DE3639982C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/02Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B5/024Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making containers from preformed blanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf auf eine Maschine zur Verpackung von stabförmigen Gegenständen nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Maschine mit den Merkmalen des Gattungsbegriffs des Pa­ tentanspruchs 1 ist aus der DE-OS 27 11 680 bekannt. Diese Maschine dient der Herstellung einer Vor-Verpackung für rela­ tiv leichte und weiche oder nachgiebige Gegenstände, nämlich Zigaretten, wobei die Vor-Verpackung eine vollkommen geschlos­ sene Hülle aus einem dünnen Folienmaterial ist, das nicht als ein zugeschnittener Rohling ausgebildet ist, nicht geleimt ist und in einer speziellen Folge hergestellt wird, um ein ganz bestimmtes Teil als das zuletzt zu faltende zu belassen.
Durch den Erfindungsgegenstand soll die Aufgabe gelöst werden, eine Verpackungsmaschine zu schaffen, die eine einfache, un­ komplizierte und geradlinige Mechanisierung eines Verpackungs­ vorgangs von stabförmigen Gegenständen, wie Süßigkeiten, in Schachteln ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Verpackungsma­ schine durch die Kombination mit den im kennzeichnenden Teil des neuen Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmalen gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Maschine Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 12 sind.
Ein Vergleich der aus der DE-OS 27 11 680 bekannten Maschine mit der erfindungsgemäßen Maschine zeigt, daß
  • a) die Päckchen im Hinblick auf ihre konstruktive Ausgestal­ tung, auf die verwendeten Materialien und auf die zu ver­ packenden Gegenstände jeweils unterschiedlich sind,
  • b) die zu lösenden technischen Probleme verschiedenartig sind und
  • c) die zur Lösung dieser Probleme vorgeschlagenen Maßnahmen bzw. Ausgestaltungen sich in hohem Maß unterscheiden.
Bezüglich der konstruktiven Ausgestaltung ist festzustellen, daß sich der Erfindungsgegenstand auf die Herstellung einer End-Verpackung oder eines Pakets für Süßigkeiten in Stabform, d. h. auf relativ schwere und steife Gegenstände im Vergleich mit Zigaretten, bezieht, welche(s) eine offene Breitseite hat, aus Karton od. dgl. Material, wobei ein zugeschnittener Roh­ ling als Ausgangsmaterial dient, besteht und vorgeleimte Sei­ ten hat.
Das der Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht darin, aus einem flachen Packungszuschnitt aus Karton eine End-Verpackung um eine Gruppe von losen, steifen Gegenständen herum auf die bestmögliche, schnellstmögliche Weise bei mög­ lichst geringem Raum und auf möglichst wirtschaftlichem Weg zu bilden, d. h., so wenig wie möglich bewegbare Bauteile zu verwenden.
In der Praxis liegt das technische Problem, das durch die Erfindung zu lösen ist, in der Herstellung einer offenen Schachtel aus Karton um die Gruppe von losen, steifen Gegen­ ständen herum in einem einzigen Arbeitstakt, d. h. durch Ver­ wendung eines einzigen Faltelements oder -rahmens, das bzw. der sich in nur einer Richtung bewegt.
Da im Fall der erfindungsgemäßen Maschine die Schachtel oder Verpackung von einem als Ausgang dienenden Kartonzuschnitt mit vorher ausgestalteten Faltlinien und mit geleimten Flächen gefertigt wird, muß der Zuschnitt vor seinem Falten um die Gruppe von losen Gegenständen herum vorgeformt werden, so daß die Zuschnitteile, die mit Leim versehen sind (Streifen), ge­ bogen werden, bevor sie die Zuschnitteile (Leisten), mit denen sie verleimt werden sollen, berühren. Dazu soll ein einzelnes bewegbares Teil herangezogen werden, um zuerst die an Laschen befindlichen Leisten vor den übrigen Zuschnitteilen zu falten.
Hierauf müssen alle vier Seiten der Schachtel um die Gruppe von Gegenständen herum im wesentlichen gleichzeitig gefaltet werden, während die Gegenstände, soweit ihre Lagen betroffen sind, unter Kontrolle gehalten werden. Hierbei ist zu berück­ sichtigen, daß Karton im Gegensatz zu Silberpapierfolien ein relativ steifes Material ist, das die Gegenstände während des Faltens verlagern kann, und daß die zu verpackenden Gegenstän­ de im Gegensatz zu Zigaretten relativ schwer sind sowie häufig unebene Flächen haben. Es ist auch zu berücksichtigen, daß die Gegenstände jeweils mit einem Material relativ hoher Rei­ bung verpackt werden, so daß sie, wenn sie aus irgendeinem Grund aus ihren ursprünglichen Lagen einmal verschoben wurden, im allgemeinen nur sehr schwer erneut auszurichten sind. Das gilt vor allem, wenn ein einziges bewegbares Faltelement, wie der Verpackungsrahmen, verwendet wird, das sich in einer all­ gemein zur Richtung der Verschiebung oder Verlagerung der Ge­ genstände rechtwinkligen Richtung bewegt, falls deren Positio­ nen nicht in sorgfältigster Weise kontrolliert bzw. einge­ halten werden.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß es nicht möglich ist, effektiv die Lage der Gegenstände kontrolliert beizubehalten, wenn diese während des Faltens des Zuschnitts bewegt werden. Es ist deshalb ein Muß, die Gegenstände in einer festen Lage unter Kontrolle zu halten, wozu erfindungsgemäß ein hohles oder kastenförmiges Element dient, das in der Richtung der Bewegung der einzigen Umfalteinrichtung offen ist, während der Zuschnitt sowohl um das kastenförmige Element als auch die von diesem umschlossene Gruppe von Gegenständen gefaltet wird. Nur wenn die Schachtel in geschickter, sachdienlicher Weise ausgebildet ist, können die Gegenstände zu einem freien Gleiten vom kastenförmigen Element zu einem fortschreitenden, unmit­ telbaren seitlichen Kontakt mit der Schachtel gebracht werden. Wenn in dieser Weise vorgegangen wird, dann wird die Schachtel sozusagen aus der Umfalteinrichtung "extrudiert", ohne daß man sich große Gedanken in bezug auf den progressiven Druck machen muß, der auf die Enden der in der Tat steifen Gegen­ stände durch die langen Laschen ausgeübt wird, die an den zu­ geordneten Bauteilen der Umfalteinrichtung entlanggleiten.
