DE2332683A1 - Einrichtung zum herstellen und beladen von kaesten - Google Patents

Einrichtung zum herstellen und beladen von kaesten

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DE2332683A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/02Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B5/024Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making containers from preformed blanks
    • B65B5/026Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making containers from preformed blanks for making trays

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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindunq bezieht sich auf Verpackungsgeräte im allqemeinen und auf Geräte zum Ausbilden und Beladen von Kästen im besonderen. Die Geräte dienen dazu, einen betriebsfähigen Kasten aus einem flachen Rohteil herzustellen und ihn mit gewünschten Gegenständen oder einer Gruppe υοη Gegenständen zu füllen.
Bisher gibt es verschiedene Arten von Verpackungen oder Aufnahmebehältern zum Verpacken mehrerer Gegenstände. Diese Gegenstände, z.B. Brauereibehälter für kohlensäurehaltige Getränke, Bier oder andere Gegenstände dienen gewöhnlich zum Verpacken einer Gruppe von Gegenständen als eine Einheit zum Lagern und Verschiffen. Die Verpackungen besitzen sehr unterschiedliche Grossen, und die Zahl der Gegenstände, die durch eine Verpackungsmaschine, wie sie bisher zur Verfügung stand, in Behälter verpackt werden, ist Änderungen unterworfen.
Während mehrere bisherige Verpackungseinrichtungen und Geräte verhältnismä88ig gut gearbeitet haben, ist es stets erwünscht, die Gegenstände rascher und durch bessere Geräte zu verpacken, die verhältnismässig preiswert herzustellen sind und die verhältnismässig geringe ü/artungskosten erfordern.
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Kästen aus Karton oder Pappe verschiedener Arten gssifen an die unteren Teile der Gegenstände an. Übergreifeinrichtungen werden dann normalerweise zum Zurückhalten der Behälter in den Kästen verwendet. Die verpackten Gegenstände oder die Behälter müssen so beschaffen sein, dass sie automatisch behandelt, bzw. dass die Kästen automatisch gsfüllt werden, um die Bearbeitungszait so kurz wie möglich zu halten.
Beim Behandeln von mehreren Gegenständen zum Verpacken werden diese normalerweise in mehreren Strömen einem Gerät zugeführt, wobei sich die Gegenstände gegenseitig berühren. Die Gegenstände müssen dann Gruppen bilden, und das Kastenrohteil muss in eine arbeitsfähige Form gebracht werden, und die Gegenstände müssen im Kasten abgelegt werden. Ältere Patentschriften auf dem Gebiet der Gruppierung von Gegenständen sind die amerikanischen Patentschriften 3,107,775 und 3,190,434.
Allgemeine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zum Aufteilen mehrerer Gegenstände, die in Strömen sich gegenseitig
berührend in das Gerät gelangen, in Gruppen, zum Halten der
Gruppen, die sich im Gerät in Längsrichtung bewegen, zum Bringen eines Kastenrohteils unter die gruppierten Gegenstände und dann zum Formen des Rohstücks in eine betriebsfähige Form und
Einbringen der Gegenstände durch praktisch gleichzeitiges
Errichten des Kastens und Einlegen der Gegenstände in diesen,
anzugeben.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zum Formen und Aufrichten des Kastenrohteils anzugeben, bsi dem eine Einrichtung mit fliegendem Abscheren zum Formen des Rohteils in
einen betriebsfähigen Kasten und zum Einlegen mehrerer in Gruppen zusammenqefasster Gegenstände in diesen dient.
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Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung ist das Zusammenfassen das Formens und Aufrichtens des Kastens durch ein begrenztes Abwärtsbewegen des Kastens» wobei die Gegenstände in einer Gruppe im Kasten aufgenommen werden. Dadurch werden die Gegenstände während einer verhältnismässig kurzen Längsbewegung im Kasten abgelegt und dieser in betriebsfähige Form gebracht, wobei die Gegenstände sich bereits beim Aufrichten des Kastens in diesem befinden.
Diese und andere Aufgaben, Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
Das Gerät und das Verfahren nach der Erfindung sind besonders zum Gebrauch mit Kastenrohteilen geeignet, die in der amerikanischen Patentanmeldung Ser.No. 193,025 vom 27. Oktober 1971 der Anmelderin beschrieben sind.
In den Zeichnungen ist :
Figur 1 eine Seitenansicht des Gerätes zum Ausbilden des Kastens und Füllen dieses mit Gegenständen nach der Erfindung;
Figur 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Figur 1;
Figur 3 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung zum Zuführen der Gegenstände und der zugehörigen Einrichtungen in grösserer Einzelheit;
Figur 4 eine Teilansicht des Gerätes nach Figur 3;
Figur 5 ein Vertikalteilschnitt bq der Linie 5-5 der Figur 4 der Einrichtung zu» Zuführen von Gegenständen und Aufteilen dieser in Gruppen »it dem zugehörigen Träger;
Figur 6 ein Teilaufriss der Zuführeinrichtung für die Kastanrohteile nach der Erfindung mit dem Längsrahmen und der Fördereinrichtung des Gerätes;
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Figur 7 sine Seitenansicht des Gerätes nach Figur 6, gesehen von deren Linie 7-7 aus;
Figur 8 ein Vertikalteilschnitt weiterer Einzelheiten der Kastenrohteileeinführeinrichtung;
Figur 8 ein Vertikalteilschnitt weiterer Einzelheiten der Kastenrohteileeinführeinrichtung;
Figur 9 ein Vertikalschnitt, der graphisch die Einstellung des Kastenrohteile beim Einführen in das Gerät und dessen Ablegen auf der Kastenausbildungseinrichtung zeigt;
Figur 10 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Ausbilden der Kastenrohteile an der Aufnahme und Ausbildungsfördaranlaqe;
Figur 11 eine Teilansicht der Ausbildungs- und Fördereinrichtung nach Figur 10;
Figur 12 ein vertikaler Teilschnitt der Ecke der Einrichtung, gesehen von der Linie 12-12 der Fiqur 11 aus;
Figur 13 ein Aufriss eines Teils der Fördereinrichtung für den Träger der Rohteile und die Klebstoffauftrageinrichtung des Gerätes;
Figur 14 ein Teilquorschnitt des Gerätes nach Figur 13;
Figur 15 eine Teil-Seitenansicht der Kastenausbilde- und Gegenstandablegeeinrichtung des Gerätes;
Figur 16 eine Teilansicht des Gerätes nach Figur 15, bei der Teile der Übersichtlichkeit halber u/eggelassen sind;
Figur 17 ein Vertikalschnitt durch das Gerät nach Figur 15 an deren Linie 17-17;
Figur 18 Ansicht eines Rohteils.
