DE1097893B - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Einlegen von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen, in Schachteln oder Kartons - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Einlegen von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen, in Schachteln oder Kartons

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DE1097893B
DE1097893B DEW24159A DEW0024159A DE1097893B DE 1097893 B DE1097893 B DE 1097893B DE W24159 A DEW24159 A DE W24159A DE W0024159 A DEW0024159 A DE W0024159A DE 1097893 B DE1097893 B DE 1097893B
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capsules
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intermediate station
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Erhardt Walther
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/105Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Einlegen von Gegenständen, insbesondere Pralinen, in Schachteln oder Kartons Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum maschinellen Einlegen von Gegenständen der Nahrungs- und Geniußmittelindustrie, insbesondere Pralinen, in Schachteln oder Kartons.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter Schachteln alle Arten von Faltschachteln, Kartons u. dgl. verstanden.
  • Das Einlegen von Pralinen od. dgl. in Schachteln erfolgt zur Zeit noch ausschließlich in Handarbeit. Es sind dazu Hilfsvorrichtungen bekannt, bei denen das Arbeitspersonal an rotierenden Rundtischen sitzt und die Gegenstände, wie Pralinen, in bestimmter Reihenfolge in Kästen gelagert vorbeigeführt werden.
  • Es ist ferner eine Anordnung bekannt, bei der die mit den Pralinen gefüllten Kästen gegenüber dem Arbeitsplatz des Personals fest angeordnet sind und die Kartons oder Faltschachteln am Personal und den Kästen vorbeigeführt werden.
  • Beim Einlegen von Gegenständen in Kästen ist es an sich bekannt, sie in bestimmter Reihenfolge zuzuführen, sie mit Greifern zu erfassen und auf den erforderlichen Abstand zu bringen und schließlich in den Kasten abzusenken. Dabei wird jeweils nur ein Gegenstand, z. B. eine Flasche, in eine Öffnung des Kastens eingeführt. Die verwendeten Greifer sind bei der bekannten Vorrichtung dreidimensional bewegbar.
  • Auch beim Transport länglicher Gegenstände, wie Zigaretten, ist es bekannt, den Abstand der Gegenstände beim Transport zu verkleinern, mit Hilfe einer Vorrichtung zum Einführen in die Packung unter Verwendung eines Stößels bzw. Mitnehmers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zuführen, Ordnen und Einlegen von Gegenständen, wie Pralinen, verschiedener Form und Größe in die Schachteln maschinell vorzunehmen. Dabei löst die Erfindung gleichzeitig die Aufgabe; in die Schachteln die Kapseln mit einzuführen, in die die Gegenstände vorher eingelegt werden. Derartige Kapseln werden aus Papier, Pergamin, Metallfolie oder Kunststoff gefertigt. Die Pralinen können dabei in einem bestimmten Bild nebeneinander angeordnet werden.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, zwei Gegenstände, nämlich die Pralinen und die Kapseln übereinander zu legen und danach gemeinsam in die Schachteln einzulegen. Dabei ist die Schwierigkeit zu iiberwinden, daß die Kapseln in ihrem Ausgangszustand einen viel größeren Raum einnehmen, als ihnen später im Karton zur Verfügung steht. Die Kapseln bestehen aus gefaltetem Material, welches alleinstehend sich spreizt und nur beim Anliegen der Nebenkapseln mit den darin befindlichen Pralinen einen kleineren Raum einnimmt, wie es in Schokoladenpackungen erforderlich ist. Daher müssen die sich spreizenden Kap- seln auf einen engeren Abstand gebracht werden als in der Einzellage.
  • Um die gestellte Aufgabe zu lösen, werden von den auf einer Zuführungsvorrichtung hintereinander ankommenden Gegenständen mehrere Gegenstände gleichzeitig erfaßt, auf bestimmte Abstände gebracht und einer Zwischenstation zugeführt, in welcher vorher eine entsprechende Zahl von Rapseln in Form von Hüllen aus Papier, Pergamin, Metallfolien oder Kunststoff in den gleichen Abständen gleichzeitig eingelegt worden ist, worauf die Gegenstände mit den darunterliegenden Kapseln gemeinsam und gleichzeitig in die geöffnete, unter der Zwischenstation befindliche Schachtel eingeführt werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich durch die Kombination folgender Merkmale: Eine absatzweise bewegte Transportvorrichtung für die geöffneten Schachteln, eine Zwischenstation oberhalb dieser Transportvorrichtung, eine weitere Transportvorrichtung, welche die Gegenstände hintereinanderliegend zuführt, Greifer, die eine entsprechende Anzahl von Gegenständen gleichzeitig erfassen und sie nach der Zwischenstation bringen, Magazine für die Kapseln, eine der Zahl der Greifer für die Gegenstände entsprechende Zahl voni Kapselgreifern für das gleichzeitige Überführen der Kapseln aus den Magazinen vor dem Zuführen der Gegenstände zur Zwischenstation und eine gleiche Anzahl von Druckstößeln oberhalb der Zwischenstation für das gleichzeitige Überführen der in der Zwischenstation liegenden Kapseln und der darin befindlichen Gegenstände in die Schachtel.
