DE3700506C2 - - Google Patents

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DE3700506C2
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Katsuyuki Nishinomiya Hyogo Jp Yamamoto
Kazutoyo Toyonaka Osaka Jp Itoh
Kazuo Kishimoto
Wakio Kanazawa Ishikawa Jp Yamashita
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Shibuya Corp
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Shibuya Kogyo Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung von Gegenständen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus JP-GM 96 325 ist eine derartige Vorrichtung zur Lagerung von Gegenständen bekannt, die gemäß dortiger Fig. 3 einen Lager­ schrank aufweist, der mehrere in unterschiedlichen Höhen angeordnete Böden zur Aufnahme der Gegenstände und einen nicht näher dargestellten Hubmechanismus zum Auf- und Ab­ bewegen der Böden aufweist. Ferner ist ein Förderer zum För­ dern der Gegenstände vorgesehen und schließlich ist zwischen diesem Förderer und dem Schrank eine Überführeinheit ange­ ordnet.
Die Überführeinheit der bekannten Vorrichtung weist im ein­ zelnen eine Mehrzahl von langgestreckten Speicherräumen auf, die durch Führungsplatten begrenzt sind.
Ferner ist pro Raum eine Schubstange vorgesehen, die zum Überführen der Container in durch entsprechende Trennwände gebildete Speicherräume auf den Böden gleichzeitig betätigt werden.
Die Überführeinheit muß nach Füllung eines Raumes um einen Schritt weiterbewegt werden, damit der nächste, noch leere Raum gegenüber der Zuführeinrichtung angeordnet werden kann. Daher ist es mit der aus den JP-GM 96 325 bekannten Vorrich­ tung nicht möglich, einen kontinuierlichen Füllvorgang durchzuführen, da es erforderlich ist, die Bewegung des Förderers als auch das Zuführen der Gegenstände zu den Böden zu unterbrechen, was den Wirkungsgrad der bekannten Vor­ richtung erheblich herabsetzt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor­ richtung zur Lagerung oder Speicherung von Gegenständen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, deren Wirkungsgrad erheblich erhöht ist, wodurch die Ein- bzw. Auslagerungszeiten verkürzt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
Durch das Vorsehen einer Mehrzahl von Zuführeinrichtungen für einen vertikal bewegbaren Boden ist es möglich, während der Förderung von Gegenständen auf den Boden durch eine Zu­ führeinrichtung kontinuierlich andere Gegenstände auf eine andere Zuführeinrichtung zu fördern. Wenn sich daher der Boden mit Gegenständen gefüllt hat, kann der volle Boden vertikal bewegt werden und der nächste leere Boden kann zum Aufbringen von Gegenständen vorbereitet werden, während Ge­ genstände zu den anderen Zuführeinrichtungen gefördert wer­ den, so daß die Gegenstände kontinuierlich zu dem leeren Boden mittels der anderen Zuführeinrichtungen gefördert werden können.
Es besteht somit nicht die Notwendigkeit, die Zuführung der Gegenstände von dem Förderer zu unterbrechen, so daß der Lagervorgang der Gegenstände verbessert wird.
Hierdurch können eine größere Anzahl der Gegenstände auf den Böden zur Zeit angeordnet und gelagert werden. Entsprechend wird eine gute Lagerung der Gegenstände in einer verminder­ ten Zeit ohne irgendwelche Beschädigung der Gegenstände er­ reicht, wenn es Schwierigkeiten gibt, eine glatte Gleitbe­ wegung der Gegenstände längs der Böden vorzusehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mehrere Überführvorrichtungen zwischen den Böden und dem Förderer angeordnet, um zeitweilig eine Lagerung einer bestimmten Anzahl der Gegenstände, die von dem Förderer zugeführt werden, zu ermöglichen, und um sie dann aufeinander­ folgend auf einen Boden zu fördern. Die Überführvor­ richtungen arbeiten abwechselnd, so daß während die Gegen­ stände von dem Förderer auf einer der Überführvorrichtungen gelagert werden, die andere Überführvorrichtung dazu dient, die gelagerten Gegenstände auf den Boden zu fördern.
Bei dieser Anordnung ist es möglich, daß während der Zeit, in der die Gegenstände von dem Förderer durch eine der Überführvorrichtungen gelagert werden, die durch die andere Zuführeinrichtung gelagerten Gegenstände einem Boden zuzuführen. Alternativ kann eine der Überführvorrichtungen verwendet werden, wenn der Boden mit den zugeführten Gegen­ ständen gefüllt ist, um die vom Förderer zugeführten Gegen­ stände zu lagern, während mehrere Böden in unterschied­ lichen Höhen angehoben werden, so daß ein neuer leerer Boden mit der Überführvorrichtung ausgerichtet ist. Es be­ steht somit nicht die Notwendigkeit, die Zuführung der Gegenstände von dem Förderer zu unterbrechen, so daß der Lagervorgang der Gegenstände verbessert wird.
Hierdurch können eine größere Anzahl der Gegenstände auf den Böden zur Zeit angeordnet und gelagert werden. Entsprechend wird eine gute Lagerung der Gegenstände in einer verminderten Zeit ohne irgendeine Beschädigung der spröden Gegenstände erreicht, wenn die Schwierigkeit besteht, eine glatte Gleitbewegung der Gegenstände längs der Böden vorzusehen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aus­ führungsform;
Fig. 2 eine schematische Aufsicht der gesamten Vorrichtung;
Fig. 3 eine Teilansicht von Fig. 2 zur Darstellung einer Gruppiereinheit;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der Vor­ richtung von Fig. 1;
Fig. 5 eine Aufsicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht zur Darstellung der Ar­ beitsweise einer Überführeinheit;
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 1 darge­ stellten Vorrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 9a bis 9i schematische Darstellungen zur Erläuterung des Zuführens eines Gegenstandes auf einen Boden;
Fig. 10a bis 10k schematische Darstellungen des Heraus­ führens eines Gegenstandes aus einem Boden;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Teils der Vor­ richtung von Fig. 11;
Fig. 13 eine Teilansicht der in Fig. 12 darge­ stellten Vorrichtung;
Fig. 14a bis 14f schematische Darstellungen des Zuführens eines Gegenstandes auf einen Boden, und
Fig. 15a bis 15f schematische Darstellungen des Heraus­ führens eines Gegenstandes von einem Boden.
In Fig. 1 ist ein Lagerschrank 1 dargestellt, in dem Gegen­ stände zum Kühlen und Trocknen angeordnet sind. Der Schrank 1 umfaßt in seinem Inneren mehrere Böden 2 in unterschied­ lichen Höhen, die um einen Abstand entsprechend der Differenz zwischen benachbarten Böden durch einen nicht dargestellten, darin angeordneten Hubmechanismus auf- und abbewegt werden können. An der Vorderseite weist der Schrank 1 eine Öffnung 3 auf, die eine vertikale Höhe hat, die der Differenz zwischen zwei benachbarten Böden entspricht, so daß die Gegenstände einem der Böden 2 zugeführt bzw. von einem der Böden abgeführt werden können.
Die Öffnung 3 kann durch einen Verschluß (nicht darge­ stellt) an der Vorderseite des Schrankes 1, in der die Öffnung 3 ausgebildet ist, zum Beispiel in Form einer Tür, die nach Wunsch geöffnet werden kann, so daß die ge­ samte Front des Schrankes 1 geöffnet werden kann, geöffnet und geschlossen werden.
In Fig. 2 sind drei Schränke 1 in einem bestimmten Ab­ stand in einer Reihe angeordnet, wobei sich ein einziger Förderer 4 benachbart zu einer Seite des Schrankes 1 er­ streckt, in dem die Öffnung 3 ausgebildet ist, wobei der Förderer weiter sich parallel zur Reihe der Schränke 1 erstreckt. Eine einzige Überführeinheit 5 ist zwischen den Schränken 1 und dem Förderer 4 zur Überführung der Gegenstände angeordnet, die auch dem Förderer 4 zu jedem der Schränke 1 zugeführt werden. Die Überführeinheit 5 ist längs einer Schiene bewegbar, die so angeordnet ist, daß sie sich parallel zum Förderer 4 erstreckt, und in dieser Weise kann die Überführeinheit 5 an einer Stelle angehalten werden, in der sie sich direkt vor einem der Schränke 1 befindet, um die Gegenstände von dem Förderer 4 in den entsprechenden Schrank oder von ihm in umge­ kehrter Richtung zu fördern.
An einem stromaufwärtigen Punkt ist der Förderer 4 einer Gruppiereinheit 10 zugeordnet, die zum Gruppieren der Gegenstände dient, die auf dem Förderer 4 in einer einzigen länglichen Reihe aneinander anstoßend befördert werden, und zwar in Gruppen, die jeweils eine bestimmte Anzahl von Gegenständen enthalten. Wie in Fig. 3 dargestellt, um­ faßt die Gruppiereinheit 10 ein Anschlagsrad 12, das durch die Gegenstände 11 drehbar angeordnet ist, wenn sie sich darüber bewegen, und daß durch eine Bremse (nicht dargestellt) abgebremst werden kann, um den Durchgang eines Gegenstandes 11, immer wenn es erforderlich ist, zu unterbrechen, und weiter eine Spindel 13 zur zeit­ lich richtigen Abstimmung, die einen bestimmten Abstand zwischen den benachbarten Gegenständen 11 ausbildet, wenn sie aneinander anliegend über das Anschlagsrad 12 bewegt wurden.
