DE2539529C3 - Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren von Säcken - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren von Säcken

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DE2539529C3
DE2539529C3 DE19752539529 DE2539529A DE2539529C3 DE 2539529 C3 DE2539529 C3 DE 2539529C3 DE 19752539529 DE19752539529 DE 19752539529 DE 2539529 A DE2539529 A DE 2539529A DE 2539529 C3 DE2539529 C3 DE 2539529C3
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0008Opening and emptying bags

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren von Säcken mit einem Paar von Stacheln aufweisenden Förderwalzen und einem im vertikalen Förderspalt angeordneten Messer zum Durchschneiden der Säcke und mit Einrichtungen, um die geleerten Sackhälften von den Stacheln der Walzen abzustreifen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der FR-PS 47 391 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Förderwalzen jedoch bezüglich ihres gegenseitigen Abstands starr gelagert. Es besteht daher die Gefahr, daß bei Verarbeitung von Behältern unterschiedlicher Größe bzw. unterschiedlichen Füllungsgrads die kleineren bzw. weniger prall gefüllten Behälter nicht exakt erfaßt und die größeren bzw. prall gefüllten Behälter zwischen den Förderwalzen zerquetscht werden. Die Folge davon sind in beiden Fällen Störungen des Betriebsablaufs und damit verbunden hohe Maschinenstillstands- und Wartungszeiten, so daß insgesamt eine schlechte Wirtschaftlichkeit zu befürchten ist. Die bekannte Anordnung ist daher für Einsatzfälle mit Mischproduktion, d. h. für die Verarbeitung unterschiedlicher Behältergrößen ungeeignet. Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der Vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Machteile der bekannten Anordnungen so zu verbessern, daß Säcke mit stark voneinander abweichenden Größen in beliebiger Reihenfolge entleert werden können, und daß trotz der dann notwendigen nicht iraumfesten Lagerung der Förderwalzen ein sicheres Abstreifen der Säcke von den Stacheln gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderwalzen an den unteren Enden von hängend angeordneten Armpaaren gelagert sind, die im Bereich ihres oberen, der Rollenlagerung gegenüberliegenden Endes jeweils schwenkbar gehaltert sind und mit jeweils einer Verzahnung bestückt sind, die mit einer gleichen Verzahnung des jeweils gegenüberliegenden
ίο Armpaares der jeweils anderen Förderwalze im Eingriff ist, und daß die Förderwalzen in ihrem Mantel Ausnehmungen zum Durchtritt der Stacheln aufweisen, die reihenmäßig auf jeweils einem Stachelrahmen aufgenommen sind, der schwenkbar an der Innenwandung der zugeordneten Förderwalze gelagert und mit einem Nockenfolgeglied versehen ist, das mit einem feststehenden, etwa D-förmigen Nocken zusammenwirkt
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß sich die Spaltdicke je nach Behältergröße automatisch verkleinern bzw. vergrößern kann, wobei jeder Behälter unabhängig von seiner Größe bzw. seinem Füllungsgrad sicher erfaßt und der Schneideinrichtung zugeführt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung verkraftet daher auch ohne weiteres eine Mischproduktion mit unterschiedlichen Behältergrößen, wie sie beispielsweise bei der Herstellung von Asbest-Zement vorkommt, wo in vorbestimmter Reihenfolge Asbest- und Zementsäcke zu verarbeiten sind. Infolge der gegenseitigen Verzahnung der einander gegenüberliegenden Schwenkarme ist sichergestellt, daß sich die Schwenkarme jeweils nur um dasselbe Winkelmaß verstellen können, so daß die Transportrollen bzw. -walzen stets denselben Abstand von der die Schneideinrichtung enthaltenden Mittelebene aufweisen, was in vorteilhafter Weise trotz der gewährleisteten Einstellbarkeit auf unterschiedliche Sackdicken einen mittig geführten Schnitt gewährleistet. Infolge der gleichzeitig vorgesehenen Stachelsteuerung werden diu aufgeschnittenen Sackhälften praktisch automatisch neigegeben, was eventuell vorgesehene Abstreifeinrichtungen nicht unwesentlich vereinfacht.
Es sind zwar Elemente der erfindungsgemäßen Lösung bereits an sich bekannt. Die Erfindung besteht jedoch in der gleichzeitigen Anwendung sämtlicher Elemente der erfindungsgemäßen Lösung auf die gattungsgemäße Anordnung.
