DE2029511A1 - Vorrichtung zum selbsttätigen Offnen von mit Pulvermaterial gefüllten Sacken oder Beuteln am laufenden Band - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Offnen von mit Pulvermaterial gefüllten Sacken oder Beuteln am laufenden Band

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DE2029511A1
DE2029511A1 DE19702029511 DE2029511A DE2029511A1 DE 2029511 A1 DE2029511 A1 DE 2029511A1 DE 19702029511 DE19702029511 DE 19702029511 DE 2029511 A DE2029511 A DE 2029511A DE 2029511 A1 DE2029511 A1 DE 2029511A1
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Takiguchi, Hirofumi, Tondabayashi, Oasaka (Japan)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0008Opening and emptying bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl. Ing. E. Eder DIpI. Ing. K. Schltschfes
Hirofumi Takiguohi, Osaka-fu, Japan
Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen von mit Pulvermaterial gefüllten Säcken oder Beuteln am laufenden Band
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche Säoke oder Beutel aus Papier oder dgl., die pulverförmige oder granulierte Materialien enthalten, selbsttätig und aufeinanderfolgend geöffnet und entleert werden können·
Viele Vorrichtungen sind bekannt, duroh welche ein granuliertes Material — wie Zement, Düngemittel, Mehl und dgl. — selbsttätig in Säcke oder Beutel eingeführt wird, worauf die.öffnungen der Säcke oder Beutel verschlossen werden. Es gibt kaum Vorrichtungen, durch welche die Entnahme des Inhalts der Pulver enthaltenden Säcke selbsttätig erfolgt, .
Das Ziel der Erfindung ist die Sohaffung einer Vorrichtung, durch welche die das pulvermaterial enthaltenden Säcke selbsttätig geöffnet und das Pulvermaterial an der erfordernohen Stelle entladen wird·
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Das Ziel der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Vorrichtung, durch welohe die Säcke selbsttätig vom Pulvermaterial getrennt und dann gesammelt werden, nachdem, sie aufgeschnitten und ihr Inhalt entnommen worden ist.
Diese Ziele können durch die Kombination und die Arbeitsweise jeder ®rfindungsgemäßen Koiipoaeate erreicht werden« Die erfindungsgeiaäßen Ausführangsfarmen erhell en aus der nachfolgenden näheren Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen«
öewisse Abwandlungen von Baueinzelheiten sind innerhalb des Sohntaumfanges der Patentanspruch© möglich.
Die Erfindung umfaßt ©inen 'Getriebekasten^ einen Förderer zum Überführen des Sackes zum oberen Teil des (Jetriebeka-3 tens j eine Schneidscheibe zum Aufschneiden, dreier Seiten des vom Förderer beförderten Sackes,, sowie ©ine Sammelvorrichtung, die am Getriebekasten vorgesehen ist und die Säolce sammelt, nachdem sie daroh die Sotaeidseheibe auf« gesohnitten worden sind·
In den Zeichnungen zeigern
fig· 1 eine Teilqueraolmittaansioiit einer ©rst@n erfindungsgemäSen Ausführungsfoi» der Vorriohtung zum selbsttätigen und aufeiaaaderfolgeiiden öffnen ein Pulvermaterial ©irtMalteilten
fig„ 2 eint Seitenansicht baw. eine Läagsqia®r@ohnlttsan sioht der Yorriohtung nach Fig« 1;
Hg» 3 eine DraufBiOM1 teilweise in Sohnitt, der
afoTiQ der erfiataageg®aill@9i
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Fig, 4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Hg. 5 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Hg. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der
vierten Ausführungsform; (
Hg. 7 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,der fünften Ausführungsform;
Pig« 8 eine Seitenansicht bzw« eine Längs schnitt ansicht der fünften Ausführungsform;
Fig· 9 eine teilweise weggebrochene Ansicht der sechsten Ausführungsform;
Fig· 10 eine Seitenansicht bzw« eine Längssehnittansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung; f
Fig.11 eine Seitenansicht bzw. eine längsschnittansicht der siebten Ausführungsform; und
Fig. 12 eine Rückansicht bzw. eine längsschnittansicht der siebten Ausführungsform.
