DE3525348A1 - Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine

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DE3525348A1 DE19853525348 DE3525348A DE3525348A1 DE 3525348 A1 DE3525348 A1 DE 3525348A1 DE 19853525348 DE19853525348 DE 19853525348 DE 3525348 A DE3525348 A DE 3525348A DE 3525348 A1 DE3525348 A1 DE 3525348A1
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine mit einer die Säcke aus einem Speicher, wie z. B. einem Bündel, von der Rolle od. dgl. entnehmenden Vereinzelungsvorrichtung und einem mit Saugern ausgerüsteten Aggregat zum Öffnen des Ventils, wobei die Sauger an den Seitenwänden des Sackes im Ventilbereich angreifen, bei der oberhalb der Sauger eine nach unten geöffnete, dachförmige Führungsbahn für den oberen Teil des Sackes angeordnet ist, und bei der Antriebsmittel unmittelbar unterhalb des Ventilbereiches mit dem Sack zusammenwirken, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 34 39 473.7).
Bei der Vorrichtung gemäß der Hauptanmeldung sind die Sauger zum Öffnen des Ventils so angeordnet, daß unmittelbar nach der Vereinzelung eines Sackes das Ventil geöffnet wird. In technisch funktioneller Hinsicht ist demzufolge die Vereinzelungseinrichtung und die Öffnungsstation als eine Baueinheit zu sehen. Von der Öffnungsstation wird der Sack unter Offenhaltung des Ventils in eine unmittelbar vor dem Füllstutzen liegende Wartestation transportiert, sofern in dieser kein Sack vorhanden ist.
Die in Rede stehende Vorrichtung ist zum Aufstecken von sogenannten Seitenfaltenventilsäcken ausgelegt, die unter anderem auch aus mehreren Papierlagen hergestellt sind. Je nach der Art und der Qualität des verwendeten Materials können durch das Öffnen des Ventils so große Rückstellkräfte auftreten, daß das Ventil auf dem Wege von der Öffnungsstation in die Wartestation sich wieder schließt, wodurch Betriebsstörungen hervorgerufen werden.
Die Antriebsmittel zum Transport des Sackes bestehen aus einem antreibbaren Förderriemen und mehreren Förderrollen, die zum Transport des Sackes in Richtung zum Förderriemen bewegt und gegen diesen gepreßt werden. Sobald die Förderrollen Kontakt mit den Sackwandungen haben, werden sie sehr stark beschleunigt. Der unvermeidbare Schlupf führt nicht nur zu einem hohen Verschleiß, sondern auch bei bestimmten Sackmaterialien zu anhaftenden Rückständen, da üblicherweise die Förderrollen mit einem Gummiring bestückt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zu erhöhen, ohne das die aufzusteckenden Säcke beschädigt oder störende Veränderungen an den äußeren Sackwandungen hervorgerufen werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Da nunmehr die Öffnungs- und Wartestation als eine Baueinheit angesehen werden kann, erfolgt das Öffnen des Ventils praktisch in der letzten Station der Vorrichtung die der aufzusteckende Sack durchläuft, also unmittelbar vor dem Aufstecken. Man kann davon ausgehen, daß die Gefahr des Schließens des Ventils nach dem Öffnen ausgeschaltet ist. Dies wird besonders dadurch erreicht, daß die oberhalb des oberen Sackrandes liegende Führungsbahn absenkbar angeordnet ist, wodurch die Öffnung des Ventils nicht allein durch die Sauger erfolgt, sondern auch durch den von der Führungsbahn ausgeübten Druck. Die Öffnungsbewegung der Sauger und die Abwärtsbewegung der Führungsbahnen erfolgt gleichzeitig, so daß die Öffnung des Ventils im Sinne einer Zwangsöffnung zu sehen ist. Nach dem das Ventil geöffnet wurde, können die Sauger von den Sackwandungen entfernt werden, da dann durch die Führung das Ventil allein offen gehalten wird. Da die Antriebsmittel im normalen Betriebszustand der Vorrichtung ständig an den Sackwandungen anliegen, bilden sie ein Widerlager, so daß sich der Sack während der Abwärtsbewegung der Führungsbahn nicht verschiebt. Dadurch ist sichergestellt, daß das Ventil in gleicher Höhenlage wie die Füllstutzen der Packmaschine liegt.