Das Gerät nach der Erfindung arbeitet mit Strömen sich berührender Gegenstände, die in den Mechanismus zum Gruppieren in bestimmte
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Zahlen von Einheiten und zum Ablegen auf einen Rohteilleger geführt werden.
Die Gegenstände gelangen in das Gerät in mehreren sich berührenden Reihen auf einer Fördereinrichtung, die sich mit einer gewählten Geschwindigkeit bewegt. Mehrere Abstandsfinger an einer besonderen Fördereinrichtung richten sich auf und ergreifen Gruppen von Gegenständen an der Eingangsfördereinrichtung und bremsen die Bewegung dieser Gegenstände an dieser Fördereinrichtung ab. Danach trennt die Gruppier- und Trenneinrichtung die Gegenstände von dem Eingangsförderer und gibt die Endgruppe der Gegenstände frei, die rascher in das Gerät gelangen und so von der benachbarten folgenden Gruppe getrennt werden. Eine Fördereinrichtung für die Kastenausbildung befindet sich unter dem Förderer zum Bewegen eines Gegenstandes. Das Kastenrohteil gelangt von der Seite des Gerätes aus in dieses und kommt mit der Einrichtung zum Ausbilden des Kastenrohteils an dem Ausbildungsförderer in Eingriff. Die gruppierten Gegenstände werden auf einem Rohteil abgelegt, und diese Einheit gelangt an eine Kastenfüll- und Ausbildungsstelle. Dort bewegt sich die fliegende Abschereinrichtung zusammen mit den Gegenständen nach unten und bringt das Rohteil in die Ausbildungseinrichtung. Somit ergibt sich eine Zusammenfassung von einem Kasten verpackter Gegenstände. An Teile des Rohteils wird vor der Kastenausbildung Klebstoff aufgetragen. Dann wird der Kasten hergestellt, mit Gegenständen gefüllt, am Gerät entlang bewegt und abgenommen.
Das Gerät nach der Erfindung 10 enthält eine Einrichtung zum Ausbilden einer Kastenform und zum gleichzeitigen Füllen des Kastens mit der gewünschten Gruppe von Gegenständen und schliesslich zum Abnehmen des gefüllten Kastens aus dem Gerät.
Das Gerät enthält ein entsprechendes Gestell 12, und die grösseren Teile des Gerätes enthalten einen Eingangsförderer 14 zum An-
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liefern mehrerer Ströme in Längsrichtung des Gerätes ausgerichteter, einander berührender Gegenstände, z.B. Büchsen 15. Ein Trenn- oder Gruppierungsförderer 16 ist dem Einganqsförderer für einen Teil dessen oberer Bahn zugeordnet, der arbeitet, kiann die Gegenstände an das Gerät gelangen. Seitlich abgesetzt von der Längsachse der Fördereinrichtung befindet sich ein Kastenrohteilzuführer 18, der die einzelnen Rohteile in zeitlicher Beziehung zur Beuiegunq der Gruppen von Behältern am Gerät entlang in dieses führt. In einem unteren Teil des Gestells 12 ist ein endloser, behälterförmiger Förderer 20 für die Ausbildung der Kästen angeordnet, der zu den Gruppen von Gegenständen gehört, die ausgebildet werden, nachdem ein Rohteil auf der Förderanlage 20 abgelegt worden ist. Die zu verpackenden Gegenstände werden in Gruppen durch einen oben angetriebenen Förderer 22 entlang dem Gerät bewegt. Nachdem die Gegenstände und das Rohteil in betriebemässige Verbindung gebracht morden sind, führt der Förderer 22 die Gruppen von Gegenständen durch eine Einrichtung 24 mit fliegender Abscherung, die zum Ausbilden eines Kastens, zum Herablassen der Gegenstände und Bewegen der Rohteile unter das Gerät in bezug zum Förderer 20 für die Kastenausbildung dient, der einen Kasten ausbildet und gleichzeitig die Gegenstände in den ausgebildeten Kasten legt. An bestimmten Teilen des Kastens kann Klebstoff aufgebracht werden, bevor der Kasten fertig ausgebildet ist. Danach werden die Kästen durch daβ Gerät geleitet, damit der Klebstoff bindet, und die gefüllten Kästen werden auf einen Auslieferförderer 26 abgelegt, der sie in gewünschter Weise weiterleitet.
