DE7537391U - Vorrichtung zum vereinzeln von montageteilen - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln von montageteilen

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Dt. ra. naU Π !STF Λ LOt/i«· DipL-Phys. CLA1JS FÖHL/M ι OtpUhf.RiANZ LOH1UTKT ? 8b00 NU RNBERl Az.: G 75 37 391.0 M>».kKru\T2 ι
V/alter Sticht, Attnang-Puchheim (Österreich)
Vorrichtung zum Vereinzelnen von Montageteilen
Die Neuerling betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzelnen von verhängenden oder aneinander haften bleibenden Montageteilen, mit einem Aufnahmebehälter für eine ungeordnete Menge der Montageteile und wenigstens einer im Sinne einer Vereinzelung der Mont=>geteile voneinander wirkenden und diese über einen Auslaß zu wenigstens einer Entnahmestelle fördernden Austragvorrichtung.
Bei zu vereinzelnden Montageteilen kann es sich um Federn, insbesondere Schraubenfedern, Drehfedern, konische Federn, Kontaktstüc-ke für Schalter! elektronische BausteineT wie Transistoren, bzw. um Stifte, Röhrchen, Scheiben u.dgl. handeln, wobei jeder Montage teil auch für aich aus {je zwei oder mehr zusammenhängenden Teilen bestehen kann. Derartige Montageteile werden vor allem bei Serienproduktionen in großen Mengen benötigt und müssen einzeln, oft auch in einer ganz bestimmten Lage angebracht werden.
Bekannte Vorrichtungen eignen sich jeweils nur für eine ganz bestimmte MontageteRgruppe, z.B. zylindrische Montageteile etwa gleicher Größe, Bolzen, die einen Kopf aufweisen oder für Scheiben. Grundsätzlich wird bei allen bekannten Vorrichtungen angestrebt, die Vereinzelung und eine Ausrichtung der Montageteile im gleichen Bereich durchzuführen, wobei
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die zu vereinzelnden Teile in einen Behälter eingebracht, mit diesem oder in diesem in Bewegung versetztund dann über Auslässe ausgetragen werden, die jeweils nur einen Montageteil in einer bestimmten Lage durchlassen. Zur Erzeugung der notwendigen Bewegung der Montageteile wird vorzugsweise ein Medium, insbesondere Luft oder eine Flüssigkeit, in uen Behälter eingespritzt oder eingeblasen. Bei einer bekannten Vorrichtung ist noch zusätzlich ein angetriebener Rührarm im Behälter vorgesehen.
Eine bekannte Vorrichtung zum Vereinzelnen von Federn und Röhrchen besitzt einen stehenden zylindrisehen Behälter, der mit einem Vorrat der Teile beschickbar ist und in dessen Boden divergierend nach oben gerichtete Düsen vorgesehen sind, die mit Druckluft beschickbar sind, so daß die Montageteile im Behälter durchwirbelt werden« Vom Mantel des Behälters gehen schräg nach oben Auslaudüsen aus, deren Durchlaßquerschnitt nur geringfügig kleiner als der Zylinderdurchmesser der Federn bzw. Röhrchen gehalten ist. Rund um jede dieser Düsen sind kleine Auslaßöffnungen für die Luft vorhanden. Durch die Düsen können, nur Montagsteils austreten, die auf die Düsenöffnung zu-fliegen und bei denen die Achse mit der Düsenachse fluchtet. Es müssen sehr viele Federn bewegt werden, ehQeine durch den Auslaß austreten kann. Dadurch ergibt sich eine im Verhältnis zu dem betriebenen Aufwand geringe Ausbeute an ausgerichteten Montageteilen. Die Düsen können sich durch an den Enden zusammenhängende Montageteile verstopfen, bei empfindlichen Montageteilen ergibt sich ein starker Abrieb und überdies können sich die nicht ausgetragenen, aber bewegten Montageteile beim Zurückfallen in den Vorrat neuerlich verhängen. Sinngemäß gleiche Nachteile ergeben sich bei allen anderen bekannten Vorrichtungen der gegenständlichen Art.
