DE69509400T2 - Vorrichtung zum manuellen sortieren von abfällen - Google Patents

Vorrichtung zum manuellen sortieren von abfällen

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/80Turntables carrying articles or materials to be transferred, e.g. combined with ploughs or scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft das Sortieren von festen Produkten, beispielsweise von Haushaltsmüll oder gemischten Industrieabfällen, zum Aussortieren der verwertbaren Abfälle.
  • Die zu sortierenden Abfälle können alle Formen von Elementen aus Papier, Kunststoff, Glas, Metall, Holz oder jeden anderen Werkstoff umfassen. Die Sortierung gestattet die Trennung der Abfallelemente in Abhängigkeit von ihrer Beschaffenheit oder von ihrem Aufbau, so daß anschließend eine selektive Behandlung vorgenommen werden kann.
  • Es sind bereits Verfahren und Anlagen zum Sortieren von Abfällen bekannt, beispielsweise das Verfahren und die Vorrichtung, die in der Schrift U-A-5 249 690 beschrieben werden. In dieser Schrift umfaßt eine Anlage zum Sortieren von Abfällen mindestens einen allgemein geradlinigen Primärförderer, dem ein ebenfalls geradliniger Rücklaufförderer zur Bildung eines geschlossenen Kreises zugeordnet ist, sowie Sekundärförderer und Hilfsförderer, die an den Primärförderer durch manuelle Sortierstationen angeschlossen sind. Eine solche Anlage ist besonders komplex, erfordert eine Vielzahl von Förderern und nimmt viel Raum ein, der auf mehrere Stockwerke eines Gebäudes verteilt ist, und ihre Kosten sind hoch.
  • Ferner sind aus den Schriften GB-A-566 183 oder EP-A-0 123 825 Vorrichtungen zum manuellen Sortieren von Abfällen bekannt, bei denen das Zubringsystem eine Drehscheibe in Form eines horizontalen kreisförmigen Kranzes ist und einen feststehenden schrägen Flügel aufweist, der die Abfälle am Ende der Sortierzone radial ablenkt. Die Breite des kreisförmigen Kranzes ist begrenzt, damit die auf ihm liegenden Abfälle für die Bedienungsperson erreichbar sind.
  • Die Schrift DE-A-34 10 901 beschreibt einen Drehtisch zum automatischen Sortieren von Teilen mit Flügeln mit zwei Stellungen, die die Teile selektiv in am Umfang angeordnete Behälter ausstoßen. Dabei ist nicht vorgesehen, daß die Teile für das Personal zum manuellen Sortieren zugänglich sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Vorrichtung zum manuellen Sortieren und ein Verfahren für ihre Verwendung zu schaffen, bei denen die Abfälle gut zugänglich sind, um die Qualität der manuellen Sortierung durch eine oder mehrere Bedienungspersonen zu verbessern, und die eine beträchtliche Verringerung der Abmessungen der Sortieranlage gestatten, wobei gleichzeitig der Inhalt eines Lkw-Kastens aufgenommen werden kann.
  • Ziel der Erfindung ist es ferner, die Flexibilität der Betreibung der Sortiervorrichtung zu erhöhen, indem es ermöglicht wird, an ein und derselben Vorrichtung eine veränderliche Anzahl von Bedienungspersonen einzusetzen, die nicht auf das Sortieren von einer einzigen Gattung von Objekten spezialisiert sind.
  • Ziel der Erfindung ist ferner die Verbesserung der Qualität der Sortierung, indem die Durchführung einer erschöpfenden Sortierung der in den sortierenden Abfällen enthaltenden verwertbaren Teile erleichtert wird.
  • Zum Erreichen dieser und anderer Ziele besitzt eine Vorrichtung zum manuellen Sortieren von Abfällen mindestens eine Arbeitsstation, die am Umfang eines Zubringsystems in geschlossenem Kreis angeordnet ist, mit Einrichtungen zum Zuführen der zu sortierenden Abfälle auf das Zubringsystem.
