DE711406C - Verpackungsmaschine, insbesondere zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Packungen - Google Patents

Verpackungsmaschine, insbesondere zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Packungen

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Publication number
DE711406C
DE711406C DEW101213D DEW0101213D DE711406C DE 711406 C DE711406 C DE 711406C DE W101213 D DEW101213 D DE W101213D DE W0101213 D DEW0101213 D DE W0101213D DE 711406 C DE711406 C DE 711406C
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DE
Germany
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filling
casings
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DEW101213D
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English (en)
Inventor
Erich Wetzel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine, insbesondere zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen VorliegendeErfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine, insbesondere zum Herstellen, Füllen und Verschließen von init n iindestens einer Längsnaht versehenen Packun-:;en zur Aufnahme von Lebens- und Genußmiftelii, wie Mehl, Kaffee, Bohnen. Bei bekannten Maschinen dieserArt hat man sowohl die Werkstücke als auch die Werkzeuge an je einer oder mehreren Förderketten ununterbrochen und mit gleichförmiger Geschwindigkeit gemeinsam durch die Arbeitsstellen hindurchgeführt. Auf diese Weise «-ar es beispielsweise möglich. einen in eine trogartige Tasche an der einen Kette eirigepreßten Zuschnitt durch von einer anderen Kette mitgeführte Werkzeuge oder Vorsprünge in der trogartigen Form zu erbalten. Es fehlte jedoch an der Möglichkeit, die Werkstücke mit Erfolg zu behandeln, wenn es hierbei auf @-erwickelte und sehr sorgfältig durchzuführende Bewegungen ankam, beispielsweise beim übereinanderfalten der über den Faltdorn vorstehenden Zipfel bei der Bildung eines Papierschlauches, aus welcheru bei Verpackungsmaschinen die Hüllen für das Gut hergestellt werden. Bei derHerstellung dieser Faltung genügt es nicht, daß ein faltendes Mittel irgendwie mit den Zipfeln in Berührung tritt und diese umlegt. Die Herstellung genau maßhaltiger und gut aussehender, von Verknitterungen und Falten freier Packungen verlangt beispielsweise, daß der Falter nicht senkrecht auf die Kante des Zipfels auftrifft, sondern sich dieser in schräger Stellung nüliert. Außerdem soll die Annäherung des . Faltmittels an die Ebene des Zipfels nur allinä hlich stattfinden. Sodann ist beispielsweise für eine sorgfältige Verbindung zweier Papierzipfel erforderlich, daß nach dein 'Niederfalten des einen Gipfels das Faltmittel solange wie möglich an diesem anliegt, damit er sich nicht wieder aufrichten kann, bevor der zweite Zipfel so weit beigefaltet ist, daß er ein Sichablieben des ersteren verhindern kann.
  • Die Lösung derartiger Aufgaben erfordert die Verwirklichung verwickelter, ungleichförniig verlaufender Bewegungen und ist 1)eispielsweise mit zwei die Werkstücke bzw. Werkzeuge tragenden Ketten gleicliförniiger und gleich großer Geschwindi-l:eit nicht zu erwirklichen.
  • l?s ist nun schon verschiedentlich bei Verpackungsmaschinen und anderen Verarbeitungsniaschinen bekannt, die kontinuierlich und geradlinig bewegten U'erkstücke von Werkzeugen begleiten zu lassen, die auf einem hin und her gebenden oder umlaufenden Träger sitzen und in ihren Bewegungen kurzzeitig der Bewegung der Werkstücke angepaßt werden. Hierbei ist es auch schon vielfach bekannt. den Werkzeugträgern noch besondere Steuergetriebe zuzuordnen, welche den Werkzeugcn zusiitzlicli zu ihrer Wanderbewegung noch eine mehr oder weniger verwickelte Arbeitsbewegung gegenüber den Werkstücken erteilen.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung nur auf diejenige bekannte 'Maschinenart, bei welcher der Werkzeugträger eine kontinuierlich tunlaufende Förderkette ist und die den Vorteil besitzt. daß die @Z-erl:zeuge ohne weiteres auf beliebige lange Strecken mit gleichförmiger Geschwindigkeit der Werkstiickbewegung folgen können.
