DE4000887C2 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Material aller Art, insbesondere brennbarem Abfall wie Stangenholz und Äste - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern von Material aller Art, insbesondere brennbarem Abfall wie Stangenholz und ÄsteInfo
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- B02C18/2233—Feed means of ram or pusher type
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von
Material aller Art, insbesondere brennbarem Abfall wie Stan
genholz und Äste, mit Einfüllstutzen und zumindest einer nachgeordneten,
mit Einzelmessern bestückten Zerkleinerungswalze.
Aus AT-PS 3 75 842 bzw. DE-A-38 07 983 sind Zerkleinerungsvorrichtungen
für Abfall bekannt, bei denen der Zerkleinerungsvorgang
durch Zerkleinerungswalzen mit auf dem Umfang
rechteckig oder schräg geschliffenen Messern bzw. durch
Reißzähne vorgenommen wird. Die einem erhöhten Verschleiß
ausgesetzten Einzelmesser sind vergleichsweise schwierig
auszuwechseln, insbesondere schwer zu zentrieren. Die Vorrichtungen
sind vergleichsweise aufwendig. Ein
Rundlauf der schwer zu handhabenden, nicht immer störungsfrei
betreibbaren Maschinen ist nicht zuverlässig gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Zerkleinerungs
vorrichtung der eingangs genannten Art, die bei einfachem
Aufbau wirkungsvoll betrieben und insbesondere sehr einfach
gewartet werden kann.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch
die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 7.
Wesen der Erfindung ist, auf dem Umfang der Zerkleinerungs
walze Einzelmesser in Form von Rundmessern lösbar zu befesti
gen, d. h. Messern, welche eine kreisrunde Schneide besitzen.
Bevorzugt sind die Rundmesser auf zumindest einer Schrauben
linie des Umfangs der Zerkleinerungswalze angeordnet.
Die Rundmesser sind in teilzylindrischen Umfangsaussparungen
der Zerkleinerungswalze seiten- bzw. flankengeführt aufgenom
men und mittels zentrischer Senkschraube, insbesondere Inb
us-Schraube, lösbar befestigt, wobei der schneidwirksame
Teil des Umfangs der Rundschneiden über dem Umfang der Zer
kleinerungswalze hervorsteht.
Die Achse der Schraubbefestigung der Messer liegt jeweils
außerhalb der Drehachse der Zerkleinerungswalze.
Besonders zweckmäßig ist, wenn der Boden der teilzylindri
schen Umfangsaussparungen eine Zentrierfläche aufweist, die
in den stirnseitigen Messerboden selbstzentrierend ein
greift, d. h. der Messerboden mit einer entsprechenden selbst
zentrierenden, vorzugsweise konischen Schrägflache versehen
ist.
Besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß die Rundmesser
einen selbstzentrierenden, insbesondere balligen Sitz bezüg
lich der Zerkleinerungswalze besitzen. So ergibt sich eine
nahezu hundertprozentige Zentrierung der Einzelmesser. Durch
die zentrischen Senkschrauben werden die einzelnen Rundmes
ser sicher zentriert gehalten. Die Messer können schnell und
sicher in eine neue Schneidstellung gebracht werden, insbe
sondere durch Lockern der zentrischen Schrauben und stufen
lose Verdrehung, so daß ein neuer Schneidumfangsteil wirk
sam wird. Der Spanwinkel der einzelnen Messer ist vergleichs
weise groß und liegt im Bereich von ca. 90°. Die Rundmesser
sind mithin als spezielle Rundschälmesser ausgebildet, wel
che durch ziehenden Schnitt eine staubarme Zerkleinerung
gewährleisten bei gleichzeitig hoher Spanleistung. Der Ein
füllstutzen oder -trichter ist vorzugsweise um eine untere
hintere Querachse nach hinten weg- bzw. hochklappbar, so daß
die Rundmesser einfach ausgewechselt oder hinsichtlich der
Rundschneide verstellt werden können. Bei einem hochgekippten
Einfüllstutzen ist die Oberseite der Zerkleinerungswalze
leicht zugänglich. Ist der Einfüllstutzen hochgeklappt,
sorgt ein Sicherheitsschalter dafür, daß der Antrieb der Zer
kleinerungsvorrichtung in jedem Fall unterbrochen ist. Befin
det sich der Einfüllstutzen in seiner horizontalen, nicht ge
kippten Lage, ist der Sicherheitsschalter in Eingriff und da
durch die Stromzufuhr des die Zerkleinerungswalze antreiben
den Elektromotors nicht unterbrochen.
