DE3700506C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung von
Gegenständen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus JP-GM 96 325 ist eine derartige Vorrichtung zur Lagerung von
Gegenständen bekannt, die gemäß dortiger Fig. 3 einen Lager
schrank aufweist, der mehrere in unterschiedlichen Höhen
angeordnete Böden zur Aufnahme der Gegenstände und einen
nicht näher dargestellten Hubmechanismus zum Auf- und Ab
bewegen der Böden aufweist. Ferner ist ein Förderer zum För
dern der Gegenstände vorgesehen und schließlich ist zwischen
diesem Förderer und dem Schrank eine Überführeinheit ange
ordnet.
Die Überführeinheit der bekannten Vorrichtung weist im ein
zelnen eine Mehrzahl von langgestreckten Speicherräumen
auf, die durch Führungsplatten begrenzt sind.
Ferner ist pro Raum eine Schubstange vorgesehen, die zum
Überführen der Container in durch entsprechende Trennwände
gebildete Speicherräume auf den Böden gleichzeitig betätigt
werden.
Die Überführeinheit muß nach Füllung eines Raumes um einen
Schritt weiterbewegt werden, damit der nächste, noch leere
Raum gegenüber der Zuführeinrichtung angeordnet werden kann.
Daher ist es mit der aus den JP-GM 96 325 bekannten Vorrich
tung nicht möglich, einen kontinuierlichen Füllvorgang
durchzuführen, da es erforderlich ist, die Bewegung des
Förderers als auch das Zuführen der Gegenstände zu den Böden
zu unterbrechen, was den Wirkungsgrad der bekannten Vor
richtung erheblich herabsetzt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung zur Lagerung oder Speicherung von Gegenständen der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen,
deren Wirkungsgrad erheblich erhöht ist, wodurch die Ein-
bzw. Auslagerungszeiten verkürzt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des
Hauptanspruchs.
Durch das Vorsehen einer Mehrzahl von Zuführeinrichtungen
für einen vertikal bewegbaren Boden ist es möglich, während
der Förderung von Gegenständen auf den Boden durch eine Zu
führeinrichtung kontinuierlich andere Gegenstände auf eine
andere Zuführeinrichtung zu fördern. Wenn sich daher der
Boden mit Gegenständen gefüllt hat, kann der volle Boden
vertikal bewegt werden und der nächste leere Boden kann zum
Aufbringen von Gegenständen vorbereitet werden, während Ge
genstände zu den anderen Zuführeinrichtungen gefördert wer
den, so daß die Gegenstände kontinuierlich zu dem leeren
Boden mittels der anderen Zuführeinrichtungen gefördert
werden können.
Es besteht somit nicht die Notwendigkeit, die Zuführung der
Gegenstände von dem Förderer zu unterbrechen, so daß der
Lagervorgang der Gegenstände verbessert wird.
Hierdurch können eine größere Anzahl der Gegenstände auf den
Böden zur Zeit angeordnet und gelagert werden. Entsprechend
wird eine gute Lagerung der Gegenstände in einer verminder
ten Zeit ohne irgendwelche Beschädigung der Gegenstände er
reicht, wenn es Schwierigkeiten gibt, eine glatte Gleitbe
wegung der Gegenstände längs der Böden vorzusehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mehrere
Überführvorrichtungen zwischen den Böden und dem Förderer
angeordnet, um zeitweilig eine Lagerung einer bestimmten
Anzahl der Gegenstände, die von dem Förderer zugeführt
werden, zu ermöglichen, und um sie dann aufeinander
folgend auf einen Boden zu fördern. Die Überführvor
richtungen arbeiten abwechselnd, so daß während die Gegen
stände von dem Förderer auf einer der Überführvorrichtungen
gelagert werden, die andere Überführvorrichtung dazu dient,
die gelagerten Gegenstände auf den Boden zu fördern.
Bei dieser Anordnung ist es möglich, daß während der Zeit,
in der die Gegenstände von dem Förderer durch eine der
Überführvorrichtungen gelagert werden, die durch die andere
Zuführeinrichtung gelagerten Gegenstände einem Boden
zuzuführen. Alternativ kann eine der Überführvorrichtungen
verwendet werden, wenn der Boden mit den zugeführten Gegen
ständen gefüllt ist, um die vom Förderer zugeführten Gegen
stände zu lagern, während mehrere Böden in unterschied
lichen Höhen angehoben werden, so daß ein neuer leerer
Boden mit der Überführvorrichtung ausgerichtet ist. Es be
steht somit nicht die Notwendigkeit, die Zuführung der
Gegenstände von dem Förderer zu unterbrechen, so daß der
Lagervorgang der Gegenstände verbessert wird.
Hierdurch können eine größere Anzahl der Gegenstände
auf den Böden zur Zeit angeordnet und gelagert werden.
Entsprechend wird eine gute Lagerung der Gegenstände
in einer verminderten Zeit ohne irgendeine Beschädigung
der spröden Gegenstände erreicht, wenn die Schwierigkeit
besteht, eine glatte Gleitbewegung der Gegenstände längs
der Böden vorzusehen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aus
führungsform;
Fig. 2 eine schematische Aufsicht der gesamten
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Teilansicht von Fig. 2 zur Darstellung
einer Gruppiereinheit;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der Vor
richtung von Fig. 1;
Fig. 5 eine Aufsicht eines Teils der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht zur Darstellung der Ar
beitsweise einer Überführeinheit;
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 1 darge
stellten Vorrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils
der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 9a bis 9i schematische Darstellungen zur Erläuterung
des Zuführens eines Gegenstandes auf einen
Boden;
Fig. 10a bis 10k schematische Darstellungen des Heraus
führens eines Gegenstandes aus einem Boden;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Teils der Vor
richtung von Fig. 11;
Fig. 13 eine Teilansicht der in Fig. 12 darge
stellten Vorrichtung;
Fig. 14a bis 14f schematische Darstellungen des Zuführens
eines Gegenstandes auf einen Boden, und
Fig. 15a bis 15f schematische Darstellungen des Heraus
führens eines Gegenstandes von einem Boden.
In Fig. 1 ist ein Lagerschrank 1 dargestellt, in dem Gegen
stände zum Kühlen und Trocknen angeordnet sind. Der Schrank
1 umfaßt in seinem Inneren mehrere Böden 2 in unterschied
lichen Höhen, die um einen Abstand entsprechend der
Differenz zwischen benachbarten Böden durch einen nicht
dargestellten, darin angeordneten Hubmechanismus auf- und
abbewegt werden können. An der Vorderseite weist der Schrank
1 eine Öffnung 3 auf, die eine vertikale Höhe hat, die der
Differenz zwischen zwei benachbarten Böden entspricht,
so daß die Gegenstände einem der Böden 2 zugeführt bzw.
von einem der Böden abgeführt werden können.
Die Öffnung 3 kann durch einen Verschluß (nicht darge
stellt) an der Vorderseite des Schrankes 1, in der die
Öffnung 3 ausgebildet ist, zum Beispiel in Form einer
Tür, die nach Wunsch geöffnet werden kann, so daß die ge
samte Front des Schrankes 1 geöffnet werden kann, geöffnet
und geschlossen werden.
In Fig. 2 sind drei Schränke 1 in einem bestimmten Ab
stand in einer Reihe angeordnet, wobei sich ein einziger
Förderer 4 benachbart zu einer Seite des Schrankes 1 er
streckt, in dem die Öffnung 3 ausgebildet ist, wobei der
Förderer weiter sich parallel zur Reihe der Schränke 1
erstreckt. Eine einzige Überführeinheit 5 ist zwischen
den Schränken 1 und dem Förderer 4 zur Überführung der
Gegenstände angeordnet, die auch dem Förderer 4 zu jedem
der Schränke 1 zugeführt werden. Die Überführeinheit 5
ist längs einer Schiene bewegbar, die so angeordnet ist,
daß sie sich parallel zum Förderer 4 erstreckt, und in
dieser Weise kann die Überführeinheit 5 an einer Stelle
angehalten werden, in der sie sich direkt vor einem der
Schränke 1 befindet, um die Gegenstände von dem Förderer
4 in den entsprechenden Schrank oder von ihm in umge
kehrter Richtung zu fördern.
An einem stromaufwärtigen Punkt ist der Förderer 4 einer
Gruppiereinheit 10 zugeordnet, die zum Gruppieren der
Gegenstände dient, die auf dem Förderer 4 in einer einzigen
länglichen Reihe aneinander anstoßend befördert werden, und
zwar in Gruppen, die jeweils eine bestimmte Anzahl von
Gegenständen enthalten. Wie in Fig. 3 dargestellt, um
faßt die Gruppiereinheit 10 ein Anschlagsrad 12, das
durch die Gegenstände 11 drehbar angeordnet ist, wenn
sie sich darüber bewegen, und daß durch eine Bremse (nicht
dargestellt) abgebremst werden kann, um den Durchgang
eines Gegenstandes 11, immer wenn es erforderlich ist,
zu unterbrechen, und weiter eine Spindel 13 zur zeit
lich richtigen Abstimmung, die einen bestimmten Abstand
zwischen den benachbarten Gegenständen 11 ausbildet, wenn
sie aneinander anliegend über das Anschlagsrad 12 bewegt
wurden.
