DE3410901A1 - Verteilvorrichtung - Google Patents

Verteilvorrichtung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/80Turntables carrying articles or materials to be transferred, e.g. combined with ploughs or scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Verteilvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung zum automatischen Verteilen, insbesondere zum Sortieren und/oder Dosieren, von in zyklisch wiederkehrenden Prozeßabläufen als Massenprodukt hergestellten Bauteilen, die von ihrer Schwerkraft angetrieben in die und von der Verteilvorrichtung gelangen, mit einer Uberwachungsvorrichtung zum automatischen Uberwachen von Eigenschaftsmerkmalen, insbesondere Klassifikationsmerkmalen, der Bauteile und zum Steuern der Verteilvorrichtung.
  • Bei der Massenfertigung von Bauteilen durchlaufen diese häufig nacheinander einzelne Arbeitsstationen, z.B. in der Schraubenfertigung: das Pressen, Gewindewalzen, Kuppen, Abgraten usw. . Bei anderen Massenfertigungen werden an ein und derselben Bearbeitungsmaschine mit unterschiedlichen Werkzeugen nacheinander verschieden ausgebildete Bauteile hergestellt, so z.B. beim Stanzen, beim Kunststoffspritzgießen, beim Druckgießen usw.
  • Bei solchen Massenfertigungen ist man im besonderen Maße bestrebt, den Fertigungsprozeß immer wirtschaftlicher zu gestalten, die Qualität der erzeugten Produkte zu verbessern, Maschinen und Werkzeuge vor Beschädigungen zu schützen sowie eine bedienungsfreundliche Prozeßführung zu gewährleisten.
  • Hierzu dienen Uberwachungssysteme, die den Produktionsprozeß automatisch überwachen. Dadurch können Informationen über die Güte jedes einzelnen nacheinander gefertigten Bauteiles gewonnen und für die weitere Steuerung des Produktionsprozesses herangezogen werden.
  • Bei bekannten Herstellungsmaschinen zur Massenfertigung von Bauteilen, bei denen die hergestellten Bauteile nacheinander die Arbeitsstation im freien Fall oder über eine Rutsche verlassen, befindet sich die Abwurfstelle der Bauteile in nur geringer Höhe über Flurniveau. Daher können die zum Auffangen und Speichern der Bauteile üblicherweise verwendeten Auffang-und Transportkästen oder -körbe nur eine raltiv geringe Höhe aufweisen; insbesondere besteht bei solchen baulichen Gegebenheiten bisher keine Möglichkeit, mit geringem Aufwand solche Bauteile auszusortieren, die bei der automatischen Uberwachung als Ausschußware erkannt wurden. Es ist daher erforderlich, daß die Bedienperson der Herstellungsmaschine regelmäßig die Auffangkästen wechselt und auf manuellem Wege die Ausschußteile aussortiert. Das Aussortieren ist immer dann erforderlich, wenn Ausschußteile, die der nachfolgenden Bearbeitungsstation zugeführt werden, bei dieser zu Störungen führen können.
  • Das Aussortieren von Ausschußteilen hat man bisher dadurch erleichtert, daß in den Auffangkasten ein kleinerer, weiterer Auffangkasten unmittelbar unter die Abwurfstelle gesetzt wurde. Aus diesem kleineren Kasten wurden dann in regelmäßigen Zeitabständen die Ausschußteile aussortiert und die Gut-Teile in den größeren Kasten umgefüllt. Dies erfordert aber eine besonders hohe zeitliche Präsens des Bedienpersonals.
  • Zur Vergrößerung des Auffangvolumens hinter der Herstellungsmaschine hat man auch bereits Transportbänder aufgestellt, die die Bauteile hoch- und forttransportierten und sie dann in entsprechend große Auffangkästen einfüllten.Solche Transportbänder sind aber aufwendig, zumal wenn sie nacheinander verschiedene Auffangkästen befüllen sollen. Zudem führen größere Auffangkästen immer dann zu erneuten Problemen, wenn in einem Betrieb ein Prozeßablauf auf eine bestimmte Auffangkastengröße abgestimmt ist; daher macht die Verwendung von vergrößerten Auffangkästen ein Umfüllen der so gesammelten Bauteile in Normkästen erforderlich, in denen sie dann weitertransportiert werden.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die A u f g a b e zugrunde, eine Verteilvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Bauteile aufgrund von Prozeßinformationen automatisch verteilt werden können, insbesondere sortiert und/oder dosiert werden können, wobei gleichzeitig ein großes Auffangvolumen trotz geringer Auslaufhöhe der Bauteile aus der Herstellungsmaschine gewährleistet ist; insbesondere soll die Verwendung einer Mehrzahl von Auffangbehältemgenormter Größe möglich sein.
