DE2100317C3 - Vorrichtung zum Einwickeln von AufguBbeuteln - Google Patents

Vorrichtung zum Einwickeln von AufguBbeuteln

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DE2100317C3 DE19712100317 DE2100317A DE2100317C3 DE 2100317 C3 DE2100317 C3 DE 2100317C3 DE 19712100317 DE19712100317 DE 19712100317 DE 2100317 A DE2100317 A DE 2100317A DE 2100317 C3 DE2100317 C3 DE 2100317C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B29/00Packaging of materials presenting special problems
    • B65B29/02Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package
    • B65B29/04Attaching, or forming and attaching, string handles or tags to tea bags

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwik kein von Aufgußbeuteln, insbesondere von an einerr Haltefaden ein Etikett tragenden Teebeuteln, mit takt gleich zur Herstellung der Beutel ablaufenden Funktionen, mit einer Einrichtung zum Überführen der Beutel von der Ausgangsstation der Beutelherstellungsvorrichtung zur Eingangsstation der Einwickelvorrichtung Zangen zum Zuführen und Halten des Einwickelmaterials in einer den Förderweg der Beutel kreuzenden Lage, Falteinrichtungen, durch die jeweils ein Blatt des Einwickelmaterials schlauchförmig um jeden Beutel faltbar ist, und paarweise angeordneten Rändelrädern zum Schließen der Enden des Schlauches (DT-PS 661 732).
Zur Vervollständigung von Maschinen, mittels denen Aufgußbeutel herstellbar sind, ist es erwünscht, ein zusätzliches Aggregat anschließen zu können, welches die aus der Maschine kommenden, mit Faden und Etikett versehenen Beutel aufnimmt und mit einer Umpackung versieht.
Derartige Aggregate sind bereits bekannt; sie besitzen mehrere Revolver, in deren ersten der fertige Beutel eingegeben und dann vom Revolver erfaßt und durch Umschlagen in eine bestimmte Lage gebracht werden muß, worauf ein Transportelement den Beutel übernimmt und ihn in einem zweiten Revolver in eine vorbereitete Umpackung schiebt, welche dann im weiteren Verlauf dusgeschoben und verschlossen wird.
Dieses Arbeitssystem erfordert also mehrere Transportelemente mit mehreren Übergabestellen und entsprechend aufwendigen Arbeits- und Antriebsmitteln. Daraus resultiert der wesentliche Nachteil, daß die Ausstoßleistung solcher Zusatzaggregate sich in einer Größenordnung erschöpft, welche nicht ohne weitere Maßnahmen eine Steigerung zuläßt.
Des weiteren ist es bekannt, feste unempfindliche Packungen in der Weise mit einer Umhüllung zu versehen, daß die Packungen mittels eines Stößers durch eine Folie hindurchgestoßen und danach seitlich verschoben werden. Dieses Verfahren ist jedoch für Aufgußbeutel nicht verwendbar, da diese den mechanischen Beanspruchungen nicht gewachsen sind und somit beschädigt würden.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einwickeln von Aufgußbeuteln der vorgenannten Art zu schaffen, bei der die Funktionen des bei den bekannten vergleichbaren Vorrichtungen vorgesehenen Revolvers von einem einfachen hin- und herge-
henden Element übernommen werden können, so daß mit geringem Aufwand an Bauteilen eine Steigerung der Ausstoßleistung erzielbar ist, wobei ferner besonders die Antriebselemente so zu gestalten sind, daß die Störanfälligkeit und der Verschleiß auf ein Minimum verringert sind.
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch einen im Querschnitt der großen Beutelfläcbe angepaßten, ortsfesten, geraden Faltkanal, einen in den Faltkanal einstoßbaren Förderschieber, eine mit den Zangen zum Zuführen des Einwickelmaterials zusammenwirkende Einrichtung zum Abschneiden eines Einwicke'blattes von einer Einwickelmaterialbahn, Führungsmit«el zum Halten des Blattes im Faltkanal in einer zur Bewegungsrichtung des Förderschiebers senkrechten Ebene sowie ein am Ausgang des Fahkanals angeordnetes, quer zur Bewegungsrichtung des Förderschiebers bewegliches FaIt- und Förderelement.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, daß der gesamte Umpackungsvorgang in einer einzigen Vorrichtung abläuft, in welche der fertige Beutel eingeschoben wird, und, ohne Übergabe in weitere Stationen, fertig umpackt wieder herauskommt, wobei auch bei hoher Geschwindigkeit eine genaue Einhaltung der Fert'gungsschritte gewährleistet ist.