Bei dem Gegenstand der DE-OS 27 11 680 handelt es sich um ein völlig verschiedenartiges technisches Problem, und zwar in der Hauptsache deshalb, weil die zu verpackenden Gegenstände sehr feine leichte Gegenstände sind, deren Integrität während des Verpackens in keiner Weise gefährdet werden kann oder darf. Die Verwendung von mehreren Biege- oder Faltelementen, die in unterschiedlichen Richtungen arbeiten, ist deshalb ein Muß, was auf der Tatsache beruht, daß ein vollständiges Umschließen in einem einzigen Arbeitstakt der Seitenteile der Umhüllung, die mit den Enden der Zigaretten in Berührung sind, ohne eine Beschädigung der Zigaretten nicht möglich ist, und daß drei verschiedenartige kurze Klappen oder Laschen zu verwenden sind. Des weiteren ist auf Grund dessen, daß die in diesem Fall betroffenen Gegenstände sehr leicht sind, ein hohles, kammerartiges Element, wie das kastenförmige Element bei dem Erfindungsgegenstand, nicht notwendig. Ein solches Element ist auch deshalb nicht nötig, weil die verwendete dünne Folie sehr flexibel ist und nicht die Lagestabilität der Gegenstän­ de, d.h. der Zigaretten, während des Biegens oder Faltens be­ einträchtigt. Auch aus diesem Grund kann bei dem Gegenstand der DE-OS 27 11 680 jede Gruppe von Zigaretten durch einen Kasten (Magazinschwinge) in einen zweiten Raum (Fach) zusammen mit dem zugehörigen dünnen Folienstück geführt werden, welches während des Einbringens in das Fach U-förmig gefaltet wird, wobei die seitlichen Enden erst später während weiterer Falt­ vorgänge und nicht in einem einzigen Vorgang während des Fal­ tens in die U-Form völlig geschlossen werden, um nämlich eine Schädigung der Zigarettenenden zu vermeiden.
Es bestehen somit erhebliche Unterschiede im Verpacken von stabförmigen Gegenständen, wie Süßigkeiten einerseits und Zigaretten andererseits, da die erstgenannten stabförmigen Gegenstände steifer oder starrer und schwerer sind als Ziga­ retten. Auch handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand nicht um ein erstes Einhüllen der Gegenstände und deren an­ schließendes Verpacken, sondern um einen End-Verpackungsvor­ gang. Bei der bekannten Verpackungsmaschine (DE-OS 27 11 680) wird die Umhüllung der später erst endgültig zu verpackenden Zigaretten dadurch erreicht, daß eine Zigarettenpartie in einer Drehbewegung durch mehrere Stationen einer Faltvorrichtung geführt wird, in der mehrere Faltschritte in Aufeinanderfolge ablaufen. Bei der Maschine gemäß der Erfindung wird eine be­ reitgehaltene Gruppe von Gegenständen in einem einzigen Vor­ gang, der eine lotrechte Bewegung einzelner Elemente ein­ schließt, von einem bereitgelegten Kartonzuschnitt, der während dieses Vorgangs zu einem geschlossenen Körper ver­ leimt wird, umschlossen.
Aus der US-PS 33 74 603 ist eine Maschine zur Verpackung von mit Produkten gefüllten Kartons in einen Kasten oder Behälter bekannt, wobei Gruppen von ordentlich zusammengestellten Kar­ tons zugeführt und in einen Zuschnitt des Kastens oder Behäl­ ters eingehüllt werden. Eine Ausschubeinrichtung fördert eine eingehüllte Gruppe von Kartons aus der Maschine aus. Fer­ ner weist die Maschine eine Tragplatte mit einer Öffnung auf, welche von einer lotrechten Platte verschließbar ist. Eine horizontal bewegbare Einrichtung überführt die Kartongruppe in Längsrichtung der Tragplatte zu deren Öffnung. Durch eine Halteeinrichtung wird jeder Verpackungszuschnitt auf der Trag­ platte in deren Öffnung abdeckender Lage festgehalten. Ferner ist für den Verpackungszuschnitt eine Umfalteinrichtung vor­ handen, und eine lotrecht bewegbare Schubvorrichtung überführt die Gruppe mit dem zugehörigen Verpackungszuschnitt durch die Tragplattenöffnung und Umfalteinrichtung hindurch in eine die Ausschubeinrichtung umfassende Austragstation unterhalb der Tragplatte.