So zeigt die DE-AS 12 21 150 einen Apparat zum Öffnen von Säcken, bei dem oberhalb der Schneideinrichtung laufende, waagrecht angeordnete Transportbehälter vorgesehen sind, die den zu öffnenden Sack an seinem oberen Rand erfassen und an einer unterhalb der Transportbänder angeordneten Schneideinrichtung vorbeiführen. Der Rahmen der Transportoänder ist dabei schwenkbar gelagert. Eine Kopplung der Schwenkbewegung der beiden Rahmen der einander gegenüberliegenden Bänder ist hierbei jedoch nicht vorgesehen. Es kann daher vorkommen, daß der eine Rahmen und damit das eine Transportband weiter ausschwenkt als das gegenüberliegende Transportband.
was dazu führt, daß der an der Schneideinrichtung
Vorbeizuführende Behälter praktisch seitlich verlaufen
kann.
Aus der DEOS 22 31 321 ist es zwar bekannt, die Versteliwege von sich gegenüberliegenden Förderband dem zwangsläufig gleich groß zu machen, Bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich jedoch um eine Maschine zum Verschließen von Schachtein mittels
eines Klebebands. Dementsprechend handelt es sich hierbei auch nicht um pendelnd aufgehängte Rahmen.
Aus der DE-AS 10 57 953 ist es zwar ferner bekannt, schwenkbar aufgehängte Hebel zur Bewerkstelligung einer gleichförmigen Schwenkbewegung im Bereich r> Ihrer Schwenkaufhängung mit Zahnrädern zu versehen, weiche in gegenseitigem Eingriff stehen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Folienschweißmaschine, bei der die beheizten Backen auf zwei Wellen schwenkbar gelagert sind, welche durch miteinander in Eingriff stehende Zahnräder miteinander zwangsgekoppelt sind, so daß beim Betätigen eines auf einer der genannten Wellen befestigten Hebels die genannten Backen gemeinsam gegeneinander gedrückt werden und dabei den zwischen sich liegenden Plastikbeutel unter Einwirkung von Druck und Hitze versiegeln. Die beim öffnen von Säcken oder dergleichen sich ergebende Problematik tritt beim Versiegeln von Plastikbeuteln jedoch nicht auf. insbesondere sind diese Beutel nicht im aufgeschlitzten Zustand von den Backen abzustreifen.
Aus der US-PS 23 88 212 ist schließlich eine sogenannte Pickup an sich bekannt. Aus der US-PS 25 24 196 ist es an sich bekannt, eine derartige Pickup an schwenkbar angeordneten Armen zu lagern. Bei diesen bekannten Anordnungen handelt es sich jedoch um landwiitschaftliche Geräte, wobei jeweils lediglich eine Trommel vorgesehen ist. Ein Zusammenwirken mit einer Gegentrommel ist hierbei nicht vorgesehen. Die Frage einer Zwangskopplung mit einer Gegentrommel J0 tritt hierbei demnach nicht in Erscheinung. Ganz abgesehen davon dienen die Zinken einer Pickup-Trommel lediglich dazu, das vom Boden aufgenommene Halmgut an nachgeordnete Förderorgane zu übergeben. Eine Trennung des Halmguts von irgendeinem J? Verpackungsmaterial, wie dies im Falle der öffnung von Säcken der Fall ist, hat hier nicht stattzufinden.
Die vorstehend diskutierten gattungsfremden Anordnungen konnten demnach keinen Beitrag zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe leisten. w
Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung auch an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches in den Zeichnungen lediglich schematisch dargestellt ist, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. I die generelle Anordnung einer Sacköffnungsvorrichtung in Verbindung mit zu öffnenden Säcken,
Fig. 2 im Schnitt eine Seitenansicht der Sacköff- w nungsvorrichtunggemäß Fig. 1.
