DE2539529A1 - Verfahren und apparat zum oeffnen von behaeltern - Google Patents

Verfahren und apparat zum oeffnen von behaeltern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0008Opening and emptying bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Apparat zum Öffnen von Behältern Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten übergeordneten ErfindungsgedaSken ein Verfahren zum Öffnen eines Behälters und gemäß einem weiteren übergeordneten Erfindungsgedanken einen Apparat zum Öffnen von Behältern, und zwar insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, partikelförmige Substanzen enthaltenden Säcken.
  • Es ist hervorzuheben, daß das Öffnen von Säcken, welche partikelförmiges Material geringer Partikelgröße enthalten, ein Vorgang ist, bei welchem erhebliche Mengen Staub erzeugt zu werden pflegen, der für sowohl die Gesundheit der Leute als auch für die Maschinerie in der Nachbarschaft äußerst schädlich sein kann. Im Falle einiger Materialien, wie bei spielsweise Asbest, läßt sich die Abhängigkeit des Auftretens einer bestimmten Krankheit unmittelbar von der Anwesenheit dieses Naterials in der Atmosphäre nachweisen. Aus diesen Gründen sind Gesundheitsvorschriften in Kraft, denen eine Sacköffnungsmaschine nach Art der Gattung des Anmeldungsgegenstandes entsprechen muß, wenn sie für solche Arbeiten an solchen Materialien Sinsatz finden soll.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, auch solche Behälter automatisch und ohne Beeinträchtigung der Umgebung, seien es nun Menschen oder Maschinen, sicher, schnell und bequem öffnen und entleeren zu können, welche solches wegen seiner äußerst geringen Partikelgröße ungünstiges Material enthalten.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Öffnen eines Behälters dadurch gelöst, daß der Behälter einer Schneideinrichtung zugeführt und so aufgeschnitten wird, daß sein Inhalt unter Schwerkraftwirkung herausfallen kann, und daß der geöffnete Behälter von seinem Inhalt getrennt wird.
  • Ein ApParat zum Öffnen von Behältern nach der Erfindung kennzeichnet sich durch eine Einrichtung zum Aufschneiden der Behälter derart, daß deren Inhalt unter Schwerkraftwirkung aus ihnen herausfällt, und eine Fördereinrichtung zum für die Durchführung des Schneidarbeitsganges störungsfreien Zufördern der Behälter zur Schneideinrichtung.
  • In weiterer zweckmäßiger Fortbildung dieses Erfindungsgedankens kann die Fördereinrichtung zwei benachbarte Rollen bzw. Walzen aufweisen. Weiterhin hat es sich als zu bevorzugen herausgestellt, wenn die Fördereinrichtung einen Längsförderer aufweist, der zu den beiden benachbarten Rollen bzw. Walzen führt.
  • Gemäß einer erfinderischen Fortbildung können ferner die Rollen bzw. Walzen Stacheln aufweisen. Dabei können die Rollen bzw.
  • Walzen zweckmäßig für Verschwenkbewegung von-einander weg und auf einander zu gelagert sein.
  • Bei einer Alternativlösung hierzu kann vorgesehen sein, daß jede Rolle bzw. Walze auf dem Bereich ihrer gekrumrrrten Oberfläche eine Perforierung aufweist und daß eine Einrichtung zum Zuführen einer SaugzuJirkung zu dieser Perforierung vorgesehen ist, um der Rolle bzw. Walze eine lialtewirkung für eine Behälterhälfte zu vermitteln. Hierdurch läßt sich eine besonders einfache und doch wirkungsvolle Ausführung erzielen, bei welcher die insbesondere sackförmigen Behälter einfach durch Saugzugwirkung an den sich als perforierte Zylinder darstellenden Oberflächen der Rollen bzw. Walzen gehalten werden.
  • Bei einer mit Stacheln arbeitenden Ausführungsform der Erfindung kann in erfinderischer Fortbildung ferner eine Einrichtung zum In- und Außerarbeitsstellung-Bringen der Stacheln durch in der Oberfläche einer jeden Rolle bzw. Walze eingeformte Öffnungen hindurch vorgesehen sein. Dabei kann zwecksmäßig die Einrichtung zum In- und Außerarbeitsstellung-Bringen der Stacheln einen Nocken und ein oder mehrere Abtastglieder aufweisen, mit denen die Stacheln unmittelbar oder mittelbar verbunden sind. Ferner kann mit Vorteil die Einrichtung zum In-und Außerarbeitsstellung-Bringen der Stacheln einen Nocken aufweisen, der etwa die Form eines D aufweist und außerhalb der und relativ zu den zugeordneten Rollen bzw. Walzen festgelegt ist. Schließlich hat es sich als zu bevorzugen herausgestellt, wenn dabei die Stacheln in einer Vielzahl von sich axial erstreckenden Reihen angeordnet sind und dabei die Stacheln einer jeden Reihe an einem Stachelrahmen gelagert sind, der schwemrbar an der Innenwandung des Zylinders der Rolle bzw. Walze angelenkt ist.