Aus der US-PS 34 79 795 ist ein kastenförmiges Element zur Aufnahme von zu verpackenden Gegenständen in Gruppen bekannt, wobei die Oberseite des kastenförmigen Elements offen und die Bodenseite mit bewegbaren Klappen verschließbar ist. Darüber hinaus ist das kastenförmige Element an einer horizontalen Tragvorrichtung in Längsrichtung verschiebbar. Durch eine Schubvorrichtung, die lotrecht durch das kastenförmige Element hindurch bewegbar ist, wird eine Gruppe von Gegenständen in einen darunter befindlichen Verpackungsbehälter überführt.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an­ hand einer beispielhaften Ausführungsform erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schrägansicht einer gemäß der Erfindung ausge­ bildeten Verpackungsmaschine;
Fig. 2 und 3 jeweils Schrägansichten von Einzelheiten der Verpackungsmaschine.
Die Fig. 1 zeigt eine Maschine zur Verpackung von Gruppen 2 von Gegenständen 3, die im Beispiel stabförmige Süßigkeiten sind.
Die Maschine 1 hat ein Bett 4, längs dessen Oberseite sich eine vom Bett 4 getragene Verpackungsbahn 5 erstreckt, die eine Zufuhrstation 6 mit einem Förderband 7 zur Zufuhr der Gegenstände 3 in Querrichtung zu ihrer Längsachse und eine Zufuhreinrichtung 8, welche aus einer Schubeinrichtung be­ steht, die dazu dient, eine vorgegebene Anzahl von auf dem Förderband 7 befindlichen sowie eine am Bett 4 angeordnete Anschlagwand 9 berührenden Gegenständen 3 zu erfassen, umfaßt.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist die Schubeinrichtung 8 zwei im wesentlichen vertikale Schwenkarme 10 auf, wobei das untere Ende eines ersten der Arme 10 gelenkig mit dem Ende einer ersten horizontalen Welle 11 zum Verschwenken des ersten Armes 10 verbunden ist. Das untere Ende des zweiten Armes 10 ist an das Ende einer Kurbel 12 angelenkt, die auf dem Ende einer zweiten, zur ersten Welle parallelen, die Kurbel 12 drehenden Welle 11 sitzt, womit der zugeordne­ te Arm 10 axial hin- und herbewegt wird. Die beiden Arme 10 bilden die Verbindungsstangen eines Gelenkparallelogramms 13, das in einer vertikalen, zum Förderband 7 rechtwinkligen Ebene liegt und zusätzlich zur Kurbel 12 eine mit den oberen Enden der Arme 10 gelenkig verbundene Kulisse 14 umfaßt.
Die Kulisse 14 ragt in Richtung zum Förderband 7 über die Arme 10 hinaus und ist an ihrem freien Ende mit einer Platte 15 versehen, die mit den axialen Enden der vorgegebenen Anzahl von stabförmigen Gegenständen 3, welche von der An­ schlagwand 9 auf dem Förderband 7 gehalten werden, zusam­ menarbeitet.
Stromauf mit Bezug zur Laufrichtung des Förderbandes 7 ist mit dem einen Ende der Platte 15 eine Anschlagstange 16 von wenigstens der gleichen Länge wie die stabförmigen Gegenstände 3 verbunden, die parallel zur Kulisse 14 in der Richtung des Gelenkparallelogramms 13 verläuft.
Stromab von der Zufuhrstation 6 umfaßt die Verpackungsbahn 5 eine Einrichtung 17 zur Bildung der Gruppen 2, die eine bewegbare Trag- oder Schaltvorrichtung (Indexvorrichtung) 18 enthält, deren mittiger Teil mit dem unteren Ende einer vertikalen Ausgangswelle 19 einer Antrieabseinrichtung 20 verbunden ist, welche oberhalb der Verpackungsbahn 5 an einem vom mittleren Teil des Betts 4 hochragenden Ständer 2i abgestützt ist.
Die Tragvorrichtung 18 umfaßt ein Quer- oder Kreuzstück 22, das rechtwinklig zur Ausgangswelle 19, mit der der mittige Teil des Kreuzstücks 22 verbunden ist, verläuft. Mit jedem Ende des Kreuzstücks 22 ist je eine Biege- oder Faltanord­ nung verbunden, die aus einem oben und unten offenen, kammer- oder kastenförmigen Element 23 besteht, das in Ab­ hängigkeit von der Drehung der Tragvorrichtung 18 um 180° eine Bewegung zwischen einer Füll- sowie einer Verpackungs­ station ausführt.
In der Füllstation befindet sich das kastenförmige Element 23 in Nachbarschaft zur Platte 15 und oberhalb einer tragen­ den Fläche, die von einer am Ständer 21 getragenen und im wesentlichen am unteren Rand des kastenförmigen Elements 23 anliegenden Platte 24 gebildet wird. Der unmittelbar unter dem kastenförmigen Element 23 liegende Teil der Tragplat­ te 24 wird von einer Platte 25 bestimmt, welche das obere Ende eines vertikalen Stößels 26 bildet. Dieser Stößel 26 kann zur Bewegung der Platte 25 zwischen einer abgesenkten Stellung, in der die Platte 25 mit dem übrigen Teil der Tragplatte 24 bündig ist, und einer angehobenen Stellung, in der sich die Platte 25 innerhalb des kastenförmigen Ele­ ments 23 sowie in einer Flucht mit dem Obertrum des Förder­ bandes 7 und in Gegenüberlage zu einer weiteren Platte (Gegendruckplatte) 27 befindet, betätigt werden. Die weite­ re Platte 27 ist für eine vertikale Bewegung vorgesehen und bildet das Ende eines mit dem Stößel 26 im wesentlichen koaxialen Stößels 28, der von der Antriebseinrichtung 20 abwärts ragt.
