DE2612458A1 - Verfahren nebst vorrichtung zum aufrichten und verkleben von zunaechst ebenen, vorgefalzten kartonzuschnitten o.dgl. und zum verpacken von behaeltern in den entstehenden kartons o.dgl. - Google Patents

Verfahren nebst vorrichtung zum aufrichten und verkleben von zunaechst ebenen, vorgefalzten kartonzuschnitten o.dgl. und zum verpacken von behaeltern in den entstehenden kartons o.dgl.

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DE2612458A1 DE19762612458 DE2612458A DE2612458A1 DE 2612458 A1 DE2612458 A1 DE 2612458A1 DE 19762612458 DE19762612458 DE 19762612458 DE 2612458 A DE2612458 A DE 2612458A DE 2612458 A1 DE2612458 A1 DE 2612458A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/18Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
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    • B65B51/02Applying adhesives or sealing liquids
    • B65B51/023Applying adhesives or sealing liquids using applicator nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren nebst Vorrichtung zum Aufrichten und
  • Verkleben von zunächst ebenen, mit Falzlinien und Klebeflächen versehenen Kartonzuschnitten od.dergl. und zum Wertac:en von Behältern in den entstehenden Karton od.dergl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zu Aufrichten und Verkleben von zunächst ebenen, mit Falzlinien und Klebeflächen versehenen Kartonzuschnitten oa.dergl. und zum Verpacken von Behältern in den entstehenden Kartons od.dergl., sowie eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Es ist bereits ein Verfahren dieser Art bekanntgeworden, bei welchem ein Xartonzuschnitt aus einer Wartestellung n eine Packstellung bewegt und dort eine vorbestimmte Anzahl vor. Behältern auf den Bodenabschnitt des Kartonzuschnitts aufgeschoben und anschließend das Aufrichten durchgeführt wird, wobei die verhandenen, vorher mit Klebstoff versehenen Klebeflächen zur Anlage aneinander kommen. Vorrichtungen zur Ausführung das bekannten Verfahrens werden in der Praxis Brick-Packer genannt (nach englischem Ausdruck brick = Ziegelstein), nachdem es sich bei den zu verpackenden Behältern zumeist um Milchbehälter in der Form aufrechtstehender Quader handelt.
  • Bei dem bekannten Verfahren wird nach dem Aufbringen der Behalter auf den Bodenabschnitt des Karton zuschnitts ein lediglich teilweises Aufrichten durchgeführt. Sobald dies durch eine entsprechende Bewegung des Kartonzuschnitts erfolgt ist, wird der Klebstoff im wesentlichen punktförmig auf entsprechende Klebeflächen des ruhenden, teilweise auf gerichteten, somit schräggestellte Seitenwandteile aufweisenden Kartonzuschnitts aufgebracht. Erst beim weiteren Transport erfolgt dann das vollständige Aufrichten und Verkleben des Kartons. Die Festigkeit des derart erzielten Kartons läßt zu wünschen übrig, da einerseits der Klebstof=auftrag praktisch lediglich punktförmig erfolgt und während des Weitertransports des Kartons kein festes Andrücken der Klebeflächen aneinander vorgenommen wird, so daß diese zuweilen noch einen Abstand voneinander aufweisen, der lediglich seitens des erhärtenden Klebstoffs überbrückt wird.
  • Es versteht sich, daß derartige Kartons nicht sehr belastbar sind und unter Umständen beim Verladen und Weitertransport zum Abnehmer aufbrechen können. Dieser Effekt wird noch dadurch unterstützt, daß der Kartonzuschnitt in der Packstellung nicht festgehalten wird, wodurch sich der Nachteil ergibt, daß sich die aufgeschobenen Behälter zuweilen nicht genau in der vorgesehenen Lage befinden, sondern unter Umständen eine der den Bodenabschnitt des Kartonzuschnitts begrenzenden Falzlinien übergreifen. Dies führt zu zusatzlichen Schwierigkeiten beim Aufrichten, wenn man nicht von vorneherein dazu übergehen will, die Abmessungen des Bodenabschnitts so groß zu machen, daß die Behälter auf jeden Fall nur auf ihm auf ruhen. Im letztgenannten Fall ergibt sich jedoch der weitere Nachteil, daß der fertige Karton die verpackten Behälter nicht überall fest und möglichst ohne Spiel umschließt, was erneut der Festigkeit des fertigen Kartons abträglich ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, d eine größere Festigkeit der Klebestellen gewährleistet und im übrigen Packungseinheiten liefert, bei welchen der Kartonzuschnitt eng um die zu verpackenden Behälter herum gefaltet und verklebt worden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß während der Bewegung des Kartonzuschnitts in die Packstellung an dessen seitlichen Klebeflächen Klebstoff band- oder linienförmig aufgebracht und der Kartonzuschnitt nach Erreichen der Packstellung in dieser unbeweglich festgehalten wird, bis die vorbestimmte Anzahl von Behältern auf den Bodenabschnitt aufgeschoben worden ist, und daß anschließend nicht nur die Seitenwandteile völlig aufgerichtet sondern auch ihre Klebeflächen aneinander angedrückt werden, bevor der Weitertransport erfolgt.
  • Durch die Band- oder Linienform des Klebstoffs ergeben sich zunächst einmal langgestreckte und sehr wirkungsvolle Klebeflächen, wobei vorteilhafterweise die sowieso erforderliche Bewegung des Kartonzuschnitts in die Packstellung für den Klebstoffauftrag ausgenutzt wird. Da in der Packstellung der Zuschnitt festgehalten wird, kann er sich nicht mehr, auch nicht geringfügig, verschieben, so daß eine sehr genaue Positionierung der zu verpackenden Behälter auf dem Bodenabschnitt erfolgen kann. Das Aufrichten des Kartons bzw. das Hochfalten seiner Seitenwandteile erfolgt anschließend völlig, das heißt bis in die Endlage, woraufhin auch noch die Klebeflächen aneinander angedrückt werden, bevor der Weitertransport erfolgt.
  • Damit ergibt sich nicht nur eine besonders gute Anpassung der Seitenwände an die verpackten Behälter sondern auch ein besonders intensiver Kontakt der Klebeflächen aneinander, so daß der Karton bereits sehr stabil ist und den Behälterinhalt praktisch spielfrei umgibt, bevor der Weitertransport erfolgt.
  • Die im Karton fest gehaltenen Behälter können also nicht hin und her schaukeln und Stöße auf die Seitenwände ausüben, womöglich noch vor dem Verfestigen des Klebstoffs. Es ergibt sich somit eine besonders stabile, den Kartoninhalt bzw. die Behälter fest umschließende Packungseinheit, die auch beim anschließenden Lagern bzw. Stapeln, Transport zum Kunden usw. ihre Festigkeit beibehält.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zur Durchführung des eingangs genannten, bekannten Verfahrens bekanntgeworden, mit einem Maschinengestell, einem an diesem angeordneten Magazin zum Speichern von Kartonzuschnitten, einer unterhalb des Magazins angeordneten ersten Fördereinrichtung zum Fördern des jeweils untersten Kartonzuschnitts in die Packstellung, einer den Bodenabschnitt des jeweiligen Kartonzuschnitts in der Packstellung unterstützenden, absenkbaren Plattform, mindestens zwei Leimköpfen, einer zweiten Fördereinrichtung zum Ansammeln und Aufschieben der zu verpackenden Behälteranzahl auf den in der Packstellung befindlichen Kartonzuschnitt, einem die Plattform umgebenden, beim Absenken die Aufrichtung und das Falzen längs der zwischen Bodenabschnitt und Seitenwandteilen vorgesehenen Falzlinien des Kartonzuschnitts bewirkenden Faltschacht, und einer dritten Fördereinrichtung zum Ab führen der entstandenen Verpackungseinheit, bzw. zu deren Weitertransport.