Die Gruppiereinheit 10 umfaßt weiter ein Paar Kettenzahn­ räder 14, die stromabwärts an einer Seite der Spindel 13 mit einem bestimmten Abstand zwischen ihnen angeordnet sind, wobei sich eine endlose Kette 15 rings um die beiden Kettenzahnräder 14 erstreckt. Eines der Ketten­ zahnräder 14 ist mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) verbunden, der zum Antrieb der endlosen Kette 15 in gleicher Richtung wie die Fördervorrichtung 4 und mit einer Ge­ schwindigkeit, die so ausgerichtet ist, daß sich die Kette mit einer Bewegungsgeschwindigkeit dreht, die ein wenig geringer als die Fördergeschwindigkeit des Förderers 4 ist. Mehrere Anschläge 16 sind an der endlosen Kette 15 an ausgewählten Stellen befestigt, so daß sie gegen die Gegenstände 11 anstoßen und sie abbremsen, wenn sie auf dem Förderer 4 gefördert werden.
Mit der beschriebenen Gruppiereinheit 10 werden die Gegen­ stände 11, die über das Anschlagsrad 12 bewegt wurden, wo­ bei sie gegeneinander anstoßen, voneinander durch die Wirkung der Spindel 13 um einen bestimmten Abstand getrennt und mit dem Lauf der endlosen Kette 15 synchronisiert.
Jeder der Anschläge 16 an der Kette 15 greift in den Abstand zwischen den benachbarten Gegenständen 11 nach einer bestimmten Anzahl der Gegenstände ein, so daß auf sie eine Bremswirkung ausgeübt wird. Auf diese Weise wird eine Anzahl Gegenstände, die dem Abstand zwischen benachbarten Anschlägen 16 entspricht, zusammengefaßt.
Die Fördergeschwindigkeit des Förderers 4 für die Gegen­ stände wird so gewählt, daß eine Anzahl Gegenstände 11, die ein wenig höher als die Leistung der Spindel 13 ist, zugeführt wird, um die Gegenstände 11 zu fördern. Ent­ sprechend stoßen die Gegenstände an einem Punkt stromauf­ wärts der Spindel 13 gegeneinander an, so daß sie gegenein­ ander drücken. Entsprechend ist es erforderlich, Führungs­ schienen 17 an gegenüberliegenden Seiten des Förderers 4 vorzusehen, um die Bewegung der Gegenstände 11 zu führen und eine Trennung vom Förderer 4 zu verhindern.
Wenn die Gegenstände 11 durch den Förderer 4 nach ihrer Zusammenfassung durch die Gruppiereinheit 10 gefördert werden, üben sie im Gegensatz dazu keine wesentliche Kraft mehr gegeneinander aus, so daß es nicht mehr erfor­ derlich ist, Führungsschienen 17 an gegenüberliegenden Seiten des Förderers 4 vorzusehen. Aus Sicherheitsgründen erstrecken sich jedoch Führungsschienen 17 auf gegen­ überliegenden Seiten des Förderers 4 mit Ausnahme der Zonen, die direkt vor den entsprechenden Lagerschränken 1 liegen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform (siehe Fig. 1) um­ faßt die Überführeinheit 5 vier Überführvorrichtungen 5 A, 5 B, 5 C und 5 D, die sich in einer Richtung senkrecht zum Förderer 4 hin- und herbewegen können, während sie die Gegenstände 11 tragen. Jede der Überführvorrichtungen 5 A-D umfaßt eine dünne rechtwinklige Aufnahmeplatte 20, die aus rostfreiem Stahl oder Kunstharz ausgebildet sein kann, und mit nach oben gebogenem, sich in Längs­ richtung erstreckenden seitlichen Rändern versehen ist, um zu verhindern, daß die darauf angeordneten Gegenstände umfallen.
Die einzelnen Aufnahmeplatten 20 sind zum Teil parallel zueinander so angeordnet, daß ihre Oberflächen im wesentlichen co-planar zum Förderer 4 sind, so daß, wenn sie in der zurückgezogenen Stellung angeordnet sind, das hintere Ende der Aufnahmeplatte 20 nicht wesentlich vom Förderer 4 beabstandet ist, sondern gegen ihn anstößt (siehe Fig. 4).
Drei Ausstoßeinrichtungen 21 (siehe Fig. 1 und 2) sind auf der gegenüberliegenden Seite von der Überführeinheit 5 des Förderers 4 angeordnet und im allgemeinen mit jedem einzelnen Schrank 1 ausgerichtet, um die Gegenstände 11 vom Förderer 4 in Richtung der Überführeinheit 5 auszu­ stoßen. Jede Ausstoßeinrichtung 21 umfaßt Ausstoßhebel 22, die gegen die Gegenstände 11 einer Gruppe stoßen, wenn sie auf dem Förderer 4 gefördert werden, um diese Gegenstände auf die entsprechende Aufnahmeplatte 20 der zugeordneten Überführvorrichtungen 5 A-D zu überführen. Man sieht, daß mehrere Ausstoßhebel 22 mit den entsprechenden Aus­ stoßeinrichtungen 21 verbunden sind, wobei ihre Anzahl der Anzahl der Überführvorrichtungen 5 A-D entspricht.
Jeder Ausstoßhebel 22 ist mechanisch mit einem Antrieb (nicht dargestellt) verbunden, und zwar unabhängig voneinan­ der, so daß, wenn er betätigt wird, er sich in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Förderers 4 vorwärts und rückwärts bewegen kann, um die Gegenstände 11 in einer Gruppe auf die Aufnahmeplatte 20 zu drücken. Wenn er nicht betätigt wird, bewegt sich der Ausstoßhebel in eine angehobene Stellung, um einen Zusammenstoß mit den Gegenständen 11 zu verhindern, die auf dem Förderer 4 gefördert werden (siehe Fig. 7). Man sieht, daß somit die Gegenstände 11 auf dem Förderer 4 zur Überführung auf die Aufnahmeplatte 20 durch die Wirkung der Aus­ stoßhebel 22 in einer Richtung senkrecht zum Förderer 4 ausgestoßen werden, wobei die oben erwähnten Führungs­ schienen 17 nicht in diesen Zonen angeordnet sein können, wo sie sich vor den entsprechenden Schränken 1 befinden.
Wenn die Gruppiereinheit 10 nicht an einem stromauf­ wärtigen Punkt des Förderers 4 vorgesehen wäre, würden die Gegenstände 11 auf dem Förderer 4 in der obener­ wähnten Weise gegeneinander drücken, so daß die Möglich­ keit bestünde, daß wenn die Gegenstände in einen strom­ abwärts gelegenen Schrank 1 durch die Wirkung der Über­ führeinheit 5 gelagert werden, einige der Gegenstände 11 in einer Zone vor einem davorliegenden Schrank 1 herunter­ fallen würden. Um das zu verhindern, können die Führungs­ schienen 17 lösbar in diesen Zonen angeordnet sein, damit die Führungsschienen 17 angeordnet werden können oder entfernt werden können, je nach dem ob sich in dieser Zone eine Überführeinheit 5 befindet oder nicht.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist stromaufwärts des Förderers 4 die Gruppiereinheit 10 vorgesehen, die verhindert, daß die Gegenstände 11 in einer Gruppierung gegeneinander stoßen, so daß die Gegenstände 11 nicht von dem Förderer herunterfallen können, wenn die Führungs­ schienen 17 nicht vor den entsprechenden Schränken 1 ange­ ordnet sind, so daß es nicht erforderlich ist, festzu­ stellen, ob Führungsschienen sich in diesen Zonen be­ finden oder nicht. Es ist somit ebenfalls die Wahrschein­ lichkeit ausgeschaltet, daß bei unabsichtlich entfernten Führungsschienen 17 die Gegenstände 11 von dem Förderer 4 herunterfallen.
Unterhalb jeder Aufnahmeplatte 20 ist ein erster Antrieb 25 vorgesehen, der getrennt jeder der Aufnahmeplatten 20 zugeordnet ist, um die entsprechende Aufnahmeplatte 20 in Längsrichtung vorwärts und rückwärts anzutreiben. Wie man in den Fig. 4 und 5 sieht, umfaßt jeder der Antriebe 25 mehrere Wellen 27, die drehbar an bestimmten Stellen am Tragrahmen 26 gelagert sind, der zwischen den Schränken 1 und dem Förderer 4 vorgesehen ist, wobei jedes Paar der Kettenzahnräder 28 an gegenüberliegenden Seiten der ein­ zelnen Wellen 27 angeordnet ist, und ein Paar endloser Ketten 29, die sich rings um die Kettenzahnräder 28 er­ strecken, parallel zueinander verlaufen. Weiter ist eine Führung 30 am Tragrahmen 26 vorgesehen, um einen oberen geradlinigen Trum der entsprechenden Kette 29 linear beweg­ bar zu führen.
