DE1966156A1 - Vorrichtung zum Verschliessen von gefuellten Packungen oder Schalen mit einem Deckel - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von gefuellten Packungen oder Schalen mit einem Deckel

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DE1966156A1
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Baker Leroy Duane
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    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
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Description

Vorrichtung; zum Verschliessen von gefüllten Packungen oder Schalen mit einem Deckel.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschliessen von gefüllten Packungen oder Schalen mit einem Deckel, die eine Fördereinrichtung zum Bewegen von mit dem Erzeugnis gefüllten Schalen längs einer Bewegungsbahn in eine Haltestellung, eine oberhalb der Fördereinrichtung angeordnete Deckelzuführeinrichtung mit einer Bewegungseinrichtung zum Verbringen eines ebenen Deckelzuschnittes in eine Deckelstellung oberhalb der Haltestellung der gefüllten Schale und eine Hebeeinrichtung mit einem Stützteil für die gefüllten Schalen umfasst, welches sich periodisch durch die Schalenhaltestellung, die Deckelhaltestellung und die zentrale Öffnung eines Schliessrahmens bewegt, der dem oberen Rand der Schale entsprechend geformt ist und dem Umlegen des äusseren Randes des mit dem Stützteil und der Schale durch die Schliessrahmenöffnung bewegten Deckelzuschnitts in seitliche Anlage an den oberen Schalenrand dient.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-AS 1 187 537 bereits bekannt. Dort ist als Deckel eine flexible dünne Folie vorgesehen, die von einer Vorratsrolle in die Deckelstellung abgezogen und hier in der erforderlichen Länge abgetrennt wird.
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Durch die Verwendung einer flexiblen dünnen Folienbahn zum Abdecken der Schalen oder Packungen werden Schwierigkeiten bei der Zuführung und Ausrichtung der Deckel bzw. Deckelzuschnitte in der Deckelstellung vermieden, denn das Abziehen der Folienbahn von der Vorratsrolle lässt sich auf einfache "Veise durchführen, und die Folie lässt sich an beliebiger Stelle über den Schalenrand umlegen bzw. falten, ohne dass zuvor Faltlinien in der Folienbahn angebracht sein müssen, die eine ganz exakte Ausrichtung des Deckelzuschnitts in seiner Deckelstellung auf die Haltestellung der gefüllten Sehale erforderlich machen. Die Verwendung einer dünnen Abdeckfolie hat jedoch den Nachteil, dass die Oberseite der verschlossenen Packung oder Schale wenig belastbar ist, so dass eine Stapelung der verschlossenen Packungen allenfalls nur in begrenztem Masse möglich ist. Ferner lässt sich eine Abdeckfolie nur glatt über den oberen Umfangsrand der Schale oder Packung ziehen, so dass sich bei einem über den oberen Umfangsrand aufgehäuft eingefüllten Gut Schwierigkeiten ergeben. Deckelzuschnitte aus festem Kartonmaterial, die Faltlinien zum Aufrichten des Deckels etwa in Pyramidenform aufweisen, lassen sich mit der bekannten Vorrichtung nicht verarbeiten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Deckelzuführeinrichtung so auszubilden, dass ein exaktes Verschliessen von Packungen mittels einzelner auch pyramidenförmig aufzurichtender Deckelzuschnitte bei gleichzeitig schneller Zuführungsfolge möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs genannten Vorrichtung aus und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung für die Deckelzuschnitte einen gelenkig angeordneten Förderarm mit einer Saugeinrichtung umfasst und eine Einrichtung vorgesehen ist, die dem Förderarm eine zusammengesetzte Bewegung zwischen dem Vorratsbehälter für die Deckelzuschnitte und der Deckelstellung der Deckelzuschnitte erteilt.
