DE3148195C2 - Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstützen einer Packmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstützen einer PackmaschineInfo
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Abstract
Die zu füllenden, auf einen Füllstutzen nacheinander aufzusteckenden Säcke werden von der Vereinzelung bis zum Aufstecken in einer aus drei gleichzeitig ablaufenden Schritten zusammengesetzten, geradlinigen Bewegung transportiert, wobei das geöffnete Ventil in Fluchtrichtung des Füllstutzens liegt. Die Schritte sind aus den Operationen: Vereinzelung des Sackes und Öffnung des Ventils, Transportieren des Sackes in eine Wartestellung und Aufstecken auf den Füllstutzen gekennzeichnet. Zum Einsatz für eine rotierende Packmaschine ist die eine Funktionseinheit bildende Aufsteckvorrichtung an einen um eine vertikale Achse schwenkbaren Träger angeordnet. Durch eine steuerbare Mitnehmerverbindung wird bei Füllbereitschaftsmeldung des Füllstutzens die Aufsteckvorrichtung von diesem während des Aufsteckens eines Sackes im Sinne einer gleichen Drehrichtung geschwenkt und mittels eines Kraftspeichers nach Freigabe durch den Füllstutzen in die Ausgangslage zurückgeholt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder
die FüPstutzcn einer Packmasehine, mit einer die Säcke aus einem Bündel, einer Rolle o. dgl. entnehmenden
Vereinzelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Öffnen des Ventils, wobei das Ventil auf eine dem Füllstutzen
entsprechende Höhenlage gebracht und mittels Forniblechcn in der geöffneten Lage gehalten wird.
Es ist eine Vorrichtung zum Aufstecken von leeren Vcntilsäcken auf die Füllstutzen einer rotierenden Absackmaschinc
bekannt (DE-OS 26 53 948), die mit Greifern versehene, mit der Absackmaschine rotierende
Schwenkarme aufweist, von denen jeweils einer einem Füllstutzen zugeordnet ist. Die rotierenden Absackmaschinen
werden mit sechs, acht oder zwölf Füllstutzen ausgerüstet, so daß der konstruktive Aufwand für die
Aufsteckvorrichtung sehr groß ist.
Die Greifer des Schwenkhebels erfassen den mittels Saugern geöffneten Ventilboden und stecken den Ventilsack
auf den dem Schwenkhebel zugeordneten Füllstutzen.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Aufstecken von Ventilsacken auf den Füllstutzen einer Füllmaschine bekannt
(US-PS 34 66 837), bei der das Aufstecken der Vcntilsaeke mit geöffnetem Ventil ebenfalls mittels eines
Schwenkhebels erfolgt, wobei der Bewegungsbereich des Schwenkhebels sich bis oberhalb des Füllstutzens
erstreckt. Während der gesamten Aufsteckbewegung bleibt die Halterung des Ventilsackes an dem
Schwenkhebel bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten
und anzuordnen, daß mit ihr Ventilsäcke auf die Füllstutzen einer rotierenden Packmasehine oder einer Reihcnpackmaschine
aufgesteckt werden können, wobei der Bewegungsbereich der bewegten Teile der Vorrichtung
außerhalb des Bereiches der Füllstutzen liegt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hewcgungsbereich der Teile der Aufsteck-,
vorrichtung in einem Absland von dem Füllstutzen oder den Füllstutzen einer Packmasehine endet, daß der mit
dem Ventil versehene Sackboden mittels eines Förderers auf den Füllstutzen aufsteckbar ist, beim Aufstek-
ken der Sackboden in Führungsblechen geführt ist und
die Führungsbleche nach dem Aufstecken des Sackes auf den Füllstutzen aus dem Bereich des Sackes herausschwenkbar
sind.
Durch die Führungsbleche erhalt der geöffnete Ventilboden des aufzusteckenden Sackes eins die Öffnungslage des Ventils sichernde Führung bis in der Nähe des
Füllstutzens.