  • Nachteiligerweise bewirkt bei dieser bekannten Vorrichtung das Absenken der Plattform mit dem Kartonzuschnitt und den auf dem Bodenabschnitt desselben vorhandenen Behältern im Faltschacht lediglich ein teilweises Aufrichten bzw. Hochklappen bzw. Einwärtsknicken der Seitenwandteile des Kartonzuschnitts, so daß in völlig abgesenkter Stellung der Plattform der Kartonzuschnitt mit den Behältern kurz verharren muß, damit die Leimköpfe an vier den jeweiligen Ecken des Kartonzuschnitts bzw. Kartons zugeordneten Klebeflächen punktförmig Klebstoff aufbringen können. Die dritte Fördereinrichtung, bestehend aus einem Schieber und einem Förderband, transportiert anschließend diesen nur unvollständig aufgerichteten Kartonzuschnitt mit den Behältern weiter. Abgesehen davon, daß sich schon beim Aufschieben der Behälter der Kartonzuschnitt verschieben kann, so daß die Behälter sich nicht genau auf dem Bodenabschnitt des Kartonzuschnitts befinden und beim anschließenden Absenken der Plattform durch den Faltschacht gegebenenfalls zentriert werden müssen, kann es durch das Abschieben des lediglich teilweise aufgerichteten Kartonzuschnitts mit den darauf befindlichen Behältern auf das Förderband eine erneute oder zusätzliche Verschiebung bzw. ein Verrücken der Behälter ergeben, was das vollständige Aufrichten und Verkleben des Kartonzuschnitts beeinträchtigt. Dieses vollständige Aufrichten erfolgt beim Aufschieben auf das Förderband durch an diesem Förderband und zu beiden Seiten desselben angeordnete, teilweise stationäre Anlaufflächen, die kein festes Andrücken der Klebeflächen aneinander gewährleisten können, da sie einen festen Abstand voneinander aufweisen und dem Karton einen gewissen Spielraum lassen müssen, da er ja auf dem Förderband weitertransportiert werden muß.
  • Daraus folgt, daß die bekannte Vorrichtung nur schwankende Festigkeiten der Klebestellen gewährleisten kann, ferner infolge der vorhandenen Toleranzen auch kein festes Umschließen der verpackten Behälter seitens des aufgerichteten und verklebten Kartons erfolgen kann.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung aus mindestens einem Förderband, das den jeweils untersten Kartonzuschnitt unter einem im Magazin befindlichen Stapel aus Kartonzuschnitten um eine bestimmte Förderweglänge vorschiebt, und mindestens einer Förderzange besteht, die den vorgeschobenen Kartonzuschnitt erfaßt, in die Packstellung zieht und dort zunächst festhält, daß die Leimköpfe zu beiden Seiten des Förderwegs des Karton zuschnitts vom Magazin in die Packstellung oberhalb dessen Seitenrändern angeordnet sind, und daß eine erste Steuereinrichtung zum Steuern des von den Leimköpfen während dieses Förderwegs aufzubringenden Leimmusters vorgesehen ist.
  • Die Förderzange bewirkt nicht nur einen zuverlässigen Weitertransport des Kartonzuschnitts in die Packstellung, wobei das Förderband erneut anlaufen kann, sie hält auch den Kartonzuschnitt in der Packstellung fest, so daß sich derselbe beim darauffolgenden Aufschieben der bestimmten Behälteranzahl nicht verschieben kann. Die zu verpackenden Behälter lassen sich dabei sehr genau auf dem Bodenabschnitt des Kartonzuschnitts positionieren. Da während des Transports in die Packstellung bereits die zu beiden Seiten des Förderwegs vorhandenen Leimköpfe den Klebstoff aufgesprüht haben, der infolge der Bewegung des Kartonzuschnitts Band- oder Linienform aufweist, ergibt sich beim anschließenden Absenken der Plattform in den entsprechend genau ausgebildeten Faltschacht nicht nur ein vollständiges Hochklappen der Seitenwandteile des Kartonzuschnitts, sondern auch ein Anpressen der Klebeflächen der Seitenwandteile zum Inneren des entstehenden Kartons hin, also gegen die abstützenden Behälter. Die Behälter werden somit bereits an ihren Seiten von den völlig aufgerichteten Seitenwandteilen in Kastenform fest umgeben, bevor das Abschieben von der Plattform zwecks Weitertransports geschieht.
  • Es brauchen somit keine weiteren Kräfte auf die Seitenwandteile ausgeübt werden, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, um während des Weitertransports ein Verkleben herbeizuführen.
  • Ein bevorzugter Kartonzuschnitt, insbesondere aus Wellpappe, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Bodenabschnitt, ein in Bewegungsrichtung mittels einer querverlaufenden Falzlinie an den Bodenabschnitt anschließendes, nach oben faltbares, vorderes Seitenwandteil, an das sich jeweils seitlich zwei nach innen faltbare Seitenwandabschnitte anschließen, ein ebenfalls nach oben faltbares, hinteres Seitenwandteil mit zwei weiteren, nach innen falzbaren, an ihren äußeren Ecken Ausschnitte aufweisenden Seitenwandteilen, und durch zwei zusätzliche, sich mittels Falzlinien an den Bodenabschnitt anschließende Seitenwandteile, deren Oberseite mit Klebstoff beschichtbar und die nach oben über die Seitenwandabschnitte faltbar und an diese anpreßbar sind. Aus einem solchen Kartonzuschnitt ergeben sich nach oben offene Kartons, wie sie bereits bisher beispielsweise für den Transport des jeweiligen Tagesbedarfs an Milchtüten von der Molkerei zum Milchgeschäft üblich sind. Die Ausschnitte an den Seitenwandteilen gewährleisten eine besonders gute Ablesbarkeit der Packungen.
  • In weiterer Ausgestaltung lassen sich jedoch auch vorteilhaft längere Kartonzuschnitte bearbeiten, die gekennzeichnet sind durch eine sich mittels einer Falzlinie an das hintere Seitenwandteil anschließende Abdecklasche mit einem falzbaren Kleberand, der sich an der hinteren Begrenzung der Abdecklasche ansshließt, wobei die Abdecklasche ohne den Kleberand dem Bodenabschnitt kongruent ist. Erfindungsgemäß wird in diesem Falle nach dem Erreichen der Packstellung, jedoch vor dem Kartonaufrichten auf dem senkrecht zu den Seitenrändern des Kartonzuschnitts verlaufenden, vorgefalzten Kleberand der Abdecklasche Klebstoff aufgebracht, wobei nach dem Aufrichten des Kartonzuschnitts die Abdecklasche über die eingesetzten Behälter gefaltet und ferner der Kleberand über die Kante der gegenüberliegenden Seitenwand gefaltet und mit dieser verklebt wird.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses ausgestalteten Verfahrens ist gekennzeichnet durch mindestens einen am Gestell angeordneten, beweglichen Leimkopf, der oberhalb des Randes der Abdecklasche eines in der Packstellung befindlichen Kartonzuschnitts quer zur Förderrichtung der Kartonzuschnitte hin und her verfahrbar ist, durch eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern dieses beweglichen Leimkopfs, durch eine erste Falteinrichtung, mittels welcher in abgesenkter Stellung der Plattform und damit des aufgerichteten Kartons die Abdecklasche über die Behälter faltbar ist, und durch eine zweite Falteinrichtung, mittels welcher ihr Kleberand über die Kante der gegenüberliegenden Seitenwand faltbar und an deren Rand andrückbar ist. Es ergeben sich dabei noch stabilere Kartons, wie sie benötigt werden, wenn die verpackten Behälter über größere Strecken transportiert und dabei unter Umständen mindestens einmal umgeladen werden sollen. Die Abdecklasche verhindert ferner, daß bei einem Umstürzen eines Kartons die verpackten Behälter herausfallen können. Obgleich die entstandene Packungseinheit allseits ein Herausfallen von Behältern verhindert, bleibt der Packungsinhalt anhand der infolge der vorhandenen Ausschnitte an den Seitenwandteilen sichtbaren Behälter erkennbar, so daß ein Bedrucken oder anderweitiges Beschriften der Packungseinheit zur Kenntlichmachung des Inhalts unterbleiben kann.
