   Eine Reihe von zu verpackenden Waren werden dem Gerät durch die Förderer 324 und 326 zugeführt, die an beiden Seiten der Hebeplattform 410 angeordnet sind (vergleiche Fig. 34). Die Kolbenanordnungen 306 und 308, die die Füsse 314 aufweisen, überführen, wie anschliessend beschrieben wird, die Waren auf den Ver  packungsbogen    902, der auf der Hebevorrichtung 410 aufliegt. Die Kolbenanordnung 306 wird zuerst betätigt und senkt sich auf die Waren, die auf dem Förderriemen 326 liegen, erfasst die Waren, verschiebt diese von links nach rechts (Fig. 34) in eine Lage, die von der in der Fig. 34 gezeigten Kolbenanordnung 308 eingenommen wird, senkt die Waren auf den Verpackungsbogen 902 und bewegt sich anschliessend, wie in der Fig. 34 gezeigt ist, in ihre Ausgangslage zurück.

   Die Kolbenanordnung 308 arbeitet mit der Kolbenanordnung 306 zusammen, und während sich die Anordnung 306 von links nach rechts bewegt, bewegt sich die Kolbenanordnung 308 in die in der Fig. 34 in gestrichelten Linien gezeigte Lage, in der sich die letztere nach unten bewegt, um eine Reihe von Waren auf dem anderen Förderer 326 zu ergreifen. Während sich anschliessend die Kolbenanordnung von rechts nach links bewegt, nachdem die Waren auf dem Verpackungsbogen 902 aufgelegt worden sind, läuft die Kolbenanordnung 308 in die in der Fig. 4 gezeigte Lage und legt ihre Waren auf die obere Seite derjenigen Waren ab, die zuvor durch die Kolbenanordnung 306 auf den Verpackungsbogen aufgelegt wurden. Der Kolben 316 dient dazu, die Kolbenanordnungen 306 und 308 über die Kolbenstange 328, die mit dem Rahmen der Anordnungen 306 und 308 verbunden ist, in ihren entsprechenden Lagen zu bewegen.

   Durch diese Ausführungsform des Gerätes können zwei Lagen von übereinander gestapelten Waren auf den Verpackungsbogen 902 aufgelegt werden, der auf der Hebeplattform 410 liegt.



   Sobald die Waren derart aufgelegt sind, wird die Hebeplattform 410 betätigt, und sie bewegt sich abwärts, wodurch die vordere und rückwärtige Seite 908 bzw. 906 beim Auftreffen auf den Platten 631 und 634 gegen die entsprechenden Seiten der Waren bewegt werden, wenn die Hebevorrichtung von der oberen Station 601 zur unteren Station 275 läuft. Wenn die Hebeplattform 410 an der unteren Station ankommt, nimmt der die Ware enthaltende Verpackungsbogen 902 die in der Fig. 41 gezeigte Form ein. Beim Eintreffen der Hebeplattform 410 an der unteren Station wird die Kolben anordnung betätigt, die die bewegbaren Führungen 486 trägt, die daraufhin die rückwärtigen Eckenlappen 914 gegen die entsprechenden Seiten der Ware legen, wie dies in der Fig. 42 gezeigt ist. Der die Waren enthaltende Verpackungsbogen nimmt zu diesem Zeitpunkt die in der Fig. 43 gezeigte Form ein.



   Hierauf legt sich die Vorrichtung zum Verschieben der Ware aus der unteren Station, die eine über ein Teil 551 mit einer Kette verbundene Druckplatte 555 aufweist, gegen die rückwärtige Seite 908 des Verpakkungsbogens und bewegt die teilweise eingewickelte Ware durch den Führungskanal, der von an der unteren Plattform 275 angeordneten Führungen 634 und 636 begrenzt wird. Sobald die teilweise eingewickelte Ware weiterbewegt wird, legen sich die vorderen Eckenlappen 918 und die obere Seite 910 gegen die   Führungen    636 bzw. 634, die diese Lappen gegen die entsprechenden Abschnitte der Waren legen. Die teilweise eingewickelte Ware nimmt dann die in der Fig. 45 gezeigte Form ein, wenn der in der Fig. 44 dargestellte Arbeitsvorgang durchgeführt ist.



