DE3148195A1 - Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstuetzen einer packmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstuetzen einer packmaschine

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Paul 4740 Oelde Schwake
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Haver and Boecker OHG
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

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Description

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Haver & Boecker, Carl-Haver-Platz, 4740 Oelde 1
Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine, mit einer die Säcke aus einem Bündel, einer Rolle od.dglo entnehmenden Vereinzelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Öffnen des Ventils, wobei das Ventil auf eine dem Füllstutzen entsprechende Höhenlage gebracht ist.
Die auf Füllstutzen von Packmaschinen aufzusteckenden Säcke werden durch Greifer von einer Vorrichtung zum Öffnen des Ventils übernommen und auf den Füllstutzen gestülpt. Bei rotierenden Packmaschinen liegt die Transportrichtung der Säcke in der Vorrichtung zum Öffnen des Ventils tangential zur Packmaschine? so daß die an der Packmaschine angeordneten Greifer eine gesteuerte Bewegung ausführen müssen. Zur Steuerung
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des Greifers ist deshalb ein relativ aufwendiger Mechanismus' erforderlich. Außerdem ist für jeden Füllstutzen ein Greifer erforderlich, so daß die Vorrichtung zum Aufstecken der Sacke konstruktiv aufwendig und relativ teuer ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie bei gedrängter Bauweise sowohl für rotierende Packmaschinen als auch für Reihenpackmaschinen einsetzbar und mit hoher Leistung betreibbar ist, ohne daß relativ komplizierte Bewegungsabläufe erforderlich sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Es ist nunmehr möglich, die Aufsteckvorrichtung sowohl für eine stationäre Reihenpackmaschine als auch für eine rotierende Packmaschine einzusetzen. Während des in drei Schritten erfolgenden Aufsteckvorganges führt der zu füllende Sack nur eine geradlinige Bewegung durch, wobei das Ventil durch die Führungs- bzw. Formbleche in der geöffneten Stellung gehalten wird, so daß eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die drei Schritte zum Aufstecken des Sackes das Vereinzeln des Sackes und Öffnen des Ventils, das Transportieren an den Füllstutzen in eine Warteposition, das Aufstocken des Sackes - gleichzeitig erfolgen, wodurch eine hohe Leistung der Aufsteckvorrichtung gegeben ist.
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Besonders vorteilhaft ist, daß die Formbl eche um eine gemeinsame, oberhalb der horizontalen Ebene der Mittellängsachse des Füllstutzens liegende Achse schwenkbar sind, da bei einer stationären Reihenpackmaschine die Aufsteckvorrichtung während des Füllens eines zuvor auf den Füllstutzen aufgesteckten Sackes zum nächstfolgenden Füllstutzen verfahrbar ist, bzw» bei einer rotierenden Packmaschine der aufgesteckte Sack ungehindert weitertransportierbar ist.
Eine besonders einfache, betriebssichere Gestaltung ist dadurch gegeben, daß der Förderer aus einem taktmäßig angetriebenen Riementrieb und aus dem Obertrum des Riementriebes zugeordneten Andrückrollen gebildet ist. Eventuell auftretende Betriebsstörungen beim Transport der Säcke lassen sich besonders schnell und einfach dadurch beheben, daß die Andrückrollen an einem von einer Kolben-Zylinder-Einheit betätigbaren Tragbalken frei drehbar angeordnet sind, da die Andrückrollen vom Riementrieb abstellbar sind, so daß beispielsweise ein zwischen dem Riementrieb und den Andrückrollen festgeklemmter Sack leicht entfernbar isto
Eine wahlweise Verwendung für eine stationäre Reihenpackmaschine oder für eine rotierende Packmaschine ist auf einfache Weise dadurch möglich, daß die Aufsteckvorrichtung als Funktionseinheit an einem gemeinsamen Träger angeordnet ist. Eine Einstellung der Andrückrollen auf unterschiedliche Stärken der Säcke entfällt dadurch, daß der Tragbalken federnd am TrIi-
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ger angeordnet ist. Eine sichere Übergabe des vereinzelten Sackes an den Förderer ist dadurch gewährleistet, daß an der Einlaufseite des Förderers schwenkbare, den Sack unterhalb des Bodens kraftschlüssig erfassende Transportrollen angeordnet sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für eine rotierende Packmaschine mit um eine vertikale Achse rotierenden Füllstutzen ist vorgesehen, daß die Auf— steckvorrichtung um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Ausführung findet während des Aufsteckvorganges ein synchroner Bewegungsablauf zwischen den Füllstutzen der rotierenden Packmaschine und der Aufsteckvorrichtung statt, so daß der zu füllende Sack sicher auf den Füllstutzen aufgesteckt wird. Weiterhin ist es möglich, die Aufsteckvorrichtung stillzusetzen und die Säcke von Hand aufzustekken.