  • Erfindungsgemäß führen die Greifer zum - Überführen der Gegenstände zu der Zwischenstation eine Bewegung in den drei Koordinaten des Raumes aus, um die Gegenstände zu heben und seitlich zueinander in einem bestimmten Abstand über die der Zwischenstation zugeführten Kapseln zu bringen. Dabei werden die Greifer für die Gegenstände je von einer Kurve gesteuert, die alle von einem gemeinsamen Antrieb bewegt werden.
  • Auch die Greifer für die Kapseln sind in den drei Koordinaten des Raumes bewegbar.
  • Als Greifer für die Kapseln dienen Sauger, die die jeweils oberste Kapsel aus den Magazinen entnehmen, wobei Halteorgane die nächste Kapsel zurückhalten.
  • Es können die Greifer bzw. Sauger für die Kapseln aus einem plastischen Material bestehen, welches sich unter der Saugwirkung zusammenzieht.
  • Sind die Sauger mehrteilig, so können sie sich beim Erfassen und beim weiteren Transport der Kapseln zusammenlegen, d. h. zusammenklappen bzw. spreizen.
  • Es können in eine Schachtel auch mehrere Reihen von Gegenständen eingelegt werden. Zu diesem Zweck werden die hintereinander ankommenden Schachteln nach dem Einbringen einer Reihe von Gegenständen mit ihren Kapseln quer zu ihrer Förderrichtung um eine Gegenstandsreihe verschoben. Dabei bleibt die Schachtelfördereinrichtung auch für die wegzuführenden Schachteln das gleiche Förderelement, nur sind die Schachteln auf dieser Fördereinrichtung seitlich um eine oder mehrere Gegenstandsreihen verschoben.
  • Um Gegenstände verschiedener Größen und Formen aufnehmen und in die Schachteln einführen zu können, kann die Zwischenstation für die Gegenstände und die Kapseln aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine das Verfahren durchführende Vorrichtung, Fig. 2 einenVertikalschnitt durch den Kapselstapelbehälter, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 im Bereich der Zwischenstation, Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1 nach dem seitlichen Verschieben der Schachteln zum Zweck des Einlegens einer zweiten Reihe von Gegenständen und Fig. 5 bis 7 die Verwendung eines Doppelsaugers in den verschiedenen Arbeitsstellungen für das Erfassen der Kapseln.
  • Mit 1 sind die geöffneten Schachteln, Faltschachteln, Kartons od. dgl., mit 2 die einzulegenden Gegen stände wie Pralinen und mit 3 Kapseln aus Papier, Pergamin, Metallfolie, Kunststoff usw. bezeichnet, in die die Gegenstände eingelegt werden.
  • Die geöffneten Schachtelnl werden von einer Transportvorrichtung wie eine Kette 4, durch deren Mitnehmer 4' hintereinanderliegend absatzweise in der Pfeilrichtung a (Fig. 1) transportiert. Die Transportkette 4 läuft über ein Kettenrad 4" auf einer Welle 5.
  • Auf dieser sitzt eine Rolle 6', über die ein Transportband 6 hinweggeführt ist. Das Transportband6 läuft über eine zweite Rolle6". Auf dem Transportband 6 werden die Gegenstände 2 dicht hintereinanderliegend in der Pfeilrichtung b transportiert.
  • Mit 7 ist eine Welle mit einem weiteren Kettenrad4" für die Kette 4 bezeichnet. Über die Welle 7 werden über Kegelräder zwei Wellen 8 und 9 angel trieben, die in den LagernlO und 11 am Maschinengestell drehbar gelagert sind.
  • Mit 12 ist eine Zwischenstation oberhalb der Transportvorrichtung4 bezeichnet, die aus zwei gegeneinander beweglichen Abdeckblechen bestehen kann und Ausuehmungen 13 besitzt, die von Führungsgliedern 14 (Fig. 3) begrenzt sind. Da der Abstand der beiden Abdeckbleche 12 voneinander einstellbar ist, können die randoffenen Ausnehmungen 13 mehr oder weniger vergrößert oder verkleinert werden. Durch AusLwechseln der Abdeckbleche mit ihren Führungenl4 kann die Zwischenstation 12 jeder beliebigen Form und Größe der einzulegenden Gegenstände und Kapseln angepaßt werden.