Jeder Aufnahmeplatte 20 sind ein Paar endloser Ketten 29 zugeordnet, wobei ihr Boden mit den endlosen Ketten 29 in einer hin- und herbewegbaren Weise über eine Befestigung 31 an ihrem in der Nähe des Förderers 4 befindlichen Ende befestigt ist, während der Boden der Aufnahmeplatte 20 an den anderen bzw. vorderen Ende, das dem Schrank 1 zugewandt ist, mittels einer stangenförmigen Lagerung 32, die mit der endlosen Kette 29 an bestimmten Stellungen verbunden ist, gelagert wird. Eine der Wellen 27 weist ein Kettenrad 33 auf, das mittels einer Kette 34 mit einem Hilfsmotor 35 verbunden ist, so daß die Drehung des Hilfsmotors 35 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung eine Hin- und Herbe­ wegung der Aufnahmeplatte 20 über die endlosen Ketten 29 bewirkt.
Wie bereits erwähnt, ist die obere Fläche der Aufnahme­ platte 20 im wesentlichen co-planar mit dem Förderer 4 aus­ gerichtet und in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet sich das hintere Ende der Aufnahmeplatte 20 in der Nähe des Förderers 4. In Fig. 6 sieht man, daß ein Abstand l, der etwas größer als die Dicke der Tür (nicht dargestellt) des Schrankes 1 ist, zwischen dem vorderen Ende der Auf­ nahmeplatte 20 in ihrer zurückgezogenen Stellung und dem Boden 2 des Schrankes 1 vorgesehen ist, wenn sich die Aufnahmeplatte 20 in einer Höhe befindet, die um einen bestimmten Betrag höher als die Höhe des entsprechenden Bodens 2 im Schrank 1 ist, wodurch eine sichere Bewegung der Aufnahmeplatte 20 auf den Boden gewährleistet ist.
Wenn der Antrieb 25 die Aufnahmeplatte 20 in Richtung des Bodens 2 gefördert hat, wird dementsprechend sicherge­ stellt, daß das vordere Ende der Aufnahmeplatte 20 sich in den Schrank oberhalb des Bodens 2 ohne Störung durch den Boden 2 bewegt, auch wenn die Aufnahmeplatte 20 in­ folge des Gewichts der darauf befindlichen Gegenstände nach unten biegt, oder wenn sie während ihrer Vorwärts­ bewegung in vertikale Richtung schwingt. Wenn das vordere Ende der Aufnahmeplatte 20 sich bis oberhalb des Bodens 2 bewegt hat, bewegt sich die Lagerung 32 an der endlosen Kette 29 um das Paar der Kettenzahnräder 28, die in der Nähe des Schrankes 1 angeordnet sind, um sich längs der unteren Kettenbahn zu bewegen, wodurch die Aufnahmeplatte 20, die in horizontaler Richtung angetrieben wurde, ihr vorderes Ende auf den Boden 2 absenkt, und darauffolgend längs der Bodenfläche gleitet.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine Bühne 40 über den vier Aufnahmeplatten 20 zum Überspannen der Gegenstände 11 auf der entsprechenden Aufnahmeplatte 20 angeordnet. Die Bühne 40 umfaßt ein Paar bewegbarer Stützen 41 in Form eines umgekehrten T, die auf gegenüberliegenden Seiten der vier Aufnahmeplatten 20 angeordnet sind, wie dies in den Fig. 1 und 7 dargestellt ist, wobei das untere Ende jeder bewegbaren Stütze 41 gewindemäßig mit einer Spindel 42 in Eingriff steht, die jeweils an jeder Seite des Tragrahmens 26 drehbar gelagert sind und sich parallel zur Bewegungsrichtung der Aufnahmeplatten 20 erstrecken. Jede Spindel 42 ist mechanisch mit einem nicht dargestellten Hilfsmotor verbunden, der die Gewindespindel 42 dreht, wo­ rauf die entsprechenden bewegbaren Stützen 41 sich in Richtung der Bewegung der Aufnahmeplatte 20 hin- und herbe­ wegen können.
An ihrem oberen Ende trägt jede bewegbare Stütze 41 einen Kasten 43, an deren gegenüberliegenden Enden jeweils ein Paar Wellen 44 befestigt sind, die sich in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Aufnahmeplatte 20 erstrecken. Jede drehbare Welle 44 hat ein Paar platten­ förmiger hin- und herbewegbarer Stangen 45 oder 46, die daran befestigt sind und sich parallel zu der Welle 44 erstrecken. Die verfahrbaren und schwenkbaren Schieber 45 oder 46 können unabhängig durch ein Paar zugeordneter Zylinder­ einheiten 47 hin- und herbewegt werden, die beide inner­ halb des Kastens 43, wie in Fig. 7 dargestellt, angeordnet sind. Die Schieber 45, 46, die durch die entsprechenden Zylinder 47 betätigbar sind, nehmen eine obere Stellung ein, die in ausgezogenen Linien in Fig. 7 dargestellt ist, wenn die Zylinder 47 nicht betätigt sind. Wenn die entsprechenden Zylinder 47 jedoch be­ tätigt werden, werden die entsprechenden hin- und herbe­ wegbaren Stangen 45, 46 auf eine untere Stellung abgesenkt, die mittels gestrichelter Linien dargestellt sind, so daß sie gegen die Gegenstände auf den Aufnahmeplatten 20 an­ stoßen.
Die Überführeinheit 5 umfaßt ebenfalls eine bewegbare Steuerung 50, die verwendet wird, um Gegenstände 11 auf jeder Aufnahmeplatte 20 auf den Boden 2 zu bewegen und darauf anzuordnen. Die bewegbare Steuerung 50 wird in einer Richtung, in der sich die Aufnahmeplatte 20 bewegt, hin- und herbewegbar angetrieben und wird durch einen zweiten Antrieb 51 ebenfalls auf- und abbewegt.
Insbesondere ist die bewegbare Steuerung 50 so angeordnet, daß sie senkrecht zur Richtung, in der sich die bewegbare Platte 20 bewegt, verläuft, wobei ein Paar Arme mit gegen­ überliegenden Enden von ihr verbunden sind und sich in einer Richtung parallel zur Richtung erstrecken, in der sich die bewegbare Platte 20 bewegt, und zwar an Stellen außerhalb der vier Aufnahmeplatten 20. Das freie Ende der Arme 52, das näher am Förderer 4 angeordnet ist, steht gewindemäßig mit einer Gewindespindel 53 in Eingriff, die drehbar an einer Seite des Tragrahmens 26 befestigt ist, und sich parallel zu der Gewindespindel 42 erstreckt. Die Gewindespindel 53 ist mechanisch mit einem Hilfsmotor verbunden (nicht dargestellt), der einen zweiten Antriebs­ mechanismus 51 darstellt. Wenn der Servomotor eine Drehung der Gewindespindel 53 bewirkt, wird eine Hin- und Herbe­ wegung der Steuerung 50 in einer Richtung, in der sich die Aufnahmeplatte 20 bewegt, bewirkt.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist dieser Arm 52 mit einem Zapfen 54 versehen, der sich in Längsrichtung linear längs der Außenseite des entsprechenden Arms erstreckt, und der gleitbar mit einer in einen dreh­ baren Teil 55 ausgebildeten Nut 56 in Eingriff steht. Jedes drehbare Teil 55 wird durch einen festen Zylinder ausgebildet und ist schwenkbar an einem Hubteil 57 be­ festigt, so daß es um seine Achse drehbar ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist jedes Hubteil 57 anhebbar an jeder des Paares Stützen 58 befestigt, die fest an den gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens 56 an den zu dem Schrank 1 benachbarten Ende befestigt sind. Die beiden Hubteile 57 können synchron durch einen gleichen Hub durch einen Hubmechanismus (nicht dargestellt) auf- und abbewegt werden, der den zweiten Antrieb 51 dar­ stellt. Entsprechend werden, wenn die bewegbare Steuerung 50 hin- und hergehend angetrieben wird, die Zapfen 54 an den gegenüberliegenden Armen 52 durch die Nuten 56 geführt. Durch Einstellen der Höhe der Nuten 56 kann dementsprechend die Höhe der bewegbaren Steuerung 50 durch die Arme 52 eingestellt werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Anschlag 60 mit einer Höhe, die niedriger ist als die der Gegenstände 11, am hinteren Ende jedes Bodens 2 befestigt, um ein Anstoßen der Gegenstände 11 gegen die Wand des Schrankes 1 zu verhindern, die dahinter liegt, und um einen Zwischen­ raum zwischen der Wand und den Gegenständen zu bilden, in den die bewegbare Steuerung 50 angeordnet werden kann.
Im folgenden sollen nun der Lagerungsvorgang der Gegen­ stände 11 innerhalb jedes Schrankes 1 unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung beschrieben werden. Die Überführungseinheit 5 wird anfänglich so angeordnet, daß sie mit dem stromaufwärtigsten Schrank 1 ausgerichtet ist. Die vier Ausstoßhebel 22 der Ausstoßeinrichtung 21, die vor einem besonderen Schrank 1 angeordnet ist, der mit der Überführeinheit 5 ausgerichtet ist, werden aufeinander­ folgend betrieben, beginnend mit dem stromabwärtigsten Hebel.