In der Verpackungsstation wird das kastenförmige Element 23 unmittelbar über einer die Tragplatte 24 durchsetzenden Öffnung 29 und in Anlage an einer Platte 30 angeordnet (s. Fig. 2 und 3). Die Platte 30 bildet das obere Ende eines vertikal vom Bett 4 aufwärts sich erstreckenden Stößels 31, der zur Bewegung der Platte 30 zwischen einer angehobenen Stellung, in der die Platte 30 im wesentlichen mit der Ober­ fläche der Tragplatte 24 bündig ist, und einer abgesenkten Stellung, in der die Platte 30 nahe zum Bett 4 und auf einer noch näher zu beschreibenden Höhe liegt, betätigbar ist.
Ferner befindet sich das kastenförmige Element 23 in der Verpackungsstation unmittelbar unterhalb einer der Platte 30 gegenüberliegenden Platte 32, die das untere Ende eines zum Stößel 31 koaxialen Stößels 33 bildet, der sich vom Außengehäuse 34 der vom Ständer 21 getragenen Antriebsein­ richtung 20 vertikal abwärts erstreckt und zur Bewegung der Platte 32 in zur Platte 30 gleichartiger Weise durch die Öffnung 29 hindurch betätigbar ist.
Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Öff­ nung 29 in einem eingesenkten Teil 35 der Tragplatte 24 ausgebildet und von einer einen Blechrahmen umfassenden Haltevorrichtung 36 umgeben, die dazu dient, einen aus einem Karton oder einem ähnlichen Flachmaterial bestehenden Zu­ schnitt 37, der in Anlage mit dem eingesenkten Teil 35 so angeordnet ist, daß er die Öffnung 29 abdeckt, in einer zum Falten vorbestimmten Weise festzuhalten.
Dieser Zuschnitt 37 umfaßt ein Mittelstück 38, das im we­ sentlichen die Gestalt eines Parallelogramms, das im wesent­ lichen dem waagerechten Querschnitt der Gruppen 2 entspricht und geringfügig kleiner als die Öffnung 29 bemessen ist, hat. Von zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten des Mittelstücks 38 erstrecken sich zwei umfaltbare Streifen 39 rechtwinklig zur Längsachse der Tragplatte 24 auswärts. Von den beiden anderen, einander gegenüberliegenden Seiten­ kanten des Mittelstücks 38 ragen zwei weitere, umfaltbare Laschen 40, von denen jede eine umfaltbare seitliche Leiste 41 hat, nach außen.
Wie die Fig. 1 zeigt, wird der Zuschnitt 37 in die die Öff­ nung 29 abdeckende Lage durch eine Zufuhrvorrichtung 42 bekannter Art gebracht. Die Zufuhrvorrichtung 42 umfaßt mit dem zum Förderband 7 gegenüberliegenden Ende der Trag­ platte 24 verbundene Gleitschienen 43, ein Magazin 44 zur Aufnahme eines Stapels von Zuschnitten 37, zwei Saugrohre 45 zum aufeinanderfolgenden Abziehen eines Zuschnitts 37 vom Boden des Magazins 44, wobei diese Saugrohre 45 mittels einer über den Gleitschienen 43 angeordneten, angetriebenen Welle 45′ zwischen einer angehobenen Ruhe- und einer abge­ senkten Zufuhrstellung um die Welle 45′ verschwenkbar sind, sowie eine Halte-und Schubvorrichtung 46, die dazu dient, den vom Boden des Magazins 44 abgezogenen Zuschnitt 37 auf den Gleitschienen 43 zu halten und mit Hilfe einer Betäti­ gungseinrichtung 47 in die die Öffnung 29 abdeckende Stel­ lung auf den eingesenkten Teil 35 der Tragplatte 24 zu schieben.
Gemäß Fig. 2 hat die als Rahmen ausgebildete Haltevorrich­ tung 36 eine im wesentlichen C-förmige Gestalt, wobei sie an der der Zufuhrvorrichtung 42 zugewandten Seite offen ist, und umfaßt einen mit Bezug zu den Gleitschienen 43 querliegenden Zwischen- oder Quersteg 48 sowie zwei zu den Gleitschienen 43 parallele seitliche Stege 49, die an den den Gleitschienen 43 zugewandten freien Enden ein ansteigen­ des Teil 50 haben, um ein leichtes Führen des Zuschnitts 37 unter die Haltevorrichtung 36 und in die die Öffnung 29 abdeckende Stellung zu ermöglichen. Wenn sich der Zu­ schnitt in der die Öffnung 29 abdeckenden Lage befindet, dann überdeckt der Quersteg 48 einen Endabschnitt von einer der auf dem eingesenkten Teil 35 der Tragplatte 24 angeordne­ ten Laschen 40 außerhalb der Öffnung 29, während jeder seitliche Steg 49 einen Endabschnitt von je einem auf dem eingesenkten Teil 35 der Tragplatte 24 außerhalb der Öff­ nung 29 befindlichen Streifen 39 überdeckt.