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Bei der Konstruktion aller "bekannten Vorrichtungen vurde übersehen, daß es für viele Montageaufgaben genügt, wenn die Montageteile einem Montageplatz nur in vereinzeltem, aber nicht ausgerichtetem Zustand zugeführt werden. Das Bedürfnis nach der Zufuhr vereinzelter Teile besteht nicht nur bei den bisher überhaupt für eine Vereinzelung geeigneten symmetrischen Teilen,sondern auch bei vielen kleineren unregelmäßig geformten Teilen, wie sie zum Teil bereits eingangs erwähnt wurden, und wozu noch Sprengringe, Kondensatoren, Widerstände usw. zählen. Plättchen u.dgl. können auch auf Grund der Oberflächenadhäsion aneinander hängenbleiben, so daß auch bei ihnen häufig des Bedürfnis nach einer Vereinzelung besteht.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer einfach aufgebauten Vorrichtung, mit deren Hilfe eine Vereinzelung von Montageteilen, auch bei unregelmäßiger Form ermöglicht wird, wobei die Vorrichtung mit hohem Wirkungsgrad arbeiten, also wenigen Montageteilbewegungen pro vereinzeltem Montageteil auskommen soll, möglichst für verschiedene Montagetaile geeignet ist bzw. leicht an verschiedene Montageteile angepaGt werden kann und auch für eine empfindliche Oberfläche, z.B. eine Edelmetallplattierung aufweisende Teile,verwendbar ist.
Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Abmessungen des Durchlaßquerschnittes des Auslasses des Aufnahmebehälters und des zwischen diesem Auslaß und einer Ablagestelle liegenden, von der Austragvorrichtung beschickten Pörderweges wenigstens in der einen Richtung mehrfach &rößer als das kleiner Hauptmaß der Montageteile sind, so daß gleichzeitig mehrere Montageteile durchtreten können und daß eine die gleichzeitige getrennte, aber ungeordnete Ablaggerung mehrerer Montageteile zulassende Ablagestelle vorgesehen ist,
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die selbst die Entnahsestelle oder den Einlaß einer dieser Entnahmestelle vorgeordneten, gesonderten Sortierstation bildet.
Die Neuerung gellt davon aus, daß es unrationell ist, die Montageteile nach dem Entwirren bzw. Loslösen neuerlich der Gefahr des Verhängens auszusetzen. Dementsprechend wird die Austragung bereits bewerkstelligt, sobald zumindest ein vorgewählter Auflösungsgrad erreicht ist. Da der Auslaß den Durchtritt mehrerer Montageteile zuläßt, besteht keine Gefahr des "Verhängens der Teile im Auslaßbereich, und die Teile können auch in verschiedenen Relativlagen durch diesen Auslaß hindurchtreten. Im Bereich der Ablagestelle wird ein neuerliches Verhängen weitgehend vermieden. Die Vorrichtung ist für verschiedene Montageteile geeignet und kann leicht an Spezialaufgaben angepaßt werden. Wenn eine Ausrichtung der Teile erwünscht bzw. notwendig ist, wird der Vereinzelungsvorrichtung eine Richtstation nachgeordnet, in der die Teile in eine bestimmte Lage gebracht bzw. von der Sollage abweichende oder noch zusammenhängende Teile ausgeschieden werden. Dieses Ausscheiden noch verhängender Teile bringt den Vorteil mit sich, daß die Vereinzelung selbst sehr schonend vor sich gehen kann. Bei bestimmten Montageteilen wird sich bei einer bestimmten Behandlungszeit auch ein bestimmter Vereinzelungsgrad ergeben. In bekannten Vorrichtungen dürfen nur vereinzelte Montageteile ausgetragen werden, se daß die Vorbehandlung zur Vereinzelung sehr weit getrieben werden muß. Demgegenüber bedarf es meist nur einer relativ kurzen Behandlungszeit, um nur schwach verhängende Teile aus der Masse der stärker verhängenden TeJLIe zu lösen. Führt man noch verhängende, am Abscheider ausgeworfene Teile neuerlich der Vereinzelungsbehandlung zu, dann braucht jeder Teil im Durchschnitt nur so stark der Wirkung derAustragvorrichturig ausgesetzt zu werden, als dies dem Yerhängungsgrad
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mit anderen Teilen entspricht. Man kann auch zwei oder mehrere für sich jeweils eine Vereinzelungsvorrichtung bildende Aufnahmebehälter mit Austragvorrichtungen hinter-
einander oder parallel schalten bzw. eine verhältnismäßig einfache Vereinzelungsvorrichtung auf einen zusammenhängende oder von einer bestimmten Sollage abweichende Teile auswerfenden, vereinzelte Teile aber weiterleitenden Abscheider arbeiten lassen und die am Abscheider ausgeworfenen Teile einer weiteren Vereinzelungsvorrichtung zuführen, die einen hohen Vereinzelungsgrad erzielt.
