DE1288888B - Vorrichtung zum Mahlen von stueckigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Mahlen von stueckigem Gut

Info

Publication number
DE1288888B
DE1288888B DEZ11260A DEZ0011260A DE1288888B DE 1288888 B DE1288888 B DE 1288888B DE Z11260 A DEZ11260 A DE Z11260A DE Z0011260 A DEZ0011260 A DE Z0011260A DE 1288888 B DE1288888 B DE 1288888B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
peripheral wall
grinding
grist
grinding chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ11260A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1288888B publication Critical patent/DE1288888B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • B02C13/1814Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed on top of a disc type rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0012Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain)
    • B02C19/005Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain) the materials to be pulverised being disintegrated by collision of, or friction between, the material particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • B02C2013/1885Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate of dead bed type

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mahlen, bestehend aus einem um seine vertikale Achse drehbaren, an seiner Oberfläche mit radial verlaufenden Schlagleisten versehenen horizontalen Teller, einer oberhalb des Tellers angeordneten, den Mahlraum umschließenden Umfangswand und feststehenden Stauplatten, die im Mahlraum mit Abstand oberhalb des Tellers radial zur Tellerachse hin verlaufend angeordnet sind.
  • Es ist eine Mahlvorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Umfangswand, welche im Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist und eine Trommel von der Gestalt eines Luftreifenmantels bildet, mit dem Teller verbunden ist und zusammen mit diesem rotiert, so daß das der Mitte des Tellers zugeführte und durch Zentrifugalwirkung nach außen getriebene Mahlgut an der Innenfläche der rotierenden Umfangswand eine mit dieser umlaufende Mahlgutschicht bildet, in welche die feststehenden Stauplatten teilweise hineinragen, die vor sich Mahlgutanhäufungen entstehen lassen. Diese bekannte Mahlvorrichtung weist die Nachteile auf, daß einerseits die Stauplatten, da sie nur in die Randzone der mit der Umfangswand rotierenden Mahlgutschicht eingreifen, nur in dieser Randzone eine Relativbewegung der einzelnen Mahlgutteilchen untereinander bewirken und daß andererseits die Stauplatten gleichzeitig einem sehr hohen Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Es ist ferner eine Mahlvorrichtung bekannt, die der vorstehend erläuterten Vorrichtung ähnlich ist, bei der aber die zusammen mit dem Teller rotierende Umfangswand elastisch ausgebildet ist und die Stauplatten dazu dienen, einen Teil der mit der Umfangswand rotierenden Mahlgutschicht, auf den durch elastische Verformung der Umfangswand eine Mahl-und Ablenkwirkung ausgeübt wird, wieder zur Mitte des Mahlraumes zurückzuführen. Diese bekannte Mahlvorrichtung weist ähnliche Nachteile wie die vorher beschriebene Vorrichtung auf, d. h. eine geringe Relativbewegung der Mahlgutteilchen untereinander und einen hohen Verschleiß an den den Zerkleinerungseffekt bewirkenden Mühlenteilen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mahlvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ermöglicht, die Relativbewegungen der einzelnen Mahlgutteilchen untereinander zu erhöhen und gleichzeitig ihre Relativbewegungen gegenüber den feststehenden oder bewegten Mühlenteilen möglichst gering zu halten, wodurch weitgehend ein autogener, d. h. ein durch den gegenseitigen Abrieb der Mahlgutteilchen hervorgerufener Zerkleinerungseffekt bewirkt wird, ohne daß dadurch Teile der Mühle einem zusätzlichen Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer Mahlvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die den Mahlraum umschließende Umfangswand feststeht, im wesentlichen senkrecht verläuft und mit ihrem unteren Rand einen Spalt mit der Oberseite des drehbaren Tellers bildet.
