DE4327828A1 - Folieneinschweißeinrichtung - Google Patents
FolieneinschweißeinrichtungInfo
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- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/42—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
- B65B43/52—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using roller-ways or endless conveyors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Folieneinschweißeinrichtung für
großformatige, quaderförmige, insbesondere aus Zigarettenstangen beste
hende Gebinde nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zigaretten stellen nicht nur an sich fragile, sondern auch
stark feuchtigkeitsempfindliche Gegenstände dar, so daß es wünschenswert
ist, Gebinde aus Zigarettenstangen, die wiederum aus einer Vielzahl von
Zigarettenpäckchen bestehen, feuchtigkeitsdicht zu verpacken. Schrumpf
folie eignet sich hierzu nicht, da diese zu einer Abrundung der Ecken
der entsprechend exponierten Packungen führen können.
Aufgabe der Erfindung ist daher es, eine Folieneinschweißein
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der bei ein
facher Konstruktion ein Einschweißen von feuchtigkeitsempfindlichen Ge
genständen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen perspektivisch, schematisiert und aus
schnittweise einen Kartonierer für quaderförmige Stapel von Zigaretten
stangen.
Der dargestellte Kartonierer umfaßt einen schrittweise getak
tet angetriebenen Elevatorförderer 1, der durch zwei gegenüberliegend
angeordnete Gruppen von Riemen 2, die insbesondere als Zahnriemen ausge
bildet und jeweils um obere und untere Umlenkrollen 3 geführt sind, ei
nen Schacht entsprechend der Breite eines aufgerichteten Kartonzu
schnitts 4 bildet. Gegebenenfalls können zwischen den Stillstandsposi
tionen des Elevatorförderers nicht dargestellte Stützrollen für die
Riemen 2 angeordnet sein.
Die Kartonzuschnitte 4 werden beispielsweise einem Kartonzu
schnittmagazin entnommen und in einer Kartonaufrichtstation (wie sie
beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung P 42 10 813.6 bekannt
ist) zu einem Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt, der beidseitig
offen ist, gegebenenfalls unter Verkleben entsprechender sich überlap
pender Teile aufgerichtet, um dann in den zwischen den Riemen 2 gebilde
ten Schacht des Elevatorförderers 1 mittels eines entsprechenden Schie
bers in einer Stillstandsphase des Elevatorförderers 1 in dessen unter
ste Position eingeschoben zu werden, und zwar zwischen Halteleisten 5,
die an den Riemen 2 angebracht sind und den aufgerichteten Kartonzu
schnitt 4 unter- und oberseitig erfassen und damit den aufgerichteten
Kartonzuschnitt 4 derart aufgerichtet halten, daß zum boden- und kopf
seitigen Verschließen des Kartons dienende, am umlaufenden Seitenwandbe
reich befindliche, äußere bzw. innere Laschen 6 bzw. 7 und 8 bzw. 9
seitlich gegenüber dem Elevatorförderer 1 überstehen.
Hierzu ist es zweckmäßig, das Überschieben des aufgerichteten
Kartonzuschnitts 4 in einer solchen Position des Elevatorförderers 1
vorzunehmen, in der die unteren Halteleisten 5 noch nicht ihre horizon
tale Position eingenommen haben, sondern noch schräg abwärts um einen
Winkel von beispielsweise 45° gerichtet sind. Hierdurch ergibt sich ge
nügend Spiel zum Einschieben des aufgerichteten Kartonzuschnitts 4, der
beim Weiterfördern dann zwischen den entsprechenden Halteleisten 5 ein
gespannt wird.
Während des Überführens des aufgerichteten Kartonzuschnitts 4
in die nächsthöhere Position infolge der schrittweisen Bewegung des Ele
vatorförderers 1 werden die vertikal verlaufenden Laschen 6 und gegebe
nenfalls 8 des aufgerichteten Kartonzuschnitts 4 durch entsprechende
Führungsleisten (nicht dargestellt) leicht nach außen ausgestellt. In
dieser Position werden ferner die bodenseitigen, horizontal verlaufenden
Laschen 9 zur Bildung eines Bodens mittels entsprechender Falter (nicht
dargestellt) einwärts um 90° in einer vertikale Stellung umgelegt. Ein
vom Kartonzuschnitt 4 aufzunehmendes, großformatiges Gebinde 10 (ein
quaderförmiger Block aus Zigarettenstangen 11) wird mittels eines (nicht
dargestellten) Schiebers von der Kopfseite her in den aufgestellten Kar
tonzuschnitt 4 überschoben, wobei das Gebinde 10 gegen die in diesem Mo
ment noch von den zugehörigen Faltern in ihrer um 90° einwärts umgeleg
ten Stellung abgestützten Laschen 9 als Anschlag geschoben wird. An
schließend erfolgt das Schließen der oberen und unteren, kopfseitigen
Lasche 7.