Das Förderelement ist hierbei zweckmäßigerweise als hin und her bewegliche Führungsstange auszubilden, welche an ihrem Ende mit einem U-förmigen Bügel versehen ist, der den Beutel mit der U-förmig gelegten Umpackung übergreift und beim Arbeitshub den einen Umpackungsteil an den Beutel anlegt und diesen in den Führungsspalt einführt
Zum Anlegen des Umpackungsteils an den Beutel kann es zweckmäßig sein, am Förderelement eine Umlegeklappe anzubringen, welche als Bestandteil eines zweiarmigen Hebels an eine auf ihrer Achse drehbare Schwinge angelenkt ist, wobei der andere Hebelarm in einem Schlitz einer zweiten Schwinge geführt ist, die mit der ersten Schwinge gleichachsig gelagert ist, und daß die erste Schwinge mit einem Bremsmittel versehen ist, welches so ausgelegt ist, daß die erste Schwinge blockiert bleibt, bis die Umlegeklappe den einen Teil der Umpackungsfolie an den Beutel angelegt hat.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß am Förderelement das Steuermittel für eine UmIe- ^eklappe aus einem Steuerhebel besteht, der über eine -.teuerstange mit einem Doppelhebel erbunden ist, welcher an einem, mit einer Welle verbundenen Schwinghebel; chwenkbar gelagert ist.
Ferner ist die Zange für den Zustelltransport des Folienstreifens an einer, die Transportrolle für die Folie über ein Zahnrad mit Freilauf betätigenden, hin- und herbeweglichen Zahnstange angebracht, so daß die Drehung der Transportrolle und die die Folie begleitende Bewegung der Zange synchron verlaufen.
Des weiteren wird vorgeschlagen, daß der Förderschieber aus einem Rahmen besteht, dessen Kopfseite offen ist und der durch Anordnung von Boden-, Seiten- und Rückenwänden als Tasche für die Aufnahme des Beutels ausgebildet ist, und daß ein Begleitrahmen vorgesehen ist, welcher relativ zum Schieberrahmen in Transportrichtung beweglich ist und kopfseitige Abwinklungen besitzt, mit welchen die auf ihre Länge abgetrennte Folie am Schieberrahmen festgeklemmt werden kann.
Dadurch ist erreicht, daß die zum Zuführen des Beutels und des Einwickelmaterials verwendeten Zangen sofort in ihre Bereitstellung zurückgehen können, wenn der Schieberrahmen mit dem Begleitschieber seine Transportbewegung ausgeführt hat Außerdem kann die erfindungsgemäß ausgebildete Tasche so lange als Haltesicherung für den Beutel bestehenbleiben, bis der Beutel und die Umpackung durch die Umlegeklappe festgehalten sind und eine weitere Haltesicherung im Schieber entbehrlich ist
Um den anschließenden Funktionsschritt, nämlich das Herausnehmen der Schieberelemente aus der teilweisen Umhüllung durch die Folie, ohne Schaden für diese und mit der gebotenen Geschwindigkeit durchführen zu können, sind erfindungsgemäß die die Transporttasche bildenden Wände quer zur Transportrichtung des Beutels nach beiden Seiten ausschwenkbar, so daß sie ohne Behinderung durch den umgeschlagenen Folienteil ausgezogen werden können.
Das gleiche Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreichbar, daß die Seitenwände des Förderschiebers sich nach außen verjüngen und die Taschenrückwand mit einer Aussparung versehen ist, so daß die Schiebertasche nach dem Festhalten der Umpackungsfolie ohne Beschädigung zurückgezogen werden kann.
Die angegebenen erfindungsgemäßen Mittel zur Querführung des Beutels in die Umpackungsfolie und zur Durchführung des Umpackungsvorganges erfüllen nicht nur die Forderung nach einer ständigen zwangläufigen Halterung des Beutels, sondern ergeben noch einen weiteren Vorteil, der darin besteht, daß der Beutel stets auf dem Kopf steht, was für die Verteilung des Beutelinhaltes, insbesondere wegen der Endverpakkung, von Vorteil ist.
