DE2214164A1 - Vorrichtung zum anlegen und fuellen eines oben offenen sackes od. dgl - Google Patents
Vorrichtung zum anlegen und fuellen eines oben offenen sackes od. dglInfo
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- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/28—Controlling escape of air or dust from containers or receptacles during filling
Description
Dr. O. Loesenbeck
DipUIng. Stracke
DipUIng. Stracke
Dipi.-Ing. Loesenbeck 2214)64
V5 ■ .
Haver & Boecker, 474- Oelde / Westfalen, Carl-Haver-Platz -
Vorrichtung zum Anlegen und Süllen eines oben offenen Sackes od. dgl
(Zusatz zu Patentanmeldung P 21 16 090/7.)
Gegenstand des Patents .......... (der Patentanmeldung P 21 16 090.7) ist eine Vorrichtung zum Anlagen und Füllen
eines oben offenen Sackes od.dgl., "bei der der -Füllstutzen
aus um horizontale Achsen verschwenkbaren Klappen und einem an dem !Fülltrichter befestigten, in den durch die Klappen begrenzten
Raum ragenden Füllschlaueh besteht, welchen Klappen zur Halterung des Sackes am Füllstutzen, von außen den Sackmündungsrand
erfassende und auf die Klappen pressende Klemmbacken zugeordnet sind und bei der der Sackmündungsrand durch
benachbart den Seitenrändern in die Sackmündung tauchende
Finger in der Längsebene spreiz- und ausrichtbar ist. Die
Vorrichtung weist ferner Andrückstäbe auf, die über den oberen
IeIl des Sackes vertikal verfahrbar sind. Die Andrückstäbe sind
um eine horizontale Achse schwenkbar in einer Wange gelagert,
die zur Erzielung der vertikalen Verstellbewegung um eine horizontale
Achse schwenkbar ist.
Die vertikale Andrückbewegung der genannten Stäbe wird bei dem
Gegenstand der Hauptanmeldung über den gesamten Bereich gesteuert, so daß sich bei Schüttgewichtsschwankungen Schwierigkeiten
ergeben.
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Beim Abfüllen von verschiedenartigen Produkten hat sich gezeigt,
daß bei manchen Produkten häufig Schüttgewichtsschwankungen auftreten und unterschiedliche Füllhöhen unvermeidbar sind. Infolge
dieser unterschiedlichen Füllhöhen konnte bei Verwendung von Plastiksäcken bisher die Forderung nach einer optimalen Luftabdrückung
oberhalb des Füllgutes nicht zufriedenstellend gelöst werden. Diese Forderung zu erfüllen, ist jedoch von ausschlaggebender
Bedeutung, um Plastiksäcke transportfähig stapeln bzw. palettieren zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Hauptanmeldung weiter zu bilden und die Vorrichtung so zu gestalten,
daß sie auch bei Schüttgewichtsschwankungen und unterschiedlichen Füllhöhen eine einwandfreie Luftabdrückung oberhalb
des Füllgutes erzielt und auch für Papiersäcke mit geringer Flexibilität sowie für bestimmte Arten von Gewebesäcken verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zwei einander gegenüberliegendeAndrückeinrichtungen
mit parallel zur Abtransportebene des gefüllten Sackes verlaufenden, um horizontale Achsen schwenkbaren Andrückstäben auf- ~
weist, wobei die Andrückstäbe um eine horizontale Achse über einen eingestellten Winkelbereich ausschließlich unter dem Einfluß Ihrer Schwerkraft verschwenkbar sind.
Die Andrückstäbe straffen in der oberen Stellung die Sackmündung in Ifängsrichtung und stellen sich in der Abwärtsbewegung
selbsttätig auf die jeweilige Füllhöhe des Sackes ein« Beim
Aufsetzen des Sackes auf das Transportband und beim Abtransport wirken die Andrückstäbe mit ihrem Gewicht auf die obere Begrenzungsfläche
des Füllgutes.
Beim Einlaufen der gefüllten Säcke in die Verschließmaschine
übernehmen zusätzliche Andrückstäbe die Aufgabe, die Wirkungs-.weise
der Andrückstäbe in der Füllstation fortzusetzen. Die Andrückstäbe werden über einen elektrischen Fühlerkontakt ge-
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schaltet. Wird beim Abtransport des Sackes dieser Fühlerkontakt·
betätigt, so werden die Andrückstäbe der Füllstation auseinander und gleichzeitig die Andrückstäbe am Einlauf der Verschließmaschine
nach unten geschwenkt. Umgekehrt werden die Andrückstäbe der Füllstation beim Füllungsende nach unten
und die am Einlauf der Verschließmaschine hochgeschwenkt.