Während des Transports in die nächsthöhere Position werden die
nun bereits geschlossenen Laschen 7, 9 mittels zwischen diesen Still
standspositionen des Elevatorförderers 1 angeordneten Leimdüsen 12 be
leimt. Als Leim kommt Heiß- oder Kaltleim in Frage. Kaltleim wird insbe
sondere dann verwendet, wenn anschließend noch eine Verklebung des fer
tigen Kartons 13 mittels Klebeband 14 vorgenommen wird.
Mittels entsprechender Falter (nicht dargestellt) erfolgt ein
Umfalten der noch offenen äußeren Laschen 6, 8 auf die beleimten inneren
Laschen 7, 9 und ein Andrücken der äußeren Laschen 6, 8 an die inneren
Laschen 7, 9 mittels horizontal verschiebbar geführter Andrückplatten 15
in der dritten Position von unten.
Beim Transport in die vierte Position von unten läuft der nun
mehr gefüllte und geschlossene Karton 13 in seinem mittleren Bereich zu
nächst gegen die Enden von zwei (naß- oder selbstklebenden) Klebebändern
14, die jeweils von einer entsprechenden Klebebandzuführung 16 bereit
gestellt werden. Beim weiteren Transport wird das jeweilige Klebeband 14
entlang der Naht zwischen den beiden Paaren von benachbarten äußeren La
schen 6 bzw. 8 geführt und mittels einer entsprechend vorgespannten Rol
le 17 angedrückt. Nach Durchlauf des Kartons 13 wird das jeweilige Kle
beband 14 abgelängt und das freie Ende mittels der Rolle 17 auf die un
ten befindliche Seite des Kartons 13 umgelegt.
Aus der vierten Position wird der fertige Karton 13 in eine
fünfte und Auswurfposition gefördert. Aus dieser Auswurfposition wirft
ein schwenkbarer, an der unten befindlichen Seite des Kartons 13 angrei
fender Auswerfer 18 unter Drehung des Kartons 13 um 90° auf ein Abför
derband 19.
Die Gebinde 10 werden zum Schutz gegen Feuchtigkeit in eine
Schlauchfolie 20 verpackt und darin eingeschweißt. Diese wird von einer
Bobine 21 in flach gelegtem Zustand, bei dem die Schlauchfolie 20 mit
beidseitigem Einschlag versehen ist, über Walzen 22 schrittweise zu
nächst einer Schweiß- und Schneidstation 23 in einer Horizontalebene
liegend zugeführt, wo ein Folienabschnitt 24 der flach liegenden
Schlauchfolie 20 an dem in Förderrichtung hinteren Ende mittels entspre
chender, aufeinanderzu beweglicher und schließbarer Backen 25 zuge
schweißt und abgetrennt wird.
Vertikal bewegliche und in Förderrichtung des Folienabschnitts
24 gemeinsam verfahrbare Sauger 26 ergreifen den Folienabschnitt 24 an
dem in Förderrichtung vorderen Ende an der Ober- und/oder Unterseite, um
zunächst den Folienabschnitt 24 am vorderen Ende zu öffnen und ihn dann
an einen Revolver 27 zu übergeben.
Der schrittweise angetriebene Revolver 27 umfaßt eine senk
recht zur Förderrichtung des Folienabschnitts 24 sich erstreckende Re
volverscheibe 28, die insgesamt vier gleichmäßig über den Umfang ver
teilte, im wesentlichen rechteckige Ausnehmungen 29 aufweist. In Rich
tung auf die zuzuführenden Folienabschnitte 24 trägt die Revolverscheibe
28 sich senkrecht hierzu erstreckende Leisten 30 in einer Anordnung der
art, daß ein in den aufgestellten Kartonzuschnitt 4 einzufüllender Sta
pel 31 aus Zigarettenstangen 11 durch die jeweils von vier Leisten 30 an
den Ecken begrenzte Ausnehmung 29 hindurch paßt.