  • Um eine noch größere Stabilität und Festigkeit des Behälters bzw. des Kartons zu gewährleisten, kann sich vorteilhaft an den seitlichen Begrenzungen der Abdecklasche des Kartonzuschnitts jeweils ein zusätzlicher Kleberand anschließen, der mit Klebstoff beschichtbar und an den entsprechenden Seitenwandabsehnitt andrückbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren erfährt dabei in Anpassung an einen solchen Kartonzuschnitt die weitere Ausgestaltung, daß auf diese zusätzlichen Kleberänder ebenfalls bereits während der geradlinigen Bewegung des Kartonzuschnitts in die Packstellung Klebstoff aufgebracht wird und daß diese Kleberänder im wesentlichen gleichzeitig mit dem ersten Kleberand der Abdecklasche nach unten gefaltet und mit den entsprechenden Seitenwänden des Kartons verklebt werden. Es ergibt sich damit ein allseits geschlossener Karton. Die Vorrichtung erfährt dabei eine weitere Ausgestaltung durch zwei dritte Falteinrichtungen, mittels welcher die einander gegenüberliegenden, seitlichen Kleberänder der Abdecklasche über die jeweiligen Kanten der entsprechenden Seitenwände faltbar und an deren Ränder andrückbar sind.
  • Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß sich das Verfahren nebst seiner in Anpassung an die verschiedenen Kartonzuschnitte vorgesehenen Ausgestaltungen mit ein und derselben Vorrichtung durchführen läßt, die sämtliche zur Verarbeitung der vorgesehenen Kartonzuschnitte erforderlichen Einrichtungen aufweist. Zu diesem Zwecke besitzt die Vorrichtung eine Folgesteuerungseinheit mit Schaltstufen, die dem jeweiligen Steuerungsprogramm der Folgesteuerungseinheit zugeordnet sind, wobei jede Schaltstufe wiederum an einen der zu verarbeitenden Kartonzuschnitte angepaßt ist. Zweckmäßig weisen dabei sämtliche von einer Vorrichtung zu verarbeitenden Kartonzuschnitte die gleiche Breite auf, jedoch notwendigerweise unterschiedliche Länge, die durch die gegebenenfalls vorhandene, zusätzliche Abdecklasche bedingt ist. Die Folgesteuerungseinheit sorgt dafür, daß aufeinanderfolgend der für den jeweiligen Kartonzuschnitt erforderliche Leimauftrag erfolgt, wie auch das Tätigwerden der verschiedenen Falteinrichtungen in der richtigen Zuordnung zueinander.
  • Durch einfaches Umschalten der Folgesteuerungseinheit, die zweckmäßig elektrisch/elektronisch ausgebildet ist und mit den Weg des Kartonzuschnitts verfolgenden, in den entsprechenden Positionen am Maschinengestell angeordneten Begrenzungsschaltern zusammenarbeitet, läßt sich die Anpassung an die verschiedenen, zu verarbeitenden Kartonzuschnitts durchführen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen ersten, ebenen Kartonzuschnitt in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 eine aus dem ersten Kartonzuschnitt aufgerichteten und verklebten Karton; Fig. 3 eine Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Seitenansicht längs der Schnittlinie III-III in Fig. 4; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 einen zweiten, ebenen Kartonzuschnitt in schaubildlicher Draufsicht; Fig. 7 einen aus dem Kartonzuschnitt nach Fig. 6 aufgerichteten und teilweise verklebten Karton in schaubildlicher Ansicht; Fig. 8 den Karton nach Fig. 7 in geschlossener und verklebter Form; Fig, 9 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und mit zusätzlichen Elementen; Fig.10 einen dritten, ebenen Kartonzuschnitt in schaubildlicher Draufsicht; Fig.ll einen aus dem Kartonzuschnitt nach Fig. lo aufgerichteten und teilweise verklebten Karton vor dem Schließen der Abdecklasche; Fig. 12 einen Karton nach Fig. 11 in völlig geschlossenem und verklebtem Zustand; Figuren 13 - 16 Darstellungen des Funktionsablaufs beim Aufrichten und Verkleben eines Kartonzuschnitts nach Fig. 10 zur Bildung einer Verpackung nach Fig. 12.
  • Es soll zunächst der Ablauf des Aufrichtens und Verklebens eines Kartonzuschnitts zu einem Karton anhand des ersten Kartonzuschnitts entsprechend den Figuren 1 und 2 erläutert werden, wobei derartige Kartons vornehmlich aus Wellpappe hergestellt werden.
  • Gemäß Fig. 1 besitzt der Kartonzuschnitt einen Bodenabschnitt 1 und ein per definitionem sich in Bewegungsrichtung (Pfeil Z) mittels einer querverlaufenden Falzlinie 2 an den Bodenabschnitt 1 anschließendes, nach oben faltbares, vorderes Seitenwandteil 3, an das sich jeweils seitlich zwei nach innen faltbare Seitenwandabschnitte 4 und 4' anschließen; ferner ein ebenfall nach oben faltbares, hinteres Seitenwandteil 5 mit zwei weiteren, nach innen faltbaren Seitenwandabschnitten 6 und 6', sowie zwei zusätzliche, sich mittels Falzlinien 7 und 8 an den Bodenabschnitt 1 anschließende Seitenwandteile 9 und 1o, deren Oberseite mit Klebstoff beschichtbar und die nach oben über die Seitenwandabschnitte 4, 4' bzw. 6, 6' faltbar und an diese anpreßbar sind. Der Klebstoff wird beispielsweise in Form von Klebstoffbändern bzw. Linien 11 aufgetragen. Bei den Linien 2, 7, 8 und 12, 13, 14, 15 und 16 handelt es sich somit um Falzlinien, bei den Linien 17, 18, 19 und 20 um Schnittlinien. Den fertig aufgerichteten und verklebten Karton zeigt Fig. 2; der Seitenwandteil 1o ist demnach mit den Seitenwandabschnitten 4 und 6 verklebt, der Seitenwandteil 9 hingegen mit den Seitenwandabschnitten 4' und 6', wobei die Seitenwandteile 9 und 1o von außen gegen die Seitenwandabschnitte 4', 6' und 4, 6 geklebt worden sind. Vorteilhaft sind die Seitenwandteile 4, 4', 6, 6' mit Ausschnitten 100 versehen.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Maschinengestell 21, ein an diesem angeordneten Magazin 22 zum Speichern von strichpunktiert angedeuteten Kartonzuschnitten 23. Unterhalb des Magazins 22 ist eine erste Fördereinrichtung 24 zum Fördern des jeweils untersten Kartonzuschnitts 25 in eine Packstellung 26 angeordnet. Zu beiden Seiten des Förderwegs des jeweiligen Kartonzuschnitts 25 in Pfeilrichtung 2 sind oberhalb dessen Seitenrändern 27, 27' (Fig. 4) stationäre Leimköpfe 28, 28' vorgesehen. Ferner ist eine erste Steuereinrichtung zum Steuern des von den Leimköpfen 28, 28' aufzubringenden Leimmusters vorhanden. Diese erste Steuereinrichtung ist Bestandteil einer Folgesteuereinheit 29, die weiter unten noch näher erläutert werden wird.