Die Figuren 3 und 4 zeigen den Eingangs- und den Zuführvorgang für die Gegenstände. Mehrere parallele, in Längsrichtung verlaufende Abteilplatten 30 dienen zum Trennen der ununterbrochenen Ströme von Gegenständen, die in gewünschter Anzahl in in Längsrichtunq einander berührenden Reihen angeliefert werden. Zum
Anliefern von Büchsen oder anderer Gegenstände an das Gerät kann eine übliche Einrichtung benutzt werden. Die Abteilplatten befinden sich beispielsweise auf zwei querverlaufenden Tragestangen und 34, die parallel zueinander in in Längsrichtung verteilt angeordneten Teilen des Gerätes durch Angreifen an eine Einrichtung, z.B. an die Seitenplatten 36 an jedem seitlichen Rand des Eingangeförderers 14 verlaufen. Die Abteilplatten 30 können an den Tragestangen 32 und 34 durch eine beliebige Einrichtung, z.B. durch Klammern 3B angreifen, die Stell- oder Sperrschrauben 40 besitzen, die die Klammern in festen Eingriff mit den Tranestangen 32 und 34 bringen. Die Klammern besitzen an ihren unteren Enden Halterungen oder Glieder 42, die entsprechend an die oberen Teile der Abteilplatten angreifen und diese im Gerät befestigen, aber der seitliche Abstand von den Abteilplatten kann durch die Klammern 38 verändert werden, um das Gerät auf verschiedene Behandlungsgrössen der Behälter einstellen zu können.
Der Eingangsförderer 14 enthält gewöhnlich mehrere endlose, biegsame Ketten, von denen jede, wie Figur 5 zeigt, Förderstangen 44 und zugehörige Rollenhalter 46 enthält. Hehrere dieser Stangen 44 und Rollen 46 sind in üblicherweise zusammengefasst und ergeben endlose Ketten für jeden Abstand eines Gegenstandes zwischen benachbarten Abteilplatten 30. Die einzelnen Förderabschnitte können von Gliedern, z.B. Paaren von Kettengleitern 48 und 50 an und zwischen Gliedern, z.B. in Längsrichtung verteilte Querschienen 52, befestigt sein und geführt werden. Die Stangen 52 sind am Gestell des Gerätes befestigt, so dass die endlosen Förderbänder fest angeordnet sind, wenn sie sich im Gerät entlangbewegen.
Uenn diese Ströme von Gegenständen an den einzelnen Ketten des Eingangsförderers 14 entlangbewegt werden, dient der Trenn- oder
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Gruppierförderer 16 zum Bauiegen in einer Kreisbahn, deren obere Strecke sich in derselben Ebene befindet mie die obere Strecke des Einqangsförderers 14, und dient zum Trennen der Gegenstände. Das Trennen erfolgt durch mehrere aufrechtstehende Finger 54, die seitlich verteilt an den Querschienen 56 befestigt sind, die an diesem Förderer 16 angebracht sind und einen Teil davon bilden. Die Querechienen 56 sind an den ülellen 57 befestigt, die aus den endlosen Seitenkatten 58 herausragen, und sind durch die Verwendung entsprechender Rollen 59 an Endteilen dieser Querschienen 56 gelagert. Die oberen Teile der Finger 54 können Rollen enthalten, die sich zwischen benachbarten, sich berührenden Gegenständen am Eingangsförderer 14 befinden. Die Finger 54 sind so angeordnet, dass sie unter die Abteilplatten 30 zwischen den Reihen von Gegenständen, die im Gerät behandelt werden, gebracht werden, aber seitlich von den Platten herausragen und an bestimmte Behälter angreifen, die in Längsrichtung durch Abstände der Querschienen 56 am Förderer verteilt angeordnet sind, so dass sie an eine bestimmte Anzahl von Gegenständen zwischen in Längsrichtung verteilten und benachbarten Fingern an den benachbarten Querschienen angreifen, die vom Förderer geführt werden. Die Finger trennen somit die Ströme von sich berührenden Gegenständen in Gruppen, die sich mit der Geschwindigkeit des Trennförderers 16 durch das Gerät 10 bewegen. Normalerweise ist die Geschwindigkeit des Förderers 16 geringer als die des Eingangsförderers 14, so dass in diesem in Längsrichtung verlaufenden Abschnitt des Gerätes die Geschwindigkeit der Bewegung der Gegenstände solange verringert wird, wie die Finger 54 sowohl an den vorderen als auch an den rückwärtigen Teil einer Gruppe angreifen, die durch den Förderer 16 aus den ankommenden Strömen sich berührender Gegenstände geteilt werden. Idenn jedoch der Trennförderer 16 sich bei 40 unter das Gerät bewegt, geben die vorderen Finger 54 einer Gruppe von Gegenständen diese für die Längsbewegung des Gerätes bei einer höheren Geschwindigkeit frei, wodurch die vordere Gruppe von der hinteren
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Gruppe getrennt wird, die sowohl vorn als auch hinten von Gruppen von Fingern 54 angegriffen uierden.
Tn den Figuren 6, 7 und 8 werden Einzelheiten der Kastenrohteilzuführeinrichtung 18 gezeigt. Dieses Gerät enthält ein Seitengeetell 62, das am Hauptgestell 12 befestigt ist und an der Kantenzuführstelle seitlich vom Hauptgestell angebracht ist. An gegenüberliegenden Seitenrändern des Seitengestells 62 befinden sich zwei Ständer 64 und 66, die sich mit Führungsplatten 68 zum Aufstellen eines Stapels von Rohteilen 70 im Gerät kombinieren. Die Führungsplatten 68 besitzen Innenführungskanten 72, die stets das in Eingriffbringen der Rohteile mit den Ständern 64 unterstützen. Die Rohteile uierden dann einzeln aus dem Rohtsilstapel durch Abziehen des unteren Rohteils des Stapels und einzelnes Zuführen in die Längsachse des Gerätes zur weiteren Bewegung durch das Gerät geführt.