_ Zur Vereinzelung können im folgenden noch näher zu
beschreibende Wirbelkammern Verwendung finden. Eine besonders einfache Ausführungsform besteht jedoch darin, daß die Austragsvorrichtung aus wenigstens einer unterhalb des Füllniveaus eines einen Vorratsbehälter bildenden Aufnahmebehälters vorgesehenen, die Grundform eines Rotationskörpers aufweisenden Rundbürste besteht, die um ihre Achse drehend antreibbar ist und zumindest in der einen Drehrichtung die im Vorratsbehälter enthaltenen Montageteile vereinzelt durch den Auslaß fördert.
Bereits eine einfache Förderbürste reicht aus, um aus einem Vorrat verhängender Montageteile einzelne Teile auszutragen. Die Borstendichte, die Anordnung der Borsten bzw. des sonstigen Bürstenbesatzes und die Andxückkraft der Bürste gegen eine mit ihr zusammenwirkende Gegenfläche sind in Abhängigkeit von den zu entwirrenden Montageteilen zu wählen. Im einfachsten Fall wird eine Bürste mit radialen Borsten und einer etwa im Abstand der Borstenlänge von ihr angeordneten Stützfläche verwendet, so daß die Brüste, wenn sie angetrieben wird, die Teile über die Stützfläche weiterfördert. Der Durchlaßspalt zwischen Bürstenkern und Gegenfläche muß größer als das kleinere Hauptmaß der zu vereinzelnden Teile sein. In einem vorgewählten Durchlauf weg für die Montageteile können hintereinander mehrere, aneinander
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in ihre Funktion ergänzende Förderbürsten vorgesehen werden, wobei z.B. die dem Vorratsbehälter näheren Bürsten die Vereinzelung bewerkstelligen und die anderen Bürsten die vereinzelten Teile ausrichten und in Förderrinnen od.dgl. weiterbefordern.
Zum Ausrichten der vereinzelten Teile und zu ihrer Weiterbeförderung kann ein als Linearförderer ausgebildeter Längsförderer vorgesehen werden, der in Förderrichtung verlaufende Längsrinnen mit einer Projäctionsfläche der Montages' teile angepaßtem Profil aufweist, wobei eine Anpassung an verschiedenartige Montageteile lediglich durch Ausvrechslung |; des die Rinnen aufweisenden Teiles des Linearförderers erzielbar ist. Durch Hintereinanderanordnung mehrerer Linearförderer mit kreuzenden Führungswegen und jeweils im Förderweg angeordneten Abweisern, Leitflächen od.dgl. für von einer vorbestimmten Sollage abweichende Teile kann man auch kompliziertere Teile in ganz bestimmte Lagen ausrichten. Im ersten Linearforderer wird dabei z.B. bestimmt, auf welcher Standfläche, also Seite, die Teile stehen sollen. In dem oder den folgenden Linearförderern erfolgt dann stufenweise eine Ausrichtung in eine bestimmte Lage der Achse der Standfläche zur jeweiligen Förderrichtung oder ein Auswerfen von von dieser Sollage abweichenden Teilen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
In der Zeichnung idt der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine einfache Vorrichtung zum Vereinezien von verhängenden Montageteilen im Längsschnitt, Fig, 2 in der Fig. 1 entsprechenden Darstellungsweise eine
Vorrichtung zum Vereinzelnen und Ausrichten von Montageteilen,
Fig. 3 eine der gleichen Aufgabe wie Fig. 2 dienende Vorrichtung mit einer anderen Anordnung der einander ergänzenden Baugruppen,
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Fig. 4 einen Oberteil eines in der Richtstation verwendeten
Linearförderers in Seitenansicht und die Fig. 5, 6 und 7 Schnitte nach den Linien V-V, VI-VI und VII-VII der Fig. 4 in größerem Maßstab.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besitzt eine Fußplatte 1, an der stehende Seitenwände 2 im Abstand voneinander befestigt sind. Diese Seitenwände 2 können parallel oder auch nach links divergierend angeordnet sein.