  • Gemäß der Erfindung
  • - ist das Zubringsystem ferner eine Drehscheibe in Form eines allgemein kreisförmigen, horizontalen Kranzes, der durch einen Außenrand und einen Innenrand begrenzt wird und durch Antriebseinrichtungen um eine koaxiale, vertikale Achse in Drehung versetzt wird,
  • - umgibt der Innenrand einen zentralen Raum,
  • - sind Einrichtungen zum Aufnehmen und Abführen der Abfälle in Nähe mindestens eines der Ränder, Innenrand oder Außenrand, angeordnet,
  • - gestatten es verstellbare Schubeinrichtungen, die Abfälle auf der Drehscheibe radial mindestens in Richtung auf den Außenrand nach Wunsch und regelbar zurückzuschieben, um sie nach Wunsch dem Außenrand zu nähern und für die in der Arbeitsstation eingesetzte Bedienungsperson zugänglich zu machen,
  • - gestatten es die verstellbaren Schubeinrichtungen, die Abfälle auf der Drehscheibe nach Wunsch radial und progressiv bis zu mindestens einem der Ränder, Innenrand oder Außenrand, zu schieben und sie in die Einrichtungen zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen zu schütten,
  • - weist die Arbeitsstation mindestens eine Struktur zum Annehmen und Abführen von aussortierten Abfällen auf, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie die Abfälle, die von der in der Arbeitsstation eingesetzten Bedienungsperson aussortiert wurden, aufnehmen und abführen kann.
  • Dank des Vorhandenseins der Schubeinrichtungen kann die Drehscheibe eine entsprechende Breite haben, die größer als die Breite ist, die einer Bedienungsperson den ganzen Bereich, in dem die Abfälle auf der Drehscheibe an ihr vorbeilaufen, zugänglich machen würde. Die Abfälle können nämlich durch die Schubeinrichtungen allmählich radial auf den Außenrand der Drehscheibe zu zurückgeschoben werden, um in die Reichweite der Bedienungsperson gebracht zu werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die verstellbaren Schubeinrichtungen mindestens einen ersten verschwenkbaren Flügel auf, der in einer feststehenden Zone über der Drehscheibe angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, die von der Drehscheibe mitgeführten Abfälle abzustreifen und sie radial mindestens in Richtung auf den Außenrand abzulenken, sowie Einrichtungen zur Betätigung des ersten verschwenkbaren Flügels zum Steuern seiner Verschwenkung und der dadurch bewirkten Ablenkung der Abfälle ggf. bis zu ihrer selektiven Ausschüttung am Umfang der Scheibe in Einrichtungen zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die verstellbaren Schubeinrichtungen ferner ggf. mindestens einen zweiten verschwenkbaren Flügel auf, der in einer feststehenden Zone über der Drehscheibe angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, die von der Drehscheibe mitgeführten Abfälle abzustreifen und sie radial bis zum Innenrand abzulenken, sowie Einrichtungen zur Betätigung des zweiten verschwenkbaren Flügels zum Steuern seiner Verschwenkung und der dadurch bewirkten Ablenkung der Abfälle. Der zweite verschwenkbare Flügel gestattet dabei die selektive Ausschüttung der Abfälle in Einrichtungen zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen, die im zentralen Raum angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, den ersten Flügel und den zweiten Flügel zu einem einzigen verschwenkbaren Flügel zusammenzufassen.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Sortieren von Abfällen werden die Abfälle auf einem Zubringsystem in einem geschlossenen Kreis zugeführt, um in Nähe mindestens einer Arbeitsstation vorbeizulaufen, die mit einer eine manuelle Sortierung vornehmenden Bedienungsperson besetzt ist. Das Zubringsystem ist eine Drehscheibe in Form eines allgemeine kreisförmigen und horizontalen Kranzes. In der Anfangsphase der Sortierung werden die auf der Drehscheibe befindlichen Abfälle allmählich auf den Umfang der Drehscheibe zu geschoben, um sie der Bedienungsperson zu nähern, die die aussortierten Abfälle von der Drehscheibe nimmt. In der Endphase werden die nicht aussortierten Abfälle entweder auf die Mitte zu geschoben, um in den zentralen Raum der Drehscheibe geschüttet zu werden, von wo aus sie anschließend abgeführt werden, oder auf den Umfang der Drehscheibe auf eine Schüttrinne zu, über die sie anschließend abgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von besonderen Ausführungsbeispielen, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Gesamtansicht einer Vorrichtung zum Sortieren von Abfällen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Sortiervorrichtung von Fig. 1 im Schnitt,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Sortiervorrichtung von Fig. 1,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Sortiervorrichtung von Fig. 1 in der Beschickungsstellung bei geschlossenem verschwenkbarem Flügel,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Sortiervorrichtung von Fig. 1 bei geöffnetem verschwenkbarem Flügel zum Ablenken der Abfälle,
  • Fig. 6 einen vergrößerten diametralen Schnitt durch den Umfangsbereich der Vorrichtung von Fig. 1,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Abfallsortiervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit dem verschwenkbaren Flügel in geschlossener Stellung und
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 7 mit dem verschwenkbaren Flügel in partiell geöffneter Stellung zum Ablenken der Abfälle.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum manuellen Sortieren von Abfällen eine Drehscheibe 1 in Form eines allgemein kreisförmigen und horizontalen Kranzes, der durch einen Außenrand 2 und einen Innenrand 3 begrenzt ist. Der Innenrand 3 umgibt einen zentralen Raum 4, in dem ggf. Einrichtungen zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen angeordnet sind, die im nachstehenden beschrieben werden.