Im Einfüllstutzen befindet sich eine innere im wesentlichen
horizontale Materialumlenkkante etwa parallel zur Drehach
se der Zerkleinerungswalze, welche in Zusammenwirkung mit
der vorzugsweise hydropneumatischen Zuführungseinrichtung
ein Umdrehen des zu zerkleinernden länglichen Materials, ins
besondere der Holzstücke, im Einfüllstutzen bewerkstelligt,
so daß ein Verstopfen des Einfüllstutzens praktisch nicht
möglich ist und fortwährend neues zu zerkleinerndes Material
an einer vorderen Zuführstelle des Einfüllstutzens von einer
Bedienungsperson oder einer Fördereinrichtung zugeführt
werden kann. Insgesamt ergibt sich insbesondere aufgrund der
Rundmesser ein hoher Durchsatz bei wenig Kraftaufwand, sehr
großer Laufruhe und störungsfreiem Betrieb ohne Verklemmung
von Restholz im Einfüllstutzen. Die Rundmesser sind im
Gegensatz zu rechteckigen oder schräg geschliffenen bekann
ten Messern sehr leicht zu warten, d. h. bezüglich der Rund
schneide stufenlos zu verstellen, wobei ein Höchstmaß an Füh
rung bzw. Zentrierung gegeben ist. Gleichwohl sind die Ein
zelteile einfach aufgebaut bzw. zu fertigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht
auf eine Zerkleinerungsvorrichtung,
Fig. 2 die Zerkleinerungswalze der Vorrichtung nach
Fig. 1 in perspektivischer schematischer An
sicht,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht der Zerkleinerungs
walze in Richtung A gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilansicht der Zerkleinerungswalze
gemäß Fig. 2 in Richtung B,
Fig. 5 ein Rundmesser gemäß Fig. 3 vor einer Mon
tage,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Zerklei
nerungsvorrichtung gemäß Fig. 1, und
Fig. 7 eine schematische Draufsicht der Zerkleine
rungsvorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Vorrichtung (1) gemäß Zeichnung zum Zerkleinern von Mate
rial aller Art, z. B. gewachsene Holzarten, Spanplattenarten,
Kartonagen, Papier, Zeitungen, Kataloge, Folien, auch PVC-
Flaschen und Behälter, umfaßt einen Einfüllstutzen (2) zum
Einfüllen des zu zerkleinernden Materials (20), welcher an
einer vorderen Stelle auf einem Hauptgehäuse (28) der Zer
kleinerungsvorrichtung (1) aufgesetzt ist. Im Gehäuse (28)
befindet sich an vorderer oberer Stelle eine Zerkleinerungs
walze (3), der als Massivkörper wartungsfrei in Kugellagern
läuft. Die Zerkleinerungswalze ist in einem speziellen Fräs
verfahren hergestellt und gewährleistet eine hohe Präzision
der Rundlaufgenauigkeit.
Etwa in Höhe der querverlaufenden Zerkleinerungswalze (3)
befindet sich hinterseitig ein Zuführungsschieber (14) mit
einem Hydraulikzylinder (22), dessen Kolbenstange (23) mit
einer Schieberplatte (29) verbunden ist. Die Schieberplatte
(29) erstreckt sich ähnlich der Zerkleinerungswalze (3) über
die gesamte Breite des Gehäuses (28) und ist in seitlichen
Gehäuseführungen (25) geführt. Die Schieberplatte (29) be
sitzt eine vordere obere querverlaufende Materialeingriffs
kante (24), welche sich parallel zur Drehachse (11) der Zer
kleinerungswalze (3) erstreckt. Im Betrieb kann mittels
Druckluft Hydraulikmedium in den Hydraulikzylinder (22) ein
gespeist und die hydropneumatische Schiebeeinrichtung in
Pfeilrichtung R auf die Zerkleinerungswalze (3) bzw. von
dieser weg bewegt werden. Der Vorschub des Zuführungsschie
bers (14) ist über ein Druckventil stufenlos regelbar.
Die Zerkleinerungswalze (3) ist mit Ausnahme der Oberseite
umfangsmäßig mit einem Sieb (16) umgeben. Das Sieb (16) ist
austauschbar; entsprechend kann die Sieblochgröße auf Wunsch
verändert werden. Das Sieb (16) kann auch gegebenenfalls
ganz abgenommen werden zur Erhöhung des Durchsatzes je nach
Materialzugabe, z. B. bei Spanplatten.
Für einen schnellen Materialaustrag dient unter dem Sieb
(16) eine Materialaustrag-Förderschnecke (15), welche achs
parallel zur Zerkleinerungswalze (3) über die gesamte Breite
der Zerkleinerungsvorrichtung (1) angeordnet ist. Zerkleine
rungswalze (3) und Materialaustrag-Förderschnecke (15) sind
an einem seitlich vom Gehäuse (28) angeordneten Keilriemenan
trieb (27) angeschlossen, welcher seinerseits durch einen
Elektromotor (30) angetrieben ist. Der Antrieb ist hochela
stisch und störungsfrei. Es ist mithin kein Getriebe, viel
mehr ein stoßausgleichender elastischer Keilriemenantrieb
(23) vorgesehen. Der Antrieb erfolgt vom Elektromotor (30)
direkt auf eine im Durchmesser 800 mm große Keilscheibe mit
Keilriemen.