Der synchrone Bewegungsablauf läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß jeder Füllstutzen mit einem Mitnehmer versehen ist, daß im Bewegungsbereich des Mitnehmers ein bewegbarer, an der Aufsteckvorrichtung angeordneter Mitnohmerhebel vorgesehen ist, und daß zum Aufstecken eines Sackes die Aufsteckvorrich- <.'5 tung um die vertikale Achse um einen durch das Zusammenwirken des Mitnehmers mit dom Mitnehmerhebel bestimmten Winkel ausgelenkt wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß der Mitnehmerhebel durch eine Kolben-Zylinder-Einheit bewegbar ist. Für den Fall, daß kein Sack aufzustecken ist, wird dann der Mitnehmerhebel nicht in die für die Schwenkbewegung der
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Aufsteckvorrichtung erforder1iche Stellung geschwenkt»
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte Aufsteckvorrichtung in Verbindung mit einer rotierenden Packrnaschine,
Fig. 2 eine Ansicht der Vereinzelungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Teilansicht der Aufsteckvorrichtung, den dem Füllstutzen zugewandten Teil seigend,
Fig. 4 eine weitere Teilansicht, die Formbleche zeigend,
Fig. 5 eine Ansicht des Förderers, die Andrückrollen im abgehobenen Zustand zeigend.
Eine in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Säcken 1 besteht aus einem Förderer 2, der aus einem über zwei UmI enkro11 en 3, 4 geführten Zahnriemen 5 und einem Antrieb 6 sowie aus an einem Tragbalken 7 frei drehbar angeordneten Andrückrollen 8 gebildet ist. Der Tragbalken 7 ist durch Wirkung von Federn 39 an einem Träger 9 verschiebbar gelagert, an dem an der Einlauf .sei te mit-
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tels einer Kolben-Zylinder-Einheit 10 schwenkbare Transportrollen 11 angelenkt sind. An dem Träger 9 sind in Verlängerung des Förderers 2 um eine horizontale Achse 12 schwenkbare Formbleche 13, 14 sowie zwei auf die Formbleche 13, 14 wirkende Kolben-Zylinder-Einheiten 15, 16 angebracht. An dem einer rotierenden Packmaschine 17 zugewandten Ende ist ein von einer Kolben-Zylinder-Einheit 18 um eine vertikale Achse 19 schwenkbarer Mitnehmerhebel 20 angeordnet.
Die rotierende Packmaschine 17 ist mit mehreren, gleichmäßig über den Umfang verteilten Füllstutzen 21 versehen. Außerdem ist oberhalb jedes Füllstutzens 21 an der rotierenden Packmaschine 17 mittels einer Lasche 22 eine als Mitnehmer dienende Rolle 23 befestigt. Weiterhin sind an dem Träger 9 mittels eines Halters 24 zwei Initiatoren 25, 26, die in ■ Wirkkontakt mit einer Steuerfahne 27 stehen, befestigt. Am auslaufseitigen Ende des Förderers 2 ist ferner eine Fotozelle 28 angeordnet. Oberhalb des Füllstutzens 21 ist an der rotierenden Packmaschine 17 ein Stößelschalter 29 zur Abtastung und eine Kolben-Zylinder-Einheit 30 zum Festsetzen des auf den Füllstutzen 21 aufgesteckten Sackes befestigt.