Aufgrund dieser Arbeitsweise wird erreicht, daß die auf der Füllstation erzielte Luftabdrückung auch während des Transportes bis zum Einlaufen der Säcke in die Verschließmaschine
aufrechterhalten wird.
Es kann sich auch z.B. bei dünnwandigen Plastiksäcken als Vorteil erweisen, daß die Andrückstäbe lediglich die Sackmündung bei der
Abwärtsbewegung von der oberen Stellung in die mittlere Stellung in Längsrichtung straffen und in dieser Stellung arretiert sind
und sich nicht mit dem Eigengewicht auf die obere Begrenzungsflache
des Füllgutes auflegen. In diesem Falle erfolgt die Luftabdrückung
nur von den vor der Verschließmaschine angebrachten Andrückstäben, die sich auf die obere Begrenzungsfläche des
Füllgutes anlegen. '
Der nächste Sack kann bereits an den Füllstutzen gelegt werden, sobald der gefüllte Sack teilweise aus dem Bereich der Füllstation
gefördert ist und' die Andrückstäbe der Füllstation auseinandergeschwenkt sind.
Beim Gegenstand der Erfindung ist es auch möglich, die Säcke seitlich vom Füllstutzen in Förderric.htung zwischen den Andrückstäben
frei hängend anzulegen und zu füllen. Durch das' Abfüllen
des vorgespeicherten Materials aus dem Füllstutzen in einen frei hängenden Sack werden optimale Füllzeiten erreicht>
die eine, Leistungssteigerung zur Folge haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden beschrieben: ,/
ι —
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— Ιο. —
<f 22H164
Es zeigenί
Fig. 1 die Vorrichtung im Aufriß, und zwar quer zur Transportrichtung des Sackes gesehen,
S1Ig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1
am Ende des Füllens eines Sackes,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 nach dem Füllen
und dem Absetzen des Sackes auf das Transportband,
Fig. 4 · den oberen Teil einer Andrückeinrichtung in Seitenansicht
,
Fig. -5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 den Einlauf zur Verschließmaschine.
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Der Aufbau des Füllstutzens 1 entspricht der in der.Hauptanmeldung
P 21 16 090.7 beschriebenen Konstruktion. Er weist um
horizontale Achsen verschwenkbare Klappen 2, 3 auf, die einen Innenraum begrenzen, in den ein am Fülltrichter 4 befestigter
Füllschlauch 5 ragt.
Zur Halterung des Sackes am Füllstutzen sind Klemmbacken 6,7 vorgesehen, die den Sackmündungsrand erfassen und auf die Klappen
2, 3 pressen.
Um den Sackmündungsrand in der Längsebene zu spreizen und auszurichten,
sind Finger 8 vorgesehen, die benachbart den Seitenrändern in die Sackmündung eintauchen. ,
Abweichend vom Gegenstand der Hauptanmeldung weist die erfindungsgemäße
Konstruktion zwei im Aufbau übereinstimmende zu beiden
Seiten des !Transportbandes 9 angeordnete Andrückeinrichtungen 10, 11 auf.
Jede Andrückeinrichtung besitzt einen sich über die Sacklänge
erstreckenden Andrückstab 12, der um eine ortsfeste horizontale Achse 13 und um eine zweite horizontale Achse 14 verschwenkbar
ist.
Die ortsfeste Schwenkachse 13 wird durch ein .Gestell I5 bestimmt,
das in der Höhe einstellbar ist. Hierdurch wird eine Grobeinstellung der Andrückstäbe in Bezug auf die Füllhöhe der
Säcke vorgenommen.
In dem Ausführungsbeispiel wird die Schwenkachse durch ein mit dem Gestell I5 verschweißtes Rohr 16 bestimmt, in dem drehbar
eine Welle 17 gelagert ist. An dieser Welle I? sind Lagerwangen Aö
befestigt, die am oberen !Ende die zweite Schwenkachse 14 aufnehmen.
Eine Lagerwange 18 ist mit einem Auslegerarm 19 versehen, an dem
im Punkte 20 die Kolbenstange 21 eines DruckluftZylinders 22 angreift,
der am anderen Ende gelenkig mit dem Gestell der Einrichtung verbunden ist. 309839/0261^-^^
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In der Fig. 4 ist in ausgezogenen Linien die obere Endstellung
der Kolbenstange 21 und damit die Endlage der Lagerwangen 18 in der Verschlußstellung der Andrückstäbe 12 aufgezeigt.
In strichpunktierten Linien ist die andere Endstellung bei eingefahrener Kolbenstange 21 dargestellt.
Der Andrückstab 12 ist um die zweite Schwenkachse 14 über einen
gewählten Winkelbereich unabhängig von der Stellung der Steuerungs
zylinder frei verschwenkbar. Die Verschwenkung erfolgt während
des Betriebes unter dem Einfluß der Schwerkraft des Andrückstabes 12.