  • Die Drehscheibe 1 wird von einem Rahmen 30 (Fig. 2 und 6) getragen und wird in einer koaxialen vertikalen Achse I-I durch Antriebseinrichtungen in Drehung versetzt, die aus einem Motor 5 und einem geeigneten Getriebe bestehen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Motor 5 kann die Drehscheibe 1 vorzugsweise in der einen und in der anderen Drehrichtung 26 bzw. 27 (Fig. 3) antreiben. Die Drehrichtung wird durch eine Bedienungsperson gewählt.
  • Ein Beschickungsband 6 gestattet die Zuführung der zu sortierenden Abfälle auf die Drehscheibe 1. Das Beschickungsband 6 kann vorteilhafterweise aufsteigend ausgeführt sein, um die Abfälle vom Boden zuzuführen und sie über die Höhe der Drehscheibe 1 zu heben, um sie dann in einem Beschickungsbereich 7 auf die Drehscheibe zu schütten.
  • Über den Innenrand 3 der Drehscheibe 1 ist eine allgemein zylindrische und koaxiale Innenwand 8 vorgesehen, die vorteilhafterweise mit einer Öffnung 9 versehen ist, die durch einen verschwenkbaren Flügel 10 verschließbar ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der verschwenkbare Flügel 10 in Form eines Zylinderbogens gekrümmt und ist an einem seiner vertikalen Ränder 11 über eine vertikale Drehachse II-II angelenkt. Die vertikale Drehachse II-II ist vorzugsweise eine Erzeugende des die Innenwand 8 bildenden Zylinders und befindet sich damit in Nähe des Innen rands 3 der Drehscheibe 1. Der Flügel 10 ist regelbar in alle Zwischenstellungen verschwenkbar, und zwar zwischen einer in den Fig. 3 und 4 dargestellten eingeklappten Stellung, in der er die Öffnung 9 der Innenwand 8 verschließt, und einer in Fig. 5 und mit unterbrochenen Linien in Fig. 3 dargestellten ausgeklappten Stellung, in der er von der Öffnung 9 weg über die Drehscheibe 1 verschwenkt wurde. Der verschwenkbare Flügel 10 ist auf diese Weise in einer feststehenden Zone über der Drehscheibe 1 angeordnet und ist dafür ausgelegt, die auf der Drehscheibe 1 liegenden Abfälle abzustreifen und sie selektiv je nach der Drehrichtung der Drehscheibe 1 entweder radial in Richtung auf den Außenrand 2 oder radial in Richtung auf den Innenrand 3 zu abzulenken.
  • Mit Hilfe von Betätigungseinrichtungen wie einer Kolben- Zylinder Einheit 12, die vorteilhafterweise im zentralen Raum 4 angeordnet ist, kann die regelbare Verschwenkung des verschwenkbaren Flügels 10 in alle Zwischenstellungen zwischen der eingeklappten Stellung und der ausgeklappten Stellung und auf diese Weise die dadurch bewirkte Ablenkung der auf der Drehscheibe 1 liegenden Abfälle gesteuert werden.
  • In der in den Fig. 3 oder 4 dargestellten eingeklappten Stellung gestattet der verschwenkbare Flügel 10 die vollständige Beschickung der Drehscheibe 1. In der in Fig. 5 gezeigten ausgeklappten Stellung lenkt der verschwenkbare Flügel 10 die auf der Drehscheibe 1 liegenden Abfälle bei der Drehung dieser Drehscheibe 1 radial ab.
