DE9217780U1 - Vorrichtung zum Öffnen von Säcken, insbesondere von Müllsäcken - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen von Säcken, insbesondere von Müllsäcken

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0008Opening and emptying bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

GM-I52/92-MA
Vorrichtung zum öffnen von Säcken, insbesondere von Müll sacken.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen von gefüllten Säcken, insbesondere von Müllsäcken aus Kunststoff, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es erforderlich, insbesondere mehr oder weniger volle, dem Sacköffnungswerkzeug vereinzelt zugeführte Müllsäcke rationell und wirtschaftlich, maschinell in einem Maße zu öffnen, daß sich der Sackinhalt selbsttätig vollständig entleeren kann. Dabei soll sichergestellt sein, daß derartige Vorrichtungen hinreichend störungs- und wartungsfrei arbeiten, um einen kontinuierlichen Sackdurchlauf zu erzielen.
Vorrichtungen zum mechanischen Aufreißen von Säcken, insbesondere von Zementsäcken, sind bekannt. Dort werden die Säcke vereinzelt über eine Förderbahn einem rotierenden Reißwerkzeug zugeführt, das den Sackmantel vorschubri chtungskonform aufrei ßt.
Außerdem ist aus dem G 92 00 684.1 eine, mit dem vorgenannten Stand der Technik vergleichbare, Vorrichtung zum Aufreißen von Müllsäcken aus Kunststoff bekannt geworden, bei der die Müllsäcke ebenfalls vereinzelt auf einem Förderband transportiert werden, wobei nahe am Ende und oberhalb des Förderbandes, in der Bewegungsbahn der Säcke, eine rotierende Stachelwalze zum Aufreißen der Säcke vorgesehen ist. Außerdem ist dort
in einem gewissen Abstand hinter der Stachelwalze eine Prallwand für die beim öffnen der Säcke herausgeschleuderten Kunststoffabfall angeordnet.
Insbesondere die Vorrichtung nach dem G 92 00 684.1 ist mit dem erheblichen Nachteil behaftet, daß sich an der Stachelwalze haufenweise, insbesondere faserige, wickelfähige Materialien verfangen, die den Funktionsablauf nicht nur erheblich beeinträchtigen, sondern vielfach zum Stillstand bringen. Eine kontinuierliche Wartung ist dort deshalb unerläßlich. Außerdem ist der Wartungsaufwand recht erheblich. Ein selbsttätiger, reibungsloser Arbeitsablauf ist dadurch nicht gewährleistet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen und eine wartungsfrei arbeitende Vorrichtung der eingangsgenannten Art zu schaffen, die mehr oder weniger volle Säcke, insbesondere Müllsäcke, rationell und wirtschaftlich zuverlässig öffnet, so, daß sich der Sackinhalt selbsttätig und vollständig entleeren kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Einzelheiten beansprucht.
Vorteilhaft bei dieser neuen Vorrichtung ist nicht nur ein dort im Bereich des Sacköffnungswerkzeuges, zwischen diesem und den vereinzelt zugeführten Säcken vorgesehenes, insbesondere einseitig und federnd ge-
lagertes Sackeinlaufführungsblech, das mit einem oder mehreren, insbesondere schlitzförmigen, Durchbrüchen versehen ist, die ausschließlich für den allseitigen, engen Durchgriff von einem oder mehreren rotierenden Messern auf einer motorisch angetriebenen Messerwalze gedacht sind, die von diesem Einiaufführungsblech zuverlässig vor funktionsstörenden Fremdablagerungen geschützt werden, sondern auch, daß einerseits mit dieser Messerwalze die Säcke zweckmäßig an einer oder mehreren Mantelseiten aufgeschnitten werden und andererseits das Sackeinlaufführungsblech als elastischer Presskanal für die über ein Förderaggregat antransportierten Säcke dient. Vorteilhaft ist ferner der dadurch erzielte störungs- und wartungsfreie, rationelle und wirtschaftliche Betrieb dieser Vorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Längsschnittansicht durch eine, insbesondere transportable, Vorrichtung zum öffnen von Müllsäcken,
Fig. 2 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenteilschnittansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2, im Bereich der Messerwalze und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch die Messerwalze mit vier am Umfangsmantel gleichmäßig verteilt angeordneten Messern.