In Fig. 2 ist das Vereinzeln und Einbringen eines Sackes in die Aufsteckvorrichtung schematisch dargestellt. Zwei an nicht dargestellten Lenkern angeordnete Sauger 31, 32 setzen auf die oben liegenden Böden 33, 34 des Sackes 1 auf und heben ihn in Richtung zur Aufsteckvorrichtung an. Der Boden· 34 ist mit einem Füllventil 35 versehen. Der Sauger 32 ist durch nicht dargestellte Steuerungsmittel in eine oberhalb des Förderers 2 liegende Lage 32' bewegbar. Der Sack 1 wird durch die
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Bewegung des Saugers 32 urn ein oberhalb der zu vereinzelnden Säcke 1 liegendes Spinnrohr 36 gezogen., Das sich dadurch öffnende Ventil 35 wird dann durch nach dem Schwenken an den Boden 34 anliegende, der Form des geöffneten Bodens entsprechende Führungsbleche 37, 38 gehalten. Das Führungsblech 37 ist feststehend, das Führungsblech 38 schwenkbar gelagert. Durch Umsteuern der Saugerluft der Sauger 3I5 32 geben diese den Sack 1 frei» Durch Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 10 wird die Transportrolle 11 gegen den Zahnriemen 5 des Förderers 2 geschwenkt und, sobald durch ein von einem Füllstutzen 21 gegebenes Signal der Antrieb 6 eingeschaltet wird, wird der zu füllende Sack 1 in Richtung zur rotierenden Packmaschine 17 transportiert. Wie .uUerdem aus der Fig. 2 erkennbar, wird jede Andrückrolle 8 durch eine Feder 39 gegen den Zahnriemen 5 gedrückt. Durch die federnde Lagerung ist eine Bewegung jeder Andrückrolle 8 in Pfeilrichtung A möglich=
Wie aus Fig„ 5 zu entnehmen ists können die an dem Tragbalken 7 angeordneten Andrückrollen 8. durch Beaufschlagen einer Kolben-Zylinder-Einheit 40 in Pfeilrichtung B bewegt werden, so daß die Andrückrollen abständig zum Zahnriemen 5 des Förderers 2 liegen»
Der die Aufsteckvorrichtung tragende Träger 9 ist mittels einer vertikalen Achse 41 an einem ortsfesten Lager 42 aufgehängt. Durch eine ebenfalls an dem Lager 42 und dem Träger 9 angelenkte Rückstellfeder wird die Aufsteckvorrichtung gegen einen festen Anschlag 44 gezogen.
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Die in Pfeilrichtung C rotierende Packmaschine 17 ist mit mehreren Füllstutzen 21 versehen. Sobald die Steuerfahne 27 den Initiator 25 passiert, wird von diesem ein Signal gegeben, wodurch die Kolbeh-Zylinder-Einheiten 15, 16 zum Schließen der Formbleche 13, 14 beaufschlagt werden. Gleichzeitig wird der Mitnehmerhebel· 20 in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung gefahren. Sobald die Steuerfahne den Initiator 26 passiert hat, wird durch ein dadurch ausgelöstes Signal der Antrieb 6 eingeschaltet. Der in Fig. 3 sich in Wartestellung befindende Sack 1 wird dann auf den Füllstutzen 1 aufgesteckt, während gleichzeitig ein von den Führungsblechen 37, 38 gehaltener Sack in die Wartestellung gefahren wird, wobei ebenfalls gleichzeitig von den Saugern 31, 32 ein Sack 1 vereinzelt und an die Führungsbleche 37, übergeben wird. Das Führungsblech 38 ist dabei in eine in der Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung 38" geschwenkt, damit der Sauger 32 passieren kann. Die Rolle- 23 läuft gegen den ausgefahrenen Mitnehmerhebel 20, wodurch die Aufsteckvorrichtung um die vertikale Achse 41 in die in der Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutete Stellung geschwenkt wird, wobei gleichzeitig der Sack 1 auf den Füllstutzen 21 aufgesteckt wird. Wie aus Fig. 1 erkennbar, erfolgt das' Aufstecken eines Sackes 1 auf einen Füllstutzen 21 während eines synchronen Laufes der rotierenden Packmaschine 17 mit der Aufsteckvorrichtung. Bevor die Rolle 23 durch den Weiterlauf der roteirenden Packmaschine 17 sich aus dem Wirkberoich des Mitnehmerhebels ■ 20 entfernt, werden durch Umsteuern der Kolben-Zylinder-Einheiten 15, 16 die Formbleche 13, 14 um die Achse 12 geschwankt, so daß sie den Weiterlauf des zu füllen-
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den Sackes nicht behindern. Sobald die Rolle 23 von dem Mitnehmerhebel 20 abgelaufen ist, wird durch die Rückstellfeder 43 die Aufsteckvorrichtung gegen den Anschlag 44 gezogen. Durch die elastische Gestaltung des Anschlages 44 wird ein hartes Anschlagen sowie ein Rückfedern verhindert.
Ein jedem Füllstutzen zugeordneter Stabschalter 45 tastet den aufgesteckten Sack ab und gibt ein Signal zur Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 30 zum Festsetzen des zu füllenden Sackes am Füllstutzen. 1st der zu füllende Sack ordnungsgemäß aufgesteckt, wird durch den Stößelschalter 29 der Füllvorgang eingeleitet.