  • Als technische L ö s u n g wird hierzu eine Verteilvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch a) eine um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbare, im wesentlichen horizontal sich erstreckende Auffangscheibe für die Bauteile, b) einen ersten, mit der Auffangfläche der Auffangscheibe zusammenwirkenden Abstreifer für die Bauteile, dessen Anstellwinkel in bezug auf die Drehrichtung der Auffangscheibe derart veränderbar ist, daß das in die Drehrichtung weisende Abstreiferende wahlweise eine erste Position, in der die von der Auffangscheibe transportierten Bauteile das Abstreiferende passieren, oder eine zweite Position, in der die Bauteile von dem ersten Abstreifer in eine erste radiale Richtung von der Auffangscheibe abgeworfen werden, einnimmt sowie c) einen zweiten, mit der Auffangfläche der Auffangscheibe zusammenwirkenden Abstreifer für Bauteile, die den ersten Abstreifer passiert haben, zum Abwerfen derselben in eine zweite radiale Richtung.
  • Die Erfindung basiert demnach auf dem Grundgedanken, als gattungsgemäße Verteilvorrichtung eine um eine vertikale Achse drehbare, horizontal erstreckte Auffangscheibe für die zu verteilenden Bauteile sowie mindestens einen verstellbaren, mit der Auffangfläche der Auffangscheibe zusammenwirkenden Abstreifer für die Bauteile vorzusehen, wobei die Bauteile durch Lageveränderung des Abstreifers in bezug auf den Zuführbereich der Bauteile in die Verteilvorrichtung in verschiedenen radialen Richtungen der Verteilvorrichtung von der Auffangscheibe abwerfbar sind.
  • Durch eine erfindungsgemäße Verteilvorrichtung werden eine Reihe wichtiger Vorteile erreicht: - Ein manuelles Aussortieren von Ausschußteilen ist nicht erforderlich; - Maschinenstörungen in nachfolgenden Bearbeitungsmaschinen durch Ausschußteile unterbleiben; - die Speichervolumina von Auffangkörben werden erheblich vergrößert, so daß während einer gesamten Arbeitsschicht ein Auswechseln der Auffangkästen entfallen kann; - es können genormte, relativ kleine Auffangbehälter verwendet werden; - bei serienweise anfallenden Ausschußbauteilen kann eine einfache Trennung von zuvor gefertigten Gut-Teilen automatisch vorgenommen werden; - durch die Verteilvorrichtung erfahren die Bauteile einen nur verschwindend kleinen, nicht ins Gewicht fallenden Höhenverlust.
  • Das Speichervolumen für verteilte Bauteile wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erweitert, daß die zweite radiale Abwurfrichtung veränderbar ist; hierdurch können nacheinander in verschiedenen Abwurfrichtungen stehende Auffangbehälter bestückt werden; eine Durchmesservergrößerung der Auffangscheibe führt dabei zu besonders befriedigenden Ergebnissen. Bevorzugt wird, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, die Veränderung der radialen Abwurfrichtung im Drehsinn der Auffangscheibe vorgenommen; dadurch ist es möglich, die Auffangscheibe durch Reibschluß als Antrieb für die Lageveränderung des zweiten Abstreifers zu verwenden und somit einen gesonderten Antrieb zu vermeiden.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, durch welche insbesondere die Verteilvorrichtung autark und ohne großen Platzaufwand betrieben werden kann, sind in weiteren Ansprüchen enthalten.
  • Die vorgenannten, insbesondere in den Ansprüchen erwähnten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Verteilvorrichtung dargestellt worden ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Verteilvorrichtung in perspektivischer Ansicht - schematisch; Fig. 2 dieselbe Verteilvorrichtung im Axialschnitt -im Schnitt entlang der Linie II - II gemäß Fig. 3; Fig. 3 dieselbe Verteilvorrichtung im Horizontalschnitt -Schnitt entlang der Linie III - III gemäß Fig. 2; Fig. 4 einen Ventilschaltplan für pneumatische Abstreiferbetätigung sowie Fig. 5 einen elektrischen Schaltplan für die Ventilanordnung gemäß Fig. 4.