Die beiden Führungsplatten 68 sind im Gerät durch entsprechende Klammern 74 einstellbar gelagert, die an einen Basisflansch an den Führungsplatten und an den Schlitzen im Seitengestell angreifen, das parallel zu dessen Achse verläuft. Die Zuführeinrichtung enthält eine querverlaufende Stange 76, die zwei Federfinger 78 und 80 aufweist, die sich an seitlich verteilten Stellen dieser Stange befinden und Endvorsprünge 82 von einer solchen Höhe aufweisen, dass sie das unterste Rohteil 70 im Stapel ergreifen können. Die Querstange 76 wird an einen Gleitmechanismus 84 geführt oder ist an ihm befestigt. Der Mechanismus 84 greift gleitend an eine mittlere Stange 86 an, die vom Seitengeetell 62 geführt wird, das sich gewöhnlich an dessen Mittellinie befindet. Der Antrieb für den Kastenzuführer kann einen Motor 90 oder eine andere Antriebseinrichtung mit Ausgangskettenrädern 92 enthalten, die eine Kette oder ein Band 94 antreiben, die bzw. das zu einem zweiten Kettenrad 96 geführt
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wird, das am Seitengestell 62 entsprechend gelagert ist. Das Rad 96 treibt wiederum eine Welle an, die im Gerät gelagert ist und eine Kurbel 100 besitzt. Die Kurbel liegt wiederum an einem Antriebsglied 102, das zum anderen Ende verläuft, das drehbar an einer Halterung oder Verlängerung 104 befestigt ist, die von der Gleiteinrichtung 84 nach unten verläuft, wodurch bei jeder Umdrehung der Welle 98 die Gleiteinrichtung 84 mit Zubehör seitlich in das Innere des Gerätes gelangen kann und dann aus der Längsachse des Gerätes 10 gezogen wird. Die Ständer 64 und 66 werden von einem entsprechenden Teil, z.B. einer Querschiene 106 am Seitengestell 62 und unmittelbar neben dem Hauptgestell 12 gehalten. Die Ständer besitzen Halterungen 108, die an die Querschiene angreifen und durch Sperrschrrauben 110 befestigt sind, damit die Ständer seitlich eingestellt werden können. An der Querschiene 106 sind ferner zwei vertikale Platten 67 und 69 ebenfalls einstellbar und durch die Halterungen 108 und Sperrschrauben 110 in ähnlicher tdeise befestigt.
Die unteren Enden der Platten 67 und 69 ergeben einen geringen Abstand, wodurch das unterste Rohteil 70 durch die angetriebene Gleiteinrichtung abgegeben werden kann. Die vordere Kante des Rohteils gelangt an zwei Rollen 112 und 114, die entsprechend im Gerät gelagert sind, wobei die untere Rolle ein Kettenrad 116 trägt, das an einer Kette 118 liegt, die wiederum ebenfalls zu einem entsprechenden Kettenrad oder einer Antriebseinrichtung führt und durch diese angetrieben wird. Der Antrieb ist an der üJelle 98 befestigt und bewagt sich mit dieser. Das Rohteil wird ergriffen und aus dem Rohteilzuführer herausgezogen. Die obere Rolle 112 befindet sich normalerweise federnd im Gerät und wird durch seine Befestigung in Eingriff mit der unteren Rolle gebracht. Die Befestigung kann vertikal einstellbare Endträger 120 enthalten, die an der Welle 122 dieser oberen Rolle angreifen, wodurch die obere Rolle oder Leerlaufrolle vertikal zur unteren Rolle 114 etwas angehoben wird und normalerweise durch die Schwerkraft und / oder eine Feder in Eingriff mit ihr gebracht wird. Die Feder wird vom Endträger für die obere Rolle geführt.
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Die Einrichtung zur Aufnahme der Rohteile 70 beim Führen in
das Gerät uiird in Figur 9 gezeiat. Diese Einrichtung enthält eine lüelle 130 mit mehreren L-förmigen Fingern 132 an 90 -Abständen am Umfann der Welle 130. Die Finger 132 v/erlaufen am Gestell und dienen zum Ergreifen eines seitlichen Randes des Rohteils beim Einführen in das Hauptnestellteil des Gerätes. Die gegenüberliegende Kante des Rohteils steht mit einem Finger 134 an θϊπβγ zweiten Steuerwelle 136 in Eingriff, die sich am Hauptgestell des Gerätes befindet. Die Teile des Rohtnils, die in diese Einrichtung eingeführt werden, sind gestrichelt daraestellt, uenn das Rohteil in das Gerät qelent ujird. Die Welle 130 dient zum Drehen um eine Viertelumdrehung nach rechts bei jedem Arbeitsgang des Gerätes, d.h. ein Rohteil wird zu einem Kasten aeformt und dieser mit Genenständen angefüllt. Die Steuerujelle 136 ist mit einem Antrieb um eine Orittelumdrehuna nach links bei jedem Arbeitsgang des Gerätes versehen, und diese Teile des Rohteils sind gestrichelt dargestellt, wobei eine Kante des Rohteils auf einen Träoer oder einen Teil des Förderers 20 fällt, wann es von den Fingern 134 an der Ulelle 136 freigegeben wird. Die Finger 132 besitzen Schlitze oder Einschnitte 135 an ihrem mittleren Teil, was noch beschrieben werden wird.
Dieses Gerät dient zum Anlegen der Rohteile im richtiqen zeitlichen und räumlichen Verhältnis an den eingeschlossenen Kaatenformförderer 20, wie bereits beschrieben worden ist. Der Förderer 20 erstreckt sich um einen nrösseren Teil der Länge des Gerätes 10, wobei der Förderer eine Reihe in Längsrichtung voneinander angeordneter Kastenformglieder an diesem Förderer in beliebiger Längswerteilunn zueinander ergibt. Der Förderer enthält identische formende Einrichtungen oder Abschnitte 140 und 142, die umgekehrt oder entgegengesetzt und in kurzen Abständen verteilt voneinander angeordnet sind.