Für eine rotierende Absackmaschine, die mehrere Füllstutzen aufweist, ist nur noch eine Vorrichtung /um
Aufstecken der leeren Ventilsäcke erfordeilich. Da der
Bewegungsbereich der Teile der Vorrichtung zum Aufstecken der Ventilsäcke in einem Abstand von dem Bewegungsbereich
der Füllstutzen sich zu der ortsfesten Aufsteckvorrichtung bewegen, müssen die Veniilsäckc
mit erhöhter Geschwindigkeit aufgesteckt werden, wobei der jeweilige Füllstutzen als Führungsmittel mit verwendet
wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zum Aufstecken von leeren Ventilsäcken auf di<_ Füllstutzen
einer Reihenpackmaschine verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist konstruktiv einfach.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorteilhaft, daß die drei Schritte zum Aufstecken des Ventilsakkes
— das Vereinzeln des Veniilsackes und das öffnen des Ventils, das Transportieren des Ventilsackes in eine
Warteposition und das Aufstecken des Veniilsackes — gleichzeitig erfolgen, wodurch eine hohe Leistung der
Vorrichtung gegeben ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind die Führungsbleche um eine gemeinsame, oberhalb der horizontalen Ebene der Mittellängsachse
des Füllstutzens liegende Achse schwenkbar. Hierdurch ist bei einer stationären Reihenpackmaschine die Aufsteckvorrichtung
während des Füllens eines zuvor auf den Füllstutzen aufgesteckten Ventilsackes zum nächstfolgenden
Füllstutzen verfahrbar bzw. bei einer rotierenden Packmaschine der aufgesteckte Ventilsack ungehindert
weitertransportierbar.
Eine besonders einfache, betriebssichere Gestaltung ist dadurch gegeben, daß der Förderer aus einem taktmäßig
angetriebenen Riementrieb und aus dem Obertrum des Riementriebes zugeordneten Andrückrollen
gebildet ist. Eventuell auftretende Betriebsstörungen beim Transport der Ventilsäcke lassen sich besonders
schnell und einfach dadurch beheben, daß die Andrückrollen an einem von einer Kolben-Zylinder-Einheit betätigbaren
Tragbalken frei drehbar angeordnet sind, da die Andrückrollen aus der Wirkverbindung mit dem
Riementrieb gelöst werden können, so daß beispielsweise ein zwischen dem Riementrieb und den Andrückrollen
festgeklemmter Sack leicht entfernt werden kann.
Eine wahlweise Verwendung für eine stationäre Reihenpackmaschine oder für eine rotierende Packmaschine
ist auf einfach Weise dadurch möglich, daß die Aufsteckvorrichtung als Funktionseinheit an einem gemeinsamen
Träger angeordnet ist. Eine Einstellung der Andrückrollen auf unterschiedliche Stärken der Ventilsäkke
entfällt dadurch, daß der Tragbalken federnd am Träger angeordnet ist. Eine sichere Übergabe des vereinzelten
Ventilsackes an den Förderer ist dadurch gewährleistet, daß an der Finlaufseite des Förderers
schwenkbare, den Sack unterhalb des Ventilbodens kraftschlüssig erfassende Transportrolle angeordnet
sind.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransnrüchen und
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte Aufsteckvorrichtung in Verbindung mit einer rotierenden
Packmaschine,
F i g. 2 eine Ansicht der Vereinzelungsvorrichtung.
Fig. 3 eine Teilansicht der Aufsteckvorrichtung, den dem Füllstutzen zugewandten Teil zeigend,
Fig. 3 eine Teilansicht der Aufsteckvorrichtung, den dem Füllstutzen zugewandten Teil zeigend,
Fig.4 eine weitere Teilansicht. die Fnrmbleche zeigend,
F i g. 5 eine Ansicht des Förderers, die Andrückrolle!!
im abgehobenen Zustand zeigend.