  • In weiterer zweckmäßiger Fortbildung kann die Schneideinrichtung eine Bandsäge, eine hin- und hergehende Klinge oder aber ein rotierendes Messerrad sein oder aber auch jede andere geeignete Ausführung aufweisen. Bei einer als Klinge ausgebildeten Schneideinrichtung kann dabei zweckmäßig die Klinge an einem Armpaar lösbar festgelegt sein, dessen Höhe so einstellbar ist, daß die Stellung der Klinge mit Bezug auf die Rollen bzw. Walzen einstellbar ist. Dabei kann mit Vorzug die Klinge über einen Exzenterantrieb durch einen Elektromotor angetrieben sein.
  • Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Schneidkante der Klinge in einer durch die Achsen der Rollen bzw.
  • Walzen gehenden Ebene liegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rollen bzw. Walzen von einem kontinuierlich angetriebenen Antriebsmotor angetrieben sind. Dabei kann mit Vorzug der Antriebsmotor ein Motor mit variabler Drehgeschwindigkeit sein. Es kann aber auch die Geschwindigkeit auf andere Weise variabel gestaltet werden, wie beispielsweise durch Zwischenschaltung eines geeigneten kinematischen Umformgliedes, wie beispielsweise eines Getriebes, eines hydraulischen oder pneumatischen Wandlers oder dergleichen.
  • Gemäß einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken kann ferner ein Fallschacht oder eine Rutsche unterhalb der Rollen bzw. Walzen und im Bereich zwischen diesen vorgesehen sein, mittels dessen bzw.
  • deren aus den geöffneten Behältern fallendes Material wegführbar ist. Dabei können in weiterer Ausgestaltung dieser erfinderischen Fortbildung zur Entnahme der Hälften geöffneter Behälter zwei Aufnahmebehälter auf gegenüberliegenden Seiten des Fallschachtes bzw. der Rutsche angeordnet sein. Als besonders zweckmäßig und daher zu bevorzugen hat es sich dabei herausgestellt, wenn jeder Entnahmebehälter auf einer Strebe abgestützt ist, welche eine Schwenkbewegung des Aufnahmebehälters nach außen zur Entnahme seines Inhaltes ermöglicht.
  • Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Fördereinrichtung eine schwenkbare Plattform aufweist, die aus einer ersten Stellung, in welcher ein Behälter auf ihr angeordnet werden kann, in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in welcher der Behälter den beiden benachbarten Rollen bzw. Walzen zuführbar ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der Enindung befaßt sich mit dem Abnehmen der entleerten Behälterteile von mit Stacheln ausgeristeten Rollen bzw. Walzen. Hier kann zur Erleichterung des Entfernens der nicht in den XWJeiterverarbeitungsprozess des Behälterinhaltes gehenden Deile der Behälter von den Rollen bzw. Walzen eine Kammeinrichtung nach einer jeden Rolle bzw.
  • Walze angeordnet sein, mittels welcher die Behälterhälften von den Stacheln entnehmbar sind. Im ü'origen hat es sich als konstruktiv und funktionell besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Rollen bzw. Walzen an einem schwenkbar angelenkten Armpaar angeordnet sind, welches als Träger für sie dient.
  • Um weiter zur Freihaltung der Umgebung des im Betrieb befindlichen Apparates nach der Erfindung von Beeinträchtigungen und/oder Belästigungen durch insbesondere staubförmige Anteile des in den zu öffnenden Behältern enthaltenen Gutes noch weiter beizutragen, kann in weiterer erfinderischer Fortbildung ein Gehäuse, von welchem der Rest des Apparates umschlossen wird, und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzdruckes über Öffnungen des Gehäuses vorgesehen sein, um auf diese Weise Austritt von Staub zu verhindern oder zumindest zu reduzieren.