  • In der Mahlvorrichtung gemäß der Erfindung wird i dem zugeführten Mahlgut von dem rotierenden Teller eine kreisende Bewegung erteilt, wobei es gegen die feststehende Umfangswand gedrängt wird, so daß sich am Umfang des Tellers eine halbstatische Mahlgutschicht bildet. Die von der feststehenden Um i fangswand ins Innere des Mahlraumes ragenden Stauplatten bewirken, daß sie einen Teil der kreisenden Mahlgutteilchen abfangen und diesen abgefangenen Teilchen eine plötzliche Richtungsänderung erteilen, so daß sie eine im wesentlichen rechtwinkelig zu den kreisenden Teilchen verlaufende Bewegung ausführen. Auf Grund des großen Unterschieds in der Geschwindigkeit der sich in verschiedenen Richtungen bewegenden Mahlgutteilchen wird einerseits zwischen diesen ein intensiver Zerkleinerungseffekt hervorgerufen, während andererseits der Verschleiß der Mühlenteile auf einem Minimum gehalten wird.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Mahlvorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen zum Ausdruck gebracht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht und F i g. 2 eine Draufsicht einer Mühlenanlage mit einer Mahlvorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 3 ist eine in größerem Maßstab gehaltene Draufsicht auf die Mahlvorrichtung allein, von der einige obere Teile abgenommen sind, um ihr Inneres sichtbar zu machen; F i g. 4 ist eine senkrechte Schnittansicht der Mahlvorrichtung nach der Linie 4-4 von F i g. 3; F i g. 5 ist eine schaubildliche Teilansicht derMahlvorrichtung zur Veranschaulichung ihrer Arbeitsweise; F i g. 6 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine der auf der Oberseite des drehbaren Tellers angeordneten Schlagleisten; Fi g. 7 ist eine senkrechte Teilschnittansicht, welche die Ausbildung der feststehenden Umfangswand und des drehbaren Tellers und ihre Lage in Bezug aufeinander wiedergibt; F i g. 8 ist eine der F i g. 7 ähnliche Ansicht einer Ausführung zur Herabsetzung des Verschleißes; F i g. 9 ist eine Teildraufsicht einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher ein mit dem Teller mitrotierender ringförmiger Mahlgutsammelraum vorgesehen ist; F i g. 10 ist eine Schnittansicht nach der Linie 10-10 der F i g. 9.
  • Die in F i g. 1 und 2 wiedergegebene Mühlenanlage weist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Mahlvorrichtung bzw. Mühle auf, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Der Mühle 10, die von einem Motor 12 angetrieben wird, wird das Mahlgut durch einen Einlaß 14 zugeführt, und feingemahlenes Produkt wird durch eine Abgabeleitung 16 hindurch mittels Saugkraft entfernt, die von einem innerhalb eines Klassierers 20 angeordneten Gebläse erzeugt wird. Um im Inneren der Mühle 10 einen ausreichenden Luftstrom zu erzeugen, ist ein weiteres Gebläse 22 vorgesehen, dessen Förderseite mit einer Luftleitung 24 verbunden ist, die mit dem oberen Ende der Mühle 10 in Verbindung steht.
  • Wie insbesondere aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, weist die Mühle 10 ein äußeres Gehäuse 26 auf, das von einem Gestell 28 abgestützt ist (F i g.1).
  • Innerhalb des Mühlengehäuses 26 ist ein zylindrischer feststehender Mantel 30 angeordnet und an dem Gehäuse befestigt. Der Mantel 30 (F i g. 4) erstreckt sich um die senkrechte Achse der Mühle, stimmt jedoch in seiner Höhe mit dem Gehäuse nicht überein, weil seine Hauptfunktion darin besteht, wenigstens einen Teil des aus dem Mahlraum abgegebenen Mahlgutes zurückzuhalten, wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben werden wird. Quer über das untere Ende des Mantels 30 erstreckt sich eine Bodenplatte 32, die eine zentrale Öffnung 34 aufweist, durch welche hindurch sich eine senkrechte, in einem Lager 38 gelagerte Antriebswelle 36 erstreckt.
  • Der Oberteil des Gehäuses 26 ist mittels einer Abdeckplatte 40 verschlossen, von der in F i g. 3 nur ein Teil dargestellt ist. Die Abdeckplatte 40 ist mittels Kleinmarinen 42, die nahe jeder Ecke des Gehäuses 26 angeordnet sind, und mittels Bolzen 44, die durch die Klemmarme 42 hindurchgeschraubt sind, mit dem oberen Ende des Gehäuses in luftdichter Weise verbunden.
  • Innerhalb des Mantels 30 ist in einem vorbestimmten Abstand radial nach innen eine den Mahlraum. umschließende, zylindrische, feststehende Umfangswand angeordnet, die aus einem oberen Wandteil 46 und einem unteren senkrecht verstellbaren Wandteil 48 besteht. Der obere Wandteil 46 ist durch Arme 50 (F i g. 4) mit dem Mantel 30 fest verbunden.
  • Am oberen Ende der Antriebswelle 36 ist ein runder Teller 52 mittels eines Bundes 54 festgeklemmt (F i g. 4), um von der Welle in Drehung versetzt zu werden. Die Welle 36 wird von dem Motor 12, z. B. mittels mehrerer Treibriemen 60 und mehrerer Riemenscheiben 56 und 58 (F i g. 1), angetrieben.
  • An der oberen Fläche des Tellers 52 ist eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Schlagleisten 62 befestigt, die, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt haben. Die Schlagleisten 62, die vorzugsweise aus einem abreibfesten Material bestehen und mit Löchern 64 und 66 versehen sind, sind mittels durch die Löcher hindurchgeführter Bolzen an dem Teller 52 austauschbar befestigt.
