DE1214137B - Vorrichtung zum Herstellen und Fuellen von Huellen mit Bodenfaltung an einer Zigaretten-Verpackungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen und Fuellen von Huellen mit Bodenfaltung an einer Zigaretten-Verpackungsmaschine

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DE1214137B
DE1214137B DEM56275A DEM0056275A DE1214137B DE 1214137 B DE1214137 B DE 1214137B DE M56275 A DEM56275 A DE M56275A DE M0056275 A DEM0056275 A DE M0056275A DE 1214137 B DE1214137 B DE 1214137B
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casing
mandrel
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Dipl-Ing Otto Niepmann
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Fr Niepmann and Co Maschinenfabrik
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/223Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/282Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms involving stripping-off formed boxes from mandrels
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von Hüllen mit Bodenfaltung an einer Zigaretten-Verpackungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von Hüllen mit Bodenfaltung an einer Zigaretten-Verpackungsmaschine, mit einer Faltdorne tragenden Umlaufeinrichtung, auf der die Hüllen hergestellt werden, und einer geraden Förderbahn, auf der die Zigarettenblöcke transportiert und in die fertigen, auf die Förderbahn abgelegten Hüllen eingeschoben werden.
  • Es ist bekannt, die Zigarettenblöcke senkrecht zur Bewegungsrichtung der Hüllen in diese einzuschieben. Die hierzu benutzten Maschinen sind mit einer mit Faltdornen versehenen Umlaufeinrichtung zum Herstellen der Hüllen und mit einer Förderbahn versehen. Bisher wurden die Hüllen auf Revolverköpfen hergestellt, die die Faltdorne tragen. Hierbei liegen die Revolverköpfe in einer senkrecht zur Förderbahn angeordneten Ebene über der Förderbahn. Da seitlich neben den Revolverköpfen noch die notwendigen Einrichtungen zum Absaugen und Zuführen der Hüllenzuschnitte vorgesehen sein müssen, wird diese Vorrichtung zum Herstellen der Hüllen ungewöhnlich breit. Abgesehen von dem großen Platzbedarf ist diese bekannte Vorrichtung auch schlecht zugäng lich, was sich besonders bei mehrbahnigen Maschinen sehr ungünstig auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorrichtungen zum Herstellen und Füllen von Hüllen mit Bodenfaltung wesentlich schmaler als bisher üblich zu bauen und gleichzeitig eine leichte Zugänglichkeit zu erreichen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Faltdorne an einer über der Förderbahn angeordneten Kette zu befestigen, die in der senkrechten Mittelebene der Förderbahn teilweise geradlinig umläuft, wobei die Breitseiten der Faltdorne parallel zu ihrer Bewegungsbahn verlaufen, und daß zwischen der Kette und der Förderbahn eine mit vertikal verschiebbarem und um eine senkrechte Achse drehbarem Greifer versehene Hüllenabziehvorrichtung sowie eine Schwenkeinrichtung zum Ablegen der fertigen Hüllen auf die Förderbahn vorgesehen sind.
  • Erreicht wird hierdurch, daß eine solche Einrichtung zum Herstellen und Füllen der Hüllen praktisch nicht wesentlich mehr Platz braucht als die Förderbahn, weil bei einer solchen Anordnung der Faltdorne auch die Absauge- und Zuführeinrichtungen für die Papierzuschnitte senkrecht über der Förderbahn der Verpackungsmaschinen liegen. Die Maschinen werden dadurch wesentlich übersichtlicher, zugänglicher und schmaler, so daß auf der gleichen Grundfläche mehr Maschinen als bisher nebenein- ander aufgestellt werden können. Außerdem bietet sich durch diese Ausführung die Möglichkeit, die Maschinen mehrbahnig auszuführen, weil alle Aggregate vom Bedienungspersonal von einer Seite der Maschine noch erreichbar sind.
  • Es ist an sich bekannt, Faltdorne an Ketten anzuordnen. Hierbei befinden sich aber die Ketten neben den Förderbahnen und nicht im Sinne der Erfindung oberhalb der Förderbahn, so daß auch bei den bekannten Ausführungen mit Dornketten die gewünschte schmale Bauweise nicht erreicht wird.