  • Im Folgenden wird die Erfindung auch hinsichtlich weiterer untergeordneter Aufgaben und zwec'lzmäßiger Lösungen für diese an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches in den Zeichnungen lediglich schematisch dargestellt ist, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 die generelle Anordnung einer Sacköffnungsmaschine in Verbindung mit zu öffnenden Säcken, Fig. 2 im Schnitt eine Seitenansicht der Sacköffnungsmaschine gemäß Fig. 1, Fig. 3 die Anordnung einer einen Teil der Maschine gemäß Fig. 1 bildenden Schneideinrichtung, Fig. 4 ein Detail der Schneideinrichtung gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine bekannte Form eines Sägeblattes, Fig. 6 die Form eines für den Einsatz in Verbindung mit der Erfindung besonders geeigneten Sägeblattes, Fig. 7 die Antriebsanordnungen für Rollen der Maschine gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 8 die Vorderansicht der Antriebsanordnung gemäß Fig. 7, Fig. 9 eine generelle Anordnung eines an der Maschine gemäß Fig. 1 festgelegten Schredders, Fig.lo die Anordnung von Grenzwertschaltern in der Maschine gemäß Fig. 1, Fig.11 die elektrische Anordnung der Grenzwertschalter gemäß Fig. lo, Fig. 12 eine alternative Ausfuhruugsform von Rollen bzw.
  • Walzen, Fig. 13 eine Stirnansicht einer der Rollen gemäß Fig. 12 in Detail, Fig. 14 eine teilweise Seitenansicht der Rolle gemäß Fig. 13, Fig. 15 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer Messeranordnung, Fig. 16 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß Fig. 15, Fig. 17 eine Vorderansicht in Schnitt einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Sacksammlung, Fig. 18 eine Seitenansicht im Schnitt einer Sacköffnungsmaschine gemäß Fig. 1, Fig. 19 in etwas vergrößertem Maßstab in Seitenansicht ein Detail der Maschine gemäß Fig. 18, und Fig. 20 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht der Maschine gemäß Fig. 18 und 19.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Maschine nach der Erfindung einen Längsförderer 1 auf, welcher unter einem Winkel zu einem Gehäuse 2 führt und diesem Säcke 3 zuführt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind in dem Gehäuse 2 zwei mit Stacheln versehene Rollen bzw. Walzen 4, 5 angeordnet, die jeweils am unteren Ende zweier für Verscharenk=sewegung gelagerter Armpaar 6 bzw. 7 angeordnet sind. Unmittelbar unterhalb der Rollen bzw. Walzen 4, 5 ist ein Fallschacht oder eine Schüttrinne bzw. Rutsche 8 und zwischen den Rollen bzw. Walzen 4, 5 eine Schneideinrichtung in der Form eines hin- hergehenden Sägeblattes 9 angeordnet, welches mit hoher Geschwindigkeit durch eine Stoßstange 1o von einem Antriebsmotor 11 angetrieben wird (vgl. Fig. 3). Die Klinge bzw. das Sägeblatt wird durch einen in Leichtbauweise erstellten Klingenhalter 12 gehalten, der im Detail im Schnitt in Fig. 4 gezeigt ist, und es ist am einen Ende der Klinge eine Klingenspanneinrichtung 13 angebracht. Die Klinge, welche bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 1.o66,8 rm (42 Zoll) lang ist, ist nicht mit Zähnen normaler Form ausgebildet, wie in Fig. 5 gezeigt, sondern mit Zähnen der in Fig. 6 gezeigten Form. Dies verhindert die Tendenz von Zähnen normaler Formgebung, sich in dem Sack festzufressen.
  • Aus Fig. 7 und 8 ist erkennbar, daß ein Motor 20 mit variabler Drehgeschwindigkeit zum Antrieb der beiden Rollen 4 und 5 vorgesehen ist. Die Antriebsbewegung von diesem Motor 20 wird von dessen Ausgangswelle über ein Zahnrad 21 und eine Kette 22 und zwei weitere Ketten-Kettenrad-Sätze 23 auf die Rollen 4 und 5 übertragen. Die Ketten-Kettenrad-Sätze beinhalten auch zwei Stirnräder, durch welche die Drehrichtung der Antriebsbewegung einer der Rollen bzw. Walzen umgekehrt wird. Jeder Eetten-Kettenrad-Satz 23 weist Kettenräder 24 und 25 auf, die durch eine Kette 26 miteinander in Wirkverbindung stehen. Die Kettenräder 24 sind im oberen Bereich von Armen 6 bzw. 7 und die Kettenräder 25 jeweils im unteren Bereich derselben angeordnet, und die Ketten 26 sind etwa fluchtend mit je einem zugeordneten Arm 6 bzw. 7 ausgerichtet. Im oberen Bereich der Arme 6 und 7 sind auch Zahnräder 27 angeordnet, um zu gewShrleisten, daß dann, wenn die Arme 4, 5 verschwenkt werden, sich jeder Arm um denselben Betrag verschweSçt. Die Rollen bzw.