Der Zuführungsschieber (14) ist mit einem Zeitrelais ausge
stattet und fährt automatisch zurück zur Wiederholung des
stufenlos einstellbaren Vorschubs. Die Steuerungseinheit
(31) des Gesamtsystems befindet sich an hinterer Stelle auf
dem Gehäuse (28) der Zerkleinerungsvorrichtung (1).
Der Einfüllstutzen (2) gemäß Fig. 1 ist über die gesamte
Breitseite des Gehäuses (28) sich erstreckend kastenförmig
aufgebaut. Im Kasten befindet sich an unterer vorderer Stel
le oberhalb der Zerkleinerungswalze (3) ein Leitblech (21),
welches sich über die gesamte Kastenbreite erstreckt. Das
Leitblech (21) ist an den Berührungsstellen kasteninnensei
tig verschweißt. Es weist eine obere Schrägfläche (18) in
einem Neigungswinkel (γ = 45°) auf, wobei die obere
Schrägfläche (18) an ihrer tiefsten horizontalen Quererstrek
kung einen Materialumlenkvorsprung (17) einer Materialum
lenkkante besitzt, welche sich achsparallel zur Zerkleine
rungswalze (3) erstreckt. Unter der Materialumlenkkante er
streckt sich eine kurze gegengerichtete weitere Schrägfläche
(32), welche mit der oberen Schrägfläche (18) einen Winkel
(β) von 90° einschließt. Der weiteren Schrägfläche (32)
schließt sich eine untere Schrägfläche (19) an, welche einen
Neigungswinkel (δ = 22°) zur Horizontalen besitzt. Der
unteren Schrägfläche (19) schließt sich eine weitere horizon
tale kurze Bodenbefestigungsplatte des Leitblechs (21) an.
Sämtliche vorgenannten Teilflächen sind als gekantetes Leit
blech (21) einstückig aufgebaut und in den Einfüllstutzen
(2) eingesetzt bzw. verschweißt.
Vorgenannte Schrägflächen (18, 32, 19) sind bezüglich der
vorderen oberen Materialeingriffskante (24) der Schieber
platte (29) des Zuführungsschiebers (14) so angeordnet, daß
bei einer Zufuhr von beispielsweise Stangenholz gemäß Fig. 1
im Einfüllstutzen (2) das Stangenholz die obere Schrägfläche
(18) herunterrutscht, von der vorderen Materialeingriffskan
te (24) ergriffen und durch Beaufschlagung des Hydraulikzy
linders (22) in Richtung Zerkleinerungswalze (3) gedrückt
wird. Bei Vorwärtsbewegung der Schieberplatte (29) wird das
Stangenholz mit dem oberen Ende nach hinten "umgelegt". Der
obere vordere Freiraum des Einfüllstutzens (2) kann durch
neues Stangenmaterial gefüllt werden. Das umgelegte Stangen
holz wird längs der unteren Schrägflächen (32 und 19) auf
grund der Vorwärtsbewegung der Schieberplatte (29) der Zer
kleinerungswalze (3) zugeführt. Dadurch ist eine geordnete
Materialzufuhr im Einfülltrichter möglich. Im Einfüllstutzen
selbst kommt es weder zu Verkeilungen noch zu Verklemmungen.
Ebenso werden Holzstücke nicht abgeschleudert.
Die in der Zerkleinerungsvorrichtung (1) im Gehäuse (28) auf
genommene Zerkleinerungswalze (3) besitzt auf zumindest
einer Schraubenlinie (6) teilzylindrische Umfangsaussparun
gen (7), welche zur Aufnahme von Einzelmessern in Form von
Rundmessern (4) in Paßsitzanordnung bestimmt sind.
Die Rundmesser (4) weisen Rundschneiden (5) auf, welche
einen Spanwinkel (α) von 90° besitzen (vgl. insbesondere
Fig. 2 bis 5). Der Außendurchmesser (d) des Rundmessers
beträgt 40 mm. Jedes Rundmesser (4) wird durch eine zentri
sche Senkschraube am Körper der Zerkleinerungswalze (3) befe
stigt, wie dies insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist.
Hierbei ist eine exakte Flankenführung (8) der Rundschneide
(5) gegeben an der Stelle, welche nicht in einem Schneid
eingriff in Betrieb steht. Der Schneideingriffsteil der Rund
schneide (5) steht über den Durchmesser der Zerkleinerungs
walze (3) hervor.
