DE4229963C2 - Aufsteckvorrichtung für vereinzelte Ventilsäcke - Google Patents

Aufsteckvorrichtung für vereinzelte Ventilsäcke

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    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufsteckvorrichtung für vereinzelte Ventilsäcke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer aus der DE 28 25 918 A1 bekannten Sackzuführvorrichtung werden die Ventilsäcke mittels eines auf den Ventilboden aufsetzenden, mit Saugern ausgerü­ steten Schwenkarmes vereinzelt. Nach der Übergabe an horizontale Stützleisten wird der Ventilsack hängend weiter befördert, wobei der obere, das Ventil aufweisende Boden, in ein Formrohr geschoben wird, damit das Ventil geöffnet wird. Das Formrohr steht fluchtend zum Füllrohr der Füllmaschine. Das Aufstecken des Sackes erfolgt mittels Förderbänder, die unterhalb des Formrohres angeordnet sind und den Sack kontak­ tieren. Das austragseitige Ende jedes Förderbandes steht in einem Abstand zur Füllmaschine, der ein klein wenig größer ist als die Breite des Ventilsackes. Bei einer rotierenden Füllmaschine bleibt demzufolge der Raum, in dem sich der Ventilsack bewegt, frei von Maschinenteilen.
Aus der DE 27 19 459 A1 ist eine Anlage zum selbsttätigen Zuführen von Säcken zu Sackfüllmaschinen bekannt, bei der die horizontal gestapelten Ventilsäcke zunächst auf einen Horizontalförderer gelegt und anschließend mittels eines vertikalen Förde­ rers nach oben transportiert werden. Der vorauslaufende, mit dem Ventil ausgerü­ stete Boden durchläuft einen aus zwei Auflageblechen gebildeten Spalt, wobei ein Auflageblech um eine Horizontalachse schwenkbar ist, um später den Ventilsack festzuklemmen, damit er mittels eines vertikal verfahrbaren Saugers geöffnet werden kann. Das so geöffnete Ventil wird dann durch zwei schwenkbare Backen in der Of­ fenstellung gehalten. Diese Backen werden dann in Richtung zum Füllrohr einer Füllmaschine verfahren, wodurch der Ventilsack aufgeschoben wird.
Nachteilig ist bei den vorbekannten Aufsteckern, daß bei Änderung der Breite eines Bodens die das Ventil offenhaltenden Bauteile gewechselt werden müssen. Darüber hinaus ist nicht sichergestellt, daß das Ventil auch geöffnet wird, so daß es zu Be­ triebsstörungen kommen kann.
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, eine Aufsteckvorrichtung der eingangs genannten Art in konstruktiv einfacher Weise so auszubilden, daß sie unabhängig vom Format der Ventilsäcke, das heißt ohne Umrüstung bei Formatumstellungen, einsetzbar ist und wobei auch das Öffnen des Ventils mit noch größerer Sicherheit erfolgen soll.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die im wesentlichen ebenen Führungsbleche ist die Breite des aufliegenden Bodens des Ventilsackes unbedeutend. Stehen die Führungsbleche in einer Winkel­ stellung zueinander, untergreifen sie den im Querschnitt eine Raute beschreibenden Boden und bilden dadurch eine Führungsbahn. Durch die Schwenkbewegung der Führungsbleche von der horizontalen Lage in die Winkelstellung drücken die Füh­ rungsbleche auf die äußeren Kanten des aufliegenden Bodens. Da die Sackwandun­ gen durch den Förderer gehalten werden, kann der Sack sich nicht nach oben bewe­ gen, so daß zwangsläufig das Ventil geöffnet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demzufolge für alle Breiten der Ventilböden geeignet. Da sich außerdem der Ventilboden des Ventilsackes auf den Führungsble­ chen vor der Ventilöffnung abstützt, erfolgt gleichzeitig eine höhenmäßige Ausrich­ tung des Ventilbodens, so daß die für das Aufstülpen notwendige Position sicherge­ stellt ist.
Da die zu füllenden Ventilsäcke zum größten Teil mehrlagige Kreuzbodenventilsäcke aus Papier sind, deren einzelnen Lagen innerhalb des Bodenbereiches sich überlap­ pen, ist der Boden besonders steif. Die Öffnung ist jedoch durch den auf den Ventil­ boden aufsetzbaren Saugnapf sichergestellt, der mit dem Verschwenken der Füh­ rungsbleche die Ventilbodenoberseite haltend ebenfalls nach oben bewegbar ist. Zweckmäßigerweise sind die Führungsbleche nach unten abgewinkelt, wobei der eingeschlossene Winkel ein klein wenig unter 180 Grad liegt.