Ferner sei noch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Umpackungsvorrichtung eine unabhängig arbeitende Einheit bildet, deren Anschluß nicht auf einen Maschinentyp beschränkt ist, sondern an nahezu alle schnellaufenden Maschinen zur Etikettierung von Teebeuteln mit Vorteil möglich ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen
F i g. 1 bis 4 die Maschine in vier Arbeitsabschnitten, F i g. 5 das Transportelement,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform des Transportelements,
F i g. 7 eine Vorrichtung zum Einführen der Umpackungsfolie,
F i g. 8 den Schieberrahmen von oben gesehen,
F i g. 9 eine Ansicht des Schieberrahmens von vorn,
F i g. 10 eine andere Ausführungsform der Tasche im Schieberrahmen und
F i g. 11 eine Vorrichtung zum Vorfalzen der Folie.
Aus der Station 13IV des Revolvers 1, dessen schrittweise Drehbewegung den Takt der im folgenden beschriebenen Funktionen bestimmt, wurde der fertige Beutel 30 mittels der an sich vorhandenen Zange 90 entnommen und in einen ebenfalls vorhandenen Faltkanal 91 eingesetzt. Um den nächsten, noch in der Station 13 111 befindlichen Beutel 30 im Kanal 91 ablegen zu können, muß der vorherige Beutel weiter transportiert werden. Dafür ist ein Förderschieber 92 vorgesehen. Durch eine weitere Zange 93 wird der von der Vorratsrolle 94 über die Führungsroüen 95 kommende Folien-Streifen 149 in den Kanal 91 eingezogen, worauf das für die Umpackung des Beutels 30 benötigte Stück % durch eine Trennvorrichtung 97 vom Streifen abgetrennt wird.
An dieser Trennvorrichtung, ζ. Β. einer Schere, sei
noch — nicht gezeigt — ein federnder Halter, wie bei Zellglascinschlagmaschinen üblich, angeordnet, welcher verhindert, daU die Folie nach dem Schnitt herunterfällt. Außerdem wird dadurch bewirkt, daß die Folie erst dann freigegeben wird, wenn vom Beutel eine Zugwirkung ausgeübt wird.
Ferner ist bei der in F i g. I bis 4 gezeigten Anordnung am Ende des Faltkanals 91 eine parallel zum Beutel bewegliche Fühningsstange 98 angc ordnet, welche mit einem U-förmigen Bügel 99 versehen und im Arbeitstakt der Maschine hin- und herbeweglich ist. Im Bewegungsbereich dieses Bügels besitzt der Faltkana! 91 eine Abwinklung, welche zusammen mit dem U-Hügel 99 einen Führungsspalt 100 bildet. Unterhalb des Spaltes 100 befinden sich Förderelemcnte, ζ. Β Randelrollen 101, welche zum seitlichen Verschluß de Umpackung dienen.
Die Funktionen dieser Bauelemente sind an Hand der F i g. 2 bis 4 erläutert.
Gemäß F ί g. 2 wird der Beutel 30 zunächst durch den Förderschieber 92 im Faltkanal 91 so weit quer zur Folie 96 verschoben, daß diese U-förmig um den Beutel gelegt ist Anschließend wird die Führungsstange 98 mit dem Bügel 99 gegen den Beutel bewegt, so daß, w ie es in F i g. 3 gezeigt ist. durch den Bügel 99 der obere Teil 102 der Umpackung völlig um den Beutel 30 gelegt wird-
Bei der Weiterbewegung der Stange 98 wird, entsprechend Fig.4, der Beutel mit Umpackung in den Spalt 100 des Förderkanals 91 geführt, wobei auch der untere Teil 103 der Umpackung an den Beutel angelegt wird. Damit ist der Umpackungsvorgang an sich j^geschlossen. Die Zange 90 für die Beutelzusteiiunp und die Zange 93 für den Folienstreifen 149 sind wieder nach oben gestellt; der in Fig. 1 gezeigte Arbeitsschritt steht unmittelbar bevor.
Im weiteren Verlauf dieser Transportbewegung w;rd die Umpackung von den Rändelrollen 101 erfaßt und seitlich verschlossen. Im vorliegenden FaI! können die Rande!rollen 10t selbständig kontinuierlich angeln; ben sein, wobei sie den umpackten Beutel, ohne Begleitung durch das Forder- und Faltelement 98. 99 in einen anschließenden Transportkanal oJer auf ein Transport band ablegen, wo er zur weiteren Verarbeitung (z. b. Zellgiaseinschlag. Stapelbildung. Kartomerung od. dgl.) transportiert w;rd
!n F ι g 5 ist eine abgewandelte Form eines Fördereiertients gezeigt welches an Steile des beschriebenem Fiements 98, 99 eingesetzt werden kann. Der einfache" Darstellung wegen wurde davon ausgegangen, daß das Förde-element 105 um eine Drehachse 106 schwinge.
