DE1778738C2 - Vorrichtung zum Herstellen und Öffnen von Beuteln aus Kunststoffolie - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen und Öffnen von Beuteln aus Kunststoffolie

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DE1778738C2 DE1778738A DE1778738A DE1778738C2 DE 1778738 C2 DE1778738 C2 DE 1778738C2 DE 1778738 A DE1778738 A DE 1778738A DE 1778738 A DE1778738 A DE 1778738A DE 1778738 C2 DE1778738 C2 DE 1778738C2
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Description

Die F.rNiHliing betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen mid Offnen von Ikiiteln :111s Kunststoffolie mit einer Einrichtung zum Abziehen der Folie unter BiI dung einer zweitägigen, vorzugsweise eine Längsfaltlinie aufweisenden Bahn, einer Siegelemnchtung zum Erzeugen von Quernähten in einem der Beutelabmessung entsprechenden Abstand und einer Trenneinrichtung zum Abtrennen von Bahnstücken im Bereich der Quersiegelnähte.
Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt. Dort wird die Folie mit Hilfe eines Walzenpaars von einei
ίο Vorratsrolle abgezogen und der Siegeleinrichtung zugeführt, worauf in nachfolgenden Stationen die Trenneinrichtung zur Wirkung gebracht wird und die beiden aneinanderliegenden Flachseiten der abgetrennten Beutel durch Einführen eines Spruizkeils an der verbliebenen offenen Beutelseite geöffnet werden damit die Beutel gefüllt werden können. Diese Vorrichtung erweist sich als kompliziert und aufwendig weil über das vorgesehene Abzugswalzcnpaar hinau« eine weitere Bewegungseinrichtung vorgesehen seir
muß, um die abgetrennten Beutel zu erfassen und der nachfolgenden Stationen zuzuführen. Dabei läßt sich das Verfahren auch nicht einwandfrei automatisch durchführen, weil zumindest bei Verwendung anhaftender Folien nahezu unmöglich ist. den Aufspreiz· keil in der vorgesehenen Weise rein maschinell vor der offenen Beutelseite her zwischen die beider Flachseiten des Beutels einzuführen. Es muß dahei befürchtet werden, daß bei der bekannten Vorrichtung zumindest nicht alle Beutel wie vorgesehen ge-
öffne't werden, so daß Kontrollen und Eingriffe vor Hand erforderlich sind, um einen einwandfreien Betrieb der Vorrichtung zu gewährleisten. Dadurch wird auch die Leistungsfähigkeit der bekannten Vorrichtung herabgesetzt.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die bekannte Vorrichtung auf einfache Weise so zu verbessern, daß sie störungsfrei auch bei hoher Leistung und ohne Eingriffe von Hand arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung vor
der eingangs genannten Vorrichtung aus und ist gekennzeichnet durch umlaufende, dem Abziehen dei Folie dienende Fingerpaare, die in Umlaufrichtuns vor der die beiden Lagen der Bahn zusammendrückenden Siegeleinrichtung von der einen offenen Längsseile der Bahn her zwischen die Lagen eingreifen und mit Spreizbacken versehen sind, die zum öffnen des an seinen Stirnseiten mittels Quersiegelnähten verschlossenen Beutels in Umlaufrichtung hinter der Siegeleinrichtung aufspreizbar sind.
Bei dieser Ausbildung greifen die Fingerpaare schon während der Bildung der Beutel und bevor deren spätere Flachseiten in Anlage aneinanderkqmmen, /wischen diese ein, wobei die Finger nicht nui unter Angriff an einer Quersiegelnaht am vorderer Ende der Folienbahn diese von der Vorratsrolle abziehen, sondern auch dem Weitertransport der fertiggestellten und abgetrennten Beutel dienen. Dadurch ergibt sich eine einfache, störungsunanfällige Konstruktion, wobei auch das öffnen der Beutel keine Schwierigkeiten macht, weil sich die Fingerpaare bereits von Anfang an zwischen den beiden Beutelflachseiten befinden und nicht in den Beutel eingeführt zu werden brauchen. Die Beutel können daher vollautomatisch aufgespieizt und zweckmälJigerweisc mittels der umlaufenden Fingerpaare während des öffnen« zur Füllstation transportiert werden.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist in Umlaufiichlung vor der Siegeleinrichtung ein im Bereich
der offenen Bahnlängsseite an ..'er einen Lage angreifendes Auslenkteil vorgesehen, das jeweils vor dem Eintreten eines Fingerpaares zwischen die Lagen der Bahn betätigbar ist. Auf diese Weise wird das Einführen der Fingerpaare zwischen die beiden Lagen der Folie erleichtert, so daß die Fingerpaare mit einer besonders einfach ausgebildeten Vorrichtung längs einer Kreisbahn bewegt werden können, wobei ein ordnungsgemäßes Eintreten der Fingerpaare zwischen die beiden Lagen der abzuziehenden Folie gesichert ist.