Die Leisten 30 können insbesondere als winkelförmige Leisten
und gegebenenfalls als Spreizleisten ausgebildet sein. Sie können aber
auch einwärts federvorgespannte Leisten oder Leistenpaare bilden, die
durch das Einschieben eines Gebindes 10 gespreizt werden.
Wenn der Folienabschnitt 24 auf die in der Füllstation des Re
volvers 27 befindlichen Leisten 30 benachbart zu einer Ausnehmung 29 ge
schoben ist, wird mittels eines Schiebers 32 der in einer Sammelstation
33 gebildete Stapel 31 und je nach Größe des Kartons auch ein weiterer
in der gleichen oder einer weiteren Sammelstation 33 gebildeter Stapel
31 in den gespreizten Folienabschnitt 24 eingeschoben, wobei sich ein
Folienüberstand 24a benachbart zur Revolverscheibe 28 ergibt. Gegebenen
falls können nicht dargestellte Stützbleche für den oder die in dem Folien
abschnitt 24 befindlichen Stapel 31 an der Revolverscheibe 28 vorge
sehen sein.
Der Revolver 27 dreht sich nun um eine Schritteilung in eine
Übergabeposition zum Elevatorförderer 1. Mittels eines beispielsweise
unterseitig angreifenden Transporteurs 34 wird der befüllte Folienab
schnitt 24 in Richtung auf den Elevatorförderer 1 transportiert und auf
dem Weg zu diesem greift in den bezüglich der Transportrichtung rückwär
tigen Bereich des Folienabschnitts 24 oben und unten jeweils ein winkel
förmiger Spanner 35 ein. Die Spanner 35 werden dann vertikal auseinander
bewegt, so daß das hintere Ende des Folienabschnitts 24 im Bereich des
Folienüberstands 24a in vertikaler Richtung gespannt wird, so daß sich
zwei benachbarte, vertikale Kantenbereiche des Folienüberstands 24a er
geben, die mittels zweier horizontal gegeneinander beweglicher und ver
tikal verlaufender Schweißbacken 36 verschweißt werden (wobei die Span
ner 35 kurz vor dem Schließen der Schweißbacken 36 aus dem Folienüber
stand 24a herausgezogen werden). Das so gebildete, hermetisch durch den
Folienabschnitt 24 eingeschlossene Gebinde 10 wird dann in den im Eleva
torförderer 1 bereitsgestellten, aufgestellten Kartonzuschnitt 4 einge
schoben.
Anstelle eines vierteiligen Revolvers 27 läßt sich auch ein
zweiteiliger verwenden.
Die Bildung der Gebinde 10 kann auch auf beiden Seiten des
Elevatorförderers 1 erfolgen, wobei dann die Gebinde 10 auf beiden Sei
ten des Elevatorförderers 1 beispielsweise aus Stangen 11 von unter
schiedlichen Zigarettenmarken gebildet werden. Dem Schieber zum Ein
schieben des Gebindes 10 kann auch auf der gegenüberliegenden Seite ein
Abholer zugeordnet sein, wobei der Abholer gegebenenfalls als Schieber
und der Schieber als Abholer beim Einschieben von der anderen Seite ver
wendet werden kann.
Gegebenenfalls kann der Förderer 1 auch horizontal fördern,
obwohl ein Elevatorförderer wegen seines geringen Platzbedarfs besonders
vorteilhaft ist.
Als Antriebsaggregate für die einzelnen Teile eignen sich
elektrische Antriebe. Dies bietet einerseits die Möglichkeit, über Pro
grammierung die Formatmaße zu ändern, und andererseits, die (über
Schrittmotoren gesteuerten) Bewegungen durch Programm zu optimieren und
dadurch die Leistung zu erhöhen.
Der Kartonierer ermöglicht eine zumindest im wesentlichen sym
metrische und damit konstruktiv günstige und aufeinanderfolgende Anord
nung von Faltern, Beleimdüsen, Klebebandzuführungen u. dgl. auf beiden
Seiten eines schrittweise geschalteten, einfach aufgebauten Förderers,
so daß die einzelnen Komponenten gut zugänglich sind, so daß Störfälle
leicht behoben werden können. Insbesondere können aufgestellte Kartonzu
schnitte und/oder zu verpackende Gebinde von zwei gegenüberliegenden
Seiten beispielsweise wechselweise dem Förderer zugeführt werden.
