DE1449152C3 - - Google Patents

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DE1449152C3 DE19511449152 DE1449152A DE1449152C3 DE 1449152 C3 DE1449152 C3 DE 1449152C3 DE 19511449152 DE19511449152 DE 19511449152 DE 1449152 A DE1449152 A DE 1449152A DE 1449152 C3 DE1449152 C3 DE 1449152C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • B65G1/0435Storage devices mechanical using stacker cranes with pulling or pushing means on either stacking crane or stacking area
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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Description

maten vorgesehen war. Diese Konstruktionsgruppe ist durch die Schweizer Patentschrift 353 926 und die USA.-Patentschrift 2 799 430 repräsentiert. Hierbei ist die Auswahlvorrichtung identisch mit der Transportvorrichtung und vor den Warenkanälen verfahrbar. Diese Auswahlvorrichtung ist dauernd über eine formschlüssige Kupplung mit einer ortsfesten Antriebsvorrichtung gekuppelt.
Diese Konstruktionsgruppe besitzt zwar den Vorteil, daß man -— wie bei den vorgenannten Gruppen — in den Warenkanälen unterschiedlich große Warenpackungen unterbringen kann, welche ohne Anpassung der Transportvorrichtung ausgestoßen werden können. Sie besitzt den beiden vorgenannten Gruppen gegenüber auch den Vorteil, daß nur eine einzige Transportvorrichtung vorgesehen werden muß. Sie besitzt jedoch den Nachteil, daß die Waren dann auf einer besonderen Gleitschiene so gelagert sein müssen, daß die Transportvorrichtung jeweils nur eine Packung erfaßt. Damit ist aber
j zugleich auch der mögliche Warenvorrat in einem j Warenkanal begrenzt.
f'\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warenförderwerk für Warenausgabeautomaten zu schaffen, in welchem jedem Warenkanal Waren von jeweils anderer Verpackung, Größe und anderem Gewicht vorgesehen werden können und wobei gleichwohl der Vorschub bzw. die Entnahme der Waren mit technisch einfachen Mitteln erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Konstruktionsgruppe aus, bei der ein auf die Warenkanäle einstellbares gemeinsames Antriebsaggregat vorgesehen ist, welches den Vorschub der Ware aus einem Warenkanal steuert und wobei jeder Warenkanal eine Transport- bzw. Vorschubeinrichtung besitzt.
Bei dieser obengenannten Konstruktionsgruppe (USA.-Patentschrift 2 500 438) besteht eine mechanische bzw. elektrische Abhängigkeit der Einrichtungen der einzelnen Warenkanäle voneinander. Demgegenüber bezweckt die Erfindung, die Warenkanäle und ihre zugehörigen Einrichtungen unabhängig voneinander betreiben zu können und dabei die Warenkanäle selbst auf unterschiedliche Warensortimente nach Belieben einstellen zu können.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung bei einem Warenförderwerk der vorstehend genannten Art vor, daß jede Vorschubeinrichtung ein Kupplungselement aufweist und daß das gemeinsame Antriebsaggregat ein allen diesen Kupplungselementen angepaßtes Gegenkupplungselement besitzt, welches die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsaggregat und der jeweils angewählten Vorschubeinrichtung herstellt. -
Mit diesen Maßnahmen wird die obengenannte Aufgabenstellung der Erfindung gelöst.
Die Erfindung ermöglicht es also, die Warenkanäle unterschiedlich auszubilden und die konstruktiven Vorteile derjenigen Warenausgabeautomaten auszunutzen, welche mit einem einzigen Antriebsmotor auskommen und eine verfahrbare Auswahlvorrichtung besitzen. Es entfallen jedoch die Kupplungselemente, die bei der Konstruktionsgruppe mit einem Antriebsmotor und mehreren Transportvorrichtungen infolge der elektromagnetischen oder mechanischen Betätigung störungsanfällig sind. Demgegenüber läßt sich eine verhältnismäßig einfache Ausbildung der Kupplungselemente erzielen, die den verfahrbaren Antriebsmotor mit der jeweils angewählten Transportvorrichtung verbinden. Diese Kupplung läßt sich beispielsweise als Mitnehmerzapfen ausbilden.