  • Der Außenrand 2 der Drehscheibe 1 ist vorteilhafterweise von einem erhöhten feststehenden Umfangsteil 13 umgeben, der dem ungewollten Austreten der Abfälle auf den Umfang der Drehscheibe 1 zu entgegenwirkt und eine feststehende Auflage für die Bedienungsperson bzw. -personen bildet. Der Umfangsteil 13 ist mit dem Rahmen 30 fest verbunden, auf dem sich die Drehscheibe 1 dreht.
  • Die Einrichtungen zum Aufnehmen und Abführen der Abfälle im zentralen Raum 4 bestehen beispielsweise aus einem geradlinigen Abfuhrband 14, von dem ein Teil 15 unter dem zentralen Raum 4 läuft und das die gesammelten Abfälle in dem Raum 4 bis zu einem Austritt 16 befördert, an dem sie beispielsweise in einen Behälter 17 geschüttet werden. Im zentralen Raum 4 können die Abfälle vorteilhafterweise durch nicht dargestellte geneigte Flächen auf den Teil 15 des Abfuhrbandes 14 geführt werden.
  • Am Umfang der Drehscheibe 1 steht mindestens eine Arbeitsstation 18 zur Verfügung. Die Arbeitsstation 18 besitzt mindestens eine Struktur zum Annehmen und Abführen von ausgewählten Abfällen, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß die von der Bedienungsperson aussortierten Abfälle aufgenommen und abgeführt werden. In den Figuren sind der Arbeitsstation 18 zwei Strukturen 19 und 20 zum Annehmen und Abführen von aussortierten Abfällen zugeordnet. Es kann sich dabei beispielsweise um austauschbare Wannen handeln, die abgeführt werden, wenn sie voll sind.
  • Die Figuren zeigen eine weitere Ausführungsform einer solchen Struktur zum Annehmen und Abführen von aussortierten Abfällen, die insbesondere in den Fig. 2 und 6 dargestellt ist. Bei dieser ist mindestens eine untere Umfangsöffnung 21 vorgesehen, die unter dem feststehenden Umfangsteil 13 angeordnet ist und durch eine schräge Rampe 22 an Einrichtungen zum Abführen der aussortierten Abfälle angeschlossen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform führt die schräge Rampe 22 die aussortierten Abfälle zu einer feststehenden koaxialen unteren Scheibe 23, der ein Räumer 24 zugeordnet ist, der durch die Drehscheibe 1 angetrieben wird, um die aussortierten Abfälle auf mindestens einen Ausgang zu schieben, der für ihre Abfuhr in der feststehenden unteren Scheibe 23 vorgesehen ist.
  • Die Drehscheibe 1 ist vorzugsweise so dimensioniert, daß sie ein Abfallvolumen aufnehmen kann, das dem Inhalt eines Ladebehälters eines Sammel-Lkw's für Müll oder Industrieabfälle entspricht. Beispielsweise kann man auf vorteilhafterweise eine Drehscheibe 1 vorsehen, bei der der Außendurchmesser etwa 8 m beträgt und der Durchmesser des zentralen Raums 4 etwa 3 m beträgt. Die Innenwand 8 kann vorteilhafterweise eine Höhe von 80 bis 100 cm haben. Der verschwenkbare Flügel 10 hat vorteilhafterweise eine solche Größe, daß sein freier Rand 25 sich in der in Fig. 5 gezeigten offenen Stellung in Nähe des Außenrandes 2 der Drehscheibe 1 befindet.
