DE2806315C2 - - Google Patents

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DE2806315C2
DE2806315C2 DE2806315A DE2806315A DE2806315C2 DE 2806315 C2 DE2806315 C2 DE 2806315C2 DE 2806315 A DE2806315 A DE 2806315A DE 2806315 A DE2806315 A DE 2806315A DE 2806315 C2 DE2806315 C2 DE 2806315C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/002Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with rotary cutting or beating elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufbereitungs- und Zerkleine­ rungsvorrichtung, insbesondere für Abfallstoffe, mit einer drehbar angetriebenen Trommel, die mit unterkritischer Dreh­ zahl angetrieben ist, mit mindestens einem exzentrisch an­ geordneten, schnellaufenden Rotor, mit einer Eintragsein­ richtung und einer Auslauföffnung, vorzugsweise im unteren Bereich der Vorrichtung.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 19 44 339 be­ kannt, deren mit kleiner Drehzahl angetriebene Trommel auf Rollen gelagert ist. Die Drehachse ist horizontal, und senkrecht zu ihr verlaufen mitrotierende, wegnehmbar aufge­ baute Endteile, durch deren Mitte ein stationäres Einlaß­ rohr und eine stationäre Auslaßleitung hindurchgehen. Au­ ßermittig sind mit hoher Drehzahl rotierende, exzentrisch angeordnete Zerkleinerungswerkzeuge angeordnet, die in den rotierenden Endteilen gelagert sind und folglich zusammen mit Antriebsmotoren mitdrehen.
Zwischen der Wand der bekannten Trommel und den dort ange­ ordneten schnellaufenden Rotoren mit elastischen Werkzeug­ teilen sind schräg angestellte Prallplatten um den ganzen Umfang herum verteilt. Die Drehrichtung der Rotoren ist die gleiche wie die der Trommel.
Die bekannte Konstruktion kann man nur zum Zerkleinern fließfähigen, relativ kleinkörnigen Materials verwenden, das vorzugsweise pulverisiert werden soll. Die bekannte Vorrichtung ist mit Nachteil kompliziert, wenn man den Ge­ samtaufbau mit umlaufenden Rotoren und Kollektorringen be­ rücksichtigt. Durch die Rotation der Zerkleinerungswerkzeu­ ge und die gleichsinnige Rotation der Trommel kann man mit Nachteil die Zerkleinerungswerkzeuge auch nicht direkt mit Material beaufschlagen. Das Mahlgut fließt vielmehr frei in­ folge Schwerkraft. Außerdem gibt es durch die feste Lagerung der Wellen der Zerkleinerungswerkzeuge in den mitdrehenden Endteilen innerhalb der Trommel Bereiche, die von den Zer­ kleinerungswerkzeugen nicht bestrichen werden.
Es ist bekannt, daß die steigenden Abfallmengen der Städte, Gemeinden und der Industrie die Herstellung großer Abfallbe­ seitigungsanlagen notwendig machen. Hierbei tritt an zahl­ reichen Verfahrensschritten das Problem der Aufbereitung und Zerkleinerung auf. Dies ist auch bei der Verwertung der Roh­ stoffvorräte der Weltwirtschaft oder der Fabrikationsrückstände der Fall. Es wird daher eine Aufbereitungs- und Zerkleinerungs­ vorrichtung angestrebt, welche in großen Mengen kontinuierlich und diskontinuierlich Materialien der verschiedensten Zusam­ mensetzung verarbeiten kann. Hierbei geht es in erster Linie um das Zerkleinern, Mischen und Sortieren oder Sieben, Tätigkeiten, die hintereinander oder auch gleichzeitig zueinander auszuführen sind.
Die Inhomogenität des Materials, gerade bei Abfallstoffen, er­ bringt aber bei besonderen Bedingungen Schwierigkeiten, die so­ gar bei der oben beschriebenen Zerkleinerungsvorrichtung zu Problemen führen. Es hat sich z. B. gezeigt, daß eine extrem ungleichmäßige Beschickung hohe Belastungsspitzen des Rotor­ antriebes zur Folge hat, so daß die bekannte Vorrichtung bis­ weilen mit einem zu hohen Energieverbrauch arbeitet. Diese Be­ lastungs- und Energiespitzen ergeben sich insbesondere bei ent­ sprechend ungeeignetem, zu verarbeitendem Material durch den dort bewußt gering gehaltenen Abstand zwischen Rotor und Trom­ melinnenwand.
Mit überkritischer Drehzahl arbeitende Trommeln zur Abfallver­ arbeitung sind bekannt. Dort weist die Trommelwand eine glatte Innenfläche auf. Als kritische Drehzahl wird diejenige Anzahl U/Min. für den Antrieb der Trommel verstanden, bei welcher die Zentrifugalkraft größer als das Gewicht des betreffenden Gutes ist, so daß das Gut an der Innenwand der Trommel angedrückt wird. Es hat sich bei nassem, glitschigem Material gezeigt, daß dieses unter Umständen an der Trommelinnenwand vorbeirutscht und zu Stauungen führt. Der Grund hierfür ist die fehlende Frik­ tion zwischen der Trommelwand und dem Behandlungsgut. Anderer­ seits können keine Mitnehmer an der Innenwand befestigt werden, denn diese würden mit Wandabstreifern kollidieren, die zum Ab­ lösen der Materialschicht von der Trommelwand und zur Um­ schichtung und Zirkulation notwendig sind.
Besonders grobstückiges Behandlungsgut kann zu Beschädigungen der bekannten Zerkleinerungsvorrichtung dadurch führen, daß sperrige Metallteile in den Raum zwischen Rotor und Trommel­ innenwand gelangen und an den Eingriffsflächen Beschädigungen hervorrufen. Deshalb hat man die Vorschaltung einer Vorzer­ kleinerungseinrichtung für notwendig erachtet und Magnetab­ schalter vorgesehen.
Unter Berücksichtigung des vorstehend erwähnten allgemeinen Standes der Technik und insbesondere der erkannten Nachteile der bekannten, eingangs beschriebenen Vorrichtung nach der DE-OS 19 44 339 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß unter Vermeidung der durch die oben erläuterten Stauungen erzeugten Belastungs­ spitzen und ohne Zusatzmaschinen mit einfachen Werkzeugen die Verarbeitung, Aufbereitung, Mischung und Zerkleinerung von Ma­ terialien ermöglicht wird, die voluminös, sperrig, grob und hart sein können; gegebenenfalls sogar bis zu einem feinfase­ rigen oder mehlförmigen Aufschluß der Partikel.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehrichtung des Rotors der der Trommel entgegengesetzt ist, am Rotor in Richtung seiner Drehachse mehrere Spaltwerkzeuge im Abstand voneinander angebracht sind, an der Trommel eine stillstehende Abdeckhaube vorgesehen ist und daß der äußere Umfang der Spaltwerkzeuge des Rotors in beträchtlichem Ab­ stand von der Innenwand der Trommel vorgesehen ist.