  • Mit den Bezugszeichen 30 ist eine den Bodenabschnitt 1 (Fig. 1) des jeweiligen Kartonzuschnitts 25 in der Packstellung 26 unterstützende, absenkbare Plattform bezeichnet. Es ist eine zweite Fördereinrichtung 31 (Figuren 3 und 4) zum Ansammeln und Aufschieben der zu verpackenden Anzahl von Behältern 39 auf den in der Packstellung 26 befindlichen Kartonzuschnitt 25 vorgesehen. Die Plattform 30 umgibt ein beim Absenken die Aufrichtung und das Falzen längs der zwischen Kartonboden bzw. Bodenabschnitt 1 und Seitenwänden 3, 5 bzw. Seitenwandabschnitten 9, 1o vorgesehenen Falzlinien 2, 7, 8 und 12 des Kartonzuschnitts bewirkender Faltschacht 32 (Fig. 3). Schließlich ist eine dritte Fördereinrichtung 33 zum Abführen der entstandenen Verpackungseinheit 34 vorgeszhen.
  • Der Arbeitsablauf ist dabei wie folgt: In dem Magazin 22 befinden sich die Kartonzuschnitte 23 in einer Wartestellung, aus der der jeweils unterste Kartonzuschnitt 25 mittels der ersten Fördereinrichtung 24 in Pfeilrichtung A vorgeschoben wird. Der Auslaß des Kartonzuschnitts erfolgt über einen am Magazin 22 vorgesehenen Schlitz 35, der mindestens der Dicke eines Kartonzuschnitts entspricht, jedoch kleiner ist als die zweifache Dicke desselben. Der Schlitz 35 kann durch einen oberhalb der ersten Fördereinrichtung 24 befindlichen, höhenverstellbaren Anschlag 36 einstellbar sein. Die erste Fördereinrichtung 24 besteht vorteilhaft aus mindestens einem Förderband 37, das den jeweils untersten Kartonzuschnitt 25 unter dem im Magazin 22 befindlichen Stapel 23 bis zu einem Positionieranschlag lol vorschiebt, und aus mindestens einer Förderzange 38, die den vorgeschobenen Kartonzuschnitt 25 erfaßt und in die Packstellung 26 zieht. Vorher muß jedoch der als eine um eine stationäre Achse 1o2 in Förderrichtung Z hochschwenkbare Klappe 103 ausgebildett Positionieranschlag lol aus dem Weg des Kartonzuschnitts 25 geschwenkt werden. Die Klappe 103 senkt sich nach dem Passieren des Kartonzuschnitts 25 wieder ab und positioniert beim nächsten Zyklus den folgenden Kartonzuschnitt. Die Förderzange 38 ergibt sich besonders deutlich aus den Fig. 3 und 5, und zwar ist sie bei der gezeigten Ausführungsform doppelt ausgebildet, wobei die linke Förderzange das Bezugszeichen 38 und die rechte Förderzange das Bezugszeichen 38' erhalten hat. Die beiden Förderzangen 38, 38' sind an einem Zangenwagen 104 angeordnet, der in Pfeilrichtung(Fig.9 W auf stationären Gleitschienen 105 hin- und her verfahrbar ist.
  • Zu Fig. 4 ist der Zangenwagen der Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden. Bei dem Förderband 37, 37' handelt es sich zweckmäßig um ein Doppel förderband.
  • Die Förderzangen 38, 38' bewegen den Kartonzuschnitt 25 geradlinig in die stationäre Packstellung 26, wobei während dieser Bewegung an seinen seitlichen Rändern 27, 27' von den Leimköpfen 28, 28' Klebstoff aufgebracht wird. Der Klebstoffauftrag erfolgt auf den Seitenwandteilen 9 und lo in der in Fig. 1 gezeigten Weise in Form von Bändern oder Linien 11. Es versteht sich, daß die Leimköpfe 28, 28' Doppel- oder auch Mehrfachdüsenköpfe besitzen können.
  • Von der zweiten Fördereinrichtung 31 wird die erforderliche Anzahl von Behältern 39 (Fig. 3), die verpackt werden sollen, angesammelt, wobei es sich in dem dargestellten Ausführungsfalle um zwölf quader- bzw. ziegelsteinförmige Milchverpackungen bzw. -tüten handelt (Fig. 4). Ein lediglich angedeuteter, in Pfeilrichtung U hin- und her bewegbarer Schieber 40 od.
  • dergl. der zweiten Fördereinrichtung 31 schiebt sukzessive zwei mal je vier Behälter in die in Fig. 4 gezeigte Wartestellung, wobei stets vier Behälter in Pfeilrichtung T nachrücken können, und schließlich die bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene Anzahl von zwölf Stück auf den in der Packstellung von den Förderzangen 38, 38' noch festgehaltenen Kartonzuschnitt 25. Anschließend wird das Kartonaufrichten durchgeführt, wobei die vorhandenen Klebeflächen zur Anlage aneinander kommen. Bei diesen Klebeflächen handelt es sich um die Oberseiten der Seitenwandteile 9 und 1o (Fig. 1) und die Unterseiten der Seitenwandabschnitte 4, 4' und 6, 6', bezogen auf die in Fig. 1 gezeigte, perspektivische Draufsicht. Dieses Aufrichten und Verkleben wird dadurch bewerkstelligt, daß zunächst die zweckmäßig pneumatisch in Pfeilrichtung S betätigbaren (Fig. 5) Förderzangen 38, 38' den an seinen Rändern 27, 27' erfaßten Kartonzuschnitt 25 freigeben, sodann sich die Plattform 30 absenkt, wobei der Kartonzuschnitt 25 unter dem Einfluß des Gewichts der zwölf Behälter 39 auf der Oberseite der Plattform 30 verbleibt, obgleich durch den Faltschacht 32 Rückhaltekräfte ausgeübt werden. Diese Rückhaltekräfte bewirken wunschgemäß ein Knicken bzw. Falten der Seitenwandabschnitte 4, 4' und 6, 6' längs der vorgesehenen Faltlinien 13, 14, 15, 16, dem nahezu gleichzeitig eine Faltung der vorderen und hinteren Seitenwandteile 3 und 5 längs der Faltlinien 2 und 12 folgt. Die das Aufrichten der Seitenwandteile 3 und 5 bewirkenden Anlaufflächen des Faltschachtes sind in Fig. 3 angedeutet und mit den Bezugszeichen 41 und 42 versehen. In den Figuren 3 und 4 nicht gezeigte, weitere abgerundete Anlauf schienen bewirken schließlich das Hochklappen der Seitenwandteile 9 und 10 längs der Faltlinien 7 und 8 nach oben (Fig. 1 und 2), so daß deren Andrücken an und Verklebung mit den Seitenwandabschnitt'en 4', 6' bzw. 4, 6 erfolgt.
  • Die fertige Packungseinheit aus aufgerichtetem und verklebtem Karton nebst Inhalt aus 12 Behältern, hier Milchtüten, wird von einer Schubeinrichtung 105 (Fig. 3) in Pfeilrichtung C von der Plattform 30 ab- und auf die dritte Fördereinrichtung 33 aufgeschoben. Diese dritte Fördereinrichtung 33 besteht zweckmäßig aus einer in ihrer Höhe an die Plattform 30 in ihrer abgesenkten Stellung anschließenden Rollenbahn mit Rollen 43.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die zweite Fördereinrichtung 31 vorteilhaft aus einem Förderband 44 zum Anliefern der Behälter 39 zu der auf dem Maschinengestell angeordneten Sammelstelle 45 (Fig. 4) und dem bereits beschriebenen Schieber 40 bestehen kann, mittels dessen die vorbestimmte Anzahl von Behältern 39 auf den in der Packstellung befindlichen Kartonzuschnitt 25 schiebbar ist, derart, daß sich sämtliche Behälter 39 in senkrechter Projektion innerhalb der nicht gezeigten, jedoch in Fig. 4 zu denkenden Umrißlinlen des Faltschachts 32 (Fig. 3) befinden.