Die Vorrichtung zum selbsttätigen und aufeinanderfolgenden öffnen der Säcke nach den Fig· 1 und 2 weist einen Getriebekasten 11 und einen Förderer 12 auf, der am oberen
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Teil des Getriebekastens vorgesehen ist und aus einem Paar Rollen 13,H, die im Getriebekasten 11 drehbar angeordnet sind, und aus einem um die Rollen 13)14 laufenden Förderband 15 besteht.
Ein Motor 16 ist an einem Aufnahmeteil 17 auf der Außenseite des Getriebekastens 11 befestigt, während sich eine endlose Antriebskette 20 um ein an der Achse des Motors 16 befestigtes' Kettenrad 18 und um ein Kettenrad 19 am Ende der Rolle 15 erstreckt, wobei das Förderband 15 durch den Motor 16 in der mit dem Pfeil angedeuteten Richtung angetrieben ist.
An einem Tragrahmen 21, der an seinen beiden Enden an den oberen Bereichen der beiden Seitenwände des Getriebekastens 11 befestigt.ist, so daß er oberhalb des Vorderendes des.Förderers 12 liegt, sind zwei senkrechte Drehachsen 22,23 in Abstand voneinander drehbar angeordnet, wobei sich ein endloser Antriebsriemen 27 um eine am oberen Ende einer der Achsen 22 befestigte Riemenscheibe sowie um eine an der Achse des an der Außenseite des Getriebekastens 11 befestigten Motors 25 befestigte Riemenscheibe 26 erstreckt und eine horizontale kreisförmige Schneide 28 am unteren Ende der Achse 22 befestigt ist und somit durch den Motor 25 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird;
Ein endloser Antriebsriemen 32 läuft um eine am oberen Ende der Achse 23 befestigte Riemenscheibe 29 und um eine an der Achse des Motors 30 befestigte Riemenscheibe 31, wobei eine am unteren Ende der Achse 23 befestigte horizontale kreisförmige Sohneide 33 durch den Motor 30 mit
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- .5 hoher Geschwindigkeit gedreht wird·
Ein Tragrahmen 34 ist ferner am hinteren, oberen Teil des Getriebekastens 11 befestigt, wobei eine senkrechte Drehachse 35 am Tragrahmen 34 drehbar gelagert ist und zwar hinter der Achse 22, während ein endloser Antriebsriemen 37 um eine Riemenscheibe 36 am oberen Ende der Aohse 35 und um die oben erwähnte Riemenscheibe 26 läuft und somit eine horizontale kreisförmige Sohneide 38 am unteren Ende der Achse 35 ebenso mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird·
Eine an der Seitenwand innerhalb des Getriebekastens 11 befestigte kastenförmige Führung 39 befindet aioh oberhalb des Förderers 12 und umgibt den Motor JO im Getriebekasten 11,
Zwei Rollen 40,41 sind am Vorderteil der Innenseite des Getriebekastens 11 drehbar gelagert, während eine Anzahl endloser Mitnehmerbänder 42 in Kreisumfangsnuten laufen, die in regelmäßigen Abständen in den Rollen 40,41 gebildet sind, so daß die obere Fläche der Sander 42 im wesentlichen in gleicher Höhe mit der oberen Fläche des Förderbandes 15 liegt.
Eine Mitnehmerrolle 43 ist am Getriebekasten 11 auf der oberen Seite der Bänder 42 drehbar gelagert, wobei die Außenseite der Rolle 43 aus Gummi oder dgl, besteht und ait den oberen Flächen der Bänder 42 in Eontakt steht.
Die Achsen der Rollen 40,41 ragen aus dem Getriebekasten 11 nach außen heraus, wobei sioh eine endlose Antriebskette 46 um die Kettenräder 44,45 erstreckt, die an den
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herausragenden Enden der Hollen 40 bzw, 41 "befestigt sind, während sich, eine endlose Kette 49 "am di© Kettenräder 47» 48 auf der Außenseite der Kettenrad©!·. 19,45 erstreckt, so daß das Förderband 15 und die Bänder 42 in derselben Richtung gedreht werden a
Die beiden Enden einer Bürste 50 sind an den beiden Seitenwänden des Getriebekastens 11 "befestigt, so daß ein Teil des Haares aus dem Zwischenraum zwischen den Bändern 42 herausragt»
Ein Zahnrad 51 ist an der Rolle 13 an einem Ende befestigt, an welohem das Kettenrad 19 nicht befestigt ist, wobei ein Zahnrad 52, das mit dem Zaimrad 51 im Eingriff ist, an der Außenseite der Seitenwand des G@triebekastens 11 drehbar gelagert ist, während sich eine endlose Antriebskette um ein an der Außenseite des Zahnrades 52 befestigtes Kettenrad 53 und um ein Kettenrad am Ende der Aohse der Rolle 43 erstreckt, so daß die Holle 43 und die Bänder 42 in zueinander entgegengesetzten Richtungen drehbar sind.