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Dede Taschen- oder Kasten ausbildende Einrichtung 140 und 142 enthält eine Bodenplatte 144, Endplatten 146 und Seitenplatten 148. Diese Einrichtunaen enthalten an iedem Seitenrand Seitenoder Kantenhaiterunnen 150, die an einen Förderer 152 mit endloser Kette angreifen. Die Halterunaen stehen mit der Kette durch entsprechende Schrauben oder Niete 154 in Eingriff und sind zurleinstellbaren Bewegung in bezug auf die Kette 152 durch Stifte 156 oder dergl. einstellbar, die in Schlitze 158 in diesen Halterungen einqreifen. Die Stifte 156 stehen entsprechend mit der Förderkette 152 in Eingriff und werden durch diese geführt, wodurch die Förderketten und die zugehörigen Ausbildungseinrichtungen um Kettenräder an den Enden der Bahnen der Bewegung der Ausbildungseinrichtungen und der Förderketten herumgehen und diese antreiben können. Die Konstruktion von zwei Ausbildungseinrichtungen 140 und 142 unterstützt das Entladen.
Die End- und Seitenplatten 146 und 148 verlaufen vertikal von der Bodenplatte 144 nach oben, wobei jede Platte 146 und 148 entsprechende Lagerungen aufweist, so dass zwei Rollen 160 an den Wellen 162 geführt und gelagert werden, die wiederum sich an einer Halterung 164 befinden. Die Ecken des Rohteils werden nach dem Beginn dee Ausbildens oder Aufrichtens der Kantenteile nach innen gefaltet.
Das Rohteil selbst besitzt zwei Endteile 190, die durch eingekerbte Linien 191 gebildet sind. In ähnlicher Weise sind die Seitanflansche 192 an den Seitenrändern der Rohteile durch Kerblinien 193 gebildet. An jeder Ecke des Rohteils befindet sich ein Eckteil 194. Das Rohteil dient zum Herstellen eines Kastens mit abgerundeten Ecken.
Das Rohteil 70 befindet sich an den Fingern 132 und wird durch einen Flansch 133 am hinteren Ende des Kastenausbilders 140 aufgegriffen. Der Flansch 133 geht in die Bahn des Fingers 132 in einen mittleren Schlitz 135 ein. Der Kastenausbildungsförderer
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beweqt sich vom Gerät aus abwärts zur Kastanausbildungs- und Gnqenstandeabqabeeinrichtunn, uiobei das Rohteil dort qenau anoelaqt wird. Usnn das Rohteil sich an dieser Stelle befindet, wird ein entsprachen der Klebstoff auf die unteren Tnile von End- und Flanschenausbildunqseinrichtung des Rohtsils qesprüht. Die Sprüheinrichtung besteht aus mehreren Sprühköpfen 200 und 202 am unteren Teil des fliegenden Schergestells an dieser Stelle des Gerätes. Die Sprühköpfe 200 und 202 befinden sich an nebeneinanderliegenden Rändern des Rohteils und sprühen Klebstoff auf die Endteile der Seiten und Flanschenteile.
Jede Kastenausbildungseinrichtunq 140 und 142 besitzt entsprechende Tragrollen 141, die entsprechend darunter nelaqert und angeordnet sind, wodurch diese Einrichtungen qegen eine angediente Belastung nehalten werden können.
An der Einrichtung oder Stelle 24 zum Ausbilden des Kastens und des Einleqens der Gegenstände in diesen befinden sich zwei horizontale, parallele Führunqsstannen 210 und 212 neben iedem Seitenrand des Gestells 12. Dieee Sätze von Führungsrollen 210 und 212 sind am Gestell entsprechend befestint, und die Führungsstannen tragen eine Gleitvorrichtunq 214, die an jeder Seite eine Endplatte 216 besitzt und zwei Paare horizontal ausgerichteter Buchsen 211 träqt, die an die Führungsstangen 210 und 212 angreifen und sie entlang dem Gerät gleiten lassen. Die Gleitvorrichtunn 214 kann bei derselben Gesohwindiqkeit aufgenommen und bewent werden, wie der Überkopf von dem Förderer 22 für das Ausbilden und Füllens eines Kastens entfernt sein kann. Sie wird dann durch ihre Steuereinrichtung für den nächsten Ausbildungsvorgang zurückgeführt.
Die Gleitendplatten ?16 traaen an Halterunnen 201 und 203 jn einen Satz Sprühköofe 200 und 202. Diese Halterungen verlaufen durch Öffnunnen seitlich nach innen zum Gestell 12, so dass sie sich mit dem Kasten und den gruppierten Geqenatärtden beiueqen, die
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mit derselben Geschwindigkeit neführt werden. Die Sprühköpfe werden entsprechend hetrieben, wenn das Rohteil an der Ausbildungsstelle voll aufqp-nommen ist und dieses und die Sprühköpfe sich mit derselben Geschwindigkeit bewegen.
Zum Aufqreifen und nerenelten Längsbeweqnn der Gleitvorrichtunq mit den Förderern 20 und 22 werden zwei Rotationsübertraqer 230 und 232 an einer Steuerwelle 234 angebracht, die in zwei Endplatten 236 an einem Träger 237 entsprechend gelaqert sind, der wiederum an Halterunqen 239 am HaUDtgestell des Geräts befestigt ist. Die Welle 234 wird über eine Ein-Umdrehungsfreilaufkuppelunq 240 annatrieben, die mit einem Antriebskettnnrad 242 verbunden ist, das an einer in am Gestell des Gerätes befestioten und Halterungen 244 qelaqerten Welle qeführt wird. Die Antriebskette 243 am Kettenrad 242 lieqt an einer gereqelten Antriebseinrichtunq.
