AT394834B - Vorrichtung zum oeffnen und zur uebergabe von oben offenen seitenfaltensaecken an einen fuellstutzen einer fuellmaschine - Google Patents
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Description
AT 394 834 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und zur Übergabe von oben offenen Seitenfaltensäcken an einen Fiillstutzen einer Füllmaschine, die zwei in entgegengesetzte Richtungen bewegliche Saugleisten zum Öffnen des Seitenfaltensackes, den zu füllenden Seitenfaltensack unterhalb des Sackmündungsrandes erfassende, bewegliche Greiferpaare sowie zwei nach dem Voröffnen des Sackmündungsrandes durch die Saugleisten in den Sackrand in unmittelbarer Nähe der innenliegenden Faltlinien der Seitenfalten einfahrbare Abstandhalter beinhaltet.
Aus der DE-OS 31 18 866 ist eine Maschine zum Füllen und Verschließen von Säcken aus Kunststoff bekannt, die eine Sackanlegevorrichtung beinhaltet, die an einem Schlitten angeordnet ist Greiferbleche tauchen in den Sack ein, um den Sackrand zu spreizen. An dem Schlitten sind zwar noch Gteiferpaare angeordnet, die jedoch den leeren Sack in die Öffnungsstation transportieren. Weitere Greiferpaare sollen den gefüllten Sack von der Füllstation zur nachgeschalteten Schweißstation transportieren. Bei dieser Vorrichtung wird der Sack während des Transportes zum Füllstutzen ausschließlich durch Reibungskräfte gehalten. Durch die Spreizbleche werden zwar die Sackwandungen in einen vorgegebenen Abstand zueinander gehalten, doch in technisch funktioneller Hinsicht sind sie als Öffnungs- und Transportelemente zu sehen.
In der DE-AS 24 18 228 wird eine Maschine beschrieben, bei der ebenfalls nach dem Öffnen des Sackmün-dungsrandes durch die Saugrohre gesteuerte Spreizfinger den Sack übernehmen und ihn zum Füllstutzen transportieren. Bei den zuvor erwähnten Maschinen werden die Seitenfalten voll ausgespreizt. Daraus ergibt sich, daß sie nach dem Füllen des Sackes in die ursprüngliche Form zurückgelegt werden müssen.
Dieses Zurücklegen der Seitenfalten führt zu enormen Schwierigkeiten im Dauerbetrieb der Maschine.
Aus der DE-OS 30 06 129 ist noch eine Einrichtung zum Abtransport und zum Verschweißen von gefüllten Säcken bekannt. Der Transport der gefüllten Säcke erfolgt durch Greifer, die an einem hin- und hergehenden Schlitten angeordnet sind. Aus dieser Druckschrift ist nicht zu entnehmen, wie ein geöffneter Seitenfaltensack von der Öffnungsstation zum Füllstutzen transportiert wird. Schließlich ist noch aus der DE-AS 19 48 226 eine Vorrichtung bekannt, bei der das Anlegen der Säcke an den Füllstutzen von Hand erfolgt. Diese Vorrichtung beinhaltet weder Greifer noch Abstandhalter.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiter zu entwickeln, daß die Wandungen des oberen Sackrandes nach dem Öffnen in der Öffnungsstation auf dem Wege zum Füllstutzen nicht in die vor dem Öffnen eingenommene Stellung zurückfallen. Außerdem soll der obere Sackrand spannungsfrei bleiben.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die Abstandhalter synchron mit den Greiferpaaren zwischen der Öffnungsstation und dem Füllstutzen und in umgekehrter Richtung verfahrbar sind, wobei die Greiferpaare unmittelbar nach dem Voröffnen des Sackmündungsrandes durch die Saugleisten in den Sackmündungsrand ein-tauchen und nach dem Einfahren des Füllstutzens in den Seitenfaltensack aus dem durch den offen gehaltenen Sackmündungsrand herausschwenkbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird erreicht, daß die Öffnung des oberen Sackrandes sich im wesentlichen auf den zwischen den innenliegenden Faltlinien der Seitenfalten liegenden Bereich erstreckt. Dabei ist es in der Praxis dann so, daß die Seitenfalten auch noch zum Teil aus ihren flachen Lagen herausgezogen werden, jedoch nur soweit, daß sie nach dem Füllen des Sackes selbsttätig in die flache Position zurückfallen. Die Abstandshalter in Kombination mit den Greiferpaaren verhindern ein Schließen des oberen Sackrandes während des Transportes von der Öffnungsstation zum