Der den Führungsblechen zugeordnete Förderer besteht zweckmäßigerweise aus ei­ nem Riementrieb und an den Riementrieb anstellbaren, schwenkbaren Rollen. An ei­ ner Seite der Sackwandung befindet sich dann der Riementrieb, dessen Riemen­ scheiben um vertikale Achsen umlaufen. An der anderen Seite sind dann die schwenkbaren Andrückrollen. Durch die Schwenkbarkeit dieser Rollen wird sicherge­ stellt, daß sich der antransportierte Ventilsack freihängend auf den Führungsblechen abstützen kann, so daß die Ausrichtung gewährleistet ist. Der vereinzelte Ventilsack wird so zu den Führungsblechen transportiert, daß der Ventilboden rechtwinklig zu den Sackwandungen steht. Zum Transport des Sackes ist an der den Führungsble­ chen zugeordneten Seite eine antreibbare Transportrolle vorgesehen, die mit zwei Gegenrollen zusammenwirkt. Der Boden des Ventilsackes wird dann durch die bei­ den Walzenspalten geführt.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vereinzelungsvorrichtung für die zu füllenden Ventilsäcke und die zugeordnete Transportvorrichtung im Aufriß,
Fig. 2 die Aufsteckvorrichtung entgegen der Durch­ laufrichtung der zu füllenden Säcke ge­ sehen, insbesondere die Führungsbleche und den zugeordneten Förderer zeigend, in einer ersten Betriebsstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung jedoch in einer zweiten Betriebsstellung,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in der dritten Betriebsstellung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vereinzelungs- und Transport­ vorrichtung beinhaltet einen um eine Horizontalachse 10 schwenkbaren Arm 11, der mit vier Saugern 12 bestückt ist. Wie durch den kreisbogenförmigen Doppelpfeil angedeutet, schwenkt der Arm 11 um einen Winkel von 90° von einer vertikalen Position in eine horizontale Position und umgekehrt. Der Antrieb erfolgt über einen nicht näher erläuterten Schwenk­ antrieb 13. Der vereinzelte, zu füllende Ventilsack 14 wurde aus einem nicht dargestellten Magazin entnommen. In diesem Magazin stehen die Ventilsäcke so auf einer Längskante, daß die auf die Sackwandungen geklappten Böden der Vereinzelungs- und Transporteinrichtung zugewandt liegen. In vertikaler Stellung des Armes 11 setzen die mit Vakuum beaufschlagten Sauger 12 auf den Ventilboden des Ventilsackes auf und transportieren ihn in die in der Fig. 1 dargestellte hängende Lage. Der Ventilboden steht dann horizontal und die Sackwandungen hängen frei herunter. Die Vereinzelungs- und. Transportvorrichtung ist ferner mit zwei Stützleisten 15 ausgerüstet, auf denen sich der Ventilboden des Ventilsackes 14 nach dem Abschalten des Vakuums abstützt. Die Stützleisten 15 sind mittels eines Schwenk­ antriebes 16 um Horizontalachsen 17 schwenkbar, damit sie beim Antransport des Sackes durch den Arm 11 aus dem Bewegungs­ bereich des Ventilsackes 14 herausgeschwenkt werden können. Das Vakuum wird erst dann abgeschaltet, wenn die Stützleiste 15 in der Betriebsposition steht. Von der in der Fig. 1 darge­ stellten Vereinzelungs- und Transporteinrichtung wird der Ventilsack 14 in die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Warte­ position transportiert. Dies erfolgt durch eine taktmäßig an­ treibbare Transportrolle 18, deren Antrieb nicht näher dar­ gestellt ist. Die Transportrolle 18 setzt von oben auf den Boden des Ventilsackes 14 auf. Die notwendige Anpreßkraft wird durch eine Kolbenzylindereinheit aufgebracht. Der Transport­ rolle 18 ist ein in der vertikalen Projektion liegendes Rollenpaar 20 zugeordnet, das auf gleicher Höhe liegt. Die beidseitig der Sackwandungen sich erstreckenden Bodenteile durchlaufen die gebildeten Walzenspalte. Der Ventilsack wird in die Bereitstellungsposition transportiert, sobald die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Einrichtung frei ist. Diese Einrichtung könnte auch als Öffnungsstation der Auf­ steckvorrichtung bezeichnet werden.