  • Eine Herstellungsmaschine 1 für Massengutfertigung von Bauteilen 2, insbesondere Schrauben, weist in geringer Höhe über dem Boden 3 eine Abwurfrutsche 4 auf. Unter diese Abwurfrutsche können in geringem Höhenabstand Auffangbehälter 5,6 für die Bauteile 2 plaziert werden. Die Verteilvorrichtung 7 ist als Sortier- und Dosiervorrichtung ausgebildet und besteht aus einer etwa horizontal sich erstreckenden Auffangscheibe 8 für Bauteile 2, welche um eine vertikale Achse drehbar in Drehrichtung 9 angetrieben wird. Zu der Verteilvorrichtung 7 gehört fernerhin ein erster Abstreifer 10, der mit der Auffangfläche 11 der Auffangscheibe 8 als Abstreifer für die Bauteile 2 zusammenwirkt. Der Anstellwinkel dieses Abstreifers ist in bezug auf die Drehrichtung 9 derart veränderbar, daß das in Drehrichtung weisende Abstreiferende 12 wahlweise in eine erste Position 13 oder eine zweite Position 14 schwenkbar ist, wobei in der ersten Position die Bauteile das Abstreiferende auf der Auffangscheibe 8 liegend passieren und in der zweiten Position, die einer ersten radialen Richtung 14' entspricht, in den Auffangbehälter 5 abgeworfen werden. Schließlich weist die Verteilvorrichtung 7 einen zweiten Abstreifer 15 auf, durch den die Bauteile 2 in verschiedenen zweiten radialen Richtungen 16, 16' und 16 " abgeworfen werden können.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, weist die Verteilvorrichtung 7 einen Ständer in Form eines zentralen Standrohres 17 mit vier Füßen 18 auf, das die Auffangscheibe 8 trägt, die über einen Ring 19 sowie ein Lager 20 auf dem Standrohr 17 gelagert ist. Die Auffangscheibe 8 wird vorzugsweise über einen Elektromotor 21 sowieeinen Keilriemen 22 angetrieben.
  • Am Standrohr ist ein weiterer Ring 23 befestigt, der einen feststehenden Arm 24 trägt, an dessen Ende der erste Abstreifer 10 für die Sortierarbeit befestigt ist.
  • Des weiteren ist auf dem Standrohr ein drehbarer Ring 25 angeordnet, der einen*Arm 26 trägt, an dem der Abstreifer 15 für den Dosiervorgang vertikal beweglich gelagert ist.
  • Des weiteren trägt das Standrohr 17 eine Kopfplatte 27, die über einen zentralen Ring 28 auf dem Standrohr 17 radial geführt, durch einen Stift 29 verdrehgesichert und durch eine axial wirkende Kolben/Zylinder-Einheit 30 axial verschieblich angeordnet ist. Die Kopfplatte trägt an ihrer Unterseite umfangsverteilte Arretierstifte 31. Durch Reibschluß zwischen der Auffangscheibe 8 und dem Abstreifer 15 wird der Arm 26 in Drehrichtung 9 bewegt, bis er an einem der Arretierstifte 31 zur Anlage kommt. In dieser - in Fig.
  • 1 dargestellten - Stellung werden die Bauteile 2 in den Auffangbehälter 6' abgeworfen. Die Dosierung erfolgt nun * schwenkbaren dadurch, daß mittels der Kolben/Zylinder-Einheit 30 die Kopfplatte 27 kurzzeitig angehoben wird, so daß sich der Arm 26 unter dem Arretierstift 31 hinwegbewegen kann.
  • Danach wird die Kopfplatte 27 wieder abgesenkt, so daß der Arm 26 an dem in Drehrichtung 9 folgenden Arretierstift zur Anlage kommt. Dadurch wird nunmehr der Auffangbehälter 6" befüllt.
  • Die Kopfplatte 27 trägt des weiteren unter einem an ihr befestigten Dom 32 (Abdeckhaube) an sich bekannte Steuer-und Antriebselemente 33 für die Versorgung und Steuerung der Kolben/Zylinder-Einheiten.