Claims (15)
1. Folieneinschweißeinrichtung für großformatige, quaderförmi
ge, insbesondere aus Zigarettenstangen bestehende Gebinde (10) mit einer
Einrichtung (32) zum Einführen des Gebindes (10) in einen Folienab
schnitt (24a), dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderein
richtung für flach liegende Schlauchfolie (20) zu einer Schneid- und
Schweißstation (23) zum Abtrennen und einseitigen Verschließen des Fo
lienabschnitts (24a), eine Einrichtung (26) zum öffnen und Aufschieben
des Folienabschnitts (24a) auf eine Halteeinrichtung (30) sowie eine
Schweißstation zum Verschließen des unverschweißten Endes der an einem
Ende durch eine Schweißnaht verschlossenen, mit dem Gebinde (10) befüll
ten Folienabschnitte (24) mit in einen Folienüberstand (24a) an gegen
überliegenden Seiten hiervon eingreifenden und auseinanderfahrbaren
Spanner (35) vorgesehen sind.
2. Folieneinschweißeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an einem schrittweise antreibbaren Revolver (27) für
jede Schaltstation eine Halteeinrichtung (30) angeordnet ist, wobei die
Halteeinrichtungen (30) einen Aufnahmeraum für ein Gebinde (10) begren
zen.
3. Folieneinschweißeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (30) durch Leisten gebildet
wird.
4. Folieneinschweißeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leisten (30) Winkel leisten sind.
5. Folieneinschweißeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (30) Spreizleisten sind.
6. Folieneinschweißeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum öffnen der an einem
Ende durch eine Schweißnaht verschlossenen Folienabschnitte (24) am un
verschweißten Ende angreifende Sauger (26) umfaßt.
7. Folieneinschweißeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sauger (26) zum Aufschieben der Folienabschnitte
(24) auf die Halteeinrichtung (30) in Förderrichtung der Schlauchfolie
(20) gemeinsam verschiebbar sind.
8. Folieneinschweißeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißstation zum Verschließen des
unverschweißten Endes der an einem Ende durch eine Schweißnaht ver
schlossenen, mit dem Gebinde (10) befüllten Folienabschnitte (24) ein
Kartonierer für quaderförmige, großformatige Gebinde (10) mit einem
schrittweise antreibbaren, mehrere aufeinanderfolgende Stillstandsposi
tionen durchlaufenden Förderer (1) zur Aufnahme von aufgestellten, beid
seitig offenen Kartonzuschnitten (4) mit seitlich an beiden Seiten über
stehenden Laschen (6, 7, 8, 9) benachbart zum Förderer (1) angeordneten
Faltern zum Umlegen der Laschen (6, 7, 8, 9), einer Einschubeinrichtung
zum kopfseitigen Einschieben der Gebinde (10) und einer Beleimeinrich
tung (12) nachgeschaltet ist, wobei der Förderer (1) zwei gegenüberlie
gend angeordnete Gruppen von umlaufenden Riemen (2) umfaßt, die Halte
leisten (5) zum ober- und unterseitigen Halten des aufgerichteten Kar
tonzuschnitts (4) tragen.
9. Folieneinschweißeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Förderer (1) ein Elevatorförderer ist.
10. Folieneinschweißeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Riemen (2) Zahnriemen sind.
11. Folieneinschweißeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einschubposition für die aufge
stellten Kartonzuschnitte (4) die an der in Förderrichtung nachlaufenden
Seite des Kartonzuschnitts (4) angreifenden Halteleisten (5) sich im Um
lenkbereich der Riemen (2) befinden.
12. Folieneinschweißeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimeinrichtung (12) zwischen zwei
Stillstandspositionen des Förderers (1) angeordnet ist.
13. Folieneinschweißeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Beleimeinrichtung (12) nach
folgenden Stillstandsposition des Förderers (1) Andruckplatten (15) für
die Laschen (6, 7, 8, 9) vorgesehen sind.
14. Folieneinschweißeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Stillstandspositionen des
Förderers (1) beidseitig hiervon jeweils eine Klebebandzuführung (16)
mündet.
15. Folieneinschweißeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß aufgestellte Kartonzuschnitte (4) und/
oder Gebinde (10) von gegenüberliegenden Seiten zuführbar sind.
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8131 | Rejection |