  • Die obengenannten 'Nachteile dieser bekannten 'Maschinenart -werden vermieden, -wenn erfindungsgemäß die Werkzeuge (Falt--yerl:zeuge, Fülltrichter, Ausstoßer o. dgl.) beweglich an Förderketten angelenkt und durch eine -weitere Förderkette in ihren Bewegungen gesteuert sind. Die Steuerung der bewegten Werkzeuge durch eine in der Geschwindigkeit beliebig bestimmbare Förderkette ermöglicht es, die Werkzeuge besonderen Erfordernissen hinsichtlich ihrer Einwirkung auf das Behandlungsgut anzupassen.
  • So sind beider neuen Verpackungsmaschine mit Vorrichtungen zum Umlegen der nach Bildung eines C-förmigen Schlauches über den Dorn nach rückwärts überstehenden Zipfel Falter zum Umlegen dieser Zipfel von Förderketten getragen und über eine waagerechte Strecke geführt und mittels einer weiteren Kette derartig gegenüber den ersten Förderketten und gegenüber den Werkstucken bewegt, daß die Falter in an sich bekannter «'eise bei der ersten Berührung mit den Zipfeln des Zuschnittes einen zuni Dorn hin stumpfen Winkel einschließen. Diese Steuerung ermöglicht es, den Falter mit dem Zipfel in eine erste Berührung zu bringen, -welche das Umfalten ohne Zerknittern oder Stauchen ermöglicht, und den ersten umgefalteten Zipfel so lange arn Dorn festzuhalten, bis der andere sich auf den ersten aufzulegen beginnt. Diese Ausführungsform und überhaupt die in den Unteransprüchen 2 bis 5 gekennzeichneten sollen nur so weit geschützt sein, als sie sich ini Rahmen der Vorschriften des Hauptanspruches bewegen.
  • Die neuartige Steuerung gemäß vorliegender Erfindung ist auch mit Vorteil bei Füllvorrichtungen von Verpackungsmaschinen anwendbar. bei denen die Füllelemente oberhalb der Hüllen und mit deren Geschwindigkeit mit in die Üffnungen der Hüllen eingeführten Füllmundstücken über eine vorbestimmte Strecke zugleich mit den Hüllen bewegt werden. auch hier kommt es wegen großer Arbeitsgeschwindigkeiten auf eine genaue Anpassung der Bewegung der Füllelemente an die Bewegung der Hüllen bei Verwendung einfacher und nicht zum Festklemmen neigender Mittel an. Dies wird erreicht, wenn erfindungsgemäß die über eine gerade Strecke bewegten Füllelemente an einer Förderkette aufgehängt und von dieser bewegt und mittels einer weiteren, mit gleicher Geschwindigkeit und gleiclimiißig umlaufenden Kette so in ihrer Bewegung gegenüber der ersten Kette. gesteuert sind, daß sie stets senkrecht hängen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Verpackungsmaschine ist in den Abb. i bis d. der Zeichnung dargestellt. Es stellen dar: _ Abb. i eine Längsansicht desjenigen Teiles der Verpackungsmaschine, -welcher die Vorrichtungen zur Formung der Packungen enthält, Abb. 2 eine Längsansicht desjenigen Teiles der Verpackungsmaschine, welcher Vorrichtungen zuni Füllen der Beutel enthält, Abb. 3 und 4. in Längsansicht und teils Querschnitt. teils Seitenansicht die Vorrichtung zur der Längsfaltung.
  • Abb. i läßt eine endlose Doppelkette i erkennen, die durch Kettenräder :2 mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben wird. Sie liest den Zweck, die Faltdorne 3 den einzelnen Vorrichtungen zuzuführen.