Zur Erzielung der freien Schwenkbarkeit ist der Andrückstab 12 ■
an einem Hohr 23 befestigt, das auf einer Welle 24 drehbar gelagert
ist. An der dem Andrückstab 12 abgewandten Seite ist an dem Rohr 23 ein Gabelstück 25 befestigt, das mit Anschlägen 26,
27 versehen ist.
Diese Anschläge liegen oberhalb bzw. unterhalb eines Anschlagstabes
28, der in dem Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt besitzt. Der Anschlagstab 28 ist an Seitenwangen 29
befestigt, die über einen Druckluftzylinder 30 od.dgl. um die
zweite Schwenkachse 14· verschwenkt werden können. Im Zuge dieser
Schwenkbewegung wird die Höhenlage des Anschlagstabes 28 verändert.
Die Größe des freien Schwenkbereichs der Andrückstäbe wird durch die Anschläge 26 und 27 bestimmt, während die Lage des
freien Schwenkbereichs durch die Lage des Anschlagstabes 28 fixiert wird.
Die Andrückeinrichtung ist mit einer Schutzhaube 31 versehen,"
die über Schrauben 32 festgelegt ist.
Der Zylinder 21 ist im Punkte 33 schwenkbar an einer Konsole 34-angelenkt,
die über den Druckluftz-ylinder 22 um die ortsfeste Achse 13 schwenkbar ist.
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Die Vorrichtung weist eine Steuereinrichtung auf, über die
im Zuge der Andrückbewegung des Andrückstabs 12 von o"ben
nach unten, d.h. vom füllstutzen 1 "bis zu-r Materialsfüllung
des Sackes der .Andrückstab, um die ortsfeste Schwenkachse 13
im Uhrzeigersinn von der Offenstellung in die Verschlußstellung
geschwenkt und gleichzeitig der Anschlagstab 28 von der unteren Endlage in die obere Endlage verfahren wird.
Die Offenstellung der Andrückstäbe 12 ist in der S1Ig. 2 aufgezeigt.
In dieser Stellung sind die Kolbenstangen der Druckluftzylinder 22 und 50 eingefahren.
Die 3Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Linien die VerSchlußstellung
der Andrückstäbe 12, in der die Kolbenstange der Zylinder 22
und 30 ausgefahren sind. In,dieser Stellung liegen die oberen
Anschläge 26 am Ansehlagstab 28 an, so daß sich die Andcückstäbe
12 unter der Wirkung ihres Eigengewichts noch ταα den
vollen freien Schwenkwinkel absenken können. In dieser unteren
Endstellung wurden die Andrückstäbe die strichpunktierte Lage
12a einnehmen.- -
Hieraus ergibt sich, daß die Füllhöhe in einem relativ weiten
Bereich unterschiedlich sein kann. In jedem Fall ist eine einwandfreie
Luftabdrückung vom ,Sackmündungsrand bis zur Füllhöhe
gewährleistet. - . ·
Beim Abtransport des gefüllten Sackes 35 zur Verschließmaschine
36 liegen die Andrückstäbe 12 im Bereich der Füllstation weiterhin
auf dem Füllgut 'auf. Am Einlauf der Verschlxeßmaschine sind
ebenfalls Andrückstäbe 37 vorgesehen, die den Andruck auf das
Füllgut des Sackes fortsetzen und ebenfalls wie die Andrückstäbe 12 einen freien Schwenkbereich besitzen.
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τ -
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Es kann sich auch z.B. bei dünnwandigen Plastiksäcken als
Vorteil erweisen, daß die Andruckstat»e lediglieh die Sackmündung
"bei der Abwärtsbewegung von der oberen Stellung in die mittlere Stellung in Längsrichtung straffen und in dieser
Stellung arretiert sind und sich nicht mit dem Eigengewicht auf die obere Beg'renzungsf lache des Füllgutes auflegen, in
diesem Falle erfolgt die Luftabdrüekung nur von den vor der
Verschließmaschine angebrachten Andrückstäben, die sich auf die obere'Begrenzungsflach^ des Füllgutes anlegen.
Die Andrückstäbe in der Füllstation und am Einlauf der Verschließmaschine
werden über einen Fühlerkontakt gesteuert, der vom gefüllten Sack beim Abtransport aus der Füllstation
betätigt wird. Bei der Betätigung dieses Fühlerkontakts werden die Andrückstäbe der Füllstation auseinandergeschwenkt, während
die Andrückstäbe am Einlauf der Schließstation auf den Sack geschwenkt werden.
Um dem gefüllten Sack während der Abwärtsbewegung vom Füllstutzen
und beim Abtransport von der Füllstation eine exakte Führung zu'
geben, sind beidseitige Führungsbleche 40, 41 vorgesehen.