Durch Verfahren des in der Auswahlvorrichtung untergebrachten Antriebsaggregates des Ausgabe» automaten kann so ein Sortiment zusammengestellt werden, das sich am Ende des Vorganges in dieser Warenaufnahmevorrichtung befindet,
ίο Die Erfindung sieht ferner vor, daß der gemeinsame Antriebsmotor ein drehrichtungsumkehrbarer Motor ist, der über ein Antriebsritzel und ein Zugband, vorzugsweise eine Kette, das Kupplungselement für die Vorschubvorrichtungen antreibt.
Damit ist es möglich, die Vorschubeinrichtungen in zwei Richtungen anzutreiben, d. h. sie nach der Ausgabe der letzten Wareneinheit auf die Ausgangsbzw. Füllstellung zurückzubringen.
Hierzu kann erfindungsgemäß ein allen Vorschubeinrichtungen gemeinsames Schaltelement verwendet werden, welches den Antrieb und damit den Warenvorschub begrenzt. Dieses Schaltelement kann in Erfüllung dieser Aufgabe auch die Umsteuerung des Antriebsmotors auslösen.
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorschubeinrichtungen und ihrer möglichen Zuordnung zu den Warenkanälen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tragplatte mit mehreren Vorschubeinrichtungen,
F i g. 2 eine Seiten- bzw. Vorderansicht mehrerer Tragplatten mit Vorschubeinrichtungen, die in einem Regal übereinander angeordnet sind.
Fig. 3 eine Vorschubeinrichtung mit einem Richtgesperre, teilweise im Schnitt,
F i g. 4 eine Vorschubeinrichtung gemäß F i g. 1 während einer Vorschubbewegung,
F i g. 5 einen Transportkörper einer Vorschubeinrichtung während einer Rückholbewegung,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine Vorschubeinrichtung mit einem Schieber,
F i g. 7 ein gemeinsames Antriebsaggregat in Verbindung mit einem Warenauffanggerät,
Fig. 7a eine Schnittansicht eines Warenauf fanggerätes nach F i g. 7.
Die Tragplatte A nach F i g. 1 besteht aus Glas, Kunststoff, Metall od. dgl. mit einer glatten Oberfläche.
Jeder Tragplatte sind mehrere Vorschubeinrichtungen 10 α bis 10 e zugeordnet, die seitlich verschiebbar auf der Tragplatte angeordnet sind. Zum Befestigen der Vorschubeinrichtungen 10 können Klemm- bzw. Schraubverbindungen verwendet werden. Gemäß F i g. 1 ist die Vorderwand 16 jeder Vorschubeinrichtung in ihrem unteren Teil 16 a U-förmig ausgebildet.
Wie insbesondere Fig. 2 im Schnitt zeigt, greift der U-Ansatz 16 a der Vorderwand über eine Leiste 2 an der Vorderkante einer Tragplatte. Am hinteren Ende jeder Vorschubeinrichtung können an sich bekannte, jedoch hier nicht gezeigte Klemm-, Einrast- oder Schraubverbindungen vorgesehen sein, um die Vorschubeinrichtung an der nach Maßgabe der Warenbreite gewählten Stelle mit der Tragplatte zu verbinden.
5 6
Durch die Anordnung der Vorschubeinrichtungen feder 28 ausspannt. Der Stift 29 ist relativ zum
auf einer Tragplatte entstehen die sogenannten Transportkörper so weit verschiebbar, daß er die
Warenreihen 1 α bis 1 e. beiden Klemmscheiben 23 und 24 parallel stellen
Innerhalb der Warenreihen können, wie F i g. 2 und an die Innenseite der Rückwand 20 α des Trans-
erkennen läßt, Wareneinheiten 3 bis 6 verschiedener 5 portkörpers anpressen kann.