Sobald die Sauger den Sack freigeben, können die Antriebsmittel in Bewegung gesetzt werden, um den in der Wartestation befindlichen Sack auf den Füllstutzen aufzustecken. Gleichzeitig wird aus der Vereinzelungsvorrichtung ein weiterer Sack in die Wartestation transportiert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiels ist vorgesehen, daß die im Betriebszustand ortsfesten Antriebsmittel aus einem antreibbaren Förderriemen und mehreren, frei drehbar gelagerten Förderrollen gebildet sind, wobei zumindest eines der Antriebsmittel bei Stillstand der Vorrichtung von dem zugeordneten Antriebsmittel entfernbar ist. Außer einer verhältnismäßig konstruktiv einfachen Gestaltung der Antriebsmittel können während des Betriebes auftretende Störungen beim Stillstand der Maschine verhältnismäßig schnell behoben werden, da der Transportweg durch das Entfernen eines Antriebsmittels zugänglich wird, so daß verknautschte Säcke mühelos entfernt werden können. Dabei ist besonders einfach, wenn die Förderrollen gegenüber den Förderriemen verschwenkbar angeordnet sind, da diese normalerweise nicht angetrieben sind.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 bis 5 die Vorrichtung zum Öffnen des Ventils in verschiedenen Betriebsstellungen, entgegen der Transportrichtung der Säcke gesehen.
Die in der Fig. 1 aufgezeigte Vorrichtung besteht aus einem in Pfeilrichtung A laufenden Förderriemen 1 der über Umlenkrollen 2 geführt ist. Der Förderriemen 1 wird durch ein Antrieb 3 angetrieben. Der Antrieb 3 kann als ein Getriebemotor ausgebildet sein, der entweder taktweise ein- und ausgeschaltet wird oder eine schaltbare Kupplung aufweist. Der Förderriemen 1 ist noch über zwei Spannrollen 4 gezogen, die so angeordnet sind, daß beim Spannen des Riemens der Umschlingungswinkel der Antriebsscheibe erhöht wird. Zwischen den beiden Trumen des Förderriemens 1 sind eine Reihe von Stützwalzen 5 vorgesehen. Dem fördernden Trum des Riemens 1 sind eine Reihe von Förderrollen 6 zugeordnet, die an einem Balken 7 drehbar gelagert sind. An dem Balken 7 ist eine Kolbenzylindereinheit 8 angelenkt. Im Betriebszustand, wenn laufend Säcke den Füllstutzen der nicht dargestellten Packmaschine zugeführt werden, stehen die Förderrollen 6 in Kontakt mit dem fördernden Trum des Förderriemens 1 bzw. mit der Sackwandung. Sofern eine Störung, z. B. durch Klemmen eines Sackes auftritt, kann der Balken 7 mit den Förderrollen 6 vom Förderriemen 1 wegbewegt werden. Dazu wird die Kolbenzylindereinheit 8 umgesteuert.
Wie die Fig. 1 zeigt, erstreckt sich der Balken 7 nur über einen Teil des Förderriemens 8. Dieser Teil entspricht im wesentlichen der Öffnungs- und Wartestation der Vorrichtung. In dem, in Transportrichtung der Säcke gesehen, davorliegenden Teil der Vorrichtung wird der Sack in nicht näher erläuterter Weise aufgenommen.
Wie die Fig. 1 ferner zeigt, sind an dem auslaufseitigen, der Aufnahmestation gegenüberliegenden Ende des Förderriemens zwei mit Saugnäpfen 9, 10 bestückte Saugleisten 11, 12 vorgesehen. Die Saugleiste 11 ist dem Förderriemen 1 zugeordnet, während die Saugleiste 12 den Förderrollen 6 zugeordnet ist. Demzufolge greifen die Saugnäpfe 9, 10 zu beiden Seiten des Sackes an. Die Saugleisten 11, 12 sind an je einen Parallelführungsgestänge 13, 14 angelenkt, welche über Kolbenzylindereinheiten 15, 16 betätigbar sind.
Aus den Fig. 2 bis 5 sind die einzelnen Arbeitsschritte zum Öffnen des Ventils 17 eines Seitenfaltenventilsackes 18 dargestellt. Aus diesen Figuren ist erkennbar, daß oberhalb der durch den Förderriemen 1 und den Förderrollen 6 gebildeten Durchlaufbahn für den Ventilsack 18 eine dachförmige Führungsbahn 19 angeordnet ist. Diese Führungsbahn 19 ist über ein nicht näher erläutertes Gestänge 20 mit der Kolbenstange einer Kolbenzylindereinheit 21 verbunden. Das Gestänge 20 und die Kolbenzylindereinheit 21 sind so angeordnet, daß die Führungsbahn 19 in vertikaler Richtung verfahren werden kann.