   Wenn die teilweise eingewickelte Ware sich durch den Führungskanal vorwärtsbewegt, der an der unteren Plattform 275 vorgesehen ist, kommt sie in Berührung  mit der Klebevorrichtung, wobei die oberen und unteren Seitenflächen 920 und 916 mit einer Klebstoffschicht überzogen werden, die von Klebstoffdüsen 652 abgegeben wird, die wiederum einen Klebstoffzuführkopf 656 tragen. Die Flächen des Verpackungsbogens, auf denen der Klebstoff aufgebracht wird, sind in der Fig. 39 mit Punkten versehen, mit der Ausnahme des Lappens 912, auf dem entweder der Klebstoff vorher aufgebracht worden ist oder der mit einem Kontaktklebstoff bestrichen wird.



   Die Vorschubvorrichtung, die die Druckplatte 555 aufweist, bewegt die Ware zum unteren Teil der Kam mer, die von den bewegbaren Bändern 806 und den
Schuhen 808 gebildet wird, und sie bewegt insbesondere die teilweise eingewickelte Ware auf die Hebe-Plattform
819. Bevor die Ware die Hebeplattform 819 erreicht, treffen die oberen und unteren Seitenlappen 920 und
916 auf die Führungsplatte 840, wobei die gebogenen Abschnitte 842 dieser Führungsplatte die entsprechenden Seitenlappen an den Seiten der Ware anlegen, wie dies in den Fig. 48 und 49 gezeigt ist. Die Ware kommt auf diese Weise an der Hebeplattform 819 an, wobei sämtliche Seiten des Verpackungsbogens, mit Ausnahme des Lappens 912, an den entsprechenden Seiten der Ware angelegt sind.

   Sobald sich die Ware auf der Hebeplattform 819 befindet, wird die Hebevorrichtung betätigt, wodurch die unter Druck eingewickelte Ware in Anlage mit den bewegbaren Bändern 806 gebracht und von diesen ergriffen wird. Bevor die Ware von den Bändern 806 erfasst wird, wird der Lappen 912 beim Auftreffen auf eine ortsfeste Führungsplatte gegen die rückwärtige Seite 908 des Verpackungsbogens gelegt.



   Sobald die verpackte Ware von den bewegbaren Bändern 806 erfasst worden ist, übernehmen die Bänder die Steuerung der verpackten Waren. Die   zwang-    läufig angetriebenen Bänder 806 arbeiten mit der Hebeplattform 819 zusammen, wodurch die verpackte Ware um eine so grosse Strecke nach oben bewegt wird, dass eine weitere verpackte Ware in die Bänder 806 eingeführt und von diesen erfasst werden kann, ohne dass die benachbarten verpackten Waren aneinanderliegen.



  Wenn eine Ware die Oberseite der Kammer erreicht hat, wird die Kolbenanordnung 822 betätigt, wobei die Kolbenstange 824 eine verpackte Ware von der Kammer weg auf das Förderband 828 bewegt. Das Förderband 828 führt dann die verpackten Waren zu einer entsprechenden Lagerstelle.



   Das Gerät gemäss den Fig. 33 bis 51 arbeitet absatzweise in zeitlich festgelegter Folge, wodurch ein einzelner Verpackungsbogen 902 von der Bogenfördervorrichtung von dem Verpackungsbogenstapel, der auf der Plattform 104 liegt, in und durch die Faltrollen 117 mittels der Anordnung geführt wird, die die Saugnäpfe 110 trägt. Sobald der Verpackungsbogen 902 ausgerichtet auf die Hebevorrichtung 410 aufgelegt ist, betätigt dieser die Kolbenanordnungen 306 und 308, wodurch zwei Warenrollen, die in vertikaler Richtung ausgerichtet gestapelt sind, auf den Verpackungsbogen 902 aufgelegt werden.

   Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird die Hebeplattform 410, die den die Waren tragenden Verpackungsbogen 902 enthält, von der oberen Plattform 675 zur unteren Plattform 210 gesenkt, wobei die vordere und rückwärtige Seite 908 und 906 gegen die vordere und rückwärtige Seite der Ware gelegt werden. Wenn die Hebeplattform an der unteren Station ankommt, wird die die bewegbaren Führungen 486 tragende Kolbenanordnung betätigt, wodurch die rückwär tigen Eckenlappen 914 an den Seiten der Waren an gelegt werden. Wenn die bewegbaren Führungen 486 zurückkehren, bewegt die unterhalb der unteren Platt form 275 angeordnete Vorschubvorrichtung absatzweise die teilweise eingewickelte Ware zu und durch den Füh rungskanal.

   Während die Ware absatzweise zu und durch den Führungskanal weiterbewegt wird, werden zusätz liche Vorgänge ausgeführt, so dass zur gleichen Zeit eine Reihe von im Abstand befindlichen, teilweise ein gewickelten Waren durch den Führungskanal vorwärtsbewegt werden, und zwar in einer Weise, wie dies in Verbindung mit dem Gerät gemäss den   IFig.    1-32A be reits beschrieben wurde.



   Wenn eine teilweise eingewickelte Ware an der
Hebeplattform 819 ankommt, hebt die Vorrichtung zur Betätigung der Hebeplattform die Ware so weit hoch, dass diese in Anlage mit den einander gegenüberliegenden Bändern 806 kommt und von diesen ergriffen wer den kann, die dann, wie bereits erwähnt, die Steuerung der verpackten Ware übernehmen. Die Bänder 806 arbeiten ebenfalls absatzweise mit den anderen Teilen des
Gerätes zusammen.



   Aus der vorstehenden Beschreibung der Fig. 33 bis 51 ist ersichtlich, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können. So kann die gezeigte Anordnung gemäss den Fig. 1-32A der ursprünglichen Zeichnungen so abgeändert werden, dass eine der Kolbenanordnungen 306 und 308, die einen Fuss 314 trägt, mit der Hebeplattform 410 zusammenarbeitet, wobei der Fuss 314 gegenüber der Oberseite der Ware verbleibt, wenn sich diese von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 abwärtsbewegt, wie dies in der Fig. 40 dargestellt ist.

   Mit anderen Worten, es kann die Kolbenanordnung 306 oder 308, in Abhängigkeit von der Eigenschaft des Verpackungsbogens, von dem Gewicht der Ware und von dem Tatbestand, ob die Ware unter Druck zu verpacken ist oder nicht, ausschliesslich dem Zweck dienen, eine Ware auf einem Verpackungsbogen so aufzulegen, dass diese mit der Hebeplattform fluchtet. Das in der Fig. 33 und den folgenden Figuren dargestellte Gerät kann, falls erwünscht, in Abhängigkeit von der besonderen Anordnung Waren unter Druck verpacken. Das Verpacken der Waren unter Druck kann dadurch erreicht werden, dass die Ware gepresst wird, wenn sie sich von der oberen Plattform zur unteren Plattform bewegt, wobei ferner ein seitlicher Druck ausgeübt wird.

   Dies kann wiederum dadurch erreicht werden, dass der Abstand zwischen der Führungsplatte 631 und der Führungsschiene 634 in der vertikalen Richtung verstellt wird, und dass die Höhe und Breite der Führungen 634 und 636 geändert wird. In ähnlicher Weise kann der Abstand zwischen den bewegbaren Bändern 806 der Kammer, die von diesen Bändern und dem Schuh 808 gebildet wird, verringert werden, wodurch eine verpackte Ware unter Druck gehalten wird, wenn sich diese nach oben bewegt, um die Abbindung des Klebstoffs zu ermöglichen.