Höhe und Breite gestapelt werden. Das Hineindrücken des Stiftes 29 in den Transport-Gemäß Fig. 2 lassen sich auch mehrere Trag- körper wird durch einen Ansatz32 bewerkstelligt, platten A bis D in Regalstreben 50, 51 übereinander der auf dem vorderen Ende einer Rückholstange 31 anordnen. Durch beliebig in die Regalstreben 50, 51 angeordnet ist.
einsetzbare Tragstifte läßt sich der Abstand 64 zwi- io Wie die F i g. 3 und 4 erkennen lassen, spannt sich
sehen den Tragplatten A bis D variieren. eine Feder 33 zwischen dem Kupplungselement 27
Jede Vorschubeinrichtung weist einen Schieber 11 und der Rückwand 17 des Gehäuses der Vorschubauf, dessen im rechten Winkel abgekantete Vorder- einrichtung aus.
seite 12 die letzte Wareneinheit einer Reihe hinter- F i g. 6 läßt im einzelnen die Anordnung des
greift. 15 Schiebers 11 auf dem Transportkörper 20 erkennen.
Wie im einzelnen später näher beschrieben wird, Dieser trägt auf seiner Oberseite Nippel 13 α und
ist der Schieber 11 verschwenkbar an einen Trans- 14 a, die in Schlitze 13 und 14 des Schiebers 11 ein-
portkörper 20 der jeweiligen Vorschubeinrichtung greifen,
angeschlossen. Normalerweise wird der Schieber 11 beim Vor-
Der Anschluß ist so gestaltet, daß sich der ao schub der Waren fest gegen die Nippel 13 a und 14 a
Schieber, der jeweiligen Warenbreite entsprechend, gepreßt,
leicht auswechseln läßt. Wird der Schieber hingegen nach vorn bewegt, so
Der Transportkörper 20 ist verschiebbar zwischen gleiten ein Ansatz des Schlitzes 13 sowie der Schlitz
der Vorderwand 16 und der Rückwand 17 jeder 14 an den Nippeln 13 a und 14 a entlang, bis der
Vorschubeinrichtung angeordnet. Er gleitet auf einer 25 Nippel 13 α dem gebogenen Teil des Schlitzes 13
S^if»ne 25. die fest in die jeweilige Vorder- bzw. gegenübersteht. In dieser Stellung kann der Schieber
Rückwand der Vorschubeinrichtung eingelassen ist. 11 entlang des Pfeils 61 in die gestrichelt angedeutete
jeaer Transportkörper arbeitet zudem mit einer Lage verschwenkt werden. In dieser Stellung kann Transportstange 26 zusammen, an deren vorderem dann die Nachfüllung einer Warenreihe erfolgen.
Ende das Kupplungselement 27 sitzt. Zudem ist eine 30 F i g. 6 läßt zudem die Seitenwände 18 und 19 der Rückholstange 31 vorgesehen, vermittels derer sich Vorschubeinrichtung erkennen,
der Transportkörper 20 in seine Ausgangslage zu- Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel des gemeinrückholen läßt, wenn die betreffende Warenreihe neu samen Antriebsaggregates 40 für die Vorschubgeladen werden soll. einrichtungen. Das Antriebsaggregat weist ein Gegen-
Vorsorglich kann zwischen dem Kupplungselement 35 kupplungselement 48 auf, das so ausgebildet ist, daß 27 und der Rückwand 17 der Warenvorschub- es mit den Kupplungselementen 27 der Vorschubeinrichtung eine Rückholfeder 33 ausgespannt sein. einrichtungen sowohl in Schub- als auch in Hub-Die F i g. 3 bis 6 lassen Einzelheiten der Vor- richtung zusammenwirken kann,
schubeinrichtung erkennen. Das Gegenkupplungselement 48 gleitet auf einer
Die Wände 16 und 17 sind auf einer Grundplatte 40 Gleitschiene 47, die im vorliegenden Ausführungs-
15 befestigt. beispiel an der Seitenwand einer Warenauffang-
Die Gleitschiene 25 kann runden oder viereckigen vorrichtung 41 angebracht ist.