Die Gruppiereinheit 10 umfaßt weiter ein Paar Kettenzahn
räder 14, die stromabwärts an einer Seite der Spindel
13 mit einem bestimmten Abstand zwischen ihnen angeordnet
sind, wobei sich eine endlose Kette 15 rings um die
beiden Kettenzahnräder 14 erstreckt. Eines der Ketten
zahnräder 14 ist mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt)
verbunden, der zum Antrieb der endlosen Kette 15 in gleicher
Richtung wie die Fördervorrichtung 4 und mit einer Ge
schwindigkeit, die so ausgerichtet ist, daß sich die Kette
mit einer Bewegungsgeschwindigkeit dreht, die ein wenig
geringer als die Fördergeschwindigkeit des Förderers 4 ist.
Mehrere Anschläge 16 sind an der endlosen Kette 15 an
ausgewählten Stellen befestigt, so daß sie gegen die
Gegenstände 11 anstoßen und sie abbremsen, wenn sie auf
dem Förderer 4 gefördert werden.
Mit der beschriebenen Gruppiereinheit 10 werden die Gegen
stände 11, die über das Anschlagsrad 12 bewegt wurden, wo
bei sie gegeneinander anstoßen, voneinander durch die
Wirkung der Spindel 13 um einen bestimmten Abstand getrennt
und mit dem Lauf der endlosen Kette 15 synchronisiert.
Jeder der Anschläge 16 an der Kette 15 greift in den
Abstand zwischen den benachbarten Gegenständen 11 nach
einer bestimmten Anzahl der Gegenstände ein, so daß auf
sie eine Bremswirkung ausgeübt wird. Auf diese Weise
wird eine Anzahl Gegenstände, die dem Abstand zwischen
benachbarten Anschlägen 16 entspricht, zusammengefaßt.
Die Fördergeschwindigkeit des Förderers 4 für die Gegen
stände wird so gewählt, daß eine Anzahl Gegenstände 11,
die ein wenig höher als die Leistung der Spindel 13 ist,
zugeführt wird, um die Gegenstände 11 zu fördern. Ent
sprechend stoßen die Gegenstände an einem Punkt stromauf
wärts der Spindel 13 gegeneinander an, so daß sie gegenein
ander drücken. Entsprechend ist es erforderlich, Führungs
schienen 17 an gegenüberliegenden Seiten des Förderers 4
vorzusehen, um die Bewegung der Gegenstände 11 zu führen
und eine Trennung vom Förderer 4 zu verhindern.
Wenn die Gegenstände 11 durch den Förderer 4 nach ihrer
Zusammenfassung durch die Gruppiereinheit 10 gefördert
werden, üben sie im Gegensatz dazu keine wesentliche
Kraft mehr gegeneinander aus, so daß es nicht mehr erfor
derlich ist, Führungsschienen 17 an gegenüberliegenden
Seiten des Förderers 4 vorzusehen. Aus Sicherheitsgründen
erstrecken sich jedoch Führungsschienen 17 auf gegen
überliegenden Seiten des Förderers 4 mit Ausnahme der
Zonen, die direkt vor den entsprechenden Lagerschränken 1
liegen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform (siehe Fig. 1) um
faßt die Überführeinheit 5 vier Überführvorrichtungen 5 A,
5 B, 5 C und 5 D, die sich in einer Richtung senkrecht zum
Förderer 4 hin- und herbewegen können, während sie die
Gegenstände 11 tragen. Jede der Überführvorrichtungen 5 A-D
umfaßt eine dünne rechtwinklige Aufnahmeplatte 20,
die aus rostfreiem Stahl oder Kunstharz ausgebildet
sein kann, und mit nach oben gebogenem, sich in Längs
richtung erstreckenden seitlichen Rändern versehen ist,
um zu verhindern, daß die darauf angeordneten Gegenstände
umfallen.
Die einzelnen Aufnahmeplatten 20 sind zum Teil parallel
zueinander so angeordnet, daß ihre Oberflächen im
wesentlichen co-planar zum Förderer 4 sind, so daß, wenn
sie in der zurückgezogenen Stellung angeordnet sind, das
hintere Ende der Aufnahmeplatte 20 nicht wesentlich vom
Förderer 4 beabstandet ist, sondern gegen ihn anstößt
(siehe Fig. 4).
Drei Ausstoßeinrichtungen 21 (siehe Fig. 1 und 2) sind
auf der gegenüberliegenden Seite von der Überführeinheit
5 des Förderers 4 angeordnet und im allgemeinen mit jedem
einzelnen Schrank 1 ausgerichtet, um die Gegenstände 11
vom Förderer 4 in Richtung der Überführeinheit 5 auszu
stoßen. Jede Ausstoßeinrichtung 21 umfaßt Ausstoßhebel 22,
die gegen die Gegenstände 11 einer Gruppe stoßen, wenn sie
auf dem Förderer 4 gefördert werden, um diese Gegenstände
auf die entsprechende Aufnahmeplatte 20 der zugeordneten
Überführvorrichtungen 5 A-D zu überführen. Man sieht, daß
mehrere Ausstoßhebel 22 mit den entsprechenden Aus
stoßeinrichtungen 21 verbunden sind, wobei ihre Anzahl
der Anzahl der Überführvorrichtungen 5 A-D entspricht.
Jeder Ausstoßhebel 22 ist mechanisch mit einem Antrieb
(nicht dargestellt) verbunden, und zwar unabhängig voneinan
der, so daß, wenn er betätigt wird, er sich in einer
Richtung senkrecht zur Richtung des Förderers 4 vorwärts
und rückwärts bewegen kann, um die Gegenstände 11 in einer
Gruppe auf die Aufnahmeplatte 20 zu drücken. Wenn er
nicht betätigt wird, bewegt sich der Ausstoßhebel in
eine angehobene Stellung, um einen Zusammenstoß mit
den Gegenständen 11 zu verhindern, die auf dem Förderer
4 gefördert werden (siehe Fig. 7). Man sieht, daß somit
die Gegenstände 11 auf dem Förderer 4 zur Überführung
auf die Aufnahmeplatte 20 durch die Wirkung der Aus
stoßhebel 22 in einer Richtung senkrecht zum Förderer 4
ausgestoßen werden, wobei die oben erwähnten Führungs
schienen 17 nicht in diesen Zonen angeordnet sein können,
wo sie sich vor den entsprechenden Schränken 1 befinden.
Wenn die Gruppiereinheit 10 nicht an einem stromauf
wärtigen Punkt des Förderers 4 vorgesehen wäre, würden
die Gegenstände 11 auf dem Förderer 4 in der obener
wähnten Weise gegeneinander drücken, so daß die Möglich
keit bestünde, daß wenn die Gegenstände in einen strom
abwärts gelegenen Schrank 1 durch die Wirkung der Über
führeinheit 5 gelagert werden, einige der Gegenstände
11 in einer Zone vor einem davorliegenden Schrank 1 herunter
fallen würden. Um das zu verhindern, können die Führungs
schienen 17 lösbar in diesen Zonen angeordnet sein, damit
die Führungsschienen 17 angeordnet werden können oder
entfernt werden können, je nach dem ob sich in dieser
Zone eine Überführeinheit 5 befindet oder nicht.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist stromaufwärts
des Förderers 4 die Gruppiereinheit 10 vorgesehen, die
verhindert, daß die Gegenstände 11 in einer Gruppierung
gegeneinander stoßen, so daß die Gegenstände 11 nicht von
dem Förderer herunterfallen können, wenn die Führungs
schienen 17 nicht vor den entsprechenden Schränken 1 ange
ordnet sind, so daß es nicht erforderlich ist, festzu
stellen, ob Führungsschienen sich in diesen Zonen be
finden oder nicht. Es ist somit ebenfalls die Wahrschein
lichkeit ausgeschaltet, daß bei unabsichtlich entfernten
Führungsschienen 17 die Gegenstände 11 von dem Förderer 4
herunterfallen.
Unterhalb jeder Aufnahmeplatte 20 ist ein erster Antrieb
25 vorgesehen, der getrennt jeder der Aufnahmeplatten 20
zugeordnet ist, um die entsprechende Aufnahmeplatte 20
in Längsrichtung vorwärts und rückwärts anzutreiben. Wie
man in den Fig. 4 und 5 sieht, umfaßt jeder der Antriebe
25 mehrere Wellen 27, die drehbar an bestimmten Stellen
am Tragrahmen 26 gelagert sind, der zwischen den Schränken
1 und dem Förderer 4 vorgesehen ist, wobei jedes Paar der
Kettenzahnräder 28 an gegenüberliegenden Seiten der ein
zelnen Wellen 27 angeordnet ist, und ein Paar endloser
Ketten 29, die sich rings um die Kettenzahnräder 28 er
strecken, parallel zueinander verlaufen. Weiter ist eine
Führung 30 am Tragrahmen 26 vorgesehen, um einen oberen
geradlinigen Trum der entsprechenden Kette 29 linear beweg
bar zu führen.
Jeder Aufnahmeplatte 20 sind ein Paar endloser Ketten 29
zugeordnet, wobei ihr Boden mit den endlosen Ketten 29
in einer hin- und herbewegbaren Weise über eine Befestigung
31 an ihrem in der Nähe des Förderers 4 befindlichen Ende
befestigt ist, während der Boden der Aufnahmeplatte 20 an
den anderen bzw. vorderen Ende, das dem Schrank 1 zugewandt
ist, mittels einer stangenförmigen Lagerung 32, die mit
der endlosen Kette 29 an bestimmten Stellungen verbunden
ist, gelagert wird. Eine der Wellen 27 weist ein Kettenrad
33 auf, das mittels einer Kette 34 mit einem Hilfsmotor 35
verbunden ist, so daß die Drehung des Hilfsmotors 35 in
Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung eine Hin- und Herbe
wegung der Aufnahmeplatte 20 über die endlosen Ketten
29 bewirkt.