Befindet sich auf dem Füllstutzen 21 noch ein leerer oder ein gefüllter Sack, werden die Initiatoren 25, 26 durch die Steuerfahne 27 nicht abgedeckt. Dadurch wird der Mitnehmerhebel 20 durch die Kolben-Zylinder-Einheit 18 so geschwenkt, daß die Rolle 23 nicht aufläuft. Außerdem wird der Antrieb 6 nicht eingeschaltet, so daß der Aufsteckvorgang nicht eingeleitet wird.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar, muß der Abstand zwischen dem Füllstutzen 21 und dem auslaufseitigen Ende des Förderers 2 so gewählt werden, daß der Sack 1 mittels des Förderers 2 noch in die zum Füllen erforderliche Lage transportiert wird» Dies ist aufgrund der Flexibilität der Säcke möglich, obwohl sich beim Aufstecken durch die Schwenkbewegung der Aufsteckvorrichtung das Ventil nicht in Fluchtrichtung mit dem Füllstutzen befindet.
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Die Aufsteckvorrichtung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer rotierenden Pückmaschine beschrieben. Beim Einsatz für eine stationäre keihonpackinaschine wird die Aufsteckvorrichtung anstelle eines Schwenkens um die Achse 41 von Füllstutzen zu Füllstutzen verfahren.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine, mit einer die Säcke aus einem Bündel, einer Rolle odedgla entnehmenden Vereinzelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Offnen des Ventils, wobei das Ventil auf eine dem Füllstutzen entsprechende Höhenlage gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsbleche (379 38) der Auf steckvorrich'tung den mit dem Ventil (35) versehenen Sackboden (34) in der Öffnungsstellung des Ventils (35) halten, dessen parallel zur Längsrichtung des Sackbodens (34) verlaufende Längsachse sum Fluchten mit der Mittellängsachse des Füllstutzens (21) bringbar ist, daß der Sackboden (34) mittels eines Förderers (2) auf den Füllstutzen (21) aufsteckbar ist, beim Aufstecken der Sackboden (34) in Formblechen (13,14) geführt ist, die nach dem Aufstecken aus dem Bewegungsbereich des Sackes (1) herausschwenkbar sind«
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbleche (13,14) um eine gemeinsames oberhalb der horizontalen Ebene der Mittellähgsachse des Füll Stutzens (21) liegende Achse (12) schwenkbar sind,
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) aus einem taktrnäßig angetriebe-
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    nen Riementrieb (5) und aus dem Obertrum des Riementriebs (5) zugeordneten Andrückrollen (8) gebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (8) einzeln federnd gelagert sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (8)"an einem von einer Kolben-Zylindcr-Einheit (40) betätigbaren Tragbalken (7) frei drehbar angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckvorrichtung als Funktionseinheit an einem gemeinsamen Träger (9) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (7) federnd am Träger (9) angeordnet ist. ·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufseite des Förderers (2) eine schwenkbare, den Sack unterhalb des Bodens (34) kraftschlüssig erfassende Transportrolle (11) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung für eine rotierende Packmaschine mit um eine vertikale Achse rotierenden Füllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckvorrichtung um eine vertikale Achse (41) schwenkbar gelagert ist. ' ;
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Füllstutzen (21.) mit einem Mitnehmer (23) versehen ist, daß im Bewegungsbereich des Mitnehmers (23) ein bewegbarer, an der Aufsteckvorrichtung angeordneter Mitnehmerhebel (20) vorgesehen ist, und daß zum Aufstecken eines Sackes (1) die Aufsteckvorrichtung um die vertikale Achse (41) um einen durch das Zusammenwirken des Mitnehmers (23) mit dem Mitnehmerhebel (20) bestimmten Winkel ausgelenkt wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet» daß der Mitnehmerhebel (20) durch eine Kolben-Zylinder-Einheit (18) bewegbar ist»
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckvorrichtung beim Aufstecken eines Sackes (1) entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (43) um die vertikale Achse (41) schwenkbar isto
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Rückstellfeder (43) ein Pneumatikzylinder vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Aufsteckvorrichtung in der Ausgangslage ein Anschlag (44) vorgesehen ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (44) elastisch ausgebildet ist=
    16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) durch ein von den Füllstutzen (21)
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    ausgelöstes Signal einschaltbar und von einem die Stellung des Sackes kontrollierenden Taster (28) ausschaltbar ist.
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