Bevor der Betrieb der Überführeinrichtung 5 beginnt, werden die Aufnahmeplatten 20 der entsprechenden Zuführein­ richtungen 5 A-D und die bewegbare Steuerung 50 an ihren hinteren Endstellungen, wie in Fig. 9a dargestellt, ange­ ordnet, wobei die bewegbare Steuerung 50 zu einer ange­ hobenen Stellung angehoben ist, in der sie nicht gegen die Gegenstände 11 stößt. Das Paar der Schieber 45, 56 ist ebenfalls in seiner hinteren Stellung benachbart zum Förderer 4. Weiter nehmen die hin- und herbewegbaren Stäbe 45, 56 in dieser angehobenen Stellung eine horizontale Stellung ein, in der sie nicht gegen die Gegenstände 11 stoßen können. Schließlich ist im Schrank 1 der höchste Boden 2 in einer Höhe angeordnet, die um den gegebenen Betrag (siehe Fig. 6) niedriger als die der Aufnahmeplatten 20 ist.
Wenn unter diesen Umständen eine gegebene Anzahl Gegen­ stände 11 in einer Reihe, die durch die Gruppiereinheit 10 bestimmt wird, auf dem Förderer 4 gefördert wird, wird der Ausstoßhebel 22, der mit der stromabwärtigsten Zu­ führeinrichtung 5 A ausgerichtet ist, betätigt, um die Gegenstände 11 auf der Aufnahmeplatte 20 aufeinanderfolgend anzuordnen (siehe Fig. 9a). Es ist darauf hinzuweisen, daß während dieses Betriebes die Ausstoßhebel mit Ausnahme des betätigten Hebels sich in ihrer zurückgezogenen oberen Stellung befinden, in der sie nicht gegen Gegenstände 11 stoßen.
Wenn eine bestimmte Menge der Gegenstände 11, die ein Drittel der Anzahl der Gegenstände betragen, die auf dem Boden 2 angeordnet werden sollen, beispielsweise auf der Aufnahmeplatte 20 der Überführvorrichtung 5 A an­ geordnet sind, und zwar aufgrund einer wiederholten Be­ tätigung der Ausstoßhebel 22, wird der Ausstoßhebel 22, der betätigt wurde, in seine obere Stellung zurückbe­ wegt, während ein anderer Ausstoßhebel 22 entsprechend der Überführvorrichtung 5 B, der den zuerst betätigten Ausstoßhebel 22 stromaufwärts am nächsten liegt, betätigt wird, wodurch eine weitere gegebene Anzahl der Gegen­ stände 11 auf der Aufnahmeplatte 20 der Überführvorrichtung 5 B angeordnet und gelagert wird. Wenn entsprechend die Aufnahmeplatte 20, die der stromabwärtigsten Überführ­ vorrichtung 5 A zugeordnet ist, mit der gegebenen Anzahl der Gegenstände 11 gefüllt ist, ist es nicht notwendig, die Bewegung des Förderers 4 zur Unterbrechung des Zu­ führens der Gegenstände 11 anzuhalten.
Wenn die gegebene Anzahl der Gegenstände 11 anderer­ seits auf der Aufnahmeplatte 20 der Überführvorrichtung 5 A angeordnet oder gelagert ist, bewegt sich die Aufnahme­ platte 20 nach vorne. Die Vorwärtsbewegung der Aufnahme­ platte 20 wird momentan angehalten, wenn der hinterste Gegenstand 11 der Gruppe den Schieber 46 (siehe Fig. 9b) passiert hat. Wenn dieser Zu­ stand erreicht ist, wird der hintere Schieber 46 nach unten geschwenkt, bevor er um einen bestimmten Betrag nach vorne bewegt wird, wodurch der Schieber 46 gegen den Gegenstand 11 anstößt, um die gesamte Gruppe der Gegenstände nach vorne zu bewegen, wobei sie auf der Aufnahmeplatte 20 verbleiben. Darauffolgend wird der Schieber 46 nach oben bewegt und kehrt in seine ur­ sprüngliche hintere Stellung zurück (siehe Fig. 9c). Zu diesem Zeitpunkt schwenkt der hin- und herbewegbare Stab 46 nach unten, wenn die Aufnahmeplatte 20 um einen be­ stimmten Betrag nach vorne bewegt wurde, so daß der Stab nicht gegen die Gegenstände 11 anstößt, die auf die Auf­ nahmeplatte 20 der Überführvorrichtung 5 B gefördert werden.
Wenn die Gegenstände 11 auf der Aufnahmeplatte 20 durch die Wirkung des Schiebers 46 nach vorne bewegt werden, wird die Vorwärtsbewegung der Aufnahmeplatte 20 wieder aufge­ nommen. Wenn das vordere Ende der Aufnahmeplatte 20 sich zu einem Punkt bewegt, der sich direkt über dem höchsten Boden 2 im Schrank 1 befindet, dreht sich die Lagerung 32 an der Endloskette 29 um das Kettenzahnrad 28 nach unten, wodurch die Aufnahmeplatte 20 längs der Oberfläche des Bodens 2 gleitet (siehe Fig. 6).
Wenn das hintere Ende der Gruppe von Gegenständen auf der Aufnahmeplatte 20 über einen Punkt unterhalb der bewegbaren Steuerung 50 bewegt wurde, wird die bewegbare Steuerung 50 zu einer Höhe abgesenkt, bei der sie in der Lage ist, gegen die Gegenstände 11 anzustoßen und gleichzeitig beginnt eine Vorwärtsbewegung oder eine Bewegung nach links mit der gleichen Bewegungsgeschwindig­ keit wie die der Aufnahmeplatte 20 (siehe Fig. 9d). Die Aufnahmeplatte 20 unterbricht ihre Vorwärtsbewegung, wenn sich das vordere Ende dem festen Anschlag 60 am Boden 2 nähert, wobei die Vorwärtsbewegung der bewegbaren Steuerung 50 anhält, um die Gegenstände 11 zu fördern, bis der vorderste von ihnen gegen den festen Anschlag 60 anstößt und somit sich am hinteren Ende des Bodens 2 befindet, wo die Steuerung 50 anhält (siehe Fig. 9e und 9f).
Unter diesen Umständen wird die Rückbewegung der Auf­ nahmeplatte 20 eingeleitet, wobei die Steuerung 50 ruht, wodurch die Aufnahmeplatte 20 von den Böden der Gegenstände 11 abgezogen wird, die gegen eine Rückwärts­ bewegung durch die Steuerung 50 gehalten werden, so daß die Gegenstände 11 von der Aufnahmeplatte 20 auf den Boden 2 überführt werden. Auf diese Weise wird eine Anzahl der Gegenstände 11, die einem Drittel der Anzahl der auf dem Boden 2 anzuordnenden Gegenstände entspricht, darauf angeordnet und gehalten (siehe Fig. 9g). Nachdem sich die Aufnahmeplatte 20 vollständig von den Gegen­ ständen 11 und dem Boden 2 gelöst hat, wird die Steuerung 50 ebenfalls nach hinten bewegt, und zwar zusammen mit der Aufnahmeplatte 20, bis beide ihre ursprünglichen Aus­ gangspositionen erreichen (siehe Fig. 9h und 9i).
Die beschriebene Arbeitsweise wird dann durch die nächste stromaufwärtige Überführvorrichtung 5 B, 5 C und 5 D in dieser Reihenfolge wiederholt, und wenn die Anzahl der Gegenstände 11 auf der Aufnahmeplatte 20 der strom­ aufwärtigsten Überführvorrichtung 5 D gelagert ist und den beschriebenen Fördervorgang unterworfen wurde, werden die von dem Förderer in getrennten Gruppen geförderten Gegenstände 11 wieder der Aufnahmeplatte 20 zugeführt, die der stromabwärtigsten Überführvorrichtung 5 A zuge­ ordnet ist. Auf diese Weise werden die einzelnen Über­ führvorrichtungen 5 A-D betrieben, um die Gegenstände, die auf einen einzigen Boden 2 in drei Abständen gelagert werden sollen, zu fördern, wobei jedesmal ein Drittel der gesamten Anzahl der Gegenstände gefördert wird. Als Folge einer derartigen Betriebsweise sind die vier Über­ führvorrichtungen 5 A-D in der Lage, einen einzigen Boden mit den Gegenständen 11 innerhalb insgesamt zwölf Ar­ beitsabschnitten zu füllen.
Wenn die stromaufwärtigste Überführvorrichtung 5 D die Gegenstände 11 auf den Boden 2 während des letzten oder zwölften Arbeitsabschnitts gefördert hat, wird der nicht dargestellte Hubmechanismus innerhalb des Schrankes 1 betätigt, um die gesamten Böden 2 um einen vertikalen Betrag anzuheben, der einem Abstand zwischen zwei be­ nachbarten Böden entspricht, so daß ein leerer neuer Boden im wesentlichen mit den entsprechenden Aufnahme­ platten 20 jedoch um den gegebenen Abstand niedriger, ausgerichtet ist. Zwischenzeitlich fördert der Förderer 4 weiter Gegenstände 11 zu der stromabwärtigsten Über­ führvorrichtung 5 A, ohne daß der Fördervorgang der Gegen­ stände 11 durch den Förderer 4 unterbrochen wird.