Die Längsbewenung für die Gleitvorrichtung 214 besteht aus einem Arm und einem Stift- oder Nockenfolger 250, der mit der Steuernut oder Einschnittschlitz 231 in dam zylindrischen Rotationsübertrager 230 in Eingriff steht. Der Stift 250 ist an einem Untergestell mit einem Block oder einer Platte 256 befestigt, der bzw. die an zwei parallelen Stangen 255 und 257 gleiten kann, die an den Endplatten 236 befestigt sind und zwischen diesen verlaufen.
Die Platte 256 wird von den Seitenplatten 216 der Gleitvorrichtung 314 gehalten. Der Stift 250 bewirkt somit an der Drehbewegung des Übertragers 230 die Längsbewegung der ganzen Gleitvorrichtung an den Führungsstangen 210 und 212.
Zur geregelten Wertikalbeuequng wird ein Winkelhebel 260, der an dem Träger 237 gelagert ist, von einer Rolle oder einem Stift 262 an einem Arm 240 des Hebels 260 betätigt.
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Der gegenüberliegende Arm 264a des idinkelhnbBls steht wiederum mit einem Steuerschlitz 269 in einer horizontal lieqenden Schiene 270 in Einnriff, die ein Teil einer mit den vertikalen Stannen 226 und 228 an der Gleitvorrichtung vertikal beweglichen Einrichtung ist. Die Stangen 226 und 228 gleiten am Block 25fi. Der Hebel 260 ergibt einen vertikal wirkenden Hub der Gleitstangen 226 und 228, der zum Drehen des Übertraners 232 an diesen befestigten Einrichtung dient.
Die vertikalen Stangen 226 und 228 greifen an die Platte 256 an und bewegen diese gleichzeitig vertikal, wenn sich die Platte 256 entlang dem Gerät bewegt. Die unteren Enden der Stangen 226 und 228 sind an einer oberdn Querplatte 258 befestigt, die zu seitlichen Randteilen des Gestells ausläuft. Die vertikalen Führungs- oder Gleitstangen 227 und 229 befinden sich an den äusseren Seitenteilen des Gestells über dem Förderer 22. Die unteren Enden der Stangen 227 und 229 greifen an eine untere Querplatts 271 an, an der eine Druckplatte 272 befestigt ist. An jeder Endplatte 216 greift eine Führungsplatte 219 an die Stange 229 an, so dass die Endplatten sich mit der oberen Querplatte 258 und den dort befestigten Einrichtungen in Längsrichtungen bewegen aber auch eine Vertikalbewequnq der Querplatten 258 und 271 und der Druckplatte 272 ermöglichen. Figur 17 zeiqt, dass die Druckplatte 272 durch diese Gleitstangen 226 und 228 und riurch zwei untere Gleitstangen 227 und 229 eingestellt wird. Die Druckplatte 272 greift an der Einrichtung zum Ausbilden des Kastens und Ablegen der Gegenstände in diesen an die oberen Flächen der Gruppen dieser Gegenstände an. Der Druck an das Rohteil für den Kasten bewirkt zunächst zusammen mit dem Träger für die Rohteile durch die Ausbildunqseinrichtungen 140 und 142 in Verbindung mit den oberen Rollen und dem Arm sowie den Rollen 276, dass sich der Mittelteil des Rohteils unter das Gerät bewegt. Diese Bewegung der Arme 170 bringt die die Flansche 166 bildenden Ecken mit den Ecken 294 des Kastens In Eingriff und führt sie in das Gerät. Somit sind sowohl die
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Endflansche als auch die Seitenflansche des Rohteils durch dessen Abuärtsbeusqunq in der Ausbildungseinrichtung nach innen gedreht morden, bevor die Ecken nach oben qefaltet worden sind.
Die Ausbildung des Kastens dient dazu, die Ecken des Rohteils mit den Endteilen der Saiten- und Endflansche am Kasten in Eingriff zu bringen, damit sie mit dem aufgebrachten Klebstoff in Berührung kommen. Die Einrichtungen 140 und 142 halten die Kastenteile in der richtigen Lage zueinander, um sie in die qeuiünschte Form zu bringen. Danach führt der Förderer 22 für die Gegenstände die gepackten und geformten Kästen am Gerät in einem Abstand entlang, bis der Klebstoff, der an die Kastenecken aufgetragen worden ist, getrocknet ist. Der Kastenausbildungsförderer 20, der sich mit derselben Geschwindigkeit bewegt, bewirkt, dass die an den Förderer 22 angreifenden Gegenstände den fertigen Kasten mit den eingelegten Gegenständen am Gerät entlang bewegen.
Wenn ein Kasten zur Entleerung bereit ist, läuft der Förderer mit den Gegenständen um entsprechende Kettenräder herum und kehrt in seine Bahn über eine obere Strecke im Gerät zurück.
Das Rohteil und der Förderer werden an einen entsprechenden festen Träger 143 geholt, der durch das Gestell 12 geführt wird, wenn an der Ausbildungsstelle zum Verhindern unerwünschter Biegungen oder Bewegungen der Kastenausbildeglieder und der Trägerkette des Förderers bei nach unten gerichtetem Druck an das flache Rohteil gelegt wird.