Zwischen den beiden Seitenwänden wird durch eingesetzte Bleche 3,4 ein gossenartiger Vorratsbehälter 5 bestimmt, der unten einen durch einen Spalt zwischen den zueinander verlaufenden Blechteilen 3a, 4a bestimmten Auslaß 6 besitzt, welcher Auslaß beim Ausführungsbeispial über den vollen Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 2 reicht, wobei dieser Abstand jedenfalls mehrfach größer ist, als das kleinere Hauptmaß von zu vereinzelten Montageteilen. Innerhalb des Vorratsbehälters 5 ist eine im Ruhezustand den Auslaß 6 absperrende, aus Kern 7 und Besatz 8 bestehende Förderbürste angeordnet, die über einen nur strichliert angedeuteten Motor 9 im Uhrzeigersinn drehend antreibbar ist. Der Abstand des Kernes 7 vom Blech 4a ist größer als das kleinere Hauptmaß der zu vereinzelnden Montageteile, bei länglich?zylindrischen Montageteilen, also größer als der größte Montageteildurchmesser.
Der Auslaß 6 bildet gleichzeitig den Einlaß einer ihrerseits einen weiteren Aufnahmebehälter bildenden Wirbelkammer 10, die nach unten von einem plattenförmigen Einsatz 11 begrenzt ist, der zwischen den Seitenwänden 2 von rechts nach links zunächst etwa horizontal verläuft und dann im Bogen in einen schräg nach oben v/eisenden Abschnitt 11a übergeht, dessen Innenseite eine Leitfläche 12 bildet, unterhalb des Auslasses 6 ist ein Düsenbalken 13 vorgesehen, der über eine oder mehrere Leitungen 14 einzeln, gemeinsam oder in Gruppen mit Druckluft beschickbare Blasdüsen 15 trägt, von denen
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einige parallel zur Oberseite des Teiles 11, also horizontal, gerichtet sind, weitere aber schräg nach oben weisen können.
Das obere Ende 11a des Teiles 11 bestimmt mit einem mehrfach gebogenen, gegebenenfalls perforierten Blechteil 16 und einem weiteren schräg nach unten weisenden Teil 17 einen zunächst nach oben und dann nach unten verlaufenden Förderschacht 18, wobei der Teil 17 im unteren Bereich eine Rutsche bildet, die ausgeworfenen Montageteile auf einen Ablagepolster od.dgl. 19 leitet. Im Ruhezustand ist die Wirbelkammer 10 vom Schacht 18 durch eine perforierte Klappe 20 oder ein sonstiges Absperrorgan getrennt, wobei beim Ausführungsbeispiel die Klappe 20 über eine nur schematisch angedeutete Zylinder-Kolbeneinheit 21, einen Elektromagneten od.dgl. und einen Hebel 22 aus der dargestellten Ruhelage entgegen dem Uhrzeiger in die Kammer 10 einschwenkbar ist, so daß sie einen Durchtrittsweg zwischen der Wirbelkammer und dem Schacht 18 freigibt.
Zur Steuerung des Bürstenantriebes über den Motor 9, der Druckluftzufuhr zu den Düsen 15 über die Leitung 14 und ein in dieser angeordnetes Absperrorgan 23 und zur Betätigung der Klappe 20 über die Zylinder-Kolbeneinheit 21 dient ein nur schematisch angedeutetes zentrales Steuergerät 24, das über Steuerleitungen 25,26, 27 mit den Teilen 9,21,23 verbunden ist.
Beim Betrieb wird ein Vorrat verhängender Montageteile in den Vorratsbehälter 5 eingelegt, wonach eil Deckel 28 geschlossen wird. Dieser Deckel dient der Schalldämpfung, verhindert das Herauswerfen von Montageteilen und kann im Bedarfsfall auch luftdurchlässig ausgebildet sein, so daß ein Teil der in später noch zu beschreibenden Weise zugeführten Druckluft durch diesen Deckel 28 austreten kann.