Wenn die Gegenstände 11 auf den Böden unterschiedlicher Höhe angeordnet und gelagert sind, und alle Böden 2 mit den Gegenständen gefüllt sind, wird der Betrieb des Föderers 4 unterbrochen und die Überführeinheit 5 in eine Stellung bewegt, die sich vor dem Schrank 1 befindet, der sich stromabwärts vor dem vorherigen Schrank 1 befindet, bei dem nun das Zuführen der Gegenstände 11 eingeleitet wird. Auf diese Weise wird der beschriebene Vorgang zum Zuführen der Artikel 11 in alle Lagerschränke 1 wieder­ holt.
Wenn Gegenstände 11 aus einem der Lagerschränke 1 abge­ führt werden sollen, werden die Gegenstände 11 von den Böden 2 nacheinander abgeführt, wobei mit dem untersten Boden 2 begonnen wird und dann zu den oberen Böden 2 fortgeschritten wird. Die vier Überführvorrichtungen 5 A bis 5 D führen weiter den gleichen Vorgang gleichzeitig aus, so daß alle Gegenstände 11 von den Böden in einem einzigen Arbeitsgang abgezogen werden.
Vor der Einleitung des Abziehens der Gegenstände 11 durch die Überführungseinheit 5 nehmen die Aufnahmeplatten 20 und die bewegbare Steuerung 50 aller Überführvorrichtungen 5 A-D ihre hinterste Stellung ein, wie dies in Fig. 10a dargestellt ist, wohingegen die Schieber 45, 46 in ihrer vorderen Stellung in der Nähe des Schranks angeordnet sind, und ebenfalls ihre ange­ hobene Stellung einnehmen.
Die Vorwärtsbewegung der Aufnahmeplatten 20 und der be­ wegbaren Steuerung 50 wird in diesen Zustand einge­ leitet und die Steuerung 50 bewegt sich nach vorne zwischen die obere Fläche der Gegenstände 11 und der Bodenfläche des darüber angeordneten Bodens 2, bis sie das hintere Ende erreicht. Da die Aufnahmeplatte 20 vorwärts bewegt wird, wird das führende Ende zwischen die Bodenfläche 2 und den Boden der Gegenstände 11 geführt, die gegen eine Bewegung durch den Anschlag 60 gehalten werden, der am hinteren Ende des Bodens 2 befestigt ist (siehe Fig. 10b).
Wenn sich die Steuerung 50 bis zur Wand des Schrankes 1 oder bis oberhalb des festen Anschlags 60 bewegt, wird die Vorwärtsbewegung unterbrochen. Es wird dann abgesenkt und in dem Raum zwischen der Wand des Schranks 1 und den Gegenstand 11 eingebracht, der am weitesten hinten auf dem Boden angeordnet ist. Andererseits wird die Auf­ nahmeplatte 20 nach vorne bewegt, bis ihr vorderstes Ende gegen den Anschlag 60 anstößt, so daß alle auf dem Boden 2 angeordneten Gegenstände sich auf der Platte befinden, woraufhin ihre Vorwärtsbewegung unterbrochen wird (siehe Fig. 10c und 10d). Unter diesem Umstand bewegt sich anfänglich nur die bewegbare Steuerung 50 nach hinten, um die Gegenstände 11 um einen bestimmten Betrag nach hinten zu bewegen, während sie auf den Aufnahmeplatten 20 gehalten werden (siehe Fig. 10e). Darauffolgend werden die beiden Aufnahmeplatten 20 und die Steuerung 50 mit der gleichen Geschwindigkeit nach hinten bewegt, wodurch die auf den Aufnahmeplatten 20 befindlichen Gegenstände 11 aus dem Schrank 1 herausbe­ wegt werden. Die Steuerung 50 und die Aufnahmeplatten 20 kehren dann zu den Positionen zurück, die sie anfänglich eingenommen haben (siehe Fig. 10f und 10g).
Durch das anfängliche Anordnen der Gegenstände 11 um einen bestimmten Betrag rückwärts auf der Aufnahmeplatte 20 oder in Richtung ihrer Mitte, wird sichergestellt, daß die Gegenstände 11 nicht von der Aufnahmeplatte 20 während dieses Vorgangs herunterfallen. Weiter wird eben­ falls verhindert, daß die Gegenstände 11 von der Auf­ nahmeplatte 20 herunterfallen, und zwar aufgrund einer Verbiegung des linken Endes der Aufnahmeplatte 20 infolge des Gewichts der Gegenstände 11, die von dem vorderen oder linken Ende der Aufnahmeplatte 20 getragen werden, wenn sich das linke Ende von dem Boden 2 wegbewegt.
Wenn die Aufnahmeplatte 20 in ihrer Ausgangs- bzw. hintere Stellung zurückbewegt hat, hat sich der auf der linken Seite befindliche Gegenstand 11 in der Gruppe über einen Punkt unterhalb des auf der linken Seite befindlichen Schiebers 45 in Richtung des Förderers 4 bewegt. Der hin- und herbewegbare Schieber 45 wird dann abgesenkt, um ein Anstoßen gegen die Gegen­ stände 11 zu ermöglichen, woraufhin er dann in Richtung des Förderers 4 nach rückwärts angetrieben wird. Auf diese Weise dient der Schieber 45 dazu, die Gegenstände 11 zum Ende der Aufnahmeplatte 20 zu verschieben, die dann feststehend ist (siehe Fig. 10h).
Darauffolgend wird, wenn die hin- und herbewegbaren Stäbe 45 und 46 bis zu ihrem vordersten Ende angetrieben wurden, der andere Schieber 46 abgesenkt (siehe Fig. 10j) und wiederum nach hinten angetrieben, um die Gegenstände 11 auf dem Förderer 4 zu verschieben. Während dieses Vorgangs dient der Schieber 46 dazu, die Gegenstände 11 auf der Aufnahmeplatte 20 zu verschieben, die eine Menge einer querverlaufenden Reihe darstellen, um sie absatzweise auf dem Förderer 4 zu fördern, wodurch die Gegenstände 11 auf dem Förderer 4 in einer Reihe angeordnet werden (siehe Fig. 10k).
Wenn alle Gegenstände 11 von dem untersten Boden 2 im Schrank 1 in der oben beschriebenen Weise abgezogen wurden, wird der nicht dargestellte Hubmechanismus betätigt, um die unteren Böden 2 um einen vertikalen Betrag entsprechend dem Abstand zwischen zwei benachbarten Böden abzusenken, woraufhin dann der beschriebene Vorgang wiederholt wird, um alle Gegenstände aus dem Schrank 1 abzuziehen.
Im folgenden soll nun eine weitere Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 11 und die folgenden Figuren be­ schrieben werden.
In dieser Ausführungsform umfaßt die Überführungsein­ heit 105 vier Überführvorrichtungen 105 A, 105 B, 105 C und 105 D, die hin- und herbewegbar in einer Richtung senk­ recht zu einem Förderer 104 zur Aufnahme von Gegen­ ständen 111 angeordnet sind. Jede Überführvorrichtung 105 A bis 105 D umfaßt eine Aufnahmeplatte 120, die durch eine weit größere Flexibilität als die gekennzeichnet ist, die bei der erstbeschriebenen Ausführungsform ver­ wendet wird.
In Fig. 12 sieht man einen Tragrahmen 126, der zwischen einem Lagerschrank 101 und einem Förderer 104 angeordnet ist und mit Führungen 165 versehen ist, die auf gegen­ überliegenden Seiten der entsprechenden Aufnahmeplatte 120 angeordnet sind. Jede Führung 165 ist mit einem Kanal 166 versehen, in der jeweils die Längsseiten der Aufnahmeplatte 120 gleitend aufgenommen sind, wobei die Aufnahmeplatte 120 die oben erwähnte größere Flexibilität aufweist, so daß die Aufnahmeplatte 120 störungsfrei längs des Kanals 166 bewegt werden kann.
Der Kanal 166 erstreckt sich im wesentlichen horizontal zwischen einem Boden 102 und dem Förderer 104 in einer Höhe des Förderers 104 und in Richtung des Förderers 104 und ist halbkreisförmig nach unten gebogen, wobei dem halbkreisförmigen Abschnitt ein anderer horizontaler Abschnitt folgt, so daß eine im großen und ganzen quer verlaufende U-förmige Ausbildung gegeben ist.
Die besonderen Aufnahmeplatten 120 können getrennt längs der Kanäle 166 durch einen zugeordneten Antrieb des ersten Antriebsmechanismus 125 angetrieben werden. Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, umfaßt jeder Antriebsmechanismus 125 ein Paar drehbarer Wellen 167, die drehbar im Tragrahmen 126 gelagert sind, ein Paar Kettenzahn­ räder 168, die an entgegengesetzten Enden in jeder Welle 167 befestigt sind, und ein Paar endloser Ketten 169, die sich jeweils rings um das Paar Kettenzahnräder 168 erstreckt. Die Welle 167 ist mechanisch mit einem Hilfs­ motor (nicht gezeigt) verbunden.
