DE575899C - Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere fuer Zigaretten - Google Patents

Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere fuer Zigaretten

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DE575899C
DE575899C DEU11547D DEU0011547D DE575899C DE 575899 C DE575899 C DE 575899C DE U11547 D DEU11547 D DE U11547D DE U0011547 D DEU0011547 D DE U0011547D DE 575899 C DE575899 C DE 575899C
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DE
Germany
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mouthpiece
strip
cigarettes
goods
pack
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Expired
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DEU11547D
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English (en)
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers

Description

  • Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere für Zigaretten Bei Packmaschinen, insbesondere für Zigaretten, bei denen das einzupackende Gut in eine Metallfolie eingeschlagen wird, pflegt man die Folie von einem endlosen Band von oben her zuzuführen, so daß sie senkrecht nach unten hängt, und alsdann bewegt sich das einzupackende Gut vorzugsweise durch eine mundstückartige Führung hindurch gegen die Folie.
  • Um bei größeren Arbeitsgeschwindigkeiten ein Einreißen des Einsclilagmaterials oder eine Beschädigung der einzuschlagenden Gegenstände zu verhindern, hat man bereits vorgeschlagen, die an der Schmalseite der Packung liegenden Führungswände zuerst mit der Folie in Eingriff zu bringen, um dadurch die Knicklinien der Folie zu mar-Icieren.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun in Weiterausbildung dieser Bauart, eine Einrichtung zu schaffen, bei welcher mit Hilfe des Führungsmundstückes ein vollkommenes Durchknicken der Folie stattfindet, bevor das Gut mit ihr in Berührung kommt, um die bei den bekannten Einrichtungen nur teilweise beseitigten Nachteile vollkommen zu vermeiden. Zu diesem Zweck stoßen gemäß der Erfindung die an der oberen bzw. unterenLängskante der Stirnfläche der Packung vorhandenen Führungsplatten des Mundstückes, die vorzugsweise über die vorderen Enden des einzuschlagenden Gutes etwas hervorstehen, zuerst gegen den Einschlagstreifen an, um das Vorbreclien der Bruchkanten des Einschlagstreifens über die ganze Breite der Packung zu bewirken.
  • DieZeichnung zeigt einebeispielsweiseAusführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine schematische Darstellung einer Ausführungsform im Aufriß, teilweise geschnitten; Fig. a ist ein Teil von Fig. i in einer anderen Arbeitsstellung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist i der zum Einschlagen dienende Streifen, der vorzugsweise aus einer Folie besteht, und zwar wird im allgemeinen Aluminiumfolie oder Zinnfolie dazu verwendet. Die Zuführung des Streifens eifolgt von einer endlosen Rolle mit Hilfe zweier Zufülirw.alzen z, und es ist ferner ein Messerpaar 3 vorhanden, welches die jeweils zum Einschlagen erforderliche Länge von dem Streifen abschneidet. Der Streifen wird durch eine Führung 4 hindurch vor die zu verpackenden Gegenstände gebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um das Verpacken einer Zigarettenlage 5, die sich gegen den Einschlagstreifen i bewegen und ihn dadurch um die Lage herumknicken soll. Die mit dem Umschlagstreifen versehene Lage wird dann in die Führung 6 hineingeschoben und dann in bekannter Weise weiterbehandelt. Die Zuführung des zu verpackenden Gutes erfolgt durch eine Führung 7. Gemäß der Erfindung ist nun ein Mundstück 8 vorgesehen, welches zweckmäßig au dem vorderen Ende zugeschärft ist und mit Hilfe eines Lenkers 9 mit einer Kurbelscheibe io verbunden ist. Letztere läuft um eine Achse i i um, die fest gelagert ist und in beliebiger Weise angetrieben wird. Das Mundstück 8 ist geeignet, die jeweils zu verpackende Zigarettenlage aufzunehmen.