  • Bei der praktischen Ausführung können die Achsen der Antriebs- und Umlenkrollen der Kette für die Faltdorne senkrecht übereinander oder in waagerechter Richtung parallel zur Förderbahn hintereinander angeordnet sein. Im einen Fall nimmt die Vorrichtung mehr Platz in der Höhe, im anderen Fall mehr in der Tiefe ein. Auf einer Seite eines geradlinig umlaufenden Teils der Kette sind die Zuführvorrichtungen für das zur Herstellung der Hülle benutzte Blankett sowie die üblichen Längsfalter, Faltdaumen und Faltweichen angeordnet. Auf der anderen Seite der Kettenbahn ist eine über mehrere Stationen hinwegreichende bewegliche Andrück- und Heizleiste für den Hüllenboden vorgesehen.
  • Neben jedem Faltdorn ist an der Kette ein mitumlaufender, federbelasteter Papierfesthalter angeordnet, der sich nach Ausführung der Längsfaltung auf die Klebenaht setzt und diese bis zur Hüllenabziehstation andrückt. Die Hüllenabziehvorrichtung zieht die Hüllen vom Faltdorn ab und dreht sie um 900 um ihre Mittelachse. Die neben der Hüllenabziehvorrichtung angeordnete Schwenkeinrichtung schwenkt die um 900 gedrehten Hüllen in die Förderbahn der Zigarettenblöcke. Hierbei können die Hüllenabziehvorrichtung und die Schwenkeinrichtung als Luftsauger ausgebildet sein. Der Festhalter, der sich an jedem Faltdorn befindet, ist an der Hüllenabziehstation mittels eines Schwinghebels od. dgl. anhebbar. Zum Verdrehen der Hülle um 900 ist eine Zahnstange und ein Ritzel vorgesehen. Um das Abziehen der Hüllen von den Faltdornen zu erleichtern, können die Faltdorne aus je einem festen und einem verschiebbaren Teil bestehen, so daß beim Abziehen der Hülle der Faltdorn durch Verschieben seines einen Teils in Richtung auf seinen anderen verkleinert werden kann. An der Hüllenabziehstation ist der bewegliche Faltdornteil dann mittels eines festen Kurvenstückes od. dgl., gegenüber dem nicht verschiebbaren Faltdornteil verstellbar.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, F i g. 2 die Vorderansicht, F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform mit anderer Anordnung der umlaufenden Kette, F i g. 4 die Hüllenabzieh- und Schwenkvorrichtung in größerem Maßstab, Fig.5 die Schwenkeinrichtung in Vorderansicht, F i g. 6 eine Einzelheit des drehbaren Greifers, F i g. 7 einen Schnitt durch den Faltdorn, Fig. 8 den Schnitt nach Linie A-B der F i g. 7, Fig. 9 den Schnitt nach Linie CD der Fig. 7und Fig. 10 den Schnitt nach Linie E-F der Fig. 8.
  • Die Verpackungsmaschine für Zigaretten hat eine Förderbahn, die in bekannter Weise aus einer Gleitbahn 1 besteht, in der sich eine Kette mit Mitnehmern 2 für die Zigarettenblöcke 3 befindet. leder Zigarettenblock soll mit einer Hülle 4 aus Papier in bekannter Weise umgeben werden. Dazu wird der Zigarettenblock 3 in die nach einer Seite offene Hülse eingeschoben. Hierbei wird die Hülle in ebenfalls bekannter Weise durch einen steuerbaren Anschlag 5 für kurze Zeit festgehalten. Der Zigarettenblock 3 mit seiner noch an - einer Stirnseite offenen Hülle 4 wird dann, in F i g. 1 gesehen, weiter nach links verschoben zu einer Station, bei der in ebent falls bekannter Weise die offene Stirnseite gefaltet wird.
  • Zum Herstellen der Hülle 4 dient eine Umlaufeinrichtung, bei der die sonst an einem Revolverkopf befindlichen Faltdorne 6 an einer umlaufenden Kette 7 befestigt sind. Diese Kette wird um eine antere Antriebs- und Umlenkrolle 8 geführt, die sich oberhalb der Hüllenabziehstation befindet. Die zweite Umlenkrolle 9 befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 senkrecht über der Rolle 8, während bei- dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 die beiden Rollen 8 und 9 in einer Parallelen zur Förderbahn 1, 2 hintereinander angeordnet sind.