Querschnitt aufweisen. Ebenso kann die Transport- Wenn das Gegenkupplungselement 48 auf ein
stange 26 runden bzw. viereckigen Querschnitt auf- Kupplungselement 27 einer Vorschubeinrichtung 10
weisen. Das Kupplungselement 27 ist, wie insbeson- 45 eingestellt ist, ist die zugehörige Warenreihe 1 α bis
dere die Fig. 7 erkennen läßt, als einfacher Lappen 1 e mit der als Schütte ausgebildeten Warenauffang-
ausgebildet, der an die Vorderseite der Transport- vorrichtung 41 ausgerichtet.
stange angeschraubt wird. Das rückwärtige Ende der Das Gegenkupplungselement greift mit einem Mit-
Transportstange 26 trägt einen Winkelansatz 26 a, nehmer 49 in ein Transportband, im vorliegenden
der zur Abstützung auf der Gleitschiene 25 gleitet. 5° Fall in eine Kette 43 ein, die über Umlenkrollen 44
Der Transportkörper 20 ist ein zylindrisches Ge- und 45 und über ein Antriebsritzel 46 geführt ist. bilde mit rechteckigem Querschnitt, durch dessen Das Antriebsritzel 46 wird von einem in seiner Dreh-Vorder- und Rückwand 20 α, 20 b die Gleitschiene richtung umsteuerbaren Motor 42 angetrieben,
und die Transportstange geführt sind. Wirkungsweise: Nachdem auf eine hier nicht
Von den Innenwänden des Transportkörpers 20 55 interessierende Weise die Wahl einer gewünschten
ragen in der Höhe der Gleitschiene bzw. der Trans- Ware getroffen ist, führt das Warenauffanggerät 41
portstange Ansätze 21, 22 nach innen, die mit . in an sich bekannter Weise mittels eines Fahrwerks
Klemmscheiben 23 und 24 zusammenwirken können, bzw. eines Fahrwerkmotors an der vorderen Kante
die sowohl auf der Gleitschiene 25 als auch auf der einer Tragplatte A bis D entlang und bleibt an der
Transportstange 26 zwischen den Ansätzen 21 und 60 gewünschten Vorschubeinrichtung 10 stehen.
22 und der Rückwand 20 a des Transportkörpers In dieser Stellung schaltet der Elektromotor 42
sitzen. Die Bedeutung und die Wirkungsweise der ein. Über die Kette 43 und den Mitnehmer 49 wird
Klemmscheiben wird später erläutert. . das Gegenkupplungselement 48 entlang der Gleit-
Die Vorderwand 20 b des Transportkörpers wird schiene 47 verschoben. Das Gegenkupplungselement von einem Stift 29 durchragt, an dessen hinterem 65 48 nimmt das Kupplungselement 27 der Vorschub-Ende eine Scheibe 30 und dessen vorderem Ende ein einrichtung 10 in Richtung des Pfeils60 (Fig. 3) mit. Kragen befestigt ist, zwischen dem und der Vorder- Hierbei wird ebenfalls die Klemmscheibe 23 innerwand 20 b des Transportkörpers sich eine Spiral- halb des Transportkörpers 20 mitgenommen, bis sie
an den Ansatz 21 anschlägt. In dieser Stellung verkantet sich die Klemmscheibe 23 und nimmt den Transportkörper 20 mit. An dieser Vorschubbewegung nimmt der Schieber 11 teil, der die Wareneinheiten der zugehörigen Warenreihe vorschiebt. Je nach der verwendeten Warenaufnahmevorrichtung wird die Warenreihe um eine ganze Wareneinheit oder um eine Teilstrecke vorgeschoben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Vorschubeinrichtung so lange betätigt, bis eine Wareneinheit in die Warenauffangvorrichtung 41 abkippt. Hierbei unterbricht die abkippende Wareneinheit eine Lichtschranke 60 mit Lampe 61 und Fotozelle 62. Die Lichtschranke ist gemäß Fig. 7 an der Warenauffangvorrichtung so angeordnet, daß sie nur von einer von der Tragplatte A herunterkippenden Wareneinheit unterbrochen wird.
Gemäß F i g. 7 a kann in der Warenauffangvorrichtung auch ein von einer Klappe 70 betätigter Mikroschalter 71 vorgesehen sein. Sowohl die Lichtschranke 60 als auch der Mikroschalter 71 verursachen bei Betätigung eine Drehrichtungsumkehr des Elektromotors 42.
Daraufhin schiebt das Gegenkupplungselement 48 das Kupplungselement 27 in Richtung des Pfeils (F i g. 5). Bei der Rückwärtsbewegung lüftet sich selbsttätig die Klemmscheibe 23, und die Transportstange 26 kann unter Mitwirkung der Feder 33 in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden.