Das ordnungsgemäße Eintreten der längs einer Kreisbahn umlaufenden Fingerpaare wird nach einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung dadurch erleichtert, daß die Fingerpaare unter einem stumpfen xs Winkel zu den sie tragenden rotierenden Armen angeordnet sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind jedem Finger zwei um ihn verschwenkbare SprerbackCii zugeordnet, wobei die Spreizbacken der in Umlaufrichtung hintereinander angeordneten Finger eines jeden Fingerpaares in Richtung auf den anderen Hinger divergieren. Bei dieser Ausbildung laufen die beiden Spreizbacken eines jeden Fingers V-förmig in Richtung auf die benachbarte Quersiegelnaht zusammen, wodurch die Folienbahn bzw. der abgetrennte Beutel gut erfaßt und transportiert wird und der Beutel beim gegensinnigen Verschwenken der zusammengehörigen Spreizbacken zwangläufig in einem genau bestimmbaren Maße geöffnet wird.
In zweckmäßiger Fortbildung dieser Ausgestaltung tragen die einem Finger zugeordneten zwei Spreizbacken zum gegensinnigen Verschwenken miteinander kämmende Zahnräder, von denen eines über ein Gestänge schwenkbar ist, das über eine Nockenfolgerolle mit einem ortsfesten Nocken zusammenwirkt, dessen Nockenfläche sich um die Drehachse der umlaufenden Finger erstreckt. Die miteinander kämmenden Zahnräder gewährleisten ein gleichmäßiges Aufspreizen beider Spreizbacken, wobei nur eine der Spreizbacken auf einfache Weise betätigt wird.
Nach :iner weiteren vorteilhaften Maßnahme ist den Spreizbacken eines Fingerpaares eine gemeinsame Nockenfolgerolle zugeordnet. Dadurch wird der Vorrichtungsaufwand herabgesetzt, und es ist eine gleichzeitige und gleichmäßige Aufspreizung aller vier in denselben Beutel eingreifenden Spreizbacken gewährleistet.
Ferner hat sich eine Ausbildung als zweckmäßig erwiesen, die eine kontinuierlich umlaufende Antriebswelle mit Nocken zum Betätigen der Siegel- und Trenneinrichtung sowie ein der Antriebswelle zugeordnetes Getriebe mit schrittweise intermittierend angetriebener Abtriebswelle umfaßt, mit der die umlaufenden Finger verbunden sind. Die schrittweise Bewegung der Finger hat den Vorteil, daß sich die verschiedenen Bewegungsvorgänge, wie das Betätigen des gegebenenfalls vorgesehenen Auslenktcils einfacher aufeinander abstimmen lassen und daß an den von den Fingern erfaßten und transportierten Beuteln im Stillstand Arbeitsschritte vorgenommen werden können, wie beispielsweise das Füllen der Beutel.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schcmatischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. I und 2 zeigen jeweils perspektivisch eine Ausführungsforin und veranschaulichen verschiedene Arbeitsstudien.
F i g. 3 zeigt in einer Teildarstellung die linke Seite der Vorrichtung nach F i g. 1 in Stirnansicht.
F i g. 4 und 5 zeigen perspektivisch einen Teil einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und veranschaulichen verschiedene Arbeitsstadien.
Fig.6 zeigt den in Fig. 5 dargestellten Teil der
Vorrichtung im Grundriß. ·
F i g. 7 und 8 zeigen schematisch in einer Vorderansicht bzw. einer Seitenansicht Gestänge und Getriebe, mittels deren die Bewegungen bestimmter Teile der Vorrichtungen nach F i g. 1 bis 6 aufeinander abgestimmt werden.