Ein Pührungsrahraen 56 besteht aus einer Anzahl von Führungshebeln 57, die zwischen den Förderband 95 und der kreisförmigen Sohneide 28 einerseits und deaa Band 42 und der Rolle 43 andererseits horizontal angeordnet und von einem Traghebel 58 getragen sind, der zwischen doll inneren Seiten des Getriebekasten 11 befestigt ist« SSwei bilaterale bogenförmige Fiihrungefoderzi 59 eind zwischen dem Mittelabschnitt des Tragheb©!» 53 und dem Mittelabschnitt der Innenseite der beiden Seitenwand® d«s Gto-* trlebekastens 11 angeordnet, so daS sie im wessratliohen
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in gleicher Höhe mit dem Führungsrahmen 56 liegen, wobei die Enden der Federn 59 an beiden Seitenwänden des Getriebekastens 11 befestigt und die oberhalb des.Traghebele .58 befindlichen Enden der Federn frei sind. An der Vorderwand des Getriebekasten 11 ist ein Sack- oder Beutelauslaß 60 vorgesehen, während ein Sammelbehälter oder Auffangstriohter 61 zwischen dem Teil unterhalb des Endes des Förderbandes 12 und.dem unteren Teil des Mitnehmerbandes 42 vorgesehen ist«
Sind das Förderband 12, die kreisförmigen Schneiden 28,33,38, das Band 4-2 und die Rolle 43 bei der ersten Ausführungsform durch die Motore 16,26,30 angetrieben und wird der das Pulvermaterial enthaltende Sack 62 auf das Ausgangsende des Förderbandes 12 quer gelegt — wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt —, so wird zunächst eine Seite (a) des Sackes 62 durch die kreisförmige Schneide 38 aufgeschnitten, während der Sacjc 62 am Förderband 12 vorgeschoben wird*
Dann wird ,die Bewegung des Sackes 62 unterbrochen, da sein Ende mit der Führung 39 i» Eingriff kommt, so daß | der Sack 62 seine Richtung um 90° ändert, wie durch den Pfeil (b) in Fig« 1 gezeigt« Der nun umgedrehte, in Längsriohtung liegende Sack wird durch das Förderband vorgeschoben, bis die beiden Seiten (o), (d) desselben durch die kreisförmigen Schneiden 28 bzw, 33 aufgeschnitten werden.
Der Sack 62 mit seiner nicht aufgeschnitten Seite (e) wird auf dem Förderband 12 weiter vorwärts gefördert. Dann wird die schon aufgeschnittene obere Seite des
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Sackes 62 über den oberen Abschnitt des Führungsrahmens 56 geführt und zwischen dem Band 42.und der Rolle 43 ergriffen, wobei sich die untere Seite des Sackes 62 in Eiohtung auf den unteren Bereich des Führungsrahmens 56 bewegt, bis sie von dem Yorderende des Förderbandes 12 herunterhängt.
Das Pulvermaterial innerhalb des geöffneten Sackes fällt demzufolge.in den Auffangtrioliter 61 vom Vorderende des Förderers 12.