Hierbei verhindert das Klemmstück 24, das bei der Rückwärtsbewegung gegen den Ansatz 22 anschlägt, daß der Transportkörper 20 mit zurückgeführt wird. Der Transportkörper 20 verharrt in der erreichten Lage, so daß der Schieber 11 auch in dieser Stellung den jeweils letzten Artikel der Warenreihe hintergreift.
Das Warenauffanggerät 41 fördert nun in an sich bekannter Weise die Ware zur Ausgabestelle.
ίο Für den Fall, daß eine Warenreihe neu gefüllt werden muß, kann der Transportkörper 20 durch eine Rückholstange 31 in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Hierbei drückt der Ansatz 32 auf den vorderen Teil des Stiftes 29, so daß sich dieser gegen die Kraft der Feder 28 nach rückwärts bewegt. Die Scheibe 30 stellt dabei die beiden Klemmscheiben 23 und 24 parallel und preßt beide Klemmscheiben an die Rückwand 20 α des Transportkörpers. Hierdurch wird jede Bremsung durch
ao die Klemmscheiben 23 und 24 aufgehoben, so daß der Schieber 11 ohne Schwierigkeit in seine Ausgangsstellung gebracht werden kann.
In dieser Ausgangsstellung läßt sich der Schieber, wie bereits beschrieben, in die in Fig. 6^gestrichelte
as Lage zurückschwenken, so daß die Warenreihe neu gefüllt werden kann.
Es lassen sich beliebig viele Vorschubeinrichtungen auf einer Platte und beliebig viele Tragplatten übereinander anordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 542/5

Claims (7)

1 2 kupplungselement (48) für die Vorschubeinrich- Patentansprüche: tungen (10) antreibt. 8. Warenförderwerk nach einem der vorher-
1. Warenförderwerk für Warenausgabeauto- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, maten mit mehreren Auswahl- und Nachschub- 5 daß das gemeinsame Antriebsaggregat (40) an möglichkeiten, bei dem die Waren in Waren- einer als Schütte ausgebildeten Warenauffangkanälen angeordnet sind und wobei ein auf die vorrichtung (41) angeordnet ist. Warenkanäle einstellbares gemeinsames Antriebs- 9. Warenförderwerk nach einem der vorheraggregat vorgesehen ist, welches den Vorschub gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der Ware aus einem Warenkanal steuert, und io daß der Antriebsmotor (42) des beweglichen Anwobei jeder Warenkanal eine Vorschubeinrich- triebsaggregats (40) stationär angeordnet ist. tung besitzt, dadurch gekennzeichnet, 10. Warenförderwerk nach einem der vorherdaß jede Vorschubeinrichtung (10) ein Kupp- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, lungselement (27) aufweist und daß das gemein- daß jede Warenreihe (1 α bis 1 e) mehrere Vorsame Antriebsaggregat (40) ein allen diesen 15 Schubeinrichtungen (10 a bis 10 e) aufweist, die Kupplungselementen (27) angepaßtes Gegen- relativ auf einer Tragplatte (A bis D) in Abkupplungselement (48) besitzt, welches die An- hängigkeit von der jeweiligen Warenbreite eintriebsverbindung zwischen dem Antriebsaggregat stellbar sind.
(40) und der jeweils angewählten Vorschub- 11. Warenförderwerk nach einem der vorher-
einrichtung (10) herstellt. 20 gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
2. Warenförderwerk nach Anspruch 1, dadurch daß die Warenauffangvorrichtung (41) ein allen gekennzeichnet, daß dem Antriebsaggregat (40) Vorschubeinrichtungen gemeinsames Schalteine Warenauffangvorrichtung (41) zugeordnet element (70) trägt, welches von der entspeicherten ist, die die jeweils vorgeschobene Wareneinheit (3 Ware betätigt wird und den Antrieb und damit bis 6) aufnimmt. 25 den Warenvorschub begrenzt.