Dem Gestänge 20 sind zwei achsparallele Führungsstangen 22, 23 zugeordnet, auf die eine Aufnahme 24 aufgesetzt ist, die mit dem Gestänge 20 fest verbunden ist und demzufolge die in vertikaler Richtung verlaufende Bewegung des Gestänges 20 mit ausführt. Wie die Figuren zeigen sind die Zylinder der Kolbenzylindereinheiten 15, 16 an der Aufnahme 24 angelenkt, während die Kolbenstangen an den Parallelführungsgestängen 13, 14 angreifen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist unterhalb der Förderrolle 6 ein berührungsloser Taster, beispielsweise eine Lichtschranke zur Steuerung des Sacktransportes angeordnet.
Das Ventil 17 des Ventilsackes 18 ist aus Darstellungsgründen nur in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Der Ventilsack 18 mit seinem zu öffnenden Ventil 17 ist in die Öffnungs, und Wartestation mittels des Förderriemens 1 und der Förderrollen 6 transportiert, nach dem der zuvor geöffnete Sack auf einen Füllstutzen aufgesteckt wurde. Der Abtransport des Ventilsackes 18 erfolgt, sobald der Sack aus dem Bereich des Tasters 25 abtransportiert ist. Wie aus den Fig. 2 bis 5 ganz deutlich erkennbar, werden die Förderrollen 6 im Betriebszustand nicht verschwenkt. Bei der Darstellung nach der Fig. 2 steht der Kolben der Kolbenzylindereinheit 21 und somit auch die Führungsbahn 19 in seiner oberen, nicht ausgefahrenen Stellung. Die Kolbenstangen der Kolbenzylindereinheiten 15, 16 sind aber ausgefahren. In dieser Stellung haben die Saugnäpfe 9, 10 noch keinen Kontakt zu den Wandungen des Ventilsackes 18. Dieser wird in der Darstellung nach der Fig. 3 dadurch erreicht, daß die Kolbenstangen der Kolbenzylindereinheiten 15, 16 eingefahren werden. Zur Öffnung des Ventils 17 wird die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 21 ausgefahren. Dadurch wird einerseits die dachförmige Führungsbahn 19 nach unten bewegt und übt demzufolge einen Druck auf den oberen Rand des Sackes ausund andererseits werden auch die Gelenkpunkte der Zylinder der Kolbenzylindereinheiten 15, 16 nach unten, in Richtung zu den Antriebsmitteln verlagert, wodurch die Saugnäpfe 9, 10 in einander gegenläufigen Richtungen nach außen bewegt werden. Die Öffnung des Ventils 17 erfolgt demzufolge durch die Abwärtsbewegung der dachförmigen Führungsbahn 19 und die gleichzeitig nach außen erfolgende Bewegung der Saugnäpfe 9, 10. Besonders vorteilhaft ist bei der dargestellten Konstruktion, daß die gesamten Bewegungen zur Öffnung des Ventils 17 von einer Kolbenzylindereinheit abgeleitet werden. Bei der Darstellung nach der Fig. 4 ist das Ventil bereits geöffnet, die Saugnäpfe 9, 10 halten jedoch Kontakt mit den im Ventilbereich liegenden Sackwandungen. Wie aus einem Vergleich der Fig. 3 und 4 deutlich hervorgeht, ist lediglich die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 21 ausgefahren. Bei der Darstellung nach der Fig. 5 ist der nächste Schritt dargestellt. Die Kolbenstangen der Kolbenzylindereinheiten 14, 15 sind ausgefahren, dadurch werden die Saugnäpfe 9, 10 noch weiter nach außen bewegt und halten keinen Kontakt mit den Sackwandungen des Ventilsackes 18. Der Ventilsack 18 kann nunmehr bei Anforderung durch die Packmaschine auf den Füllstutzen aufgesteckt werden. Das Aufstecken des Ventilsackes 18 erfolgt im Sinne eines Aufschließens, wenn die Längsachsen des Füllstutzens und des Ventils 17 fluchten.
Die Steuerung des Vakuums für die Saugnäpfe 9, 10 ist in der vorangegangenen Beschreibung nicht näher erläutert, die sie sich aus den jeweiligen Stellungen der Saugnäpfe 9, 10 von selbst ergibt.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 ferner noch erkennbar, ist der Förderriemen 1 im Zusammenwirken mit den Förderrollen 6 als ein Widerlager für die Öffnung des Ventils 17 zu sehen.
Nachdem der aufzusteckende Ventilsack aus dem Bereich des berührungslosen Tasters 25 herausgefahren ist, wird die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 21 eingefahren, wodurch die Stellung gemäß der Fig. 2 erreicht wird, so daß der nächste Ventilsack in die Öffnungs- und Wartestation transportiert werden kann.
Bezugszeichen
 