Füllstutzen. Durch die mit dem Sack zum Füllstutzen transportierenden Abstandshalter wird d» Sack so lange und so weit offen gehalten, bis der Füllstutzen in den Sack abgesenkt wurde. Da die Abstandshalter in unmittelbar»' Nähe zu den innenliegenden Faltlinien der Seitenfalten in den Sack eintauchen, wird die Abwärtsbewegung des in den Sack einfahrenden Füllstutzens nicht behindert. Der obere Sackrand bleibt spannungsfrei, da er durch die Greifer gehalten wird. Deshalb ist ein heruntergleiten von den Spreizblechen gemäß den vorbekannten Vorrichtungen unmöglich. Ein weiter» wesentlicher Vorteil liegt noch im Zeitgewinn, da durch die Abstandhalter der Sack in ein» vor dem Füllstutzen liegenden Station geöffnet werden kann. Deshalb ist die vorgeschlagene Lösung leistungsmäßig nicht mehr zu steigern. Obwohl die Produkte üb»wiegend in Seitenfaltensäcke abgefullt werden, kann diese Vorrichtung ohne Umrüstung auch noch für Flachsäcke verwendet werden.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung »geben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgend»! Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Öffnungstation in schematisch», perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Öffnungsstation im Aufriß,
Fig. 3 eine Teilansicht der Füllstation von der Öffnungsstation aus gesehen,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht und
Fig. 5 eine mit einem Schlittenpaar ausg»üstete Vorrichtung im Aufriß, stark schematisiert D» in der Fig. 1 aufgezeigte Seitenfaltensack (1) wird im Seitenfaltenbereich unterhalb der Sacköffnung von Greiferpaaren (2,3) erfaßt, während zum Aufriehen d» Sacköffnung zwei in entgegengesetzten Richtungen bewegliche Saugleisten (4,5) vorgesehen sind. In der Fig. 1 sind fern» zwei um eine horizontale Achse (6) -2-
AT 394 834 B schwenkbare Abstandhalter (7,8) aufgezeigt. Die Saugleisten (4,5) sind so ausgelegt, daß ihre Länge geringer ist als der Abstand zu den innenliegenden Faltkanten der Seitenfalten des Seitenfaltensackes (1). In den Zwischenräumen zwischen den Stimkanten der Saugleisten (4,5) und den innenliegenden Faltkanten der Seitenfalten sind die Abstandhalter (7,8) von oben her in den durch die Saugleisten (4,5) geöffneten Sack einfahrbar. In der Fig. 1 sind die Abstandhalter (7,8) kurz vor dem Eintauchen in die Sacköffnung dargestellt. Jeder Abstandhalter (7, 8) besteht aus einer dreieckföimigen Halteplatte (9, 10), die an einem Arm (11, 12) befestigt ist. Jeder Arm (11,12) ist über eine Kolben-Zylinder-Einheit (16) antreibbar und um eine horizontale Achse (6) schwenkbar. Die Abstandhalter (7, 8) können auf unterschiedliche Sackabmessungen durch ein Verfahren in Richtung der Horizontalachse (6) eingestellt werden. Der Seitenfaltensack (1) wird auf seinem Transportweg von der Öffhungs- zur Fallstation durch die Greiferpaare (2,3) gehalten, die in noch näher erläuterter Weise an einem Förderer befestigt sind und durch einen nicht dargestellten Steuermechanismus geöffnet und geschlossen werden können. In der Fig. 2 ist die Öffnungsstation im Aufriß dargestellt und an einem in horizontaler Richtung vor- und zurückfahrbaren Schlitten (13), dessen Führungs- und Antriebsteile nicht aufgezeigt sind, oder an zwei nebeneinander angeordneten Schlitten (13) sind die Greiferpaaie (2) und (3) angeordnet. Ferner ist an jedem Schlitten (13) ein Lagerbock (14) befestigt, an dem der Arm (11) bzw. (12) um die horizontale Achse (6) drehbar gelagert ist. Der Arm (11) bzw. (12) ist drehfest mit einem Hebel (15) verbunden, dessen freies Ende an der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit (16) angelenkt ist. Durch eine Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheiten (16) sind die Arme (11) und (12) sowie die Abstandhalter (7, 8) in die jeweilige in der Fig. 2 mit (9,9') bezeichnete Stellung schwenkbar. Durch nicht dargestellte Antriebsmittel ist der Schlitten (13) bzw. sind die Schlitten (13) in die Endstellungen verfahrbar, die durch die Öffnungsstation und durch die Füllstation vorgegeben sind.
