DE3439473A1 - Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine

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DE3439473A1
DE3439473A1 DE19843439473 DE3439473A DE3439473A1 DE 3439473 A1 DE3439473 A1 DE 3439473A1 DE 19843439473 DE19843439473 DE 19843439473 DE 3439473 A DE3439473 A DE 3439473A DE 3439473 A1 DE3439473 A1 DE 3439473A1
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Konrad 4740 Oelde Baining
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Description

  • Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf
  • den oder die Füllstutzen einer Packmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine, mit einer die Säcke aus einem Bündel, von einer Rolle o.dgl. entnehmenden Vereinzelungseinrichtung und einem mit Saugern ausgerüsteten Aggregat zum Öffnen des Ventils.
  • Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind an sich bekannt. Diese sind jedoch ausschließlich zum Aufstecken von Ventilsäcken mit einem gefalteten und verklebten Boden geeignet. Solche Säcke sind beispielsweise Kreuzbodenventilsäcke. Die einzelnen Aggregate der Vorrichtung sind so ausgelegt und zueinander angeordnet, daß der mit dem Ventil versehene Boden senkrecht zu den Sackwandungen steht. Die Vorrichtungen sind so ausgelegt, daß das geöffnete Ventil in der Mittellängsachse des Füllstutzens liegt. Der Antransport des Sackes zum Füllstutzen erfolgt durch einen Förderer, der aber nicht in den Bewegungsbereich des an den Füllstutzen angehängten Sackes hineinragt.
  • Außer den Kreuzbodenventilsäcken sind auch noch Seitenfalten-Ventilsäcke bekannt, die vorzugsweise aus Papier hergestellt und aus mehre- ren Lagen gebildet sind. Die Konfektionierung eines derartigen Sackes erfolgt aus einem Schlauchstück, wobei zur Bildung des Ventils eine Ecke des Schlauchstückes eingeschlagen wird und die beiden Enden durch eine Verschlußnaht verschlossen werden. über die beiden Enden wird normalerweise noch ein mittels der Naht festgelegter, gefalteter Verschlußstreifen gelegt. Bei einem derartigen Ventilsack liegt die schlitzartige Einfüllöffnung des Ventils im Gegensatz zu Säcken mit gefalteten Böden in Richtung der Sackkanten. Die bekannten Aufsteckvorrichtungen sind schon allein aus diesem Grunde nicht zum Verarbeiten von Seitenfaltenventilsäcken geeignet.
  • Seitenfaltenventilsäcke werden in der einschlägigen Branche als genähte Ventilsäcke oder als genähte Papierventilsäcke bezeichnet. Sofern Verschlußstreifen vorgesehen sind, werden diese auch als Reiterband bezeichnet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln auch Seitenfaltenventilsäcke auf die Füllstutzen einer Packmaschine aufsteckbar sind.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruches 1.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist nunmehr auch das Aufstecken von Seitenfaltenventilsäcken möglich, ohne daß die Gefahr einer Betriebsstörung besteht oder daß die Leistung der Packmaschine vermindert wird.
  • Da die Sauger an den Seitenwänden des Sackes im Ventilbereich angreifen, ist eine einwandfreie Öffnung gewährleistet, wobei während des Transportes zum Füllstutzen durch die nach unten geöffnete, dachförmige Führungsbahn das Ventil in der durch die Sauger geöffneten Stellung gehalten wird. Die den Sack transportierenden Antriebsmittel bilden dabei ein Widerlager, da sie unmittelbar unterhalb des Ventilbereiches vorgesehen sind. Ein besonderer Vorteil in der erfindungsgemäßen Ausführung ist noch darin zu sehen, daß die Säcke nach der Vereinzelung durch die Antriebsmittel im oberen Bereich gehalten und ansonsten frei hängend transportiert werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Transportrichtung im Zeitpunkt des Aufsteckens in Richtung der Längsachse des Füllstutzens liegt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Führungsbahn aus mindestens zwei Teilstücken gebildet ist, wobei das im Bereich der Offnungsstation liegende Teilstück aus zwei im Abstand zueinander einstellbaren Formteilen besteht, die parallel zueinander verlaufende, eine Aufnahme für die obere Verschlußnaht eines Seitenfaltenventilsackes bildende Stege aufweist. Bei einer derartigen Konstruktion ist die eine Führung für den abtransportierten Sack bildende Aufnahme auf die jeweilige Stärke des Sackes einstellbar. Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn ein Formteil des im Bereich der Öffnungsstation liegenden Teilstückes der Führungsbahn aus dem Bewegungsbereich des aus dem Speicher abgezogenen Sackes wegbewegbar ist, dann die mit dem Ventil versehene Seite durch die den Sack aus dem Speicher entnehmenden Mittel auf die zum Aufstecken auf den Füllstutzen erforderliche Höhe bringbar ist. Die Sicherheit, daß der Sack auch auf den jeweiligen Füllstutzen aufgesteckt wird, wird noch zusätzlich erhöht, wenn am Abgabeende der Antriebsmittel antreib- und wegbewegbare Führungsrollen angeordnet sind. Diese Führungsrollen sind im Sinne einer Verlängerung der Antriebsmittel zu sehen, da der Abstand zwischen dem Abgabeende der Antriebsmittel und der Packmaschine zumindest der größten Sackbreite entspricht. Dabei ist noch besonders günstig, wenn die Führungsbahn gegenüber dem Abgabeende der Antriebsmittel in Richtung zum Füllstutzen vorsteht, da dadurch ein Abknicken des mit dem Ventil versehenen Sackendes verhinderbar ist. Das nachlaufende Ende des aufgesteckten Sackes wir dann je nach Bauart der Packmaschine aus der Führungsbahn herausgezogen oder die Führungsbahn wird von dem Sack weggefahren.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen: Fig. 1 die Transportmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 die Öffnungsstation von dem Abgabeende der Vorrichtung aus gesehen, Fig. 3 eine Teildraufsicht gemäß der Fig. 2, Fig. 4 eine Teilseitenansicht nach der Fig. 2, Fig. 5 das Abgabeende von der Öffnungsstation aus gesehen im Aufriß, Fig. 6 die Anordnung der am Abgabeende der Antriebsmittel angeordneten Führungsrollen im Aufriß, von der Packmaschine aus gesehen, und Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Draufsicht.
  • In der Fig. 1 sind die Antriebsmittel zum Transport eines zu füllenden Sackes von der Öffnungsstation zum Füllstutzen dargestellt. Diese bestehen danach aus einem in Pfeilrichtung A umlaufenden Förderriemen 1, der über Umlenkrollen 2 geführt ist. Der Antrieb erfolgt in nicht näher erläuterter Weise durch einen Getriebemotor 3. Ferner sind noch zwei Spannrollen 4 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß beim Spannen des Riemens der Umschlingungswinkel der Antriebsscheibe erhöht wird. Zwischen den beiden Trumen des Förderriemens 1 sind eine Reihe von Stützwalzen 5 vorgesehen. Dem fördernden Trum des Riemens 1 sind eine Reihe von Förderrollen 6 zugeordnet, die an einem Balken 7 drehbar gelagert sind. An dem Balken 7 ist zum An- und Abstellen der Förderrollen 6 eine Kolben-Zylinder-Einheit 8 angelenkt. Der Balken ist in nicht näher erläuterter Weise so geführt, daß dieser, und somit auch die Förderrollen 6, in horizontaler Richtung verfahren werden. Wie die Fig. 1 zeigt, erstreckt sich der Balken 7 nur über einen Teil des Förderriemens 1, und zwar über den Teil der dem Auslauf entspricht. In diesem Bereich hängt der Sack zwischen dem Förderriemen 1 und den Förderrollen 6, wobei diese unmittelbar unterhalb des Ventilbereichs angreifen. An dem einlaufseitigen Ende des Förderriemens 1 sind weitere Förderrollen 9 vorgesehen, die auf einem zwischen zwei Schwenkhebeln 10 liegenden Balken 11 drehbar angeordnet sind, wie aus den Fig. 2 bis 4 erkennbar. Die Schwenkhebel 10 sind drehfest auf eine Horizontalachse 12 aufgesetzt. Ferner ist auf einem Ende der Horizontalachse 12 ein Betätigungshebel 13 drehfest gelagert, an dessen freies Ende die Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einheit 14 angelenkt ist. An dem Schwenkhebel 10 ist ferner eine Kolben-Zylinder-Einheit 15 festgelegt, an deren Kolbenstange ein Zwischenstück 17 angeordnet ist, welches zwei im Abstand zueinander liegende Saugnäpfe 18 trägt. Die Saugnäpfe 18 liegen oberhalb der Förderrollen 9 und im gleichen Abstand zu diesen. Die Saugnäpfe 18 sind demzufolge in horizontaler Richtung verfahrbar.
  • Auf gleicher Höhe mit den Saugnäpfen 18 ist eine mit weiteren Saugnäpfen 19 bestückte Saugleiste 20 vorgesehen, die in einer Endstellung auf gleicher Höhe mit den Saugnäpfen 18 liegt. Die Saugnäpfe 19 sind in gleicher Höhe in Laufrichtung des Riemens hintereinander angeordnet.