Eine in der F i g. 1 dargestellte Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Säcken 1 besteht aus einem
is Förderer 2. der aus einem über zwei Umlenkrollen 3, 4
geführten Zahnriemen 5 und einem Antrieb 6 sowie aus an einem Tragbalken 7 frei drehbar angeordneten Andrückrollen
8 gebildet ist. Der Tragbalken 7 ist durch Wirkung von Federn 39 an einem Träger 9 verschiebbar
gelagert, an dem an der Einlaufseite mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit
10 schwenkbare Transponrollen 11 angelenkt sind. An dem Träger 9 sind in Verlängerung
des Förderers 2 um eine horizontale Achse 12 schwenkbare Formbleche 13, 14 sowie zwei auf die
2·) Formblechc 13,14 wirkende Kolben-Zylinder-Einheiten
15, 16 angebracht. An dem einer rotierenden Packmaschine 17 zugewandten Ende ist ein von einer Kolben-Zylinder-Einheit
18 um eine vertikale Achse 19 schwenkbarer Mitnehmerhebel 20 angeordnet. Die ro-
jo tierende Packmaschine 17 ist mit mehreren, gleichmäßig
über den Umfang verteilten Füllstutzen 21 versehen. Außerdem ist oberhalb jedes Füllstutzens 21 an der rotierenden
Packmaschine 17 mittels einer Lasche 22 eine als Mitnehmer dienende Rolle 23 befestigt. Weiterhin
)5 sind an dem Träger 9 mittels eines Halters 24 zwei Initiatoren
25, 26, die in Wirkkontakt mit einer Steuerfahne 27 stehen, befestigt. Am auslaufseitigen Ende des
Förderers 2 ist ferner eine Fotozelle 28 angeordnet. Oberhalb des Füllstutzens 21 ist an der rotierenden
Packmaschinc 17 ein Stößelschalter 29 zur Abtastung und eine Kolben-Zylinder-Einheit 30 zum Festsetzen
des auf den Füllstutzen 21 aufgesteckten Sackes befestigt.
In F i g. 2 is" das Vereinzeln und Einbringen eines Sakkcs
in die Aufsteckvorrichtung schematisch dargestellt. Zwei an nicht dargestellten Lenkern angeordnete Sauger
31, 32 setzen auf die oben liegenden Böden 33, 34 des Sackes 1 auf und heben ihn in Richtung zur Aufsteckvorrichtung
an. Der Boden 34 ist mit einem Füllen ventil 35 versehen. Der Sauger 32 ist durch nicht dargestellte
Steuerungsmittel in eine oberhalb des Förderers 2 liegende Lage 32' bewegbar. Der Sack 1 wird durch
die Bewegung des Saugers 32 um ein oberhalb der zu vereinzelnden Säcke 1 liegendes Spannrohr 36 gezogen.
ν·, Das sich dadurch öffnende Ventil 35 wird dann durch
nach dem Schwenken an den Boden 34 anliegende, der Form des geöffneten Bodens entsprechende Führungsbleche 37,38 gehalten. Das Führungsblech 3/ ist feststehend,
das Führungsblech 38 schwenkbar gelagert.
Mi Durch Umsteuern der Saugerluft der Sauger 31, 32 geben
diese den Sack 1 frei. Durch Beaufschlagung der Kolben-Zyiinder-Einheit 10 wird die Transportrolle 11
gegen den Zahnriemen 5 des Förderers 2 geschwenkt und, sobald durch ein von einem Füllstutzen 21 gegebe-
h") nes Signal der Antrieb 6 eingeschaltet wird, wird der zu
füllende Sack I in Richtung zur rotierenden Packmaschine 17 transportiert. Wie außerdem aus der F i g. 2
erkennbar, wird iedc Andrückrolle 8 durch eine Feder
39 gegen den Zahnriemen 5 gedrückt. Durch die federnde
Lagerung ist eine Bewegung jeder Andrückrolle 8 in Pfeilrichtung A möglich.
Wie aus F i g. 5 zu entnehmen ist, können die an dem Tragbalken 7 angeordneten Andrückrollen 8 durch Beaufschlagen
einer Kolben-Zylinder-Einheit 40 in Pfeilrichtung B bewegt werden, so daß die Andrückrollen 8
abständig zum Zahnriemen 5 des Förderers 2 liegen.