Die untere Seite des hängenden Sackes 62 wird durch die auf die obere Seite des Sackes 62 durch da© Band 42 und die. Rolle 43 ausgeübte Mitnehmerwirkung nach oben gezogen, so daß der Sack 62 von dem Band 42 und der Rolle 43 über die Oberfläche des Führungsrahmens 56 mitgenommen wird und dann durch den SDaokauslaß 60 austritt«
Eine Feder 59 ist vorgesehen, um die untere Seite des Sackes 62 daran zu hindern, im Führungsrahmen 56 gefangen zu werden, wenn die untere Seite des Sackes 62 durch seine ober© Seite gezogen wird« Daher tritt der an dr@i Seiten aufgeschnittene Sack 62 reibungslos durch den Auslaß 60 in Form eines langen Bandes aus, wobei das im Sack 62 enthaltene Pulvermaterial restlos in den Auffangtrichter ausgeschüttet wird, während der leere Sack 62 durch einen gesonderten Förderer oder dgl« zu einer beliebigen Stelle geleitet wird.'Die Bürste 50 beseitigt an d@r Innenseite des Sackes 62 haftendes Pulver, während er auf dem Band 42 vorgeschoben wird«
Bei der in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform ist
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die kreisförmige Schneide 38 und ihre Antriebseinrichtung nach der ersten Ausführungsform weggelassen, wobei der Durchmesser der kreisförmigen Sohneide 28 nun größer ist« Bei dieser Anordnung wird eine Seite (a) des Sackes 62 duroh die kreisförmige Sohneide 28 aufgeschnitten, wenn sich der Sack 62 dreht und mit der Führung 39 in Anlage kommt, wobei die beiden Seiten (o),(d) des Sackes
62 durch die kreisförmigen Sohneiden 28,33 aufgeschnitten werden, nachdem der Sack 62 infolge dieses Riohtungsweehsels um 90° -— genau wie bei der ersten Ausführungsform —- längs gestellt worden ist· !Die Konstruktion und Funktion der anderen Teile sind jenen der ersten Ausführungsform gleich, so daß sie nicht näher beschrieben werden und gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Bei der in Fig. 4 gezeigten vierten Ausführungsform sind die mit den Führungen 39 der ersten und zweiten Ausführungsform identischen Führungen weggelassen· Anstelle der kreisförmigen Sohneide 28 in der'ortsfesten Stellung bei der ersten und zweiten Ausführungsform ist nun eine kreisförmige Sohneide 74 am Ende eines beweglichen Armes
63 vorgesehen, wobei eine Seite (a) und eine Lateralseite (o) des Saokes 62 duroh die kreisförmige Sohneide
64 aufgeschnitten und eine andere Lateralseite (d) durch die kreisförmige Sohneide 33 — wie bei der erβten und zweiten Ausführungsform — aufgeschnitten wird·
Der Arm 63 der Fig· 4 ist mit Hilfe eines Lagers 65 an der Seitenwand innerhalb des Getriebekasten 11 drehbar gelagert und kann eich un seine Achse 66 horizontal drehen· Ein Motor 67 let an der Außenseite der Seitenwand
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des (ietriebekastens 11 befestigt, während sich um eine an der Achse des Motors 67 befestigte Riemenscheibe 68 und um eine Riemenscheibe 69, die an der Achse 65 drehbar angeordnet ist, ein endloser Antriebsriemen erstreckt, wobei sich ein anderer endloser Antriebsriemen 67 um die Riemenscheibe 69, die als Doppelscheibe verwendet wird, sowie um eine Riemenscheibe 71 erstreckt, die an der Achse einer kreisförmigen Schneide 64 befestigt istι so daß die kreisförmige Schneide 64 durch den Motor 67 gedreht wird·
Die Anordnung ist so getroffen, daß sich der Arm 63 von der mit ganzer Linie angedeuteten Stellung in die mit der unterbrochenen Linie in Hgt 4 gezeigte Stellung mit Hilfe eines DruckluftZylinders, Motors oder dgl· bewegt«