Die Stege 48 und 49 begrenzen somit eine im wesentlichen rechteckige, zur Öffnung 29 zentrierte Öffnung 51, die einer­ seits größer als die Öffnung 29 und andererseits kleiner als das vom Zuschnitt 37 in der die Öffnung 29 abdeckenden Lage gebildete Rechteck ist.
Jeder der beiden Stege 49 ist über dem zugeordneten Strei­ fen 39 mit zwei Querschlitzen 52 versehen, die Gummieröff­ nungen für zugeordnete Gummiervorrichtungen 53 bilden. Die­ se Gummiervorrichtungen 53 werden (in nicht gezeigter Weise) von einem kastenförmigen Behälter 54 an der Antriebseinrich­ tung 20 getragen und sind über Rohre 55 mit einer innerhalb des Behälters 54 befindlichen (nicht gezeigten) Zufuhrein­ richtung für Klebstoff verbunden.
Wie die Fig. 3 zeigt, bilden die Stößel 31 und 33 sowie die rahmenförmige Haltevorrichtung 36 einen Teil einer Verpackungsvorrichtung 56, die eine innen offene, rahmen­ förmige Umfalteinrichtung 57, welche zur Öffnung 29 koaxial angeordnet ist sowie einen im wesentlichen als Parallel­ epiped ausgebildeten Rahmen 58 aufweist, umfaßt. Der Rahmen 58 besteht aus einem ersten Paar von zum Förderband 7 paral­ lelen Stangen 59 und einem zweiten Paar von zueinander pa­ rallelen Stangen 60, die zu den Stangen 59 im rechten Win­ kel liegen und deren Enden mit den Stangen 59 zu einem Stück verbunden sind. Die einander entgegengesetzten Enden beider Stangen 59 stehen über die Verbindungsstellen mit den Stan­ gen 60 vor, wobei an den Enden der einen Stange 59 stehende Streben 61 und an den Enden der anderen Stange 59 stehende Streben 62 angebracht sind. Die Streben 61 erstrecken sich vom Rahmen 58 nach oben und sind an ihren oberen Endabschnit­ ten mit von den seitlichen Stegen 49 der Haltevorrichtung 36 außerhalb der Längsseitenkanten des eingesenkten Teils 35 herabhängenden Wänden 63 verbunden. Die Streben 62 erstrek­ ken sich vom Rahmen 58 durch zugeordnete Schlitze 64 im eingesenkten Teil 35 der Tragplatte 24 nach oben bis zur Unterseite der jeweiligen seitlichen Stege 49 und sind mit der Haltevorrichtung 36 einstückig verbunden.
Mit der Innenfläche einer jeden Stange 60 ist eine vertika­ le Platte 65 mit einem oberen, auswärts geneigten Teil 66 verbunden, welches eine geneigte An- oder Einlauffläche bildet, die, worauf noch eingegangen werden wird, dazu dient, die Streifen 39 an den Zuschnitten 37 umzufalten. Mit der Innenfläche einer jeden Stange 59 ist eine vertikale Platte 67 verbunden, an deren Oberkante in deren Mitte zwei im wesentlichen dreieckige Fortsätze oder Faltelemente 68, die eine geneigte Anlauffläche bilden, nach oben ragen. Die Platten 65 und 67 begrenzen zusammen eine Öffnung 69, die mit dem Mittelstück 38 des Zuschnitts 37 fluchtet oder auf dieses ausgerichtet ist, wenn das Mittelstück 38 sich in der die Öffnung 29 abdeckenden Stellung befindet. Der Querschnitt der Öffnung 69 ist im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Mittelstücks 38, während der Rahmen 58 eine derartige Gesamtabmessung hat, daß er sich durch die Öff­ nung 29 vertikal mit Hilfe von zwei vertikalen, linearen Stellgliedern 70 bewegen kann, welche an entgegengesetzten Seiten des Stößels 31 angeordnet und unten mit dem Bett 4 sowie oben mit den Stangen 60 verbunden sind. Schließlich ragen von der Oberkante einer jeden Platte 67 zwei aufrechte Faltelemente 71 nach oben, von denen jedes die oberen Enden der Fortsätze oder Faltelemente 68 überragt und auf jeweils eine seitliche Leiste 41 am Zuschnitt 37 in dessen die Öff­ nung 29 abdeckender Lage ausgerichtet ist. Ferner fluchten die aufrechten Faltelemente 71 mit jeweils einer Ausnehmung 72, die längs des Umfangs der Öffnung 29 durch den einge­ senkten Teil 35 der Tragplatte 24 hindurch ausgebildet ist, wie der Fig. 2 am besten zu entnehmen ist.
Die Umfalteinrichtung 57 ist mit Hilfe der Stellglieder 70 zusammen mit der Haltevorrichtung 36 zwischen einer ange­ hobenen Stellung, in der die Umfalteinrichtung 57 wenigstens teilweise den eingesenkten Teil 35 der Tragplatte 24 über­ ragt, und einer abgesenkten Stellung, in der sich die Umfalt­ einrichtung 57 unterhalb des eingesenkten Teils 35 befindet, vertikal bewegbar.
Die Platte 32 ist für eine vertikale Bewegung durch die Öffnung 69 hindurch vorgesehen, und zwar zwischen einer angehobenen Stellung, in der sie die Unterseite eines Zu­ schnitts 37 in dessen die Öffnung 29 abdeckender Lage be­ rührt, und einer abgesenkten Stellung, in der die Platte 32 unterhalb der Umfalteinrichtung 57 in der abgesenkten Stellung angeordnet ist, wobei der Abstand oder die Strecke zwischen den abgesenkten Stellungen wenigstens der Höhe der Gruppen 2 gleich ist.