  • An der Innenseite der Umfangswand 46, 48 ist eine Mehrzahl von in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten Hemmleisten 68 vorgesehen, die aus abriebfestem Material bestehen. Diese Hemmleisten 68 sind vorzugsweise senkrecht und parallel zueinander und zur Achse der Mühle angeordnet. Sie sind mit einem Längsschlitz 70 versehen (F i g. 7), um einen Klemnnbolzen 72 aufzunehmen, der sich weiterhin durch eine Öffnung in dem oberen Wandteil 46 erstreckt.
  • Die Hemmleisten 68 haben zwei Funktionen. Die eine Funktion besteht darin, die kreisende Bewegung einer Schicht von Mahlgut zu hemmen bzw. zu verzögern, das sich zwischen diesen Leisten und an der Innenfläche der Umfangswand 46, 48 ansammelt. Die zweite Funktion besteht darin, den senkrecht einstellbaren unteren Wandteil 48 festzuklemmen. Insbesondere aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß das obere Ende des unteren Wandteiles 48 zwischen dem unteren Ende des oberen Wandteiles 46 und den Innenflächen der Hemmleisten 68 festgeldemrnt ist. Dieses Festklemmen des unteren Wandteiles 48 erfolgt, nachdem seine Unterkante in einem gewünschten Abstand oberhalb der oberen Fläche 74 des Tellers 52 angeordnet ist, um einen ringförmigen Abgabespalt 76 zu schaffen, wobei gegebenenfalls kleine Abstandsstücke 78 zwischen dem oberen Ende der Hemmleisten 68 und der Innenfläche des oberen Wandteiles 46 verwendet werden können.
  • Innerhalb der Umgrenzung der Umfangswand 46, 48 sind sich radial und vertikal erstreckende Stauplatten 80 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei sich diametral gegenüberliegende Stauplatten 80 vorgesehen, jedoch können auch mehr als zwei Stauplatten verwendet werden.
  • Aus F i g. 3 und 4 ist insbesondere ersichtlich, daß die Stauplatten 80 sich von der Innenfläche der Umfangswand 46, 48 aus radial nach innen gegen die Achse der Mühle erstrecken, wobei jedoch ein merklicher Abstand von der Achse aus dem nachstehend zu beschreibenden Grund verbleibt. Es können beliebige Mittel verwendet werden, um die Stauplatten 80 abzustützen, jedoch wird es vorgezogen, daß sie nahe ihren oberen Enden gelagert werden, so daß ihre unteren Kanten in einen gewünschten Abstand von der oberen Fläche der Schlagleisten 62 eingestellt werden können.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind zum Abstützen der Stauplatten 80 zwei rinnenförmige Träger 82 vorgesehen, die sich diametral über das obere Ende des Gehäuses 26 und oberhalb der Oberkante des oberen Wandteiles 46 erstrecken. An den Enden der Träger 82 sind Verbindungsplatten 84 befestigt, die mit den oberen Enden von senkrechten Stützen 86 verbolzt sind, die beispielsweise an den äußeren Flächen von sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 26 befestigt sind.
  • Die sich gegenüberliegenden inneren Flächen der Träger 82 sind in ausreichendem Abstand voneinander angeordnet, um zwischen sich die Stauplatten 80 aufzunehmen. Diese Platten sind im oberen Teil mit senkrechten Schlitzen 88 zur Aufnahme von Klemmbolzen 90 versehen, die sich durch entsprechend ausgerichtete Löcher in den Trägern 82 erstrecken (F i g. 3 und 4).
  • In Abhängigkeit von dem zu behandelnden Mahlgut, dem Ausmaß seiner Zerkleinerung, der gewünschten Zufuhrkapazität und anderen Faktoren werden die Stauplatten 80 mit Bezug auf den Teller 52 und die Schlagleisten 62 zweckentsprechend eingestellt, so daß sie einen maximalen Wirkungsgrad beim Zerkleinern des Mahlgutes auf die gewünschte Teilchengröße liefern. Hinsichtlich der bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehenen beiden sich diametral gegenüberliegenden Stauplatten 80 ist insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich, daß sich die rechte Platte 80 mit ihrer unteren Kante in einem größeren Abstand oberhalb der Oberfläche der Schlagleisten 62 als die untere Kante der linken Platte 80 befindet. Dies ergibt sich aus der Lage des Einlasses 14 mit Bezug auf die beiden Platten 80. Unter Bezugnahme auf F i g. 3, in welcher die Lage des Einlasses 14 durch einen gestrichelten Kreis angedeutet ist, und mit Bezug auf die Drehrichtung des Tellers 52, die durch den in F i g. 3 eingezeichneten Pfeil angedeutet ist, tritt das eingeführte Mahlgut zunächst mit der rechten Platte 80 in Berührung. Wenn daher nur eine einzige Einlaßöffnung vorgesehen ist, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, insbesondere um die Arbeit innerhalb der Mühle zwischen den Platten 80 gleichmäßig zu verteilen, sowie auch mit Bezug auf die anderen Elemente der Mühle, die rechte Platte in einem größeren Abstand oberhalb des Tellers 52 als die linke Platte anzuordnen.