Die Aufsteckvorrichtung beinhaltet zwei Führungsbleche 21, 22, die um Horizontalachsen 23, 24 schwenkbar sind. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel sind die Führungsbleche 21, 22 um eine in Durchlaufrichtung der Ventilsäcke verlaufende Knick­ linie ein wenig abgewinkelt. Wie die Figuren zeigen, stehen die Flächen der Führungsbleche 21, 22 unter einem stumpfen Winkel zueinander, der knapp unter 180° liegt. Den Führungsblechen 21, 22 ist ein in vertikaler Richtung verfahrbarer Saugnapf 25 zu­ geordnet, der mit Vakuum beaufschlagbar ist. Die Horizontal­ achsen 23, 24 stehen in einem geringen Abstand zueinander und verlaufen ebenfalls in Durchlaufrichtung der Ventilsäcke. Der Abstand der Horizontalachsen 23, 24 ist geringer als die kleinste Bodenbreite der zu füllenden Ventilsäcke. Unterhalb der Horizontalachsen 23, 24 ist ein gesteuerter Förderer vorgesehen, der im wesentlichen aus einem antreibbaren Riemen­ trieb 26 und mehreren an einem Balken 27 hintereinander ange­ ordneten Andrückrollen 28 besteht. Der Balken 27 ist in jedem stirnendbereich an zwei Hebeln 29 befestigt, die um eine Horizontalachse 30 schwenkbar sind, damit die Andrückrollen 28 gegenüber dem Riementrieb 26 an- und abstellbar sind. Wird der zu füllende Ventilsack 14 durch die Transportrolle 18 in die Bereitstellungsposition gefördert, steht der Saugnapf 25 in der oberen Stellung und die Andrückrollen 28 sind gegenüber dem Riementrieb 26 weggeschwenkt. Die den Horizontalachsen 23, 24 zugewandten Bereiche der Führungsbleche 21, 22 stehen horizontal. Der ankommende Ventilsack 14 hat im Querschnitt dann eine T-form, so daß er zunächst frei hängt. Die Figuren zeigen, daß an den einander abgewandten Seiten der Führungs­ fläche 21, 22 Haltewinkel 31, 32 befestigt sind, an deren freie Schenkel Koppelstangen 33, 34 angelenkt sind. Die gegen­ überliegenden Enden der Koppelstangen 33, 34 sind an einer in vertikaler Richtung verfahrbaren Hubeinrichtung 35 angelenkt. Die Hubeinrichtung 35 einhaltet eine Kolbenzylindereinheit 36. An dieser Hubeinrichtung 35 ist noch eine weitere Kolbenzylinder­ einheit 37 festgelegt, deren Kolbenstange den Saugnapf 25 trägt.
Die Fig. 2 zeigt den Zustand der Öffnungs- bzw. der Bereit­ stellungseinrichtung der Aufsteckvorrichtung unmittelbar nachdem der zu füllende Ventilsack 14 durch die Transportrolle 18 in den Bereich der Führungsfläche 21, 22 transportiert wurde unmittelbar danach wird durch Ausfahren der Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 37 der Saugnapf 25 auf den Ventilboden des Ventilsackes abgesenkt. Gleichzeitig wird eine an dem Hebel 29 angelenkte Kolbenzylindereinheit 38 so beaufschlagt, daß die Andrückrollen 28 in Kontakt mit den Sackwandungen des Ventil­ sackes 14 kommen. Dieser Zustand ist in der Fig. 3 dar­ gestellt. Der nächste Schritt ist in der Fig. 4 dargestellt. Durch Einfahren der Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 36 wird die gesamte Hubeinrichtung 35 einschließlich der Kolbenzylindereinheit 37 und des Saugnapfes 25 nach oben bewegt. Die äußeren Bereiche der Führungsbleche 21, 22 stehen dann im rechten Winkel zueinander. Im Zusammenwirken mit dem Saugnapf 25 erfolgt die Öffnung des Ventils des Ventilsackes 14. Die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 37 wird noch weiter eingefahren, so daß nach dem Abschalten des Vakuums der Ventilboden des Ventilsackes 14 auf den Führungsblechen 21, 22 aufliegt. Die Fig. 4 zeigt in Vollinien die größte Ventil­ öffnung, in strichpunktierten Linien die kleinste Öffnung. Die Figur zeigt deutlich, daß die Aufsteckvorrichtung ohne Um­ rüstung für alle Bodenbreiten verwendbar ist. Durch ein ent­ sprechendes Signal von der Füllmaschine wird der Riementrieb 26 eingeschaltet, um den Ventilsack 14 auf das nicht dargestellte Füllrohr einer Füllmaschine aufzustülpen. Das der Füllmaschine zugewandte Ende des Riementriebes endet in einem solchen Abstand zum Füllrohr, daß die Bewegung des Sackes nicht be­ hindert wird. Sobald wie möglich, wird durch die Transportrolle 18 der nächstfolgende Ventilsack in den Bereich der Führungs­ bleche 21, 22 transportiert. Die Steuerung der Aufsteck­ vorrichtung ist nicht dargestellt und beschrieben.