Wie bereits erwähnt, ist die obere Fläche der Aufnahme
platte 20 im wesentlichen co-planar mit dem Förderer 4 aus
gerichtet und in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet
sich das hintere Ende der Aufnahmeplatte 20 in der Nähe
des Förderers 4. In Fig. 6 sieht man, daß ein Abstand l,
der etwas größer als die Dicke der Tür (nicht dargestellt)
des Schrankes 1 ist, zwischen dem vorderen Ende der Auf
nahmeplatte 20 in ihrer zurückgezogenen Stellung und dem
Boden 2 des Schrankes 1 vorgesehen ist, wenn sich die
Aufnahmeplatte 20 in einer Höhe befindet, die um einen
bestimmten Betrag höher als die Höhe des entsprechenden
Bodens 2 im Schrank 1 ist, wodurch eine sichere Bewegung
der Aufnahmeplatte 20 auf den Boden gewährleistet ist.
Wenn der Antrieb 25 die Aufnahmeplatte 20 in Richtung des
Bodens 2 gefördert hat, wird dementsprechend sicherge
stellt, daß das vordere Ende der Aufnahmeplatte 20 sich
in den Schrank oberhalb des Bodens 2 ohne Störung durch
den Boden 2 bewegt, auch wenn die Aufnahmeplatte 20 in
folge des Gewichts der darauf befindlichen Gegenstände
nach unten biegt, oder wenn sie während ihrer Vorwärts
bewegung in vertikale Richtung schwingt. Wenn das vordere
Ende der Aufnahmeplatte 20 sich bis oberhalb des Bodens 2
bewegt hat, bewegt sich die Lagerung 32 an der endlosen
Kette 29 um das Paar der Kettenzahnräder 28, die in der
Nähe des Schrankes 1 angeordnet sind, um sich längs der
unteren Kettenbahn zu bewegen, wodurch die Aufnahmeplatte
20, die in horizontaler Richtung angetrieben wurde, ihr
vorderes Ende auf den Boden 2 absenkt, und darauffolgend
längs der Bodenfläche gleitet.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine Bühne 40 über den
vier Aufnahmeplatten 20 zum Überspannen der Gegenstände
11 auf der entsprechenden Aufnahmeplatte 20 angeordnet.
Die Bühne 40 umfaßt ein Paar bewegbarer Stützen 41 in
Form eines umgekehrten T, die auf gegenüberliegenden Seiten
der vier Aufnahmeplatten 20 angeordnet sind, wie dies in
den Fig. 1 und 7 dargestellt ist, wobei das untere Ende
jeder bewegbaren Stütze 41 gewindemäßig mit einer Spindel
42 in Eingriff steht, die jeweils an jeder Seite des
Tragrahmens 26 drehbar gelagert sind und sich parallel
zur Bewegungsrichtung der Aufnahmeplatten 20 erstrecken.
Jede Spindel 42 ist mechanisch mit einem nicht dargestellten
Hilfsmotor verbunden, der die Gewindespindel 42 dreht, wo
rauf die entsprechenden bewegbaren Stützen 41 sich in
Richtung der Bewegung der Aufnahmeplatte 20 hin- und herbe
wegen können.
An ihrem oberen Ende trägt jede bewegbare Stütze 41 einen
Kasten 43, an deren gegenüberliegenden Enden jeweils ein
Paar Wellen 44 befestigt sind, die sich in einer Richtung
senkrecht zur Bewegungsrichtung der Aufnahmeplatte 20
erstrecken. Jede drehbare Welle 44 hat ein Paar platten
förmiger hin- und herbewegbarer Stangen 45 oder 46, die
daran befestigt sind und sich parallel zu der Welle 44
erstrecken. Die verfahrbaren und schwenkbaren Schieber 45 oder
46 können unabhängig durch ein Paar zugeordneter Zylinder
einheiten 47 hin- und herbewegt werden, die beide inner
halb des Kastens 43, wie in Fig. 7 dargestellt, angeordnet
sind. Die Schieber 45, 46, die durch
die entsprechenden Zylinder 47 betätigbar sind, nehmen
eine obere Stellung ein, die in ausgezogenen Linien in Fig. 7
dargestellt ist, wenn die Zylinder 47 nicht betätigt
sind. Wenn die entsprechenden Zylinder 47 jedoch be
tätigt werden, werden die entsprechenden hin- und herbe
wegbaren Stangen 45, 46 auf eine untere Stellung abgesenkt,
die mittels gestrichelter Linien dargestellt sind, so daß
sie gegen die Gegenstände auf den Aufnahmeplatten 20 an
stoßen.
Die Überführeinheit 5 umfaßt ebenfalls eine bewegbare
Steuerung 50, die verwendet wird, um Gegenstände 11 auf
jeder Aufnahmeplatte 20 auf den Boden 2 zu bewegen und
darauf anzuordnen. Die bewegbare Steuerung 50 wird in
einer Richtung, in der sich die Aufnahmeplatte 20 bewegt,
hin- und herbewegbar angetrieben und wird durch einen
zweiten Antrieb 51 ebenfalls auf- und abbewegt.
Insbesondere ist die bewegbare Steuerung 50 so angeordnet,
daß sie senkrecht zur Richtung, in der sich die bewegbare
Platte 20 bewegt, verläuft, wobei ein Paar Arme mit gegen
überliegenden Enden von ihr verbunden sind und sich in
einer Richtung parallel zur Richtung erstrecken, in der
sich die bewegbare Platte 20 bewegt, und zwar an Stellen
außerhalb der vier Aufnahmeplatten 20. Das freie Ende
der Arme 52, das näher am Förderer 4 angeordnet ist, steht
gewindemäßig mit einer Gewindespindel 53 in Eingriff, die
drehbar an einer Seite des Tragrahmens 26 befestigt ist,
und sich parallel zu der Gewindespindel 42 erstreckt. Die
Gewindespindel 53 ist mechanisch mit einem Hilfsmotor
verbunden (nicht dargestellt), der einen zweiten Antriebs
mechanismus 51 darstellt. Wenn der Servomotor eine Drehung
der Gewindespindel 53 bewirkt, wird eine Hin- und Herbe
wegung der Steuerung 50 in einer Richtung, in der sich
die Aufnahmeplatte 20 bewegt, bewirkt.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist dieser Arm 52 mit
einem Zapfen 54 versehen, der sich in Längsrichtung
linear längs der Außenseite des entsprechenden Arms
erstreckt, und der gleitbar mit einer in einen dreh
baren Teil 55 ausgebildeten Nut 56 in Eingriff steht.
Jedes drehbare Teil 55 wird durch einen festen Zylinder
ausgebildet und ist schwenkbar an einem Hubteil 57 be
festigt, so daß es um seine Achse drehbar ist. Wie
in Fig. 1 dargestellt, ist jedes Hubteil 57 anhebbar
an jeder des Paares Stützen 58 befestigt, die fest an
den gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens 56 an den
zu dem Schrank 1 benachbarten Ende befestigt sind. Die
beiden Hubteile 57 können synchron durch einen gleichen
Hub durch einen Hubmechanismus (nicht dargestellt) auf-
und abbewegt werden, der den zweiten Antrieb 51 dar
stellt. Entsprechend werden, wenn die bewegbare Steuerung
50 hin- und hergehend angetrieben wird, die Zapfen 54
an den gegenüberliegenden Armen 52 durch die Nuten 56
geführt. Durch Einstellen der Höhe der Nuten 56 kann
dementsprechend die Höhe der bewegbaren Steuerung 50
durch die Arme 52 eingestellt werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Anschlag 60 mit einer
Höhe, die niedriger ist als die der Gegenstände 11, am
hinteren Ende jedes Bodens 2 befestigt, um ein Anstoßen
der Gegenstände 11 gegen die Wand des Schrankes 1 zu
verhindern, die dahinter liegt, und um einen Zwischen
raum zwischen der Wand und den Gegenständen zu bilden,
in den die bewegbare Steuerung 50 angeordnet werden kann.
Im folgenden sollen nun der Lagerungsvorgang der Gegen
stände 11 innerhalb jedes Schrankes 1 unter Verwendung
der oben beschriebenen Anordnung beschrieben werden. Die
Überführungseinheit 5 wird anfänglich so angeordnet,
daß sie mit dem stromaufwärtigsten Schrank 1 ausgerichtet
ist. Die vier Ausstoßhebel 22 der Ausstoßeinrichtung 21,
die vor einem besonderen Schrank 1 angeordnet ist, der mit
der Überführeinheit 5 ausgerichtet ist, werden aufeinander
folgend betrieben, beginnend mit dem stromabwärtigsten
Hebel.