Durch den Drehsinn der Rotoren im Vergleich zu dem der Trommel einerseits und den Abstand zwischen den Rotoren und der Trommelwand andererseits wird ein Einklemmen von Abfallstücken, z. B. Metallteilen, im Zwischenraum mit Vorteil verhindert. Es ist möglich, eine sehr große oder gegebenenfalls auch kleinere Eintragseinrichtung vorzuse­ hen, so daß entweder feine Stoffe geringer Körnung oder auch große Müllsäcke mit dieser robusten Vorrichtung ge­ mäß der Erfindung verarbeitet werden können.
Bei den meisten und bevorzugten Ausführungsformen wird die Eintragseinrichtung im oberen Teil der Abdeckhaube angeordnet sein. Bei der neuen Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das Behandlungsgut mit Sicherheit und gleichmäßig an die Bearbei­ tungswerkzeuge herangeführt, so daß stets ein sicheres Erfassen gewährleistet ist. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist überraschend unempfindlich gegen die Beschickung mit unter­ schiedlichen Materialien in einem Arbeitsgang in bunter Reihen­ folge, z. B. mit gefüllten Säcken, danach gepreßten Ballen, leeren Kisten und flüssigen sowie plastischen Komponenten etc. Günstige weitere Anwendungsgebiete sind ferner die Aufbereitung, Zerkleinerung, Trocknung und Kühlung von gebundenen Formsanden, Trocknung von Grünfutter und ähnlichen Materialien, Ausscheidung und Rückgewinnung von Kunststoff aus Müll, Aufarbeitung und Ver­ wertung von Tierzuchtabfällen und Abfallstoffen der metallver­ arbeitenden Industrie, z. B. die Aufbereitung von sperrigen Mas­ sen anfallender Metalldrehspäne. Die Funktion der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung könnte mit "Prallreißen" umschrieben werden, denn es wird unter Ausnutzung des Pralles die Bruchgrenze des Bearbeitungsgutes beansprucht, und es werden zähe Materialien zerrissen. Die Vielseitigkeit der Anwendung ist durch die er­ findungsgemäßen Maßnahmen gegenüber den bekannten Vorrichtungen noch erheblich gesteigert. Das Behandlungsgut wird nicht mehr durch eine überkritische Drehzahl an der Trommelinnenwand festgehalten, sondern soll bewußt von einem zuvor ausgewählten Scheitelpunkt nach dem Hochtragen auf den zerkleinernden Rotor abstürzen.
Durch den großen Abstand des äußeren Umfanges der Spaltwerk­ zeuge des Rotors von der Innenwand der Trommel sind die oben im Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschriebenen nach­ teiligen Klemmeffekte mit Vorteil vermieden, so daß eine Be­ schädigung weniger zu befürchten ist, dennoch aber die Aufbe­ reitung in überraschend vollständiger Weise erfolgt. Der ge­ nannte Abstand ist insbesondere bei zwei eingebauten Rotoren dafür vorteilhaft, daß zwischen Behälterwand und erstem Ro­ tor ein so großer Materialstrom hochsteigt, damit der zweite Rotor genügend stark beaufschlagt werden kann.
Die Erfindung wird hier vorwiegend in Verbindung mit Abfall­ stoffen, z. B. Müll, beschrieben, sie ist aber auch bei anderen Materialien anwendbar, wie nachfolgend teilweise als Beispiel ebenfalls erwähnt wird.
Eine stillstehende Abdeckhaube verhindert Staubaustritt und Luftverschmutzung, schützt die Umgebung vor möglicherweise herausgeschleuderten Teilen aus dem Bearbeitungsraum der Vor­ richtung und erlaubt die erfindungsgemäß bei einigen Ausführungs­ formen bevorzugte, im wesentlichen horizontale Anordnung der Trommeldrehachse. Es ist dann für eine gute Zirkulierung des Behandlungsgutes gesorgt und das Abstürzen aller Materialteile nacheinander sichergestellt. Die stillstehende Abdeckhaube er­ möglicht ohne weiteres die Anordnung einer Eintragseinrichtung, die vorzugsweise im oberen Teil der Abdeckhaube vorgesehen und groß bemessen ist, damit auch sperrige Materialien, z. B. Müll­ säcke, aufgegeben werden können. Der Gesamtaufbau der er­ findungsgemäßen Vorrichtung wird besonders dadurch verein­ facht, daß die Auslauföffnung in der stillstehenden Abdeck­ haube angeordnet werden kann. Dadurch können ohne großen Auf­ wand besondere Einrichtungen zur Regulierung der Mahlgutgröße an der Auslauföffnung vorgesehen werden, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Der Rotor in der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat sowohl in Umfangsrichtung des sich drehenden Tellers durch das zirkulierende Behandlungsgut als auch in Richtung der Trom­ meltiefe einen großen Wirkbereich dadurch, daß er in Richtung seiner Drehachse mehrere Spaltwerkzeuge aufweist. Hierbei kann es sich vorzugsweise um Schneid- oder Schlagwerkzeuge, z. B. radial angeordnete Stäbe, Zähne, Prallplatten oder andere, gegebenenfalls auch gepanzerte Schlagwerkzeuge handeln, die das Behandlungsgut mit Prall und Reißen beanspruchen.
Weiterhin ist die Erfindung vorteilhaft dadurch ausgestaltet, daß die Drehachse des Rotors in der Nähe der horizontalen Hal­ bierungslinie des Bodens der Trommel angeordnet ist. Insbe­ sondere bei im wesentlichen horizontal ausgerichteter Trommel­ drehachse, wenn das Behandlungsgut in der Ruhe, sich aber haupt­ sächlich in der unteren Hälfte oder dem unteren Drittel der Trom­ mel befindet, stehen dann die Spaltwerkzeuge frei.
Fällt z. B. der Strom aus oder wird die Maschine aus anderen Gründen bei normaler Beladung angehalten, dann kann der Rotor, weil seine Werkzeuge frei außerhalb des Behandlungsgutes stehen, beim Einschalten sofort wieder anlaufen.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung auch, wenn Mitnehmer verteilt auf der Innenwand der Trommel angebracht sind. Diese Maßnahme, die bei einer mit überkritischer Drehzahl umlaufen­ den Trommel unmöglich ist, erlaubt das sichere Hochführen des Behandlungsgutes bis zu der gewünschten Scheitelstelle, von welcher das Gut abstürzt und wasserfallartig direkt in den Rotor strömt. Die Wirkung dieser Mitnehmer ist besonders in­ tensiv, wenn sie erfindungsgemäß in der Höhe zueinander ver­ setzt angeordnet sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mitnehmer nocken- oder zahnförmig ohne spitze Winkel ausgebildet. Die Vermeidung der spitzen Winkel verhindern ein Festsetzen von Fasern oder faserigen Teilen des Behandlungs­ gutes. Die Nocken oder Zähne gewährleisten aber in vorteil­ hafter Weise eine hervorragende Zerkleinerung von Textilien, Folien, Altpapier, Holz usw., weil erhebliche Schneid- und Scherkräfte auf das Behandlungsgut, das sozusagen durch diese Mitnehmer eingespannt ist, ausgeübt werden können. Bei einer glatten Wand der Trommel könnte das Behandlungsgut sehr leicht ausweichen, so daß die Spaltwerkzeuge des Rotors oder der Rotoren keinen ausreichenden Widerstand finden würden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Mitnehmer ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mitnehmer in Form von Ringen parallel zueinander und im Abstand voneinander vorgesehen sind. Es handelt sich dann um eine Art innenverzahnter Ringe, die parallel zum Trommelboden über die Höhe der Trommel ver­ teilt an dessen Innenwand befestigt sind. Die Spaltwerk­ zeuge des Rotors sind dann zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie jeweils in den Raum zwischen zwei Ringe eingreifen. Dadurch wird die oben beschriebene Schneid- und Schertätigkeit, insbesondere bei der Zerkleinerung von faserhaltigem Material, begünstigt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es zweck­ mäßig, wenn die Wand der Trommel kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Dadurch erhält man auch bei verhältnismäßig kleiner Trom­ mel eine große Eintragseinrichtung bzw. eine große Abdeck­ haube, welche die Anbringung einer groß bemessenen Eintrags­ einrichtung erlaubt. Dann können auch sperrige Güter verarbei­ tet werden. Durch die konische Ausgestaltung der Trommelwand kann man mit Vorteil den Boden der Trommel ggf. verhältnis­ mäßig flach, d. h. in Richtung der Horizontalen, neigen und damit die Verweilzeit des Behandlungsgutes vergrößern.