F i g. 9 ist ein Teilschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8, der ein Malteserkreuzgetriebe "zeigt.
In F i g. 1 bis 3 erkennt man denjenigen Teil einer Vorrichtung zum Formen und Aufspreizen von Beuteln, durch die die Verarbeitur von Kunststoff-Fifmen erheblich erleichtert wird, die lazu neigen, sich fest an eine Unterlage anzulegen, und die normalerweise als sogenannte Schrumpffolien in Form von Beuteln zum Umhüllen von Verpackungsgut verwendet werden. Da derartige Kunststoff-Filme dazu neigen, an der jeweiligen Unterlage festzuhaften, kann sich ihre Handhabung als sehr schwierig erweisen, und in jedem Fall ist ihre Verarbeitung nicht so einfach wie die Verarbeitung von Materialien, die eine gewisse Starrheit aufweisen und mit Hilfe bekannter Vorrichtungen verarbeitet werden können.
Wie in F i g. 1 bis 3 sowie bezüglich einer anderen Ausführungsform in F i g. 4 bis 6 dargestellt, sind mehrere Paare von Armen 11 und 11' drehfest mit einer Welle 12 verbunden. An den äußeren Enden jedes der Arme 11 und 11' sind zum Formen von Umhüllungen dienende stangenförmige Bauteile 15 bzw. 15' einander gegenüberliegend angeordnet. Jede der zum Formen des Umhüllungsmaterials dienenden Stangen 15 und 15' ist auf dem zugehörigen Arm 11 bzw. 11' drehbar gelagert, und jeder solchen Stange sind Backenelemente 16 zugeordnet, die so angeordnet sind, daß die Backenelemente jeder der Stangen 15 und 15' etwas geöffnet sind, wobei die Backenöffnungen benachbarter Backenpaare einander zugewandt sind.
Bei der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform sind die zum Formen des Materials dienenden Stangen 15 und 15' in Form frei tragender Tragorgane auf den zugehörigen Armen 11 und 11' drehbar gelagert, und sie erstrecken sich jeweils rechtwinklig zu den zugehörigen Armen. Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind die zum Formen des Materials dienenden Stangen 15 und 15' unter einem anderen Winkel gegenüber den Armen H und II' angeordnet. Gemäß F i g. 4 bis 6 sind die zum Formen dienenden St;..igen 15 und 15' unter einem Winkel von 135 von den Armen 11 und 1Γ weg geneigt. Bei dieser Anordnung der zum Formen dienenden Stangen ist es nicht erforderlich, einen Führungsarm zu verwenden, wie er in F i g. 1 bis 3 dargestellt ist.
Ein Kunststoff-Film 20, bei dem es sich um eine sogenannte Schrumpffolie handeln kann, wird der Vorrichtung von einer Vorratsrolle 21 aus zugeführt. Bei diesem Film kann es sich entweder um einen einfachen Film oder um einen einfachen, jedoch in der Längsrichtung gefalteten Film handeln, oder man kann zwei Filmvorratsrollen vorsehen. Wenn der [•ihn 20 als einfacher Film zu einer Vorratsrolle aufgewickelt ist, wird er in der aus den ZeiehiniiH>eii ei
sichtlichen Weise in der Längsrichtung gefaltet, um verschließen. Die zum Formen dienenden Stangen 15
dann zwischen zum Versiegeln und Durchschneiden und 15' bewegen sich dann weiter im Uhrzeigersinne,
dienenden Backen 22 hindurchgcführt zu werden, wobei die Backen 16 gleichzeitig geschlossen werden,
mittels deren das Filmmaterial jeweils längs einer so daß sie erneut mit dem zugeführten Filmmaterial
Kante 23 so versiegelt wird, daß eine Umhüllung ent- 5 20 zusammenarbeiten können, woraufhin sich das so-
steht. eben beschriebene Arbeitsspiel wiederholt.
Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform Die in Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform der erfaßt nach der Betätigung der Backen 22 zum Ver- Erfindung arbeitet auf ähnliche Weise wie die soeben siegeln und Durchschneiden des Films ein Führungs- an Hand von Fi g. 1 bis 3 beschriebene Ausführungsarm 18 eine Längskante des Films 20, um diese io form. Gcmliß I"ig. 4 bis 6 bilden die zum Formen Längskante so zurückzuziehen, daß eine Bahn zum des Umhüllungsmaterials dienenden Stangen 15 und Einführen der zum Formen dienenden Stangen 15 15' mit den Armen 11 und 1Γ jeweils einen Winkel und 15' freigemacht wird, wie es in Fig. 1 bezüglich von etwa 135 ; bei dieser Anordnung ist es nicht erder Station A dargestellt ist. An dieser Station bzw. in forderlich, den in F i g. 1 bis 3 gezeigten Führungsdicscr Stellung· sind die Backen 16 der zum Formen 15 arm 18 vorzusehen, denn da zwischen den Stangen des Materials dienenden Stangen 15 und 15' vollstän- und den Armen der Winkel von 135° vorgesehen ist, dig oder nahezu vollständig geschlossen. können die Stangen 15 und 15' in die durch das Film-Die zum Formen dienenden Stangen 15 und 15' material 20 gebildete Falte eintreten ohne daß es ersetzen ihre im Uhrzeigersinne erfolgende Drehbcwe- forderlich ist, die eine Seite des Filmmaterials so zu gung fort, bis die zum Formen des Materials die- ao führen, daß sie den Stangen nicht im Wege ist. nende Stange 15' in Berührung mit dem Rand 23 Außerdem zeigen Fig. 4 bis 6 eine andere Anordkommt, der kurz vorher versiegelt worden ist. Dann nung der Filmvorratsrolle 21, deren Achse jetzt waabewegen sich die Stangen 15 und 15' an den zum gerecht verläuft, so daß die in Fig. 1 bis 3 gezeigten Versiegeln und Durchschneiden des Materials die- Stationer, jeweils um etwa 90° gedreht werden müsnenden Backen 22 vorbei, wobei gleichzeitig weiteres 35 sen. Daher befindet sich die Beschickungsstation für Filmmaterial 20 durch die Backen 16 von der Vor- die fertigen Beutel im Vergleich zu Fig. 2 an einer ralsrolle 21 abgezogen und zwischen den Backen 22 anderen Stelle, doch ist es auch bei dieser Anordnung hindurchgezogen wird. In einem geeigneten Zeit- der Beschickungsstation möglich, das Verpackungspunkt, nachdem auch die Schiene 15 die Backen 22 gut in einer waagerechten Richtung in die fertige Umpassiert hat, werden die Backen gegeneinanderge- 30 hüllung einzuführen. Im übrigen entspricht die Rcidrückt, um das Filmmaterial zu durchschneiden und henfolge der Arbeitsschritte, die mit Hilfe der zum es erneut längs einer der Kante 23 entsprechenden Formen dienenden Stangen 15 und 15' sowie der Linie zu versiegeln, so daß die Stangen 15 und 15' Versiegclungs- und Schneidbacken 22 an dem FiImihre Bewegungen jetzt fortsetzen, wobei die Backen material 20 ausgeführt werden, der bezüglich des erjetzt eine Umhüllung 25 tragen, die soeben hergestellt 35 sten Ausführungsbeispiels gegebenen Bcschrciworden ist; diese Stellung der Backen ist in F i g. 2 bung.
bei B dargestellt. In zeitlicher Abstimmung auf die Damit sich die Backen 16 der zum Formen der Drehbewegung der zum Formen der Umhüllungen Umhüllungen dienenden Stangen 15 und 15' in der dienenden Stangen 15 und 15' kehrt der Führungs- erforderlichen Weise öffnen und schließen, wie es in arm 18 gemäß Fig. 2 wieder in seine Ausgangsstel- 40 Verbindung mit dem Führungsarm 18 des ersten lung zurück, so daß der Film 20 wieder in der be- · Ausführungsbeispiels und bei beiden Ausführungsschriebenen Weise angeordnet wird, um mit den Ver- beispielen in Verbindung mit den Versiegelungs- und siegelungs- und Schneidbacken 22 zusammenzuarbei- Schneidbacken 22 erforderlich ist, während sich die ten, die so betätigt werden, daß die hintere versiegelte Backen um die Achse der Welle 12 drehen, wird geKante des Beutels 25 und gleichzeitig die versiegelte 45 maß Fig. 7 und 8 eine Anordnung vorgesehen, die Vorderkante des nächsten herzustellenden Beutels er- Nocken, Getriebeteile und Gestänge umfaß·. In zeugt werden. F i g. 7 und 8 ist eine solche Anordnung lediglich Bis zu dem Zeitpunkt, in dem die zum Formen die- schematisch dargestellt, d. h., man erkennt in F i g.7 nenden Stangen 15 und 15' gemäß F i g. 2 die bei C und 8 nicht bestimmte konstruktive Einzelheiten der wiedergegebene Stellung erreicht haben, sind die 50 Vorrichtung, z. B. Stabilisierungsgestänge, die benö-Backen 16 geöffnet worden, so daß der Beutel in tigt werden, um die Bewegung der Nockenrollen so Richtung auf seine geöffnete Stellung ausgedehnt zu begrenzen, daß sich die Nockenroilen nur in einer bzw. gereckt worden ist. Erreicht der Beutel die in radialen Richtung hin- und herbewegen können.
