DE2510094A1 - Vorrichtung fuer die veraenderung der anordnung von zigarettenpackungen waehrend ihres vorschubs - Google Patents
Vorrichtung fuer die veraenderung der anordnung von zigarettenpackungen waehrend ihres vorschubsInfo
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Description
Dipl-ln-?. M. L'mpr
8 fwünüvea ä
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Corneliuisiraße42 Fall Nr. 115
498*
G. D Societa per Azioni Bologna / Italien
VORRICHTUNG FÜR DIE VERÄNDERUNG DER ANORDNUNG VON ZIGARETTENPACiCUNGEN WAHREND IHRES VORSCHUBS.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Maschinen für die Verpackung von Zigaretten in steife PaIc-Tx kungen
mit Klappdeckel (hinged-lid) und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, um die Anordnung der den Auslaufkanal einer
solchen Maschine durchlaufenden Packungen zu verändern, um dieselben auf weitere Arbeitsgänge, wie zum Beispiel das Anbringen
der Steuermarke oder der sogenannten "Banderolen" vorzubereiten.
Bisher mussten die" gummierten Teile von steifen Packungen mit
Klappdeckel infolge der besonderen Form dieser Packungen und des verwendeten Materials nach ihrer Vervollständigung auf
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diesen Verpackungsmaschinen einem Trocknungsprozess unterzogen
werden.
"Dieser Trocknungsprozess nimmt mit Bezug auf den für die verschiedenen FaIt- und Verpackungsvorgänge benötigten Zeitaufwand
relativ viel Zeit in Anspruch und beginnt in einer zur eigentlichen Verpackungsmaschine gehörenden Sammelvorrichtung
der fertigen Packungen.
Diese Vorrichtung kann als Säule ausgelegt werden, in welcher
sich die Packungen aufstapeln; oder es kann ein Zylinder oder ein Rad mit aussetzender Drehbewegung.vorgesehen
werden, das mit radialen und peripherischen Abteilen versehen ist, in denen die Packungen hochkant auf dem Zylinder-·
boden angeordnet werden.
In beiden Fällen werden'die nicht vollständig trockenen-gummierten
Teile jeder Packung entweder von den anliegenden Packungen (im Fall der Säule) oder von steifen Wänden (im
Fall des Zylinders) festgehalten.
Da sich in der Praxis herausgestellt hat, dass die Verweilzeit der Packungen in der Sammelvorrichtung nicht genügt für
die vollständige Trocknung der gummierten Teile, wird dieser Arbeitsgang ausserhalb der Zigarettenverpackungsmaschine vervollständigt,
und zwar auf dem vorderen Abschnitt des unmittelbar hinter dieser Maschine angeordneten Kanals, welcher
für die Beschickung der fertigen Packungen mit Hilfe eines
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ν !lrVerbandes mit aussetzender Bev/egung zu Mitteln vorgesehen
ist, welche für die Ausführung weiterer Arbeitsgänge, und -■rar vor allem für das Anbringen der sogenannten "Banderolen."
■md/oder der Steuermarke eingerichtet sind.
In oiesem ersten Kanalabschnitt stehen die Packungen hochkant
auf dem Forderband und rücken quer zu ihrer Längsseite undeng
nebeneinanderliegend vor. .;
Durch diese Anordnung der Packungen kann die für die Vervollständigung
des Trocknungsprozesses notwendige Länge des Kanalabschnitts erheblich verkürzt werden, wobei die Verweilzeit
der Packungen in dieser Zone mit Bezug auf andere mög- liehe
Anordnungen bei gleicher Beschickungsfrequenz zu weiteren Vorrichtungen verlängert werden kann.
Dies ist zwar aus den genannten Gründen vorteilhaft, aber andererseits ergeben sich beim eigentlichen Anbringen der
"Banderolen" oder Steuermarken andere Ansprüche, wie auch aus den Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 hervorgeht, in denen
verschiedene Anbringungsmöglichkeiten der "Banderolen" (Fig. 1, 2, 3) und der Steuermarke (Fig. 4, 5, 6, 7, 8) dargestellt
sind.
Um derartige Ergebnisse zu erzielen, muss die betreffende Zone jeder Packung den für die Ausführung dieser Arbeitsgänge
eingerichteten Mitteln, welche am unteren Ende dieses Kanals angeordnet sind, leicht zugänglich sein.