Außerdem verbessern sich durch die kegelstumpfförmigen Trom­ meln auch die Austragsverhältnisse. Für bestimmte Aufgaben­ stellungen kann man besonders die konusförmig gestaltete Trommelwand vorsehen.
Eine solche Ausführungsform ist erfindungsgemäß zweckmäßig dadurch gekennzeichnet, daß der die Spaltwerkzeuge des Rotors umschreibende Mantel ein Kegelstumpf ist. Während bei den normalen, außen etwa zylinderförmig ausgebildeten Rotoren deren Drehachse im Falle der kegelstumpfförmigen Trommel un­ ter einem Winkel zur Drehachse der Trommel anzuordnen sind, damit sie weitestgehend die Arbeitsfläche, auf welchem das Behandlungsgut liegt, überstreichen, erlaubt das letzterwähn­ te Merkmal des Rotors, daß dessen Achse parallel zur Dreh­ achse der Trommel angeordnet werden kann. Die Durchmesser der einzelnen, scheibenförmig angeordneten oder ausgebildeten Spaltwerkzeuge am Rotor sind damit so abgestuft, daß die Werk­ zeuge über die gesamte Trommelinnenwand den gleichen Abstand zu dieser haben. Bei höherer Umfangsgeschwindigkeit von Trom­ mel und Rotor im Bereich des Auslaufs kann man dort sogar nochmals eine sehr gründliche Feinzerkleinerung vornehmen. Gleichzeitig würde dann ein Großteil der Zerkleinerungsarbeit und damit der größte Teil der Kräfte im oberen Bereich der Ro­ torwelle wirksam werden, so daß die Lagerung der Welle in vor­ teilhafter Weise weniger stark belastet würde.
Bei zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Abstand von der Trommelwand eine Siebwand angeordnet. Diese Maßnahme ist günstig bei Behandlungs-, insbesondere Mahlgü­ tern mit siebfähiger Konsistenz. Gemäß diesem Merkmal ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung dann keine Auslauf­ öffnung vorgesehen. Das gesamte Mahlgut, welches die gewünschte Feinheit erreicht hat, tritt durch die Sieböffnung in der Siebwand aus. Um den sich drehenden Behälter, in diesem speziellen Falle z. B. Mahlbehälter, wird eine stillstehende Haube gelegt, die sowohl Berührungsschutz als auch Auffang­ gefäß für das feine Mahlgut darstellt. Im unteren Bereich ist diese Haube vorzugsweise als Trichter zusammengezogen, so daß das dort zusammenlaufende Feingut einer Förderein­ richtung aufgegeben werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung als schwenkbar an der Abdeckhaube angebrachte, in Schließrichtung vorge­ spannte Austragsklappe ausgebildet ist, die in Fließrichtung des Materials schräggestellt ist. Die Entleerung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung kann sehr fein eingeregelt und ohne zu großen Aufwand mit den beschriebenen Einrichtungen und Merk­ malen versehen werden. Verarbeitet die Zerkleinerungsvorrich­ tung z. B. Hausmüll und ähnliche Stoffe, dann ist es wichtig, daß die im Mahlgut vorhandenen Textilfetzen, Folien usw. sich nicht an den Ecken und Spalten neben und an der Austragsöff­ nung festsetzen und dort zu Verstopfungen führen. Die gemäß den vorstehenden Merkmalen aufgebaute Auslauföffnung gewähr­ leistet einen einwandfreien Betrieb. Die schräge Stellung der Austragsklappe erlaubt eine Führung des Materialstromes von der Abdeckhaube in den Innenraum der Trommel hinein, so daß sich die gefährlichen strangartigen Materialien nicht fest­ setzen und zu Verstopfungen führen können. Vorzugsweise reicht die Austragsklappe nicht ganz bis zum oberen Rand der sich drehenden Trommel, so daß hinreichend zerkleinertes Mahlgut gewünschtenfalls kontinuierlich ausgetragen werden kann. Die Vorspannung der Austragsklappe in Schließrichtung gestattet die Einstellung des Druckes, mit welchem die Klappe gegen das heraus­ quellende Mahlgut wirkt.
Die Fließeigenschaften des Behandlungsgutes werden ferner noch dadurch vorteilhaft beeinflußt, wenn erfindungsgemäß im Bereich der Austragsklappe Umlenker und/oder Lenkflossen vorgesehen sind. Durch die Umwälzung des Behandlungsgutes in der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung findet in der Regel automatisch eine gewisse Sortierung statt, bei welcher das feinere Material im unteren Bereich der Mahlgutschicht und das grobere Material im oberen Bereich der Mahlgutschicht zu liegen kommt. Durch diesen Sor­ tiereffekt tritt am unteren Bereich der Austragsklappe vorwie­ gend feines Material aus. Die Umlenker und/oder Lenkflossen, die natürlich auf der Innenseite im Bereich der Austragsklappe, u. die Lenkflossen, die vorzugsweise direkt an der Klappe angebracht sind, tragen dazu bei, groberes Material, welches noch nicht ausgetragen werden soll, nach oben umzulenken und einer erneu­ ten Bearbeitung zuzuführen.