F i g. 2 bei D wiedergegebene Stellung, sind die Bak- Gemäß F i g. 7 und 8 werden die Bewegungen der ken 16 am weitesten voneinander weg geschwenkt 55 zum Formen der Umhüllungen dienenden Stangen 15 worden, so daß der Beutel im maximalen Ausmaß und 15' dadurch koordiniert, daß die Stangen mit ausgedehnt bzw. aufgespreizt worden ist. Nunmehr miteinander kämmenden Zahnrädern 30 und 31 verist es möglich, das Verpackungsgut in Jie aufge- bunden sind, die sich jeweils gegenläufig drehen, spreizte Umhüllung einzuführen. Entweder kann das Durch geeignete Gestängeglieder 32 ist jedes Paar Verpackungsgut in einer waagerechten Richtung in 60 von miteinander kämmenden Zahnrädern 30 und 31, die Umhüllung eingeführt wenden, und die Umhül- die den Stangen 15 und 15' zugeordnet sind, mit einer lung kann von den Backen 15 und 15' abgenommen einzigen Nockenrolle 33 verbunden, die auf einem werden, woraufhin das offene Ende der Umhüllung ortsfesten Nocken 34 abrollt. Wenn die Arme II und mit Hilfe einer anderen Vorrichtung durch Versiegeln W gedreht werden, bewegen sich die Nockenroilen verschlossen wird, oder der Beutel 25 kann nach dem 65 33 über Teile des ortsfesten Nockens 34. die einen !Erreichen der Station /) von einer Hilfseinrichtung größeren oder kleineren Radius aufweisen; auf diese aufgenommen werden, die dazu dient, das Verpak- Weise werden die Gestängeglieder 32 gemäß F i g. 7 einzuführen und den Beute! endgültig zu so bewegt, daß die Zahnräder 31 gedreht werden, um
auch die zugehörigen, damit kämmenden Zahnräder 30 zu drehen. Diese Drehbewegung bewirkt, daß die Backen 16 geöffnet bzw. geschlossen werden.
Die Welle 12, mit der die Arme 11 und 11' clrehfest verbunden sind, erstreckt sich durch cine off- S :mng des ortsfesten Nockens 34, der nicht mit der Welle verbunden ist. Auf der Welle 12 sitzt ein mit ihr drehfest verbundenes Malteserkreuz 35, das gemäß Fig. 9 mit einem Getriebeteil 36 zusammenarbeitet, mit dem ein Hebel 37 drehfest verbunden ist. Ein Fortsatz 38 am freien Ende des Hebels 37 bewegt sich gemäß Fig. 9 längs eines gestrichelt gezeichneten Kreisbogens, um jeweils in eine der Nuten 41 des Malteserkreuzes einzutreten. Die Getriebeteile 35, 36 und 37 sowie der Fortsatz 38 bilden somit ein Malteserkreuzgetriebe, das es ermöglicht, bei sich kontinuierlich drehender Welle 40 die Welle 12 intermittierend anzutreiben, wobei eine volle Ufndrehung der Welle 40 zu einer Viertclumdrehung der Welle 12 mit einschließendem Stillstand führt. Auf der Welle 40 sitzen ein das Durchschneiden und Versiegeln des Filmmatcrials steuernder Nocken 43 und ein dem Führungsarm 18 zugeordneter Nocken 42, die durch eine hier nicht dargestellte Gestänge- und Bcwegungsabnahmeanordnung zur Wirkung kommen. De Nocken 42 dient dazu, den Führungsarm 18 des Aus führungsbeispiels nach Fig. I bis 3 zu betätigen. Mi Hilfe eines Gestänges der in Fig. 8 gezeigten Art, be dem eine Nockenrolle auf dem das Durchschneide! und Versiegeln des Materials steuernden Nockens 42 abrollt, können schwenkbar gelagerte Schneid- unt Versiegelungsbacken betätigt werden, während eir anderes hier nicht gezeigtes Gestänge, das mit dem Nocken 43 zusammenarbeitet, alternativ die Versiegelungs- und Schneidbacken 22 betätigen kann, die nach Art einer Einspann- oder Klemmvorrichtung zur Wirkung kommen.