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Aus diesen Gründen müssen die Packungen einzeln in einem gewissen Abstand voneinander und mit Bezug auf ihre anfängliche
Vorschubrichtung in einer anderen Anordnung bei diesen Mitteln ankommen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es für das Anbringen der "Banderolen" oder der Steuermarken am günstigsten ist, wenn
die Packungen längs zur Vorschubrichtung und hochkant auf dem Kanal
boden angeordnet sind; diese Anordnung kann durch eine Drehung um 90° um eine Senkrechtachse der längs dieses Kanals
vorrückenden Packungen erzielt werden.
Die vorliegende Erfindung hat daher das Ziel, eine Vorrichtung bereitzustellen, um die Anordnung der längs des am Auslauf
einer Verpackungsmaschine vorgesehenen Kanals vorrükkenden Packungen zu verändern, um dieselben für das Anbringen
der "Banderole." und/oder der Steuermarke durch die speziell für diesen Zweck vorgesehenen Vorrichtungen vorzubereiten.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine "wirtschaftliche und einfach konstruierte Vorrichtung
der oben genannten Art zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Änderung der Vorschubanordnung von Zigarettenpackungen, welche
längs'des Verbindungskanals zwischen dem Auslauf der
Maschine für die Verpackung von Zigaretten in steife Packungen
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und den Mitteln für das Anbringen der "Verschlussbanderolen" un-1/oder der Steuermarken auf diesen Packungen angeordnet
ist, wobei dieser Kanal aus folgenden hintereinander angeordneten
Teilen besteht: erste Fördermittel, längs denen die Packungen eng nebeneinander liegend quer zur Längsachse der
Zigaretten und hochkant auf den Fördermitteln liegend vorrücken und dabei vollständig getrocknet werden,.sowie zweite Fördermittel
mit grösserer Geschwindigkeit als die ersten Fördermittel, um die Packungen voneinander zu distanzieren; diese Vorrieb.— "
tung ist gekennzeichnet durch zwei Mittel, welche miteinander zusammenarbeiten, und zwar aus einem Riemen bestehende?-oberhalb
und parallel zu diesen zweiten Fördermitteln angeordnete Mittel mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit, welche auf einer
solchen Höhe angeordnet sind, dass sie mit der oberen Seite der Zigarettenpackungen in Berührung kommen, sowie um eine
Senkrechtachse bewegliche Anschlagmittel, die derart angeordnet sind, dass sie auf die Vorderseite einer längs der zweiten
Fördermittel vorrückenden Packung . einen Widerstand ausüben, um dieselbe . nach und nach auf ihrer nach unten gekehrten
Seite um 90° um eine Senkrechtächse zu drehen, welche ein bewegliches durch die Berührungszone dieser Packungen mit diesen
aus Riemen bestehenden Mitteln hindurchgehendes Scharnier darstellt!·
V/eitere Kennzeichen und Vorteile gehen klarer aus der folgen-
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BAD 0RJ6IMAL
den genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausf lAhrungsform
des Erfindungsgegenstandes mit Bezug auf die anliegenden
beispielsweisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt: Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8: eine perspektivische Ansicht
von acht Anbringungsmöglichkeiten der "Banderolen" und der Steuermarke auf steifen Packungen mit Klappdeckel
(hinged-lid), und
Fig. 9: eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 9: eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Mit Bezug auf diese Fig. 9 ist ein Rad mit senkrechter Achse mit 1 bezeichnet, das mit radialen peripherischen Abteilen
2 und einer aussetzenden Drehbewegung im Uhrzeigersinn um seine Achse (Pfeil f) versehen ist.
Dieses Rad 1 gehört zur Maschine für die Verpackung von Zigaretten
in steife Packungen mit Klappdeckel (hinged-lid) und nimmt in seinen Abteilen 2 in einer nicht abgebildeten
Station die fertigen Packungen hochkant: auf, das heisst die Packungen liegen auf einer ihrer kleineren Seitenflächen,
wobei ihr Deckel gegen den Rand des Rades gekehrt ist. Nach einer Reihe von Vorschüben und Halten, während denen
die gummierten Teile nach und nach trocknen, gelangt jede Packung P in eine Ausstosstation des Rades 1.