  • Mittels der ersten Steuereinrichtung wird dafür gesorgt, daß die Düsen od.dergl. der Leimköpfe 28, 28' nur solange in Tätigkeit sind, wie sich die Seitenwandteile 9 und 1o unter ihnen vorbeibewegen. Die Steuerung des Bewegungsablaufs erfolgt im übrigen zweckmäßig über nicht gezeigte elektrische Endschalter, die jeweils das Erreichen eines bestimmten Betriebszustandes anzeigen, wodurch der nächste Schritt der Folgesteuerung ausgelöst wird. Die Betätigung sowohl der Förderzangen 38, 38' als auch des Schiebers 40, der Plattform 30 und der Schubeinrichtung 105 zum Aufschieben einer Verpackungseinheit 34 auf die Rollenbahn der dritten Fördereinrichtung 33 kann zweckmäßig pneumatisch oder hydraulisch erfolgen.
  • Mit der gezeigten, erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ein zweiter Kartonzuschnitt gemäß Fig. 6 verwenden, der in seinen wesentlichsten Teilen nach Form und Größe dem ersten Kartonzuschnitt nach Fig. 1 entspricht, jedoch zusätzlich eine sich mittels einer Falzlinie 46 an das hintere Seitenteil 5 anschließende Abdecklasche 47 mit einem falzbaren Kleberand 48 aufweist, der sich an der hinteren Begrenzung bzw. Falzlinie 49 anschließt, wobei die Abdecklasche 47 ohne den Kleberand 48 dem Bodenabschnitt 1 kongruent ist.
  • Wie Fig. 7 zeigt, wird dieser zweite Kartonzuschnitt gemäß Fig. 6 in der gleichen Weise gefaltet und verklebt wie der erste Kartonzuschnitt (siehe Fig. 2), jedoch wird nach dem Erreichen der Packstellung 26, jedoch vor dem Kartonaufrichten auf dem senkrecht zu den Seitenkanten 50 und 51 des Kartonzuschnitts verlaufenden, vorgefalzten Kleberand 48 der Abdecklasche 47 Klebstoff aufgebracht. Dieser Klebstoff ist bei 11' angedeutet. Nach dem Aufrichten des Kartonzuschnitts wird die Abdecklasche 47 über die eingesetzten Behälter (in den Figuren 7 und 8 nicht gezeigt) gefaltet und ferner ihr Kleberand 48 über die Kante 52 (Figuren 6 und 7) der gegenüberliegenden Seitenwand 3 gefaltet und mit dieser verklebt.
  • Die seitlich oberhalb der Seitenwandteile 9 und 1o infolge der Ausschnitte 100 verbleibenden Öffnungen, von denen eine bei 53 in Fig. 8 angedeutet ist, haben den Vorteil, daß die fertige Packungseinheit bzw. der die Behälter 32 enthaltende Karton nicht beschriftet zu werden braucht, daß vielmehr der Inhalt durch beispielsweise die Öffnung 53 auf die Behälter 39 selber bzw. auf deren Aufdruck ersichtlich ist.
  • Die Durchführung dieses weiter ausgestalteten Verfahrens geschieht durch mindestens einen am Gestell 21 auf Stabführungen 86 hin und her verschiebbaren Leimkopf 54, der oberhalb des Kleberandes 48 der Abdecklasche 47 eines in der Packstellung befindlichen Kartonzuschnitts 25 quer zur Bewegungs- bzw.
  • Förderrichtung Z der Kartonzuschnitte (vom Magazin 22 zur Packstellung 26) hin und her verfahrbar ist, durch eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern dieses beweglichen Leimkopfs 54, durch eine erste Falteinrichtung 55, mittels welcher in abgesenkter Stellung der Plattform 30 und damit des aufgerichteten Kartons die Abdecklasche 47 über die Behälter 39 faltbar ist, und durch eine zweite Falteinrichtung 56, (Fig. 9) mittels welcher ihr Kleberand 48 über die Kante 52 des gegenüberliegenden Seitenwandteils 3 faltbar und an deren Rand andrückbar ist.
  • Auch die zweite Steuereinrichtung befindet sich in der Folgesteuerungseinheit 29.
  • Schließlich läßt sich beispielsweise auch noch ein dritter Kartonzuschnitt verarbeiten, wie er in Fig. 1o gezeigt ist.
  • Dieser dritte Kartonzuschnitt unterscheidet sich von dem zweiten Kartonzuschnitt nach Fig. 6 lediglich dadurch, daß an den seitlichen Begrenzungen bzw. Falzlinien 56 und 57 der Abdecklasche 47 jeweils ein zusätzlicher Kleberand 58 bzw.
  • 59 anschließt, der mit Klebstoff beschichtbar und an den entsprechenden Seitenwandabschnitten 60, 60' bzw. 61, 61' andrückbar ist. Bei den in Fig. 1o mit 62, 62', 62'' bzw. 63, 63' und 63'' bezeichneten Linien handelt es sich also wiederum um Schnittlinien.
  • Das erfindungsgemäß Verfahren wird in Anpassung an den Kartonzuschnitt nach Fig. 1o dadurch ergänzt, daß auf diese zusätzlichen Kleberänder 58, 59 ebenfalls während der geradlinigen Bewegung des Kartonzuschnitts 25 in die Packstellung 26 Klebstoff aufgebracht wird und daß diese Kleberänder 58, 59 im wesentlichen gleichzeitig mit oder kurz nach dem ersten Kleberand 48 der Abdecklasche 47 nach unten gefaltet und mit den entsprechenden Seitenwandteilen 60, 60' bzw. 61, 61' des Kartons verklebt werden. Die zusätzlichen Klebstofflinien 11" ergeben sich aus den Figuren 1o und 11; Fig. 12 zeigt den fertigen Karton, in dem sich dann die verpackten Behälter befinden. Es versteht sich, daß durch die zusätzlichen Kleberänder 58 und 59 die entstandene Verpackungseinheit eine noch größere Steifigkeit und Stabilität erhält, insbesondere dann, wenn, wie aus den Figuren 10 bis 12 ersichtlich ist, die zusätzlichen Kleberänder 58, 59 eine erheblich größere Breite aufweisen als der sich an die in Bewegungsrichtung hintere Begrenzung bzw. Falzlinie 49 der Abdecklasche 47 anschließende Kleberand 48. Im folgenden wird der Verfahrensablauf anhand des dritten Kartonzuschnitts gemäß Fig. 1o erläutert, da die Verarbeitung dieses dritten Kartonzuschnitts die Verarbeitung eines zweiten Kartonzuschnitts nach Fig. 6 mitumfaßt. Es wird hierzu insbesondere auf die Figuren 9 und 13 - 16 verwiesen.
  • Gemäß Fig. 9 befindet sich ein Kartonzuschnitt gemäß Fig. 1o in der Packstellung 26. Auf seinem Bodenabschnitt 1 befindet sich bereits die zu verpackende Anzahl 64 von Behältern 39.
  • Der Klebstoffauftrag ist bereits abgeschlossen, d.h. auch die zusätzlichen Kleberänder 58 und 59 besitzen bereits ihren Klebstoffauftrag 11", der ebenfalls durch die Leimköpfe 28, 28' aufgebracht worden ist. Würde es sich um einen zweiten Kartonzuschnitt nach Fig. 6 handeln, würde dieser Klebstoffauftrag naturgemäß entfallen. Die diesbezügliche Steuerung wird weiter unten noch näher erläutert werden.