  • Oberhalb der Saugnäpfe 18 und 19 ist eine dachförmige Führungsbahn 21 vorgesehen, die aus zwei Formteilen 22 und 23 gebildet ist. Das Formteil 22 ist an einer nicht näher erläuterten Halterung 24 einstellbar festgelegt. Das Formteil 23 ist zwischen den Schwenkhebeln 10 mittels Schrauben 25 festgelegt. Zur Einstellung in senkrechter und waagerechter Richtung sind in den Schwenkhebeln 9 und im Formteil 23 rechtwinklig zueinander stehende Langlöcher 26 und 27 eingearbeitet.
  • Unterhalb der in der Fig. 2 gezeigten, die Öffnungsvorrichtung für einen Seitenfaltenventilsack 28 bildende Einrichtung ist ein nicht dargestellter Stapel mit Säcken angeordnet. Zur Entnahme eines Sackes wird die Kolben-Zylinder-Einheit 14 beaufschlagt, wodurch die Schwenkhebel 10 sowie die Rollen 9 und die Saugnäpfe 18 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Die im Uhrzeigersinn um einen Winkel von ca. 90" gegenüber der in der Fig. 2 gezeichneten Stellung geschwenkten Saugnäpfe 19 übernehmen dann den obersten Sack des Stapels und bringen ihn in die in der Fig. 2 dargestellte Stellung. Dabei liegt das obere Ende des Sak- kes zwischen den Formteilen 22 und 23 der dachförmigen Führungsbahn 21.
  • Durch Beaufschlagen der Kolben-Zylinder-Einheit 15 werden die Saugnäpfe 18 in Richtung zur Saugleiste 20 verfahren. Durch Beaufschlagung der Saugnäpfe 18 mit einem Vakuum wird die zugeordnete Wandung des Sackes daran festgelegt und durch Umsteuern der Kolben-Zylinder-Einheit 15 das Ventil geöffnet. Danach erfolgt der Abtransport des Sackes 28 in Richtung zum Füllstutzen durch Inbetriebsetzen des Förderriemens 1.
  • Aus der Fig. 5 ist erkennbar, daß die Führungsbahn 21 die oberhalb des Balkens 7 liegt, als einstückiges Profil ausgebildet ist, welches aus zwei Winkel stegen 29 gebildet ist, die oberseitig über einen Steg miteinander verbunden sind, und daß der obere Bereich der Winkel stege parallel zueinander verläuft. In Transportrichtung der Seitenfaltensäcke sind die Winkel stege gegen die Horizontale geneigt, wodurch das Ventil weiter geöffnet wird. Außerdem ist aus dieser Figur der Querschnitt des Förderriemens 1 erkennbar, wonach dieser im Sinne eines dreirilligen Keilriemens ausgebildet ist. In nicht dargestellter Weise erstreckt sich die Führungsbahn 21 bis über das Ende des Förderriemens 1 hinaus.
  • In den Fig. 6 und 7 sind drei Führungsrollen 30,31,32 dargestellt, die im Sinne einer Verlängerung der aus dem Förderriemen 1 und den Förderrollen 6 gebildeten Antriebsmittel zu sehen sind. Die Führungsrollen 30 bis 32 sind so angeordnet, daß auf einer Seite des Sackes zwei Führungsrollen 30,31 und auf der anderen Seite die weitere Führungsrolle 32 liegt. Letztere ist dabei als eine Andrückrolle zu sehen, da die Rolle 31 mit der Rolle 30 kontaktiert und die Rolle 30 wiederum mit dem Förderriemen 1. Die Rollen 30,31 bilden demnach einen Reibradantrieb.
  • Die Rolle 30 ist außerdem seitlich nach außen versetzt, da sie durch ihre Drehrichtung den Transport des Sackes behindern würde. Da der Abstand zwischen dem Ende des Förderriemens 1 und der Außenseite der Packmaschine der größten Sackbreite entspricht, ist es erforderlich, daß die Führungsrollen 30 bis 32 aus dem Bewegungsbereich des Sackes entfernt werden, sobald der Sack auf den Füllstutzen aufgesteckt ist. Die Führungsrollen 30 bis 32 sind deshalb an in gegenläufigen Richtungen schwenkbaren Traghebeln 33,34 angeordnet, die um eine gemeinsame Horizontalachse 35 schwenkbar sind. Die Außerbetriebstellung der Führungsrollen 30 bis 32 ist in der Fig. 6 in strichpunktierten Linien dargestellt. Der Abstand in der in Vollinien gezeichneten Betriebsstellung ist durch längenveränderbare Bolzen 36 möglich, die an den Hebeln 33, 34 angelenkt sind. Die freien Enden der Bolzen 36 sind durch ein Verbindungsstück 37 miteinander gekoppelt. Das Verbindungsstück 37 ist auf die Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einheit 38 aufgesetzt. Die Führungsrollen 30 bis 32 werden im Takt des Aufsteckens der Säcke geschwenkt.