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Durch diese Massnahmen wird, wie sich gezeigt hat, eine auf die Bewegung der zugeführten gefüllten und zu verschliessenden Schalen abgestimmte und synchrone Bewegung der Deckelzuschnitte vom Vorratsbehälter in die Deckelstellung oberhalb der Haltestellung der gefüllten Schale erreicht, wobei eine exakte Ausrichtung der Deckelzuschnitte gegenüber der Schalenhaltestellung und eine kontinuierliche Arbeitsweise und Zuführung in schneller Folge erreicht wird. Dabei hat sich die erfindungsgemässe Vorrichtung insbesondere im Rahmen der Verpackung von Beeren oder dgl. Füllgut bewährt, das aufgehäuft in die zu verschliessenden Schalen eingefüllt ist und wobei die Deckelzuschnitte mit Faltlinien zum pyramidenförmigen Aufrichten des Deckelzuschnitts beim Anheben der gefüllten Schalen mit dem Deckelzuschnitt durch den Schliessrahmen versehen sind.
Bei einer zweckmässigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Bewegungseinrichtung eine Führungsnockenanordnung und eine Führungsstangenanordnung aufweist, die so mit dem Förderarm verbunden sind, dass dieser einen Bewegungszyklus entsprechend einer zusammengesetzten Bewegung ausführt. Durch diese Massnahmen wird mit geringem baulichem Aufwand eine zuverlässig arbeitende Bewegungseinrichtung erhalten, die zugleich mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform umfasst die Zuführeinrichtung für die Deckelzuschnitte einen Vorratsbehälter für die Deckelzuschnitte, dessen Entnahmeende der Fördereinrichtung für die gefüllten Schalen zugewandt ist. Durch diese Anordnung wird die Entnahme der Deckelzuschnitte und ihre nachfolgende Bewegung gegenüber der Fördereinrichtung erleichtert und die exakte Ausrichtung der Deckelzuschnitte gegenüber den gefüllten Schalen begünstigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die gesamte Vorrichtung, wobei verschiedentlich die Stellungen von Einzelteilen gestrichelt angedeutet sind;
Fig. 2 ist ein vergrösserter Horizontalschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Teilseitenansicht von der im Vergleich zu Fig. 1 anderen Seite und zeigt die synchron arbeitenden Antriebsteile der Vorrichtung mit der.Klebstoffaufbringung;
Fig. 4 ist ein Ausschnitt aus Fig. 3 und zeigt die betreffenden Teile in einer anderen Arbeitsstellung;
Fig. 5 ist eine Teildraufsicht nach Linie 5-5 in Fig. 3.
Die Vorrichtung 100 dient dem Verschliessen von mit Beeren B gefüllten Schalen 40, wobei die Beeren B wie in Fig.1 dargestellt über den oberen Umfangsrand 38 der Schalen 40 aufgehäuft sind. Zum Verschliessen der Schalen 40 werden Deckelzuschnitte 12 aus Kartonmaterial verwendet, die aus einem Vorratsstapel über eine Zwischenstellung 12' in eine Deckelstellung 12" bewegt werden, die sich senkrecht oberhalb der Haltestellung 40" für die über die Zwischenstellung 40' zugeführten gefüllten Schalen 40 befindet. Wie ferner aus Fig. 1 zu ersehen ist, werden die Schalen 40 aus ihrer Haltestellung 40H aufwärts durch einen Schliessrahmen bewegt, wobei jeweils ein Deckelzuschnitt 12 aus der Deekelstellung 12" mit angehoben und pyramidenförmig aufgerichtet wird, wobei der Deckel über herabhängende Befestigungszungen 34 mit der Schale 40 verklebt wird.
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Gemäss Pig. 1 ■■ umfasst die Vorrichtung 100 zum Fertigstellen von Packungen einen geeigneten Stützrahmen 102. Auf diesem Stützrahmen 102 sind eine waagrechte Fördereinrichtung 104ι ein senkrechter Elevator 105, eine Deckelsuschnittzuführeinrichtung 106, eine Deckelzuschnitttransporteinrichtung 108 und eine Einrichtung 110 zum Formen und Befestigen des Decke.lzuschnitts angeordnet. .. "
Die Fördereinrichtung 104 umfasst ein Paar mit Querabstand zueinander angeordnete endlose Gliederketten 112, von' denen nur eine gezeigt ist, an denen in Längsabstanden verteilt nach aussen vorspringende Mitnehmer 114 seitlich befestigt sind, die an die mit dem Erzeugnis gefüllten Schalen 40' angreifen und sie längs des Obertrums 116 der Fördereinrichtung bewegen, während sie auf einer horizontalen gerippeförmigen Stützfläche 118 bewegt v/erden, über der sich Teile der Mitnehmer 114 erstrecken* Das Obertrum und/oder die Stützfläche bestimmen, eine horizontale Bewegungsbahn für die gefüllten Schalen 40, wenn diese sich in eine Indexstellung bewegen, um nachfolgend von der Vorrichtung gehandhabt zu werden» · ·
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"".".I""',. \. "·■ J 6 - '-·. ■ 1966156
Die gefüllten Schalen 40 werden in der Stellung 40* gemäss Pig· 1 ganz rechts angeordnet, und zwar entweder von Hand oder aif mechanischem Wege mittels geeigneter Fördervorrichtungen.