1
Förderriemen
 
2
Umlenkrollen
 
3
Antrieb
 
4
Spannrollen
 
5
Stützwalzen
 
6
Förderrollen
 
7
Balken
 
8
Kolbenzylindereinheit
 
9
Saugnapf
10
Saugnapf
11
Saugleiste
12
Saugleiste
13
Parallelführungsgestänge
14
Parallelführungsgestänge
15
Kolbenzylindereinheit
16
Kolbenzylindereinheit
17
Ventil
18
Seitenfaltenventilsack
19
Führungsbahn
20
Gestänge
21
Kolbenzylindereinheit
22
Führungsstange
23
Führungsstange
24
Aufnahme
25
Taster

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine mit einer die Säcke aus einem Speicher, wie z. B. einem Bündel oder von der Rolle od. dgl. entnehmenden Vereinzelungseinrichtung und einem mit Saugern ausgerüsteten Aggregat zum Öffnen des Ventils, wobei die Sauger an den Seitenwänden des Sackes im Ventilbereich angreifen, bei der oberhalb der Sauger eine nach unten geöffnete, dachförmige Führungsbahn für den oberen Teil des Sackes angeordnet ist, und bei der Antriebsmittel unmittelbar unterhalb des Ventilbereiches mit dem Sack zusammenwirken, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 34 39 473.7), dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger (9, 10) zum Öffnen des Ventilsackes (18) im, in Durchlaufrichtung des vereinzelten Ventilsackes gesehen, hinteren Bereich der Führungsbahn (19) angeordnet sind, daß zumindest der im Bereich der Sauger (9, 10) liegende Teil der Führungsbahn (19) in vertikaler Richtung derart verfahrbar ist, daß sie zur Öffnung des Ventils (17) durch die Sauger (9, 10) eine in Richtung zu den Antriebsmitteln (1, 6) gerichtete Bewegung ausführt, und daß die Antriebsmittel (1, 6) im Betriebszustand der Vorrichtung zur ständigen Anlage an den äußeren Sackwandungen ortsfest angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Betriebszustand ortsfesten Antriebsmittel aus einem antreibbaren Förderriemen (1) und mehreren, frei drehbar gelagerten Förderrollen (6) gebildet sind, wobei zumindest eines der Antriebsmittel bei Stillstand der Vorrichtung von dem zugeordneten Antriebsmittel entfernbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen (6) gegenüber dem Förderriemen (1) verschwenkbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sauger hintereinander und in gleicher Höhe vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sauger (9, 10) an einem Parallelführungsgestänge (13, 14) zum Verfahren des jeweiligen Saugers (9 bzw. 10) in horizontaler Richtung angelenkt ist, und daß jedes Parallelführungsgestänge (13 bzw. 14) von einer Kolbenzylindereinheit (15 bzw. 16) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Öffnungsbewegung der Sauger (9, 10) und der Antrieb für die Bewegung der dachförmigen Führungsbahn (19) von einer gemeinsamen Kolbenzylindereinheit (21) aus erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmige Führungsbahn (19) ein Gestänge (20) aufweist, an dem die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit (21) angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit (21) für die Bewegung der dachförmigen Führungsbahn (19) eine die Bewegung der Kolbenstange im Synchronlauf ausführende Aufnahme (24) gekoppelt ist, und daß an der Aufnahme (24) die Kolbenzylindereinheiten (15, 16) für die Betätigung der Parallelführungsgestänge (13, 14) angelenkt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) auf zwei achsparallel zu der Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit (21) verlaufenden Führungsstangen (22, 23) in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) mit dem, an der dachförmigen Führungsbahn (19) vorgesehenen Gestänge (20) fest verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen (6) an einem Balken (7) angeordnet sind, an den eine manuell umsteuerbare Kolbenzylindereinheit angreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antransport des zu öffnenden Ventilsackes in den Bereich der Sauger (9, 10) durch einen berührungslosarbeitenden Taster, wie z. B. einer Lichtschranke steuerbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (1, 6) über einen taktweise ein- und ausgeschalteten Antrieb angetrieben werden.
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