DE501370C - Foerdergetriebe fuer Einwickelmaschinen - Google Patents

Foerdergetriebe fuer Einwickelmaschinen

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DE501370C
DE501370C DEA51705D DEA0051705D DE501370C DE 501370 C DE501370 C DE 501370C DE A51705 D DEA51705 D DE A51705D DE A0051705 D DEA0051705 D DE A0051705D DE 501370 C DE501370 C DE 501370C
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DE
Germany
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section
pack
wrapped
fold
conveyor gear
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Expired
Application number
DEA51705D
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English (en)
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AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE501370C publication Critical patent/DE501370C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/02Applying adhesives or sealing liquids
    • B65B51/026Applying adhesives or sealing liquids using rotating applicators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Fördergetriebe für Einwickelmaschinen Die Erfindung richtet sich auf ein Fördergetriebe für Einwickelmaschinen, insbesondere zum Einwickeln von Zigarettenpackungen oder anderen kleinen Gegenständen.
  • Bekannte Getriebe dieser Art sind mit einer oder mehreren endlosen Ketten ausgerüstet, wobei Mitnehmer die einzuwickelnden Gegenstände ununterbrochen durch Vorrichtungen fortbewegen, die eine Hülle um den Gegenstand falten, und die Mitnehmer einen Abschnitt der Hülle eines teilweise schon eingewickelten Gegenstandes aufwärts falten.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Mitnehmer auf einen dem aufwärts gefalteten Abschnitt gegenüberliegenden Abschnitt der Hülle Klebstoff auftragen.
  • Eine besonders zweckmäßige Äusführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Mitnehmer, die Glieder der Kette sind, mit einem Paar abstehender Teile von ungleicher Höhe versehen sind, von denen der kürzere Teil einen Abschnitt der Hülle während des Vorschubs des einzuwickelnden Gegenstandes aufwärts faltet, während der längere Teil mit Klebstoff versehen wird, den er auf dem Abschnitt der Hülle aufträgt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es sind: Abb. i die Aufsicht auf die Maschine; Abb. 2 die Seitenansicht zu Abb. i ; Abb. 3 eine Aufsicht zur Darstellung verschiedener Antriebe; Abb. 4 bis 13 Einzelansichten, die folgeweise den Durchgang der Päckchen durch die Maschine und die dabei vollzogenen Arbeitsgänge darstellen.
  • Die gewählte Maschine dient zum Einwickeln von Zigarettenpackungen und ist eine Doppelmaschine, bei der zwei Reihenpackungen gleichzeitig behandelt werden.
  • Die einzuwickelnden Packungen werden der Maschine in geneigten Behältern 82 bekannter Art zugeführt. Die Packungen werden nacheinander am Boden dieser Behälter entnommen und mit den Hüllenabschnitten vereinigt, die eben von dem von der Vorratsrolle zugeführten Papierstreifen oder sonstigen Einwickelstoff abgetrennt sind. Zu diesem Zweck ist ein Hebel 83 um eine quer zur Maschine liegende Stange 84. drehbar und besitzt einen Hubkurvenschlitz 85 für raschen Schub. In den Schlitz faßt die Rolle q.o der Treibkurbel 39, die auf der Welle 37 sitzt, welche von der Hauptwelle 25 durch Stirnräder 35 und 36 (Abb. 3) angetrieben wird. Das obere Ende des Hebels 83 ist durch einen Lenker 86 mit einem Kreuzkopf 87 verbunden, der mit einer Querstange 88 auf zwei von Stützen go des Betts 22 gehaltenen Schienen 89 gleitet. Die Querstange 88 trägt zwei Stößel gi (Abb. i), von denen jeder eine die Packung ergreifende Schulter 9q. am vorderen Ende der Platte 93 besitzt. Die vorderen Enden der Stößel gi streichen über eine Tischplatte 95.
  • Haben die vorderste Packung und der Stößel 9 i die Lage nach Abb. 4 erreicht, so ist die Packung zur Vereinigung mit einem abgetrennten Abschnitt eines Streifens des Einwickelstoffes .bereit. Dies geschieht bei der nächsten Vorbewegung des Stößels 91, wobei seine vordere Greifkante 94 gegen die hintere Stirnseite der Packung P trifft und letztere auf der Platte 95 entlang fährt (Abb. q.). Wird die Packung durch den ankommenden Stößel vorgeschoben, so faßt sie einen abgetrennten Abschnitt des Einwickelstreifens und legt ihn U-förmig über ihre Vorderkante um, indem sie ihn zwischen der Platte 95 und einer Platte io2, die in Abstand von der Platte 95 durch diese gehalten wird, vordrückt. Gelangen die Packung und der Abschnitt, die nun vereinigt sind, in den Raum zwischen derTischplatte 95 und der Platte i o2, so kommen die Seitenflächen des Abschnitts mit feststehenden Falzern 103 beiderseits der Vorschubbahn in Berührung, wobei sich die Packung nun auf einer geraden Strecke der Bahn bewegt. Die Falzer von bekannter Bauart und Wirkungsweise dienen zum Vorfalten der schmalen Seitenlappen des über die Packung überstehenden Abschnitts (Abb. 5). Der Stößel gi führt die so weit gefaltete Pakkung längs der Platte 95 in die Lage nach Abb. 6; in der. sie mit einem zweiten Paar feststehender Falzer 104 auf der Platte 95 in Eingriff kommen. Die Falzer 104 legen die unteren Lappen des Einwickelabschnittes beiderseits auf die Schmalseite der Packung um, wie Abb. 6 deutlich macht, doch bleiben die oberen Lappen noch ungefaltet.