  • Die Kapseln 3 befinden sich, wie Fig.2 erkennen läßt, in einem Kapselvorratsmagazin 15 übereinanderliegend bzw. ineinandergesteckt. Das Magazin 15 ist an seinem oberen Rand mit Halteorganen 16 versehen und trägt eine obere Austrittsöffnung 17. Die Kapseln3 liegen auf einem Stößel 25, der sich entsprechend der Abnahme der Kapseln hebt. Oberhalb des Magazinns 15 könnten Greifer oder Sauger 18 die jeweils oberste Kapsel 3 abnehmen. Durch das Rohr 19 und die Öffnungen 20 wird die Luft angesaugt, der Greifer 18 in das Innere der obersten Kapsel eingeführt und der Unterdruck eingeschaltet. Damit werden die Wandungen der Kapsel 3 an den Greiferl8 herangezogen und der obere Rand der Kapsel 3 verengt, so daß diese aus dem Magazin 15 herausgehoben werden kann. Die nächste Kapsel 3, die nicht unter der Einwirkung des Saugzuges steht, wird von denHalteorganeni6, einem vorstehenden Rand oder Nasen, zurückgehalten. Sind die Sauger als Doppelsauger 18a, b ausgebildet, so können sich deren beide Teile um die Achsen 18 c drehen.
  • Die Greifer18 für die Kapseln3 sind in den drei Koordinaten des Raumes bewegbar. Die Greifer 18 können einteilig sein und sich beim Erfassen der Kapseln 3 zusammenziehen (plastisches Material der Sauger). Die Greifer 18 für die Kapseln 3 können auch mehrteilig sein und sich beim Erfassen und dem Transport der Kapseln zusammenlegen, zusammenklappen bzw. spreizen.
  • Gemäß Fig. 5 sind die beiden Greiferteile um die Drehpunkte 18 c vor dem Einlauf in das Magazin 15 zusammengeklappt. Nach dem Eintreten in die oberste Kapsel 3 werden die beiden Teile 18o und 18 b auseinander geschwenkt. Durch das Ansaugen legt sich die Wandung der Kapsel 3 an die Greifer an. Daraufhin können die Teile 18 a und 18 b in die eingeschwenkte Lage zurückgehen (Fig.7) und das Herausheben der obersten Kapsel 3 aus dem Magazin 15 erfolgen.
  • Die Steuerung der Greifer 18 erfolgt von Kurven 23, die auf der Welle 9 sitzen.
  • Die Gegenstände 2 werden von der Transportvorrichtung 6 durch Greifer 21 abgenommen. Diese können im Innern noch einen Stößel 22 (Fig.3) aufnehmen. Mit 24 sind Kurvenscheiben zur Steuerung der Greifer 21 bezeichnet, die alle von einem gemeinsamen Antrieb bewegt werden.
  • Die Greifer 21 zum Überführen der Gegenstände2 zu der Zwischenstation;12, führen eine Bewegung in den drei Koordinaten; des Raumes aus, um die Gegenstände 2 zu heben und - seitlich zueinander in einem bestimmten Abstand über die der Zwischenstation zugeführten Kapseln zu bringen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Schachteln 1 werden hintereinanderliegend absatzweise von der Transportvorrichtung 4, 4' in den Bereich der Zwischenstation 12 gebracht. Die Greifer 21 erfassen die in einer bestimmten Reihenfolge liegenden Gegenstände 2, heben diese an, bringen sie in einen bestimmten Abstand zueinander und legen sie dann in die Schachtel 1. Damit ist eine Reihe eingeführt. Die Schachtel 1 wird dann quer zur Förderrichtung a um eine Gegenstandsreihe verschoben (Fig. 4). Dann kann durch die Greifer 21 die nächste Reihe von Gegenständen in dieselbe Schachtel eingelegt werden. Darauf wird die Schachtel in der verschobenen Lage von derselben Transportvorrichtung 4 weitergefördert. Wenn mehr als zwei Reihen von Gegenständen eingeführt werden sollen, dann erfolgt die Querverschiebung der Schachteln in entsprechender Weise.
  • Sollen unter die Gegenstände Kapseln kommen, so werden die Greifer 18 für die Kapseln 3 mit eingeschaltet. Sie führen die Kapseln 3 in den Bereich der Zwischenstation 12. Durch die innere Federwirkung des Materials der Kapseln 3 gelangen sie bis in die Lage gemäß Fig.3. Dann werden die Gegenstände 2 durch die Greifer 21 in die Kapseln 3 eingelegt. Daraufhin treten die Stößel 22 nach unten und drücken die Gegenstände2 mit den darunterliegenden Kapseln3 in die Verpackung 1.