Befindet sioh bei dieser Ausführungsform die kreisförmige Sohneide 64 in der mit der ganzen Linie in Fig. 4 angedeuteten Stellung, so beginnt die kreisförmige Schneide 64 eine Seite (a) des Sackes (62) aufzuschneiden, wobei dieser Aufschneidevorgang fortgesetzt wird, da sich die kreisförmige Sohneide 64 in der mit dem Pfeil angedeuteten Richtung entsprechend der Bewegung des Sackes 62 auf dem Förderband 12 in dieser Richtung bewegt« Sobald die kreisförmige Sohneide 64 die mit der Strichpunktlinie in Mg· 4 gezeigte Stellung erreicht, wird die Bewegung des Armes 63 unterbrochen, so daß die Lateralseiten (o),(d) des Saokes 62 durch die kreisförmigen Sohneiden 64,33 entsprechend der Vorwärtsbewegung des Saokes 62 aufgeschnitten werden«
Sobald der geöffnete Saok 62 den Zwischenraum zwischen
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den kreisförmigen Sohneiden 64,33 verlassen hat, kehrt der Arm 63 in die mit der ganzen linie in Mg. 4 gezeigte Stellung zurück. Die Steuerung des Armes 63 erfolgt durch einen Grenz schalter oder dgl·
Da die Konstruktion und !Funktion der anderen Teile mit jenen der Seile der ersten und zweiten Ausführungsform identisch ist, werden sie nicht näher beschrieben, und sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der vierten Ausführungsform nach den Pig. 5 und 6 unterscheidet sich die Konstruktion dor Führung,von jener der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und.2. Anstelle der Führung 39 sind mehrere Führungsrollen 73 an mehreren Achsen 75 drehbar gelagert, die ihrerseits an einer zwischen den oberen Bereichen der beiden Seitenwände des Getriebekastens 11 befestigten Halteplatte 74 senkrecht;befestigt sind5 wobei die Hollen 73 aast@3?^ der in Fig. 1 gezeigten Füiü-eag 39 vorgesehen sind*
Zwei SactoitÄelaerrollen 76 sind parallel in iängerichtung angeordnet.und an den beiden Seitenwänden des Getriebekastens.11 drehbar gelagert und genau wie dLe Rollen 43 naoh Fig. 1 gedreht, wobei eine Rollenbürste 77 durch eine unterhalb der beiden Rollen 76 vorgesehene Antriebskette zusammen mit den Rollen 76 gedreht wird und eine Anzahl Führungshebel 78 zwischen den Rollen und der Rollenbürste 77 parallel angeordnet und an einem Tragrahmen 79 befestigt sind, der zwischen den beiden Seitenwänden des Setriebekastens 11 vorgesehen ist· Der ' * Führungshebel 78 1st an seinem Vorder- bzw. Hinterende bogenartig gekrümmt·
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Bei der vierten Ausführungsform ist die Arbeitsweise beim Aufschneiden der drei Seiten Ca)9Cc) und (d) des Sackes 62 durch die kreisförmigen Sohneiden 28,33,38 mit jener bei der ersten Ausführungsform absolut identisch« Der geöffnete Sack 62 tritt aus dem Zwischenraum zwischen den Führungshebeln und den Rollen 76 und durch den Auslaß 60 aus*
Die in den Pig· 7 und 8 gezeigte fünfte Aueführungsform ist mit der vierten Ausführungsform im wesentlichen identisch, wobei der einzige unterschied im Hechanismus ■ besteht, der den Sack nimmt, nachdem er aufgeschnitten worden ist«
Die Saokmitnshmervorrichtung.der fünften Ausführungsform iat mit jener der in de» Hg. 1 und 2 dargestellten Aueführungsform im wesentlichen identisch und weist eine obere Rolle 80, die an den beiden Seitenwänden des Getriebekastens 11 befestigt ist, eine Anzahl endloser Mitnehmerriemen 83, die sich um eine Anzahl an zwei Längsachsen 81 befestigter Riemenscheiben erstrecken, und eine zwischen den Bändern bzw. Riemen vorgesehene Bürste 84· auf, wobei der durch die kreisförmigen Schneiden 28,33,38 an drei Seiten aufgeschnittene Sack 62 von der Rolle 80 und den Bändern bzw· Riemen 83 mitgenommen wird und durch den Auslaß 60 austritt.