  • Eine solche Vorrichtung zum manuellen Sortieren arbeitet folgendermaßen: Zu Beginn ist der verschwenkbare Flügel 10 in der geschlossenen Stellung, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Drehscheibe 1 wird in der Sortierrichtung 26 in Drehung versetzt und das Beschickungsband 6 befördert die zu sortierenden Abfälle und schüttet sie in der Beschickungszone 7 auf die Drehscheibe 1. Die Abfälle häufen sich auf der Drehscheibe 1 bis zu einer geeigneten Höhe, die kleiner als die Höhe der Innenwand 8 ist. Die um die Drehscheibe 1 herum angeordneten Bedienungspersonen können nun mit dem Sortieren beginnen, indem sie manche Arten von Abfällen in dem für sie erreichbaren Bereich in Nähe des Außenrandes 2 auswählen und sie mit der Hand bewegen, um sie in die Strukturen zum Annehmen und Abführen von aussor tierten Abfällen wie die Behälter 19 oder 20 oder in die Öffnung 21 einzuführen. Im Maße des Sortierens nimmt die Höhe der auf der Drehscheibe 1 befindlichen Abfälle ab. Man betätigt nun den verschwenkbaren Flügel 10, um ihn halb zu öffnen, während sich die Drehscheibe 1 in der Sortierrichtung dreht, die in Fig. 3 mit dem Pfeil 26 dargestellt ist. Bei dieser Drehrichtung lenkt der verschwenkbare Flügel 10 die auf der Drehscheibe 1 liegenden Abfälle in Richtung auf den Außenrand 2 ab und nähert sie auf diese Weise der oder den Bedienungspersonen, die sie nun erreichen können, um die manuelle Sortierung weiter vornehmen zu können. Der Sortiervorgang kann durch Drehung der Drehscheibe 1 weitergeführt werden, bis die Aussortierung der gewählten Abfallarten beendet ist.
  • Nach Beendigung der Sortierung, beispielsweise wenn alle verwertbaren oder großen Abfälle aussortiert und von der Drehscheibe 1 entfernt wurden, nimmt man die Abführung der auf der Drehscheibe verbliebenen Produkte vor. Eine erste Möglichkeit besteht darin, daß man die Drehrichtung der Drehscheibe 1 umkehrt, um sie in der in Fig. 3 mit dem Pfeil 27 dargestellten Entleerungsrichtung anzutreiben, und den verschwenkbaren Flügel 10 bis in die offene Stellung, wie sie in Fig. 5 oder in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, vollständig öffnet. In dieser Stellung des verschwenkbaren Flügels 10 und bei dieser Drehrichtung 27 der Drehscheibe 1 werden die nicht aussortierten Abfälle, die sich noch auf der Drehscheibe 1 befinden, durch den verschwenkbaren Flügel 10 in Richtung auf den Innenrand 3 abgelenkt und durchqueren die Öffnung 9 der Innenwand 8, um in den zentralen Raum 4 einzutreten, in dem sie sich auf das Abfuhrband 14 ergießen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, sind die wichtigsten Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie die der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 ausgeführt und haben dieselben Bezugszahlen wie diese.
  • Diese Vorrichtung besitzt insbesondere auch eine Drehscheibe 1, die durch einen Außenrand 2 und einen Innenrand 3 begrenzt ist, sowie eine allgemein zylindrische Innenwand 8, von der ein Teil eine Öffnung 9 besitzt, die durch einen verschwenkbaren Flügel 10 verschlossen wird, der um seinen vertikalen Rand 11 verschwenkt wird. Die Kolben-Zylinder- Einheit 12 gestattet die Verstellung des verschwenkbaren Flügels 10 zwischen einer geschlossenen Stellung, die in Fig. 7 dargestellt ist, einer halbgeöffneten Stellung, die in Fig. 8 dargestellt ist, und einer ganz geöffneten Stellung ähnlich der in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellung.
  • Bei dieser Ausführungsform der Fig. 7 und 8 sind die Einrichtungen 14 zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen am Umgang der Drehscheibe 1 angeordnet und bestehen beispielsweise aus einer absteigenden Rinne 14a, die mit dem Außenrand 2 der Drehscheibe 1 über eine im feststehenden erhöhten Umfangsteil 13 vorgesehene Öffnung 14b verbunden ist und die Abfälle zu einem Hebeband 14c führt, von dem aus sie am Ausgangsende 16 in den Behälter 17 geschüttet werden.
  • Der verschwenkbare Flügel 10 ist dafür ausgelegt, eine wahlweise Ausschüttung der Abfälle in die am Umfang angeordneten Einrichtungen 14 zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen zu gestatten.
  • Bei der vollständigen Öffnung des verschwenkbaren Flügels 10, während sich die Drehscheibe 1 in der in Fig. 8 gezeigten Sortierrichtung 26 dreht, lenkt der verschwenkbare Flügel 10 die Abfälle ab und schüttet sie am Umfang in die Einrichtungen 14 zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen. Bei dieser Ausführungsform können die Einrichtungen 14 zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen vorteilhafterweise unter dem Beschickungsband 6 angeordnet sein, so daß der um die Drehscheibe 1 herum eingenommene Raum verringert wird, so daß ein Maximum an Raum für die die Sortierarbeit ausführenden Bedienungspersonen bestehen bleibt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Drehscheibe 1 in nur einer Drehrichtung 26 in Drehung versetzt werden, da die beiden Funktionen der allmählichen radialen Bewegung der Abfälle während der Sortierung und des Ausschüttens der Abfälle in die Einrichtungen 14 zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen durch die Änderung der Ausrichtung des verschwenkbaren Flügels 10 allein gewährleistet werden.