Es hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn er­ findungsgemäß an der Innenwand der Trommel gegen deren Dreh­ achse schräg angestellte Mitnehmer angebracht sind. Wie eine Art segmentförmig angeordnete Schnecke fördern die Mitnehmer je nach Winkelstellung und Anzahl das zu verarbeitende Gut aus dem unteren Bereich der Trommel an deren Boden nach oben zum Trommelrand oder nach innen auf die Bearbeitungswerkzeuge zu.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn in der Trommelwand in der Nähe des Trommelbodens mehrere verschließbare Auslauföffnungen vorge­ sehen sind. Dann kann die im unteren Bereich vorzugsweise ange­ ordnete Austragsvorrichtung entfallen, denn sie wird durch die Auslauföffnungen ersetzt. Bearbeitet man mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung trockenes, körniges Material, wie beispiels­ weise Gesteinssplit, so hat sich gezeigt, daß die grobere Kör­ nung häufig gegen die Auslauföffnung rollt, während sich das Feingut in erheblichem Maße an der tiefsten Stelle unten in der Trommel sammelt. Setzt man die Vorrichtung gemäß der Erfindung als Zer­ kleinerungsmaschine ein, dann interessiert gerade der Feinanteil, und es müssen Vorrichtungen vorgesehen werden, die dessen Austrag besorgen. Dies geschieht in überraschend vorteilhafter Weise durch die Auslauföffnungen. Diese können schlitzförmig, rund, oval sein oder jede andere Gestaltung haben. Die Anzahl der Öffnungen richtet sich nach der Größe des Gerätes und der in Frage kommenden Durch­ satzleistung. Es hat sich gezeigt, daß auf den Trommelumfang ver­ teilt vorzugsweise zwei, drei oder vier Auslauföffnungen bevorzugt sind.
Bei der Verarbeitung trockener und nasser, faserfreier Stoffe besteht außerdem die Möglichkeit, in die Seitenwand der Trommel Siebbleche einzubauen, so daß genügend zerkleinertes Material durch die Siebe nach außen entweicht. Eine stillstehende Auffangkapselung wird in diesem Falle zur Sammlung des Fein­ gutes vorgesehen.
Bei vorteilhafter weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Auslauföffnungen durch einen in Umfangsrichtung ver­ schiebbaren Ring mit entsprechenden Öffnungen oder durch an doppelarmigen Hebeln angebrachte Deckel verschließbar, wobei das dem Deckel gegenüberliegende Ende des doppelarmigen Hebels mit einer an einer Führungsschiene gehalterten Rolle versehen ist. Bei der einen Ausführungsform weist die Trommel die gleichen Öffnungen wie der verschiebbare Ring auf. Je nach Verschiebung des Ringes kann der ganze Querschnitt der Öffnungen oder nur ein Teil freigegeben werden. Auf diese Weise läßt sich die Austragsmenge regulieren. Der Auslauf selbst vollzieht sich nur im unteren Bereich der Trommel. Dadurch wird sogleich der sortierende Effekt des Drehtellers benutzt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschiene als ortsfestes, vorzugsweise aus austauschbaren Stücken zusammengesetzes Kurvenlineal aus­ gebildet ist, gegen welches die Rolle an dem doppelarmigen Hebel zur Anlage vorgespannt ist. In diesem Falle weist jede Öffnung einen schwenkbaren Abschlußdeckel auf, der den Öffnungs­ querschnitt der Auslauföffnungen ganz oder teilweise freigibt. Wenn die Führungsschiene bzw. das Kurvenlineal im Abstand zum Trommelboden verschoben wird, ändert sich auch die Stellung der Abflußdeckel. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfin­ dung ist der die Deckel tragende Arm auf der Außenseite des Trommelbodens in einem Führungsrohr oder einer Büchse gelagert. In dieser befindet sich eine Torsionsfeder, welche die Deckel in geschlossener Stellung hält. An dem zweiten Arm des Hebels ist die schon beschriebene Rolle vorgesehen, die in der Zone des Öffnens und Schließens über das Kurvenlineal abrollt. Die­ ses bewirkt die Öffnungs- und Schließbewegung. Wird der Abstand des Kurvenlineals zum Trommelboden verändert, ändert sich gleich­ zeitig die Schwenkbewegung des Hebels. Auf diese Weise kann der Auslaufquerschnitt ganz oder nur teilweise freigegeben werden. Sobald die Deckel die Auslaufzone durchlaufen haben, werden die Öffnungen geschlossen und bleiben geschlossen. Die Verstellung kann während des Betriebes manuell oder automatisch erfolgen, gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Belastung der Antriebs­ einrichtung. Diese beschriebene Anordnung des Bewegungsmechanis­ mus bietet den Vorteil, daß das Kurvenlineal nicht am Umfang der Trommel, sondern auch in der Nähe der Trommelachse angeord­ net sein kann. An dieser Stelle sind kleinere Umfangsgeschwin­ digkeiten gegeben, und man kommt mit einem kürzeren Kurvenlineal aus. Der Abstand zwischen dem Außenumfang, an welchem die Deckel angeordnet sind, und dem weiter innen angeordneten Kurvenlineal wird über die besagten Büchsen oder das Führungsrohr überbrückt, die nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen auch als Drehachse angedeutet ist. Durch Veränderung der Länge des Kurven­ lineals kann auch die Öffnungszeit variert werden. Man kann auch Zwischenstücke einsetzen oder herausnehmen und damit die Öffnungsdauer der Auslauföffnungen variieren.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn beide Roto­ re mit einander entgegengesetzter Richtung angetrieben und in der Hälfte der Trommel mit aufsteigender Strömungsrichtung ange­ ordnet sind. Es hat sich nämlich gezeigt, daß insbesondere bei der Verarbeitung schwere Materialien die Neigung besteht, daß größere Materialstücke, auch bei höherer Trommeldrehzahl, nicht über die Trommelmitte (vertikale Mittelebene durch die Drehachse zwischen aufsteigender und sich abwärts bewegender Gutströmung) herausgetragen werden, sondern knapp vor dem Höhepunkt nahezu vertikal abstürzen. Ordnet man die beiden Rotoren dann in der vorstehend beschriebenen Weise an, dann ergibt sich in über­ raschender Weise der Vorteil, daß auf der abwärts laufenden Trommelhälfte mit dem herunterfallenden Gut eine wesentlich größere Fläche für die Einlauföffnung, z. B. für sperriges Gut, zur Verfügung steht und außerdem die Zerkleinerungswir­ kung der beiden Rotore sprunghaft gesteigert werden kann, ins­ besondere wenn der untere Rotor im Drehsinn entgegen dem obe­ ren Rotor, aber in gleichem Sinn zur Drehrichtung der Trommel läuft.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn kleinere, in der Größenordnung von Rührwerkskugeln vorgesehene Stahlku­ geln in der Trommel vorgesehen und von den Rotoren mittels Schleu­ derwerkzeugen zur Erhöhung der Stoßeffekte beschleunigbar sind. Ähnlich einer Kugelmühle arbeitet die Vorrichtung gemäß der Er­ findung dann mit Mahlkugeln. Wenn die Spaltwerkzeuge der Rotore entsprechend ausgebildet sind, können diese als Schleuderwerk­ zeuge benutzt werden. Ansonsten können andere Wurfwerkzeuge aus hochverschleißfestem Material, z. B. Kautschuk oder der­ gleichen verwendet werden. Der Schleuderrotor wird angetrieben und mit einem Gemisch aus Kugeln und Behandlungsgut beaufschlagt. Schon beim Aufprall werden starke Stoß-, Anpreß- und Umwälzkräfte wirksam. Das gleiche gilt beim Abschleudern des Gemisches von Kugeln und Behandlungsgut vom Rotor. Der dabei entstehende Wurf­ strahl wird in die dicke Schicht des hochsteigenden Behandlungs­ gutes hineingeschossen, wobei die in dem Strahl enthaltene Energie in Stoß-, Druck- und Reibarbeit umgewandelt wird und eine inten­ sive Mahl- bzw. Zerkleinerungswirkung zur Folge hat. Die dem Ku­ gel-Behandlungsgut-Gemisch erteilte Beschleunigung kann im Gegen­ satz zu üblichen Kugelmühlen beliebig hoch gewählt werden. Die Obergrenze ist durch die Festigkeit des Kugelwerkstoffes gegeben. Die hohe Beschleunigung gestattet die Anwendung kleinerer Mahl­ kugeln, deren Berührungs- und Stoßpunkte - bezogen auf das Kugel­ gewicht - vielfach höher liegen, als bei Kugeln von größerem Durch­ messer und hohem Eigengewicht, wie sie bei langsamer Kugelbewegung zur Erzielung ausreichender Stoßeffekte erforderlich sind.