Offensichtlich kann der Förderer 22 zum Führen und Halten der Gegenstände in einer festen Stellung gehalten werden, z.B. durch Rollen an den Kantenteilen oder durch Führungen am Gestell 12, die an die Ketten des Förderers angreifen. Figur 17 zeigt,
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wie die obere Strecke des Förderers 22 durch die Einrichtunn zum Auebilden dee Kastens und Einbringen der Gegenstände zurückgeführt wird.
Wenn der Auebildungeförderer 20 das Ende seiner oberen Strecke erreicht, drehen sich die einzelnen Ausbildungeeinrichtungen um die vorderen Führungsstifte 154 und eine relative Bewegung zwischen einem hinteren Teil der Auebildungseinrichtung und de« Förderer kann von den Stiften und / oder den Rollen 156 in den Schlitzen 158 in den Glieder» die sich an der Auebildungseinrichtung befinden« aufgenommen werden. Die einzelnen Kästen werden dann am Entladeförderer 26 abgestellt. Teile des Kastens können an der Bodenrolle 141 der vorderen Ausbildungseinrichtung 140 geführt werden, wenn das Rohteil um einen Antrieb oder ein Ketten-rad des Förderers 20 herumgeht.
0er Förderer 26 kann von einer entsprechenden Einrichtung, z.B. von einem Kettenantriebsrad 270, angetrieben werden, das das hintere Ende des Förderers bestimmt.
Am Gerät nach der Erfindung können übliche Regeleinrichtungen vorgesehen sein. Solche Einrichtungen sind gewöhnlicher Art und wirken an verschiedenen Stellen des Gerätes in zeitlicher Beziehung zueinander zu» Gruppieren der Gegenstände und Ausbilden und Füllen der Kästen mit dieeen Gegenständen. Die Regelantriebe im Gerät liegen an den Wellen 130 und 136 in zeitlich abgestimmtem Ablauf, um ein Rohteil von den Auebildungsgliedern aufnehmen zu lassen, wenn es unter der Rohteilzuführstelle entlangbewegt wird.
Zur besseren Übersichtlichkeit der Zeichnungen sind verschiedene Teile des Gerätes weggelassen worden. Die Regelungen liegen an den zugehörigen Teilen des Gerätes zum zeitgerechten Arbeiten. Druckleitungen sind der Übersichtlichkeit haibar weggelassen worden. Die Rohre für die Klebstoffdüsen und Druckgasleitungen
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oder ein Vorratstank können von der fliegenden Schereinrichtung geführt werden.
An der Ausbildungsstelle 24 verläuft eine Trägerplatte 300, damit die Behälter 15 an dieser gleiten können. Aber die Genenstände gleiten von der Trägerplatte auf ein Rohteil 70, uienn dieses vom Förderer 20 unmittelbar neben der Trägerplatte geführt wird, unmittelbar bevor die Gegenstände in die Ausbildungsstelle 24 gelangen.
Normalerweise werden bei der Herstellung der Kästen Eckabschnitte 196 vom Rohteil abgeschnitten, um das Biegen der Stäbe 194 um ihre Mittelteile zu erleichtern, die sich am Kastenboden 195 befinden. Die Stäbe oder Eckteile 194, die Seitenflansche 192 und Endflansche 190 werden vom Rohteil abgeschnitten, wie aus Figur 18 zu ersehen ist.
Der Übertrager 232 ist so beschaffen, dass die Druckplatte 272 sich nach unten bewegt, nachdem die Sprüheinrichtung betätigt worden ist und die Gleitvorrichtung 214 auf die Geschwindigkeit der Bewegung des Kastens und der Gegenstände gebracht worden ist.
Die Höhe der Gegenstände wird durch Ändern der Länge der Führungsoder Abstandsstangen 227 und 2 29 eingestellt.
Der übertrager 232 bringt natürlich die Druckplatte 272 in seine obere Lage nach einem Arbeitshub zurück und beginnt die Zurückführumg, bevor die Abwärtsbewegung der Gleitvorrichtung bei Annäherung an den Rückführzustand verringert worden ist.
Die gruppierten Gegenstände füllen die Bodenfläche dee Kastens, wenn dieser dort zum gleichzeitigen Ausbilden und Beladen hergestellt wird. Die Seiten- und Endflansche und die Eckstäbe des Rohteils etosaen an den Randteilen der gruppierten Gegenstände an und unterstützen so das Aufrichten des Kastens.
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Das Gerät nach der Erfindung ist von der Art, dass es schnell und mit einem Plinimum an iartung arbeitet. Es gruppiert die Gegenstände in gewünschten Mengen, lent die Gegenstände auf einem Kastenrohteil ab, bildet den Kasten aus, belädt ihn gleichzeitig und gibt dann den gefüllten Kasten ab. Die Aufgaben der Erfindung werden somit erfüllt.
Es ist ein vollständiges Ausführungsbeispiel der Erfindung offenbart worden, doch sind durchaus Abänderungen dieses Ausfuhrungsbeispiels möglich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Claims (11)

  1. Patantansprücha
    f LjGerät zum Aufrichten von Kastenrohteilen zu Verpackungslisten und Füllen der Kästen aus diesen Teilen mit Gruppen von Gegenständen, die in Längsrichtung voneinander in Abständen entlang einer festen Bahn bewegt werden, mit einer Einrichtung zum Errichten der Kästen» gekennzeichnet durch eine Einrichtunn zum Anbringen der Einrichtung (140, 142) zum Errichten der Kästen unter einer Gruppe von Gegenständen (15), die mit ihr beuegt werden, durch ein Rohteil(70), das an die Einrichtung (140, 142) gebracht wird, durch eine Einrichtung (214) mit fliegender Scherung, die sich mit den gruppierten Gegenständen bewegt und eine Schiebeeinrichtung (272) führt, die vertikal unter das Gerät gebracht warden kann und die Gegenstände ergreift und sie unter die Ausbildungseinrichtung (140, 142) führt, wobei sie einige Rohteils an die Ausbildungseinrichtung träqt, ωό sie zu Kästen geformt warden.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen endlos angetriebenen Förderer (20) an der Ausbildungseinrichtung (140, 142), der sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Gegenstände beuegt, und durch eine Einrichtung (82,84,112,114) zum Zuführen eines Rohteils an die Ausbildungseinrichtung für jede Gruppe von Gegenständen, von denen eine danach auf einem Rohteil an dem Förderer abgelegt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, dass die Ausbildungseinrichtung (140, 142) zuei gegenüberliegende Kasteneinrichtungen mit je einem Boden (144), Seitenuänden (148) und einer Endmand (146) enthält und voneinander geringfünir) entfernt sind, wobei die offenen Enden nebeneinander liegen und zuei Eckanformeinrichtungen (166) von jeder Kastenausbildungseinrichtung zwischen deren Seitenwänden und Endwänden schwenkbar gehalten werden.