  • Gemäß einer Abwandlung dieser Ausführungsform der Fig. 7 und 8 kann der zentrale Raum 4 erfindungsgemäß sehr verkleinert oder ganz weggelassen werden, wenn man gleichzeitig andere Einrichtungen zum Tragen und Bewegen des verschwenkbaren Flügels 10 vorsieht. Der verschwenkbare Flügel 10 kann hierbei beispielsweise von einem zentralen Ständer oder einem Ausleger getragen werden, der ihn mit dem Rahmen 30 verbindet, und er kann in einer vertikalen Translationsbewegung und in einer Schwenkbewegung um eine vertikale Achse bewegt werden.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann man außerdem einen Antrieb der Drehscheibe 1 mit veränderlicher Geschwindigkeit vorsehen, wobei die Geschwindigkeit in Abhän gigkeit von den Sortierungsschritten, von der Anzahl Bedienungspersonen und von der Art der auszusortierenden Abfälle gewählt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern schließt die verschiedenen Abwandlungen und Verallgemeinerungen ein, die im Bereich der nachstehenden Ansprüche liegen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum manuellen Sortieren von Abfällen, bestehend aus mindestens einer Arbeitsstation (18), die am Umfang eines Zubringsystems in geschlossenem Kreis angeordnet ist, mit Einrichtungen (6) zum Zuführen der zu sortierenden Abfälle auf das Zubringsystem, wobei das Zubringsystem eine Drehscheibe (1) in Form eines allgemein kreisförmigen, horizontalen Kranzes ist, der durch einen Außenrand (2) und einen Innenrand (3) begrenzt wird und durch Antriebseinrichtungen (5) um eine koaxiale, vertikale Achse (I-I) in Drehung versetzt wird, in welcher
- der Innenrand (3) einen zentralen Raum (4) umgibt,
- Einrichtungen (14) zum Aufnehmen und Abführen der Abfälle in Nähe mindestens eines der Ränder, Innenrand (3) oder Außenrand (2), angeordnet sind und
- die Arbeitsstation (18) mindestens eine Struktur (19, 20, 21) zum Annehmen und Abführen von aussortierten Abfällen aufweist, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie die Abfälle, die von der in der Arbeitsstation (18) eingesetzten Bedienungsperson aussortiert wurden, aufnehmen und abführen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
- verstellbare Schubeinrichtungen (10) es gestatten, die Abfälle auf der Drehscheibe (1) radial mindestens in Richtung auf den Außenrand (2) nach Wunsch und regelbar zurückzuschieben, um sie nach Wunsch dem Außenrand (2) zu nähern und sie für die in der Arbeitsstation (18) eingesetzten Bedienungsperson zugänglich zu machen, und
- die verstellbaren Schubeinrichtungen (10) es gestatten, die Abfälle auf der Drehscheibe (1) nach Wunsch radial und progressiv bis zu mindestens einem der Ränder, Innenrand (3) oder Außenrand (2), zu schieben und sie in die Einrichtungen (14) zum Aufnehmen und Abführen der Abfälle zu schütten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Schubeinrichtungen (10) mindestens einen ersten verschwenkbaren Flügel (10) aufweisen, der in einer feststehenden Zone über der Drehscheibe (1) angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, die auf der Drehscheibe (1) liegenden Abfälle abzustreifen und sie radial mindestens in Richtung auf den äußeren Rand (2) abzulenken, sowie eine Einrichtung (12) zur Betätigung des ersten verschwenkbaren Flügels (10) zum Steuern seiner Verschwenkung und der dadurch bewirkten Ablenkung der Abfälle.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- Einrichtungen (14) zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen am Umfang der Drehscheibe (1) angeordnet sind,