Bevor der Betrieb der Überführeinrichtung 5 beginnt, werden
die Aufnahmeplatten 20 der entsprechenden Zuführein
richtungen 5 A-D und die bewegbare Steuerung 50 an ihren
hinteren Endstellungen, wie in Fig. 9a dargestellt, ange
ordnet, wobei die bewegbare Steuerung 50 zu einer ange
hobenen Stellung angehoben ist, in der sie nicht gegen die
Gegenstände 11 stößt. Das Paar der
Schieber 45, 56 ist ebenfalls in seiner hinteren Stellung
benachbart zum Förderer 4. Weiter nehmen die hin- und
herbewegbaren Stäbe 45, 56 in dieser angehobenen Stellung
eine horizontale Stellung ein, in der sie nicht gegen die
Gegenstände 11 stoßen können. Schließlich ist im Schrank
1 der höchste Boden 2 in einer Höhe angeordnet, die um
den gegebenen Betrag (siehe Fig. 6) niedriger als die
der Aufnahmeplatten 20 ist.
Wenn unter diesen Umständen eine gegebene Anzahl Gegen
stände 11 in einer Reihe, die durch die Gruppiereinheit
10 bestimmt wird, auf dem Förderer 4 gefördert wird, wird
der Ausstoßhebel 22, der mit der stromabwärtigsten Zu
führeinrichtung 5 A ausgerichtet ist, betätigt, um die
Gegenstände 11 auf der Aufnahmeplatte 20 aufeinanderfolgend
anzuordnen (siehe Fig. 9a). Es ist darauf hinzuweisen,
daß während dieses Betriebes die Ausstoßhebel mit Ausnahme
des betätigten Hebels sich in ihrer zurückgezogenen oberen
Stellung befinden, in der sie nicht gegen Gegenstände
11 stoßen.
Wenn eine bestimmte Menge der Gegenstände 11, die ein
Drittel der Anzahl der Gegenstände betragen, die auf
dem Boden 2 angeordnet werden sollen, beispielsweise
auf der Aufnahmeplatte 20 der Überführvorrichtung 5 A an
geordnet sind, und zwar aufgrund einer wiederholten Be
tätigung der Ausstoßhebel 22, wird der Ausstoßhebel 22,
der betätigt wurde, in seine obere Stellung zurückbe
wegt, während ein anderer Ausstoßhebel 22 entsprechend
der Überführvorrichtung 5 B, der den zuerst betätigten
Ausstoßhebel 22 stromaufwärts am nächsten liegt, betätigt
wird, wodurch eine weitere gegebene Anzahl der Gegen
stände 11 auf der Aufnahmeplatte 20 der Überführvorrichtung
5 B angeordnet und gelagert wird. Wenn entsprechend die
Aufnahmeplatte 20, die der stromabwärtigsten Überführ
vorrichtung 5 A zugeordnet ist, mit der gegebenen Anzahl
der Gegenstände 11 gefüllt ist, ist es nicht notwendig,
die Bewegung des Förderers 4 zur Unterbrechung des Zu
führens der Gegenstände 11 anzuhalten.
Wenn die gegebene Anzahl der Gegenstände 11 anderer
seits auf der Aufnahmeplatte 20 der Überführvorrichtung 5 A
angeordnet oder gelagert ist, bewegt sich die Aufnahme
platte 20 nach vorne. Die Vorwärtsbewegung der Aufnahme
platte 20 wird momentan angehalten, wenn der hinterste
Gegenstand 11 der Gruppe den
Schieber 46 (siehe Fig. 9b) passiert hat. Wenn dieser Zu
stand erreicht ist, wird der hintere
Schieber 46 nach unten geschwenkt, bevor er um einen
bestimmten Betrag nach vorne bewegt wird, wodurch der
Schieber 46 gegen den Gegenstand 11 anstößt, um die gesamte
Gruppe der Gegenstände nach vorne zu bewegen, wobei sie
auf der Aufnahmeplatte 20 verbleiben. Darauffolgend wird
der Schieber 46 nach oben bewegt und kehrt in seine ur
sprüngliche hintere Stellung zurück (siehe Fig. 9c). Zu
diesem Zeitpunkt schwenkt der hin- und herbewegbare Stab
46 nach unten, wenn die Aufnahmeplatte 20 um einen be
stimmten Betrag nach vorne bewegt wurde, so daß der Stab
nicht gegen die Gegenstände 11 anstößt, die auf die Auf
nahmeplatte 20 der Überführvorrichtung 5 B gefördert werden.
Wenn die Gegenstände 11 auf der Aufnahmeplatte 20 durch
die Wirkung des Schiebers 46 nach vorne bewegt werden, wird
die Vorwärtsbewegung der Aufnahmeplatte 20 wieder aufge
nommen. Wenn das vordere Ende der Aufnahmeplatte 20 sich
zu einem Punkt bewegt, der sich direkt über dem höchsten
Boden 2 im Schrank 1 befindet, dreht sich die Lagerung 32
an der Endloskette 29 um das Kettenzahnrad 28 nach unten,
wodurch die Aufnahmeplatte 20 längs der Oberfläche des
Bodens 2 gleitet (siehe Fig. 6).
Wenn das hintere Ende der Gruppe von Gegenständen auf
der Aufnahmeplatte 20 über einen Punkt unterhalb der
bewegbaren Steuerung 50 bewegt wurde, wird die bewegbare
Steuerung 50 zu einer Höhe abgesenkt, bei der sie in
der Lage ist, gegen die Gegenstände 11 anzustoßen und
gleichzeitig beginnt eine Vorwärtsbewegung oder eine
Bewegung nach links mit der gleichen Bewegungsgeschwindig
keit wie die der Aufnahmeplatte 20 (siehe Fig. 9d). Die
Aufnahmeplatte 20 unterbricht ihre Vorwärtsbewegung,
wenn sich das vordere Ende dem festen Anschlag 60 am
Boden 2 nähert, wobei die Vorwärtsbewegung der bewegbaren
Steuerung 50 anhält, um die Gegenstände 11 zu fördern,
bis der vorderste von ihnen gegen den festen Anschlag 60
anstößt und somit sich am hinteren Ende des Bodens 2
befindet, wo die Steuerung 50 anhält (siehe Fig. 9e
und 9f).
Unter diesen Umständen wird die Rückbewegung der Auf
nahmeplatte 20 eingeleitet, wobei die Steuerung 50
ruht, wodurch die Aufnahmeplatte 20 von den Böden der
Gegenstände 11 abgezogen wird, die gegen eine Rückwärts
bewegung durch die Steuerung 50 gehalten werden, so daß
die Gegenstände 11 von der Aufnahmeplatte 20 auf den
Boden 2 überführt werden. Auf diese Weise wird eine
Anzahl der Gegenstände 11, die einem Drittel der Anzahl
der auf dem Boden 2 anzuordnenden Gegenstände entspricht,
darauf angeordnet und gehalten (siehe Fig. 9g). Nachdem
sich die Aufnahmeplatte 20 vollständig von den Gegen
ständen 11 und dem Boden 2 gelöst hat, wird die Steuerung
50 ebenfalls nach hinten bewegt, und zwar zusammen mit
der Aufnahmeplatte 20, bis beide ihre ursprünglichen Aus
gangspositionen erreichen (siehe Fig. 9h und 9i).
Die beschriebene Arbeitsweise wird dann durch die
nächste stromaufwärtige Überführvorrichtung 5 B, 5 C und 5 D
in dieser Reihenfolge wiederholt, und wenn die Anzahl
der Gegenstände 11 auf der Aufnahmeplatte 20 der strom
aufwärtigsten Überführvorrichtung 5 D gelagert ist und den
beschriebenen Fördervorgang unterworfen wurde, werden
die von dem Förderer in getrennten Gruppen geförderten
Gegenstände 11 wieder der Aufnahmeplatte 20 zugeführt,
die der stromabwärtigsten Überführvorrichtung 5 A zuge
ordnet ist. Auf diese Weise werden die einzelnen Über
führvorrichtungen 5 A-D betrieben, um die Gegenstände, die
auf einen einzigen Boden 2 in drei Abständen gelagert
werden sollen, zu fördern, wobei jedesmal ein Drittel der
gesamten Anzahl der Gegenstände gefördert wird. Als Folge
einer derartigen Betriebsweise sind die vier Über
führvorrichtungen 5 A-D in der Lage, einen einzigen Boden
mit den Gegenständen 11 innerhalb insgesamt zwölf Ar
beitsabschnitten zu füllen.
Wenn die stromaufwärtigste Überführvorrichtung 5 D die
Gegenstände 11 auf den Boden 2 während des letzten oder
zwölften Arbeitsabschnitts gefördert hat, wird der nicht
dargestellte Hubmechanismus innerhalb des Schrankes 1
betätigt, um die gesamten Böden 2 um einen vertikalen
Betrag anzuheben, der einem Abstand zwischen zwei be
nachbarten Böden entspricht, so daß ein leerer neuer
Boden im wesentlichen mit den entsprechenden Aufnahme
platten 20 jedoch um den gegebenen Abstand niedriger,
ausgerichtet ist. Zwischenzeitlich fördert der Förderer 4
weiter Gegenstände 11 zu der stromabwärtigsten Über
führvorrichtung 5 A, ohne daß der Fördervorgang der Gegen
stände 11 durch den Förderer 4 unterbrochen wird.
Wenn die Gegenstände 11 auf den Böden unterschiedlicher
Höhe angeordnet und gelagert sind, und alle Böden 2 mit
den Gegenständen gefüllt sind, wird der Betrieb des
Föderers 4 unterbrochen und die Überführeinheit 5 in eine
Stellung bewegt, die sich vor dem Schrank 1 befindet, der
sich stromabwärts vor dem vorherigen Schrank 1 befindet,
bei dem nun das Zuführen der Gegenstände 11 eingeleitet
wird. Auf diese Weise wird der beschriebene Vorgang zum
Zuführen der Artikel 11 in alle Lagerschränke 1 wieder
holt.