Der die Aufsteckvorrichtung tragende Träger 9 ist mittels einer vertikalen Achse 41 an einem ortsfesten
Lager 42 aufgehängt. Durch eine ebenfalls an dem Lager 42 und dem Träger 9 angelenkte Rückstellfeder 43
wird die Aufsleckvorrichtung gegen einen festen Anschlag 44 gezogen.
Die in Pfeilrichtung Crotierer.de Packmaschine 17 ist
mit mehreren Füllstutzen 21 versehen. Sobald die Steuerfahne 27 den Initiator 25 passiert, wird von diesem ein
Signal gegeben, wodurch die Kolben-Zylinder-Einheiten 15, 16 zum Schließen der Formblech·; 13, 14 beaufschlagt
werden. Gleichzeitig wird der Mitnehmerhebe! 20 in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung gefahren.
Sobald die Steuerfahne den Initiator 26 passiert hat, wird durch ein dadurch ausgelöstes Signal der Antrieb 6
eingeschaltet. Der in F i g. 3 sich in Wartestellung befindende Sack 1 wird dann auf den Füllstutzen 21 aufgesteckt,
während gleichzeitig ein von den Führungsblcchen 37, 38 gehaltener Sack in die Wartestellung gefahren
wird, wobei ebenfalls gleichzeitig von den Saugern 31, 32 ein Sack 1 vereinzelt und an die Führungsbleche
37, 38 übergeben wird. Das Führungsblech 38 ist dabei in eine in der Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung
38 geschwenkt, damit der Sauger 32 passieren kann. Die Rolle 23 läuft gegen den ausgefahrenen Mitnehmerhebel
20, wodurch die Aufsteckvorrichtung um die vertikale Achse 41 in die in der F i g. 1 mit unterbrochenen
Linien angedeutete Stellung geschwenkt wird, wobei gleichzeitig der Sack 1 auf den Füllstutzen 21
aufgesteckt wird. Wie aus F i g. 1 erkennbar, erfolgt das Aufstecken eines Sackes 1 auf einen Füllstutzen 21 während
eines synchronen Laufes der rotierenden Packmaschine 57 mit der Aufsteckvorrichtung. Bevor die Rolle
23 durch den Weiteriauf der rotierenden Packmaschinc 17 lieh aus dem Wirkbereich des Mitnehmerhebcls 20
entfernt, werden durch Umsteuern der Kolbcn-Zylinder-Einheiten
15, 16 die Formbleche 13, 14 um die Achse 12 geschwenkt, so daß sie den Weilerlauf des zu
füllenden Sackes nicht behindern. Sobald die Rolle 23 von dem Mitnehmerhebei 20 abgelaufen ist. wird durch
die Rückstellfeder 43 die Aufsteckvorrichtung gegen den Anschlag 44 gezogen. Durch die elastische Gestaltung
des Anschlages 44 wird ein hartes Anschlagen sowie
ein Rückfedern verhindert.
Ein jedem Füllstutzen zugeordneter Stabschalter 45
tastet den aufgesteckten Sack ab und gibt ein Signal zur Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 30 zum
Festsetzen des zu füllenden Sackes am Füllstutzen. Ist der zu füllende Sack ordnungsgemäß aufgesteckt, wird
durch den Stößelschalter 29 der Füllvorgang eingeleitet. Befindet sich auf dem Füllstutzen 21 noch ein leerer
oder ein gefüllter Sack, werden die Initiatoren 25, 26 durch die Steuerfahne 27 nicht abgedeckt. Dadurch wird
der Mitnehmerhebel 20 durch die Kolbcn-Zyündcr-Einheit
18 so geschwenkt, daß die Rolle 23 nicht aufläuft. Außerdem wird der Antrieb 6 nicht eingeschaltet, so
daß der Aufsteckvorgang nicht eingeleitet wird.