Die Ketten 112 v/erden in die in Fig. 1 durch einen Pfeil angezeigte Richtung auf geeignete Weise angetrieben, v/ozu sie beispielsweise über Kettenräder laufen, die von Querwellen 119 unterstützt werden» Die eine Querwelle .119 ist eine angetriebe Welle, die gemäss Figo 3 über eine Antriebskette 122 mit einem Antriebsmotor 124 in Verbindung steht'ρ
Parallel zur horizontalen Bewegungsbahn, die durch das Obertrum der Ketten 112 und durch die gerippeförmige Stützfläche 118 bestimmt wird, sind geeignete Stütz- oder Führungs-Btangen 126 am Stützrahmen der Vorrichtung befestigt .,angeordnet, die allgemein unterhalb des Umfangsrandes 38 der Schalen angreifen.
Der Elevator 105 umfasst gemäss Fig. 1 und 2 in diesem Ausführungsbeispiel eine endlose Gliederkette 128, die über " ein Antriebskettenrad angetrieben wird, das mit einer Welle 120 verkeilt ist, sowie ein oberesStützkettenrad 132 für Kette, das im Stützrahmen der Vorrichtung gelagert ist.
Da der Motor 124 sowohl die Förderketten 112 wie die Stützkette 128 antreibt, sei bemerkt, dass eine zeltgesteuerte Abstimmung zum Verbringen der gefüllten Beerenschalen in eine Indexstellung und zum Anheben der Schalen festgelegt und während des Betriebes eingehalten werden kann.
Gemäss Fig. 3 und 4 ist der Motor 124 auf dem Rahmen 102 in geeigneter V/eise angeordnet. Er steht über einen Riemenscheibenantrieb mit einem Riemen 123 mit einer elektrischen Kupplung 125 in Antriebsverbindung, die ihrerseits mit der Antriebskette 122 betriebsmässig verbunden ist·
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Die Kette 122 ist gemäss Pig. 3 und 4. über ein Kettenrad 3OO geführt, das auf eine Zeitsteuerwelle -302 aufgekeilt ist, die in geeigneter V/eise im Rahmen 102 gelagert ist und sich in Querrichtung unterhalb des Obertrums 116 der Förderkette 112 erstreckt. Hit der Welle 302 ist eine sich radial erstreckende Kurbel oder ein Hebel 304 fest verbunden, der "bei eingerückter Kupplung 125 kontinuierlich in die in Pig. durch einen Pfeil angezeigte Richtung·rotiert.
Im Abstand von der Zeit'steuerwelle 302 ist ein erster Batschenantrieb 3O6 auf dem Stützrahmen 102 angeordnet, der eine Stützwelle 3O8 umfasst, mit der ein Antriebskettenrad 310 verkeilt ist, das mit dem Obertrum 116 der Pörderketten ' 112 zusammenwirkt.
1 Auf der Welle 3O8 ist ein Zahnrad 312 frei drehbar gelagert, an dem eine Sperrklinke 314- drehbar angebracht ist. In der gleichen Ebene wie die Sperrklinke 3H ist ein Antriebsteil 316 mit der Welle 3O8 verkeilt, das einander diametral gegenüberliegende Einschnitte 3I8 aufweist, die mit dem Ende der Sperrklinke 314 zusammeη-wirkeη'können. Die Sperrklinke 314 kann durch eine Feder in Richtung auf den Aussenumfang des Antriebsteils 316 vorgespannt sein.