  • Wie weiterhin aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, ist der Teller 52 in einem Abstand oberhalb der Bodenplatte 32 des feststehenden Mantels 30 angeordnet. Die untere Fläche des Tellers 52 ist vorzugsweise mit einer Mehrzahl sich radial erstreckender Schaufeln 92 versehen, die, wenn der Teller 52 von der Antriebswelle 36 gedreht wird, bewirken, daß aus einem Lufteinlaß 94 ein Luftstrom in die Mühle gesaugt wird, der an dem Wellenlager 38 vorbeigeht, dann durch die Öffnung 34 der Bodenplatte 32 aufwärts streicht und danach durch einen Ringraum 96 zwischen dem Mantel 30 und der zu ihm parallelen Umfangswand 46, 48 hindurchgeht, wobei der Ringraum 96 oben von der Abdeckplatte 40 abgeschlossen ist. Um die Bildung des Stromes der durch die Schaufeln 92 induzierten Luft zu unterstützen, können ein oder mehrere Luftabgabeteile 98 (F i g. 4 und 5) verwendet werden, die sich durch den oberen Wandteil 46 hindurch in den Mahlraum erstrecken.
  • Von dem unteren Teil des äußeren Gehäuses 26 erstreckt sich in tangentialer Richtung eine Mahlgutabgabeleitung 100 nach außen (F i g. 4), die mit dem unteren Ende eines Elevators 102 (F i g. 1) in Verbindung steht. Vom oberen Ende des Elevators 102 geht eine Rückführleitung 104 aus, die ihrerseits in den oberen Teil des Mahlraumes der Mühle mündet. Gegebenenfalls kann der Elevator 102 zunächst Mahlgut aus der Abgabeleitung 100 in einen Separator oder Klassierer zu dem Zweck abgeben, feines Produkt von gröberen Teilchen zu trennen, die eine weitere Behandlung erfordern können und dann über die Leitung 104 in die Mühle zurückgeführt werden.
  • Der Teller 52 ist weiterhin nahe seinem Umfang mit einer Mehrzahl von vorzugsweise in gleichförmigem Abstand angeordneten Schaufeln 106 versehen, welche am Umfang des Raumes zwischen dem Teller 52 und der Bodenplatte 32 entlangstreichen und gewährleisten, daß Mahlgut, das aus dem Mahlraum heraustritt, in die Leitung 100 abgegeben wird.
  • Die in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsform der Mühle kann dazu verwendet werden, ein Mahlprodukt von Zwischengrößen herzustellen. Jedoch ist diese Ausführungsform hauptsächlich dazu geeignet, viel feinere Teilchen von pulverähnlicher Konsistenz zu erzeugen, und das Arbeiten der Mühle zur Herstellung dieser Produktart wird nachstehend beschrieben.
  • Wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist, ist durch zweckentsprechende Einstellung der Unterkante des unteren Wandteiles 48 mit Bezug auf den Umfang des Tellers 52 dem Spalt 76 eine sehr kleine Größe gegeben. Beim Inbetriebsetzen des Motors 12, beispielsweise mittels eines Anlaßschalters 110 (F i g. 1), wird die Drehbewegung des Tellers 52 eingeleitet. Das Gebläse 22, welches von einem Elektromotor 112 betätigt wird, wird ebenfalls angelassen, um Luft in das Innere der Mühle einzuführen, und der (nicht dargestellte) Motor für den Antrieb des Sauggebläses 18 des Klassierers 20 wird ebenfalls angelassen. Das aus dem Einlaß 14 in den Mahlraum herabfallende Mahlgut tritt mit dem sich schnell drehenden Teller 52 und den Schlagleisten 62 in Eingriff, welche das Mahlgut mit einer sehr erheblichen radialen Beschleunigung gegen die Hemmleisten 68 und in die dazwischenliegenden Räume schleudern, die von der Umfangswand 46, 48 begrenzt sind. Schnell wird eine Schicht des Mahlgutes an der Innen- i seite der Umfangswand 46, 48 gebildet, und weitere Mahlgutteilchen, die von den Schlagleisten 62 gegen die Umfangswand geschleudert werden, bewirken ein Reiben mit einer sich daraus ergebenden Verminderung der Größe der Mahlgutteilchen.