Fig.3 die Anordnung einer einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 1 bildenden Schneideinrichtung,
Fig.4 die Antriebsanordnungen für Rollen der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 5 die Vorderansicht der Antriebsanordnung gemäß Fig. 4,
F i g. 6 die Anordnung von Grenzwertschaltern in der Maschine gemäß F i g 1,
Fig./ die elektrische Anordnung der Grenzwert- &o
schalter gemäß F i g. b,
P ί g, 8 den Aufbau eier Rollen bzw. Walzen,
Fig.9 eine Stirnansicht einer der Rollen gemäß F1 ig,8im Detail,
F i g. 10 eine teilweise Seitenansicht der Rolle gemäß frr> P i g. 9-
Wie aus Fig, I ersichtlich, weisl die Vorrichtung einen Längsförderer 1 auf, Welcher unter einem Winkel zu einem Gehäuse 2 führt und diesem Säcke 3 zuführt. Wie aus Fi g. 2 ersichtlich, sind in dem Gehäuse 2 zwei mit Stacheln versehene Rollen bzw. Walzen 4, 5 angeordnet, die jeweils am unteren Ende zweier für Yerschwenkbewegung gelagerter Armpaare 6 bzw. 7 angeordnet sind. Unmittelbar unterhalb der Rollen bzw. Walzen 4, 5 ist ein Fallschacht oder eine Schüttrinne bzw. Rutsche 8 und zwischen den Rollen bzw. Walzen 4, 5 eine Schneideinrichtung in der Form eines hin- und hergehenden Sägeblattes 9 angeordnet, welches mit hoher Geschwindigkeit durch eine Stoßstange 10 von einem Antriebsmotor 11 angetrieben wird (vgl. Fig. 3). Die Klinge bzw. das Sägeblatt wird durch einen Klingenhalter 12 gehalten, und es ist am einen Ende der Klinge eine Klingenspanneinrichtung 13 angebracht
Aus F i g. 4 und 5 ist erkennbar, daß ein Motor 20 mit variabler Drehgeschwindigkeit zum Antrieb der beiden Rollen 4 und 5 vorgesehen ist. Die Antriebsbewegung von diesem Motor 20 wird von dessen Ausgangswelle über ein Zahnrad 21 und eine Kette 22 und zwei weitere Ketten-Kettenrad-Sätze 23 auf die ,rollen 4 und 5 übertragen. Ü'e Ketten-Kettenrad-Satz; beinhalten auch zwei Stirnräder, durch welche die Drehrichtung der Antriebsbewegung einer der Rollen bzw. Walzen umgekehrt wird. Jeder Ketten-Kettenrad-Satz 23 weist Kettenrz-'er 24 und 25 auf, die durch eine Kette 26 miteinander in Wirkverbindung stehen. Die Kettenräder 24 sind im oberen Bereich von Armen 6 bzw. 7 und die Kettenräder 25 jeweils im unteren Bereich derselben angeordnet, und die Ketten 26 sind etwa fruchtend mit je einem zugeordneten Arm 6 bzw. 7 ausgerichtet, im oberen Bereich der Arme 6 und 7 sind auch Zahnräder 27 angeordnet, um zu gewährleisten, daß dann, wenn die Arme 4, 5 verschwenkt werden, sich jeder Arm um denselben Betrag verschwenkt. Die Rollen bzw. Walzen 4, 5 sind maschinell so gefertigt, daß Stacheln schnell und bequem ausgetauscht und ersetzt werden können, und sie sind in den Armen über angeflanschte Kugellager 28 gelagert. Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Armpaar 6 bzw. 7 lediglich einen einzigen Ketten-Kettenrad-Satz 23 besitzt.
D.e Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Gefüllte Säcke werden von Hand von einer Palette dem Förderer 1 zugeführt, welcher diese Säcke zu den Rollen bzw. Walzen 4,5 transportiert. Diese Rollen bzw. Walzen öffnen automatisch zwischen sich einen Aufnahmeraum für den Sack, dessen Größe sich automalisch in Abhängigkeit von der Größe des Sackes einstellt. Die Zuführung des Sackes wird durch Gren/wenschalter gesteuert, so daß dann, wenn ein Sack geöffnet worden ist, der Förderer bereit ist. einen weiteren Sack /u/ufördcrn b/w. /uzuliefern. Es handelt sich also um cmc auioim'tiseh ablaufende Selbststeuerung d'vch das Fördergut.
Wie aus Fig. h und 7 ersichtlich, sind /wci Grenzwertschalter il und 42. die vor/ugsv, eise als herkömmliche liuKihalier ausgebildet scm können, vorgesehen, die in l'ariillclsihnltung zueinander clck trisch angeschlosficMi snnl und ilen Fnergie/iifiihnings pfad zum Antriebsmotor von der ll.-uipllcHimg 4? her vervollständigen, wie iiihbcMiiulcre in 1 1 g. 7 geneigt.
Wenn der Sack an das KmIe des Förderers gilangl. Wird der riöckeribeläligle Schalter 41 gcofi'ncl; da sich jedoch die RoÜenarmc 6, 7 in geschlossener Stellung befinden und weiterhin der Schalter 42 geschlossen ist, fährt der Motor des Förderers fort, tlcn Sack weiter /11 fördern.
Wenn der Sack zwischen die Rollen b/w. Wsil/en füllt.
wird der nockenbetätigte Schafter 4i wieder geschlossen, während der vorn Rollehtfägerarrh betätigbare Schalter 42 jetzt offen ist, so daß deswegen der Motor des Förderers auch weiterhin läuft.
Wenn der folgende Sack zum Ende des Förderers gefördert ist, wird der nockenbetäligte Schaller 41 geöffnet, und der Motor des Förderers hält an, da der Schalter 42! gleichfalls noch offen ist. Wenn die Rollenträgerarme sich wiederum schließen, d. h., wenn der Sack zwischen den Rollen hindurchgefördert und geleert ist, v/ird der Eiiergiezuführungs-StrömkreiS zürn Motor des Förderers wieder geschlossen, und der Förderer fördert den nächsten Sack zwischen die Rollen bzw. Walzen. Wenn der Sack auf die Rollen bzw. Walzen 4, 5 fällt, dringen die Stacheln in den Sack ein und halten ihn fest, und die Drehbewegung der Rollen bzw. Walzen in der in Fig.2 gezeigten Richtung führt den Sack auf die mit hoher Geschwindigkeit hin- und
Hprlaufpnripi £äaplrl!nc7P Q Dip lmmHtruprtp Rpu/ραιιησ
zugeführt werden.