Das Zahnrad 312 umfasst eine geeignete Nabe, um die sich ( eine schraubenförmige Rückstellfeder 320 erstreckt, deren Enden mit einem Teil des Stützrahmens 102 bzw. mit dem Rad 312 verbunden sind. Wie sich noch näher zeigen wird, wird das Rad 312 zuerst um 180° in eine Richtung gedreht, während sich der Hebel 304 um 180° dreht (vgl. Pig. 3), und während der nächsten Hebelumdrehnng um 180° wird sich die Drehrichtung des Hades 112 umkehren fei» Figo 4 ), wobei die Schraubenfeder 32O dazu dient, die Welle 308 in die entgegengesetzte oder umgekehrte Richtung vorzuspannen.
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bO ί Ο
Ein zweiter Ratschenantrieb 306» ist auf der Welle 120 ίτ,ηΐ- ordnet, auf die das Antriebskettenrad 130 .aufgekeilt :lst# Der Ratschenantrieb 306· umfasst ein frei drehbar gelagertes Zahnrad 3121, eine durch eine Feder vorgespannte Sperrklinke 3H! und ein Antriebsteil I361 mit Einschnitten "/.18* wie beim Ratschenantrieb 3Ο6. Eine Schraubenfeder 32Ο1 *Λ&'-Ά in betriebsmässiger Verbindung mit dem Zahnrad 312·Ο
Di3 Ratschenantriebe 3Ο6 und 3Ο6 entsprechen einander ia Aufbau und in der Betriebsweise, sie v/eisen jedoch im Betri j eine Phasenverschiebung von 180° auf, so dass, wenn sie*-, das Rad 312 gemäss Pig. 3 im Uhrzeigersinn dreht, das Had "12! im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht v/ird und diese Drehrichtungen werden umgekehrt, wie aus Pig· 4 P su «rsehen ist.
Diese Bewegungen in entgegengesetzte Richtungen werden durch Antriebskettenabschnitte 322 bzw. 322· bewirkt, die an ihren äusseren Enden mit dem oberen bzw. unteren Abschnitt der frei drehbar gelagerten Rädern 312 und 3121 in Eingriff , stehen. Die Gliederkettenabschnitte 322 bzw. 322' sind an ihren inneren Enden durch in Längsrichtung einstellbare Spannschlös-8er 324 und 324' bei 326 gelenkig mit dem Antriebshebel 304 verbundene
die Sperrklinke 314 in einen der Zahnabschnitte eingreift und das Rad 312 gemäss Pig. 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so dass die Welle 3O8 mit dem aufgekeilten Antrielr-skttenrad .314,' dass sich das Obertrum 116 der Ketten 112 in Pig. 3 nach rechts bzw. in Pig. 1 nach links vorbewegt. Während dieser Betriebsphase bewegen sich das Rad 312· und Sperrklinke 314* in eine umgekehrte Richtung, wobei die Sperrklinke 314· über den Umfang des Antriebsteils 3I6'gleitet. Die Schraubenfeder 320 wird während dieser Phase gespannt, während äie bereits vorhergehend gespannte Feder 320' die Rückdrehung des Rades 312* unterstützt.
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Das Maxiraum der Drehung oder Rückdrehung der Räder 312 und ■312' ist gegeben, wenn sich der Hebelarm 304 in Längsausrichtung auf die Gliederkettenabschnitte 322 und 322· befindet, wie es aus Pig. 4 zu ersehen ist.. Dreht sich der Hebel 304 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn über die in Pig. 4 gezeigte Stellung hinaus, so wird der horizontale Pördertrum 116 nicht mehr weiter bewegt, jedoch wird der Ratschenantrieb 306 betätigt, um eine Drehung der Welle 120 im Uhrzeigersinn (Pig. 3) und eine Aufwärtsbewegung des Trums 148 der Gliederkette 128 zu bewirken. Während dieser Betriebsphase wird die Peder 3201 erneut gespannt, während die Peder 320 eine entgegengesetzte Drehung des Zahnrades 312 unterstützt.
Daher werden die Ketten 112 und 128 nacheinander schrittv/eise und in zeitlicher Abstimmung aufeinander bewegt, um nacheinaner Schalen aus den Stellungen 40' bzw. 40'' zu bev/egen. Dabei ist die beschriebene spezielle schrittv/eise Antriebsanordnung nur beispielhaft, und es können äquivalente Schrittantriebe wie ein hin- und hergehender Antrieb und dergleichen benutzt werden.