  • Gemäß Fig. 3ist der fürdasSortieren der am Standrohr 17 drehfest befestigte Ring 23 mit dem freitragenden Arm 24 starr verbunden. Am freien Ende des Armes 24 ist ein Auge 34 vorgesehen, in dem ein Stift 35 als Schwenkachse für den Abstreifer 10 gehalten ist. Diese Lagerung ermöglicht es, daß der Abstreifer 10 mit seinem Gewicht auf der Auffangscheibe 8 aufliegt und dadurch der natürliche Spalt zwischen der Auffangscheibe 8 und dem Abstreifer 10 kleinstmöglich wird.
  • Der Arm 24 trägt des weiteren eine Kolben/Zylinder-Einheit 36, die an ihrem zweiten Ende über einen weiteren Stift 37 in einem Auge 38 mit dem Abstreifer 10 gelenkig verbunden ist. Durch Betätigen der Kolben/Zylinder-Einheit 36 führt der Abstreifer 10 eine Schwenkbewegung zwischen den zwei eingezeichneten Endlagen aus, wodurch bewirkt wird, daß die aus der Abwurfrutsche 4 auf die Auffangscheibe 8 beförderten Bauteile entweder das Abstreiferende 12 passieren können oder in den Auffangbehälter 5 für Ausschußteile abgeworfen werden. In ähnlicher Weise wie der Abstreifer 10 wird auch der Abstreifer 15 an dem Arm 26 gelagert.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Zylinderansteuerung bei einerAusführung mit pneumatischen Kolben/Zylinder-Einheiten.
  • Ueber ein Druckluftnetz 38 und eine Schnellkupplung 39 sowie ein Luftfilter 40 wird die pneumatische Einrichtung mit Druckluft versorgt. Für das Sortieren ist die Kolben/Zylinder-Einheit 36 über ein Magnet-Mehrwegeventil 41 angeschlossen.
  • In der eingezeichneten Stellung wird der Kolben in seine vordere Endlage bewegt, so daß der Abstreifer 10 die Bauteile 2 durchläßt. Wird das Magnet-Ventil 41 durch eine Steuerspannung betätigt (angeregt durch eine Produktionsüberwachungsvorrichtung), geht die Kolben/Zylinder-Einheit 36 in ihre hintere Endlage, so daß der Abstreifer bewegt wird und die Ausschußteile abgeworfen werden.
  • Für das Dosieren befindet sich in der eingezeichneten Stellung in der Kolben/Zylinder-Einheit 30 der Kolben in seiner unteren Steliung, so daß der Arm 26 am Arretierstift 31 zur Anlage kommt. Wird am Nagnet-Mehrwegeventil 42 eine Steuerspannung angelegt, bewegt sich der Kolben der Kolben/ Zylinder-Einheit.30 in seine obere Stellung, so daß der Arm 26 freigegeben wird.
  • Die Ansteuerung der Magnet-Mehrwegeventile 41 und 42 ergibt sich aus Fig. 5, in der lediglich die Magnetspulen und zugehörige Schaltkontakte 43, 44 dargestellt sind. Die Betätigung der Schaltkontakte kann entweder unmittelbar durch eine Uberwachungseinrichtung oder auch durch eine sonst geeignete Elektronik veranlaßt werden. So kann z.B. das Dosiersignal alternativ auch durch eine Zeitschaltung gegeben werden oder durch Zählimpulse, wobei die die Herstellungsmaschine verlassenden Bauteile gezählt werden, so daß nach einer dem Volumen des Auffangbehälters entsprechenden Anzahl von Bauteilen weitergeschaltet werden kann.