Wie bereits oben erwähnt, umfaßt der Kanal 166 eine obere geradlinige Bahn, die über der endlosen Kette 169 angeordnet ist, einen halbkreisförmigen Verlauf, der sich rings um das Kettenzahnrad 168 erstreckt, das sich in der Nähe des Förderers 104 befindet, und eine untere gerad­ linige Bahn, die unterhalb der endlosen Kette 169 ange­ ordnet ist, so daß eine im allgemeinen quer verlaufende U-förmige Ausbildung gegeben ist. Das Ende der Aufnahme­ platte 120, das an dem freien Ende des Kanals 166 ange­ ordnet ist, ist mit der Endloskette 169 mittels einer Befestigung 170 verbunden. Entsprechend wird die Auf­ nahmeplatte 120, wenn sich die endlose Kette 169 bewegt, längs des Kanals 166 hin- und herbewegt. Wenn das vordere oder freie Ende der Aufnahmeplatte 120 in Richtung des Bodens 102 bewegt wird, kann sich dieses Ende aus dem Kanal 166 in Richtung des Bodens 102 erstrecken.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 ist festzustellen, daß die Transporteinrichtung 175 oberhalb jeder Aufnahmeplatte 120 angeordnet ist und die Funktion des Ausstoßmechanismus 21 und der Bühne 40, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erwähnt wurden, verbindet, so daß die Gegenstände 111, die durch den Förderer 104 auf die ent­ sprechenden Aufnahmeplatten 120 gefördert wurden, oder die Gegenstände 111, die von den Aufnahmeplatten 120 auf den Förderer 104 gefördert wurden, gefördert werden.
Jede Transporteinrichtung 170 umfaßt insbesondere ein Paar drehbarer Wellen 176, die an einer Stelle in der Nähe des Schrankes 101 und an einer Stelle hinter dem Förderer 104 angeordnet sind, gesehen von der Seite des Schrankes 101. Eine der Wellen 176 ist mechanisch mit einem Servomotor (nicht dargestellt) verbunden. Ein Paar Kettenzahnräder 177 sind auf jeder Welle 176 be­ festigt, und ein Paar endloser Ketten 178 erstrecken sich parallel zueinander quer über die entsprechenden Ketten­ zahnräder 177. Eine Ausstoßstange 179 ist quer über die endlosen Ketten 178 befestigt, um die Gegenstände 111 zu verschieben. Durch den hin- und hergehenden Antrieb der Ausstoßstange 179 können die Gegenstände 111 von dem Förderer 104 auf die Aufnahmeplatte 120 quer über eine Zwischenplatte 180 (siehe Fig. 12) gefördert werden, die zwischen dem Förderer 104 und einem gekrümmten Ab­ schnitt der Aufnahmeplatte 120 angeordnet ist, oder alternativ, können die Gegenstände 111 von der Aufnahme­ platte 120 auf dem Förderer 104 gefördert werden.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist es nötig, einen Abstand l der Größe gleich oder größer als die Dicke einer Tür (nicht dargestellt) des Schrankes 101 zwischen dem vor­ deren Ende der Aufnahmeplatte 120 und dem Boden 102 in dem Schrank 101 vorzusehen. Wenn entsprechend die flexible Aufnahmeplatte 120 sich von dem Kanal 166 in Richtung des Bodens 102 erstreckt, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß das vordere Ende sich nach unten biegt, so daß das vordere Ende nicht den Boden 102 in zuverlässiger Weise erreichen kann.
Aus diesem Grund ist eine im wesentlichen prismenförmige Übertragungseinrichtung 185 vorgesehen, die verhindert, daß die Aufnahmeplatte 120 sich infolge des Gewichts der Gegen­ stände 111 oder infolge einer vertikalen Hin- und Her­ bewegung während ihrer Vorwärtsbewegung, wenn die Auf­ nahmeplatte 120 durch den ersten Antrieb 125 in Rich­ tung des Bodens 102 bewegt, nach unten biegt. Insbe­ sondere sieht man aus den Fig. 12 und 13, daß das Über­ tragungsteil 185 am distalen Ende der entsprechenden Führungen 165 vorgesehen ist, die am Tragrahmen 126 angeordnet sind, so daß sie sich in Richtung zu dem Boden 102 oder von ihm weg erstrecken kann, und mit einem Kanal 186 ausgebildet ist, der eine Fortsetzung des Kanals 166 in der Führung 165 darstellt, um die Führung der gegenüberliegenden seitlichen Kanten der Aufnahmeplatte 120 fortzusetzen.
Insbesondere ist jedes Übertragungsteil 185 mit einer sich vertikal erstreckenden Bohrung 187 versehen, die mit dem Kanal 186 in ihrem Boden in Verbindung steht, und in der eine Kugel 188 gleitend eingepaßt ist, wobei eine Feder 189 die Kugel 188 nach unten drückt. Anderer­ seits sind die gegenüberliegenden seitlichen Kanten der Aufnahmeplatte 120 an ihrem vorderen Ende, das durch den Kanal 186 gleitet, mit Öffnungen 190 versehen, in die die Kugeln 188 eingreifen können.
Entsprechend kann sich, wenn die Aufnahmeplatte 120 aus dem Kanal 166 in der Führung 165 in den Kanal 186 im Übertragungsteil 185 gleitet und die Kugeln 188 mit der vorderen Endkante oder den Öffnungen 190 in der Aufnahmeplatte 120 in Eingriff treten, das Übertragungs­ teil 185 in Richtung des Bodens 102 erstrecken und ist einstückig mit der Aufnahmeplatte 120 verbunden, während es letztere trägt. Wenn das vordere Ende des Übertragungs­ teils 185 gegen den Boden 102 anstößt, wird die Vor­ wärtsbewegung unterbrochen, während das vordere Ende der Aufnahmeplatte 120 sich weiter unter der Kugel 188 weg gegen die Federkraft der Feder 189 nach vorne bewegt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Aufnahme­ platte 120 sicher vom Kanal 186 im Übertragungsteil 185 auf den Boden 102 gelangt.
Wenn andererseits die Aufnahmeplatte 120 zurückgezogen wird, kann, da die Kugel 188 mit der Öffnung 190 während der Rückwärtsbewegung der Aufnahmeplatte 120 relativ zum Übertragungsteil 185 das Übertragungsteil 185 in Richtung des Förderers 104 einstückig mit der Aufnahmeplatte 120 zurückgezogen werden, während es sie trägt. Wenn das Übertragungsteil 185 gegen das Führungsteil 165 anstößt und anhält, wird der Eingriff zwischen den Kugeln 188 und der Öffnung 190 beendet, wodurch sich die Aufnahme­ platte 120 weiter zurückbewegen kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Widerstand für die Gleitbewegung zwischen dem Übertragungsteil 185 und dem Tragrahmen 186 größer gewählt wird, als der Widerstand für die Gleitbewegung zwischen der Aufnahmeplatte 120 und dem Kanal 186, und daß die Federkraft der Feder 189 so gewählt wird, daß sie zum Lösen der Kugeln 188 aus der Öffnung 190 erforderliche Kraft größer ist, als der Widerstand für die Gleitbewegung zwischen dem Über­ tragungsteil 185 und dem Tragrahmen 126. Alternativ kann statt der Auswahl der Größe des Widerstandes oder der Federkraft die Bewegung des vorderen Endes der Aufnahme­ platte 120 erfaßt und das Übertragungsteil 185 in synchronisierter Beziehung zur Aufnahmeplatte 120 durch einen Motor bewegt werden.
Die Anordnung hinsichtlich anderer Merkmale ist der ersten Anordnung ähnlich, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile, wobei lediglich 100 hin­ zugefügt wurde.
Im Betrieb, wenn Gegenstände 111 im Schrank 101 ge­ lagert werden, wird die anfänglich vor dem stromauf­ wärtigsten Schrank 101 angeordnete Überführungseinheit 105 in ähnlicher Weise wie bei der vorherigen Aus­ führungsform angeordnet. Da die vier Überführvorrichtungen 105 A-D in der Lage sind, einen einzigen Boden mit Gegenständen 111 innerhalb insgesamt zwölf Abschnitten zu füllen, ist insoweit die Betriebsweise, die der vor­ herigen Ausführungsform ähnlich ist, entbehrlich, so daß nur die unterschiedlichen Betriebsweisen zwischen den beiden Ausführungsformen im folgenden beschrieben werden.
Bevor die Überführungseinheit 105 in Betrieb gesetzt wird, nehmen die Aufnahmeplatten 120 in den entsprechen­ den Überführvorrichtungen 105 A-D ihre hintere Stellung ein, wobei das vordere Ende der Aufnahmeplatte 120 ein wenig in Bezug auf die Zwischenplatte 180 vorsteht (siehe Fig. 14f), so daß verhindert wird, daß das vordere Ende der Aufnahmeplatte 120 durch die Gegenstände 111 be­ lastet wird. Eine bewegbare Steuerung 150 nimmt ebenfalls ihre hintere und obere Stellung ein, in der sie nicht gegen die Gegenstände 111 anstößt.