An der Elevatorkette 128 sind in Längsabständen verteilt Stützteile 134 befestigt, die eine gerippeförmige Plattform 136 umfassen, die auf einer Seite einstückig in einen Tragarm I38 übergeht, der bei 140 mit einer Seite der Kette 128 verbunden ist, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist. Zwischen einem Arm 142 und der Kette 128 ist ein Führungsblock 144 mit einer seitlichen Öffnung -146 eingeschaltet. Es sei bemerkt, dass die Elevatorkette 128 einen sich aufwärts bewegenden Trum 148 umfasst, der eine aufwärtsgerichtete Bewegungsbahn für die Stützteile 134 bestimmte In paralleler Anordnung zum sich aufwärtsbewegenden Trum 148 ist hinter diesem eine Führungs~ stange 150 in geeigneter V/eise unterstützt» Die Führungsstange 150 wird von der seitlichen Öffnung 146 ira Führungsblock 144 umgriffen, wenn die Glieder I34 des Elevators 10.5 kontinuierlich in senkrechter Richtung durch die Einrichtung 110 zum Anordnen und Befestigen des Deckels und an dieser vorbei bewegt werden»
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SADORtOtNAt
Die Zuführeinrichtung 106 für die Deckelzuschnitte umfasst einen geeigneten Vorratsbehälter 152 für die Aufnahme eines Stapels von Deckelzuschnitten 12. Der Vorratsbehälter 152 ist an seiner Unterseite offen, ist allgemein oberhalb der Fördereinrichtung 104 angeordnet und umfasst an seinem unteren offenen Ende 154 nicht gezeigte Einrichtungen zum entnehmbaren Zurückhalten der Deckelzuschnitte 112 im Vorratsbehälter^ der in geeigneter Weise vom Stützrahmen 102 der Vorrichtung unterstützt ist.
Die Transporteinrichtung 108 für die Deckelzuschnitte umfasst einen Stützarm 156, der zwischen seinen Enden auf einer Stützwelle 158 drehbar gelagert ist, die sich in Querrichtung erstreckt und in geeigneter Weise im Vorrichtungsraum 102 gelagert ist ο Das untere Ende des Arms 156 ist bei 160 mit einem einstellbaren Gestängeglied 162 für die Übertragung einer Kraft gelenkig verbunden, während das andere Ende des Gliedes bei 164 mit einem Kurbelarm 166 drehbar verbunden ist, der gemäss Pig. 1 von der Zeitsteuerwelle 302 getragen wird. Der Arm 156 ist an seinem oberen Ende bei I70 drehbar mit einer einstellbaren Schubstange 172 verbunden, die wiederum gelenkig mit einem Führungsteil I76 verbunden ist, das von einer horizontal angeordneten Führungsstange
78 getragen wird. Diese Stange erstreckt sich parallel zur und oberhalb der horizontalen Bewegungsbahn, die durch die Stützfläche 118 bestimmt wird. Das Führungs teil 176 ist bei 1781 gelenkig mit einem langgestreckten S-fcützrohr 180 verbunden, das in einem nach oben gerichteten Saugnapf 182 endet. Mit dem rohrförmigen Stützteil 180 ist ein herabhängender Hebel 184 mit einer daran gelagerten unteren seitlichen Rolle 186 fest verbunden.
Eine llockenführung 188 ist in geeigneter V/eise am Vorrichtungsrahmen angeordnet und weist eine langgestreckte Führungsbahn mit einem langgestreckten Abschnitt 190 auf, der eich in wesentlich parallel zur Pührungsetange 178 erstreckt « J)Gr liockenführungsäbsohnitt 190 endet an seinem rechten Ende in einem vergrösserten Abochnitt 192» Eine geeignete Klemmvorrichtung 194 ist am Dreharm 156 angebracht
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«a, "j Ί c*.
trägt ein flexibles Rohr 196, das an einem Ende mit einer geeigneten Unterdrückquelle, nämlich einer Vakuumpumpe (Fig. 3), verbunden ist, während das andere Ende mit dem rohrförmigen Stützteil 180 an dem dem Saugnapf 182 gegenüberliegenden Ende verbunden ist.