Die, in der Fig. 1, 2 und 3 dargestellte, insbesondere ortsveränderliche Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem kompakten, selbsttragenden gehäuseartigen Aufbau 1, der mit speziellen, insbesondere den diesbezüglichen Normen entsprechenden, Einrichtungen 2 sowohl für die stationäre Aufstellung, als auch für die Lagerung, Befestigung und den Transport auf einem Fahrzeug versehen ist. 3 bezeichnet ein, im Aufbau 1 eingebautes, Förderaggregat, dem über einen, im Aufbau 1 angeordneten schachtförmigen, elastischen Presskanal 4, der auf die Breite und einen Teil der Länge des Förderaggregates 3 ausgerichtet ist, insbesondere mittels Radlader schaufelweise, mehr oder weniger volle und große Säcke 5, insbesondere Müll säcke, zugeführt werden.
Das Förderaggregat 3 ist zweckmäßigerweise als sogenannter Gurtkettenförderer mit schiebendem Antrieb ausgebildet. Es sind dort jedoch auch Förderbänder, sogenannte Rollenketten-, bzw. Rundstahlgliederkettenförderer, Kratzbodenförderer, Vibrationsrinnen, um nur einige Förderaggregate zu nennen, einsetzbar. Der Fördergurt des Förderaggregates 3 besteht zweckmäßigerweise aus einem elastisch verformbarem Gummi. Auf einem derartigen Fördergurt sind zweckmäßigerweise Mitnehmerwinkel 24 in bestimmten Abständen zueinander angeordnet.
An Stelle eines mechanischen Förderaggregates 3 kann auch eine hydraulisch arbeitende Sackzuführung zum Sacköffnungswerkzeug vorgesehen sein.
6 bedeutet dort sogenannte Vereinzelungsvorrichtungen, die dort im Bereich der Seitenwände des Presskanals 4 angeordnet sind, die die will-
kürlich in den Presskanal 4 beförderten Säcke 5 derart zum Förderaggregat 3 hin führen, daß die Säcke 5 einschichtig in Reihe hintereinander und/oder nebeneinander auf dem Fördergurt des Förderaggregates 3 liegen, sodaß der Messerwalze 9, die am Ende des Fördergurts angeordnet ist, nur ein Sach 5 nach dem anderen zum öffnen zugeführt wird.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß an Stelle der gezeigten, aufbaustationären, Vereinzelungsvorrichtungen 6, die im Bereich der Seitenwände 7 des sogenannten Presskanels 4 angeordnet sind und die dort im einzelnen aus einseitig befestigten stabförmigen Elementen bestehen, die in einer bestimmten Höhe über dem Förderaggregat 3, insbesondere zu mehreren hintereinanderliegend, angeordnet sind, andere entsprechende Vorrichtungen treten können.
Auch liegt es im Rahmen der Neuerung, daß an Stelle der zuvor beschriebenen stationären Vereinzelungsvorrichtungen 6, eine dynamisch arbeitende Vereinzelungsvorrichtung zum Einsatz kommen kann. Außerdem können dort zur Erzielung der erforderlichen Sackvereinzelung, die Säcke 5 dem Sacköffnungswerkzeug ganz gezielt vereinzelt zugeführt werden.
Aus der Fig. 3 sind desweiteren Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaus und der Anordnung des vorteilhaften Sacköffnungswerkzeuges ersichtlich. Dort bedeutet 8 ein Traggestell am Aufbau 1, an dem ein Tragarm 20 für die motorisch angetriebene, rotierende Messerwalze 9 einseitig und mittels einer Verstellvorrichtung 10 in der Höhe verstellbar derart gelagert ist, daß der Tragarm 20 mit seinem Eigengewicht an der Verstellvorrichtung 10 hängt und erforderlichenfalls beim Aufschneiden der mehr
oder weniger vollen Säcke 5 nach oben, bis hin zur punktierten Lage, ausweichen kann. 11 bezeichnet die über den Umfangsmantel 17 der Messerwalze 9 einseitig radial hinausragenden Messer, die über den Umfang verteilt, insbesondere zu mehreren angeordnet sind. Der Durchmesser des Umfangsmantels 17 kann den Erfordernissen entsprechend beliebig bemessen sein. So kann sich dieser bis auf den erforderlichen Durchmesser einer Lagerwelle reduzieren, auf der die Messer 11 unmittelbar aufgeschweißt werden können.
In diesem Zusammenhange ist es andererseits auch vorgesehen, daß die Messer 11 auswechselbar auf der Messerwalze 9 angeordnet sind. Dabei können die Messer 11 in entsprechenden Nuten auf der Messerwalze 9 geseckt und dort verschraubt sein. Eventuelle Zwischenräume zwischen den einzelnen Messersegmenten sind mit Füllsegmenten geschlossen.