  • Sobald sich nun die Plattform 30, beispielsweise mittels der Hubeinrichtung 65, nach unten bewegt, erfolgt das Aufrichten und Verkleben der die Seitenwände bildenden Seitenwandabschnitte bzw. Seitenwandteile 9, 60, 60' und 1o, 61, 61' des Kartonzuschnitts nach Fig. 1o . Fig. 13 zeigt eine Zwischenstellung, in welcher die Anlaufflächen 41 und 42 den Vorgang des Aufrichtens bereits eingeleitet haben. Auch die Seitenwandteile 61, 61' sind bereits abgeknickt wie auch, wenn auch im geringeren Maße, die zusätzlichen Kleberänder 58 und 59, von denen lediglich der Kleberand 59 sichtbar ist.
  • In Fig. 14 ist die Plattform 30 bereits in ihrer untersten Stellung angelangt. Ein Kartonzuschnitt nach Fig. 1 wäre bereits fertig, da die seitlichen Anlaufschienen 41' und 42' bereits das Aufrichten und Andrücken des Seitenwandteils 1o bewirkt haben. Es versteht sich, daß auf der gegenüberliegenden, nicht sichtbaren Seite der Vorrichtung entsprechende Anlaufschienen zum Andrücken des Seitenwandteils 9 vorhanden sind.
  • Nunmehr verschwenkt die erste Falteinrichtung 55 in Pfeilrichtung D in die in Fig. 15 gezeigte Stellung, derart, daß die Abdecklasche 47 den Inhalt des aufgerichteten Kartons abdeckt.
  • Die zweite Falteinrichtung 56 tritt in Aktion und faltet den Kleberand 48 quer über die Kante 52 des gegenüberliegenden Seitenwandteils 3 und drückt diesen Kleberand 48 an domen Rand an. In Fig. 15 erfolgt dieser Vorgang gerade, der weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Schließlich sind gemäß Fig. 16, die eine Ansicht in Pfeilrichtung E in Fig. 15 unter Weglassung der zweiten Falteinrichtung 56 und der dritten Fördereinrichtung 33 zeigt, zwei dritte Falteinrichtungen 66 und 67 vorgesehen, mittels welcher die einander gegenüberliegenden, seitlichen Kleberänder 58, 59 der Abdecklasche 47 über die jeweiligen Kanten der entsprechenden Seitenwände faltbar und an deren Ränder andrückbar sind.
  • Es versteht sich, daß diese Kanten von den Fig. 13 und 14 zu entnehmenden Oberkanten 68 und 69 der Seitenwandabschnitte 61 und 61' gebildet werden.
  • Es versteht sich, daß die Falteinrichtungen 55, 56, 66 und 67 anschließend außer Eingriff mit der fertigen Packungseinheit gebracht werden, so daß diese von der in Fig. 15 gezeigten Schubeinrichtung 105 in Pfeilrichtung F auf die Rollenbahn bzw. dritte Fördereinrichtung 33 abgeschoben werden kann.
  • Gemäß der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform besteht die erste Falteinrichtung 55 aus zwei einseitig angelenkten Winkelhebeln 71, 72, die in einer zur hinteren Seitenwand 5 des aufgerichteten Kartonzuschnitts im wesentlichen senkrechten Ebene aus einer ersten, aus den Figuren 3, 9, 13 und 14 zu entnehmenden Endstellung gegen die im wesentlichen senkrecht aufragende AX,£.ecklasche 47 schwenkbar sind und deren freie Arme 73 in ihrer zweiten Endstellung (Fig. 15) auf der längs ihrer Falzlinie 46 abgewinkelten Abdecklasche 47 aufruhen.Der bzw. die Winkelhebel 71, 72 werden dabei zum Beispiel mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 74 um eine stationäre Schwenkachse 75 verschwenkt.
  • Die zweite Falteinrichtung 56 besteht zweckmäßig aus einer parallel und in Abstand zur gegenüberliegenden Seitenwand 3 des Kartonzuschnitts, sowie oberhalb der Ebene der abgewinkelten Abdecklasche 47 angeordneten Schiene 76 oder dergl., die parallel zu sich selbst verlagerbar und gegen den Kleberand 48 der Abdecklasche 47 andrückbar ist. Es wird hierzu insbesondere auf die Figuren 14 und 15 hingewiesen. Sobald die Winkelhebel 71, 72 die Abdecklasche 47 in die in Fig.15 gezeigte Lage gebracht haben, verschwenkt die Schiene 76 um eine stationäre Achse 76' in Pfeilrichtung R, und zwar unter der Wirkung der Kolben-Zylinder-Einheit 11o, deren Kolbenstange in Richtung des Doppelpfeils G verfahrbar ist und dabei die Schiene 76 verschwenkt. Die Schiene 76 ist zusätzlich mittels einer weiteren Kolben-Zylinder-Einheit 111 in Richtung des Doppelpfeils P hin und her verfahrbar, so daß nach dem Verschwenken in die in Fig. 15 gezeigte Stellung die Schiene 76 nach rechts verschoben werden und dadurch der Kleberand 48 an die Seitenwand 3 (Fig. 16) angedrückt werden kann.
  • Die dritten Falteinrichtungen 66 und 67 zum vollständigen Abknicken und Andrücken der zusätzlichen Kleberänder 58 und 59 besteh zweckmäßig aus zwei jeweils um eine stationäre Achse 79 bzw. 80 verschwenkbaren Winkelhebeln 77 und 78. Die Verschwenkbarkeit, beispielsweise mittels nicht gezeigter Kolben-Zylinder-Einheiten, ist durch die Doppelpfeile H und I angedeutet.
  • Zur Betätigung der ersten und zweiten Falteinrichtungen 55 und 56 ist eine dritte Steuereinrichtung vorgesehen, die wiederum in der Folgesteuerungseinheit 29 integriert ist.
  • Dies gilt auch für eine vierte Steuereinrichtung zur Betätigung der dritten Falteinrichtungen 66 und 67. somit sind sämtliche, nicht im einzelnen gezeigten Steuereinrichtungen zu einer integrierten Folgesteuerungseinheit 29 zusammengefaßt, die vorteilhaft elektrisch/elektronisch augebildet sein kann und bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen dreistufigen Wählschalter 83 (Fig. 3) aufweisen kann, dessen angedeutete Schaltstufen dem jeweiligen Steuerungsprogramm der Folgesteuerungseinheit in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Kartonzuschnitt zugeordnet ist. Hierzu wird folgendes ausgeführt: Ist beispielsweise die Schaltstufe 1 einer Verarbeitung des ersten Kartonzuschnitts nach Fig. 1 zugeordnet, dann arbeitet die Folgesteuerung unter Einschluß der ersten Steuereinrichtung.
  • Dies bedeutet, daß zunächst die erste Fördereinrichtung 24 anläuft und den untersten Kartonzuschnitt 25 bis zum Positionieranschlag lol vorschiebt. Sodann greifen die Förderzangen 38 und 38' zu und befördern den Kartonzuschnitt 25 mit Hilfe des Förderzangenwagens 104 in die Packstellung 26. Während dieser Bewegung haben die Leimköpfe 28, 28' die Klebstoffbänder bzw.
  • -linien 11 auf den Seitenwandteilen 9 und 1o (Fig. 1) aufgebracht.