  • Bestimmte andere Teile der Mahlgutmasse innerhalb der Mühle treten wenigstens zeitweilig mit der Oberfläche des Tellers 52, insbesondere zwischen den Schlagleisten 62, in Eingriff und werden dadurch auf einer Kreisbahn bewegt, bis wenigstens ein Teil davon abrupt mit den feststehenden Stauplatten 80 in Eingriff tritt, woraufhin ein sich rasch bewegender Wirbel der Teilchen gebildet wird, der eine erhebliche Mahlwirkung ausübt, wobei sich diese Teilchen wenigstens teilweise in einer Richtung quer zur Richtung der Teilchen bewegen, die von dem Teller 52 in einer Kreisbahn bewegt werden.
  • Als Ergebnis dieses Vorganges sammeln sich beträchtliche Mengen von sich dauernd bewegenden Teilchen an den vorderen Flächen der Stauplatten 80 an, und der Druck dieser Teilchen gegen die Teilchen, welche von dem Teller 52 auf einer kreisförmigen Bahn bewegt werden, verursacht eine sehr erhebliche Mahlwirkung zwischen den sich verschieden bewegenden Massen.
  • Ein erheblicher Teil der Mahl-, Brech- und Abriebwirkung, welche in der Nähe des Wirbels hervorgerufen wird, der in F i g. 5 schematisch durch die eingezeichneten Richtungspfeile angedeutet ist, wird zweifelsohne sowohl durch die Geschwindigkeitsunterschiede als auch durch die schnellen Richtungsänderungen der Mahlgutteilchen hervorgerufen.
  • Es ist weiterhin leicht erkennbar, daß die Mahlgutmasse, die von dem sich drehenden Teller 52 fortschreitend mit den Stauplatten 80 in Berührung gebracht wird, die vorderen Flächen der Stauplatten nicht direkt berührt; vielmehr tritt das neu ankommende Material in Berührung mit Material, welches bereits von den Stauplatten 80 angehalten ist, und derjenige Teil des Mahlgutes, der mit den Stauplatten in direktem Eingriff steht, erfährt unter diesen Umständen eine relativ geringe Bewegung, wobei diese Bewegung im wesentlichen in einer radialen Einwärtsrichtung zu verlaufen scheint. Demgemäß üben dies:. Mahlgutteilchen auf die vorderen Flächen der Stauplatten 80 nur eine verhältnismäßige geringe Abriebwirkung aus.
  • Da die Mahlgutteilchen, die sich vor den Stauplatten 80 ansammeln, sich dauernd in wirbelndem Zustand befinden, haben sie in einer horizontalen Ebene keine merkliche kreisförmige Bewegungsrichtung. Die Teilchen, die kurzzeitig zwischen den Schlagleisten 62 des sich drehenden Tellers 52 gefangen und durch sie angetrieben werden, werden einer beträchtlichen Kreisbewegung unterworfen. Die Teilchen, denen von den Stauplatten 80 eine Wirbelbewegung erteilt wird, werden durch die Teilchen abgerieben, welche von dem Teller 52 in kreisförmiger Bahn unterhalb der wirbelnden Teilchen befördert werden. Zusätzlich tritt ein bestimmtes Ausmaß von Brechwirkung zwischen den unteren Kanten der Stauplatten 80 und den sich darunter hinwegbewegenden Schlagleisten 62 auf.
  • Da die Teilchen in dem in F i g. 5 dargestellten Wirbel sich zunächst mit dem rotierenden Teller 52 auf einer Kreisbahn bewegen und ein Teil von ihnen mit radialer Beschleunigung gegen die halbstatische Mahlgutschicht an der feststehenden Umfangswand 46, 48 getrieben wird, bewirkt der Eingriff der sich auf einer Kreisbahn bewegenden Teilchen mit den wirbelnden Teilchen, daß sie sich radial einwärts bewegen, d. h. quer zu ihrer vorhergehenden Kreis-Bewegung, wie dies in F i g. 5 durch die Pfeile angedeutet ist. Schließlich geht das Mahlgut durch den Raum zwischen den Innenkanten der Stauplatten 80 hindurch, worauf es mit dem zentralen Teil des rotierenden Tellers 52 in Eingriff tritt. Es ist erkennbar, daß die zwischen die Schlagleisten 62 des Tellers 52 geführte Mahlgutschicht nur eine begrenzte Dicke hat, wenn sie unter der unteren Kante der Stauplatten 80 hindurchtritt, so daß ihr leicht eine radiale Beschleunigung gegen die halbstatische Mahlgutschicht an der Umfangswand 46, 48 erteilt wird.