   Auf ähnliche Art kann das Gerät gemäss der Fig. 1 und den folgenden Figuren eine Ware unter Druck verpacken oder lediglich einen Verpackungsbogen um die Ware legen. Insbesondere braucht eine Ware durch die zusammenlaufenden Führungsplatten 309 und 311 nicht unter Druck gesetzt zu werden, sondern letztere können ausschliesslich dem Zweck dienen, die Ware auf dem Verpackungsbogen auszurichten. In ähnlicher Weise  können die einander gegenüberliegenden Führungen 605, die die Ware unter Druck halten, wenn diese von der oberen Plattform 601 zur unteren Plattform 275 abwärts bewegt wird, ausschliesslich dazu vorgesehen sein, den Verpackungsbogen an die Ware anzulegen.



   Die hieraus hervorgehende Ware stellt ein sehr kompaktes wirtschaftlich verpacktes Erzeugnis dar, und zwar unabhängig davon, ob sie unter Druck verpackt worden ist oder nicht. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, können sämtliche Seiten des Verpackungsbogens für Re  klamezwecke    verwendet werden, und ausserdem wird zur Herstellung der   Packung    nur eine minimale Menge an Verpackungsmaterial benutzt.



   Aus der Beschreibung geht ferner hervor, dass ein geeigneter Klebstoff auf bestimmte Abschnitte des Verpackungsmaterials aufgebracht wird, wobei sich jedoch versteht, dass auch andere Mittel verwendet werden können, die die entsprechend übereinandergelegten Abschnitte des Verpackungsbogens zusammenhalten. So können etwa passende Kleber oder Klebebänder auf dem Verpackungsbogen aufgebracht werden, bevor dieser zum Verpacken der Ware benutzt wird.



   Das Gerät eignet sich vorzüglich zum Verpacken einer grossen Zahl unterschiedlicher Waren. So hat es sich beispielsweise als sehr vorteilhaft herausgestellt, Waren, die sich in Kunststoffbeuteln, Dosen oder Büchsen usw. befinden, und bis jetzt in Schachteln usw. verpackt wurden, einzuwickeln.



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des in Verbindung mit den Fig. 33 und den folgenden   figuren    beschriebenen Gerätes und Verfahrens kann eine Vorrichtung in das Gerät eingebaut werden, um die Ware ausgerichtet zu halten, wenn diese von der Hebeplattform 410 in den Führungskanal überführt wird, der von den Führungen 634 und 636 begrenzt wird. Diese Vorrichtung weist zwei einander gegenüberliegende, pneumatisch betätigte Kolbenanordnungen 610 auf, von denen eine jede zwei hin und her bewegbare Kolben stangen 640 trägt. Die Kolbenstangen arbeiten während der Abwärtsbewegung der Hebeplattform 410, so dass bei der Abwärtsbewegung der Hebeplattform die Kolbenanordnungen 638 die Ware ausgerichtet festhalten.



   Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Gerät und das Verfahren zum Verpacken von Gegenständen in einer  Schale  angewendet werden, wobei ein Verpackungsbogen benutzt wird, der demjenigen in der Fig. 14 dargestellten ähnlich ist, bei dem jedoch die Seiten 910, 912 und 920 entfernt sind und die Bodenseitenflächen 916 eine Breite besitzen, die der Höhe der Seiten 906 und 908 entspricht. Der Verpakkungsbogen bildet   anf    diese Weise eine oben offene Schale und wird den gleichen Arbeitsvorgängen unterworfen, die bereits beschrieben sind Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird vorzugsweise eine Waren Haltevorrichtung eingebaut, die auf den Ketten   50|1    und 501A der Waren-Vorschub-Vorrichtung in einem Abstand vor der Platte 555 angeordnet ist, der der Länge der Packung entspricht.