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Während der Bewegung des Mundstücks 8 in der Richtung nach der Führung 7 hin und während des ersten Teiles der umgekehrten Bewegung des -Mundstückes von der Führung ; - nach der Führung 6 hin wird die ständig vorbewegte Zigarettenlage 5 in das -Mundstück eingeschoben. Während der größten Geschwindigkeit des -Mundstückes B. in der Richtung nach der Führung 6 hin eilt das -Mundstück mit der darin befindlichen Zigarettenlage den nachfolgenden Zigarettenlagen voraus. Die Zigaretten befinden sich dabei in der in Fig. i gezeichneten Lage, d.h. sie sind bis nahezu an die vordere Öffnung des -Mundstückes 8 tierangelangt. Da zu dieser Zeit das \Jachdrücken aufhört, verbleiben die Zigaretten in dieser Lage. Es erfolgt nun in dein Teil der Kurbelbewegung, der in Fig. i dargestellt ist. eine Verlangsamung des Vorschubs des -Mundstücks 8, und schließlich setzt sich das Mundstück ganz langsam auf den Streifen i auf, -:nickt ihn um und bringt ihn in die in Fig. 2 gezeigte Lage. Inzwischen ist der vorher vorhanden gewesene Spielraum zwischen der in dein 1Mundstüclc 8 befindlichen Zigarettenlage 5 und der Vorschubvorrichtung für die Zigaretten wieder ausgeglichen; die Zigaretten werden jetzt durch das 1Iundstück 8 hindurch weiter vorgeschoben, während sich das Mundstück zur Aufnahme der nächsten Zigarettenlage wieder rückwärts nach der Führung 7 zu bewegt. ES ist demnach hier das eigentliche Durchknicken des Streifens i durch das Mundstück 8 erfolgt, welches natürlich aus einem starren Material besteht und durch den Streifen i nicht beschädigt werden kann und andererseits infolge seiner Festigkeit in der Lage ist, den Streifen scharf umzuknicken. Bei dem Weitervorschieben der Zigarettenlage bietet dann der Streifen i keinen Widerstand mehr, so daß eine Beschädigung ,der Zigaretten ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere für Zigaretten, mit welcher das zu verpackende Gut durch eine hin und her bewegliche mundstückartige Führung hindurch gegen einen Einschlagstreifen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an der oberen und der unteren Längskante der Stirnfläche der Packung vorhandenen Führungsplatten des Mundstücks (8), die vorzugsweise über die vorderen Enden des einzuschlagenden Gutes (5) etwas hervorstehen, zuerst gegen den Einschlagstreifen (i) anstoßen, um die Bruchkanten des Einschlagstreifens über die ganze Breite der Packung vorzubrechen. -2. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (8) vorzugsweise durch ein Kurbelgetriebe (9, io) mit wechselnder Geschwindigkeit so bewegt wird, daß es sich nach Aufnahme des einzuschlagenden Gutes mit diesem von dem dauernd geförderten nächstfolgenden Packen entfernt und sich dann mit geringerer Geschwindigkeit gegen den Einschlagstreifen (i) legt, um das Umbrechen finit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit auszuführen.
DEU11547D 1931-12-09 1931-12-09 Einrichtung an Packmaschinen, insbesondere fuer Zigaretten Expired DE575899C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871687C (de) * 1949-07-13 1953-03-26 Kurt Koerber & Co K G Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten und aehnlichem Gut
DE1629209B1 (de) * 1966-01-28 1971-01-07 Karl Widmann Kunststoff Schwei Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Beuteln,insbesondere Tabakbeuteln,aus einer thermoplastischen Kunststoffolie mit einer Einlage
EP0015386A1 (de) * 1979-02-17 1980-09-17 FOCKE & CO. Vorrichtung zum Einhüllen von Gegenständen, insbesondere Zigaretten-Gruppen

Cited By (3)

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DE1629209B1 (de) * 1966-01-28 1971-01-07 Karl Widmann Kunststoff Schwei Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Beuteln,insbesondere Tabakbeuteln,aus einer thermoplastischen Kunststoffolie mit einer Einlage
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