Wenn Gegenstände 11 aus einem der Lagerschränke 1 abge
führt werden sollen, werden die Gegenstände 11 von den
Böden 2 nacheinander abgeführt, wobei mit dem untersten
Boden 2 begonnen wird und dann zu den oberen Böden 2
fortgeschritten wird. Die vier Überführvorrichtungen 5 A
bis 5 D führen weiter den gleichen Vorgang gleichzeitig
aus, so daß alle Gegenstände 11 von den Böden in einem
einzigen Arbeitsgang abgezogen werden.
Vor der Einleitung des Abziehens der Gegenstände 11 durch
die Überführungseinheit 5 nehmen die Aufnahmeplatten 20
und die bewegbare Steuerung 50 aller Überführvorrichtungen
5 A-D ihre hinterste Stellung ein, wie dies in Fig. 10a
dargestellt ist, wohingegen die
Schieber 45, 46 in ihrer vorderen Stellung in der Nähe
des Schranks angeordnet sind, und ebenfalls ihre ange
hobene Stellung einnehmen.
Die Vorwärtsbewegung der Aufnahmeplatten 20 und der be
wegbaren Steuerung 50 wird in diesen Zustand einge
leitet und die Steuerung 50 bewegt sich nach vorne zwischen
die obere Fläche der Gegenstände 11 und der Bodenfläche
des darüber angeordneten Bodens 2, bis sie das hintere
Ende erreicht. Da die Aufnahmeplatte 20 vorwärts bewegt
wird, wird das führende Ende zwischen die Bodenfläche 2
und den Boden der Gegenstände 11 geführt, die gegen eine
Bewegung durch den Anschlag 60 gehalten werden, der am
hinteren Ende des Bodens 2 befestigt ist (siehe Fig. 10b).
Wenn sich die Steuerung 50 bis zur Wand des Schrankes 1
oder bis oberhalb des festen Anschlags 60 bewegt, wird
die Vorwärtsbewegung unterbrochen. Es wird dann abgesenkt
und in dem Raum zwischen der Wand des Schranks 1 und
den Gegenstand 11 eingebracht, der am weitesten hinten
auf dem Boden angeordnet ist. Andererseits wird die Auf
nahmeplatte 20 nach vorne bewegt, bis ihr vorderstes Ende
gegen den Anschlag 60 anstößt, so daß alle auf dem
Boden 2 angeordneten Gegenstände sich auf der Platte
befinden, woraufhin ihre Vorwärtsbewegung unterbrochen
wird (siehe Fig. 10c und 10d). Unter diesem Umstand
bewegt sich anfänglich nur die bewegbare Steuerung 50
nach hinten, um die Gegenstände 11 um einen bestimmten
Betrag nach hinten zu bewegen, während sie auf den
Aufnahmeplatten 20 gehalten werden (siehe Fig. 10e).
Darauffolgend werden die beiden Aufnahmeplatten 20 und
die Steuerung 50 mit der gleichen Geschwindigkeit nach
hinten bewegt, wodurch die auf den Aufnahmeplatten 20
befindlichen Gegenstände 11 aus dem Schrank 1 herausbe
wegt werden. Die Steuerung 50 und die Aufnahmeplatten 20
kehren dann zu den Positionen zurück, die sie anfänglich
eingenommen haben (siehe Fig. 10f und 10g).
Durch das anfängliche Anordnen der Gegenstände 11 um
einen bestimmten Betrag rückwärts auf der Aufnahmeplatte
20 oder in Richtung ihrer Mitte, wird sichergestellt,
daß die Gegenstände 11 nicht von der Aufnahmeplatte 20
während dieses Vorgangs herunterfallen. Weiter wird eben
falls verhindert, daß die Gegenstände 11 von der Auf
nahmeplatte 20 herunterfallen, und zwar aufgrund einer
Verbiegung des linken Endes der Aufnahmeplatte 20 infolge
des Gewichts der Gegenstände 11, die von dem vorderen
oder linken Ende der Aufnahmeplatte 20 getragen werden,
wenn sich das linke Ende von dem Boden 2 wegbewegt.
Wenn die Aufnahmeplatte 20 in ihrer Ausgangs- bzw. hintere
Stellung zurückbewegt hat, hat sich der auf der linken
Seite befindliche Gegenstand 11 in der Gruppe über einen
Punkt unterhalb des auf der linken Seite befindlichen
Schiebers 45 in Richtung des
Förderers 4 bewegt. Der hin- und herbewegbare Schieber 45
wird dann abgesenkt, um ein Anstoßen gegen die Gegen
stände 11 zu ermöglichen, woraufhin er dann in Richtung
des Förderers 4 nach rückwärts angetrieben wird. Auf
diese Weise dient der Schieber 45
dazu, die Gegenstände 11 zum Ende der Aufnahmeplatte 20
zu verschieben, die dann feststehend ist (siehe Fig. 10h).
Darauffolgend wird, wenn die hin- und herbewegbaren Stäbe
45 und 46 bis zu ihrem vordersten Ende angetrieben wurden,
der andere Schieber 46 abgesenkt (siehe
Fig. 10j) und wiederum nach hinten angetrieben, um die
Gegenstände 11 auf dem Förderer 4 zu verschieben. Während
dieses Vorgangs dient der Schieber 46 dazu, die Gegenstände
11 auf der Aufnahmeplatte 20 zu verschieben, die eine
Menge einer querverlaufenden Reihe darstellen, um sie
absatzweise auf dem Förderer 4 zu fördern, wodurch die
Gegenstände 11 auf dem Förderer 4 in einer Reihe angeordnet
werden (siehe Fig. 10k).
Wenn alle Gegenstände 11 von dem untersten Boden 2 im
Schrank 1 in der oben beschriebenen Weise abgezogen wurden,
wird der nicht dargestellte Hubmechanismus betätigt, um
die unteren Böden 2 um einen vertikalen Betrag entsprechend
dem Abstand zwischen zwei benachbarten Böden abzusenken,
woraufhin dann der beschriebene Vorgang wiederholt wird,
um alle Gegenstände aus dem Schrank 1 abzuziehen.
Im folgenden soll nun eine weitere Ausführungsform unter
Bezugnahme auf Fig. 11 und die folgenden Figuren be
schrieben werden.
In dieser Ausführungsform umfaßt die Überführungsein
heit 105 vier Überführvorrichtungen 105 A, 105 B, 105 C und
105 D, die hin- und herbewegbar in einer Richtung senk
recht zu einem Förderer 104 zur Aufnahme von Gegen
ständen 111 angeordnet sind. Jede Überführvorrichtung
105 A bis 105 D umfaßt eine Aufnahmeplatte 120, die durch
eine weit größere Flexibilität als die gekennzeichnet
ist, die bei der erstbeschriebenen Ausführungsform ver
wendet wird.
In Fig. 12 sieht man einen Tragrahmen 126, der zwischen
einem Lagerschrank 101 und einem Förderer 104 angeordnet
ist und mit Führungen 165 versehen ist, die auf gegen
überliegenden Seiten der entsprechenden Aufnahmeplatte
120 angeordnet sind. Jede Führung 165 ist mit einem
Kanal 166 versehen, in der jeweils die Längsseiten der
Aufnahmeplatte 120 gleitend aufgenommen sind, wobei die
Aufnahmeplatte 120 die oben erwähnte größere Flexibilität
aufweist, so daß die Aufnahmeplatte 120 störungsfrei
längs des Kanals 166 bewegt werden kann.
Der Kanal 166 erstreckt sich im wesentlichen horizontal
zwischen einem Boden 102 und dem Förderer 104 in einer
Höhe des Förderers 104 und in Richtung des Förderers 104
und ist halbkreisförmig nach unten gebogen, wobei dem
halbkreisförmigen Abschnitt ein anderer horizontaler
Abschnitt folgt, so daß eine im großen und ganzen quer
verlaufende U-förmige Ausbildung gegeben ist.
Die besonderen Aufnahmeplatten 120 können getrennt längs
der Kanäle 166 durch einen zugeordneten Antrieb des ersten
Antriebsmechanismus 125 angetrieben werden. Wie in den
Fig. 11 und 12 dargestellt, umfaßt jeder Antriebsmechanismus
125 ein Paar drehbarer Wellen 167, die drehbar im
Tragrahmen 126 gelagert sind, ein Paar Kettenzahn
räder 168, die an entgegengesetzten Enden in jeder Welle
167 befestigt sind, und ein Paar endloser Ketten 169,
die sich jeweils rings um das Paar Kettenzahnräder 168
erstreckt. Die Welle 167 ist mechanisch mit einem Hilfs
motor (nicht gezeigt) verbunden.