Aus der Fig. 2 ist erkennbar, daß in Durchlaufrichtung des Seitenfaltensackes (1) gesehen, die vordere Saugleiste (5) an einem um eine ortsfeste Achse (17) schwenkbaren Lenker (18) angeordnet ist Die, in Durchlaufrichtung des Seitenfaltensackes (1) gesehen, hintere Saugleiste (4) ist fest an einem Schwenkhebel (19) befestigt, der an seinem der Saugleiste (4) abgewandt liegenden Ende auf einer Achse (20) drehbar gelagert ist. Die Achse (20) ist an einem um eine feste Achse (21) schwenkbaren Lenker (22) angeordnet. Am gegenüberliegenden Ende ist an dem Schwenkhebel (19) die Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einheit (23) angelenkt, die ebenfalls um eine weitere, feste Achse (24) schwenkbar ist
Wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, liegen die Achsen (17, 21) und (24) in einer Höhe. Zum Öffnen des mit seinem oberen Ende zwischen den Saugleisten (4,5) liegenden Sackes wird der Lenker (18) in nicht näher dargestellter Weise um die Achse (17) entgegen dem Uhrzeigersinn und der Lenker (22) im Uhrzeigersinn um die Achse (21) geschwenkt. Durch die an einem Unterdruckerzeuger angeschlossenen Saugleisten (4,5) werden die Sackwandungen voneinander getrennt, so daß durch Betätigen der Kolben-Zylinder-Einheit (16) die Abstandhalter (7, 8) in die Sacköffnung einfahren können. Bevor der Schlitten (13) bzw. die Schlitten (13) in die linke Endstellung zum Anlegen des Sackes (1) an den Füllstutzen gefahren wird bzw. gefahren werden, wird die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit (23) eingefahren, so daß die Saugleiste (4) oberhalb des oberen Randes des Seitenfaltensackes (1) liegt. Diese Stellung der Saugleiste (4) ist in strichpunktierten Linien aufgezeigt. Durch die in den oberen Bereich des Seitenfaltensackes (1) eingefahrenen Halteplatten (9,10) wird die Formstabilität der Seitenfalten und der Öffnungskontur gewahrt, nachdem die Saugleisten (4,5) die Sackwandung freigegeben haben.
In den Fig. 3 und 4 ist die Füllstation mit einem bereits gefüllten Sack schematisch dargestellt. Mittels einer in vertikaler Richtung verfahrbaren Füllvorrichtung (25) wird der Sack mit dem Füllgut gefüllt
Nachdem der Schlitten (13) in die linke Endstellung, also in den Bereich der Füllstation verfahren wurde, wird der zu füllende Seitenfaltensack durch unterhalb des Sackmündungsrandes in einem Teilbereich der Seitenfalten angreifende Spreizzangen (26, 27) übernommen. Die Spreizzangen (26, 27) sind an je einem Tragbalken (28, 29) befestigt. Jeder Tragbalken (28, 29) ist an zwei, eine Parallelführung bildenden Lenkern (30, 31, 32, 33) zur Verfahrbarkeit in einer horizontalen Lage angelenkt. Die Lenker (30, 31) und (32, 33) sind je über eine Kolben-Zylinder-Einheit (34,35) betätigtbar.