  • Auf der rechten oder oberen Seite der Kette 7 befindet sich die Zuführvorrichtung 10 für das zur Herstellung der Hülle 4 benutzte Blankett 11. Die Zuführvorrichtung hat ein Magazin 12 zur Aufnahme der Blankette, die durch Sauger 13 abgesaugt und durch Leimsegmente 14 in bekannter Weise belangt werden. Durch einen gesteuerten Hebel 15 wird das Blankett 11 auf den Faltdorn 6a geschoben, dessen Breitseiten parallel zu seiner Bewegungsbahn verlaufen. Bei Weiterschaltung der Kette 7 gelangt der Faltdorn 6 a zu Längsfaltern 16 und einem seitlichen Faltdaumen 17. Es schließen sich dann in an sich be- kannter Weise Faltweichen 18 und 19 an, durch die der Boden der Hülle 4 gefaltet wird. Die Faltdorne 6 gelangen dann mit der Kette 7 über die Umlenkrolle 9 auf die linke oder untere Seite der Kette. Auf dieser Seite befindet sich eine bewegliche Andrück-und Heizleiste 20, die über- mehrere Stationen hinwegreicht. Durch diese Heizleiste 20 wird der Hüllenboden angedrückt, so daß die Bodenklebung fest wird.
  • Neben jedem Faltdorn 6 befindet sich ein ebenfalls an der Kette 7 befestigter, mit einer Feder 25 (Fig. 8) belasteter, auf die Hülle 4 wirkender Festhalter 21, der sich nach Ausführung der Längsfaltung auf die Klebenaht der Hülle 6 und diese bis zu der unteren Hüllenabziehstation 22 andrückt. In dieser Abziehstation 22 ist ein schwenkbarer gesteuerter Hebel 23 angeordnet, der auf einen Schlitten 24 einwirkt. Dieser verschiebt den Festhalter 21 entgegen der Wirkung der Feder 25, in F i g. 1 gesehen, nach links und drückt ihn von der Hülle ab (F i g. 4).
  • Um das Abziehen der Hülle von dem Faltdorn zu erleichtern, besteht gemäß Fig. 7 bis 10 der Faltdorn 6 aus zwei Teilen 6 c und 6 d. Der Teil 6 c ist fest mit dem Dornträger 26 verbunden, während der Teil 6d verschiebbar ist. Der Fuß 6e ist gleitbar angeordnet und wird entgegen einer Feder 27 auf den Teil6c zu verschoben, wenn der Faltdorn 6 in der Abziehvorrichtung gegen ein Kurvenstück 28 fährt.
  • Auf diese Weise ist der Faltdorn während des Abziehvorganges kleiner als bei Herstellung der Hülle, so daß das Abziehen wesentlich erleichtert wird.
  • In der Hüllenabziehvorrichtung 22 befindet sich ein winkelförmiger Greifer 29, der mit einer nicht weiter dargestellten Saugluftleitung verbunden ist.
  • Durch einen Stößel 30 wird der Greifer 29 angehoben. In seiner angehobenen Stellung saugt er die fertige Hülle-4a von dem Dom 6b nach unten ab.
  • Der Greifer 29 trägt an seinem unteren Ende ein Ritzel 31, das in der untersten Lage des Greifers mit einer waagerecht angeordneten Zahnstange 32 in Eingriff gelangt. Diese Zahnstange wird waagerecht verschoben, wodurch das Ritzel 31 und damit -der Greifer29 um 900 geschwenkt werden, so daß die Hülle 4 a die in F i g. 1 angedeutete Lage einnimmt.
  • Jetzt wird die Hülle 4 a von einer zweiteiligen Schwenkplatte 33 übernommen, die ebenfalls mit der Saugluftleitung verbunden ist und mit der Hülle um die Achse 34 um etwa 900 schwingt, wobei die Hülle 4 auf die Förderbahn 1 aufgelegt und durch den Anschlag 5 gehalten wird.