In dieser 'Station ist ein Schieber 3 mit radialer Hin- und Herbewegung vorgesehen, welcher gegen den Boden der Packung P
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bad original
•-i. ",sst u"'"!d dieselbe der Lange nach, das heisst in Richtung
der Lör.y wachse der in diesen Packu/gon enthaltenen Zigaretten,
aus ihrem Abteil über eine ortsfeste Platte 4 bis gee~n einen Anschlag 5 schiebt.
Nun wird die Packung P als letzte einer Reihe vorher aus dem Rad 1 ausjestossenen Packungen mit Bezug auf Fig. 9
von hinten vom Schieber 6 ergriffen, welcher mit einer senkx^echt zur Bewegung des Schiebers 3 verlaufenden Hin- und
Herbewegung versehen ist.
Bei der Vorwärtsbewegung dieses Schiebers 6 wird die Pakkung
P und mit ihr zusammen die ganze auf der Platte 4 liegende" Reihe vorv Packungen quer zu ihrer Längsrichtung
längs eines tangential zum Rad 1 verlaufenden Auslaufkanals um einen bestimmten Abschnitt vorwärtsgeschoben, so dass
beim nächsten Arbeitsablauf eine neue vom Schieber 3 ausgestossene Packung aufgenommen werden kann.
Ausser von der genannten ortsfesten Platte 4 ist der Auslaufkanal oben und unten von zwei waagrechten und parallel
verlaufenden Bändern 7 und 8 begrenzt, zwischen welche die vom Schieber 6 beschickten Packungen nach und nach eingeschoben
werden.
Diese Bänder 7 und 8 werden von den Riemenscheiben 9-und
kontinuierlich angetrieben. Diese Riemenscheiben sind unmittelbar hinter der ortsfesten Platte 4 angeordnet und auf die
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S*D ORIGINAL
Wellen 11 montiert, welche auf eine in Fig. 9 nicht sichtbare Art und Weise angetrieben werden. Die Bänder 9 und
laufen ausserdem um die auf die Wellen 14 aufgezogenen Rollen 12 bzw. 3.
Mit 15 und 16 sind auf die Wellen 17 aufgezogene Umlenkrollen der beiden Bänder bezeichnet.
Diese Wellen 11, 14 und 17 werden alle von der ortsfesten Platte 18 abgestutzt.
Nach den beiden Rollen 12 und 13 werden die Packungen P von der kontinuierlich vorrückenden Reihe auf eine ortsfeste
Platte 19 geschoben und gelangen danach auf, ein waagrechtes Förderband 20, welches in der gleichen Richtung wie das Band
7 verläuft, aber mit einer grösseren Vorschubgeschwindigkeit versehen ist, so dass eine Packung P von der andern
distanziert wird.
Dieses Band 20 läuft um eine vordere Rolle 21 und eine hintere Rolle 22 und wird auf in Fig. 9 nicht sichtbare Art
und Weise angetrieben.
Längs des anfänglichen Bändabschnitts 20 läuft der Riemen 23 parallel und mit der gleichen Geschwindigkeit auf einer
solchen Höhe, dass er .an der Oberseite der Packungen P anliegt. Der Riemen 23 läuft um die auf die waagrechten Wellen 26
aufgezogenen Riemenscheiben 24 und 25 » von denen eine angetrieben
ist. Diese Wellen 26 sind am Block 27 befestigt,
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I ι
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der durch das waagrechte Scharnier 2 8 mit dem ortsfesten Support 29 verbunden ist.
Die Vorderseiten der zwischen dem Band 20 und dem Riemen 23
vorrückenden und schon.voneinander distanzierten Packungen P stossen gegen den Rand einer losen Scheibe 30 mit Senk-rechtachse,
welche an einem Arm des zweiarmigen Hebels 31 befestigt ist. Dieser Hebel 31 ist mit Hilfe eines senkrechten
Zapfens 32 auf der Platte 19 angelenkt,· welche konsolartig
von diesem Kanal herausragt.