  • Walzen 4, 5 sind maschinell so gefertigt, daß Stacheln schnell und bequem ausgetauscht und ersetzt werden können, und sie sind in den Armen über angeflanschte Kugellager 28 gelagert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Armpaar 6 bzw. 7 lediglich einen einzigen Eetten-Kettenrad-Satz 23 besitzt.
  • Ein Kamm 29 ist nahe einer jeden Rolle bzw. Walze 4 bzw. 5 angeordnet, um die von dieser jeweils angeförderte Sackhälfte nach dem Entleerungsarbeitgang von ihr zu entfernen.
  • Die Wirkungsweise des Apparates nach der Erfindung ist folgende: Gefüllte Säcke werden von Hand von einer Palette dem Förderer 1 zugeführt, welcher diese Säcke zu den Rollen bzw. Walzen 4, 5 transportiert. Diese Rollen bzw. Walzen öffnen automatisch zwischen sich einen Aufnahmeraum für den Sack, dessen Größe sich automatisch in Abhängigkeit von der Größe des Sackes einstellt. Die Zuführung des Sackes wird durch Grenzwertschalter gesteuert, so daß dann, wenn ein Sack geöffnet worden ist, der Förderer bereit ist, einen weiteren Sack zuzufördern bzw. zuzuliefern. Es handelt sich also erfindungsgemäß um eine automatisch ablaufende Selbststeuerung durch das Fördergut.
  • Wie aus Fig. lo und 11 ersichtlich, sind zwei Grenzwertschalter 41 und 42, die vorzugsweise als herkömmliche Endschalter ausgebildet sein können, vorgesehen, die in Parallelschaltung zueinander elektrisch angeschlossen sind und den Energiezuführungspfad zum Antriebsmotor von der Hauptleitung 43 her vervollständigen, wie insbesondere in Fig. 11 gezeigt.
  • Wenn der Sack an das Ende des Förderers gelangt, wird der nockenbetätigte Schalter 41 geöffnet; da sich jedoch die Rollenarme 6, 7 in geschlossener Stellung befinden und weiterhin der Schalter 42 geschlossen ist, fährt der Motor des Förderers fort, den Sack weiter zu fördern.
  • Wenn der Sack zwischen die Rollen bzw. Walzen fällt, wird der nockenbetätigte Schalter 41 wieder geschlossen, während der vom Rollenträgerarm betätigbare Schalter 42 jetzt offen ist, so daß deswegen der Motor des Förderers auch weiterhin läuft.
  • Wenn der folgende Sack zum Ende des Förderers gefördert ist, wird der nockenbetätigte Schalter 41 geöffnet, und der Motor des Förderers hält an, da der Schalter 42 gleichfalls noch offen ist. Wenn die Rollenträgerarme sich wiederum schließen, d.h., wenn der Sack zwischen den Rollen hindurch-gefördert und geleert ist, wird der Energiezuführungs-Stromkre'is zum Motor des Förderers wieder geschlossen, und der Förderer fördert den nächsten Sack zwischen die Rollen bzw. Walzen.
  • Wenn der Sack auf die Rollen bzw Walzen 4, 5 fällt, dringen die Stacheln in den Sack ein und halten ihn fest, und die Drehbewegung der Rollen bzw. Walzen in der in Fig. 2 gezeigten Richtung führt den Sack auf die mit hoher Geschwindigkeit hin-und herlaufende Sageklinge 9. Die bevorzugte maximale SäOeblattbewegung ist 25,4 mm (1 Zoll). Die kombinierte Bewegung der Rollen bzw. Walzen und der Klinge führt dazu, daß der Sack etwa längs seiner Mittellinie durchgeschlitzt wird, während die durch den Trennschlitz voneinander getrennten Hälften des Sackes voneinander weg bewegt werden. Der Inhalt des Sackes fällt dann in den Fallschacht 8, welcher das Material in dem Maße seiner Weiterverarbeitung zuführt, wie das erforderlich ist. Die Sacldhälften werden von den Rollen bzw.