  • Entsprechend der Form der zu verpackenden Gegenstände können die Bleche 12 mit den Halterungen 14 in eine beliebige Lage zueinander gebracht oder ganz ausgewechselt werden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zum maschinellen Einlegen vol: Gegenständen der Nahrungs- und Genußmittelindustrie, insbesondere Pralinen, in Schachteln oder Kartons, bei welchem die Gegenstände von Zuführungsorganen, wie Bänder oder Ketten, abgenommen. in Kapseln eingelegt und mit diesen den geöffneten Schachteln zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß von den auf einer Zuführungsvorrichtung (Band 6) hintereinander ankommenden Gegenständen (2) mehrere Gegenstände gleichzeitig erfaßt, auf bestimmte Abstände gebracht und einer Zwischenstation (12) zugeführt werden, in welche vorher eine entsprechende Zahl von Kapseln (3) in Form von Hüllen aus Papier, Pergamin, Metallfolie oder kunststoff in den gleichen Abständen gleichzeitig ein gelegt worden sind, worauf die Gegenstände (2) mit den darunterliegenden Kapseln (3) gemeinsam und gleichzeitig in die geöffnete, unter der Zwischenstation befindliche Schachtel (1) eingeführt werden.
  • 2. Vorrichtung zum maschinellen Einlegen von Gegenständen der Nahrungs- und Genußmittelindustrie, insbesondere Pralinen, in Schachteln oder Kartons, bei welchem die Gegenstände von Zuführungsorganen, wie Bänder oder Ketten, abgenommen, in Kapseln eingelegt und mit diesen den geöffneten Schachteln zugefiihrt werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: eine absatzweise bewegte Transportvorrichtung (4) für die geöffneten Schachteln (1), eine Zwischenstation (12) oberhalb dieser Transportvorrichtung, eine weitere Transportvorrichtung (6), welche die Gegenstände (2) hintereinanderliegend zuführt, Greifer (21), welche eine entsprechende Anzahl von Gegenständen (2) gleichzeitig erfassen und sie nach der Zwischenstation (12) bringen, Magazine (15) für die Kapseln (3), eine der Zahl der Greifer (21) für die Gegenstände (2) entsprechende Zahl von Kapselgreifern (18) für das gleichzeitige Überführen der Kapseln aus den Kapselmagazinen (15) vor dem Zuführen der Gegenstände zur Zwischenstation (12) und eine gleiche Anzahl von I)ruckstößeln (22) oberhalb der Zwischenstation (12) für das gleichzeitige Überführen der in der Zwischenstation (12) liegenden Kapseln (3) und der darin befindlichen Gegenstände (2) in die Schachteln (1).

Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (21) zum Überführen der Gegenstände (2) zu der Zwischenstation (12) eine Bewegung in den drei Koordinaten des Raumes ausfiihren, um die Gegenstände (2) zu heben und seitlich zueinander in einen bestimmten Abstand über die der Zwischenstation zugeführten Kapseln zu bringen, wohei die Greifer (21) für die Gegenstände je von einer Kurve (24) gesteuert werden, die alle von einem gemeinsamen Antrieb (8) bewegt werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Greifer (18) für die Kapseln (3) in den drei Koordinaten des Raumes bewegbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Greifer für die Kapseln Sauger (18) dienen, die die jeweils oberste Kapsel (3) aus den Kapselmagazinen (15) entnehmen, wobei Halteorgane (16) die nächsten Kapseln (3) zurückhalten.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (18) für die Kapseln (3) einteilig sind und sich beim Erfassen der Kapseln (3j zusammenziehen (plastisches Material der Sauger).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (18) für die Kapseln (3) mehrteilig sind und sich beim Erfassen und dem Transport der Kapseln zusammenlegen (zusammenklappen) bzw. spreizen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Einlegens mehrerer Reihen von Gegenständen (2) mit Kapseln (3) in Schachteln (1) die Transportvorrichtung derart ausgebildet ist, daß die hintereinander ankommenden Schachteln (1! nach dem Einbringen einer Reihe von Gegenständen (2) mit Kapseln (3) quer zu ihrer Förderrichtung um eine Gegenstandsreihe verschoben und nach dem Einbringen sämtlicher Reihen die Schachteln (1) um eine Schachtellänge weiter transportiert werden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstation (12) für die Gegenstände (2) und die Kapseln (3) aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, die entsprechende randoffene Ausnehmungen (13) aufweisen, um Gegenstände und Kapseln verschiedener Größen und Formen aufzunehmen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 587 098; britische Patentschriften Nr. 715 134, 758 360.
DEW24159A 1958-09-25 1958-09-25 Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Einlegen von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen, in Schachteln oder Kartons Pending DE1097893B (de)

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