Auf der Welle 107 ist eine Schwinge 108 drehbar arseordnet. weiche mit einer Bremsvorrichtung. :.. B. einer Reibungsbremse 115 festgehalten werden kann. Am äußeren Ende der Schwinge ist ein Doppeihebei mit den Armen 109. 110 in einer Drehachse 111 ge!a gert. Der Arm 109 dieses Doppelhebels ist als umlege klappe für den oberen Teil 102 der Umpackungsione vorgesehen, wahrend der andere Arm 110 mn einer Rolle 112 versehen ist
CHe Rolle 112 läuft in einem Schlitz 113 (oder einer Nut) einer weiteren Schwinge 114. welche auf der DrehweHe 107 befestigt ist. Außerdem ist /wischen dem die RoBe 112 tragenden Hebelarm HO und der Schwinge 108 eine Za^eder 116 angeordnet
Das beschriebene Rärderetement 105 wirkt m der Weise, daß bei Drehung der Wdte 107 zunächst die 114 nach unten beweg; wird, wobei über de-Schlitz 113 der Arm 110 des Doppelhebels geschwenkt wird, so daß die Umlegcklappe des Armes 109 den oberen Teil 102 der Folie erfaßt und ihn an den Beutel 30 anlegt, wobei die Feder 116, die bei der Bewegung der Schwinge 114 über den Drehpunkt 111 wegschlägt, die Haltewirkung verstärkt. Dabei stützt sich der Beutel 30 an einer Anlagefläche 123 der Schwinge 108 ab. Beim Weiierbewcgen der Schwinge 114 wird jetzt auch die Kraft der Bremse 115 überwunden und die Schwinge 108 mitbewegt. Dadurch erfolgt, wie oben beschrieben, der Transport des Beutels durch den Führungsspalt 100 (Fig.4) und das Anlegen des unteren Folienteiles 103 an den Beutel 30.
In F i g. 6 ist eine >.!!gewandelte Ausbildung des Fördereleinents nach F i g. 5 gezeigt. Dabei ist der Schwinghebel 118 fest auf der Welle 107 angebracht und trägt einen schwenkbaren Doppelhebel, dessen einer Arm 119 als Umlegeklappe für den oberen Folienteil 102 wirkt, während der andere Arm 120 über eine Stange 121 von einem schwenkbaren Steuerhebel 122 aus steuerbar ist. Diese Anordnung benötigt zwar zwei gesteuerte Bewegungsimpulse, bietet jedoch den Vorteil einer zus-^1'liehen Sicherheit durch Elemente, die ausschließlich formschlüssig wirken. Das Forderelement nach F ι g. b ist in einem Betriebszustand gezeigt. bei welchem der obere Folienteil 102 an den Beutel 30 angelegt ist und die Weiterbcwegunj; zum Führungsspalt 100 (F ι g. 4) unmittelbar bevorsteht
F: ι g 7 zeigt, wie die Folienzange 93 im einzelnen gestaltet isi. Der feste Arm 124 der Zange im über eine Leiste 125 an einer Zahnslange 126 befestigt Der bewegliche Arm 127 der Zange ist an der Zahnstange 12h durch eine Welle 128 schwenkbar angebracht. Der bewegliche Zangenarm 127 wird dutch cine Zugfeder 129 in SehlieÖrichtung belastet, wobei das Öffnen der Zange durch ein Lineal 130 erfolgen kann, welches die Welle 128 mittels eines Hebels 131 dicht
Die Zahnstange 126 kämmt in einem Zahnrad 132. dessen Welle 133 über einen Freilauf mit der Transportrolle (nicht gezeigt) für die Folie verbunden ist. so daß die Transportrolle in Transportnehtung der Zahns;ange bzw der Zange 124. 127 gedreht w ird, beim Rückhub der Zahnstange 126 jedoch stehenbleibt. Diese Einrichtung gewähriciMcM einen »chadenfreien Transport des Folicnstreifens auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
O's F i g. g. 9 und 10 befassen sich mit der Ausbildung des Schiebers 9Z Wie schon erwähn; muß hier berücksichtigt werden, daß sich die Bewegungsbahn des Schiebers und die Bahnen der Beute! und der Foiienzange kreuzen. Aus diesem Grunde ist der Schieber 92 als Rahmen 135 ausgebildet, welcher stirnseitsg offen ist und zwischen seinen Rahmenteilen einen freien Raum für den Durchtritt der Beutelzange 90 und der Foiienzange 93 besitzt.