3. Warenförderwerk nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Warenaufnahmevorrich-
tung ein oder mehrere Förderbänder aufweist,
die die aus den Warenreihen (1 α bis 1 e) herausgeschobenen Wareneinheiten (3 bis 6) aufnehmen 30 Die Erfindung bezieht sich auf ein Warenförder- und zur Ausgabe transportieren. werk für Warenausgabeautomaten mit mehreren
4. Warenförderwerk nach einem der vorher- Auswahl- und Nachschubmöglichkeiten, gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Bei Warenausgabeautomaten der genannten Art daß jede Vorschubeinrichtung (10 a bis 10 e) lassen sich mehrere unterschiedliche Konstruktionseinen Schieber (11) aufweist, der die jeweils 35 gruppen feststellen. So ist z. B. bei Warenausgabeletzte Wareneinheit (3 bis 6) jeder Warenreihe automaten nach der USA.-Patentschrift 2 893 596 hintergreift. jedem Warenkanal eine Ausstoßvorrichtung zuge-
5. Warenförderwerk nach Anspruch 4, dadurch ordnet, welche von einer jedem Warenkanal zugegekennzeichnet, daß der Schieber (11) an ein ordneten Auswahlvorrichtung mechanisch betätigt Schubgestänge (20, 25, 26) angeschlossen ist, das 40 wird.
zugleich das Kupplungselement (27) trägt und Bei einer anderen Gruppe, die nach der Art der
das unter Einwirkung eines schaltbaren Rieht- . USA.-Patentschrift 2 531 238 konstruiert ist, besitzt
gesperres (21 bis 24) vom Antriebsaggregat (40) jeder Warenkanal eine eigene Transportvorrichtung,
nur in Vorschubrichtung antreibbar ist, und daß die von einem eigenen Elektromotor antreibbar ist.
das Schubgestänge (20, 25,26) einen den Schieber 45 Dieser Elektromotor wird von einer Auswahl-
(11) tragenden Transportkörper (20) aufweist, vorrichtung her gesteuert.
der, parallel zur Warenreihe, auf einer Schiene Bei einer dritten Konstruktionsgruppe, die durch (25) gleitet und durch den gleitend eine Trans- die USA.-Patentschrift 2 500 438 repräsentiert ist, ist portstange (26) geführt ist, deren vorderes Ende mehreren Warenkanälen ein gemeinsamer Antriebsdas Kupplungselement (27) trägt und an deren 50 motor zugeordnet, welcher über steuerbare Kuppentgegengesetztem Ende ein Winkelansatz (26 a) lungen die Transportvorrichtung eines von der Ausangebracht ist, der auf der Schiene (25) gleitet. wählvorrichtung her angesteuerten Warenkanals be-
6. Warenförderwerk nach Anspruch 5, dadurch tätigt.
gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Die beiden letztgenannten Konstruktionsgruppen Innenwänden des Transportkörpers (20) in Höhe 55 sind infolge des mehrfachen Antriebs oder der der Transportstange (26) und der Schiene (25) elektromagnetisch zu betätigenden Kupplungen verAnsätze (21, 22) angeordnet sind, die beim Vor- hältnismäßig aufwendig und lassen sich nur für schub mit Klemmscheiben (23, 24) zusammen- solche Warenausgabeautomaten verwenden, welche wirken, die zwischen den Ansätzen (21, 22) und regelmäßig gewartet werden, wobei diese Wartung der Rückwand (20 a) des Transportkörpers (20) 60 jeweils mit dem Auffüllen der Warenkanäle verauf der Transportstange (26) bzw. auf der bunden ist. Bei einem beschränkten Umfang und Schiene (25) sitzen. verhältnismäßig leichten Waren lassen sich diese
7. Warenförderwerk nach einem der vorher- Konstruktionsprinzipien leicht erfüllen.
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Als nachteilig wurden die mehrfach vorgesehenen
daß der gemeinsame Antriebsmotor (42) ein 65 Antriebsmotoren und die steuerbaren Kupplungen
drehrichtungsumkehrbarer Motor ist, der über empfunden. Eine Verbesserung brachten solche
ein Antriebsritzel (46) und ein Zugband, vor- Warenausgabeautomaten, bei denen eine technische
zugsweise über eine Kette (43), das Gegen- Vereinfachung gegenüber diesen bekannten Auto-
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