Nachdem in der Füllstation der Sack von den Spreizzangen (26, 27) übernommen worden ist, werden die Halteplatten (9,10) aus der Sacköffnung herausgefahren und die Abstandhalter zur Öffnungsstation zurückbewegt.
Da durch die Spreizzangen (26,27) nur ein Teilbereich der Seitenfalten erfaßt wird, steht für das Füllen des Sackes eine relativ große Füllöffnung zur Verfügung, die sich bis zu den Spreizzangen erstreckt Der Sackmündungsrand wird an den Spreizklappen des Füllstutzens durch Klemmbacken festgelegt, die in der Fig. 4 aufgezeigt sind. Nach dem Festlegen des Sackmündungsrandes an den Spreizklappen mittels der Klemmbacken werden die Spreizklappen geöffnet und damit wird das Füllen des Sackes eingeleitet. Zum Transport des gefüllten Sackes in die nachgeschaltete Verschließstation werden unterhalb der Spreizzangen (26,27) liegende Transportgreiferpaare (36, 37) geschlossen und die Spreizzangen (26, 27) geöffnet, die dann aus der Bewegungsbahn des Sackes herausgeschwenkt werden.
In der Fig. 5 ist rein schematisch eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Kunststoffsäcken dargestellt. Im wesentlichen besteht die Maschine aus einer nicht näher erläuterten Vorrichtung (38) zum Herstellen von Säcken, der Füllvorrichtung (25) und der Verschließvorrichtung (39). Zum Anlegen der Säcke -3-
Claims (7)
- AT394 834 B an die Füllvorrichtung (25) ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen. Wie bereits beschrieben, ist beidseitig der Durchlaufbahn der Säcke je ein Schlitten (13) vorgesehen, die zusammen ein Schlittenpaar bilden. Jeder Schlitten (13) ist durch eine unterhalb angeordnete Kolben-Zylinder-Einheit (40) in zwei Endstellungen verfahrbar. In der Fig. 5 ist die linke Endstellung in Vollinien dargestellt, während die rechte Endstellung andeutungsweise in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Wie die Figur ferner zeigt, ist das Schlittenpaar in einer Horizontalebene verfahrbar. An jeder Seite des Schlittenpaares (13) sind zwei im Abstand zueinander liegende Greiferpaare (2,41) vorgesehen, wobei die Greiferpaare (41) einen Sack von der Herstelleinrichtung in den Bereich zwischen den Saugleisten (4,5) transportieren und das Greiferpaar (2) den Sack (1) von dort unterhalb der Füllvorrichtung transportiert. Der jeweilige Steuermechanismus für das Öffnen und Schließen der Greifer ist nicht näher dargestellt und erläutert, da derartige Mechanismen in der Branche bekannt sind. An jedem Schlitten des Schlittenpaares (13) ist je ein Abstandhalter (7) bzw. (8) angeordnet, der jeweils mittels eines ebenfalls am Schlittenpaar befestigten Lagerbockes (14) um eine Horizontalachse (6) schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung jedes Abstandhalters wird dabei über die jeweilige Kolben-Zylinder-Einheit (16), die wiederum am Schlittenpaar angeordnet ist, erzielt. Ist das Schlittenpaar (13) in die rechte Endstellung gefahren, übernehmen die geöffneten Greifer des Greiferpaares (2) einen durch die Saugleisten (4, 5) vorgeöffneten Sack (1). Durch Absenken der Abstandhalter (7, 8) bleibt der Sack auch weiterhin geöffnet, nachdem die Saugleisten (4,5) das obere Ende des Sackes freigeben. Nach dem Schließen der Greifer des Greiferpaares (2) kann der Schlitten in die linke Endstellung verfahren werden. Sobald der jeweilige Sack (1) in nicht näher beschriebener Weise an den Füllstutzen der Füllvorrichtung (25) angeklemmt ist, werden die Greifer des Greiferpaares (2) geöffnet und die Abstandhalter aus der Sacköffnung herausgeschwenkt. Während des Füllens fährt das Schlittenpaar (13) in die rechte Endstellung zum Herantransport eines weiteren Sackes zurück. Der besondere Vorteil der Abstandhalter liegt darin, daß