  • Zwecks Herstellung der Packungen, die in vorliegendem Falle aus Innen- und Außenhülle bestehen sollen, werden die Zuschnitte für die Innenhülle zunächst mittels einer schematisch angedeuteten Schneidvorrichtung bei gleichzeitiger Auftragung von Leirn von einem von einer Bobine ablaufenden Papierband abgetrennt und gegebenenfalls noch an den Faltstellen geritzt oder mit einer Prägung bzw. Stanzung versehen. Der Zuschnitt -wird dann derart in senkrechter Stellung einem Faktdorn übergeben. Sobald dieser vor den zur Bildung des U-förmigen Schlauches bestimmten Faltplatten i i, 12 angelangt ist, legt sich eine Leiste io fest gegen den zwischen ihr und dein Dorn befindlichen Zuschnitt und verharrt in dieser Stellung, bis die Längsfaltungen vorgenommen sind, damit sich der Zuschnitt auf der in Bewegungsrichtung vornliegenden Dornseite nicht aufwölbt und die Herstellung einer genau maßhaltigen Packung verhindert.
  • Die umgelegten Zipfel des Zuschnittes sind ',un zwecks Herstellung der Längsnaht um je do° umzubiegen. Hierzu dienen die Längsnahtfalter 13 und 1.4, welche oberhalb und unterhalb der Dorne und nach 'Maßgabe der Dornbe@vegung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Sie sind zwecks Erzielung ein-,vandfreier Faltungen derart eingerichtet, daß die Falter bei der ersten Berührung mit den umzulegenden Papierzipfeln einen zur Dorntitte hin stumpfen Winkel mit den Zipfelebenen einschließen; nur dann wird ein Stauehen und Zerknittern des Zuschnittes, wie es bei senkrechtem Auftreffen vorkommen kann, mit Sicherheit vermieden.
  • jeder der Apparate enthält zwei endlose, mit der Geschwindigkeit der Dorne 3 gleichförmig umlaufende Ketten 15 und 16 (Abb. 3 Und 4.), welche zusammen zwei Falter 17 und 18 mit sich führen, von denen jeder eine in den Lagern i9 drehbare Achse 2o mit federnd ausgebildeten Faltfingern 21 enthält. Die Achsen 20 müssen nun in geeigneter Weise gesteuert werden, damit die Finger 21 in der oben angegebenen Weise mit den Papierzipfeln in Berührung treten. Zu diesem Zwecke ist auf das eine Ende der Achse 2o eine Gabel 22 auigesetzt, in deren Schlitz an einer Steuerkette 24 angeordnete Führungsstifte 23 einrreifen. Erfindungsgemäß wird die Steuerung der Greifer in der Weise erreicht, daß die Steuerkette entsprechend der herbeizuführendun Greif erbewegung in bezug auf die Ketten ' ; und 16 beschleunigt und verzögert wird. 7u diesem Zwecke ist- das obere Umlenkrad 25 cIcr Steuerkette fest mit einem innen verzahnten Rad 26 verbunden, welches auf der ini -'L\ilascliinenralimen gelagerten Achse 33 frei drehbar ist. Die Innenverzahnung des Rades -26 kämmt mit dein Ritzel 27, welches über die Achse 30 in dem doppelarmigen Hebel 31, 32 gelagert ist. Dieser kann auf der Achse 33 gedreht werden, ist aber für gewöhnlich über die an den Armen 32 gelagerten Rollen 34 und clie auf der Hauptantriebswelle 30 der gesamten Vorrichtung befestigten Nocken dera rt festgestellt, daß er sich nicht drehen kann. Tn diesen Fällen wird die zum Antriebe der Steuerkette erforderliche Energie von der «"eile 30 über Zahnrad 29, Ritzel 28, 27, Rad 26 und Kettenrad 25 auf die Steuerkette 2-1. übertragen; letztere läuft dann gleichförmig urn. Eine Beschleunigung oder Verzögerung der Steuerkette tritt aber dann auf, wenn der Doppelgiebel und damit auch Ritzel27 über die Rollei' 34 von den unrunden Scheiben 35 aus auf der Achse 33 verdreht wird und hierbei je nach der Drehrichtung und Drehzahl des Rades 26 und damit des Kettenrades vergrößert oder verkleinert wird. Die neue Lä ngsnahtvorrichtung ermöglicht es mithin, claß die Greifer zunächst mit der in Abb. i gestrichelt gezeichneten Stellung finit den Papierzipfeln in Berührung treten, um sich dann immer mehr der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung anzunähern und schließlich in dieser verharrend wegen der gegenüber der Dornekette erhöhten Geschwindigkeit die Zipfel sicher und ohne Beschädigung umzulegen. Damit die Greifer ungehindert den Zuschnitt falten können, sind die Platten i i und 12 mit entsprechenden Ausschnitten versehen.