Wenn sich die Platte 32 in der abgesenkten Stellung befin­ det, dann fluchtet sie mit dem Obertrum eines waagerechten, vom Bett 4 getragenen sowie rechtwinklig zum Förderband 7 verlaufenden Austragförderbandes 73. Auf der mit Bezug zur Platte 32 entgegengesetzten Seite des Austragförderban­ des 73 ist eine auf dem Bett 4 gelagerte Ausschubvorrich­ tung 74 vorgesehen, die ein Schubglied 75 umfaßt, das mit Hilfe eines Gelenkparallelogramms 76, dessen eine Welle 77 angetrieben wird, horizontal zum Austragförderband 73 hin sowie von diesem weg und über die Platte 32 in deren abgesenkter Stellung hinweg horizontal bewegbar ist.
Das Schubglied 75 hat im wesentlichen die Form eines liegen­ den C, wobei die offene Seite dem Austragförderband 73 zugewandt ist, und weist zwei vertikale Schubplatten 78 auf, die durch einen Schlitz 79 getrennt sind, dessen Weite so bemessen ist, daß eine Antriebswelle 80 am Stößel 31 durchtreten kann.
Sobald im Betrieb der Maschine ein leeres, kastenförmiges Element 23 durch die Schalt- oder Tragvorrichtung 18 in die Füllstation gebracht wird, dann wird die Platte 25 am Stößel 26 innerhalb des kastenförmigen Elements 23 bis zum Obertrum des Förderbandes 7 nach oben bewegt. Hierauf wird die Schub- oder Zufuhreinrichtung 8 betätigt, um eine erste Gruppe von mit der Anschlagwand 9 in Berührung befindlichen stabförmigen Gegenständen 3 auf die Platte 25 zu überfüh­ ren, wobei zugleich durch die Anschlagstange 16 eine Förde­ rung von Gegenständen 3 längs des Förderbandes 7 verhindert wird.
Mit Hilfe des Stößels 26 Wird die Platte 25 dann innerhalb des kastenförmigen Elements 23 um eine Strecke abgesenkt, die gleich der Dicke (Stärke) einer neuerlich zugeführten bzw. eingebrachten Lage von Gegenständen 3 ist, womit also eine weitere solche Lage im Element 23 abgelegt wird. Diese Beschickungszyklen werden fortgesetzt, bis die Platte 25 auf die Höhe der Tragplatte 24 abgesenkt und eine vollstän­ dige Gruppe 2 von Gegenständen 3 innerhalb des kastenförmi­ gen Elements 23 gebildet worden ist.
In diesem Zeitpunkt wird die Gegendruckplatte 27 angehoben, um eine Drehung der Schalt- oder Tragvorrichtung 18 sowie ein Verschieben der auf der Tragplatte 24 gebildeten Gruppe 2 in die Verpackungsstation oder -stellung zu ermöglichen. Während die oben erwähnten Beschickungs- bzw. Füllvorgänge ablaufen, wird eine zuvor gebildete Gruppe 2 innerhalb des jeweiligen kastenförmigen Elements 23, das sich in der Ver­ packungsstation bzw. -stellung über der Öffnung 29 befindet, verpackt.
Am Beginn des Verpackungsablaufs wird ein Zuschnitt 37 in der die Öffnung 29 abdeckenden Lage zwischen dem eingesenk­ ten Teil 35 der Tragplatte 24 und der Haltevorrichtung 36 erfaßt, wird die obere Fläche der Haltevorrichtung 36 mit der oberen Fläche der Tragplatte 24 bündig angeordnet und werden die Platten 30 sowie 32 zur Anlage an der Bodenflä­ che des Zuschnitts 37 bzw. an der oberen Fläche der zu verpak­ kenden Gruppe 2 gebracht.
Zu diesem Zeitpunkt richten die Gummiervorrichtungen 53 Strahlen eines Klebstoffs durch die Schlitze 52 auf die seitlichen Endabschnitte der Innenflächen der umfaltbaren Streifen 39.
Hierauf werden die Stellglieder 70 betätigt, um die Umfalt­ einrichtung 57 und die rahmenartige Haltevorrichtung 36 nach oben zu bewegen. Durch diese Bewegung kommt der Zu­ schnitt 37 von der Haltevorrichtung 36 frei und werden die Faltelemente 71 mit den umfaltbaren Leisten 41 in Berührung gebracht, so daß diese Leisten rechtwinklig aufwärts gefal­ tet werden. Wenn sich anschließend die Umfalteinrichtung 57 weiter aufwärts durch die Öffnung 29 bewegt, dann kommen allmählich die Teile 66 der Platten 65 und die Fortsätze (Faltelemente) 68 der Platten 67 mit den Streifen 39 bzw. Laschen 40 in Berührung, so daß diese teilweise außerhalb des kastenförmigen Elements 23 und der jeweiligen Gruppe 2, die durch die Stößel 31 und 33 ortsfest gehalten wird, nach oben gefaltet werden.