  • Sofern die Aufsteckvorrichtung für eine rotierende Packmaschine eingesetzt wird, ist sie ortsfest angeordnet, während sie bei einer Reihenpackmaschine von Füllstutzen zu Füllstutzen verfahrbar ist.
  • Bezugszeichen 1 Förderriemen 2 Umlenkrolle 3 Getriebemotor 4 Spannrolle 5 Stützwalze 6 Förderrolle 7 Balken 8 Kolben-Zylinder-Einheit 9 Förderrolle 10 Schwenkhebel 11 Balken 12 Horizontalachse 13 Betätigungshebel 14 Kolben-Zylinder-Einheit 15 Kolben-Zylinder-Einheit 16 17 Zwischenstück 18 Saugnapf 19 Saugnapf 20 Saugleiste 21 Führungsbahn 22 Formteil 23 Formteil 24 Halterung 25 Schraube 26 Langloch 27 Langloch 28 Seitenfaltenventilsack 29 Winkel steg 30 Rolle 31 Rolle 32 Rolle 33 Traghebel 34 Traghebel 35 Horizontalachse 36 Bolzen 37 Verbindungsstück 38 Kolben-Zylinder-Einheit - Leersteite -

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine mit einer die Säcke aus einem Speicher wie z.B. einem Bündel, von der Rolle o.dgl. entnehmenden Vereinzelungseinrichtung und einem mit Saugern ausgerüsteten Aggregat zum Offenen des Ventils, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sauger (18,19) an den Seitenwänden des Sackes (28) im Ventilbereich angreifen, daß oberhalb der Sauger (18,19) eine nach unten geöffnete, dachförmige Führungsbahn (21) für den oberen Teil des Sackes angeordnet ist, und daß die Antriebsmittel (1,9) unmittelbar unterhalb des Ventilbereichs mit dem Sack zusammenwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (219) aus mindestens zwei Teilstücken gebildet ist, wobei das im Bereich der Uffnungsstation liegende Teilstück aus zwei im Abstand zueinander einstellbaren Formteilen (22,23) besteht, die parallel zueinander verlaufende, eine Aufnahme für die obere Verschlußnaht eines Seitenfaltenventilsackes bildende Stege aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formteil (23) des im Bereich der Öffnungsstation liegenden Teilstückes der Führungsbahn (21) aus dem Bewegungsbereich des aus dem Speicher abgezogenen Sackes (28) wegbewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (23) zwischen zwei auf einer Horizontalachse drehbar gelagerten Schwenkhebeln (10) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (23) in horizontaler und vertikaler Richtung einstellbar an den Schwenkhebeln (10) festgelegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (10) mittels einer Traverse verbunden sind, an der eine Kolben-Zylinder-Einheit (15) festgelegt ist, deren Kolbenstange ein oder mehrere senkrecht zu den Wandungen des Sackes verfahrbare Saugnäpfe (18) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (10) auf eine Horizontalachse (12) drehfest aufgesetzt sind, und daß auf der Horizontalachse (12) ein Betätigungshebel (13) festgesetzt ist, an dessen freies Ende der Kolben einer Kolben-Zylinder-Einheit (14) angelenkt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einem diskontinuierlich antreibbaren Förderriemen (1) und mehreren an den Förderriemen anpreßbaren, frei drehbar gelagerten Förderrollen (6,9) gebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen (6,9) an zwei unabhängig voneinander bewegbaren Balken (7, 11) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Teilstück der Führungsbahn (21) ein Balken (7 bzw. 11) zugeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Uffnungsstation zugeordnete Balken (11) an den das Formteil (23) tragenden Schwenkhebeln (10) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmige Führungsbahn (21) gegenüber dem Abgabeende des Förderriemens (1) in Richtung zum Füllstutzen vorsteht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Offnungsstation nachgeschaltete Teilstück der Führungsbahn (21) als einstückiges, ortsfestes Profilstück ausgebildet ist, welches aus zwei miteinander verbundenen Winkelstegen besteht und in Richtung zum Abgabeende des Förderriemens (1) gegen die Horizontale geneigt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende der Antriebsmittel antreibbare und längs einer vorgegebenen Bahn bewegbare Führungsrollen (31,32) angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen unter Zwischenschaltung einer vom Förderriemen (1) angetriebenen weiteren Führungsrolle (30) antreibbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (30 bis 32) an zwei um eine Horizontalachse (35) schwenkbaren Traghebeln (33,34) angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (33,34) von einer gemeinsamen Kolben-Zylinder-Einheit (38) schwenkbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der den Sack berührenden Führungsrollen zueinander einstellbar ist.
DE19843439473 1984-10-27 1984-10-27 Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine Withdrawn DE3439473A1 (de)

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