Bei der fünften Ausführungsform ist die Achse 86 eines Führungsrahmens.85 an den beiden Seitenwänden des Getriebekastens 11 drehbar gelagert, wobei eine Rolle an der Außenseite des Führungsrahmens 85 drehbar gelagert und eine Feder 88 an der Achse 86 befestigt ist
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■■■..- 13 - und den Hlhrungsraheen 85 konstant horizontal hält;
Der durch die kreisförmigen Schneiden 28,33,38 an drei Seiten aufgeschnittene Sack 62 kommt zwischen die Rolle 80 und die Bänder 83, nachdem er sich über die Rolle 87 des PUhrungsraheene 85 bewegt hat..Tritt ein Widerstand während des Mitnehaerrorganges auf, ao bewegt sich dl· Roll· 87 nach.unten zusammen mit dem Führungerahmen 85 und gestattet, daß der Sackoitnehmervorgang reibungslos fortgesetzt wird«
Bei der in den Tig« 9 und 10 gezeigten sechsten Ausführungsform wird der Sack 62 durch eine kreisförmige Schnei· de 90, die am Tragrahmen 89 drehbar gelagert und duroh denselben Mechanismus, wie im Falle der kreisförmigen Sohneide 33 der ersten Ausführungsform, gedreht wird, sowie durch eine andere kreisförmige Sohneide 95 am unteren Ende der aus dem unteren Bereich eines beweglichen Gliedes 91 herausragenden Drehachse 92 aufgeschnitten, das in rechten Winkeln zur Vorschubriohtung des Förderbandes 12 hin und her bewegbar ist, wobei der Tragrahmen 89 als Führung dient und die kreisförmige Schneid· 93 durch einen an beweglichen Glied 91 befestigten Motor gedreht? wird.
Das bewegliche Glied 91 ist mit einer Kolbenstange 96 •ines mit Druckluft oder hydraulisch betätigten Zylinders 95 verbunden und durch die hin und her gehende Hubbewegung der Kolben·tauge 96 des Zylinders 95 bewegbar·
Bei dieser Auaführungeform bewegt sich die kreisförmige Schneide 93 auβ ihrer in Fig. 9 gezeigten Ausgangsetel-
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lung in der ait dem Pfeil in Pig· 9 gezeigten Richtung und schneidet dabei eine Seite dee Sackes 62 auf, wobei das bewegliche Glied 91 seine Bewegung unterbricht, wenn die kreisförmige Sohneide 93die in Tig· 9 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung erreicht, so daß die beiden Seiten des Sackes 62 duroh die kreisförmigen Sohneiden 93,90 aufgeschnitten werden und der geöffnete Saok 62 dann seine Bewegung zur Mitnehaervorriohtung fortsetzt»
Die Mitnehaervorriohtung besteht aus zwei in Längsrichtung angeordneten oberen Rollen 97 und zwei endlosen Mitnehnerbändem 100, die sieb, um eine Anzahl an zwei in Längsrichtung angeordneten unteren' Drehaohsen 98 befestigter Riemenscheiben 99 erstreoken, wobei ihre Antriebsmittel jenen der Rolle 80 und des Bandes 83 der Fig. 8 gleich sind* Daher kommt bei der in den Hg, 9 und 10 gezeigten sechsten Ausführungsform der geöffnete Sack 62 zwischen die Rolle 97 und die Bänder 100 und tritt dann duroh den Auslaß 60 aus.
Bei dieser Ausführungsfom ist der Zylinder 95 durch ein photoelektrisohes Element, das di® Stellung des Sackes 62 ermittelt, und durch einen Projektor, der Licht auf das photoelektrische Element projiziert, gesteuert, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Zylinder 95 und die kreisförmigen Sohneiden 90,93 betätigt werden, wenn der Sack 62 das auf das Element 101 projiziertο Licht unterbricht, wobei ein Grenzschaltar oder eine andere beliebige Einrichtung als Steuerung geeignet ist·
Bei der in den Fig. 11 und 12 gezeigten siebten Auafüh-
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rungsform wird der Sack 62 duroh ein endloses Sägeband oder eine Bandsäge 103 aufgeschnitten, die sich um zwei bilaterale Eiemensoheiben 106 erstreckt, die an Traggliedern 105 vorgesehen sind, welche an zwei bilateralen Schienen 104 hin und her bewegbar angeordnet sind, die wiederum an den innenseitigen Vorderteilen der beiden Seitenwände des Getriebekastens 11 befestigt sind, wobei die fragglieder 10"5 mit Kolbenstangen 107 zweier bilateraler hydraulischer oder druokluftbetätigbarer Zylinder 112 verbunden sind, die an der Vorderwand des Getriebekastens 11 befestigt sind und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die bilateralen Scheiben 106 entsprechend der synchronisierten Hin- und Herbewegung der bilateralen Kolbenstangen 107 eine Hin- und Herbewegung im Gleichlauf ausführen.