Claims (7)

  1. Aufsteckvorrichtung für vereinzelte Ventilsäcke auf die Füllrohre einer vor­ zugsweise rotierenden Füllmaschine, mit einer insbesondere einen um eine Horizontalachse (10) schwenkbaren Arm (11) aufweisenden Entstapeleinrich­ tung, mittels derer der vereinzelte Ventilsack (14) zwischen zwei horizontal verlaufenden insbesondere schwenkbaren Stützleisten (15) hängend anordenbar ist, wobei der Ventilboden des Ventilsackes (14) auf beiden Stützleisten (15) aufliegt, mit einer ersten Horizontalfördereinrichtung (18, 20), die den hängend angeordneten Ventilsack (14) in eine Bereitstellungsposition transportiert, in der der Ventilsack (14) in Eingriff mit einer die Sackwandung unterhalb des Ventilbodens kontaktierenden zweiten horizontalen Fördereinrichtung (26, 28) gelangt und mit einer in der Bereitstellungsposition angeordneten Ventilöff­ nungseinrichtung für die Ventilsäcke (14), die zwei horizontal angeordnete, mit den Stützleisten (15) fluchtende Führungsbleche (21, 22) aufweist, die auf den aufliegenden Ventilboden so einwirken und ihn so führen, daß er mit geöffne­ tem Ventil durch die zweite Horizontalfördereinrichtung (26, 28) auf das Füll­ rohr aufstülpbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (21, 22) im wesentlichen eben ausgebildet, in horizontaler Ebene angeordnet und zum Öffnen des Ventils in entgegengesetzten Richtungen nach oben ver­ schwenkbar sind, so daß sich die Außenbereiche der Ventilbodenunterseite nach oben bewegen, und daß mindestens ein in vertikaler Richtung verfahrba­ rer, auf den zwischen den Führungsblechen (21, 22) gehaltenen Ventilboden aufsetzbarer Saugnapf (25) vorgesehen ist, der mit dem Verschwenken der Führungsbleche (21, 22) die Ventilbodenoberseite haltend ebenfalls nach oben bewegbar ist.
  2. 2. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (21, 22) nach unten abgewinkelt sind, wobei der eingeschlos­ sene Winkel ein klein wenig unter 180 Grad liegt.
  3. 3. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander abgewandten Randbereiche der Führungsbleche (21, 22) an winkel­ förmigen Haltewinkeln (31, 32) festgelegt sind, daß an die freien Schenkel der Haltewinkel (31, 32) Koppelstangen (33, 34) angelenkt sind, die mit dem ge­ genüberliegenden Ende an einer in vertikaler Richtung verfahrbaren Hubein­ richtung (35) gelagert sind.
  4. 4. Aufsteckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (35) eine Kolbenzy­ lindereinheit (36) beinhaltet, und daß an der Hubeinrichtung (35) eine weitere Kolbenzylindereinheit (37) festgelegt ist, auf deren Kolbenstange der Saug­ napf (25) befestigt ist.
  5. 5. Aufsteckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Horizontalförderer zum Auf­ stülpen des Ventilsackes (14) auf das Füllrohr der Füllmaschine einen takt­ weise antreibbaren Riementrieb (26) und mehrere hintereinander angeord­ nete, an dem Riementrieb (26) an- und abstellbare Andrückrollen (28) bein­ haltet.
  6. 6. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (28) an einem Balken (27) hintereinander angeordnet sind, und daß der Balken (27) an jedem Stirnendbereich an zwei Hebeln (29) befestigt ist, die um eine Horizontalachse (30) schwenkbar sind.
  7. 7. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der er­ ste Horizontalförderer im wesentlichen aus einer rotierend antreibbaren Transportrolle (18) und zwei unterhalb der Transportrolle (18) gelagerten Rol­ len (20) besteht, wobei die Transportrolle (18) auf den quer zu den Sackwan­ dungen stehenden Boden aufsetzbar und die seitlichen Bodenteile durch die gebildeten Rollenspalte transportierbar sind.
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