In der Mahltechnik ist der gute Effekt sogenannter Rührwerkskugeln bekannt. Deren Einsatzgebiet beschränkt sich im wesentlichen aber auf flüssiges Mahlgut, während die Ausführungsform gemäß der Er­ findung sich auch für trockenes und nasses Mahlgut eignet und in beliebiger Größe gebaut werden kann. Beim Durchlaufen einer Vor­ richtung gemäß der Erfindung kann das Ausgangsmaterial auch in wesentlich groberer Körnung als bei Rührwerkskugelmühlen aufge­ geben werden. Ferner ist es möglich, Behälter und Rotor mit hochverschleißfestem Kautschuküberzug zu versehen und Mahlkugeln aus Porzellan oder aus einem anderen nicht-metallischen Hart­ stoff zu verwenden, wenn Behandlungsgut verarbeitet werden soll, das eisenfrei bleiben muß.
In den Zeichnungen sind vorteilhafte Ausgestaltungsbeispiele dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Vorderansicht schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei Rotoren, wobei unter Weglas­ sung der Abdeckhaube von oben in die Trommel hinein­ gesehen wird,
Fig. 2 abgebrochen und schematisch eine Draufsicht auf die Abdeckhaube mit Auslauföffnung,
Fig. 3 eine abgebrochene Schnittansicht in Richtung von unten auf die Darstellung der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht, abgebrochen und schematisch, wenn man von links nach rechts auf die Darstellung der Fig. 2 blickt,
Fig. 5 bis 8 schematische Draufsichten bzw. Schnittansichten der zylindrischen Trommel mit verschiedenen Ausführungs­ formen von ringartig angeordneten Mitnehmern,
Fig. 9 und 10 eine schematische Draufsicht bzw. Querschnitts­ ansicht einer besonderen Ausführungsform mit Absaugrohr zur pneumatischen Entnahme feuchten oder leichten Be­ handlungsgutes,
Fig. 11 bis 16 verschiedene Ausführungsformen mit konus- bzw. kegelstumpfförmiger Trommel,
Fig. 17 und 18 eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht einer kegelstumpfförmigen Trommel mit eingebauter Sieb­ wand,
Fig. 19A die Seitenansicht einer schematisch dargestellten Trommel mit verschließbaren Austragsöffnungen,
Fig. 19B eine Draufsicht auf die Trommel von deren Bodenseite,
Fig. 20A und 20B ähnliche Darstellungen wie in Fig. 19, je­ doch von einer anderen Ausführungsform,
Fig. 21A, 21B, 22A, 22B Darstellungen in gleichen Ansichten wie in den Fig. 19A und 19B, wobei jedoch zwei unterschiedliche Verschließvorrichtungen für die Aus­ tragsöffnungen gezeigt sind,
Fig. 23 in Vorderansicht schematisch wiederum eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei Rotoren, jedoch nach einer anderen Ausführungsform, bei welcher beide Rotoren in der Hälfte des aufsteigenden Behandlungsgutes in der Trommel mit einander entgegengesetzter Drehrichtung angeordnet sind, und
Fig. 24A und 24B in Seitenansicht bzw. Draufsicht eine Trommel mit am Umfang innen angeordneten, zur Drehachse der Trommel schräg angestellten Mitnehmer.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufbereitungs- und Zerkleinerungs­ vorrichtung weist eine drehbar angetriebene Trommel 1 mit einer Drehachse 2 und einer nicht dargestellten Lagerung auf, die sich an dem schematisch angedeuteten Gestell 3 befindet. Die allgemein mit 1 bezeichnete Trommel weist eine Wandung 4 und einen Boden 5 auf, wobei der Mahlgutstrom 6 durch die zahl­ reichen Pfeile dargestellt ist. Dieser wird bei Drehung der Trommel 1 in Richtung des Pfeiles 7 mittels der Mitnehmer 8 im Uhrzeigersinn hochgetragen und tritt mit den zwei Rotoren 21, 22 in Eingriff, die sich um ihre Drehachsen 23 bzw. 24 drehen. Die Rotoren 21 und 22 weisen Spaltwerkzeuge 25 auf. Bei der hier gezeigten Ausführungsform handelt es sich um ra­ dial ausgestellte Stäbe. Die Rotoren 21 und 22 drehen sich in Richtung der Pfeile 26, also in entgegengesetzter Dreh­ richtung wie die Trommel 1. Die fünf starken Pfeile 27 zeigen den in die Maschine aufgegebenen Strom des Behandlungsgutes durch die Eintragseinrichtung 28.
Im Betrieb fällt das Aufgabematerial 27 zunächst durch die Ein­ tragseinrichtung 28 auf den rechts angeordneten Rotor 22, des­ sen Drehachse 24 höher liegt als die Drehachse 23 des linken Rotors 21. Das von diesem Rotor 22 erfaßte Material wird zu einem großen Teil mit einer erheblichen Vorbeschleunigung auf den Rotor 21 geschleudert und dort mit erhöhter Prall- und Reiß­ kraft von den Spaltwerkzeugen 25 erfaßt. Die Geschwindigkeiten addieren sich hier, so daß gute Zerkleinerungskräfte wirken.
Der Rotor 22 schleudert das Material in die an der Trommel­ wand 4 nach oben steigende Mahlgutschicht, wobei nochmals eine Autogenmahlung stattfindet.