Der Schieberrahmen isl stirnseitig nut emer offener Tasche 134 versehen, welche durch die Boden wand« 136, die Seitenwand« 137 und die Ruckwände 138 gebt! det wird und zur Aufnahme des Beutels 30 dient
Vor dem Schieber 92 ist ein Begleitrahmen 139 vor gesehen, der auf den Schieber drücken kann, wenn ei gegen diesen bewegt wird. Auch der Begleitrahmen is im Bereich der Zangenbewegung ausgespart. Es ist » gesteuert, daß er vor dem Fonenstreifen 96 Weibt. br die Folie auf die richtige Länge durch die Trennvor richtung 97 (F i g 1) abgetrennt ist und der Beutel ebei in den Kanal 91 (F i g. 1) eingegeben ist
Anschließend wird der Begleitrahmen 129 so »ei
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fuf den Schieber 92 zubewegt, bis du- Folie % zwischen <en Ansätzen 140 des Begleitrahmens und den Stirnflächen des Schiebers 92 eingeklemmt ist und sich nicht mehr verschieben kann. Dabei schließt die Folie 96 die Tasche des Schiebers nach vorne ab, so daß der Beutel 5 SO in der Tasche für den Transport im Kanal 91 fixiert ist und dabei von dem ebenfalls fixierten Folienstück % •n den richtigen Stellen umhüllt wird.
Aus F i g. 9, in welcher eine Vorderansicht des Schiebers 92 dargestellt ist, geht hervor, daß es vorgesehen •ein kann, die Seitenwände 137 bzw. die damit zusammenhängenden Schieberwände seitlich ausschwenkbar tu machen. Zu diesem Zweck sind die Wände mit He- !►eln 141 versehen, welche durch die Einwirkung einer ileuerplatte 141a geschwenkt werden und die Schie-Verwände in Querrichtung bewegen. Die Steuerplatte 141 a ist mit einer Stange 142 versehen, welche sich mit dem Schieber bewegt.
Ferner ist in Fig.9 gezeigt, daß die Rückwand des Schiebers 92 eine Aussparung 143 besitzt, deren Tiefe Io bemessen ist, wie der obere Folienteil 102 nach dem Umschlag über die Schiebertasche 134 reichen würde.
Mit der Anordnung nach F i g. 9 ist erreicht, daß erst •ach dem Umhüllen durch das Transportelement (z. B. 105, F i g. 5) und Festhalten des Beutels die Seitenwände des Schiebers ausgeschwenkt werden und unbehindert vom umgeschlagenen Folienteil 102 zurückgezogen werden können.
F i g. 10 zeigt noch eine andere Ausführungsform für die Tasche 134 im Schieber 92. Dabei ist ein Ausfahren der Schieberwände gemäß F i g. 9 nicht erforderlich.
Dies wird dadurch erreicht, daß sich die Schieber-Wände 135 nach oben dergestalt verjüngen, daß der Schieber nach dem Ergreifen des Beutels durch den
Hebel bzw. die Umlegeklappe 109 bzw. 119 (F i g. £ bzw. 6) noch aus der schmiegsamen Folienhülle herausfahren kann, ohne diese bleibend zu verformen oder zt beschädigen. Trotzdem gestatten auch noch die verjüngten Wände, während des Transports des Beutels 3C in der Tasche 134, das Foüenstück 96 auf der ganzen Länge festzuhalten, was nicht erfüllt wäre, wenn auch die Wände so weit ausgespart wären, wie der obere Folienumschlagrand 102 reicht.
Der untere Rand des Schieberahmens ist mit Abschrägungen 137a versehen, da auch der Beutelkopf welcher dorthin zu liegen kommt, seitliche Abschrägungen besitzt.
F i g. 11 zeigt eine Vorrichtung zum Vorfalzen des Folienstreifens 149. Diese Vorrichtung ist vor den Führungsrollen 95 (Fig.4) angeordnet und besteht aus einer Matrize 145 und einem Stempel 146. An den Falzstellen der Folie sind in der Matrize Schlitze 147 und im Stempel Druckleisten 148 angebracht. Diese werden mit der dazwischenliegenden Folie zusammengeführl und ergeben deutliche Falzrillen.