Wie bereits oben erwähnt, umfaßt der Kanal 166 eine
obere geradlinige Bahn, die über der endlosen Kette 169
angeordnet ist, einen halbkreisförmigen Verlauf, der sich
rings um das Kettenzahnrad 168 erstreckt, das sich in der
Nähe des Förderers 104 befindet, und eine untere gerad
linige Bahn, die unterhalb der endlosen Kette 169 ange
ordnet ist, so daß eine im allgemeinen quer verlaufende
U-förmige Ausbildung gegeben ist. Das Ende der Aufnahme
platte 120, das an dem freien Ende des Kanals 166 ange
ordnet ist, ist mit der Endloskette 169 mittels einer
Befestigung 170 verbunden. Entsprechend wird die Auf
nahmeplatte 120, wenn sich die endlose Kette 169 bewegt,
längs des Kanals 166 hin- und herbewegt. Wenn das vordere
oder freie Ende der Aufnahmeplatte 120 in Richtung des
Bodens 102 bewegt wird, kann sich dieses Ende aus dem
Kanal 166 in Richtung des Bodens 102 erstrecken.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 ist festzustellen, daß die
Transporteinrichtung 175 oberhalb jeder Aufnahmeplatte
120 angeordnet ist und die Funktion des Ausstoßmechanismus
21 und der Bühne 40, die in Verbindung mit der ersten
Ausführungsform erwähnt wurden, verbindet, so daß die
Gegenstände 111, die durch den Förderer 104 auf die ent
sprechenden Aufnahmeplatten 120 gefördert wurden, oder
die Gegenstände 111, die von den Aufnahmeplatten 120 auf
den Förderer 104 gefördert wurden, gefördert werden.
Jede Transporteinrichtung 170 umfaßt insbesondere ein
Paar drehbarer Wellen 176, die an einer Stelle in der
Nähe des Schrankes 101 und an einer Stelle hinter dem
Förderer 104 angeordnet sind, gesehen von der Seite des
Schrankes 101. Eine der Wellen 176 ist mechanisch mit
einem Servomotor (nicht dargestellt) verbunden. Ein
Paar Kettenzahnräder 177 sind auf jeder Welle 176 be
festigt, und ein Paar endloser Ketten 178 erstrecken sich
parallel zueinander quer über die entsprechenden Ketten
zahnräder 177. Eine Ausstoßstange 179 ist quer über die
endlosen Ketten 178 befestigt, um die Gegenstände 111
zu verschieben. Durch den hin- und hergehenden Antrieb
der Ausstoßstange 179 können die Gegenstände 111 von
dem Förderer 104 auf die Aufnahmeplatte 120 quer über
eine Zwischenplatte 180 (siehe Fig. 12) gefördert werden,
die zwischen dem Förderer 104 und einem gekrümmten Ab
schnitt der Aufnahmeplatte 120 angeordnet ist, oder
alternativ, können die Gegenstände 111 von der Aufnahme
platte 120 auf dem Förderer 104 gefördert werden.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist es nötig, einen Abstand l
der Größe gleich oder größer als die Dicke einer Tür
(nicht dargestellt) des Schrankes 101 zwischen dem vor
deren Ende der Aufnahmeplatte 120 und dem Boden 102 in
dem Schrank 101 vorzusehen. Wenn entsprechend die flexible
Aufnahmeplatte 120 sich von dem Kanal 166 in Richtung des
Bodens 102 erstreckt, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß
das vordere Ende sich nach unten biegt, so daß das vordere
Ende nicht den Boden 102 in zuverlässiger Weise erreichen
kann.
Aus diesem Grund ist eine im wesentlichen prismenförmige
Übertragungseinrichtung 185 vorgesehen, die verhindert, daß
die Aufnahmeplatte 120 sich infolge des Gewichts der Gegen
stände 111 oder infolge einer vertikalen Hin- und Her
bewegung während ihrer Vorwärtsbewegung, wenn die Auf
nahmeplatte 120 durch den ersten Antrieb 125 in Rich
tung des Bodens 102 bewegt, nach unten biegt. Insbe
sondere sieht man aus den Fig. 12 und 13, daß das Über
tragungsteil 185 am distalen Ende der entsprechenden
Führungen 165 vorgesehen ist, die am Tragrahmen 126
angeordnet sind, so daß sie sich in Richtung zu dem
Boden 102 oder von ihm weg erstrecken kann, und mit
einem Kanal 186 ausgebildet ist, der eine Fortsetzung
des Kanals 166 in der Führung 165 darstellt, um die
Führung der gegenüberliegenden seitlichen Kanten der
Aufnahmeplatte 120 fortzusetzen.
Insbesondere ist jedes Übertragungsteil 185 mit einer
sich vertikal erstreckenden Bohrung 187 versehen, die
mit dem Kanal 186 in ihrem Boden in Verbindung steht,
und in der eine Kugel 188 gleitend eingepaßt ist, wobei
eine Feder 189 die Kugel 188 nach unten drückt. Anderer
seits sind die gegenüberliegenden seitlichen Kanten
der Aufnahmeplatte 120 an ihrem vorderen Ende, das durch
den Kanal 186 gleitet, mit Öffnungen 190 versehen, in
die die Kugeln 188 eingreifen können.
Entsprechend kann sich, wenn die Aufnahmeplatte 120 aus
dem Kanal 166 in der Führung 165 in den Kanal 186 im
Übertragungsteil 185 gleitet und die Kugeln 188 mit
der vorderen Endkante oder den Öffnungen 190 in der
Aufnahmeplatte 120 in Eingriff treten, das Übertragungs
teil 185 in Richtung des Bodens 102 erstrecken und ist
einstückig mit der Aufnahmeplatte 120 verbunden, während
es letztere trägt. Wenn das vordere Ende des Übertragungs
teils 185 gegen den Boden 102 anstößt, wird die Vor
wärtsbewegung unterbrochen, während das vordere Ende
der Aufnahmeplatte 120 sich weiter unter der Kugel 188
weg gegen die Federkraft der Feder 189 nach vorne bewegt.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Aufnahme
platte 120 sicher vom Kanal 186 im Übertragungsteil 185
auf den Boden 102 gelangt.
Wenn andererseits die Aufnahmeplatte 120 zurückgezogen
wird, kann, da die Kugel 188 mit der Öffnung 190 während
der Rückwärtsbewegung der Aufnahmeplatte 120 relativ zum
Übertragungsteil 185 das Übertragungsteil 185 in Richtung
des Förderers 104 einstückig mit der Aufnahmeplatte 120
zurückgezogen werden, während es sie trägt. Wenn das
Übertragungsteil 185 gegen das Führungsteil 165 anstößt
und anhält, wird der Eingriff zwischen den Kugeln 188
und der Öffnung 190 beendet, wodurch sich die Aufnahme
platte 120 weiter zurückbewegen kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Widerstand für die
Gleitbewegung zwischen dem Übertragungsteil 185 und dem
Tragrahmen 186 größer gewählt wird, als der Widerstand
für die Gleitbewegung zwischen der Aufnahmeplatte 120
und dem Kanal 186, und daß die Federkraft der Feder 189
so gewählt wird, daß sie zum Lösen der Kugeln 188 aus
der Öffnung 190 erforderliche Kraft größer ist, als
der Widerstand für die Gleitbewegung zwischen dem Über
tragungsteil 185 und dem Tragrahmen 126. Alternativ kann
statt der Auswahl der Größe des Widerstandes oder der
Federkraft die Bewegung des vorderen Endes der Aufnahme
platte 120 erfaßt und das Übertragungsteil 185 in
synchronisierter Beziehung zur Aufnahmeplatte 120 durch
einen Motor bewegt werden.
Die Anordnung hinsichtlich anderer Merkmale ist der
ersten Anordnung ähnlich, und gleiche Bezugszeichen
bezeichnen gleiche Bauteile, wobei lediglich 100 hin
zugefügt wurde.
Im Betrieb, wenn Gegenstände 111 im Schrank 101 ge
lagert werden, wird die anfänglich vor dem stromauf
wärtigsten Schrank 101 angeordnete Überführungseinheit
105 in ähnlicher Weise wie bei der vorherigen Aus
führungsform angeordnet. Da die vier Überführvorrichtungen
105 A-D in der Lage sind, einen einzigen Boden mit
Gegenständen 111 innerhalb insgesamt zwölf Abschnitten
zu füllen, ist insoweit die Betriebsweise, die der vor
herigen Ausführungsform ähnlich ist, entbehrlich, so
daß nur die unterschiedlichen Betriebsweisen zwischen
den beiden Ausführungsformen im folgenden beschrieben
werden.
Bevor die Überführungseinheit 105 in Betrieb gesetzt
wird, nehmen die Aufnahmeplatten 120 in den entsprechen
den Überführvorrichtungen 105 A-D ihre hintere Stellung
ein, wobei das vordere Ende der Aufnahmeplatte 120 ein
wenig in Bezug auf die Zwischenplatte 180 vorsteht (siehe
Fig. 14f), so daß verhindert wird, daß das vordere Ende
der Aufnahmeplatte 120 durch die Gegenstände 111 be
lastet wird. Eine bewegbare Steuerung 150 nimmt ebenfalls
ihre hintere und obere Stellung ein, in der sie nicht
gegen die Gegenstände 111 anstößt.
Wenn eine Reihe Gegenstände 111, die mittels der Gruppier
einheit zusammengefaßt wurde, auf dem Förderer 104 unter
dieser Bedingung gefördert wird, wird die Ausstoßstange
179 der stromabwärtigsten Überführvorrichtung 105 A für eine
hin- und hergehende Bewegung betätigt, so daß die Gegen
stände 111 vom Förderer aufeinanderfolgend auf die
Aufnahmeplatte 120 in einer quer verlaufenden Reihe
gefördert werden, wobei gleichzeitig die Aufnahme
platten 120 absatzweise um einen der Größe der Gegen
stände entsprechenden Betrag nach vorne bewegt wird,
wenn die Gegenstände 111 darauf gefördert werden (siehe
Fig. 14a). Wenn die Anzahl der Gegenstände, die auf der
Aufnahmeplatte 120 gelagert oder angeordnet sind, zu
nimmt, können die Gegenstände 111, die aufeinander
folgend auf die Aufnahmeplatten 120 gefördert werden, zur
Aufnahmeplatte 120 ohne irgendeine Störung oder Reaktion
durch die vorherigen Artikel gefördert werden, so daß
irgendeine Beschädigung oder ein Bruch der Gegenstände
111, die spröde sein können, verhindert wird.