Oberhalb des Zylinders ist eine Führungsplatte 108 am Getriebekasten 11 befestigt, wobei eise Ansah! Mitnehmerrollen 109 duroh geeignete Antriebsmittel in der mit dem Pfeil gezeigten Richtung angetrieben und auf der Führungsplatte 108 angeordnet sind» Wie bei den anderen Ausführungsformen ist auch hier der Getriebekasten 11 mit einen Bandförderer 12, einem Mikroschalter 110 und einer Bürste versehen, die am unteren Teil des Förderers 12 gleitbar angeordnet ist* Jede Riemenscheibe.106 wird durch einen Motor 113 angetrieben bzw. gedreht.
Sobald der Sack 62 am Förderer 12 bei dieser Ausführungsform mit dem Mikroschalter 62 in Kontakt kommt, beginnt der Motor 113 die Riemenscheiben 106 zu drehen, wobei gleichzeitig die Zylinder 112 die Tragglieder 105 bewegen und somit die Bandsäge 103 in Richtung auf den Förderer
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- 16 12 und oberhalb desselben vorschieben.
Der vom Förderer 12 getragene Sack 62 wird durch die Bandsäge 103 horizontal halbiert, so daß die obere Seite des Sackes 62 entlang der Führungsplatte 108 naoh oben geführt und unter dem Druck der Mitnehmerrollen 109 in Richtung auf den Auslaß bewegt wird. Gleichzeitig fällt die untere Seite des Sackes 62 vom Vorderteil des Förderers 12 herab, so daß das Pulvermaterial in den Auffangtriohter eintritt.
Sobald der rückwärtige Teil des Sackes 62 am Mikroschalter 110 vorbeikommt, stoppt der Motor 112, während die Glieder 105 durch die Funktion der Zylinder 112 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückgeführt werden, so daß die Bandsäge 103 von der Außenkante der Führungsplatte 108 zurückgezogen wird und infolgedessen die Seite (e) des Sackes 62 ungesohnitten bleibt und der Sack 62 in Form eines langen Bandes durch den Auslaß 60 austritt·
PATENTANWÄLTE
DIpI. Ing. E. Eder DIpI. Ing. K. Schlesehki
Patentansprüche - 17 -
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Claims (1)

  1. " I »ng. E Erfir
    Seiilescttf -17-
    Patentansprüche
    Vorriohtung zum selbsttätigen öffnen von Säcken oder Beuteln an laufenden Band, die ein pulverförmiges Material enthalten, gekennzeichnet durch einen Förderer zum Befördern des Sackes, Schneiden zum Aufsohneiden dreier Seiten des Sackes, während er durch den Förderer befördert wird, einen Auffangtrichter für das aus dem geöffneten Sack austretende Material, und durch eine Saokmitnehmervorrichtung, die den geöffneten und entleerten Sack in. Form eines langen Bandes mitnimmt.
    2, Vorrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kreisförmige Sohneide zum Aufsohneiden einer Seite des Sackes, eine Führung zum Ändern der Sackriohtung, nachdem eine Seite desselben durch die kreisförmige Sohneide aufgeschnitten worden ist, und durch zwei bilateral angeordnete kreisförmige Sohneiden zum Aufschneiden der beiden Seiten des Sackes naoh dem Sackriohtungsweohsel·
    3· Vorriohtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein« kreisförmige Sohneide, die zum Aufschneiden einer Seite des Saokee bei der Änderung seiner Riohtung duroh eine Führung sowie zum Aufschneiden einer aweiten Seite des Saokee naoh der Änderung seiner Riohtung gemeinsam verwendet wird, und duroh eine weitere kreisförmig« Sohneide zum Aufeonneiden einer dritten Seite des Sackes gleichzeitig mit dem Aufsohneiden der zweiten Seite des.Sackes durch die gemeinsame kreiefÖraigt Sohneide.
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    4. Vorrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bandsäge, die den Sack von seiner Torderseite aus in Richtung auf sein· Rückseite horizontal halbiert, während der Sack am förderer befördert wird, wobei die Bandsäge an hin und her gehenden Traggliedern befestigt ist, so daß sich die Bandsäge, zurückzieht, nachdem der größte Teil des Sackes auf» geschnitten worden ist, wobei der geöffnete Sack von einer Mi tnehoervor rieht ung in solchen Zustand mit genommen wird, daß die oberen und unteren Bereiche des Sackes auf ein langes fortlaufendes Stück reduziert werden·
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