  • Weiter sind Vorrichtungen zum Aufbringen von Klebstoff auf die Abschnittenden vorgesehen, so daß diese, sobald die Umhüllung vollendet ist, an den darunter befindlichen Umhüllungsteilen festkleben und geschlossen bleiben. Das Getriebe zum Zubringen des Klebstoffes beiderseits der Maschine besteht aus einem Paar von Rädern io5, die auf die untere Seite der @überstehenden oberen Lappen des Einwickelabschnitts wirken, sobald eine Packung die in Abb. 6 gezeigte Lage durchlaufen hat. Die Räder 105 sind schmal und nehmen Klebstoff auf, indem sie eine Klebwalze io6 berühren, die zum Teil in einen Klebstoffbehälter 107 von bekannter Bauart und Wirkungsweise eintaucht. Die den Klebstoff zuführenden Räder 105 sitzen auf einer Welleio8, die in Lagern zog an den Ständern 49 ruht. Das hintere Ende der Welle io8 trägt zum Antrieb ein Zahnrad i 1 i, das von der quer zur Maschine liegenden in den schon genannten Stützen 63 gelagerten Welle 112 angetrieben wird. Die Welle 112 trägt ein Kettenrad 113 für den Antrieb durch eine Kette 114 und Kettenrad 115 auf der Welle 42. Durch das beschriebene, stetig arbeitende Getriebe wird der Klebstoff auf die i?nterseite der oberen Lappen des Abschnitts aufgebracht, wenn dieser teilweise um die Packung gewickelt ist.
  • Sobald die Packung durch den Stößel gi in die Lage zur Aufnahme des Klebstoffs von den Rädern 105 her gelangt, läuft der Stößel zurück; eine stetig arbeitende Vorrichtung greift die Packung auf und leitet sie auf der Arbeitsbahn weiter. Hierzu dienen vier Ketten 64, auf Kettenrädern der Wellen 62, 65; die Wellen 62, 65 werden von der Hauptwelle 25 aus über Stirnräder 35, 4.1 Welle 42 und Kette 67 angetrieben.
  • Jede der Ketten 64 ist mit einer Reihe von Greifern 116 versehen, die folgende drei Aufgaben haben: i. das hintere Ende des unteren Lappens gegen die Rückseite der Packung zu falten; 2. etwas Klebstoff von den Klebrollen io6 zu nehmen, um ihn an die Hinterkante des ')beren Lappens des Einwickelabschnitts zu bringen; 3. die Packung weiterzuleiten.
  • Die Greifer i16 (Abb. 6) entnehmen etwas K=lebstoff von der Rolle io6, falten (Abb. 7) Glas hintere Ende des unteren Lappens gegen die Rückseite der Packung, wobei zu gleicher Zeit etwas Klebstoff an das hintere Ende des überhängenden oberen Lappens gelangt. Abb.9 endlich zeigt, wie ein Greifer eine Packung auf der Tischplatte95 entlang führt. Indem die Greifer i 16 eine Packung von den Klebrädern 105 fortbewegen, bringen sie sie in Eingriff mit feststehenden Falzern i 17, welche die oberen Seitenlappen niederlegen, denen die Walzen soeben Klebstoff zugeführt haben. Aufbau und Wirkungsweise der Falzer ist an sich bekannt.
  • Hat die Packung die Falter 117 verlassen, dann ist der Einwickelabschnitt vollständig über die vordere, obere, untere sowie die beiden Seitenflächen der Packung umgelegt und der untere Verschlußlappen gegen die Rückseite der Packung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördergetriebe für Einwickelmaschinen mit einer oder mehreren endlosen Ketten, deren Mitnehmer die einzuwickelnden Gegenstände ununterbrochen durch Vorrichtungen fortbewegen, die eine Hülle um den Gegenstand falten, und einen Abschnitt der Hülle eines teilweise schon eingewickelten Gegenstandes aufwärts falten, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (116) auf einen, dem aufwärts gefalteten Abschnitt gegenüberliegenden Abschnitt der Hülle Klebstoff auftragen.
  2. 2. Fördergetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (i16), die Glieder der Kette sind, mit einem Paar abstehender Teile von ungleicher Höhe versehen sind, von denen der kürzere Teil einen Abschnitt der Hülle während des Vorschubs des einzuwickelnden Gegenstandes aufwärts faltet, während der längere Teil mit Klebstoff versehen wird, den er an den Abschnitt der Hülle abgibt.
DEA51705D 1925-05-10 1925-05-10 Foerdergetriebe fuer Einwickelmaschinen Expired DE501370C (de)

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DEA51705D DE501370C (de) 1925-05-10 1925-05-10 Foerdergetriebe fuer Einwickelmaschinen

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DEA51705D DE501370C (de) 1925-05-10 1925-05-10 Foerdergetriebe fuer Einwickelmaschinen

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DE501370C true DE501370C (de) 1930-07-12

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ID=6938082

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DEA51705D Expired DE501370C (de) 1925-05-10 1925-05-10 Foerdergetriebe fuer Einwickelmaschinen

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DE (1) DE501370C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288970B (de) * 1964-04-16 1969-02-06 Molins Organisation Ltd Packmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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