Wenn eine bestimmte Anzahl der Gegenstände 111 auf der
der Überführvorrichtung 105 A zugeordneten Aufnahmeplatte
120 aufgrund der Hin- und Herbewegung der Ausstoßstange
179 gelagert sind, wird diese Ausstoßstange 179 in ihre
obere Stellung zurückgezogen, während die Aufnahmeplatte
120 kontinuierlich nach vorne bewegt wird. Wenn das
vordere Ende der Aufnahmeplatte 120 mit dem Übertragungs
teil 185 in Eingriff kommt und weiter nach vorne bewegt
wird, und zwar einstückig mit letzterem, wird das vordere
Ende der Aufnahmeplatte 120 auf den Boden 102 zuver
lässigerweise geführt, während es durch das Übertragungs
teil 185 getragen wird, und gleitet darauffolgend längs
der Oberfläche des Bodens 102 (Fig. 14b).
Nachdem der hinterste Artikel in der Gruppe auf der Auf
nahmeplatte 120 unterhalb der bewegbaren Steuerung 150
hindurchgelaufen ist, wird die Steuerung 150 zu einer
Stellung abgesenkt, bei der sie gegen die Gegenstände 111
anstoßen kann und wird dann nach links mit der gleichen
Geschwindigkeit wie die Aufnahmeplatte 120 gefördert
(siehe Fig. 14c). Wenn das vordere Ende der Aufnahme
platte 120 einen festen Anschlag oder eine feste Steue
rung 160 erreicht, die an dem Boden 102 befestigt ist,
wird die Bewegung der Aufnahmeplatte 120 unterbrochen,
während die Vorwärtsbewegung der Steuerung 150 aufrecht
erhalten wird, so daß die Gegenstände 111 so weit nach
vorne bewegt werden, bis der vorderste Gegenstand gegen
den festen Anschlag oder die Steuerung 160 anschlägt,
woraufhin dann der Betrieb der Steuerung unterbrochen
wird (siehe Fig. 14d).
Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird die Steuerung 150
angehalten, während die Aufnahmeplatte 120 weiter rück
wärts bewegt wird, wodurch die Gegenstände 111 von der
Aufnahmeplatte 120 auf den Boden 102 überführt werden
(siehe Fig. 14e). Wenn die Aufnahmeplatte 120 voll
ständig von den Gegenständen 111 und dem Boden 102 zu
rückgezogen ist, wird die Steuerung 150 zusammen mit
der Aufnahmeplatte 120 zurückbewegt, bis beide ihre
ursprünglichen Ausgangsstellungen erreichen (siehe Fig. 14f).
Wie bei der vorherigen Ausführungsform hebt ein nicht
dargestellter Hubmechanismus, der innerhalb des Schranks
101 angeordnet ist, die Böden 102 um einen Schritt an,
so daß ein nächster leerer Boden für den Beladevorgang
bereitsteht, wenn die der stromaufwärtigsten Überführvor
richtung 105 D zugeordnete Aufnahmeplatte 120 die Gegen
stände 111 auf den Boden 102 während des zwölften Zuführ
vorgangs gefördert hat.
Wenn die Gegenstände 111 von dem Schrank 101 abge
zogen werden sollen, werden die Gegenstände aufeinan
derfolgend beginnend mit dem untersten Boden 102 und
fortschreitend zu den oberen Böden 102 aufeinander
folgend in ähnlicher Weise wie bei der vorherigen Aus
führungsform abgezogen. Die vier Überführvorrichtungen
105 A-D führen den gleichen Betrieb durch, um gleich
zeitig alle Gegenstände 111 von einem Boden in einem
Arbeitsabschnitt abzuziehen.
Vor Beginn des Abziehens der Gegenstände 111 durch die
Überführungseinheit 105 nehmen alle Aufnahmeplatten 120
und die bewegbare Steuerung 150 ihre hintere Stellung
ein, während die Ausstoßstangen 179 an ihrer vorderen
Stellung in der Nähe des Schrankes in ihrer oberen
Stellung angeordnet sind.
Die Vorwärtsbewegung der Aufnahmeplatten 120 und der
Steuerung 150 wird unter dieser Bedingung eingeleitet
und die Steuerung 150 bewegt sich zwischen die obere
Fläche der Gegenstände 111 und die Bodenfläche des oberen
Bodens 102 bis sie das hintere Ende des Bodens 102 er
reicht. Andererseits wird das vordere Ende der Aufnahme
platten 120 zwischen der Oberfläche des Bodens 102 und
den Boden der Gegenstände 111 eingeschoben, die sich
aufgrund der festen Steuerung 160, die am hinteren Ende
des Bodens 102 befestigt ist (siehe Fig. 15a) nicht be
wegen können. Die Steuerung 150 wird in dem Raum zwischen
der Wand des Schrankes 101 und dem hintersten Gegenstand
111 eingesetzt. Die Aufnahmeplatte 120 wird nach vorne
bewegt, bis ihr vorderes Ende gegen den festen Anschlag
160 anstößt, so daß alle Gegenstände 111 auf dem Boden 102
auf die Aufnahmeplatte 120 überführt werden (siehe
Fig. 15b).
Wenn dieser Zustand erreicht ist, bewegt sich die be
wegbare Steuerung 150 nach hinten, um die Gegenstände
111 rückwärts um einen bestimmten Betrag zu bewegen,
während sie auf der Aufnahmeplatte 120 gehalten werden
(siehe Fig. 15c), woraufhin sowohl die Aufnahmeplatten
120 als auch die Steuerung 150 sich zusammen mit der
gleichen Geschwindigkeit zurückbewegen, so daß die auf
der Aufnahmeplatte 120 angeordneten Gegenstände 111 aus
dem Schrank 101 bewegt werden. Hierbei wird das vordere
Ende der Aufnahmeplatte 120 durch das Übertragungsteil
185 abgestützt, wenn es vom Boden 102 in den Kanal 166
in der Führung 165 bewegt wird (siehe Fig. 15d).
Wenn der auf der rechten Seite angeordnete Gegenstand 111
auf der Aufnahmeplatte 120 sich dem Förderer 104 nähert,
wird die Ausstoßstange 179, die bisher über der Auf
nahmeplatte 120 angeordnet war, abgesenkt und ebenfalls
in Richtung des Förderers 104 zurückbewegt, wodurch sie
gegen den hintersten Gegenstand 111 anstößt, gesehen in
Bewegungsrichtung, der auf der Aufnahmeplatte 120 ange
ordnet ist, und der zusammen mit der Aufnahmeplatte 120
zurückbewegt wird, so daß die Gegenstände 111 auf den
Förderer 104 geschoben werden. Hierbei werden die Aus
stoßstange 179 und die Aufnahmeplatte 120 so betätigt,
daß jeweils nur eine einzige quer verlaufende Reihe 111
der auf der Aufnahmeplatte 120 angeordneten Gegenstände
absatzweise auf dem Förderer 104 gefördert werden (siehe
15e und 15f) .
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Lagerung von Gegenständen (11),
mit einem Lagerschrank (1), der mehrere in unterschied lichen Höhen angeordnete Böden (2) zur Aufnahme der Gegenstände (11) und einen Hebemechanismus zum Auf- und Abbewegen der Böden (2) aufweist;
mit einem Förderer (4) zum Anfördern der Gegenstände (11); und
mit einer Überführeinheit (5), die zwischen dem Förderer (4) und den Böden (2) angeordnet ist, und die eine be stimmte von dem Förderer (4) auf die Überführeinheit (5) übergebene Menge der Gegenstände (11) zwischengespeichert und sie aufeinanderfolgend auf den zu befüllenden Boden (2) überführt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinheit (5) mehrere gleichartige Über führvorrichtungen (5 A-D) aufweist, die abwechselnd be treibbar sind, so daß, während eine der Überführvor richtungen (5 A-D) die von dem Förderer (4) angeförder ten Gegenstände (11) zwischenspeichert, die andere über führvorrichtung (5 A-D) die Gegenstände (11), die da rauf zwischengespeichert sind, auf den zu befüllenden Bo den (2) überführt.