Außerdem ist aus der Fig. 3 ersichtlich, wie die auf dem Förderband 3 in Pfeilrichtung 13 vereinzelt transportierten Säcke 5 der Messerwalze 9 zugeführt werden.
Die Fig. 3 zeigt desweiteren das im Bereich der Messerwalze 9 einseitig und federnd gelagerte, Sackeinlaufführungsblech 14, das, den Messern 11 benachbart, mit schlitzförmigen Durchbrüchen 15 für jede der vorgesehennen Messerreihen versehen ist, durch die die Messer 11 in voller Tiefe hindurchgreifen können, d.h. das Blech 14 kann bis auf einen geringen Luftspalt an den Umfangsmantel 17 der Messerwalze 9 herangeführt werden. Der Luftspalt 18 wird dort insbesondere durch einen einseitigen, am Sackeinlaufführungsblech 14 vorgesehenen Flansch 19 begrenzt, der dort
die höchstmögliche Lage des Einlaufführungsblechs 14 am Tragarm 20 der Messerwalze 9 einstellt.
Die Durchbrüche 15 im Sackeinlaufführungsblech 14 sind, bezogen auf die Abmessungen der Messer 11, relativ eng begrenzt.
Dieses Einlaufführungsblech 14 gewährleistet einerseits, daß der jeweilige, der Messerwalze 9 nächststehende Sack 5»in der Höhe zum Messerlauf fixiert und der Messerwalze 9 zugeführt wird. Andererseits stellt dieses Blech 14 über die relativ engen Durchbrüche 15 sicher, daß die Messerwalze 9 ausreichend gegen funktionsstörende Ablagerungen im Bereich der Messerfüße 21 geschützt ist und ermöglicht auch das selbsttätige Ausweichen des Tragarmes 20, der das Sacköffnungswerkzeug trägt.
Desweiteren wirkt dieses Einlaufführungsblech 14 auf die, über das Förderaggregat 3 herantransportierten, Säcke 5 als elastischer Presskanal und dient im weiteren durch seine einseitig federnde Lagerung der Aufnahme von Reaktionskräften, die von den herantransportierten Säcken 5 ausgehen.
Auf der den Säcken 5 benachbarten Unterseite 12 des Sackeini auffUhrungsblechs 14 sind zur Führung und Fixierung der einlaufenden Säcke 5 einseitig angeordnete Führungsbolzen 25 angeordnet.
Wie aus der Flg. 2 ersichtlich ist, kann die Messerwalze 9 mit mehreren, axial in bestimmten Abständen hintereinander liegenden, Messerebenen bestückt sein, die es ermöglichen, daß die Säcke 5 streifenförmig aufge-
schnitten werden.
Wie die Fig. 4 zeigt, kann eine derartige Messerwalze 9 auf dem Umfangsmantel 17 mit insbesondere vier, um jeweils 90 zueinander versetzt angeordneten Messern 11 versehen sein. Die äußere Messerform kann dabei in Drehrichtung 22 der Messerwalze 9 insbesondere nach der Funktion eines Archimedischen oder eines Logarithmischen Spiralabschnitts verlaufen. Ein derart geformter Schneidenverlauf der Messer 11 ermöglicht eine wirkungsvolle Schnittleistung zum öffnen insbesondere von Müllsäcken aus Kunststoff. Außerdem verhindert der zum Umfangsmantel 17 des Messerwalze 9 hin stufenlos ausgebildete Schneidenverlauf nicht nur ein Ablagern von Fremdstoffen, sondern wirkt für die einzelnen Messer 11 selbstreinigend.
Es liegt hier im Rahmen der Neuerung, daß auch ein anderer Schneidenverlauf für die Messer 11 gewählt werden kann, wenn die zu öffnenden Säcke 5, deren Mantelwerkstoff und/oder der darin enthaltene Stoff dies erforderlich machen sollten. So ist es vorgesehen, daß dort Messer 11 mit zueinander verschiedenem, oder einem geschlossenen, kreisförmigen Schneidenverlauf zum Einsatz kommen. Auch ist daran gedacht, daß sowohl Messer 11, als auch Reißwerkzeuge miteinander kombiniert auf einer Messerwalze 9 eingesetzt werden können. Außerdem können dort die Messerschneiden 21 mit einem speziellen, insbesondere einem an sich bekannten, sogenannten Sägeschliff versehen sein.
In vorteilhafter Weiterbildung und in Abänderung des gezeigten Ausführungsbeispiels, können bei einer derartigen Vorrichtung auch mehrere Messerwalzen 9 zum Einsatz kommen. So ist daran gedacht, daß zwei, in
einem bestimmten räumlichen Abstand senkrecht und achsparallel zueinander verlaufende Messerwalzen 9 vorgesehen sind, die die Säcke 5 seitlich einander gegenüberliegend aufschneiden und/oder aufreißen.