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Das Zentralsteuergerät 24 schaltet für eine vorprogrammierte Zeitspanne den Motor 9 ein, so daß die Bürste 7, 8 angetrieben wird und zumindest unter Vorvereinzelung vom Vorrat losgelöste Montageteile durch den Auslaß 6 in die Wirbelkammer 10 fördert. Die Menge der in der Zeiteinheit durch die Bürste geförderten Teile ist bei jeder Montageteilart etwa konstant und die Bürste dient daher als Dosiereinrichtung, die in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Montageteilmenge der einen Aufnahmebehälter darstellenden Wirbelkammer 10 zuführt. Es wäre auch möglich, den Vorratsbehälter 5 oder die Wirbelkammer 10 bei Wegfall des Bürstenförderers über eigene Dosiereinrichtungen, z.B. Wiegevorrichtungen mit einem bestimmten, in einem Zuge zu vereinzelnden Montageteilvorrat zu beschicken. Gleichzeitig mit dem Motor 9 oder auch etwas später schaltet das zentrale Steuergerät 24 über das Absperrorgan 23 die Druckluftzufuhr zu den Düsen 15 ein. Je nach der Montageteilart und dem Verhängungsgrad der Montageteile kann man eine gleichmäßige Druckluftzufuhr wählen oder die Druckluft pulsierend bzw. intermittierend mit Wechsel von Düse zu Düse vornehmen. Es läßt sich praktisch für jede Montageteilart empirisch in kurzer Zeit die günstigste Behandlungskombination ermittein. Jedenfalls wird der Montageteilvorrat in der Kammer 10 durehwirbelt, wobei sich Verhängungen der Montageteile durch den Aufprall auf die Wandungen bzw. die Klappe 20 sowie durch die Einwirkung der Druckluftstrahlen lösen. Sobald ein bestimmter Vorrat in der Wirbelkammer 10 enthalten ist, wird die Bürste 7,8 abgeschaltet und gleichzeitig oder etwas später die Klappe 20 bei eingeschalteter Druckluftzufuhr geöffnet. Je nach Programmierung der Klappenöffnungszeit kann nun eine Teilmenge der in der Wirbelkammer 10 enthaltenen Montageteile oäer auch der dort gesamte vorhandende Montageteilvorrat in den Schacht 18 austreten. Wegen der mehrfachen Krümmung dieses Schachtes kommt es auch hier zu einem mehr-
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fachen Aufprall der Montageteile auf die Wandungen. Die den Montageteilen durch die Luftzufuhr erteilte kinetische Energie variiert und wird überdies durch die verschiedenen Wege, die die einzelnen Montageteile zurücklegen, verschieden stark abgebaut,so daß die Montageteile in breiter Streuung auf den Polster 19 fallen und dort praktisch voneinander getrennt bleiben. Die Dosierung bei der- Zufuhr der Montage-^ teile in die Wirbelkammer bzw. beim Austragen aus der Wirbelkammer richtet sich nach dem Fassungsvermögen der Fangfläche des Polsters 19. Vom Polster 19 können die Montageteile unmittelbar von Hand entnommen v/erden. Sollten noch verhängende Montageteile ausgeworfen worden sein, so werden sie einfach in den Vorratsbehälter 5 zurückgeworfen. Man kann an der Entnahmestelle 19 einen Schalter vorsehen, von dem aus die zentrale Steuereinrichtung 24 jeweils dann eingeschaltet wird, wenn ein neuer Vorrat vereinzelter Montageteile benötigt wird.
Die Konstruktion nach Fig. 2 verwendet viele Einzelteile, die bereits bei der Konstruktion der Fig.1 vorhanden sind. Diese gleichen oder gleichartigen Einzelteile wurden deshalb auch mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Der Einfachheit halber wurden das zentrale Steuergerät 24 und die von ihm gesteuerten Antriebe bzw. Absperragane nicht mehr dargestellt. Die Bürste 7,8 wird entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben.
Der entscheidende Unterschied zur Ausführung nach Fig.1 besteht darin, daß oberhalb des Vorratsbehälters 5 eine Sortierstation angeordnet ist, die aus einem auf einer Platte 29 montierten elektrischen Vibrator 30 und einem von diesem antreibbaren Linearförderer 31 besteht.