  • Walzen 4, 5 durch Kämme 29 entfernt, und diese Sackhälften werden dann auf jeder Seite der Maschine für schnelles und bequemes Entfernen aufgestapelt (vgl. Fig. 1). Alternativ hierzu können die Sackhälften unmittelbar einem Schredder zugeführt werden.
  • Wie aus Fig. 9 ersichtlich, weist der Schredder zwei Paare von mit Stacheln versehenen Rollen bzw. Walzen 30 und 31 auf, wobei die Rollen eines jeden Paares in zueinander entgegengesetzten Richtungen rotieren und auf jeweils entgegengesetzteX tes zentralen Fallschachtes 8 angeordnet sind. Im Betrieb ist die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 3o die gleiche wie die der Rollen 4 und 5, beträgt jedoch des lediglich 1 Drittel der der Rollen 31. Die beiden Hälften des Sackes werden zwischen die Rollen 30 und 31 eingezogen, und der Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit führt dazu, daß der Sack in kleine Teile zerfetzt wird, so zum Beispiel, wenn es sich um einen Papiersack handelt, in kleine Papierstreifen.
  • Die Rollen bzw. Walzen 30, 31 können vom gleichen Antriebsnotor angetrieben werden, wie die mit Stacheln versehenen Hauptrollen bzw. Hauptwalzen 4 und 5, und die unterschiedlichen Drehrichtungen können durch geeignete Verwendung von Getrieberädern und Kettentrieben erzielt werden.
  • In Fig. 12 bis 14 ist eine vorteilhafte modifizierte Rollen-bzw. Walzenanordnung gezeigt. Statt eines Kammes zur Entnahme der Sackhälften von den Rollen- bzw. Walzenstacheln sind die Stacheln so angeordnet, daß sie sich automatisch aus den die Rollen bzw. Walzen bildenden Zylindern heraus erstrecken und sich auch wieder automatisch in diese hineinbewegen, wenn diese Rollen bzw. Walzen rotiert werden. Zu diesem Zwecke ist jede Stachelreihe 50 an einem Stachelrahmen 51 angeordnet, welcher seinerseits auf der Innenseite der zugeordneten Rolle bzw. Walze schwenl;rbar angelenkt ist und sich axial zur Rolle bzw. Walze erstreckt. Ein Nockenabtastglied 52, welches mit dem Stachelrahmen 51 verbunden ist, erstreckt sich zur Außenseite der Rolle bzw. Walze hin und liegt an einem im wesentlichen die Form eines D aufweisenden Nocken 53 an, welcher innerhalb der Trommel festgelegt ist. Die Stachelrahmen sind in einander diametral gegenüberliegenden Paaren angeordnet, wobei die Glieder eines jeden Paares durch sich zwischen ihnen erstreckende Federn 54 miteinander verbunden sind. Diese Federn halten die Nockenabtastglieder 52 konstant in Anlage mit dem Nocken, so daß, wenn die Rolle bzw. Walze sich dreht, das Nockenabtastglied jeweils der Oberfläche des Nockens folgt.
  • Die Wirkung ist in Fig. 12 zu sehen, wo gezeigt ist daß die Stacheln auf der Oberseite der Rollen bzw. Walzen, wo der Sack ergriffen werden soll, sich voll aus dieser herauserstrecken und nach Durchgang durch den Tiefstpunkt, wo die Sackhälften abzulagern sind, voll in das Innere der Rolle bzw. Walze eingezogen sind.
  • In Fig. 15 und 16 ist eine Messeranordnung gezeigt, welche einen viel längeren Arbeitshub als das Ausführungsbe'ispiel gemäß Fig. 1 bis 11 aufweist, nämlich 152,4 mm (6 Zoll) statt 25,4 mm (1 Zoll). Um diese vergrößerte Arbeitshublänge zu erzielen, ist ein Messerrahmen 60, in welchem das Messer 61 mittels in Abstand zueinander angeordneter Klemmschrauben 62 fest- bzw. eingeklemmt ist, über zwei Glieder 63 vom Maschinenrahmen SS herabhängend angeordnet. Diese Glieder und damit auch das Messer und der Rahmen werden über eine Stoßstange 65 angetrieben, welche mit einem Exzeterantrieb in Antriebsverbindung steht. Der Exzenterantrieb weist eine exzentrisch gelagerte Welle 66 auf, die in einem Kugelkäfig bzw. Kugellagerring gelagert ist, der über einen Antrieb 68 mit Riemen und Riemenscheibe (von denen eine Riemenscheibe in Stehlagern 69 gelagert ist) von der Abtriebswelle eines Elektromotors 70 angetrieben wird.