Der Stützarm 156 wird aus der mit Vollinien gezeichneten Stellung in die in Pig. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung, nämlich die Stellung ganz rechts, geschwenkt, wobei der grosse Abschnitt 192 der Führungsbahn der Nockeneinriehtung eine zusammengesetzte Bewegung des Saunapfes 182 ermöglicht, die bewirkt, dass der Saugnapf 182 am untersten Deckelzuschnitt 112 im Vorratsbehälter 152 angreift. Eine Schwenkbewegung des Stützarms 156 aus der gestrichelt gezeichneten Stellung in die mit Vollinien gezeichnete Stellung und darüber hinaus führt dazu, dass der unterste Deckelzuschnitt 12 aus dem Vorratsbehälter 152 entnommen wird und durch die Stange geführt in waagrechter Richtung über eine Zwischenstellung 12!
in eine Indexstellung 12f * unmittelbar oberhalb einer gefüllten Schale 40'' bewegt wird, wie es aus Fig. 1 zu ersehen ist.
Unterhalb der Indexstellung des Deckelzuschnitts 12 *- ist eine Einrichtung 110 zum Aufbringen eines Klebemittels angeordnet, die einen Teil der Form- und Befestigungseinrichtung 110 für die Deckelzuchnitte ist. DieEinrichtung 110s zum Aufbringen des Klebemittels umfasst einen sich im wesentlichen längs eines Eechtecks erstreckenden nach oben offenen Leimtopf 198 mit einemiVorschmelzabschnitt für Anwendungsfälle mit einem geeigneten durch Erwärmung schmelzbaren Klebemittel. Der Leimtopf 198 ist in geeigneter Weise vom Vorrichtungsrahmen unterstützt und weist eine geeignete Öffnung 199 (Fig. 5 ) auf, damit die Kette 128 des Elevators 105 den Leimtopf durchlaufen kann.
Die Einrichtung 1101 zum Aufbringen des Klebemittels umfasst Aufbringfinger 200, die periodisch in den. nach oben offenen Leimtop'f 198 eingetaucht werden und an der Unterseite der vier Seitenkanten des Deckelzuschnitts 123
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tmg ?sif3n, wie es aus Fig. 1 -~ ' zu ersehen ist. Die Aufbringfinger 200 sind in der Mitte von in geeigneter V/eise gelagerten Stützwellen 202 angeordnet, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und zur gleichzeitigen Bewegung i3ynchronisiert sind, beispielsweise durch an den Wellenenden "vorgesehene miteinander kämmende Kegelzahnräder 203«
An der Zeitsteuerwelle 302 ist ein Steuernocken 205 mit einem in radialer Richtung vorspringenden Einschnitt
204 befestigt. Auf einem vom Rahmen 1.02 getragenen Stützerm 207 ist bei 206 ein Hebel 208 mit einer Nockenfolgerolle 209 drehbar gelagert, die am Umfang des Steuernockens
205 angreift und diesem folgt. Mit dem Hebel 208 ist bei 210 ein Gestängeglied 211 gelenkig verbunden, das wiederum "bei 212 gelenkig mit einem Hebel 213 verbunden ist, der eich in radialer Richtung erstreckt und beispielsweise mit der Welle 202« fest verbunden ist.
Dreht sich die Welle 302, so bewirkt der Steuernocken 204, dass die Fockenfolgerolle 209 die Wellen 202 hin- und , herschv/ingt, so dass die Finger 200 periodisch zwischen den in Fig. 3 und 4 gezeigten Stellungen hin- und herßchwingen.
Jedesmal wenn ein Deckelzuschnitt 12 in die Indexstellung 12!l gebracht wird, bringen die Finger 200 einen geeigneten Klebstoff auf die Unterseite des Zuschnitts auf, um ihn für den Eingriff und die Befestigung am Umfangsrand 38 der gefüllten Schale,40··' vorzubereiten. Wie bereits erwähnt, kann der Leimtopf 198 einen Vorschmelzabschnitt umfassen, um die Anwendung heißschmelzender Klebemittel bei den Deckelzuschnitten 121' zu ermöglichen.
Da jedes Stützteil des Elevators 105 unter einem in Indexstellung befindlichen gefüllten Korb oder einer Schale 40'' durchläuft, ninmt es die Schale mit seinem Stützab-■ schnitt 136 auf und trägt sie nach oben in. Richtung auf den in G3r I/idexstellung befindlichen Deckelzuschnitt 12»'.