Der Linearförderer wird im Zusammenhang mit den Fig. bis 7 noch näher erläutert. Im Zusammenhang mit Fig. 2 genügt die Feststellung, daß der Förderer 31 in mehreren Förder-
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spuren Montageteile aufninunt mid. diese von rechts nach links fördert, wobei von einer vorbestimmten Sollage abweichende oder noch verhängende Montagteile über Schlitze 32 ausgeworfen v/erden, so daß sie wieder in den Vorratsbehälter 5 fallen. Die ausgerichteten Montageteile werden über Rohre oder Schläuche 33 zur Entnahmestellung gefördert. Der Linearförderer 31 wird nach Öffnen der Klappe 20 von der Wirbelkamner 10 her mit vereinzelten Montageteilen beschickt. Dtee Montageteile werden dabei durch die Druckluft in einem Rteigschacht 34- hochgeworfen, der zwischen einen nach oben ragenden Schenkel 11b des Teiles 11, der einen Seite 3 des Vorrats behälters, einem Leitblech 35 und einer Deckplatte 36 bestimmt ist, wobei die Deckplatte 36 mit einer Prallfläche 37 zum Abfangen der ausgeworfenen Teile und zu deren Ableitung auf den Linearförderer 31 yersehen ist. Die möglichen Arten der Programmierung wurden bereits im Zusammenhang mit Fig.1 erläutert. Die parallelen Förderrinnen des Linearförderers 31 sind in ihrem Profil der einen Projektionsfläche der zu vereinzelnden Teile angepaßt. Bei zylindrischen Federn besitzen die Rinnen also meist ein halbrundes Profil, Schikanen, Leitflächen oder Abweiser sorgen dafür, daß noch zusammenhängende oder von der Sollage abweichende vereinzelte Teile ausgeworfen werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist der die Ablagerstelle für die vereinzelten Teile bildende, rechte Teil des Linearförderers 31 etwas nach rechts verlängert. Die Bürste 7,8 des Vorratsbehälters 5 ist quer zu den Längsrinnen des Linearförderers 31 angeordnet und der Auslaß 6 befindet sich unmittelbar oberhalb der Fangfläche des Linearförderers. Wird die Bürste 7,8 angetrieben, dann wirft sie die zu vereinzelnden Teile unmittelbar auf den Linearförderer auf. Sowohl durch den Auskämmeffekt, den die Bürste auf den Montageteiivur-rat ausübt, und durch den eine Vorausrichtung
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länglicher Teile in dem Sinne stattfindet, daß sie etwa der Länge nach odsr nur wenig schräg an Auslaß 6 austreten, als auch durch die Wirkung desLinearförderers auf bereits teilweise auf ihm aufliegende, noch von der Bürste gehaltene Teile wird die Ausrichtung der Teile in Längsrichtung erleichtert. Ausgeschiedene, also vorwiegend noch zusammenhängende Teile fallen durch die Öffnungen 32 auf eine den Unterteil einer Gosse bildende Leitfläche 39 und gelangen so zu einem Auslaß 40 über den Blasdüsen 15, die wieder mit der Wirbelkammer 10 zusammenwirken. Wird die Klappe 20 in der bereits beschriebenen Weise geöffnet, dann können die Montageteile über einen Steigschacht 42 nach oben austreten und werden über Leitflächen 43 auf das rechte Ende des Linearförderers 31 ausgeworfen. Der Linearförderer 30,31 wird von der Innenwand 41 der Gosse 38 abgesützt. Vorzugsweise wird die Vorrichtung nach Fig. 3 intermittierend betrieben. Man läßt zunächst die Bürste 7,8 für eine bestimmte Zeitspanne arbeiten. Anschließend wird die Bürste 7,8 abgestellt, und es erfolgt nun durch Öffnen der Klappe 20 nach Aorheriger Durchwirbelung der Montageteilauswurf aus der Wirbelkammer 10.
Im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 7 wird ein Linearförderer näher erläutert.
Der rechte Teil 31 ist als Platte ausgebildet, deren Oberseite ein Profil mit sägezahnartigem Querschnitt, also zu Längsrinnen 44, von denen beim Ausführungsbeispiel angenommen wird, daß sie für zylindrische Montageteile, z.B. Schraubenfedern, bestimmt sind, abfallenden Flanken 45 besitzt. Durch diese Schrägflächen 45 werden auffallende Montageteile in die Längsrinnen 44 geleitet und in diesen durch die Vibration nach links gefördert. Anschließend/die Ablagestelle werden nur mehr die Rinnen 44 aufweisende Stege 46 weitergeführt, so daß zwischen diesen Stegen die Auswurföffliungen freibleiben. Wie der Schnitt nach Fig. 7 zeigt, ist die
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Rinne 44 in einem vorbestimmten Längsbereich fast bis zur Mitte abgefräst, so daß sie einen Balanciersteg bildet. Wegen der Ausnehmung 47 müssen Federn, die nicht satt über ihre ganze Länge an dem stehengebliebenen Teil der Rinne 44 anliegen, seitlichherabfallen. Die Länge der Ausnehmung 47 ist größer als die Federlänge gehalten. Überdies sind nach den Fig. 5 bis 7 (die Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 zeigen nur Stäbe 46) auf die Stege Aufsatzteile 43 gesetzt, deren gegen die ankommenden Federn weisenden Enden 49 Abweiser bilden, durch die nach oben weisende Federteile erfaßt werden, so daß solche Federn entweder in die richtige Lage gedrückt oder ausgeworfen werden. Die vereinzelten Federn gelangen schließlich in einen Ringkanal 50, der noch durch einen Seitenspalt 51 erreichbar ist, so daß auch hier verklemmende Teile durch Einfädeln einer Nadel zurückgeschoben werden können« Nach Fig. 2 ist praktisch die ganze Oberseite des Linearförderers 31 mit der Hand erreichbar, so daß Störungen leicht behoben werden können.