Wenn die Oberkanten der Platten 65 und 67 mit der oberen Fläche des eingesenkten Teils 35 der Tragplatte 24 bündig sind, dann werden die Stellglieder 70 angehalten und die Stößel 31 sowie 33 von ihrer angehobenen in ihre abgesenkte Stellung bewegt, so daß die Gruppe 2 und der zugeordnete Zuschnitt 37 zwangsweise durch die Falteinrichtung 57 ge­ führt werden, womit das Umfalten der Streifen 39 sowie La­ schen 40 vervollständigt wird und die Leisten 41 an die gummierten Teile an der Innenfläche der jeweiligen Streifen 39 geklebt werden.
Bei Erreichen der auch als Austragstellung bezeichneten abgesenkten Stellung bewegt sich die Platte 32 zurück in die angehobene Stellung, wie auch das Gelenkparallelogramm 76 betätigt wird um die verpackte Gruppe 2 auf das Austrag­ förderband zu schieben.
Vor der Zurückbewegung der Ausschubvorrichtung 74 wird die Platte 30 durch das Schubglied 75 sowie die Umfalteinrich­ tung 57 hindurch in die angehobene Stellung gebracht. Gleichzeitig wird die Umfalteinrichtung 57 zurück in die abgesenkte Stellung unterhalb der Tragplatte 24 bewegt, und bevor die zusammen mit der Umfalteinrichtung 57 sich bewe­ gende Haltevorrichtung 36 die abgesenkte Stellung in Anlage am abgesenkten Teil 35 der Tragplatte 24 erreicht, wird ein neuer Zuschnitt 37 in die die Öffnung 29 abdecken­ de Lage gebracht. Nach Zurückbringen der Platte 30 in die angehobene Stellung kann sich die Ausschubvorrichtung 74 dank des Schlitzes 79, der auf Grund seiner Weite den Durch­ gang der Antriebswelle 80 am Stößel 31 zuläßt, zurückbewegen.
Wenn die Haltevorrichtung 36 den neuen Zuschnitt 37 am ein­ gesenkten Teil 35 festlegt und sich in die mit der oberen Fläche der Tragplatte 24 bündige Stellung bewegt, dann kann die Trag- oder Schaltvorrichtung 18 eine Drehbewegung aus­ führen, um das leere kastenförmige Element 23 in die Füll­ stellung und das volle kastenförmige Element 23 in die Verpackungsstellung zu bringen.

Claims (12)

1. Maschine zur Verpackung von stabförmigen Gegenständen mit einer Zufuhrstation (6) zur Zufuhr einer ordentlich zusam­ mengestellten Gruppe (2) der Gegenstände (3) in wenigstens ein kastenförmiges Element (23), mit einer Verpackungs­ vorrichtung (56), in der jede Gruppe in einen aufeinander­ folgend von einer Zufuhrvorrichtung (42) herangeführten Verpackungszuschnitt (37) allseits eingehüllt wird, und mit einer Ausschubvorrichtung (74), die eine eingehüll­ te Gruppe (2) von Gegenständen aus der Maschine ausför­ dert, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) in Kom­ bination umfaßt:
  • - eine waagerechte Tragplatte (24) mit einer in dieser ausgebildeten, dem Querschnitt der im kastenförmigen Element (23), das an seiner Ober- sowie Bodenseite offen ist, aufgenommenen Gruppe (2) von Gegenständen (3) ange­ paßten Öffnung, die von einer lotrecht bewegbaren Platte (25), welche im wesentlichen in Berührung mit der offe­ nen Bodenseite des kastenförmigen Elements (23) ist, bündig verschließbar ist,
  • - eine horizontal bewegbare Tragvorrichtung (18), die das kastenförmige Element (23) in der Längsrichtung der Trag­ platte (24) von der dieser zugeordneten Verschließplat­ te (25) zu einer Öffnung (29) in der Tragplatte über­ führt,
  • - eine lotrecht bewegbare Haltevorrichtung (36), die jeden Verpackungszuschnitt (37) auf der Tragplatte (24) in einer deren Öffnung (29) abdeckenden Stellung festlegt,
  • - eine innen offene, lotrecht verlagerbare Umfalteinrich­ tung (57), die durch die Tragplattenöffnung (29) hindurch bewegbar ist und einen Durchgang mit im wesentlichen demselben Querschnitt wie die Gruppe (2) von Gegenstän­ den (3) hat, und eine in der Verpackungsvorrichtung (56) angeordnete, lotrecht bewegbare Schubvorrichtung (31, 33), die die Gruppe (2) von Gegenständen (3) sowie den dieser zugeord­ neten Verpackungszuschnitt (37) durch das kastenförmige Element (23), durch die Umfalteinrichtung (57) sowie die Tragplattenöffnung (29) hindurch und in eine die Ausschubvorrichtung (74) umfassende Austragstation unter­ halb der Tragplatte (24) überführt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (36) oberhalb der innen offenen Um­ falteinrichtung (57) liegt und beide zu einem Teil mitein­ ander zusammengefügt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (24) in der Verpackungsstation ein eingesenktes Teil (35) aufweist und die Haltevorrichtung (36) einen im wesentlichen flachen Halterahmen umfaßt, der zwischen einer unteren Stellung, in der dieser auf dem eingesenkten Teil (35) ruht, und einer über diesem befindlichen angehobenen Stellung bewegbar ist, wobei der Halterahmen in der unteren Stellung im wesentlichen in einer Ebene mit der oberen Fläche der Tragplatte (24) liegt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (36) eine im wesentlichen rechteckige, der Öffnung (29) in der Tragplatte (24) gegenüberliegen­ de Öffnung (51) aufweist, deren Abmessung größer als die Öffnung (29) in der Tragplatte und kleiner als