  • Bezugsxeichenliste: 1 Herstellungsmaschine 2 Bauteil 3 Boden 4 Abwurfrutsche 5 Auffangbehälter 6 , 6 " 7 Verteilvorrichtung 8 Auffangscheibe 9 Drehrichtung 10 erster Abstreifer 11 Auffangfläche 12 Abstreiferende 13 erste Position 14 zweite Position 14' erste radiale Richtung 15 zweiter Abstreifer 16,16',16 " zweite radiale Richtung 17 Standrohr 18 Fuß 19 Ring 20 Lager 21 Elektromotor 22 Keilriemen 23 Ring 24 Arm 25 Ring 26 Arm 27 Kopfplatte 28 Ring 29 Stift 30 Kolben/Zylinder-Einheit 31 Arretierstift 32 Dom 33 Steuer- und Antriebselemente 34 Auge 35 Stift 36 Kolben/Zylinder-Einheit 37 Stift 38 Druckluftnetz 39 Schnellkupplung 40 Luftfilter 41 Mehrwegeventil 42 " 43 Schaltkontakte 44

Claims (11)

  1. P a t e n t a n ;. p r ü c 1 e 1 Verteilvorrichtung zum automatischen Verteilen von in zyklisch wiederkehrenden Prozeßabläufen als Massenprodukt hergestellten Bauteilen (2), die von ihrer Schwerkraft angetrieben in die und von der Verteilvorrichtung (7) gelangen, mit einer Uberwachungsvorrichtung zum automatischen Uberwachen von Eigenschaftsmerkmalen der Bauteile (2) und zum Steuern der Verteilvorrichtung (7), gekennzeichnet durch a) eine um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbare, im wesentlichen horizontal sich erstreckende Auffangscheibe (8) für die Bauteile (2), b) einen ersten, mit der Auffangfläche (11) der Auffangscheibe (8) zusammenwirkenden Abstreifer (10) für die Bauteile (2), dessen Anstellwinkel in bezug auf die Drehrichtung (9) der Auffangscheibe (8) derart veränderbar ist, daß das in die Drehrichtung (9) weisende Abstreiferende (12) wahlweise eine erste Position (13), in der die von der Auffangscheibe (8) transportierten Bauteile das Abstreiferende (12) passieren, oder eine zweite Position (14), in der die Bauteile (2) von dem ersten Abstreifer (10) in eine erste radiale Richtung (14') abgeworfen werden, einnimmt sowie c) einen zweiten, mit der Auffangfläche (11) der Auffangscheibe (8) zusammenwirkenden Abstreifer (15) für Bauteile (2), die den ersten Abstreifer (10) passiert haben, zum Abwerfen derselben in eine zweite radiale Richtung (16,16',16 " ).
  2. 2. Verteilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite radiale Abwurfrichtung (16,16',16 " ) veränderbar ist.
  3. 3. Verteilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der radialen Abwurfrichtung (16,16', 16") im Drehsinn (9) der Auffangscheibe (8) erfolgt.
  4. 4. Verteilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Auffangscheibe (8) auf einem Ständer (17) drehbar gelagert und in ihrem Drehachsenbereich durchbrochen ist, b) der Ständer durch die Durchbrechung hindurch sich bis oberhalb der Auffangscheibe (8) erstreckt und c) die Abstreifer (10,15) von dem Ständer oberhalb der Auffangscheibe durch radiale Arme (24,26) gehalten werden.
  5. 5. Verteilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer (10) ein erster schwenkbarer Hebel ist, dessen Schwenkachse ortsfest in radialem Abstand von der Drehachse der Auffangscheibe (8) am freien Ende eines ersten Tragarmes (24) angeordnet ist.
  6. 6. Verteilvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer (10) ein axiales Spiel in bezug auf seine Schwenkachse aufweist und mit seinem Eigengewicht auf der Auffangscheibe (8) ruht.
  7. 7. Verteilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abstreifer (15) ein zweiter schwenkbarer Hebel ist, dessen Schwenkachse mit der Drehachse der Auffangscheibe (8) zusammenfällt.
  8. 8. Verteilvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel ein aus einem zweiten schwenkbaren Tragarm (26) und einem mit vertikale davon geführten Abstreiferglied besteht und das Abstreiferglied mit seinem Eigengewicht auf der Auffangscheibe (8) ruht.
  9. 9. Verteilvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abstreifer (15) und die Auffangscheibe (8) in reibschlüssigem Kontakt stehen und der zweite Abstreifer (15) in Drehrichtung (9) der Auffangscheibe (8) in verschiedenen radialen Positionen (16,16',16 " ) lösbar arretierbar ist.
  10. 10. Verteilvorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (17) eine axial verschiebliche Kopfplatte (27) trägt, an deren Unterseite von dem zweiten Abstreifer (15) lösbare Arretierstifte (31) angeordnet sind.
  11. 11. Verteilvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (27) einen Dom (32) zur Aufnahme von Steuer- und Antriebselementen (33) trägt.
    * Spiel
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