Diese Scheibe 30 erzeugt infolge des ausgeführten Widerstandes eine schrittweise Drehung im Uhrzeigersinn der Packung
P um eine senkrechte durch die Berührungszone zwischen Pakkung
und Riemen 23 verlaufende Achse. Am Riemenende 23 tritt die auf dem Band 20 vorrückende und'schon um 90° gedrehte,
das heisst hochkant angeordnete und in ihrer Längsrichtung vorrückende Packung P zwischen die beiden waagrechten ortsfesten
Führungen 33," welche parallel zum Förderband 20 und beinahe bis zum Ende desselben verlaufen, wo Mittel für das
Anbringen der "Banderolen" oder der Steuermarken vorgesehen sind.
In der Arbeitszone der Scheibe 30 sind ausserdem Mittel angeordnet,
um die Beschickung der Packungen im Falle von im Lauf der Drehung der Packung auftretenden Betriebsstörungen
zu unterbrechen. '
509845/0306 "
In einem solchen Fan wird auf die Scheibe 30 ein Druck ausgeübt,
der genügt, um den Widerstand einer am -/voiten Arm
des zweiarmigen Hebels 31 angebrachten Feder 34 zu iV ■<<-·: Luden.
Diese Feder 34 ist mit ihrem anderen Ende? mit Hilfe
eines Zapfens an der schon erwähnten Platte 19 befestigt. Der zweiarmige, die Scheibe 30 tragende Hebel 31 f'ihrt darauf
eine vom Anschlag 3 5 begrenzte Drehung um seine Achse 32 aus, so dass das Ende seines zweiten Arms einen Mikroschälter
36 für die Unterbrechung der Beschickung betätigt. Der Block 27, welcher über die Wellen 26 die Riemenscheiben
24 und 25 und den Riemen 23 trägt, kann leicht angehoben
werden, indem man den Hebel 37 von Hand betätigt. Dadurch wird die Zone, in welcher die Scheibe 30 gegen die Packungen
P stösst, leicht zugänglich, um die normalen Betriebsbedingungen wieder herzustellen.
Patentanwal
S03845/0306
Claims (3)
- Pafenfenwall
DfpMn?. M. L-arr;prechl 25100948 München 5
Corneliusstraße 42PATENT AHSPRÜCHEIj Vorrichtung für die Änderung der Anordnung von Zigarettenpackungen während ihres Vorschubs, welche längs des Verbindungskanals zwischen dem Auslauf der Maschine für die Ver- ' packung von Zigaretten in steife Packungen und den Mitteln für das Anbringen der "Verschlussbanderolen" oder der Steuermarken auf diesen. Packungen angeordnet ist, wobei dieser Kanal aus folgenden hintereinander angeordneten Teilen besteht: erste Fördermittel, längs denen die Packungen eng nebeneinanderliegend, quer zur Längsachse der Zigaret£en und hochkant auf den Fördermitteln liegend vorrücken und dabei vollständig getrocknet'werden, sowie zweite Fördermittel, die mit grösserer Vorschubgeschwindigkeit als die ersten Fördermittel versehen sind, um die Packungen voneinander zu distanzieren; diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch aus"einem Riemen (23) bestehende, .oberhalb und parallel zu diesen zweiten Fördermitteln (20) angeordnete und mit der gleichen Vorschubgeschwindigkeit versehene Mittel, welche auf einer solchen Höhe angeordnet sind, dass sie an der oberen Seite der Zigarettenpackungen anliegen, sowie durch um eine Senkrechtachse bewegliche Anschlagmittel (30), die derart angeordnet sind, dass sie auf die Vorderseite einer ' längs der zweiten Fördermittel vorrückenden Pakkung einen Widerstand ausüben, um diestlbe nach und nach509845/0306BAD ORIGINAL251009auf ihrer nach unten gekehrten Seite um 90° um eine Senlcrechtachse zu drehen, welche ein bewegliches durch die Berührungszone dieser Packungen mit diesen aus einem Riemen bestehenden Mitteln hindurchgehendes Scharnier darstellt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkrechtachse der beweglichen Anschlagmittel gegen den Widerstand von federnden Mitteln (34) in einer senkrecht zu dieser Achse verlaufenden Ebene schwingend beweglich ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Weite dieser Schwingungsbewegung zu begrenzen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese beweglichen Anschlagmittel (3 0) aus einer Scheibe oder einer Rolle bestehen.Patentanwalt509845/0306Leerseite
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