  • Die Klemmschrauben 62 ermöglichen es, die klinge einfach, schnell und bequem zu lösen. Der Rahmen und das Messer sind so leicht wie möglich hergestellt, um den Energiebedarf für den Messerantriebsmechanismus auf ein Minimum zu bringen und zu halten. Es amide gefunden, daß eine Geschwindigkeit des Messers von 250 Zyklen/min eine sehr effektive und effiziente Schnittwirkung erbringt, ohne über-große Vibrationen zu erzeugen. Vorteilhafterweise liegt die Schneidkante des Messers in einer durch die Achsen der Rollen bzw. Walzen gehenden Ebene.
  • Die Messerstellung und der Höhenort der Schneidkante des Messers ist jedoch abhängig von dem in den Säcken enthaltenen Material, und es gibt dann, wenn das Material langfaseriger Asbest ist oder in freifließender Puderform vorliegt, eine Messerstellung um 25,4 oder 50,8 mm (1 oder 2 Zoll) tiefer eine bessere Schneidwirkung. In Fig. 15 ist eine Möglichkeit für ein Nachstellen der Höhe des Messers gezeigt, wobei vier Arbeitspositionen durch die Verwendung von Lochpaaren 71 vorgesehen sind.
  • Fig. 17 zeigt eine alternative Anordnung für das Sammeln der Säcke. Die Grundplatte der Maschine ist in drei separate Selrtionen 74 und 76 aufgeteilt. Die äußeren Sektionen 74 und 76 nehmen jeweils die Sackhälften auf, und die Mittelsektion 75 dient als Fallschacht für das aus den Säcken entleerte Material.
  • Jede äußere Sektion weist eine solche Formgebung auf, daß sie einen Aufnahmebehälter 77 aufnehmen kann, der ein Bodenteil solcher Formgebung auSweist, daß es um eine im Bodenbereich der Sektion angeordnete Schwenkstrebe 78 einen SchlJentfinkelweg von 450 aus der Vertikalen durchmachen kann, un das Auswechseln einer Behälterauskleidung zu erleichtern, wenn der Aufnahmebehälter voll ist. Jeder Aufnahmebehälter weist ein Rad 79 an seinem Bodenteil auf. Die Behälterauskleidung ist vorzugsweise aus als Polythen bekanntem Polymer-Material des Ethylens einer Dicke von englisches Dickenmaß 25o gauge) ausgeführt und kann den oberen Rand des Aufnahmebehälters übergreifend festgeklemmt werden, der für diesen Zweck aus Draht ausgeführt ist.
  • Fig. 18 zeigt eine Anordnung einer bewegbaren Beladeplattform 80, welche es ermöglicht, einen zu leerenden Sack von einer Bodenstellung in eine obere Stellung anzuheben, in welcher er durch die mit Stacheln versehenen Rollen bzw. Walzen aufgenommen werden kann. Die Plattform 80 ist an einem Armpaar 81 gelagert, welches sich auf aneinander gegenüberliegenden Seiten der Maschine wegerstreckt, wobei die Bodenstellung der Plattform in ausgezogenen Linien und die obere oder Entladestellung derselben in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Plattform wird zwischen den beiden Stellungen mittels einer über ein-Ventil gesteuerten pneumatisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einrichtung 82 bewegt, welche bewirkt, daß die Arme 81 sich un die Pumgrte 83 verschwenken. Das Ventil, welches handbetätigt ist, wird zwangsweise in eine, Mittelstellung zurückgeführt, so daß dadurch die Möglichkeit beträchtlich reduziert wird, daß eine Bedienungsperson durch die Plattform getroffen werden könnte, weil die Plattform ihre Bewegung sofort beendet, wenn der Betätigungshandgriff des Ventils losgelassen ist. Erfahrung hat erwiesen, daß der Sack eine vertikale Stellung einnehmen sollte, wenn er mit den Rollen bzw. Walzen in -Jirkverbindung tritt, und es sind daher die letzten wenigen Zentimeter bzw.
  • Zoll der Bewegung der Plattform so ausgelegt, um dies auch in einem solchen Falle zu erreichen, in welchem der Sack eine nichtvertikale Stellung eingenommen hat, nachdem er von der Plattform abgefallen ist (vgl. Fig. 19).