  • Jeder Faltdomhalter 26, der mit der Kette 7 gemäß F i g. 7 verbunden ist, trägt vier Rollen 35, die in U-förmigen Schienen 36 und 37 geführt sind, wodurch sich eine sehr genaue Führung für die Faltdorne 6 ergibt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegen die beiden Antriebs- und Umlenkrollen8 und 9 der Kette 7 waagerecht nebeneinander, so daß die Längsrichtung der Umlaufeinrichtung parallel über der Förderbahn 1, 2 verläuft. Hierdurch wird die gesamte Vorrichtung niedriger gehalten. Dafür erstreckt sie sich mehr in Längsrichtung der Förderbahn als bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2. Im übrigen entspricht diese Ausführung der Ausführung nach Fig. 1 und 2. Aus Fig. 3 ist deutlich zu erkennen, daß in der Längsfaltstation mit den Längsfaltern 16 noch ein gesteuerter Anschlag 38 vorgesehen ist, der ebenfalls auf den Schlitten 24 des Festhalters 21 einwirkt, um ihn vom Faltdorn 6 abzudrücken, damit die Längsfalter 16 angreifen können.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können vor allen Dingen mehrere derartige absatzweise umlaufende Dornketten 7 nebeneinander über eine entsprechende Anzahl von Förderbahnen 1, 2 angeordnet werden, wobei mehrere solcher Bahnen durch eine Bedienungsperson überwacht werden können. Eine solche Anordnung ist in F i g. 2 schematisch angedeutet.

Claims (13)

  1. Anspruch 1 schützt nur die Gesamtheit der in ihm enthaltenen Merkmale.
    Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von Hüllen mit Bodenfaltung an einer Zigaretten-Verpackungsmaschine mit einer Faltdorne tragenden Umlaufeinrichtung, auf der die Hüllen hergestellt werden, und einer geraden Förderbahn, auf der die Zigarettenblöcke transportiert und in die fertigen, auf die Förderbahn abgelegten Hüllen eingeschoben werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Faltdorne(6) an einer über der Förderbahn (1, 2) angeordneten Kette (7) befestigt sind, die in der senkrechten Mittelebene der Förderbahn (1, 2) teilweise geradlinig umläuft, wobei die Breitseiten der Faltdorne (6) parallel zu ihrer Bewegungsbahn verlaufen, und daß zwischen der Kette (7) und der Förderbahn (1, 2) eine mit vertikal verschiebbarem und um eine senkrechte Achse drehbaren Greifer (29) versehene Hüllenabziehvorrichtung sowie eine Schwenkeinrichtung zum Ablegen der fertigen Hüllen (4) auf die Förderbahn (1, 2) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Umlenkrollen (8, 9) der Kette (7) für die Faltdorne (6) senkrecht übereinander oder in einer Parallelen zur Förderbahn (1, 2) hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des geradlinig umlaufenden Teils der Kette (7) die Zuführvorrichtung (10) für das zur Herstellung der Hülle (4) benutzte Blankett (11) sowie die Längsfalter (16), Faltdaumen (17) und Faltweichen (18, 19) und auf der anderen Seite der Kette eine über mehrere Stationen hinwegreichende bewegliche Andrück- und Heizleiste (20) für den Hüllenboden angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem Faltdorn (6) an der Kette (7) ein mitumlaufender, federbelasteter Festhalter (21) angeordnet ist, der sich nach Ausführung der Längsfaltung auf die Klebenaht (6) und diese bis zur Hüllenabziehstation (22) andrückt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenabziehvorrichtung (22) die Hüllen (4) vom Haltedorn (6) abzieht und sie um 900 um ihre Mittelachse dreht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die neben der Hüllenabziehvorrichtung (22) angeordnete Schwenkeinrichtung (33, 34) die um 900 gedrehten Hüllen (4) in die Förderbahn (1, 2) der Zigarettenblöcke (3) schwenkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenabziehvorrichtung (22) und die Schwenkvorrichtung (33, 34) als Luftsauger ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhalter (21) an der Hüllenabziehstation (22) mittels eines Schwinghebels (23) od. dgl. anhebbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrehen der Hülle (4) um 900 eine Zahnstange (32) und ein Ritzel (31) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Faltdornhalter (26) mit vier Rollen (35) versehen ist, die in U-förmigen Schienen (36, 37) geführt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltdorne (6) aus je einem festen (6 c) und einem verschiebbaren Teil(6d) bestehen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hüllenabziehstation (22) der bewegliche Faltdornteil (6d) mittels eines festen Kurvenstückes (28) od. dgl. gegenüber dem nicht verschiebbaren Faltdornteil (6 c) verstelbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere absatzweise umlaufende Dornketten (7) nebeneinander über einer entsprechenden Anzahl von Förderbahnen (1, 2) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 711406, 955 128, 1025780; französische Patentschrift Nr. 1 281 258; USA.-Patentschrift Nr. 952331.
DEM56275A 1963-03-27 1963-03-27 Vorrichtung zum Herstellen und Fuellen von Huellen mit Bodenfaltung an einer Zigaretten-Verpackungsmaschine Pending DE1214137B (de)

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