  • Nachdem vom Schieber 40 die 12 Behälter 39 auf den Bodenabschnitt l aufgeschoben worden sind, senkt sich die Plattform 30 ab. Ein Tätigwerden der ersten bis dritter Falteinrichtung entfällt, so daß sogleich die SchubeinrichtungloS (Fig. 15) in Tätigkeit treten kann, sobald die Plattform 30 ihre unterste Stellung erreicht hat, die der Stellung in Fig. 14 entspricht. Bei dieser Wird der Wählschalter auf die Schaltstufe 2 geschaltet, dann ist die Folgesteuerung beispielsweise auf eine Verarbeitung des zweiten Kartonzuschnitts nach Fig. 6 programmiert. Dies bedeutet, daß zusätzlich zuden oben beschriebenen Verfahrensschritten zunächst einmal, nachdem der Kartonzuschnitt die Packstellung 26 erreicht hat, der querverschiebbare Leimkopf 54 längs der Kleberandes 48 fährt und diesen mit Klebstoff beaufschlagt, wobei er sich längs der stationären Gleitstangen 86 bewegt. Ferner werden in der bereits weiter oben geschilderten Weise die erste und die zweite Falteinrichtung 55 und 56 tätig, sobald die Stellung gemäß Fig. 14 erreicht worden ist. Es ergibt sich dabei die Packungseinheit nach Fig. 8, bevor der Ausschub auf die dritte Fördereinrichtung 33 erfolgt.
  • Wird schließlich der Wählschalter 83 auf die dritte Schaltstufe geschaltet, so wird ein Steuerungsprogramm für die Verarbeitung des dritten Kartonzuschnitts nach Fig. 1o wirksam.
  • Dies bedeutet, daß zunächst einmal während der Bewegung des Kartonzuschnitts 25 in die Packstellung 26 von den Leimköpfen 28, 28' die zusätzlichen Kleberänder 58 und 59 mit den Klebstoffbändern bzw.-linien ll'' versehen werden. Ferner treten vor dem Ausschieben der fertigen Verpackungseinheit gemäß Fig. 12 auf die dritte Fördereinrichtung 33 auch noch die dritten Falteinrichtungen 66 und 67 in der geschilderten Weise in Tätigkeit.
  • Wie man leicht entnimmt, erfolgt somit beim Schalten des Wählschalters 83 auf die dritte Schaltstufe ein Zuschalten der vierten Steuereinrichtung, nachdem auf der zweiten Schaltstufe zur Verarbeitung des zweiten Kartonzuschnitts gemäß Fig. 6 bereits die zweite Steuereinrichtung und die dritte Steuereinrichtung zugeschaltet wurden.
  • Eine derartige, stufenweise Programmsteuerung läßt sich mit bekannten, elektrisch/elektronischen Bauelementen zusammenstellen, wobei zweckmäßig einerseits elektrische Endschalter, die der Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt worden sind, benutzt werden, um das jeweilige Erreichen einer bestimmten Verfahrens- bzw. Verarbeitungsstufe des Kartonzuschnitts 25 anzuzeigen, und andererseits eine pneumatische Betätigung bevorzugt wird, wie dies anhand einiger dargestellter und erläuterter Kolben-Zylinder-Einheiten dargelegt wurde.
  • Wie man sieht, lassen sich mit der beschriebenen Vorrichtung auf sehr einfache Weise drei verschiedene Kartonzuschnitte verarbeiten, während bisher stets für jeden Kartonzuschnitt eine gesonderte Maschine erforderlich war. Außer einer Betätigung des Wählschalters 83 ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich erforderlich, die aus Fig. 3 zu entnehmende Magazinwand 9o in Richtung des Doppelpfeils L zu verlagern, um eine Anpassung an die unterschiedlichen Längen b, b' und b" der als Beispiel angeführten drei Kartonzuschnitte zu erreichen. Im beschriebenen Fall ist die Länge b' = wobei es sich versteht, daß in der Packstellung der erste Kleberand 48 unterhalb des Leimkopfes 54 zu liegen kommen muß, das heißt, daß ein entsprechender Abstand zwischen dem Anschlag 36 des Magazins 22 und dem Kleberand 48 in dieser Stellung gewährleistet sein muß. Es ist zu betonen, daß die Längen b' und durchaus unterschiedlich sein können, sofern eine entsprechende Verlagerbarkeit der Gleitstangen 86 gewährleistet ist. Beispielsweise läßt sich der Kleberand 48 durchaus verbreitern, wobei möglicherweise auch die zweite Falteinrichtung 56 etwas verlagert werden müßte. Bei der gezeigten Ausführungsform weisen sämtliche Kartonzuschnitte nach den Figuren 1, 6 und 1o die gleiche Breite X (Fig. 1) auf, jedoch liegt es innerhalb des Rahmens des Erfindungsgedankens, auch diese Breite zu verändern, und gleichzeitig die Anlauf flächen des Faltschachtes in einer Horizontalebene verschiebbar zu gestalten, sowie sämtliche weiteren, durch die Verbreiterung des Kartonzuschnitts betroffenen Maschinenelemente in ihrer Lage entsprechend anzupassen, um gegebenenfalls auch Kartonzuschnitte mit unterschiedlichen Abmessungen zum Beispiel des Bodenabschnitts 1 nach entsprechender Anpassung der Vorrichtung zu verarbeiten.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber soll nachgetragen werden, daß die aus den Figuren 13 - 16 zu entnehmende Führung 120 natürlich mittels der Kolben-Zylinder-Einheit 121 in Richtung des Pfeils M um eine feste Achse 122 zurückgeklappt wird, bevor die Schubeinrichtung105 tätig wird.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, daß aus übersichtlichkeitsgründen die Befestigung der Anlauf flächen 41, 42, 41', 42' nicht gezeigt ist, es sich jedoch versteht, daß dieselben sämtlich in geeigneter Weise am Maschinengestell 27 angeordnet sind, wie auch sämtliche weiteren Einrichtungen, wie die Falteinrichtungen 55, 56, 66 und 67.