das Sackende zur Erzielung einer größtmöglichen Füllöffnung weit geöffnet werden kann, und dabei so weit aus den Seitenfalten herausgezogen werden kann, ohne daß diese nach dem Füllen nur mit besonderen Umständen in ihre ursprüngliche Lage zuriickgefaltet werden können. Die üblicherweise immer vorhandene Verblockung der einzelnen Lagen des Sackes ist im Bereich der Seitenfalten am größten. Auch die Entblockung läßt sich in besonders vorteilhafter Weise mit den Abstandhaltem durchführen. Weiterhin ist noch besonders vorteilhaft, daß der Transport des Sackes ausschließlich durch Greifer vorgenommen wird. Der Sackmündungsrand ist demzufolge in allen Stationen genauestens fixiert, so daß ein fehlerhaftes Anlegen an den Füllstutzen oder ein fehlerhaftes Verschließen praktisch ausgeschlossen werden kann. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Öffnen und zur Übergabe von oben offenen Seitenfaltensäcken an einen Füllstutzen einer Füllmaschine, die zwei in entgegengesetzten Richtungen bewegliche Saugleisten zum Öffnen des Seitenfaltensackes, den zu füllenden Seitenfaltensack unterhalb des Sackmündungsrandes erfassende, bewegliche Greiferpaare sowie zwei nach dem Voröffnen des Sackmündungstandes durch die Saugleisten in den Sackrand in unmittelbarer Nähe der innenliegenden Faltlinien der Seitenfalten einfahrbare Abstandshalter beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (7,8) synchron mit den Greiferpaaren (2,3) zwischen der Öffnungsstation und dem Füllstutzen (25) und in umgekehrter Richtung verfahrbar sind, wobei die Abstandshalter (7, 8) unmittelbar nach dem Voröffnen des Sackmündungsrandes durch die Saugleisten (4,5) in den Sackmündungsrand eintauchen und nach dem Einfahren des Füllstutzens (25) in den Seitenfaltensack (1) aus dem durch sie offengehaltenen Sackmündungsrand herausschwenkbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (7, 8) um eine horizontale Achse (6) schwenkbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizonale Achse (6) bzw. die horizontalen Achsen, in Transportrichtung der Säcke (1) gesehen, vor den Saugleisten (4,5) angeordnet ist bzw. sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandhalter (7,8) aus einer dreieckförmigen Halteplatte (9,10) gebildet ist, die am freien Ende eines um die horizontale (6) verschwenkbaren Armes (11, 12) befestigt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Füllstation der geöffnete Sack (1) von Spreizzangen (26,27) im Bereich der Außenkante bzw. über einen Teilbereich der Seitenfalten erfaßt wird. -4- AT 394 834 B
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Transportieren von Säcke (1) aus einem oder aus zwei verfahrbaren, ein Schlittenpaar (13) bildenden Schlitten besteht, an dem die Greiferpaare (2,3) und die Abstandhalter (7,8) angeordnet sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenpaar (13) in horizontaler Rich tung verfahrbar ist 10 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -5-
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| DE3006129A1 (de) * | 1980-02-19 | 1981-09-03 | Haver & Boecker, 4740 Oelde | Maschine zum fuellen und verschliessen von saecken aus kunststoff, voprzugsweise von seitenfaltensaecken oder flachsaecken |
| DE3118866A1 (de) * | 1981-05-13 | 1982-12-02 | Haver & Boecker, 4740 Oelde | "maschine zum fuellen und verschliessen von saecken aus kunststoff, vorzugsweise von seitenfaltensaecken oder flachsaecken" |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR2547794B1 (fr) | 1988-01-29 |
| DE3319901C2 (de) | 1993-07-08 |
| DE3319901A1 (de) | 1984-12-06 |
| FR2547794A1 (fr) | 1984-12-28 |
| ATA170784A (de) | 1991-12-15 |
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