  • Dort, wo die Maschine zum Öffnen von Asbestsäcken Einsatz findet, ist es wichtig, daß die Betätigungsperson der Maschine Kontakt mit dem Asbeststaub vermeidet. Zu diesem Zwecke weist die Maschine auch ein StaubexstraTxtions-Systen auf. Um die Möglichkeit von Staubkontaminationen auf einem Minimum zu halten, wurde die Maschine mit zwei hautartig wirkenden Schutzgehäusen ausgeführt, nämlich einem inneren, um die mechanischen Komponenten zu schützen, und einem äußeren, um das Bedienungspersonal vor den sich bewegenden Teilen zu schützen. Die äußeren Paneele bzw. Blechplatten sind dabei jeweils in SchTSfeSrangeln hängend angeordnet und mittels Schnellverschlüssen festgelegt, un einen schnellen und bequenen Zutritt zu erleichtern. Das Staubexstraktions-System ist so ausgiegt, daß es etwa 42,475 m3/min (1.500 c.f.t Frischluft benötigt, un den negativen Druck innerhalb der Maschine selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn die Tadeplattfors sich in abgesenkter Stellung befindet. Fig. 20 zeigt die Stellung und Anordnung der Saugschlitze 89. Ein negativer Druck wird dadurch über jeder oeffnung, durch welche Staub entweichen könnte, aufrechterhalten, daß Luft durch einen Abluftstutzen 9o abgezogen wird. Dieser negative Druck wird sogar dann aufrechterhalten, wenn die Aufnahmebehälter geöffnet sind, um die Behälterauskleidungen auszutauschen.
  • Falls erwünscht, können statt der mit Stacheln versehenen Rollen bzw. Walzen solche Rollen bzw. Walzen zum Einsatz kommen, welche perforierte Zylinder aufweisen, wobei dann die Säcke durch die Wirkung eines durch die Perforationen auf sie aufgebrachten Saugzuges an ihnen gehalten werden.
  • Weiterhin können andere Arten von Schneideinrichtungen VerwendlLzg finden. Beispielsweise kann das Sägeblatt durch eine Bandsäge oder ein rotierendes Schneidrad ersetzt werden.
  • Nach dem Verlassen der Rollen bzw. Walzen können die Säcke einem Schredder zugeführt werden, um die Beseitigung derselben zu erleichtern. Den die Rollen bzw. Walzen tragenden Armen kann eine Schüttelbewegung vermittelt werden, um sicherzustellen, daß der gesamte Sackinhalt aus diesem herausgerieselt bzw. abgegeben ist.

Claims (28)

  1. Ansprüche
    Apparat zum Öffnen von Behältern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (9, 61) zum Aufschneiden der Behälter derart, daß deren Inhalt unter Schwerkraftwirkung aus ihnen herausfällt, und eine Fördereinrichtung (1, 4, 5) zum für die Durchführung des Schneidarbeitsganges störungsfreien Zufördern der Behälter zur Schneideinrichtung (9, 61).
  2. 2.) Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1, 4, 5) zwei benachbarte Rollen bzw. Walzen (4, 5) aufweist.
  3. 3.) Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1, 4, 5) einen Langsförderer (1) aufweist, der zu den beiden benachbarten Rollen bzw.
    Walzen (4, 5) führt.
  4. 4.) Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine schwenkbare Plattform (80) aufweist, die aus einer ersten Stellung, in welcher ein Behälter auf ihr angeordnet werden kann, in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in welcher der Behälter den beiden benachbarten Rollen bzw. Walzen (4, 5) zuführbar ist.
  5. 5.) Apparat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw. Walzen (4, 5) Stacheln (50) aufweisen.
  6. 6.) Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (51 bis 54) zum In- und Außerarbeitsstellung-Bringen der Stacheln (50) durch in der Oberfläche einer jeden Rolle bzw. Walze (4, 5) eingeformte Öffnungen hindurch vorgesehen ist.
  7. 7.) Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (51 bis 54) zum In- und AuRerarbeitsstellung-Bringen der Stacheln (50) einen Nocken (53) und ein oder mehrere Abtastglieder (52) aufweist, mit denen die Stacheln (50) unmittelbar oder mittelbar verbunden sind.
  8. 8.) Apparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (51 bis 54) zum In- und Außerarbeitsstellung-Bringen der Stacheln (50) einen Nocken (53) aufweist, der etwa die Form eines D aufweist und außerhalb der und relativ zu den zugeordneten Rollen bzw. Walzen (4, 5) festgelegt ist.