Das von der Trommel 1 nach oben transportierte Material wird in der innen liegenden Schicht von dem linken Rotor 21 in gegen­ läufiger Richtung erfaßt und zerkleinert. Die an der Trommel­ wand 4 liegende Schicht dagegen wird nach oben getragen und stürzt in etwa an der höchsten Stelle der Trommel 1 wie ein Wasserfall wieder in den Arbeitsbereich der beiden Rotoren 21 und 22. Durch die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 1 kann die Wurfparabel des herabstürzenden Gutes so gesteuert werden, daß das Material vorwiegend auf den Rotor 21 oder vorwiegend auf den Rotor 22 oder auch gleichmäßig verteilt auf beide Ro­ toren herabstürzt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und die Fig. 3 und 4 die oben erwähnten Schnittansichten der allgemein mit 30 bezeichneten Auslauföffnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Mahl­ gut fließt in Richtung der Pfeile 31 entlang der Abdeckhaube 32 zur Auslauföffnung hin ab. Am Ende der Abdeckhaube führt ein keilförmiger Umlenker 33 etwas in Richtung des Inneren der Trommel 1, so daß das Behandlungsgut im Prinzip ohne Berührung über den Spalt zwischen Auslauföffnung 30 und stillstehender Abdeckhaube 32 gelangt. Die Austragsklappe 34 reicht nicht ganz bis auf den Trommelrand, der in Fig. 2 im Bereich des Pfei­ les 7 sichtbar ist, weil unter der Austragsklappe 34 die Mitnehmer 8 Durchgang haben müssen. Die Austragsklappe 34 selbst ist, wie aus Fig. 3 besonders deutlich hervorgeht, in Fließrichtung des Behandlungsgutes schräggestellt, so daß der Spalt zwischen der Abdeckhaube 32 und der Austrags­ klappe 34 an der Seite, an welcher das Behandlungsgut ankommt, vom Behandlungsgut weg nach außen verlegt wird. Auf der ab­ laufenden Seite ist die Austragsklappe 34 durch ein flexibles Teil, z. B. aus Kunststoff oder Kautschuk 35, so weit ver­ längert, daß eine Überlappung mit der anschließenden still­ stehenden Abdeckhaube 32 erzielt wird. Durch dieses flexible Teil 35 wird der Spalt komplett überdeckt, so daß kein Be­ handlungsgut sich dort festsetzen kann. Gleichzeitig kann die Austragsklappe 34 jedoch zur Vergrößerung der Öffnungs­ weite nach außen aufgeklappt werden. Zur Regulierung der Klappenstellung dient ein Belastungsgewicht 36 und eine Zug­ kette 37. An der Austragsklappe 34 ist ferner eine Lenk­ flosse 38 angebracht, mit deren Hilfe die groben Teile des Behandlungsgutes nach oben in die Trommel hinein umgelenkt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist die Trommel 1 nur sehr schematisch mit ihrer Drehrichtung 7 gezeigt. Der eine Rotor 21, der sich in Pfeilrichtung 26 dreht, weist hier in Richtung seiner Drehachse 23 vier Spaltwerkzeuge 25 auf und ist über schema­ tisch angedeutete Keilriemen 40 angetrieben. Die Mitnehmer sind hier in der oberen Hälfte in Form von Zähnen 8′ und in der unteren Hälfte in Form von Nocken 8′′ ausgebildet.
Sie sind - ebenso wie bei der Darstellung der Fig. 7 und 8 - in der Höhe im Abstand voneinander und parallel zueinander in der Gestalt von Ringen vorgesehen. Hierdurch wird das Behandlungsgut optimal an der Trommelwandung festgehalten, sozusagen eingespannt, so daß es von den Spaltwerkzeugen 25 durchgetrennt werden kann. Die Spaltwerkzeuge 25 des je­ weiligen Rotors 21 greifen zwischen diese ringförmigen Zähne 8′ und Nocken 8′′ ein, so daß das Behandlungsgut sich an die­ sen Nocken und Zähnen abstützt und den Spaltwerkzeugen 25 einen ausreichenden Widerstand entgegensetzen kann.
Zusätzlich ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 noch eine zylindrische Siebwand 41 vorgesehen, die im Abstand von der Wand der Trommel 1 innerhalb derselben angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform ist keine Auslauföffnung vorgesehen. Das nach der Behandlung aufgeschlossene oder zerkleinerte Gut, welches die gewünschte Feinheit erreicht hat, tritt durch die Öffnungen in der Siebwand 41 nach unten aus. Es wird in einer den Siebbehälter 41 umgreifenden Haube 42 gesammelt, die im unteren Bereich als Trichter ausgestaltet ist. Nicht darge­ stellte Fördereinrichtungen fördern das hier angesammelte Fein­ gut aus. Es versteht sich, daß die Maschine nach der Aus­ führungsform der Fig. 7 und 8 auch ohne die ringförmig ange­ ordneten Zähne 8′ oder Nocken 8′′ aufgebaut sein kann.
Die Siebwand 41 läßt sich vorteilhaft ferner zur Trocknung und/oder Kühlung des Behandlungsgutes einsetzen. Hierbei werden die Kühl- oder Heizgase im inneren Bereich des Tel­ lers 1 zugeführt. Die Absaugung erfolgt über die stillstehende Kapselung oder Haube 42, so daß die Gase quer durch das Be­ handlungsgut und durch die Siebwand 41 hindurchgeführt wer­ den. Bei dieser Technik steht eine besonders große Oberfläche für den Wärmetausch zur Verfügung.
Bei sehr feinen oder leichten Mahlgütern kann die Entnahme des Mahlgutes aus der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Er­ findung auch pneumatisch erfolgen. Diese Ausführungsform ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Hier ragt ein an ein nicht dar­ gestelltes Sauggebläse angeschlossenes Rohr 50 in die Trommel 1 hinein und saugt dort die feinen oder leichten Gutbestand­ teile ab. Es ist auf diese Weise möglich, z. B. Folien oder Papier aus Hausmüll oder ähnlichen Stoffen durch Absaugung zu trennen oder auch sehr feines Mahlgut nach dem Prinzip der Windsichtung abzusaugen. Das als Saugrüssel wirkende Rohr kann offen, geschlitzt, gelocht oder ähnlich aufgebaut sein. Ein gebogener Schild 51 schützt das Rohr 50 auf der Seite des ankommenden Behandlungsgutstromes. Die Einlauföffnung liegt somit auf der gegenüberliegenden Seite, so daß nur mit Luft transportierbares Behandlungsgut den Weg zu dem Saugrüssel 50 findet und somit die gewünschte Selektion eintritt. Das Rohr 50 kann schwenkbar angeordnet sein, wie in Fig. 10 strich­ punktiert angedeutet ist. Zur vollständigen Entleerung der Trommel 1 kann man das Rohr 50 sogar bis an den Bodenrand schwenken.
Die Fig. 11 und 12 zeigen in Draufsicht schematisch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher die Wand 4 der Trommel 1 kegelstumpfförmig ausge­ bildet ist. Durch eine konische Trommel ist es möglich, sperrige Güter auch in kleine Maschinen einzufüllen, weil sich durch die Formgebung eine große Einlauföffnung anbringen läßt. Außerdem kann man den Boden 5 durch Schwenken des Rahmens 61 mit der Lagerung 62 um die Schwenkstelle 63 in die in den Fig. 12, 14 und 16 gezeigte Stellung bringen, bei welcher der Boden 5 verhältnismäßig flach geneigt ist, d. h. die Drehachse 2 der Trommel 1 einen nicht unerheblichen Winkel mit der Horizon­ talen einschließt. Dadurch kann die Füllung bzw. die Verweil­ zeit bei der Bearbeitung vergrößert werden. Der Rotor 21, der hier nur schematisch mit den Spaltwerkzeugen 25 angedeu­ tet ist, liegt mit seiner Welle 23 parallel zu der unteren Seitenwand 4 der Trommel 1.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14, bei der eben­ falls eine konische Trommel 1 vorgesehen und eine ähnliche Nei­ gung möglich ist, steht Welle 23 des Rotors 21 zum Boden 5 der Trommel 1 senkrecht, und der Durchmesser der Spaltwerk­ zeuge 25 ist jeweils so abgestuft, daß die Werkzeuge über die ganze untere Seitenwand der Trommel 1 den gleichen Abstand zur Wand besitzen. Es ist oben schon erwähnt worden, daß sich hierdurch im Bereich des Auslaufes noch eine gründliche Feinzerkleinerung anbietet. Auch wird die Lagerung der Welle 23 des Rotors 21 weniger stark belastet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 15 und 16 steht die Welle 23 des Rotors 21 wiederum senkrecht zum Boden 5 der Trommel 1 bzw. parallel zur Drehachse 2 der Trommel. Hier be­ sitzen die Spaltwerkzeuge 25 aber über die gesamte Höhe des Rotors 21 hinweg gleichen Durchmesser. Auf diese Weise wird im Bereich der Auslauföffnung weniger Turbulenz erzeugt und da­ mit ein gleichmäßigerer Austrag erzielt. Die grundsätzliche Entscheidung, welches der dargestellten Systeme zum Einsatz kommen soll, hängt von dem jeweiligen Behandlungsgut ab.