  • Beim Inberührungtreten mit dem zentralen Teil des rotierenden Tellers 52 wird die Mahlgutmasse, die dauernd auf ihn aus dem in F i g. 5 dargestellten Wirbel abgegeben wird, gleichfalls der vorstehend erwähnten radialen Beschleunigung gegen die halbstatische Mahlgutschicht an der Umfangswand 46, 48 mit brechender Schlagwirkung unterworfen, wobei bestimmte Teile dieser Masse etwas in einer kreisförmigen Bahn bewegt werden, bis sie mit dem Wirbel in Berührung treten, der nahe der nächsten Stauplatte 80 vorhanden ist.
  • Durch die oben beschriebene Mahlwirkung wird grobes Mahlgut verschiedener Größen je nach der Einstellung der Stauplatten sehr rasch auf die gewünschte feine Größe vermindert. Unter Bedingungen, unter denen ein Mahlprodukt von pulverähnlicher Konsistenz entsteht, nehmen die in F i g. 4 durch Pfeile 114 angedeuteten Luftströme, die in den Mahlraum der Mühle aus der Leitung 24 abgegeben werden, dieses pulverförmige Material mit, das dann zufolge Saugwirkung in die Auslaßleitung 16 zur Abgabe, z. B. in den Luft-Klassierer 20, geführt wird. In Abhängigkeit von der erzeugten Saugkraft werden in der durch die Leitung 16 hindurchgehenden Luft Mahlgutteilchen mitgenommen, die größer sind als diejenigen, die für das Erzeugnis gewünscht sind. Die mitgenommenen Teilchen von tlbergröße können von den Teilchen der gewünschten Größe in dem Klassierer 20 getrennt werden. Aus dem Klassierer 20 kann das Produkt von der gewünschten Feinheit beispielsweise durch eine Auslaßleitung 116 (F i g.1) hindurch auf ein Förderband 118 zum Wegführen in einen Speicher, zum Verpacken oder zur weiteren Behandlung abgegeben werden, während das Material von Übergröße über eine Leitung 119 zwecks weiterer Zerkleinerung in die Mühle 10 zurückgeführt wird.
  • Während des Arbeitens der Mühle gemäß vorstehender Beschreibung wird eine bestimmte Menge des Mahlgutes durch den Spalt 76 hindurch in den unteren Teil des Ringraumes 96 abgegeben. Dieses Material wird von den sich mit dem Teller 52 drehenden Schaufeln 106 durch die Leitung 100 hindurch beispielsweise in den Elevator 102 abgegeben und aus diesem entweder in einen nicht dargestellten Separator geleitet zwecks Entfernens des Produktes von der gewünschten Teilchengröße und Rückführung der Teilchen von Übergröße in die Mühle, oder die gesamte abgegebene Mahlgutmasse, welche in dem Elevator 102 Aufnahme findet, kann zwecks weiterer Behandlung über die Leitung 104 in den Mahlraum zurückgeführt werden. Weiterhin ist es möglich, ein Produkt von pulverförmiger Konsistenz ohne Abzug mittels Saugwirkung herzustellen. In diesem Fall wird der Spalt 76 so eingestellt, daß das gesamte Produkt durch ihn hindurch in die Leitung 100 abgegeben wird.
  • Da wenigstens eine Teilmenge des Mahlgutes durch den ringförmigen Spalt 76 hindurch abgegeben wird, ist ersichtlich, daß, falls das zu zerkleinernde Mahlgut stark abreibend wirkt, die Flächen der Mühlenteile, welche den Spalt 76 begrenzen, einer Abnutzung unterworfen werden, insbesondere im Hinblick auf die Relativbewegung, die zwischen diesen Flächen auftritt.
  • Diese Abnutzung kann dadurch auf ein Geringstmaß reduziert werden, daß, wie dies in F i g. 8 wiedergegeben ist, die innere Fläche des unteren Wandteiles 48 am unteren Ende mit einer aus nachgiebigem kautschukartigem Material bestehenden Auskleidung 120 und der darunterliegende Teil der Oberfläche des Tellers 52 mit einer aus dem gleichen Material bestehenden Schicht 122 versehen werden. Gegebenenfalls kann die Schicht 122 die gesamte obere Fläche des Tellers 52 mit Ausnahme der oberen Flächen der Schlagleisten 62 bedecken.