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  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckenformeinrichtung einen Steuerarm (172) enthält, der von jßder Ecke der Eckenformeinrichtung aus in diese hineinführt, dass ein gekrümmter Fckflansch (166) «on dem Arm (172) neführt wird, dass eine Rolle (I7fi) am Innenende des Steuerarms vorgesehen ist und dass eine Finrichtung (1?8, 170, 168) federnd und schwenkbar am StRUorarm (172) am Boden hefestigt ist, dass dieser in die Ausbildungseinrichtung an deren Fcken hineingeht und ein Rohteil an die Rolle (176) angreift, wenn das Rohteil unter die Ausbildungseinrichtung nelanqt und so die F.ckflansche (166) mit den fcktßilen (194) des Rohteils in Eingriff und diese in Arbeitsstellung hrinqt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die AufrichtRinrichtung ferner eine von den Seiten- und den Endwänden geführten Rolle (160) enthält, und an ihrem Innenrand Teile eines Kastenbodens ergibt, wobei die Rollen das Falten nach oben der Seiten- (192) und Endflanschenteile (19O) eines Rohteils unterstützen.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei rotierende zylindrische Übertrager (230, 232) je ein Regelglied (231, 233) aufweisen, das sie umgibt, dass eine Welle (234) die am Gestell gelagerten Übertrager trägt, dass ein Antrieb (240, 245) mit der Welle verbunden ist, dass eine Schiebeeinrichtung(272) am Untergestell gleitend gehalten wird, dass ein Steuerarm (260) an das Reneiglied eines der Ühertraner (232) und an die Schiebeeinrichtung angreift, um die fliegende Schereinrichtung am Gestell in Längsrichtung hin- und herzubewegen, wodurch die Gegenstände Teile des Rohteils zuy Aufrichten ο ire s Kastens und zum Beladen dieses nach unten bewegen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fliegende Schereinrichtung (214) zwei rotierende, zylindrische Übertrager (230, 232) enthält, von denen jeder einen Regelnut
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    • i i i ·
    (231, 233) am Rand aufweist, dass eine tJelle (234) die Übertrager am Gestell gelagert hält, dass an der Uelle ein AntriRb (240, 245) liegt, dass die fliegende Snhereinrichtunq ein Untergestell (256) und einen Steuerarm (260) am Untergestell enthält, der in die Reoelnut (233) eines der Übertrager (232) einqreift und die Schiebeeinrichtung (272) annreift und regelt, die an einer vertikalen Achse schwingt, und dass ein zweites Reneiglied (250) am Untergestell an die Regelnut (231) des zweiten Übertragers (230) angreift und die flieqende Schereinrichtung axial am Gestell hin- und herbewegt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fliegende Schereinrichtung (214) mit der Antriebseinrichtung (245, 240, 234, 230, 250) sich i η Längsrichtung des Gerätes mit der gleichen Gesehwindiqkeit wie die Gruppe der Gegenstände entlang dem Gestell bewegt, wodurch die Schiebeeinrichtung praktisch gleichzeitig das Rohteil in Eingriff mit dem Aufrichtförderer für den Kasten bringt und Gruppen won Gegenständen dort ablegt und dass eine Einrichtung (26) die aufgerichteten Kästen mit den Gegenständen in ihnen aus dem Gerät wegführt.
  9. 9. Verfahren zum Aufrichten von Kastenrohteilen und Füllen der Kästen mit Gegenständen, wobei Ströme einander berührender Gegenstände an das Gerät geliefert und dort entlanggeführt und die Gegenstände in bestimmten Gruppen angesammelt werden, die am Gerät mit Abständen untereinander entlang zur Aufrichtstelle geführt werden, gekennzeichnet durch das Ablegen der gruppierten Gegenstände auf einem Kastenrohteil (70), dem Bewegen des Rohteils mit den Gegenständen auf ihm zur Kastenausbildungsstelle und dem Ablegen der Gegenstände an dieser Stelle und Uegführen des Rohteils nach unten, während die Gegenstände und das Rohteil sich weiter in Längsrichtung bewegen und so das Rohteil in die betriebsmässige Form bringen.
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenaushildungseinrlchtung (140, 142) sich unter den gruppierten Gegenständen am Gerät entlang bstuegt und dass ein flaches Kastenrohteil (70) in das Gerät gebracht und an der Ausbildungsstelle abgelegt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Enden der Kastenflansche (190, 192) vor dem Ausbilden des Rohteils Klebstoff aufgebracht uird und dass sich die gruppierten Gegenstände in den fertigen Kästen entlang dem Gerät bewegen und die Kästen aus dem Gerät herausaeführt werden.*
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    ttr.
    Leerseite
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