Als besonderen Vorteil der beschriebenen Umpakkungsvorrichtung sei noch hervorgehoben, daß sie konstruktiv so ausgebildet werden kann, daß alle größeren Bewegungen von Kurbeln abgeleitet werden können Lediglich die ganz kurzhubigen Bewegungen, wie Scherenbetätigung, Zangenbelätigung und gegebenenfalls Bewegung der Schwinge 114 (F i g. 5) lassen sich von anderen Steuerungen ableiten. Daraus folgt, daß die verschleißverursachenden und geschwindigkeitshemmenden langhubigen Wege mit hoher Geschwindigkeit und Sicherheit ausgeführt werden können. Kleine Hübe kann man auch bei großer Geschwindigkeit hinreichend sicher von Kurven abnehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 628/17<
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einwickeln von Aufgußbeuteln, insbesondere von an einem Haltefaden ein Etikett tragenden Teebeuteln, mit taktgleich zur Herstellung der Beutel ablaufenden Funktionen, mit einer Einrichtung zum Überführen der Beutel von der Ausgangsstation der Beutelherstellungsvorrichtung zur Eingangsstation der Einwickelvorrichtung, Zangen zum Zuführen und Halten des Einwickelmaterials in einer den Förderweg der Beutel kreuzenden Lage, Falteinrichtungen, durch die jeweils ein Blatt des Einwickelmaterials schlauchförmig um jeden Beutel faltbar ist, und paarweise angeordneten Rändelrädern zum Schließen der Enden des Schlauches, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt der großen Beutelfläche angepaßten, ortsfetten, geraden Faltkanal (91), einen in den Faltkinal (91) einstoßbaren Förderschieber (92), eine mit den Zangen (93) zum Zuführen des Einwickelmaterials
( 149) zusammenwirkende Einrichtung (97) zum Abschneiden eines Einwickelblattes von einer Einwikkelmaterialbahn. Führungsmittel zum Halten des Blattes im Faltkanal (91) in einer zur Bewegungsrichtung des Förderschiebers (92) senkrechten Ebene, sowie ein am Ausgang des Faltkanals (91) angeordnetes, quer zur Bewegungsrichtung des Förderschiebers (92) bewegliches FaIt- und Förderelement (98,99 bzw. 108,109 bzw. 118,119).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement als hin- und herbewegliche Führungsstange (98) ausgebildet ist, welche an ihrem Ende mit einem U-förmigen Bügel (99) versehen ist, der den Beutel mit der U-förmig gelegten Umpackung übergreift und beim Arbeitshub den einen Umpackungsteil (102) an den Beutel anlegt und diesen in den Führungsspalt einführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderelement eine Umlegeklappe (109) vorgesehen ist, welche als Bestandteil eines zweiarmigen Hebels an eine auf ihrer Achse (106) drehbare Schwinge (108) angelenkt ist, wobei der andere Hebelarm (110) in einem Schlitz (113) einer zweiten Schwinge (114) geführt ist, die mit der ersten Schwinge gleichachsig gelagert ist, und daß die erste Schwinge mit einem Bremsmittel (115) versehen ist, welches so ausgelegt ist, daß die erste Schwinge blockiert bleibt, bis die Umlegeklappe (109) den einen Teil (102) der Umpackungsfolie (103) an den Beutel (30) angelegt hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderelement das Steuermittel für eine Umlegeklappe (119) aus einem Steuerhebel (122) besteht, der über eine Steuerstange (121) mit einem Doppelhebel (119, 120) verbunden ist, welcher an einem, mit einer Welle (107) verbundenen Schwinghebel (118) schwenkbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch I und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (93) an einer, die Transportrolle für die Folie (149) über ein Zahnrad (132) mit Freilauf betätigenden hin- und herbeweglichen Zahnstange (126) ange bracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschieber (92) aus einem Rahmen (135) besteht, dessen Kopfseite offen ist und der durch Anordnung von Boden-, Seiten- und Rückenwänden (136, 137, 138) als Taschi (134) für die Aufnahme des Beutels ausgebildet isl und daß ein Begleitrahmen (139) vorgesehen isi welcher relativ zum Schieberrahmen in Transport richtung beweglich ist und kopfseitige Abwinklun gen (140) besitzt, mit welchen die auf ihre Längt abgetrennte Folie (96) am Schieberrahmen festge klemmt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Wände (137) quer zur Transport richtung des Beutels nach beiden Seiten aus schwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach den Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Seitenwände (135) des For derschiebers sich nach außen verjüngen und die Ta schenrückwand mit einer Aussparung versehen ist.
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