  • Bei der Ausführungsform der Mühle, in welcher ein pulverförmiges Produkt durch die Saugleitung 16 entfernt wird, kann dem Spalt 76 eine Abdichtvorrichtung zugeordnet sein. In F i g. 9 und 10 ist ein Beispiel einer solchen Abdichtvorrichtung dargestellt. Diese Abdichtvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Mantel 124, der wenigstens das untere Ende der feststehenden zylindrischen Umfangswand 46,48 mit Abstand umgibt und an seiner unteren Kante am Umfang des drehbaren Tellers 52 befestigt ist, so daß sich ein mit dem Teller mitrotierender Sammelraum für aus dem Mahlraum durch den Spalt 76 austretendes pulverförmiges Mahlgut 126 ergibt, welches auf diese Weise eine Abdichtung zwischen der unteren Kante des unteren Teiles 48 der feststehenden Umfangswand und dem rotierenden Teller 52 bewirkt.
  • Falls sich eine übermäßige Menge des Mahlgutes 126 innerhalb des von dem Mantel 124 begrenzten Sammelraums ansammelt, wird der überschuß durch einen in den rotierenden Sammelraum ragenden, am oberen Wandteil 46 befestigten Abstreifer 128, der in bezug auf die Drehrichtung hinter einer Öffnung 130 in dem oberen Teil 46 der Umfangswand liegt, in den Mahlraum zurückgeführt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Mahlen, bestehend aus einem um seine vertikale Achse drehbaren, an seiner Oberfläche mit radial verlaufenden Schlagleisten versehenen horizontalen Teller, aus einer oberhalb des Tellers angeordneten, den Mahlraum umschließenden Umfangswand und fest-. stehenden Stauplatten, die im Mahlraum mit Ab-. stand oberhalb des Tellers radial zur Tellerachse hin verlaufend angeordnet sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die den Mahlraum um-. schließende Umfangswand (46, 48) feststeht, im wesentlichen senkrecht verläuft und mit ihrem unteren Rand einen Spalt (76) mit der Oberseite des Tellers (52) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatten (80) in senkrechter Richtung relativ zum Teller (52) einstellbar sind (F i g. 4 und 5).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatten (80) sich radial bis zur Umfangswand (46, 48) erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (76) zwischen dem unteren Rand der Umfangswand (46, 48) und der oberen Fläche des Tellers (52) einstellbar ist (F i g. 7).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (46, 48) auf ihrer Innenseite mit abriebfesten Hemmleisten (68) versehen ist, die am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel zur Drehachse des Tellers (52) erstrecken (F i g. 5 und 7).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (46, 48) aus zwei Teilen besteht, die mit Bezug aufeinander konzentrisch verschiebbar sind, wobei der obere Teil (46) relativ zum Mühlengehäuse feststeht, während der untere Teil (48) in senkrechter Richtung relativ zu dem oberen Teil verstellbar ist (F i g. 4, 7 und 10).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmleisten (68) mit dem oberen Teil (46) der Umfangswand verbunden sind, während die unteren Enden der Hemmleisten über dem unteren Wandabschnitt liegen und ihn festklemmen (F i g. 7). B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (46, 48) von einem parallelen Mantel (30) umgeben ist und mit diesem einen Ringraum (96) zur Aufnahme des zwischen der Umfangswand und dem Teller (52) austretenden Mahlgutes bildet (F i g. 4).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (96) als Sichtraum dient und an eine Saugvorrichtung angeschlossen ist (F i g. 4).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Saugvorrichtung erzeugte Luftstrom vor dem Eintreten in den Ringraum (96) an dem unterhalb des Tellers (52) angeordneten Lager (38) der Tellerantriebswelle vorbeigeleitet wird (F i g. 4).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung am Ringraum (96) angeordnet ist, die das ausgesichtete Grobgut aus dem Ring raum in den Mahlraum zurückfördert (F i g. 4)-
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ringraum (96) bildende Mantel (124) am Teller (52) befestigt ist, so daß sich ein mit dem Teller mitrotierender Sammelraum für das aus dem Mahlraum austretende Mahlgut (126) ergibt (F i g. 9 und 10).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangswand (46) ein in den rotierenden Sammelraum ragender Abstreifer (128) angeordnet ist, der in bezug auf die Drehrichtung hinter einer Öffnung (130) in der Umfangswand (46) liegt (F i g. 9 und 10).
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die innere Fläche der Umfangswand (48) am unteren Teil als auch der darunterliegende Teil der Oberfläche des Tellers (52) mit kautschukartigen Verschleißteilen (120, 122) ausgekleidet sind (F i g. 8).