In den Fig. 17 und 18 ist eine weitere andere Ausführungs­ form gezeigt, die ebenfalls eine konische Trommel 1 und einen Rotor 21 hat, die sich gemäß Darstellung der Pfeile in Fig. 17 in entgegengesetzter Drehrichtung bewegen. Hier ist eine zy­ lindrische Siebwand 70 eingebaut. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die rotierende Trommel 1 durch eine Abdeckhaube (wie in den Fig. 7 und 8 mit 42 bezeichnet) zu umkleiden, die auch als Auffangtrichter dient. Der konische Teil, nämlich die Seitenwand 4 der Trommel 1 dient hier selbst als Auffangtrichter.
In den Fig. 19A bis 22A sieht man in schematischer Seiten­ ansicht die Trommel 1, die in der Nähe ihres Bodens 5 Austrags­ öffnungen 80 aufweist. Diese sind durch verschiedene Ausfüh­ rungsformen mindestens teilweise, vorzugsweise auch ganz, ver­ schließbar.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 19A und 19B handelt es sich um einen um die Trommel 1, in deren unterem Bereich koaxial herumgelegten und in Richtung des Doppelpfeiles 81 verschiebba­ ren Ring 82, der in gleichem Abstand und in gleicher Anzahl eben­ falls Öffnungen 83 aufweist, die durch Betätigung einer Gewinde­ spindel 84 und Verschieben in Richtung des Pfeiles 81 entweder die Austragsöffnungen 80 ganz freilegen und damit öffnen oder ganz verschließen können. Bei dieser Ausführungsform wird die Trommel 1 angehalten, damit die Verstellung der dazu vorgesehenen Gewindespindel 84 erfolgen kann. Der Auslauf des Behandlungsgutes vollzieht sich im unteren Bereich der Trommel, an der eine in den Figuren nicht dargestellte stillstehende Auffangschürze vor­ gesehen ist. Um Staubaustritt an den Öffnungen im oberen Bereich zu vermeiden, ist z. B. eine stillstehende Abdeckung über dem rotierenden Ring 82 angeordnet.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 19-22 ist eine im unteren Bereich der Vorrichtung angeordnete Auslauföffnung nicht notwendig.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 20A und 20B ist jede Auslauföffnung 80 mit einem Deckel 85 verschließbar. Der Deckel 85 ist an einem Ende eines doppelarmigen Hebels 86 ange­ bracht, der um eine Achse 87 schwenkbar ist und an seinem anderen Ende eine Rolle 88 aufweist. Diese Rolle gleitet in einer U-förmigen Führungsschiene 89, die vorzugsweise am Teller 1 angebracht ist. Selbstverständlich hat sie ent­ sprechend dem Umfang des Trommelbodens 5 Ringgestalt. Wird diese Führungsschiene 89 in Richtung des Doppelpfeiles 90 verschoben, dann muß sich zwangsläufig der Hebel 86 um seine Achse 87 drehen, so daß infolgedessen der Deckel 85 in Rich­ tung des Doppelpfeiles 91 bewegt wird. Dieses Verschieben der Führungsschiene 89 kann gegebenenfalls auch im laufenden Betrieb vorgenommen werden, wobei dann die Auslauföffnungen 80 entsprechend geöffnet oder verschlossen werden.
Die in allen Fig. 19 bis 22 vorgesehenen Kragen 100 erlauben ein flächiges Aufsetzen der Deckel 85, so daß auch eine voll­ ständige Verschließbarkeit gewährleistet ist.
In Fig. 20B erkennt man, daß alle Deckel 85 entsprechend einer bestimmten Position der Führungsschiene 89 in etwa halb offener Stellung stehen.
In Fig. 21A ist eine ortsfeste U-förmige Führungsschiene 101 in gebogener Form gezeigt. Der Doppelpfeil 102 zeigt sowohl die Möglichkeit an, daß man die Führungsschiene 101 in ihre Gesamtheit versetzt befestigen kann, als auch daß die Rolle 88 an dem Hebel 86 beim Umlauf mit der Trommel 1 über die an letzte­ rer angebrachte Drehachse 87 zwangsläufig in Richtung des Dop­ pelpfeiles 102 bewirkt wird, je nach dem, ob die Rolle im unteren Teil der Schiene oder im oberen Teil geführt wird. Entsprechend werden die Deckel 85 im unteren Teil abgehoben und gegen die Auslauföffnungen 80 frei, um diese ganz oder teilweise im oberen Bereich zu schließen. Man erkennt deshalb aus der Fig. 21B, daß die Deckel 85 im unteren Bereich weiter geöffnet sind als im oberen Bereich. Der ganz oben angeordnete Deckel ist geschlossen gezeigt, während der ganz unten angeord­ nete Deckel die Auflauföffnung vollständig freigibt.
Die Fig. 22A und 22B zeigen eine sehr ähnliche Ausführungs­ form, bei welcher die Führungsschiene aber als ein Kurvenlineal 103 ausgestaltet ist, das aus austauschbaren Stücken 104 zusammen­ gesetzt ist.
Aus Fig. 22A geht außerdem die Vorspannung der Hebel 86 mit den Deckeln 85 hervor, die so gerichtet ist, daß die Rolle 88 stets am Kurvenlineal 103 in Anlage liegt. Diese Vorspannung erfolgt bei der Ausführungsform nach Fig. 22A derart, daß die Drehachse 87 als in einem Führungsrohr 105 gelagerter Stab aus­ gebildet ist. In dem Führungsrohr 105 befindet sich eine Tor­ sionsfeder 106, welche die Deckel 85 in geschlossener Stellung hält.
In Fig. 23 ist wieder eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1 gezeigt. Durch die vertikale strichpunktierte Mittelachse a-a wird die Trommel 1 praktisch in zwei Hälften geteilt: In der rech­ ten Hälfte fließt das Behandlungsgut im Sinne der dargestellten Pfeile im wesentlichen nach unten. In der linken Hälfte steigt das Behandlungsgut, z. B. durch die Mitnehmer 8 teilweise mit­ genommen, in Drehrichtung 7 nach oben an. In dieser linken Hälf­ te der Trommel 1 mit aufsteigender Strömungsrichtung sind beide Rotoren 21 und 22 angeordnet. Sie haben entsprechend den Pfei­ len 26 und 126 zueinander entgegengesetzte Drehrichtung. Man er­ kennt ferner im rechten oberen Quadranten der Fig. 23 den großen, für die Beschickung zur Verfügung stehenden Raum, wo­ bei das Aufgabelmaterial wieder mit den Pfeilen 27 angedeutet ist.