Mit ihren Enden zusammenhängende Federn weisen praktisch nie völlig fluchtende Achsen auf und werden daher am Linearförderer 31 j 32 ausgeschieden. Vom Linearförderer gelangen die Federn wieder in Schläuche oder Rohre 35» mit denen sie zu Entnahmestellen geführt werden. Vorrichtungen zur von Hand aus oder automatisch gesteuerten Einzelengtnahme von Montageteilen aus solchen Schläuchen sind bekannt und brauchen daher im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter beschrieben zu werden.
Die Platte 31 mit den Stegen 46 wird jeweils an die Montageteile angepaßt. Es sind noch verschiedene andere Anordnungen und Gruppierungen bzw. Ausbildungen der der Vereinzelung dienenden Vorrichtungen möglich, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Für Sonderfälle könnte eine einfache Vorrichtung lediglich aus einemBehälter 5 bestehen, der dann in einem Fußgestell befestigt wird,
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wobei unterhalb des Auslasses eine Lade angeordnet wird, die mit der Bürste 7>8 antriebsverbunden ist, so daß die Bürste beim Herausziehen der Lade Montageteile aus dem Behälter 5 vereinzelt herausfördert und in der Lade ablegt. Es ist auch möglich, den Auslaß der Vorrichtung oberhalb eines Förderbandes vorzusehen bzw. andere Linearförderer als dargestellt zu verwenden.
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Claims (1)

1. Vorrichtung zum Vereinzelnen von verhängenden oder aneinander haften bleibenden Montageteilen, mit einem Aufnahmebehälter für eine ungeordnete Menge der Montageteile und wenigstens einer im Sinne einer Vereinzelung der Montageteile voneinander wirkenden und diese über einen Auslaß zu wenigstens einer Entnahme stelle fördernden Austragvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Durchlaßquerschnittes des Auslasses (6,40) des Aufnahmebehälters (5,10,38) und des zwischen diesem Auslaß und einer Ablagestelle (19,31) liegenden, von der Austragvorrichtung (8,15) beschickten Förderweges (18,34,42) wenigstens in der einen Richtung mehrfach größer als das kleinere Hauptmaß der Montageteile sind, so daß gleichzeitig" mehrere Montageteile durchtreten können, und daß eine die gleichzeitige getrennte, aber ungeordnete Ablagerung mehrerer Montageteile zulassende Ablagestelle (19,31) vorgesehen ist, die selbst die Entnahmestelle (19) oder den Einlaß einer dieser Entnahmestelle vorgeordneten, gesonderten Sortierstation (30, 31,32) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus tragvorrichtung aus wenigstens einer unterhalb des Füllniveaus eines einen Vorratsbehälter bildenden Aufnahmebehälters (5) vorgesehenen, die Grundform eines Rotationskörpers auiweisenden Bürste (7,8) besteht, die um ihre Achse (7) drehend antreibbar ist und zumindest in der einen Drehrichtung die im Vorratsbehälter enthaltenen M&itageteile vereinzelt durch den Auslaß (6) fördert.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (5,38) eine zum Auslaß (6,40) führende Gosse bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (10) als über Einlasse (15) mit Druckluft beschickbare Wirbelkammer ausgebildet
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ist, aus der die Montageteile durch Druckluftzufuhr zu den Einlassen fliegend austragbar sind, wobei der Auslaß (18,3'4,4S) gegen die Kammer (10) durch ein nach Einschalten der Druckluftzufuhr zu den Einlassen im Öffnungssinn betätigbares Absperrorgan (20) zumindest für den Montageteildurchtritt verschließbar ist und die während der Öffnungszeit des Absperrorganes in ihn gelangenden Montageteile auf die Ablagestelle (19,31) leitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB eine Zuführöffnung (6,40) für die Montageteile an der einen Längsseite einer Wirbelkammer (10) vorgesehen ist, unterhalb dieser Zuführöffnung in der Wirbelkammer Bla%üsen (15) münden, dfe von der Zuführöffnung weg gerichtet sind und an der anderen Längsseite der Wirbelkammer im Bogen nach oben führende Leitflächen (12) vorgesehen sind, an die ein durch das Absperrorgan (20) verschließbarer und in weiterer Folge zu einer oberhalb der Ablagestelle liegenden Auswurföffnung führender Auslaßschacht (18,34,42) anschließt. (5. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Verschlußklappe (20 ) ausgebildete Absperrorgan des Auslaßschachtes an dem den Leitflächen (12) gegenüberliegenden Rand der Schachtöffnung angelenkt und zum öffnen in die Wirbäkammer (10) einschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Förderschacht umschließenden Wandungsteile (I6,11b,43) wenigstens zum Teil luftdurchlässig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dosiereinrichtung (7,8) vorgesehen ist, mit der wenigstens eine vorbestimmbare Menge der Montageteile dem Aufnahmebehälter (10) zuführbar ist.
9. Vorrichtung nach 2inem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Aufnahmebehälter 'G3ü) für die Montageteile vorgesehen, sind^ die üh«.
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ihre Austragvorrichtung (8,7,15,20) eine gemeinsame Ablagestelle (19,31) beschicken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da!3 die Aufnahmebehälter (5,10) im Förderweg der Montageteile hintereinander angeordnet sind (Fig. 1 und 2).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (6) eines mit einem Bürstenförderer (7,8) ausgestatteten Vorratsbehälters (5) den Einlaß einer über Blasdüsen (15j mit Druckluft beschickbaren Y/irbelkammer (1O) bildet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierstation (31,32) einen Abscheider (32,47,49) für noch zusammenhängende Teile aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
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scheider (32,47,49) für von einer vorbestimmten Sollage abweichende Teile aufweist.
1^. Vorricb/tung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagestelle aus einem Teil (3) der Oberseite eines Längsförderers (30,31) besteht. 1J- Vorrichtung nach. Anspruch 14. dadurch gekennzeichnetdaß der Längsförderer als Linearförderer (30,31) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Längsförderer als Vibrationsförderer (30,31) ausgebildet ist, der in Förderrichtung verlaufende Längsrinnen (44) mit einer Projektionsfläche der Montageteile angepaßtem Profil auf v/eist.
■ί?. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ablagestelle (31) zwischen den Längsrinnen (44) schräg zu ihnen abfallende Leitflächen (45) für die Montageteile vorgesehen sind.
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mm ·β
- 18 -
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Längsrinnen des Längsförderers bestimmten Einzelförderwege (44) über Schikanen (47,49) führen, so daß von einer vorbestimmten Sollage abweichende Lagen aufweisende Montageteile ausgeworfen oder ausgerichtet werden.
19· Vorrichtung nach Anspruch 18^ dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen Balancierstege (47), Leitflächen oder Abweiser (49) für von einer vorbestimmten Sollage abweichende Montageteile umfassen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Sammeleinrichtungen (5,38) für die am Abscheider (30,31,32) ausgeworfenen Teile vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung (5,38) einen Aufnahmebehälter (10) mit auf die Ablagestelle (31) fördernder Austrageinrichtung (7,8,15) beschickt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß über der Ablagestelle (31) der Auslaß (6) eines Vorratsbehälters (5) mit einer die Austragvorrichtung bildenden R.undbürste (7,8) deren Achse quer zu den Längsrinnen (44) verläuft, und unter der Ablagestelle eine von einer unter dem Abscheider (32) vorgesehenen Gosse (38) beschickbare ■Wirbelkammer (10) angeordnet ist (Fig. 3).
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an die von der Ablagestelle (31) abweisenden Rinnenenden die Montageteile hintereinander aufnehmende und zu einer Entnahmestelle führende Rohre (33) anschließen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I4bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an den Linearförderer (30,31) wenigstens ein weiterer Linearförderer quer anschließt, der weitere Abscheider für von einer vorbestimmten Sollage abweichende Montageteile aufweist.
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