Es sei bemerkt, daß es die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ermöglichen, auf automatischem Wege das Formen und Füllen von Kunststoffbeuteln durchzuführen, wobei es sich bei dem Material für die Beutel um ein Kunststoffmaterial handelt, das dazu neigt, an einer Unterlage festzuhaftcn, so daß die Handhabung des Materials schwierig ist; gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten auf ein Mindestmaß verringert, und das filmförmigc Kunststoffmaterial wird nur einmal von einer Einrichtung zu einer anderen Einrichtung überführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209681/323

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen und öffnen von Beuteln aus Kunststoffolie mit einer Einrichtung zum Abziehen der Folie unter Bildung einer zweilagigen, vorzugsweise eine Längsfaltlinie aufweisenden Bahn, einer Siegeleinrichtung zum Erzeugen von Quernähten in einem der Beutelabmessung entsprechenden Abstand und einer Trenneinrichtung zum Abtrennen von Bahnstücken im Bereich der Quersiegelnähte, gekennzeichnet durch umlaufende, dem Abziehen der Folie dienende Fingerpaare (15,15*), die in Umlaufrichtung vor der die beiden Lagen der Bahn (20) zusammendrückenden Siegeleinrichtung (22) von der einen M enen Längsseite der Bahn her zwischen die Lagen eingreifen und mit Spreizbacken (16) versehen sind, die zum Öffnen des an seinen Stirnseiten mittels Quersiegelnähten (23) verschlossenen Beutels (25) in Umlaufrichtung hinter der Siegeleinrichtung aufspreizbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Umlaufrichtung vor der Siegeleinrichtung (22) ein im Bereich der offenen Bahnlängsseite an der einen Lage angreifendes Auslenkteil (18) vorgesehen ist, das jeweils vor dem Eintreten eines Fingerpaares (15,15') zwischen die Lagen der BJin (2Γ, betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerpa re (15, 15') unter einem stumpfen Winkel zu den sie tragenden rotierenden Armen (II, 1Γ) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Finger (15, 15') zwei um ihn verschwenkbare Spreizbacken (16) zugeordnet sind, wobei die Spreizbacken der in Umlaufrichtung hintereinander angeordneten Finger eines jeden Fingerpaares in Richtung auf den anderen Finger divergieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Finger (15, 15') zugeordneten zwei Spreizbacken (16) zum gegensinnigen Verschwenken miteinander kämmende Zahnräder (30, 31) tragen, von denen eines (31) über ein Gestänge (32) schwenkbar ist, das über eine Nockenfolgerolle (33) mit einem ortsfesten Nocken (34) zusammenwirkt, dessen Nockenfläche sich um die Drehachse (12) der umlaufenden Finger erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Spreizbacken (16) eines Fingerpaares (15, 15') eine gemeinsame Nockenfolgerolle (33) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine kontinuierlich umlaufende Antriebswelle (40) mit Nocken (42, 43) zum Betätigen der Siegel- und Trenneinrichtung (22) sowie durch ein der Antriebswelle zugeordnetes Getriebe (35 bis 38) mit schrittweise intermittierend angetriebener Abtriebswellc (12), mit der die umlaufenden Finger (15, 15') verbunden sind.
DE1778738A 1967-09-05 1968-05-29 Vorrichtung zum Herstellen und Öffnen von Beuteln aus Kunststoffolie Expired DE1778738C2 (de)

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