  9. 9.) Apparat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stacheln (50) in einer Vielzahl von sich axial erstreckenden Reihen angeordnet sind und daß die Stacheln (50) einer jeden Reihe an einem Stachelrahmen (51) gelagert sind, der schwenkbar an der Innenwandung des Zylinders der Rolle bzw. Walze (4 bzw. 5) angelenkt ist.
  10. 1o.) Apparat nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichaets daß eine Kammeinrichtung (29) nahe einer jeden Rolle bzw. Walze (4 bzw. 5) angeordnet ist, mittels welcher die Behälterhälften von den Stacheln (50) abnehmbar sind.
  11. 11.) Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle bzw. Walze (4 bzw. 5) auf dem Bereich ihrer gekrümmten Oberfläche eine Perforierung aufweist, und daß eine Einrichtung zum Zuführen einer Saugzugwirkung zu dieser Perforierung vorgesehen ist, um der Rolle bzw. Walze (4 bzw. 5) eine Haltewirkung für eine Behälterhälfte zu vermitteln.
  12. 12.) Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung eine Bandsäge (9) ist.
  13. 13.) Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung eine hin- und hergehende Klinge (61) ist.
  14. 14.) Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung ein rotierendes Messerrad ist.
  15. 1.5.) Apparat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (61) an einem Armpaar (63) lösbar festgelegt ist, dessen Höhe so einstellbar ist, daß die Stellung der Klinge (61) mit Bezug auf die Rollen bzw. Walzen (4, 5) einstellbar ist.
  16. 16.) Apparat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (61) über einen Exterantrieb ( 66 bis 68) durch einen Elektromotor (70) angetrieben ist.
  17. 17.) Apparat nach Anspruch 13, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante der Klinge (61) in einer durch die Achsen der Rollen bzw. Walzen (4, 5) gehenden Ebene liegt.
  18. 18.) Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw. Walzen (4, 5) von einem kontinuierlich angetriebenen Antriebsmotor angetrieben sind.
  19. 19.) Apparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein Motor mit variabler Drehgeschwindigkeit ist.
  20. 20.) Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da13 die Rollen bzw. Walzen (4, 5) an einem schwenkbar angelenkten Armpaar (6, 7) angeordnet sind.
  21. 21.) Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, tBß ein Fallschacht (75) oder eine Rutsche unterhalb der Rollen bzw. Walzen (4, 5) und im Bereich zwischen diesen vorgesehen ist, mittels dessen bzw. deren aus den geöffneten Behältern fallendes Material wegführbar ist.
  22. 22.) Apparat nach Anspruch 21 zur Aufnahme der Hälften geöffneter Behälter zwei Aufnahmebehälter (77) auf gegenüberliegenden Seiten des Fallschachtes (75) bzw. der Rutsche angeordnet sind.
  23. 23.) Apparat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmebehälter (77) auf- einer Strebe (78) abgestützt ist, welche eine Schwenkbewegung des Aufnahmebehälters (77) nach außen zur Entnahme seines Inhaltes ermöglicht.
  24. 24.) Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse, von welchem der Rest des Apparates umschlossen wird, und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzdruckes über Öffnungen (89, 9o) des Gehäuses vorgesehen ist, um Austritt von Staub zu verhindern oder zumindest zu reduzieren.
  25. 25.) Verfahren zum Öffnen eines Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einer Schneideinrichtung (9, 61) zugeführt und so aufgeschnitten wird, daß sein Inhalt unter Schwerkraftwirkung herausfallen kann, und daß der geöffnete Behälter von seinem Inhalt getrennt wird.
  26. 26.) Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekernzeichnet, daß eine Selbststeuereinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher in Ab'nngigkeit von Ankunft eines Behälters in und/oder dessen Verlassen einer vorgegebenen Strecke seines Förderweges die lichte Weite zwischen den Rollen bzw. Walzen (4, 5) entsprechend den Abmessungen des jeweiligen Behälters automatisch einstellbar ist.
  27. 27.) Apparat nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der lichten Weite zwischen den Rollen bzw.
    Walzen (4, 5) diese an ihrerseits auseinander- und zurückschwenlibaren Armen (6, 7) gelagert sind, deren jeweiliges individuelles Schwenkbewegungsmaß durch die Selbststeuereinrichtung bestimmt wird.
  28. 28.) Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 24 oder 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Tragarmen (6, 7) der Rollen bzw. Walzen (5, 6) angreifende Rütteleinrichtung vorgesehen ist.
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