Für den Betrieb ist aus dieser Ausführungsform erkenntlich, daß der Rotor 21 in gleicher Drehrichtung wie die Trommel 1 rotiert. Die Zerkleinerungswirkung der beiden Rotore 21 und 22 wird hier­ durch sprunghaft verstärkt, weil der Auswurfstrahl des unteren Rotors 21 im wesentlichen in die gegenläufig rotierende Seite vom oberen Rotor 22 hineingeschossen wird, so daß in dieser Zone, die durch mehrere einander im wesentlichen entgegengerichtete Pfeile dargestellt ist, außerordentlich starke Prall-, Stoß- und Schereffekte zustandekommen. Es versteht sich, daß diese Ausfüh­ rungsform nur dann einsetzbar ist, wenn das zu verarbeitende Gut nicht in zu großen Stücken oder Bündeln zur Verfügung steht, weil sich sonst Staueffekte zwischen der Tellerwand und dem Rotor 21 ergäben. Bei Behandlungsgut kleinerer Stückgröße ist diese Ge­ fahr der Stauungen aber minimal, zumal der Rotor 21 im Vergleich zur Trommel 1 mit wesentlich höherer Umfangsgeschwindigkeit ro­ tiert. Das von unten ankommende Behandlungsgut wird sehr schnell aus der Engzone nach oben herausgefördert. Ist möglichst weit­ gehender Feinaufschluß des Behandlungsgutes gewünscht, wird der obere Rotor 22 mit wesentlich höherer Umfangsgeschwindig­ keit als der untere Rotor 21 angetrieben.
In den Fig. 24A und 24B sind die zur Drehachse 2 der Trommel 1 schräg angestellten Mitnehmer (130) gezeigt, die auf der Innen­ wand der Trommel 1 angebaut sind. Die Winkelstellung und die An­ zahl der Mitnehmer 130 kann den Eigenschaften des zu verarbeiten­ den Gutes angepaßt werden. Die Mitnehmer 130 bewirken vor allem, daß sich keine unerwünschten Materialansammlungen an der tiefsten Stelle der Trommel bilden. Da aus Sicherheitsgründen zwischen den Rotoren 21, 22 und dem Trommelboden 5 stets ein gewisser Abstand gehalten wird, bewirken die schräg gestellten Mitnehmer 130, daß das Behandlungsgut nahezu 100%ig auf die Wirkzone des oder der Rotoren geleitet wird. Außerdem wird bei großen Durchsatzleistun­ gen der Austrag des zerkleinerten Gutes beschleunigt, insbesondere wenn schräg gestellte Mitnehmer 130 bis in die Nähe der Austrags­ öffnung heranreichen.
Ein Versuch hat gezeigt, daß die Wurfwirkung und -richtung des oberen Rotors 22 gemäß der Ausführungsform nach Fig. 23 wesent­ lich verstärkt werden können. Bei langsamer Drehzahl der Trommel 1 konnte z. B. die Belastung des unteren Rotors verhältnismäßig hoch sein, während die des oberen Rotors noch niedrig war. Mit steigender Drehzahl der Trommel 1 ging die Belastung des unte­ ren Rotors zurück, die aber des oberen Rotors konnte gesteigert werden. Damit besteht die Möglichkeit, durch die Ausbildung der Mitnehmer 130 und richtige Abstufung der Drehzahl die Belastung beider Rotoren weitgehend zu egalisieren.

Claims (18)

1. Aufbereitungs- und Zerkleinerungsvorrichtung, insbeson­ dere für Abfallstoffe, mit einer drehbar angetriebenen Trommel (1), die mit unterkritischer Drehzahl angetrie­ ben ist, mit mindestens einem exzentrisch angeordneten, schnellaufenden Rotor (21, 22), mit einer Eintragsein­ richtung (28) und einer Auslauföffnung (30), vorzugswei­ se im unteren Bereich der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Rotors (21, 22) der der Trommel (1) entgegengesetzt ist, am Rotor (21, 22) in Richtung seiner Drehachse (23, 24) mehrere Spaltwerkzeuge (25) im Abstand voneinander an­ gebracht sind, an der Trommel (1) eine stillstehende Ab­ deckhaube (32) vorgesehen ist und daß der äußere Umfang der Spaltwerkzeuge (25) des Rotors ( 21, 22) in beträcht­ lichem Abstand von der Innenwand der Trommel (1) vorge­ sehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (2) der Trommel (1) im wesentlichen horizon­ tal angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (23, 24) des Rotors (21, 22) in der Nähe der horizontalen Halbierungslinie (75) des Bodens (5) der Trommel (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mitnehmer (8, 8′, 8′′) verteilt auf der Innen­ wand (4) der Trommel (1) angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (8) in der Höhe zueinander versetzt angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (8′, 8′′) nocken- oder zahnförmig ohne spitze Winkel ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mitnehmer (8′, 8′′) in Form von Ringen parallel zueinander und im Abstand voneinander vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Trommel (1) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spaltwerkzeuge (25) des Rotors (21, 22) um­ schreibende Mantel ein Kegelstumpf ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Abstand von der Trommelwand (4) eine Siebwand (41, 70) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (30) als schwenkbar an der Abdeckhaube (32) angebrachte, in Schließrichtung vorgespannte Austragsklappe (34) ausgebildet ist, die in Fließrichtung des Materials (6) schräggestellt ist (Fig. 2-4).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich der Austragsklappe (34) Um­ lenker (33) und/oder Lenkflossen (38) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Innenwand der Trommel (1) gegen dessen Drehachse (2) schräg angestellte Mitnehmer (130) angebracht sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Trommelwand (4) in der Nähe des Trommelbodens (5) mehrere verschließbare Auslauföffnungen (80) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnungen (80) durch einen in Umfangsrichtung verschieb­ baren Ring mit entsprechenden Öffnungen oder durch an doppel­ armigen Hebeln (86) angebrachte Deckel (85) verschließbar sind, wobei das dem Deckel (85) gegenüberliegende Ende des doppelarmi­ gen Hebels (86) mit einer an einer Führungsschiene (89) gehal­ terten Rolle (88) versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (89) als ortsfestes, vorzugsweise aus austauschbaren Stücken (104) zusammengesetztes Kurvenlineal (103) ausgebildet ist, gegen welches die Rolle (88) an dem doppelarmigen Hebel (86) zur Anlage vorgespannt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei Rotoren (21, 22) mit einander entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben und in der Hälfte der Trommel (1) mit aufsteigender Strömungsrichtung angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß kleinere, in der Größenordnung von Rührwerks­ kugeln vorgesehene Stahlkugeln in der Trommel (1) vorgesehen und von den Rotoren (21, 22) mittels Schleuderwerkzeugen zur Erhöhung der Stoßeffekte beschleunigbar sind.
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