Die Andrückstäbe 42, 43 am Einlauf der Verschließmaschine sind
um horizontale Achsen 44, 45 verschwenkbar und werden über zwei
getrennt angebrachte Druckluftzylinder 46, 47 derart gesteuert,
daß sie in die obere Stellung gedruckt und von der mittleren in die untere Stellung unter dem Einfluß des Eigengewichts, abschwenkbar
sind und sich in diesem Bereich selbsttätig auf die jeweilige Füllhöhe einstellen. ..,
In der Fig. 1 ist auf der rechten Seite das Sackmagazin 38
dargestellt. Der Pfeil 39 zeigt die Anlegerichtung eines Sackes,
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum. Anlegen und Füllen eines oben offenen Sackes,
"bei der der Füllstutzen aus um horizontale Achsen verschwenkbaren
Klappen und einem an dem Fülltrichter befestigten, in den durch die Klappen begrenzten Raum ragenden Füllschlauch besteht,
welchen Klappen zur Halterung des Sackes am Füllstutzen von außen den Sackmündungsrand erfassende und auf die Klappen
pressende Klemmbacken zugeordnet sind und bei der der Sackmündungsrand
durch benachbart den Seitenrändern in die Sackmündung
tauchende Finger in der Längsebene spreiz- und aus-1
richtbar ist und zu beiden Seiten des Sackes über den oberen
ODeil des Sackes vertikal verfahrbare Andrückstäbe vorgesehen
sind, nach Patent .......... (Patentanmeldung P 21 16 090.7)> dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende
Andrückeinrichtungen (10,11) mit parallel zur Abtransportebene des gefüllten Sackes verlaufenden, um horizontale Achsen (13,12I-schwenkbaren
Andrückstäben (12) vorgesehen sind, wobei die Andrückstäbe über eine horizontale Achse (14) über einen eingestellten
Winkelbereich ausschließlich unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Andrückeinrichtung (1O,11) zwei horizontale .Schwenkachsen (13
aufweist, von denen eine (13) ortsfest und die zweite (14·) an der
der Andrückstab (12) angelenkt ist, auf einem Kreisbogen um die ortsfeste Schwenkachse (13) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die
ortsfeste Schwenkachse (13) Lagerwangen (18) für die zweite
Schwenkachse (14) über einen Druckluftzylinder (22) od.dgl. verschwenkbar
sind, der an einem Ende im Gestell der Einrichtung schwenkbar gelagert ist und mit seinem ausfahrbaren Teil (21)
an einem Auslegerarm (19) einer Lagerwange (18) angreift.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Andrückeinrichtung (10,11) einen um die zweite Schwenkachse (14) verschwenkbaren, parallel zu dem Andrückst ab (12) verlaufenden,
an der dem Andrückstab abgewandten Seite vorgesehenen Anschlagstab (28) aufweist, der von einem mit Anschlägen (26,27) ausgerüsteten
Gabelstück (25) des Andrückstabs (12) umgriffen wird. .
5« Torrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlagstab (28) an Seitenwangen (29) befestigt ist, die über einen Druckluftzylinder (30) verschwenkbar sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, über die im Zuge der Andrückbewegung
des Andrückstabs (12) von oben nach unten, d.h. vom IPüllstutzen
(1) bis zur Materialfüllung des Sackes der Andrückstab um die ortsfeste Schwenkachse (13) im Uhrzeigersinn von der Offenstellung
in die Verschlußstellung geschwenkt und gleichzeitig der Anschlagstab (28) von der unteren Endlage in die obere
Endlage verfahren wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte Sack beim Abtransport von der
füllstation auf dem Wege zur Schließmaschine einen Eühlerkontakt
betätigt, über den das Auseinanderschwenken der Andrückstäbe der !füllstation und gleichzeitig das Abschwenken der Andrückstäbe am
Einlauf der Schließmaschine steuerbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die
Andrückstäbe am Einlauf der Verschließmaschine wechselweise mit den Andrückstäben der Füllstation umschaltbar sind, so daß jeweils
eines der Andrückstabpaare beim Abtransport des Sackes auf die obere Begrenzungsfläche des abgefüllten Produktes wirkt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andrückstäbe am Einlauf der Verschließmaschine um horizontale Achsen verschwenkbar sind und mittels zwei getrennt angebrachter
Druckluftzylinder derart gesteuert sind, daß die
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Andrückstäbe in die obere Stellung gedrückt und "von der mittleren
in die untere Stellung mit dem Eigengewicht ab schwenkt» ar
sind und sich selbsttätig auf die jeweilige Füllhöhe einstellen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Andrückstaben (12) Anschläge, um sie in einer Stellung oberhalb
des Füllgutes zu fixieren, zugeordnet sind.
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