Die zuvor beschriebenen verschiedenen Öffnungsarten gewährleisten eine selbsttätige, vollständige Entleerung der Säcke 5. Der lose Sackinhalt fällt dort über die Förderbandumkehr 23 auf ein Förder- und/oder Sortierband 26, oder in irgend ein Behältnis. Eine spezielle Prellwand, wie dies vergleichbare bekannte Vorrichtungen benötigen, ist bei der neuen Vorrichtung nicht erforderlich.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung beschränkt sich nicht nur auf die Öffnung von Säcken, sondern es ist auch möglich und vorgesehen, mit dieser Vorrichtung lose, d.h. sackungebundene Materialen und/oder Teile zu zerkleinern.

Claims (19)

GM-152/92-MA Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum öffnen von gefüllten Säcken, insbesondere von Müllsäcken aus Kunststoff, mit einem gehäuseförmigen Aufbau mit einem nach oben hin offenen schachtförmigen Freiraum, mit einem unter dem Freiraum angeordneten Förderaggregat und mit einem motorisch angetriebenen, rotierenden Sacköffnungswerkzeug, das im Bereich des Förderendes des Förderaggregates, in einem gewissen Abstand über diesem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sacköffnungswerkzeug als Messerwalze (9) ausgebildet ist, auf deren Umfangsmantel (17) mindestens ein einseitig befestigtes, radial verlaufendes Messer (11) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (11) kreisförmig völlig geschlossen ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Messer (11), insbesondere vier Messer (11), in einem Abstand von 90° zueinander und axial in einer Ebene liegend, auf dem Umfangsmantel (17) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (11) mit einem Schneidenverlauf nach der Funktion eines Archimedischen oder eines Logarithmischen Spiralabschnitts versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
übergang des Schneidenverlaufs der Messer (11) zum Umfangsmantel (17) stufenlos ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Messerwalze (9) in axialer Richtung mehrere Messer (11) in gleichen und/oder ungleichen Abständen in Reihe parallel zueinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneiden der Messer (11) mit einem an sich bekannten Sägenschliff versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (11) auswechselbar auf der Messerwalze (9) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (11) auf der Messerwalze (9) aufgeschweißt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Messerwalze (9) und den Säcken (5) ein einseitig und federnd gelagertes Sackeinlaufführungsblech (14) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sackeinlaufführungsblech (14) 1m Bereich der Messerwalze (9) mit schlitzförmigen Durchbrüchen (15) für den vollen Durchgriff der Messer (11) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Messerreihe ein Durchbruch (15) am Sackeinlaufführungsblech (14) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sackeinlaufführungsblech (14) bis auf einen kleinen Luftspalt (18) an den Umfangsmantel (17) der Messerwalze (9) herangeführt und von einem Begrenzungsflansch (19) am Sackeinlaufführungsblech (14), oder am Tragarm (20), begrenzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalze (9) einseitig, an einem einseitig verschwenkbar gelagerten Tragarm (20) gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (20) eigengewichtig in der Höhe von einer verstellbaren Vorrichtung (10) begrenzt 1st.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb der Messerwalze (9) unmittelbar auf dem Tragarm (20) angeordnet und gelagert ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Presskanals (4) des Aufbaus 1, an den in Förderrichtung (13) verlaufenden Seltenwänden des Presskanals (4) Vereinzelungsvorrichtungen (6) für die Säcke (5) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsvorrichtungen (6) als einseitg stabförmige, 1n Förderrichtung (13) abgeschrägte Elemente ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseförmige Aufbau (1) in seinem Bodenbereich mit Einrichtungen (2) für die stationäre Aufstellung und/oder mit speziellen, insbesondere
den diesbezüglichen Normen entsprechenden, Einrichtungen (2) zur Lagerung, Befestigung und den Transport auf einem Fahrzeug versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4322258A1 (de) * 1993-07-05 1995-01-12 Petkus Wutha Getreide Und Saat Sackaufreißeinrichtung, insbesondere für Müllsäcke
DE4331310A1 (de) * 1993-09-15 1995-03-16 Manfred Bayer Vorrichtung zum Aufreißen von Säcken
EP0876959A1 (de) * 1997-04-30 1998-11-11 Matthiessen Lagertechnik GmbH Maschinen- und Apparatebau Vorrichtung zum Vorsortieren von Wertstoffen

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