  • L e e r s e i t e

Claims (19)

  1. ateritans sT r i Verfahrei zum Aufrichten und Verkleben von zunächst ebenen, mit Falzlinien und Klebeflächen versehenen, jeweils einen Bodenabschnitt und Seitenwände bildende Seitenwandteile aufweisenden Kartonzuschnitten od.dergl. und zum Verpacken von Behältern in den entstehenden Karton od.dergl., bei welchem ein Kartonzuschnitt aus einer Wartestellung in eine Packstellung bewegt und dort ejne vorbestimmte Anzahl von Behältern auf den Bodenabschnitt des Kartonzuschnitts aufgeschoben und anschließend das Aufrichten durchgeführt wird, wobei die vorhandenen, mit Klebstoff versehenen Klebeflächen zur Anlage aneinander kommen und ein Weitertransport der gebildeten Packungseinheiten erfolgt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß während der Bewegung des Kartonzuschnitts in die Packstellung an dessen seitlichen Klebeflächen Klebstoff band- oder linienförmig aufgebracht wird, der Kartonzuschnitt nach Erreichen der Packstellung in dieser unbeweglich festgehalten wird, bis die vorbestimmte Anzahl von BEhältern auf den Bodenabsc-nitt aufgeschoben worden ist, und daß anschließend nicht nur die Seitenwandteile völlig aufgerichtet sondern auch ihre Klebeflächen aneinander angedrückt werden, bevor der Weitertransport erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, unter Verwendung von Kartonzuschnitten mit einer an der in Bewegungsrichtung hinteren Seitenwand des Kartonzuschnitts mit einer Falzlinie anschließenden und an ihrer hinteren Kante einen abknickbaren ersten Kleberand aufweisenden Abdecklasche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Erreichen der Packstellung, jedoch vor dem Kartonaufrichten auf dem senkrecht zu den Seitenrändern des Kartonzuschnitts verlaufenden, mit einer Falzlinie abgesetzten Kleberand der Abdecklasche Klebstoff aufgebracht wird, und daß nach dem Aufrichten des Kartonzuschnitts die Abdecklasche über die eingesetzten Behälter gefaltet und ferner ihr Kleberand über die Kante der gegenüberliegenden Seitenwand gefaltet und mit dieser verklebt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2 unter Verwendung von Kartonzuschnitten, deren Abdecklaschen zwei zusätzliche, einander gegenüberliegende, seitliche Kleberänder aufweisen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf diese zusätzlichen Kleberänder ebenfalls bereits während der geradlinigen Bewegung des Kartonzuschnitts in die Packstellung Klebstoff aufgebracht wird, und daß diese Kleberänder im wesentlichen gleichzeitig mit dem ersten Kleberand der Abdecklasche nach unten gefaltet und mit den entsprechenden Seitenwänden des Kartons verklebt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einem Maschinengestell, einem an diesem angeordneten Magazin zum Speichern von Kartonzuschnitten, einer unterhalb des Magazins angeordneten ersten Fördereinrichtung zum Fördern des jeweils untersten Kartonzuschnitts in de Packstellung, einer den Bodenabschnitt des jeweiligen Kartonzuschnitts in der Packstellung unterstützenden, absenkbaren Plattform, mindestens zwei Leimköpfen, einer zweiten Fördereinrichtunq zum Ansammeln und Aufschieben der zu verpackenden Behälteranzahl auf den in der Packstellung befindlichen Kartonzuschnitt, einem die Plattform umgebenden, beim Absenken die Aufrichtung und das Falzen längs der zwischen Bodenabschnitt und Seitenwandteilen vorgesehenen Falzlinien des Kartonzuschnitts bewirkenden Faltschacht, und einer dritten Fördereinrichtung zum Abführen der entstandenen Packungseinheit, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Fördereinrichtung (24) aus mindestens einem Förderband (37), das den jeweils untersten Kartonzuschnitt (25) unter einem im Magazin (22) befindlichen Stapel (23) aus Kartonzuschnitten um eine bestimmte Förderweglänge vorschiebt, und mindestens einer Förderzange (38) besteht, die den vorgeschobenen Kartonzuschnitt erfaßt, in die Packstellung (26) zieht und dort zunächs4 festhält, daß die Leimköpfe (28, 28') zu beiden Seiten des Förderwegs des Kartonzuschnitts vom Magazin (22) in die Packstellung oberhalb dessen Seitenrändern angeordnet sind, und daß eine erste Steuereinrichtung (29) zum Steuern des von den Leimköpfen während dieses Förderwegs aufzubringenden Leimmusters vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens einen am Gestell (21) angeordneten beweglichen Leimkopf (54), der oberhalb des Kleberandes (48) der Abdecklasche (47) eines in der Packstellung befindlichen Kartonzuschnitts (25) quer zur Förderrichtung (A) der Kartonzuschnitte vom Magazin (22) zur Packstellung hin und her verfahrbar ist, durch eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern dieses beweglichen Leimkopfs (54), durch eine erste Falteinrichtung (55), mittels welcher in abgesenkter Stellung der Plattform (30) und damit des aufgerichteten Kartons die Abdecklasche (47) über die Behälter (39) faltbar ist, und durch eine zweite Falteinrichtung (56), mittels welcher ihr Kleberand (48) über die Kante (52) des gegenüberliegenden Seitenwandteils (3) faltbar und an deren Rand andrückbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei dritte Falteinrichtungen (66, 67), mittels welcher die einander gegenüberliegenden, seitlichen Kleberänder (58, 59) der Abdecklasche (47) über die jeweiligen Kanten der entsprechenden Seitenwände faltbar und an viren Ränder andrückbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Falteinrichtung (56) aus mindestens einem einseitig angelenkten Winkelhebel (71, 72) besteht, der in einer zur hinteren Seitenwand (5) des aufgerichteten Kartonzuschnitts im wesentlichen senkrechten Ebene aus einer ersten Endstellung (Fig. 3) gegen die im wesentlichen senkrecht aufragende Abdecklasche (47) schwenkbar ist und dessen freier Arm (73) in seiner zweiten Endstellung (Fig. 15) auf der längs ihrer Falzlinie (46) abgewinkelten Abdecklasche aufruht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Falteinrichtung (56) aus einer parallel und in Abstand zur gegenüberliegenden Seitenwand (3) sowie oberhalb der Ebene der abgewinkelten Abdecklasche (47) angeordneten Schiene (76) od.dergl.
    besteht, die parallel zu sich selbst verlagerbar und gegen den Kleberand (48) der Abdecklasche (47) andrückbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Höhenlage der zweiten Falteinrichtung (56) veränderbar ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede dritte Falteinrichtung (66, 67) aus mindestens einem um eine stationäre Achse (79, 80) verschwenkbaren Winkelhebel (77, 78) bes-teht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine dritte Steuereinrichtung zur Betätigung der ersten und zweiten Falteinrichtung (55, 56).
  12. 12. Vorrichtung nach nsh h 6, 1o und 11, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine vierte Steuereinrichtung zur Betätigung der dritten Falteinrichtungen (66, 67).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch y e k e n n z e i c h n e t , daß die vier Steuereinrichtungen zu einer integrierten Folgesteuerungseinheit (29) zusammengefaßt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Folgesteuerungseinheit (29) elektrisch/elektronisch ausgebildet ist und einen dreistufigen Wählschalter (83) aufweist, dessen Schaltstufen dem jeweiligen Steuerungsprogramm der Folgesteuerungseinheit nach den Verfahren gemäß Ansprüchen 1, 2 oder 3 zugeordnet sind.
  15. 15. Kartonzuschnitt, insbesondere aus Wellpappe, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Bodenabschnitt (1), ein in Bewegungsrichtung mittels einer querverlaufenden Falzlinie (2) an den Bodenabschnitt anschließendes, nach oben faltbares, vorderes Seitenwandteil (3), an das sich jeweils seitlich zwei nach innen falzbare, an ihren äußeren Ecken Ausschnitte (loo) aufweisende Seitenwandabschnitte (4, 4') anschließen, ein ebenfalls nach oben faltbares, hinteres Seitenwandteil (5) mit zwei weiteren, nach innen faltbaren Seitenwandteilen (6, 6') und durch zwei zusätzliche, sich mittels Falzlinien (7, 8) an den Bodenabschnitt anschließende Seitenwandteile (9, 1o) deren Oberseite mit Klebstoff beschichtbar und die nach oben über die Seitenwandabschnitte (4, 4' bzw. 6, 6') faltbar und an diese anpreßbar sind.
  16. 16. Kartonzuschnitt nach Anspruch 15 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch eine sich mittels einer Falzlinie (46) an das hintere Seitenwandteil (5) anschließende Abdecklasche (47) mit einem falzbaren Kleberand (48), der sich an der hinteren Begrenzung (49) der Abdecklasche anschließt, wobei die Abdecklasche ohne den Kleberand dem Bodenabschnitt (1) kongruent ist.
  17. 17. Kartonzuschnitt nach Anspruch 16 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an den seitlichen Begrenzungen (56, 57) der Abdecklasche (47) jeweils ein zusätzlicher Kleberand (58, 59) anschließt, der mit Klebstoff beschichtbar und an den entsprechenden Seitenwandabschnitt andrückbar ist.
  18. 18. Kartonzuschnitt nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zusätzlichen Kleberänder (58, 59) eine erheblich größere Breite aufweisen als der sich an die in Bewegungsrichtung hintere Begrenzung bzw.
    Falzlinie (49) der Abdecklasche (47) anschließende Kleberand (48).
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen der Vorderkante eines in Packstellung befindlichen Kartonzuschnitts (25) und der Abgabeseite des Magazins (22) mindestens so groß ist, daß auch der längste aufzurichtende Kartonzuschnitt frei auf dem Maschinengestell (21) und der den Bodenabschnitt (1) unterstützenden Plattform (30) aufliegt.
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