- der erste verschwenkbare Flügel (10) dafür ausgelegt ist, eine selektive Ausschüttung der Abfälle in die Einrichtungen (14) zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen zu gestatten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Schubeinrichtungen (10) mindestens einen zweiten verschwenkbaren Flügel (10) aufweisen, der in einer feststehenden Zone über der Drehscheibe (1) angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, die auf der Drehscheibe (1) liegenden Abfälle abzustreifen und sie radial bis zum Innenrand (3) abzulenken, sowie Einrichtungen (12) zur Betätigung des zweiten verschwenkbaren Flügels (10) zum Steuern seiner Verschwenkung und der dadurch bewirkten Ablenkung der Abfälle, wobei der zweite verschwenkbare Flügel (10) dafür ausgelegt ist, eine selektive Ausschüttung der Abfälle in im zentralen Raum (4) angeordnete Einrichtungen (14) zum Aufnehmen und Abführen der Abfälle zu gestatten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel und der zweite Flügel ein und derselbe verschwenkbare Flügel (10) sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Innenrand (3) eine allgemein zylindrische, koaxiale Innenwand (8) vorgesehen ist, die mit einer Öffnung (9) versehen ist, die durch den verschwenkbaren Flügel (10) verschließbar ist, der seinerseits an einem seiner vertikalen Ränder (11) über eine vertikale Drehachse (II-II) angelenkt ist und der regelbar in alle Zwischenstellungen verschwenkbar ist, und zwar zwischen einer eingeklappten Stellung, in der er die Öffnung (9) der Innenwand (8) verschließt, um das Austreten der Abfälle in den zentralen Raum (4) zu verhindern, und einer ausgeklappten Stellung, in der er die auf der Drehscheibe (1) liegenden Abfälle radial ablenkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
- der verschwenkbare Flügel (10) in Form eines Zylinderbogens gekrümmt ist,
- die Antriebseinrichtungen (5) dafür ausgelegt sind, die Drehscheibe (1) wahlweise in der einen und in der anderen Drehrichtung (26, 27) anzutreiben, so daß die Drehung der Drehscheibe (1) in einer ersten Richtung (26) bei ausgeklapptem verschwenkbaren Flügel (10) die Ablenkung der Abfälle auf den Außenrand (2) zu bewirkt, um sie der Arbeitsstation (18) zu nähern, und die Drehung der Drehscheibe (1) in der entgegengesetzten Richtung die Ablenkung der Abfälle auf die Öffnung (9) der Innenwand (8) zu und ihr Eintreten in den zentralen Raum (4) für ihre Abfuhr bewirkt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (2) der Drehscheibe (1) von einem erhöhten feststehenden Umfangsteil (13) umgeben ist, der dem ungewollten Austreten der Abfälle auf den Umfang der Drehscheite (1) zu entgegenwirkt und eine feststehende Auflage für die Bedienungsperson bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur zum Aufnehmen und Abführen der aussortierten Abfälle mindestens eine untere Umfangsöffnung (21) aufweist, die durch eine schräge Rampe (22) an Einrichtungen zur Abfuhr der aussortierten Abfälle angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Rampe (22) die aussortierten Abfälle zu einer koaxialen, feststehenden unteren Scheibe (23) leitet, der ein Räumer (24) zugeordnet ist, der durch die Drehscheibe (1) mitgenommen wird, um die aussortierten Abfälle für ihre Abführung auf mindestens einen in der feststehenden unteren Scheibe (23) vorgesehenen Ausgang zu zu schieben.
11. Verfahren zum Sortieren von Abfällen, bei dem die Abfälle auf einem Zubringsystem (1) in einem geschlossenen Kreis zugeführt werden, um in Nähe mindestens einer Arbeitsstation (18) vorbeizulaufen, die mit einer eine manuelle Sortierung vornehmenden Bedienungsperson besetzt ist, wobei das Zubringsystem eine Drehscheibe (1) in Form eines allgemein kreisförmigen und horizontalen Kranzes ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- in der Anfangsphase der Sortierung die auf der Drehscheibe (1) befindlichen Abfälle allmählich auf den Umfang (2) zu geschoben werden, um sie der Bedienungsperson zu nähern, die die aussortierten Abfälle von der Drehscheibe (1) nimmt, und
- in der Endphase die nicht aussortierten Abfälle entweder auf die Mitte (3) oder auf den Umfang (2) der Drehscheibe (1) zu geschoben werden, um in Einrichtungen (14) zum Aufnehmen und Abführen von Abfällen geschüttet zu werden.
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