Wenn eine Reihe Gegenstände 111, die mittels der Gruppier­ einheit zusammengefaßt wurde, auf dem Förderer 104 unter dieser Bedingung gefördert wird, wird die Ausstoßstange 179 der stromabwärtigsten Überführvorrichtung 105 A für eine hin- und hergehende Bewegung betätigt, so daß die Gegen­ stände 111 vom Förderer aufeinanderfolgend auf die Aufnahmeplatte 120 in einer quer verlaufenden Reihe gefördert werden, wobei gleichzeitig die Aufnahme­ platten 120 absatzweise um einen der Größe der Gegen­ stände entsprechenden Betrag nach vorne bewegt wird, wenn die Gegenstände 111 darauf gefördert werden (siehe Fig. 14a). Wenn die Anzahl der Gegenstände, die auf der Aufnahmeplatte 120 gelagert oder angeordnet sind, zu­ nimmt, können die Gegenstände 111, die aufeinander­ folgend auf die Aufnahmeplatten 120 gefördert werden, zur Aufnahmeplatte 120 ohne irgendeine Störung oder Reaktion durch die vorherigen Artikel gefördert werden, so daß irgendeine Beschädigung oder ein Bruch der Gegenstände 111, die spröde sein können, verhindert wird.
Wenn eine bestimmte Anzahl der Gegenstände 111 auf der der Überführvorrichtung 105 A zugeordneten Aufnahmeplatte 120 aufgrund der Hin- und Herbewegung der Ausstoßstange 179 gelagert sind, wird diese Ausstoßstange 179 in ihre obere Stellung zurückgezogen, während die Aufnahmeplatte 120 kontinuierlich nach vorne bewegt wird. Wenn das vordere Ende der Aufnahmeplatte 120 mit dem Übertragungs­ teil 185 in Eingriff kommt und weiter nach vorne bewegt wird, und zwar einstückig mit letzterem, wird das vordere Ende der Aufnahmeplatte 120 auf den Boden 102 zuver­ lässigerweise geführt, während es durch das Übertragungs­ teil 185 getragen wird, und gleitet darauffolgend längs der Oberfläche des Bodens 102 (Fig. 14b).
Nachdem der hinterste Artikel in der Gruppe auf der Auf­ nahmeplatte 120 unterhalb der bewegbaren Steuerung 150 hindurchgelaufen ist, wird die Steuerung 150 zu einer Stellung abgesenkt, bei der sie gegen die Gegenstände 111 anstoßen kann und wird dann nach links mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Aufnahmeplatte 120 gefördert (siehe Fig. 14c). Wenn das vordere Ende der Aufnahme­ platte 120 einen festen Anschlag oder eine feste Steue­ rung 160 erreicht, die an dem Boden 102 befestigt ist, wird die Bewegung der Aufnahmeplatte 120 unterbrochen, während die Vorwärtsbewegung der Steuerung 150 aufrecht­ erhalten wird, so daß die Gegenstände 111 so weit nach vorne bewegt werden, bis der vorderste Gegenstand gegen den festen Anschlag oder die Steuerung 160 anschlägt, woraufhin dann der Betrieb der Steuerung unterbrochen wird (siehe Fig. 14d).
Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird die Steuerung 150 angehalten, während die Aufnahmeplatte 120 weiter rück­ wärts bewegt wird, wodurch die Gegenstände 111 von der Aufnahmeplatte 120 auf den Boden 102 überführt werden (siehe Fig. 14e). Wenn die Aufnahmeplatte 120 voll­ ständig von den Gegenständen 111 und dem Boden 102 zu­ rückgezogen ist, wird die Steuerung 150 zusammen mit der Aufnahmeplatte 120 zurückbewegt, bis beide ihre ursprünglichen Ausgangsstellungen erreichen (siehe Fig. 14f).
Wie bei der vorherigen Ausführungsform hebt ein nicht dargestellter Hubmechanismus, der innerhalb des Schranks 101 angeordnet ist, die Böden 102 um einen Schritt an, so daß ein nächster leerer Boden für den Beladevorgang bereitsteht, wenn die der stromaufwärtigsten Überführvor­ richtung 105 D zugeordnete Aufnahmeplatte 120 die Gegen­ stände 111 auf den Boden 102 während des zwölften Zuführ­ vorgangs gefördert hat.
Wenn die Gegenstände 111 von dem Schrank 101 abge­ zogen werden sollen, werden die Gegenstände aufeinan­ derfolgend beginnend mit dem untersten Boden 102 und fortschreitend zu den oberen Böden 102 aufeinander­ folgend in ähnlicher Weise wie bei der vorherigen Aus­ führungsform abgezogen. Die vier Überführvorrichtungen 105 A-D führen den gleichen Betrieb durch, um gleich­ zeitig alle Gegenstände 111 von einem Boden in einem Arbeitsabschnitt abzuziehen.
Vor Beginn des Abziehens der Gegenstände 111 durch die Überführungseinheit 105 nehmen alle Aufnahmeplatten 120 und die bewegbare Steuerung 150 ihre hintere Stellung ein, während die Ausstoßstangen 179 an ihrer vorderen Stellung in der Nähe des Schrankes in ihrer oberen Stellung angeordnet sind.
Die Vorwärtsbewegung der Aufnahmeplatten 120 und der Steuerung 150 wird unter dieser Bedingung eingeleitet und die Steuerung 150 bewegt sich zwischen die obere Fläche der Gegenstände 111 und die Bodenfläche des oberen Bodens 102 bis sie das hintere Ende des Bodens 102 er­ reicht. Andererseits wird das vordere Ende der Aufnahme­ platten 120 zwischen der Oberfläche des Bodens 102 und den Boden der Gegenstände 111 eingeschoben, die sich aufgrund der festen Steuerung 160, die am hinteren Ende des Bodens 102 befestigt ist (siehe Fig. 15a) nicht be­ wegen können. Die Steuerung 150 wird in dem Raum zwischen der Wand des Schrankes 101 und dem hintersten Gegenstand 111 eingesetzt. Die Aufnahmeplatte 120 wird nach vorne bewegt, bis ihr vorderes Ende gegen den festen Anschlag 160 anstößt, so daß alle Gegenstände 111 auf dem Boden 102 auf die Aufnahmeplatte 120 überführt werden (siehe Fig. 15b).
Wenn dieser Zustand erreicht ist, bewegt sich die be­ wegbare Steuerung 150 nach hinten, um die Gegenstände 111 rückwärts um einen bestimmten Betrag zu bewegen, während sie auf der Aufnahmeplatte 120 gehalten werden (siehe Fig. 15c), woraufhin sowohl die Aufnahmeplatten 120 als auch die Steuerung 150 sich zusammen mit der gleichen Geschwindigkeit zurückbewegen, so daß die auf der Aufnahmeplatte 120 angeordneten Gegenstände 111 aus dem Schrank 101 bewegt werden. Hierbei wird das vordere Ende der Aufnahmeplatte 120 durch das Übertragungsteil 185 abgestützt, wenn es vom Boden 102 in den Kanal 166 in der Führung 165 bewegt wird (siehe Fig. 15d).
Wenn der auf der rechten Seite angeordnete Gegenstand 111 auf der Aufnahmeplatte 120 sich dem Förderer 104 nähert, wird die Ausstoßstange 179, die bisher über der Auf­ nahmeplatte 120 angeordnet war, abgesenkt und ebenfalls in Richtung des Förderers 104 zurückbewegt, wodurch sie gegen den hintersten Gegenstand 111 anstößt, gesehen in Bewegungsrichtung, der auf der Aufnahmeplatte 120 ange­ ordnet ist, und der zusammen mit der Aufnahmeplatte 120 zurückbewegt wird, so daß die Gegenstände 111 auf den Förderer 104 geschoben werden. Hierbei werden die Aus­ stoßstange 179 und die Aufnahmeplatte 120 so betätigt, daß jeweils nur eine einzige quer verlaufende Reihe 111 der auf der Aufnahmeplatte 120 angeordneten Gegenstände absatzweise auf dem Förderer 104 gefördert werden (siehe 15e und 15f) .