   Diese Massnahme dient dazu, die teilweise eingewickelte Ware festzuhalten, wenn diese durch den Führungskanal zu der Abgabevorrichtung läuft.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Verpacken einer Ware mit einer Senk- anordnung, Mittel zum Auflegen der Ware und des Verpackungsmaterials auf diese Anordnung und Mittel zum Nebeneinanderlegen der zu verpackenden Ware und des Verpackungsmaterials während und nach dem Fördern der Ware und des Verpackungsmaterials von einer oberen zu einer unteren Station, gekennzeichnet durch Ausgabemittel (133), die das Verpackungsmaterial (W) auf die Senkanordnung (K-P), die in der oberen Station angeordnet ist, leiten;
    durch eine Vorrichtung (201) zum Fördern der Ware, nachdem das genannte Verpackungsmaterial (W) neben diese geführt worden ist, auf das obere Ende des Verpackungsmaterials (W), während sich die Senkanordnung (K) an der oberen Station (601) befindet und durch Verpackungsmittel (605), die auf der entgegengesetzten Seite der Senkanordnung (K-P) zwischen der oberen (601) und der unteren (275) Station angeordnet sind, welche wirksam werden, wenn die Ware (A) und das Verpackungsmaterial (10) mit der Senkanordnung (K-P) herunterkommt, wobei im ersten Abschnitt der Abwärtsbewegung das Verpackungsmaterial an mindestens zwei Seiten der Ware (A) angelegt wird und vorspringende Abschnitte (914-918 und 927-929) des Verpackungsmaterials (W) an der Vorder- und Hinterseite der Ware (A), sowie mindestens ein aufstehender Abschnitt (923) gebildet werden, und die untere Station (275)
    an der Vorder- und Hinterseite Mittel zum Verpacken der Ware (A) und Beförderungsmittel (501-501a) aufweist, welch letztere unmittelbar die teihveise verpackte Ware (A) vorwärts bewegen, sowie weitere Verpackungsmittel (483) zum Nebeneinanderlegen der vorstehenden Abschnitte auf den obersten Teil der Ware und zum Umlegen der übrigbleibenden ab stehenden Teile des Verpackungsmaterials (W) gegen die Ware (A), wenn diese mit Hilfe der Beförderungsmittel (501-501a) von der unteren Station (275) fortbewegt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsmaterial-Ausgabemittel (133) dann wirksam sind, wenn sich die zwischen der oberen (601) und der unteren (275) Station bewegbare Senkanordnung (K-P) an der oberen Station (601) befindet.
    2. Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Führungsmittel (605) zum Führen der Ware (A) auf das Verpackungsmaterial, wenn die Senkanordnung (K-P) von der oberen Station (601) zur unteren Station (275) herunterkommt.
    3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Station (601) eine horizontale obere Plattform mit einer Öffnung (603) ist, die genannte untere Station (275) parallel zur oberen Station (601) angeordnet ist und die Senkanordnung (K) zwischen der unteren Station (275) und der Öffnung (603) in der oberen Station (601) bewegbar ist.
    4. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zwischen der oberen (601) und der unteren (275) Station zum Nebeneinanderlegen von Abschnitten des Verpackungsmaterials (10) und der Ware (A) eine vertikale angeordnete Kammer mit vier im Abstand voneinander liegenden Seiten aufweisen, um das Verpackungsmaterial (W) neben die vier Seiten der Ware (A) zu legen, wenn die Ware von der oberen (601) zur unteren Station (275) bewegt wird.
    5. Gerät nach dem Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (133) zum Ausgeben des Verpaclcungsblattes, Mittel zum Falten des Verpackungsmaterials (W) einschliessen.
    6. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zulil Falten von aufstehenden Teilen des Verpackungsmaterials (W) und mindestens zweier Abschnitte dieses Materials (10) neben die Ware (A) vorgesehen sind, sowie weitere Mittel (P) zum Ausüben eines Druckes auf die Ware (A), welche gegen das Verpackungsmaterial (10) drücken, wenn die Senkanordnung herunterkommt und der Widerstand des Verpackungsmaterials (10) beim Falten durch die Faltmittel überwunden ist.
    7. Gerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Warenfördermittel (201) eine Ware (A) zu einer Eingangs station (L) fördern und Führungsplatten (605) sich zwischen der Eingangsstation (L) und den Warenfördermitteln (201) erstrecken, wobei die Führungsplatten (605) innerhalb der Eingangsstation (L) zu den Warenfördermitteln zusammenlaufen und so die Ware (A) andrücken, welche zu der Eingangsstation (L) vorbewegt wird.