mit einem Lagerschrank (1), der mehrere in unterschied lichen Höhen angeordnete Böden (2) zur Aufnahme der Gegenstände (11) und einen Hebemechanismus zum Auf- und Abbewegen der Böden (2) aufweist;
mit einem Förderer (4) zum Anfördern der Gegenstände (11); und
mit einer Überführeinheit (5), die zwischen dem Förderer (4) und den Böden (2) angeordnet ist, und die eine be stimmte von dem Förderer (4) auf die Überführeinheit (5) übergebene Menge der Gegenstände (11) zwischengespeichert und sie aufeinanderfolgend auf den zu befüllenden Boden (2) überführt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinheit (5) mehrere gleichartige Über führvorrichtungen (5 A-D) aufweist, die abwechselnd be treibbar sind, so daß, während eine der Überführvor richtungen (5 A-D) die von dem Förderer (4) angeförder ten Gegenstände (11) zwischenspeichert, die andere über führvorrichtung (5 A-D) die Gegenstände (11), die da rauf zwischengespeichert sind, auf den zu befüllenden Bo den (2) überführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überführvorrichtungen (5 A-D) eine zur Hin- und
Herbewegung zwischen dem zu befüllenden Boden (2) und dem
Förderer (4) angeordnete Aufnahmeplatte (20) zum Über
führen einer bestimmten Menge der darauf angeordneten
Gegenstände (11), einen Antriebsmechanismus (28, 29) zur
Bewirkung einer Hin- und Herbewegung der Aufnahmeplatte
(20) und eine Steuerung (50) umfaßt, die zur Steuerung
der Bewegung der Gegenstände so angeordnet ist, daß die Gegenstände dagegen anstoßen, wobei die
Steuerung (50) eine Bewegung der Aufnahmeplatte (20) re
lativ zu den Gegenständen (11), die durch die Steuerung
(50) festgehalten werden, gestattet, so daß die Gegen
stände (11) von der Aufnahmeplatte (20) zu dem zu befül
lenden Boden (2) bzw. umgekehrt überführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstände (11) von dem Boden (2) auf die Auf
nahmeplatte (20) durch Einschieben der Aufnahmeplatte
(20) zwischen den Boden (2) und die Unterseite der Ge
genstände (11) überführt werden, wobei die Gegenstände
(11) an einer Bewegung durch die Steuerung (50) gehindert
werden, und von dem Boden (2) in Richtung des Förderers
(4) durch eine Bewegung der Aufnahmeplatte (20) überführt
werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überführvorrichtung (5 A-D) eine im wesentlichen
horizontal und sich quer zu dem Boden (2) und dem Förder
er (4) erstreckendes Führungsteil (30) mit einem nach
unten gekrümmten, in der Nähe des Förderers (4) angeord
neten Abschnitt aufweist, sowie eine flexible Aufnahme
platte (20), die zur Bewegung längs des Führungsteils
(30) mit dem gekrümmten Abschnitt, einem Antrieb (28, 29)
zur Bewegung der Aufnahmeplatte (20) nach vorne zum Über
führen einer bestimmten Menge der Ge
genstände (11), die von dem Förderer (4) auf die Auf
nahmeplatte (20) übergeben werden, auf den zu
befüllenden Boden (2), und weiterhin eine Steuerung (50)
aufweist, die zur Begrenzung der Bewegung der Gegenstände
(11) vorgesehen ist, die auf den zu befüllenden Boden (2)
überführt werden, um zu verhindern, daß sich die Gegen
stände (11) zurück in Richtung des Förderers (4) bewegen,
wenn die Aufnahmeplatte (20) zurückgezogen wird, wobei
der Antrieb (28, 29) zur absatzweisen Bewegung der Auf
nahmeplatte (20) dient, wenn die Gegenstände (11) von dem
Förderer (4) darauf übergeben werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gleichartigen Überführvorrichtungen (105 A-D)
der Überführeinheit (105) ein Führungsteil (165) auf
weisen, das zwischen dem Boden (102) und dem Förderer
(104) und beabstandet von dem Boden (102) durch einen
bestimmten Abstand angeordnet ist, daß eine Aufnahme
platte (120) zur Bewegung längs des Führungsteils (30)
vorgesehen ist, daß ein Übertragungsteil (185) sich quer
über die Führung (165) und den Boden (102) zur Lagerung
der Aufnahmeplatte (120), wenn sie sich von dem Führungs
teil (165) zum Boden (102) bewegt, erstreckt, daß ein
Antrieb (168, 169) für eine Vorwärtsbewegung der Auf
nahmeplatte (120) vorgesehen ist, um dadurch eine be
stimmte Menge der Gegenstände (111) auf den Boden (102)
zu überführen, die von dem Förderer (104) auf die Auf
nahmeplatte (120) übergeben worden sind, und daß eine
Steuerung (150) zur Begrenzung der Bewegung der Gegen
stände (111) vorgesehen ist, die auf den Boden (102)
überführt werden, um zu verhindern, daß die Gegenstände
(111) nach hinten in Richtung des Förderers (104) gezogen
werden, wenn die Aufnahmeplatte (120) zurückgezogen wird,
wobei das Übertragungsteil (185) zwischen einer vorge
schobenen Stellung, in der sie in der Lage ist, die Auf
nahmeplatte (120) zu unterstützen, wenn sie sich aus den
Führungen (165) zum Boden (102) bewegt, und einer zurück
gezogenen Stellung, in der sie ein bestimmtes Spiel zwi
schen dem Führungsteil (165) und dem Boden (102) sicher
stellt, bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überführvorrichtungen (105 A-D) eine zwischen dem
Boden (2) und dem Förderer (4) angeordneten Tragrahmen
(26) umfassen, daß ein erstes Kettenrad (28) an dem Trag
rahmen (26) benachbart zum Förderer (4) vorgesehen ist,
und daß eine endlose Kette (29) sich um die beiden
Kettenzahnräder (28) erstreckt, daß eine Aufnahmeplatte
(20) über der endlosen Kette (29) angeordnet ist, von der
ein Ende benachbart zum Förderer (4) mit der endlosen
Kette (29) in einer hin- und herbewegbaren Weise verbun
den ist, daß eine Lagerung (32) an der endlosen Kette
(29) zur Lagerung des unteren Abschnitts der Aufnahme
platte (20), der benachbart zum Boden (2) angeordnet ist,
befestigt ist, daß ein Antrieb (35) für eine Vorwärtsbe
wegung der Aufnahmeplatte (20) durch die endlose Kette
(29) vorgesehen ist, wodurch eine bestimmte von dem För
derer (4) auf die Aufnahmeplatte (20) übergebene Menge
der Gegenstände (11) auf den Boden (2) überführt wird,
und daß eine Steuerung (50) so angeordnet ist, daß die
Gegenstände (11) dagegen anstoßen, die auf den Boden (2)
überführt wurden, um zu verhindern, daß die Gegenstände
zurück in Richtung des Förderers (4) bewegt werden, wenn
die Aufnahmeplatte (20) nach hinten gezogen wird, wobei
sich die Lagerung (32) um das erste Kettenrad (28) nach
unten bewegt, nachdem das führende Ende der Aufnahme
platte (20) bis über den Boden (2) bewegt wurde, wodurch
das führende Ende der Aufnahmeplatte (20) sich für eine
gleitende Berührung mit der Oberfläche des Bodens (2) ab
senkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überführvorrichtungen (105 A-D) eine bewegbare Steuerung
(150) aufweisen, gegen die die auf dem Boden (102)
angeordneten Gegenstände anstoßen, um ihre Bewegung zu
begrenzen, daß die Aufnahmeplatte (120) die zum Anordnen
der darauf befindlichen Gegenstände (111), die gegen eine
Bewegung durch die Steuerung (150) behindert sind, um
darauf angeordnete Gegenstände (111), die gegen eine
Bewegung durch die Steuerung (150) behindert sind,
einschiebbar ist, und ebenfalls zurückbewegbar ist, um
darauf angeordnete Gegenstände (111) aus dem Boden (102)
herauszubewegen, daß ein erster Antrieb (125) eine Hin-
und Herbewegung der Aufnahmeplatte (120) bewirkt, und daß
ein zweiter Antrieb (151) eine Hin- und Herbewegung der
bewegbaren Steuerung (150) bewirkt, wobei der zweite
Antrieb (151) dann arbeitet, wenn die Aufnahmeplatte
(120) zwischen den Boden (102) und die Gegenstände (111)
geschoben wird, um die Gegenstände (111) darauf
anzuordnen, um dann die bewegbare Steuerung (111) auf der
Aufnahmeplatte (120) zur Mitte derselben zu verschieben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Antrieb (125, 151) sowohl zum
Zurückziehen der bewegbaren Steuerung (150) und der
Aufnahmeplatte (120) mit der gleichen Geschwindigkeit
dienen, nachdem die Gegenstände (111) auf der Aufnahme
platte (120) zur Mitte derselben durch die Wirkung der
bewegbaren Steuerung (150) verschoben wurden, wodurch die
Aufnahmeplatte (120) zurückgezogen werden kann, während
die darauf angeordneten Gegenstände (111) durch die
Steuerung (150) abgestützt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Lagerschränke (1) vorgesehen sind, und daß
weiter eine Gruppiereinheit (10) stromaufwärts von jedem
Lagerschrank (1) vorgesehen ist, um eine bestimmte Anzahl
der Gegenstände (11) zu gruppieren, wenn die Gegenstände
(11) aneinander anliegend auf dem Förderer (4) gefördert
werden, und daß eine Führungsschiene (17) mindestens
stromaufwärts der Gruppiereinheit (4) vorgesehen ist, mit
Ausnahme der vor den entsprechenden Lagerschränken
gelegenen Stellen, wo die Gegenstände (11) von dem
Förderer (4) in die Überführvorrichtung (5 A-D)
übergeben werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine einzige Überführeinheit (5) zwischen mehreren
Lagerschränken (1) und dem einzigen Förderer (4)
angeordnet ist, und mehrere Überführvorrichtungen (5 A-
D) umfaßt, wobei die Überführeinheit (5)
aufeinanderfolgend sich quer zum Förderer (4) und den
Lagerschränken (1) bewegt, in denen die Gegenstände (11)
gelagert werden sollen.
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