Wie insbesondere aus der F i g. 3 erkennbar, muß der
Abstand zwischen dem Füllstutzen 21 und dem auslaufseitigen Ende des Förderers 2 so gewählt werden, daß
der Sack 1 mittel des Förderers 2 noch in die zum Füllen erforderliche Lage transportiert wird. Dies ist aufgrund
der Flexibilität der Säcke möglich, obwohl sich beim Aufstecken durch die Schwenkbewegung der Aufsteckvorrichtung
das Ventil nicht in Fluchtrichtung mit dem Füllstutzen befindet.
Die Aufsteckvorrichtung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer rotierenden
Packmaschine beschrieben. Beim Einsatz für eine stationäre Reihenpackmaschine wird die Aufsteckvorrichtung
anstelle eines Schwenkens um die Achse 41 von Füllstutzen zu Füllstutzen verfahren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer
Packmasehine, mit einer die Säcke aus einem Bündel, einer Rolle o. dgl. entnehmenden Vereinzelungsvorrichtung
und einer Vorrichtung zum öffnen des Ventils, wobei das Ventil auf eine dem Füllstutzen
entsprechende Höhenlage gebracht und mittels Formblechen in der geöffneten Lage gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbereich der Teile der Aufsteckvorrichtung in
einem Abstand von dem Füllstutzen (21) oder den Füllstutzen (21) einer Packmasehine endet, daß der
mit dem Ventil (35) versehene Sackboden (34) mittels eines Förderers (2) auf den Füllstutzen (2t) aufsteckbar
ist, beim Aufstecken der Sackboden (34) in Führungsblechen (13, 14) geführt ist und die Führungsbleche
(13, 14) nach dem Aufstecken des Sakkes (1) auf den Füllstutzen aus dem Bereich des Sakkes
herausschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbleche (13, 14) um eine gemeinsame, oberhalb der horizontalen Ebene der rs
Mittellängsachse des Füllstutzens (21) liegende Achse (12) schwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) aus einem taktmäßig
angetriebenen Riementrieb (5) und aus dem Ober- jo trum des Riementriebes (5) zugeordneten Andrückrollen
(8) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückroilen (8) einzeln federnd
gelagert sind. i*>
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (8) an einem von
einer Kolben-Zylinder-Einhc-t (40) bctätigbaren
Tragbalken (7) frei drehbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckvorrichtung als Funktionseinheit an einem gemeinsamen Träger (9) angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (7) fc- v>
dernd am Träger (9) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufscitc des Förderers (2)
eine schwenkbare, den Sack unterhalb des Bodens (34) kraftschlüssig erfassende Transportrolle (11) an- r>o
geordnet ist.
9. Vorrichtung für eine rotierende Packmasehine mit um eine vertikale Achse rotierenden Füllstutzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dei Aufsteckvorrichtung um eine vertikale Achse (41)
schwenkbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Füllstutzen (21) mit einem
Mitnehmer (23) versehen ist, daß im Bewegungsbereich des Mitnehmers (23) ein bewegbarer, an der Mi
Aufsteckvorrichtung angeordneter Mitnehmerhebcl (20) vorgesehen ist, und daß zum Aufstecken eines
Sackes (1) die Aufsteckvorrichtung um die vertikale Achse (41) um einen durch das Zusammenwirken des
Mitnehmers (23) nut dem Mitnehmerhebcl (20) be- ir stimmten Winkel ausgclenkt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerhcbel (20) durch
eine Kolben-Zylinder-Einheit (18) bewegbar ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckvorrichtung beim
Aufstecken eines Sackes (1) entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (43) um die vertikale Achse (41)
schwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurcn gekennzeichnet,
daß anstelle der Rückstellfeder (43) ein Pneumatikzylinder vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Aufsteckvorrichtung
in der Ausgangslage ein Anschlag (44) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (44) elastisch ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) durch ein von
dem Füllstutzen (21) ausgelöstes Signal einschaltbar und von einem die Stellung des Sackes kontrollierenden
Taster (28) ausschaltbar ist.
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