    S. Gerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Förderer (201) zum Verschieben von Serien von Waren (A) zur Eingangs station (L) aufweist sowie eine Druckvorrichtung (P), die quer zum Förderer (201) wirkt, um die Ware (A) zu den genannten Führungsmitteln zu fördern.
    9. Gerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgabemittel zum Ausgeben eines gefalteten Blattes Verpackungsmaterial (W) an die Senkanordnung vorhanden sind, die eine Stützfläche (101) aufweisen, welche mit der oberen Station (601) zusammenwirkt, und ein Blatt Verpackungsmaterial festhalten und so ausgebildet sind, dass sie eine Mehrzahl gestapelter Blätter (W) aufnehmen können, und mit vertikal angeordneten Faltrollen (117) zusammenwirken, die oberhalb und unterhalb der Stützfläche (101) angeordnet sind, und Mittel zum Vorrücken eines einzelnen Blattes Verpackungsmaterial (W) durch die Rollen (139) und zu der oberen Station (601) vorgesehen sind.
    10. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Festhalten eines Blattes Verpackungsmaterial an der oberen Station (601) ein Paar voneinander getrennte parallele Führungselemente (615) an jeder Seite der Öffnung (603) aufweisen, sowie Andruckmittel (611) an einer Längsseite der Öffnung (603), zum Festhalten eines Blattes Verpackungsmaterial (W) beim Vorrücken der Mittel und zum Ausgeben eines Blattes dieses Materials.
    11. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkanordnung (K) ein Paar horizontal angeordnete Platten (410), ein Paar vertikal auf diesen angeordnete Zahnstangen (425), sowie Mittel zur Hin- und Herbewegung der Zahnstangen (425) aufweist.
    12. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (425) sich zwischen der oberen (601) und der unteren (275) Station bewegen, dass auf einer Welle (433) ein Paar Ritzel (435) angeordnet sind, die einzeln in die Zahnstangen (425) eingreifen, und durch Mittel zum Drehen der Welle (433).
    13. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen (601) und unteren (275) Station vertikale, parallel zueinander und im Abstand liegende Platten angeordnet sind, die mit einem Loch versehen sind, wobei die Senkanordnung (K) zwischen den Löchern der oberen und unteren Station bewegbar ist.
    14. Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Loch (277) in der unteren Station (275), ein Paar im Abstand voneinander liegender Stützflächen (410) in der Senkanordnung, die zwischen der oberen Station (601) und dem Loch (277) in der in einem Führungskanal liegenden Station (275) wirksam ist, ein weiteres Loch (279) im Führungskanal, das vor dem erstgenannten Loch (277) vorgesehen ist und mit diesem fluchtet, sowie Fördermittel zum Fördern einer Ware (A) von der Senkanordnung (K) durch das Loch (277) und zwischen die Stützflächen (410) in und durch den Führungskanal.
    15. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel zum Fördern der Ware (A) ein endloses Band unterhalb der unteren Station (275) aufweisen, und eine Mehrzahl getrennter Gelenkbänder (511) auf dem endlosen Band, die einzeln mit einer Druckplatte (555), die vorne an der Ware einen Druck ausübt, versehen sind, wobei die Gelenkbänder (511) mit den Löchern der unteren Station zusammenwirken, wodurch die Druckplatte (555) sich oberhalb der unteren Station erstreckt, und Drehmittel zum Fördern des endlosen Bandes in unterbrochenen Zeitabständen mit der Senkanordnung, wobei die Drehmittel das endlose Band antreiben, das eine Ware (A) von der Senkanordnung (K) in und durch den Führungskanal stösst.
    16. Gerät nach Unteranspruch 15, gekennzeichnet durch Mittel zum Aufnehmen und Festhalten einer durch den Führungskanal kommenden verpackten Ware (A), wobei diese Mittel eine Umzäunung (804) mit einer mit dem Führungskanal fluchtenden Öffnung aufweisen.
    17. Gerät nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhalte-Umzäunung (804) eine vertikale Öffnung aufweist, die eine Mehrzahl verpackter Waren (A) aufnehmen und festhalten kann, wobei die Umzäunung am einen Ende Greifer (821) und Mittel aufweist, welche die Ware (A) im Führungskanal aufnehmen und befördern können.
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