  • In F ortschreiterichtung der Hüllen gesehen, folgt nun oberhalb und unterhalb des die Dorne 3 bewegenden Förderers je eine Vorrichtung zur Ausführung der oberen und unteren Kopffaltung, und diese Vorrichtungen sind mit den Bezugszeichen 4.4 bis 49 bezeichnet. Es folgt dann noch eine weitere Faltvorrichtung 5o zum Umlegen des in Fortschreiterichtung hintenliegenden Papierzipfels.
  • Die vierte Faltung, d. h. diejenige des in Fortschreiterichtung vorliegenden Zipfels, erfolgt durch eine feststehende, dicht vor der Stirnseite der Dorne angeordnete Platte 64, die Festpressung der vier Zipfel durch federnde Rollen 56, die, wenn es erforderlich ist, zwecks völliger Trocknung der Klebestellen geheizt sein können.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird nun um die innere Hülle noch eine Außenhülle gelegt. Zu diesem Zwecke sind Vorrichtungen angeordnet, welche denjenigen zur Herstellung der inneren Hüllen entsprechen.
  • Die fertiggestellte Hülle gelangt nun, von den Dornen 3 mitgeführt. in den unteren Strang des Förderers i und wird dort in den Bereich von Vorrichtungen zum Abziehen der Hüllen von den Dornen gebracht. Darauf werden die Hüllen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einer besonderen Vorrichtung übergeben, welche die Hüllen aus dem Stillstand auf die Geschwindigkeit des in Abb. 2 dargestellten Zellenförderers bringt. Diese Vorrichtung ist durch die Bezugszeichen 71 bis 75, 86, 89 und 9o bezeichnet, bildet aber nicht ein Merkmal vorliegender Erfindung.
  • Die Füllvorrichtung besteht aus einer Anzahl von Dosierapparaten 9i, die von einer endlosen und gleichförmig umlaufenden Kette 93 in einer senkrechten Ebene und oberhalb der Zellenkette 78 geführt werden. Die Apparate c)1 sind mit einer Führungskette 9 2 in Verbindung; gebracht und werden von dieser stets in der gezeichneten Stellung erhalte". Cber dem zuoberst angeordneten Strang der Kette 93 sind an sich bekannte Zuteilvorrichtungen vorgesehen. .Die trichterartigen Mäntel ioo der Dosiervorrichtungen schieben sich während ihrer kontinuierlich verlaufenden Bewegung mit der unteren Mündung von oben her allmählich in die Öffnungen der ebenfalls mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegten Packungen hinein und verharren in dieser Stellung gegenüber den Packungen so lange. bis daß der während der gemeinsamen Fortbewegling sich vollziehende Füllvorgang zu Ende geführt ist. Dann steigen die Trichter an der U nilenkstelle ihrer Förderkette senkrecht empor.
  • [in einzelnen besteht jeder Dosierapparat aus einer Kopfplatte 94., unterhalb der sich ein Heßgefäß 95 befindet, welches durch eine Üttnung in der Platte 94. mit den Füllvorrichtun--eil ici Verbindung gebracht «-erden kann. Die `Platten Q4. sind so ausgebildet, daß bei der BewegUng in der Waagerechten keine Spalten zwischen ihnen vorhanden sind, durch «-elche l#üllgut nach tunten ausfließen kann. Die untere Üffnung jeden Meßgefäßes ist durch eine Klappe c)6 während des Einfüllens des Gutes in die Gefäße verschlossen. Damit nach dein Eintauchen der unterenTrichtermündung i1, die Packungen das Gut in diese eingeführt «-erden kann, wird der mit der Klappe fest #, erbundene, aber außerhalb der Trichter befindliche Winkelhebel 97 gegen den Anschlag c;8 geführt. °Anschlag 99 hingegen führt zur erneuten Verschließung der 1leßgeräte.