Der Boden des Rundmessers (4), welcher der Rundschneide (5)
abgewandt ist, weist selbstzentrierende konische Schrägflä
chen (13) auf, wie dies in größerer Einzelheit in Fig. 5 zu
entnehmen ist. Entsprechende Zentrierflächen (12) besitzt
auch der stirnseitige Boden der teilzylindrischen Umfangsaus
sparung (7), so daß bei fest angezogener Senkschraube, insbe
sondere einer Inbus-Schraube, deren Achse (10) außermittig
zur Zerkleinerungswalze (3), d. h. nicht durch die Drehachse
(11) der Zerkleinerungswalze (3) läuft, ein fester, leicht
lösbarer und leicht verstellbarer Zentriersitz eines Rundmes
sers (4) bezüglich der Zerkleinerungswalze (3) gegeben ist.
Das Rundmesser (4) sitzt in balligem stirnseitigem Sitz auf
und wird exakt seitlich flankengeführt, so daß der der Flan
kenführung diametral gegenüberliegende Rundschneiden-Umfangs
bereich wirksam einen Zerkleinerungsvorgang des zugeführten
zu zerkleinernden Materials (20) vornehmen kann. Ein derarti
ges Rundmesser (4) ist mithin als spezielles Rundschälmesser
ausgebildet, welches durch ziehenden Schnitt eine staubarme
Zerkleinerung gewährleistet bei gleichzeitig hoher Spanlei
stung. Die Betriebsdrehzahl der Zerkleinerungswalze (3) ist
vergleichsweise niedrig und liegt im Bereich von 180 bis 250
Umdrehungen pro Minute. Die Maschine läuft mithin langsam
und leise und benötigt einen geringen Kraftaufwand.
Die einzelnen Rundmesser (4) können durch Lockern der zuge
ordneten zentrischen Senkschrauben (9) auf einfache Weise
stufenlos gedreht und so in eine neue Schneidumfangsstellung
gebracht werden. Entsprechend können auch einzelne Rundmes
ser ausgetauscht werden.
Vorgenannte Wartungs- oder Einstellvorgänge werden erleich
tert durch einen Einfüllstutzen (2), welcher um eine hintere
untere Querachse (26) hochgekippt werden kann, wie dies in
strichlierter Linie der Fig. 1 gezeigt ist. In der hochge
kippten fixierten Lage des Einfüllstutzens (2) ist die Ober
seite der Zerkleinerungswalze (3) für eine Bedienungsperson
zugänglich. In dieser Lage ist durch einen Sicherheitsschal
ter die Stromzufuhr zum Elektromotor (30) unterbrochen, so
daß die Zerkleinerungsvorrichtung (1) nicht versehentlich in
Betrieb genommen werden kann. Befindet sich der Einfüllstut
zen (2) in seiner horizontalen nicht gekippten Betriebslage
gemäß ausgezogener Linie der Fig. 1, so befindet sich der
Sicherheitsschalter in seiner Strom-Durchschaltstellung.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Material aller Art, ins
besondere brennbarem Abfall wie Stangenholz und Äste,
mit Einfüllstutzen und zumindest einer nachgeordneten,
mit Einzelmessern bestückten Zerkleinerungswalze,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Umfang der Zerkleinerungswalze (3) Einzel
messer in Form von Rundmessern (4) lösbar befestigt
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer Rundschneide (5) versehenen Rundmesser
(4) auf zumindest einer Schraubenlinie (6) des Umfangs
der Zerkleinerungswalze (3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rundmesser (4) in einer Umfangsaussparung (7)
der Zerkleinerungswalze (3) flankengeführt aufgenommen
und mittels zentrischer (Senk-)Schraube (9) an der Zer
kleinerungswalze (3) befestigt ist, wobei ein Teil des
Umfangs der Rundschneide (5) des Rundmessers über den
Umfang der Zerkleinerungswalze hervorsteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Umfangsaussparung (7) eine Zentrierflä
che (12) aufweist, die in den der Rundschneide (5) des
Messers abgewandten stirnseitigen Messerboden selbstzen
trierend eingreift, d. h. der Rundmesserboden mit einer
entsprechenden selbstzentrierenden konischen Schrägflä
che (13) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (10) der Umfangsaussparung (7) bzw. der
zentrischen Schraube (9) außerhalb der Drehachse (11)
der Zerkleinerungswalze (3) gelegen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanwinkel (α) der Rundschneide (5) des Messers
groß ist, d. h. im Bereich von ca. 90° liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser des Rundmessers (4) ca. 40 mm
beträgt.
Priority Applications (2)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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