In Fig.8 bis IO ist gezeigt, daß die Stacheln so angeordnet sind, daß sie sich automatisch aus den die Rollen bzw. Walzen bildenden Zylindern herauserstrek· j ken und sich auch wieder automatisch in diese hineinbewegen, wenn diese Rollen bzw. Walzen rotiert werden. Zu diesem Zwecke ist jede Stächelreihe 50 art einem Stachelrahmen 51 angeordnet, welcher seinerseits auf der Innenseite der zugeordneten Rolle bzw. Walze schwenkbar angelenkt ist und sich axial zur Rolle bzw. Walze erstreckt. Ein Nockenabtastglied 52. welches mit dem Slachelrahmen 51 verbunden ist. erstreckt sich zur Außenseile der Rolle bzw. Walze hin und liegt an einem im wesentlichen die Form eines D
lö aufweisenden Nocken 53 an, weicher innerhalb der Trommel festgelegt ist. Die Stachelrahmen sind in einander diametral gegenüberliegenden Paaren angeordnet, wobei die Glieder eines jeden Paares durch sieh zwischen ihnen erstreckende» Fprlern 54 miteinan
der Rollen bzw. Walzen und der Klinge führt dazu, daß der Sack etwa längs seiner Mittellinie durchgeschlitzt wird, während die durch den Trennschlitz voneinander getrennten Hälften des Sackes voneinander weg bewegt werden. Der Inhalt des Sackes fällt dann in den Fallschachl 8, welcher das Material in dem Maße seiner Weiterverarbeitung zuführt, wie das erforderlich ist. Die Sackhälften werden von den Rollen bzw. Walzen 4, 5 entfernt, wobei Kämme der bei 29 angedeuteten Art behilflich sein können. Diese Sackhälften werden dann auf jeder Seite der Maschine für schnelles und bequemes Entfernen aufgestapelt (vgl. Fig. 1). Alternativ hierzu können die Sackhälften unmittelbar einem Schredder 2ή der verbunden sind. Diese Federn halten die Nockenabtastglieder 52 konstant in Anlage mit dem Nocken, so daß, wenn die Rolle bzw. Wälze sich dreht, das Nockenabtastglied jeweils der Oberfläche des Nockens folgt. Die Wirkung ist in F i g. 8 zu sehen, wo gezeigt ist, daß die Stacheln auf der Oberseite der Rollen bzw. Walzen, wo der Sack ergriffen werden soll, sich voll aus dieser hsirauserslrecken und nach Durchgang durch den Tiefstpunh', wo die Sackhälften abzulagern sind, voll in das Innere der Rolle bzw. Walze eingezogen sind, so daß Abslreifeinrichtungen der bei 29 angedeuteten Art nicht Unbedingt erforderlich sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum öffnen und Entleeren von Säcken mit einem Paar von Stacheln aufweisenden Förderwalzen und einem im vertikalen Förderspalt angeordneten Messer zum Durchschneiden der Säcke und mit Einrichtungen, um die geleerten Sackhälften von den Stacheln der Walzen abzustreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (4, 5) an den unteren Enden von hängend angeordneten Armpaaren (6, 7) gelagert sind, die im Bereich ihres oberen, der Rollenlagerung (28) gegenüberliegenden Enden jeweils schwenkbar gehaltert sind und mit jeweils einer Verzahnung (27) bestückt sind, die mit einer gleichen Verzahnung des jeweils gegenüberliegenden Armpaares der jeweils anderen Förderwalze im Eingriff ist, und daß die Förderwalzen in ihrem Mantel Ausnehmungen zum Durchtritt der Stacheln (50) aufweisen, die reihenmäßig auf ieweils einem Stachelrahmen (51) aufgenommen sind, der schwenkbar an der Innenwandung der zugeordneten Förderwalze gelagert und mit einem Nockenfolgeglied (52) versehen ist, das mit einem feststehenden etwa D-förmigen Nocken (53) zusammenwirkt.
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (4, 5) so angeordnet sind, daß die Schneidkante des im Förderspalt angeordneten Messers (61) etwa in einer durch die Achsen der Förderwalzen (4„ 5) gehenden Ebene liegt
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, di> '.urch gekennzeichnet, daß eine an den Armpraren (6,7) der Walzen (4, 5) angreifende Rütteleinrichtung ν ./gesehen ist
DE19752539529 1975-09-05 1975-09-05 Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren von Säcken Expired DE2539529C3 (de)

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