DEZ11260A 1964-01-09 1965-01-08 Vorrichtung zum Mahlen von stueckigem Gut Pending DE1288888B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US336771A US3300151A (en) 1964-01-09 1964-01-09 Vortex grinding mill

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1288888B true DE1288888B (de) 1969-02-06

Family

ID=23317587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ11260A Pending DE1288888B (de) 1964-01-09 1965-01-08 Vorrichtung zum Mahlen von stueckigem Gut

Country Status (4)

Country Link
US (2) US3300151A (de)
DE (1) DE1288888B (de)
FR (1) FR1421801A (de)
GB (1) GB1048792A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1110334A (fr) * 1954-07-13 1956-02-10 Perfectionnements aux matériaux ferromagnétiques du genre
US4638747A (en) * 1985-04-01 1987-01-27 Astec Industries, Inc. Coal-fired asphalt plant
FR2687937B1 (fr) * 1992-02-27 1996-05-24 Framatome Sa Dispositif de broyage en particules d'une matiere granuleuse.
US5544820A (en) * 1995-02-21 1996-08-13 Walters; Jerry W. Clear-trajectory rotary-driven impact comminuter
DE20216551U1 (de) * 2002-10-25 2003-01-02 Cemag Anlagenbau Gmbh Mahlwerkzeug für eine Wirbelstrommühle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2239952A (en) * 1940-09-23 1941-04-29 Ralph B Dergance Ore grinder
GB623820A (en) * 1946-11-04 1949-05-24 Nordberg Manufacturing Co Improvements in or relating to a method of and apparatus for crushing or grinding material

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US950723A (en) * 1908-09-09 1910-03-01 Johannes Christiaan Lebuinus Vander Lande Oil decoloring, bleaching, and thickening apparatus.
US1756253A (en) * 1925-12-09 1930-04-29 Henry G Lykken Device for reducing materials
US1905545A (en) * 1931-03-06 1933-04-25 Minerals Beneficiation Inc Grinding mill
US2130064A (en) * 1933-08-08 1938-09-13 University Patents Inc Process of and machine for crushing and mixing
US2617334A (en) * 1947-04-19 1952-11-11 Valley Iron Works Company Pulper for paper stock
US2752097A (en) * 1951-03-03 1956-06-26 Microcyclomat Co Method and apparatus for the production of fine and ultrafine particles
US2937815A (en) * 1956-07-11 1960-05-24 Eirich Wilhelm Disc mills
US3162382A (en) * 1962-03-22 1964-12-22 Bath Iron Works Corp Centrifugal pulverizer
US3206128A (en) * 1962-10-09 1965-09-14 Nordberg Manufacturing Co Autogenous grinding method
US3233837A (en) * 1963-05-13 1966-02-08 Hi Speed Blending And Mixing C Grinder-blenders

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2239952A (en) * 1940-09-23 1941-04-29 Ralph B Dergance Ore grinder
GB623820A (en) * 1946-11-04 1949-05-24 Nordberg Manufacturing Co Improvements in or relating to a method of and apparatus for crushing or grinding material

Also Published As

Publication number Publication date
US3428259A (en) 1969-02-18
GB1048792A (en) 1966-11-23
FR1421801A (fr) 1966-03-11
US3300151A (en) 1967-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005046207B4 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Haufwerk
DE4447321C2 (de) Rührwerksmühle für die nasse Feinzerkleinerung, mit Separator zur Zurückhaltung von Mahlperlen
DE2550879B2 (de) Vorrichtung zur bekannten Wiederverwertung des Abfalls von wärmegehärtetem Kunststoff
EP0374491B1 (de) Sichter
DE1286386B (de) Schlaeger- oder Schleuderprallmuehle mit Sichter
EP3291915A1 (de) Zerkleinerungsmaschine mit einem rotorsystem und verfahren zum zerkleinern von aufgabegut
EP0003779B1 (de) Aufbereitungs- und Zerkleinerungsvorrichtung
EP1430951A1 (de) Kreislaufmahleinrichtung mit Mühle und Sichter
DE3823380C2 (de) Sichter zum Sichten von körnigem, insbesondere agglomeriertem Gut
DE1288888B (de) Vorrichtung zum Mahlen von stueckigem Gut
DE1291604B (de) Sichtermuehle
EP0665059A1 (de) Rührwerkskugelmühle
DE3138259C2 (de)
DE4213608A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern von gummibrocken
DE19520325A1 (de) Sichtermühle
EP0964748B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zerkleinerung von schüttgütern
DE3708558C2 (de)
DE830604C (de) Prallmuehle, insbesondere zum Mahlen von Weizen und anderem Getreide
AT364743B (de) Granuliermaschine fuer eine anlage fuer die zerkleinerung von abfallmaterial
DE867044C (de) Zerkleinerungsmaschine
DE2153236A1 (de) Muehle
DE1911847A1 (de) Umlaufmuehle mit insbesondere kugeligen Mahlkoerpern
DE2758522A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen mahlen von explosiven pulvern
CH343760A (de) Kolloidmühle
AT164372B (de) Maschine zum Sortieren von staubförmigem Gut unter Ausnützung der Fliehkraft