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Geeignete Führungsplatten 216 und 218 sind seitlich der Bewegungsbahn der aufwärtsbewegten Schalen 40? f angeordnet, um diese Schalen mehr oder weniger zwangsweise zu führen, wenn sie sich in Richtung auf die Deckelzuschnitte 1211 bewegen.
Die Form- und Befestigungseinrichtung 110 für die Deckelzuschnitte umfasst eine Foringleitbahn oder Spanneinrichtung 220, die unmittelbar über den in der Indexstellung befindlichen Deckelzuschnitten 12'' angeordnet ist und einen Durchgngskanal bildet, der in der nachfolgend beschriebene Weise zur Wirkung'kommt.
Die Formgleitbahn 220 umfasst vier in geeigneter .Weise · " terstützte rechtwinklig zueinander angeordnete Stützplatten 222, 224, 226 und 228. Die letztere weist eine Aussparung oder Öffnung 250 auf, um den Durchlauf der Elevatorstützteile 142, 144 zu ermöglichen,. An jeder Platte 222 bis 228 sind sich vertikal erstreckende Streifen 132 für das Aufbringen eines Drucks angeordnet, die gemäss Fig. 2 in rechtwinkliger Anordnung zueinander verlaufen und eine Fläche bestimmen, die im wesentlichen dem oberen äusseren Abschnitt des Umfangsrandes 38 der gefüllten Beerenschalen 40'' entspricht ο Tatsächlich erstrecken sich die Streifen 232 umeinen geringen Betrag innerhalb der durch die obere Kante der Beerenschalen bestimmte Fläche, um einen Druck ausüben zu können. Jeder Streifen 232 ist auf Stützachsen 234 angeordnet und beispielsweise durch Druckfedern 236 nach innen vorgespannt. Die Stützachsen 234 werden hin- und herverstellbar von den Tragplätten 222 bis 228 unterstützt.
Wird eine gefüllte Beerenschale 40'· angehoben und greif sie an dem in Indexstellung befindlichen Deekelzuschnitt 12'' an, so werden beide Teile gleichzeitig innerhalb der Umgrenzung der rechtwinklig angeordneten Druckaufbringungsatreifen 242 bewegt. Dabei werden die Befestigungszungen 34 der üeckeizuechnitte 12 so angeordnet, dass sie von den vieleckigen Abschnitten 26 des Packungsdeckels herabhängen, was auf die Bewegung der Zuschnitte in die Gleitbahn, von kleinerem Quer« schnitt zurückzuführen ist, und die Abmessungen, der Puckel--
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zuschnitte sind so vorgesehen, dass bei diesem Schaltvorgang der Deckel die eine pyramidenarügsForm erhält. Wenn sich die Packung der Formgleitbahn 220 bewegt, drücken die Druckaufbringungsstreifen 232 die Befestigungszungen 34 in feste Anlage an den oberen Umfangsrand 38 der Beerenschale, wobei der Druck konstant aufgebracht wird, so dass das zuvor aufgebrachte Klebemittel am Umfangsrand der Beerenschale anhaftet.
Da das oberste Stützteil I341 die oberste Packung 4411 an eine Stelle trägt, an der das Obeftrum 148 der Elevatorkette 128 ihre Richtung umkehrt, wenn nämlich das Stützten 134 die Stellung I341' gemäss Fig. 1" einnimmt, wird die fertiggestellte Packung 441' von einer geeigneten Förderrutsche 240 übernommen, die die fertiggestellte Packung 44' von der Vorrichtung wegführt.
Zusammenfassend werden also die Schalen 40 mit dem Erzeugnis wie Beeren B gefüllt, die gewaschen, sortiert und sonstwie behandelt wurden. Diese gefüllten Schalen werden kontinuierlich und in zeitlicher Abstimmung in eine Indexstellung mittels der'Fördereinrichtung 104 gebracht. In zeitlicher Abstimmung darauf bewegt sich ein Elevatorßtützteil 134 unter die in der Indexstellung befindlichen Schalen 40' ' und hebt diese an und bewegt sie in vertikaler •Richtung in Richtung auf einen in Indexstellung befindlichen Deckelzuschnitt 12'', der aus dem Vorratsbehälter 152 entnommen wurde und durch die Transporteinrichtung 108 für die Deckelzuschnitte in seine Stellung gebracht wurde. Die in der Indexötellung befindlichen Deckelzuschnitte 12'· sind bereits zuvor mit einem geeigneten Kleber, vorzugsweise einem durch Wärmeeinwirkung schmelzbaren Kleber, vorbereitet worden, bevor sie in Eingriff mit den aufwärtsbewegten gefüllten Schalen 40M kommen.