das vom Kartonzuschnitt (37) in der diese Öffnung (29) ab­ deckenden Stellung gebildete Rechteck ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kartonzuschnitt (37) ein Mittelstück (38) in Ge­ stalt eines Parallelogramms und vier Laschen (39, 40), von denen je eine von je einer Seite des Mittelstücks (38) ausgeht, umfaßt, daß jeder Kartonzuschnitt in der die Öffnung (29) abdeckenden Stellung mit dem Mittel­ stück in Gegenüberlage zur Öffnung (29) in der Trag­ platte (24) sowie fluchtend mit der Umfalteinrichtung (57) angeordnet ist, wobei sich die Laschen (39, 40) wenigstens teilweise zwischen dem eingesenkten Teil (35) der Tragplatte (24) und dem Halterahmen (36) be­ finden, und daß das Mittelstück (38) eine gegenüber der Öffnung (29) in der Tragplatte (24) geringere Grö­ ßenabmessung hat.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Laschen (40) mit seit­ lichen, umfaltbaren Leisten (41) versehen und Gummier­ vorrichtungen (53) vorhanden sind, die durch den Halte­ rahmen (36) hindurch mit den seitlichen Leisten (41) in Berührung zu bringende Abschnitte der beiden anderen Laschen (39) am Kartonzuschnitt (37) in der die Öff­ nung (29) abdeckenden Stellung mit einer Gummierung versehen.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innen offene Umfalteinrichtung einen Verpackungs­ rahmen (57) umfaßt, der im wesentlichen die Gestalt eines Parallelogramms hat sowie den inneren Durchgang bestimmt, und daß der Durchgang mit dem Mittelstück (38) des Kartonzuschnitts (37) in der die Öffnung (29) abdeckenden Stellung ausgerichtet ist sowie im wesent­ lichen die gleiche Gestalt und Größe wie das Mittelstück (38) hat.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innen offene Umfalteinrichtung den Verpackungsrah­ men (57) zwischen einer unter die Tragplatte (24) abge­ senkten Stellung sowie einer teilweise über die Trag­ platte (24) angehobenen Stellung durch die Öffnung (29) in der Tragplatte bewegende Stellglieder (70) umfaßt und daß der Verpackungsrahmen (57) mit ersten sowie zweiten Faltelementen (71; 66, 68) ausgestattet ist, die mit dem Kartonzuschnitt (37) in der die Öffnung (29) abdeckenden Stellung derart zusammenarbeiten, daß sie einmal gleichzeitig die seitlichen Leisten (41) und zum anderen die vier Laschen (39, 40) rechtwinklig nach oben falten.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten sowie zweiten Faltelemente (71; 66, 68) mit dem Verpackungsrahmen (57) als ein Teil ausgebildet sind sowie sich von diesem Rahmen aufwärts erstrecken und daß die ersten Faltelemente (71) eine größere Höhe haben als die zweiten Faltelemente (66, 68).
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtung einen oberen Stößel (33) sowie einen unteren Stößel (31) umfaßt, die einander gegenüberliegen sowie für eine Zusammen­ arbeit mit der Gruppe (2) von Gegenständen in der Ver­ packungsstellung angeordnet sind, daß der obere Stößel (33) für eine Bewegung durch das kastenförmige Element (23) in der Verpackungsstellung, durch die Haltevorrich­ tung (36), durch die Öffnung (29) in der Tragplatte (24) und durch den Verpackungsrahmen (57) zwischen einer über das kastenförmige Element (23) in der Verpackungs­ stellung angehobenen Lage sowie einer unter den Verpak­ kungsrahmen (57) in der abgesenkten Stellung vertief­ ten Lage ausgebildet ist, daß der untere Stößel (31) für eine Bewegung durch die Öffnung (29) in der Trag­ platte (24) sowie durch den Verpackungsrahmen (57) zwi­ schen einer angehobenen, die Unterseite des Kartonzu­ schnitts in der die Öffnung (29) abdeckenden Stellung berührenden Lage sowie einer unter die vertiefte Lage des oberen Stößels (33) abgesenkten Lage, wobei der Abstand zwischen den beiden vertieften Lagen im wesent­ lichen gleich der Höhe der Gruppe (2) von Gegenständen (3) ist, ausgebildet ist und daß der untere Stößel (31) in einer vertieften Lage die Gruppe (2) von Gegenstän­ den (3) in der Austragstellung trägt.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine auf einer Ebene mit dem unteren Stößel (31) in dessen vertiefter Lage befindliche Austragförder­ einrichtung (73) sowie eine Ausschubvorrichtung (74), die eine verpackte Gruppe (2) von Gegenständen (3) auf dem vertieften unteren Stößel (31) erfaßt und auf die Austragfördereinrichtung (73) überführt, umfaßt und daß die Ausschubvorrichtung (74) aus einem im wesentlichen C-förmigen Schubglied (75) von einer solchen Abmessung, daß es den Durchtritt einer Antriebswelle (80) zur Betätigung des unteren Stößels (31) erlaubt, besteht.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oberhalb der Tragplatte (24) befindliche Umschaltvorrichtung (18) umfaßt, die von den beiden kastenförmigen Elementen (23) das eine in der Beschickungsstellung und das andere in der Ver­ packungsstellung hält sowie einen gleichzeitigen Wech­ sel der kastenförmigen Elemente (23) von der einen in die andere Stellung ermöglicht.
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