  • Nachdem die Hüllen gefüllt worden sind. werden sie mittels des Förderers an sich bekannten Vorrichtungen ioi bis log zum Verschließen und ziim Cberführen der fertigen Pakete auf eine Abförderungsvorrichtung übereben. Auch können Vorrichtungen angeordnet sein, mit denen Reklamebilder u. dgl. vor deinSchliel3en der Hüllen eingelegt «-erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜciir,: i. Verpackungsmaschine, insbesondere zum Herstellen, Füllen und Verschließen von mit mindestens einer Längsnaht vierversehenen Packungen zur Aufnahme von Lebens- und Genußmitteln, wie Mehl, Kaffee, Bohnen, bei welcher die Werkstücke und die Werkzeuge an je einer oder mehreren Förderketten ununterbrochen und mit gleichförmiger Geschwindigkeit gemeinsam durch die Arbeitsstellen hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, (laß die Werkzeuge (Fülltrichter, Faltwerkzeuge o. dgl.) beweglich an Förderketten angelenkt sind und durch eine weitere Förderkette in ihren Bewegungen gesteuert werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei welcher Vorrichtungen zum Umlegen der nach Bildung eines U-förmigen Schlauches über den Dorn nach rückwärts überstellenden Zipfel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet. daß Falter (21) zuin Umlegen der beiden Zipfel voll Förderketten (15. 16) getragen und über eine waagerechte Strecke geführt sind und mittels einer weiteren Kette (24.) derartig gegenüber den ersten 1., örderl:etteil und gegenüber den Werkstücken bewegt werden, daß die Falter (21) in an sich bekannter Weise bei der ersten Berührung mit den Zipfeln des Zuschnittes einen zum Dorn hin stumpfen Winkel einschließen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß zur Bewegung der Steuerkette (24.) ein Getriebe vorgesehen ist, bei welchem ein die Steuerkette antreibendes Kettenrad (25) fest mit einem innen verzahnten Rad (26) verbunden ist, mit dessen Verzahnung ein von außen angetriebenes Ritzel (27) kämmt, «-elches durch seine Drehung das Innenrad (26 und damit die Steuerkette (24.) gleichförmig antreibt und zusätzlich zur Erzielung einer Beschleunigung oder Verzögerung in oder eilt gegen der Drehrichtung des Rades (25) um dessen Drehachse vierschwenkbar ist. -.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß (las mit dein innen verzahnten Rad (26) kämmende Ritzel (2;) auf dein einer. Ende eines doppelarmigen, auf der Achse (33) des Rades p6) drehbar gelagerten Hebels (31, 3=) angeordnet ist. an dessen anderem Ende auf sich drehenden unrundeil Scheiben (35 ) abwälzende Steuerrolleil (34) angeordnet sind. 5. Maschine nach Anspruch i mit einer Vorrichtung zum Fülleil der Hüllen, bei welcher die Einfüllelemente oberhalb der Hüllen und mit deren Geschwindigkeit mit in die Öffnungen der Hüllen eingeführten Füllmundstücken über eine vorbestimmte Strecke den Hüllen folgen, dadurch gekennzeichnet, daß die über eine gerade Strecke bewegten Füllelemente (9i bis 94) an einer Förderkette (93) aufgehängt und von dieser bewegt und mittels einer weiteren, finit gleicher Geschwindigkeit und gleichsinnig umlaufenden Kette (92) so in ihrer Bewegung gegenüber der ersten Förderkette (93) gesteuert sind, (laß sie stets senkrecht hängen.
DEW101213D 1937-04-10 1937-06-01 Verpackungsmaschine, insbesondere zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Packungen Expired DE711406C (de)

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DEW101213D Expired DE711406C (de) 1937-04-10 1937-06-01 Verpackungsmaschine, insbesondere zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Packungen

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DE (1) DE711406C (de)

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