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Lagerung von Gegenständen (11),
mit einem Lagerschrank (1), der mehrere in unterschied­ lichen Höhen angeordnete Böden (2) zur Aufnahme der Gegenstände (11) und einen Hebemechanismus zum Auf- und Abbewegen der Böden (2) aufweist;
mit einem Förderer (4) zum Anfördern der Gegenstände (11); und
mit einer Überführeinheit (5), die zwischen dem Förderer (4) und den Böden (2) angeordnet ist, und die eine be­ stimmte von dem Förderer (4) auf die Überführeinheit (5) übergebene Menge der Gegenstände (11) zwischengespeichert und sie aufeinanderfolgend auf den zu befüllenden Boden (2) überführt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinheit (5) mehrere gleichartige Über­ führvorrichtungen (5 A-D) aufweist, die abwechselnd be­ treibbar sind, so daß, während eine der Überführvor­ richtungen (5 A-D) die von dem Förderer (4) angeförder­ ten Gegenstände (11) zwischenspeichert, die andere über­ führvorrichtung (5 A-D) die Gegenstände (11), die da­ rauf zwischengespeichert sind, auf den zu befüllenden Bo­ den (2) überführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführvorrichtungen (5 A-D) eine zur Hin- und Herbewegung zwischen dem zu befüllenden Boden (2) und dem Förderer (4) angeordnete Aufnahmeplatte (20) zum Über­ führen einer bestimmten Menge der darauf angeordneten Gegenstände (11), einen Antriebsmechanismus (28, 29) zur Bewirkung einer Hin- und Herbewegung der Aufnahmeplatte (20) und eine Steuerung (50) umfaßt, die zur Steuerung der Bewegung der Gegenstände so angeordnet ist, daß die Gegenstände dagegen anstoßen, wobei die Steuerung (50) eine Bewegung der Aufnahmeplatte (20) re­ lativ zu den Gegenständen (11), die durch die Steuerung (50) festgehalten werden, gestattet, so daß die Gegen­ stände (11) von der Aufnahmeplatte (20) zu dem zu befül­ lenden Boden (2) bzw. umgekehrt überführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (11) von dem Boden (2) auf die Auf­ nahmeplatte (20) durch Einschieben der Aufnahmeplatte (20) zwischen den Boden (2) und die Unterseite der Ge­ genstände (11) überführt werden, wobei die Gegenstände (11) an einer Bewegung durch die Steuerung (50) gehindert werden, und von dem Boden (2) in Richtung des Förderers (4) durch eine Bewegung der Aufnahmeplatte (20) überführt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführvorrichtung (5 A-D) eine im wesentlichen horizontal und sich quer zu dem Boden (2) und dem Förder­ er (4) erstreckendes Führungsteil (30) mit einem nach unten gekrümmten, in der Nähe des Förderers (4) angeord­ neten Abschnitt aufweist, sowie eine flexible Aufnahme­ platte (20), die zur Bewegung längs des Führungsteils (30) mit dem gekrümmten Abschnitt, einem Antrieb (28, 29) zur Bewegung der Aufnahmeplatte (20) nach vorne zum Über­ führen einer bestimmten Menge der Ge­ genstände (11), die von dem Förderer (4) auf die Auf­ nahmeplatte (20) übergeben werden, auf den zu befüllenden Boden (2), und weiterhin eine Steuerung (50) aufweist, die zur Begrenzung der Bewegung der Gegenstände (11) vorgesehen ist, die auf den zu befüllenden Boden (2) überführt werden, um zu verhindern, daß sich die Gegen­ stände (11) zurück in Richtung des Förderers (4) bewegen, wenn die Aufnahmeplatte (20) zurückgezogen wird, wobei der Antrieb (28, 29) zur absatzweisen Bewegung der Auf­ nahmeplatte (20) dient, wenn die Gegenstände (11) von dem Förderer (4) darauf übergeben werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichartigen Überführvorrichtungen (105 A-D) der Überführeinheit (105) ein Führungsteil (165) auf­ weisen, das zwischen dem Boden (102) und dem Förderer (104) und beabstandet von dem Boden (102) durch einen bestimmten Abstand angeordnet ist, daß eine Aufnahme­ platte (120) zur Bewegung längs des Führungsteils (30) vorgesehen ist, daß ein Übertragungsteil (185) sich quer über die Führung (165) und den Boden (102) zur Lagerung der Aufnahmeplatte (120), wenn sie sich von dem Führungs­ teil (165) zum Boden (102) bewegt, erstreckt, daß ein Antrieb (168, 169) für eine Vorwärtsbewegung der Auf­ nahmeplatte (120) vorgesehen ist, um dadurch eine be­ stimmte Menge der Gegenstände (111) auf den Boden (102) zu überführen, die von dem Förderer (104) auf die Auf­ nahmeplatte (120) übergeben worden sind, und daß eine Steuerung (150) zur Begrenzung der Bewegung der Gegen­ stände (111) vorgesehen ist, die auf den Boden (102) überführt werden, um zu verhindern, daß die Gegenstände (111) nach hinten in Richtung des Förderers (104) gezogen werden, wenn die Aufnahmeplatte (120) zurückgezogen wird, wobei das Übertragungsteil (185) zwischen einer vorge­ schobenen Stellung, in der sie in der Lage ist, die Auf­ nahmeplatte (120) zu unterstützen, wenn sie sich aus den Führungen (165) zum Boden (102) bewegt, und einer zurück­ gezogenen Stellung, in der sie ein bestimmtes Spiel zwi­ schen dem Führungsteil (165) und dem Boden (102) sicher­ stellt, bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführvorrichtungen (105 A-D) eine zwischen dem Boden (2) und dem Förderer (4) angeordneten Tragrahmen (26) umfassen, daß ein erstes Kettenrad (28) an dem Trag­ rahmen (26) benachbart zum Förderer (4) vorgesehen ist, und daß eine endlose Kette (29) sich um die beiden Kettenzahnräder (28) erstreckt, daß eine Aufnahmeplatte (20) über der endlosen Kette (29) angeordnet ist, von der ein Ende benachbart zum Förderer (4) mit der endlosen Kette (29) in einer hin- und herbewegbaren Weise verbun­ den ist, daß eine Lagerung (32) an der endlosen Kette (29) zur Lagerung des unteren Abschnitts der Aufnahme­ platte (20), der benachbart zum Boden (2) angeordnet ist, befestigt ist, daß ein Antrieb (35) für eine Vorwärtsbe­ wegung der Aufnahmeplatte (20) durch die endlose Kette (29) vorgesehen ist, wodurch eine bestimmte von dem För­ derer (4) auf die Aufnahmeplatte (20) übergebene Menge der Gegenstände (11) auf den Boden (2) überführt wird, und daß eine Steuerung (50) so angeordnet ist, daß die Gegenstände (11) dagegen anstoßen, die auf den Boden (2) überführt wurden, um zu verhindern, daß die Gegenstände zurück in Richtung des Förderers (4) bewegt werden, wenn die Aufnahmeplatte (20) nach hinten gezogen wird, wobei sich die Lagerung (32) um das erste Kettenrad (28) nach unten bewegt, nachdem das führende Ende der Aufnahme­ platte (20) bis über den Boden (2) bewegt wurde, wodurch das führende Ende der Aufnahmeplatte (20) sich für eine gleitende Berührung mit der Oberfläche des Bodens (2) ab­ senkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführvorrichtungen (105 A-D) eine bewegbare Steuerung (150) aufweisen, gegen die die auf dem Boden (102) angeordneten Gegenstände anstoßen, um ihre Bewegung zu begrenzen, daß die Aufnahmeplatte (120) die zum Anordnen der darauf befindlichen Gegenstände (111), die gegen eine Bewegung durch die Steuerung (150) behindert sind, um darauf angeordnete Gegenstände (111), die gegen eine Bewegung durch die Steuerung (150) behindert sind, einschiebbar ist, und ebenfalls zurückbewegbar ist, um darauf angeordnete Gegenstände (111) aus dem Boden (102) herauszubewegen, daß ein erster Antrieb (125) eine Hin- und Herbewegung der Aufnahmeplatte (120) bewirkt, und daß ein zweiter Antrieb (151) eine Hin- und Herbewegung der bewegbaren Steuerung (150) bewirkt, wobei der zweite Antrieb (151) dann arbeitet, wenn die Aufnahmeplatte (120) zwischen den Boden (102) und die Gegenstände (111) geschoben wird, um die Gegenstände (111) darauf anzuordnen, um dann die bewegbare Steuerung (111) auf der Aufnahmeplatte (120) zur Mitte derselben zu verschieben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Antrieb (125, 151) sowohl zum Zurückziehen der bewegbaren Steuerung (150) und der Aufnahmeplatte (120) mit der gleichen Geschwindigkeit dienen, nachdem die Gegenstände (111) auf der Aufnahme­ platte (120) zur Mitte derselben durch die Wirkung der bewegbaren Steuerung (150) verschoben wurden, wodurch die Aufnahmeplatte (120) zurückgezogen werden kann, während die darauf angeordneten Gegenstände (111) durch die Steuerung (150) abgestützt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lagerschränke (1) vorgesehen sind, und daß weiter eine Gruppiereinheit (10) stromaufwärts von jedem Lagerschrank (1) vorgesehen ist, um eine bestimmte Anzahl der Gegenstände (11) zu gruppieren, wenn die Gegenstände (11) aneinander anliegend auf dem Förderer (4) gefördert werden, und daß eine Führungsschiene (17) mindestens stromaufwärts der Gruppiereinheit (4) vorgesehen ist, mit Ausnahme der vor den entsprechenden Lagerschränken gelegenen Stellen, wo die Gegenstände (11) von dem Förderer (4) in die Überführvorrichtung (5 A-D) übergeben werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Überführeinheit (5) zwischen mehreren Lagerschränken (1) und dem einzigen Förderer (4) angeordnet ist, und mehrere Überführvorrichtungen (5 A- D) umfaßt, wobei die Überführeinheit (5) aufeinanderfolgend sich quer zum Förderer (4) und den Lagerschränken (1) bewegt, in denen die Gegenstände (11) gelagert werden sollen.
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