Nachdem die Schalen 40'' mit dem Erzeugnis an den in der Indexstellung befindlichen Deckelzuschnitt 1211 angreifen, richtet die Formgleitbahn 220 gleichzeitig die Dockelzuschnitte 12· * auf bzw. orientiert sie in ihre endgültige prismenähnliche
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- . BAD ORfQINAL
• - 15" .· -1986156
oder rautenähnliche Form, '."'·'*. ·'·-■ .- · , wobei äie Befestigungszonen 34 des Zuschnitts unter Druck an den Seiten der Schalenumfangsflanoche 38 angreifen, wobei gleichzeitig der Druck dieser Befestigungszungen während des gesamten Durchlaufs durch die Gleitbahn aufrecht erhalten wird. Während der geformte Zuschnitt und seine Befestigungszungen in enger Berührung mit der gefüllten Beerenschale gehalten werden, füllt sich der Kleber, falls er erwärmt war, ab und in. jedem Falle wird eine feste innige ,Verbindung geschaffen, wodurch die Packungen 44 fertiggestellt werden* Die fertiggestellten Packungen 44 werden dann"automatisch beispielsweise mittels der Förderrutsche 240 von der Vorrichtung wegbewegt.
Ansprüche
1 098 A 1 /.063.9
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    f1A Vorrichtung zum Verschliessen von gefüllten Packungen ^odei- Schalen mit einem Deckel, die eine Fördereinrichtung zum Bewegen von mit dem Erzeugnis gefüllten Schalen längs einer .Bswügungsbahn in eine Haltestellung, eine oberhalb der Fördereinrichtung angeordnete Deckelzuführeinrichtung mit einer Be- *-?sg;,52igseinrichtung zum Verbringen eines ebenen Deckelzuschnittes in eine Deckelstellung oberhalb der Haltestellung der gefüllten Schale und eine Hebeeinrichtung mit einem Stützteil für aie gefüllten Schalen umfasst, welches sich periodisch euren die Schalenhaltestellung, die Deckelhaltestellung und die zentrale Öffnung eines Schliessrahmens bewegt, der dem oberen Rand der Schale entsprechend geformt ist und dem Umlegen das äusseren Randes des mit dem Stucfczteil und der Schale durch die Schliessrahmenöffnung bewegten Deckelzuschnitts in seitliche Anlage an den oberen Schal-r-enrand dient, dadurch gekennzeichnet , dass die Bewegungseinrichtung (156 bis 196) für die Deckelzuschnitte (12) einen gelenkig angeordneten Förderarm (180) mit einer Saugeinrichtung (182) umras^.-j mid eine Einrichtung (156, 166, 172, 186, 190, 192) vorirssciien ist, die dem Förderarm eine zusammengesetzte Bewegung iViiirciien dem Vorratsbehälter (152) für die Deckelzuschnitte (•■2> und der Deckelstellung (12") der Deckelzuschnitte erteilt.
    2t Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , dass die Bewegungseinrichtung (156, 166, 172, 176, 186, 190, 192) eine Führungsnockenanordnung (186, 190, 192) und eine FührungsStangenanordnung (176, 178) aufweist, die so mit dem Förderarm (180) verbunden sind, dass dieser einen Bewegimgszyklus entsprechend einer zusammengesetzten Bewegung aus-
    j 098A1AOß39
    BAD
    1SB6156
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kenn ze ichnet , dass die Zuführeinrichtung (108) für die Deckelzuschnitte (12) einen Vorratsbehälter (152) für die Deckelzuschnitte umfasst, dessen Entnahmeende der Fördereinrichtung (104) für die gefüllten Schalen (40) zugewandt ist.
    7029
    109641/0638 ■»
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