DE2827665A1 - Vorrichtung zum aufsetzen eines ventilsacks auf einen fuellstutzen - Google Patents
Vorrichtung zum aufsetzen eines ventilsacks auf einen fuellstutzenInfo
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Description
PATENTANWALT 2 3. Jl/Πί I97fl
DR. RICHARD KNEISSL Widenmoyerstr. 46
D-8000 MÜNCHEN TeL 089/295125
Mappe Ca 4 Case CIL 572
CANADIAN INDUSTRIES LIMITED Montreal, Quebec / Kanada
Vorrichtung zum Aufsetzen eines Ventilsacks auf einen Füllstutzen
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Die Erfindiong bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern,
und zwar insbesondere zum Füllen von flexiblen Ventilsäcken.
Flexible Ventilsäcke werden üblicherweise zum Verpacken von pulverförmigen
Materialien, wie z.B. Düngemittel, Portlandzement usw.,
verwendet. Solche Ventilsäcke sind beispielsweise in der CA-PS 984 346 beschrieben. Gemäß diesen Patent besitzt der Ventilsack
eine hintere Wandung und eine vordere Wandung, wobei die letztere aus zwei sich überlappenden Panelen besteht, wobei diese Panele im
Überlappungsbereich entlang einer Linie zusammengeschweißt sind, die im wesentlichen parallel zu und im Abstand vom oberen Ende des
Sacks verläuft, wodurch eine schlauchförmige, sich selbst verschließende
Öffnung entsteht, die sich in der Nachbarschaft des oberen Endes des Sacks in Querrichtung desselben erstreckt. Die Panele
sind in ihrem Überlappungsbereich auch durch mindestens eine Schweißnaht verbunden, die sich von der schlauchförmigen Öffnung
bis zum Boden des Sacks hinzieht. Die schlauchförmige Öffnung besitzt einen solchen Durchmesser und ist so in Querrichtung zum
Sack angeordnet, daß ein Füllstutzen für die freie Abgabe des einzufüllenden Materials aus dem Füllstutzen eingeführt werden kann.
Bisher gab es jedoch noch keine geeigneten Manipuliervorrichtungen
für solche Säcke, die automatisch solche Ventilsäcke auf einen Füllstutzen aufbringen und während des Füllvorgangs dort festhalten.
Es gibt zwar bereits einige Apparate,' die einen Aufnehnearm
mit Saugbechern besitzen, welcher einen Sack aufnimmt und ihn auf den Füllstutzen führt. Jedoch benötigen solche Saugbechsr eine
saubere Umgebung, die es dort nicht gibt, wo Düngemittel und Zement abgefüllt werden. „. .
■Ό"·
Der Erfindung lag nunmehr die Aufgabe zugrunde,'eine vollautomatisierte
Vorrichtung zu schaffen, mit welcher ein1-Ventilsack solcher
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Art, wie er in der CA-PS 934 346 beschrieben ist, auf einen Füllstutzen
aufgebracht, während des Füllvorgangs festgehalten und
dann wieder vom Füllstutzen abgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den -vorstehenden Ansprüchen beschriebene
Vorrichtung gelöst.
Einige Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung sind in den beigefügten
.Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Arbeitsstellung
;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Figur 1 in einer zweiten Arbeitsstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Figur 1 in einer zweiten Arbeitsstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt an der Linie 4-4 von Figur 3; Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung eines Details der Vorrichtung
der Figuren 1 bis 4, und zwar teilweise geschnitten; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgenäßen Vorrichtung; Fig. 7 eine Aufsicht auf die Vorrichtung von Figur 6, jedoch in
einer anderen Arbeitsstellung; und
Fig. 3 eine Teilansicht eines Details der in den Figuren 6 und
gezeigten Vorrichtung.
In den Zeichnungen und insbesondere in den Figuren 1 bis 5, ist ein Tüllstutzen 10 einer typischen (nicht-rgezeigten) Füllmaschine
zu sehen. Der Füllstutzen 10 besitzt die Form eines sich verjüngenden Rohrs mit einer abgeschrägten öffnung am vorderen Ende. Die
Sackaanipuliervorrichtung besitzt einen Rahmen 12, der entv/eder
vor der Füllmaschine fest angeordnet sein kann oder aber von einem
Ort zu einem anderen bewegt werden kann. Ein Gleis 14' ist auf dem
Rahmen 12 befestigt, wobei auf dem Gleis 14 ein Wagen 16 vorgesehen ist, der in bezug auf den Füllstutzen 10 hin- und herbewegt
werden kann. Der Wagen 16 trägt ein Magazin 18 für die Aufnahme
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eines Stapels von Säcken B, wobei die Säcke durch einen Halter 20,
welcher eine Luftdüse aufweist, festgehalten werden.
Der Rahmen besitzt senkrechte Säulen 24 und 26, auf denen ein Paar
paralleler Schienen 23 und 30, welche das Gleis 14 bilden, ruht.
Die Schienen 23 und 30 sind jeweils aus einem U-Profil entsprechender
Größe hergestellt. Ein länglicher pneumatischer Zylinder 32 ist an der Schiene 28 befestigt, während ein ähnlicher pneumatischer
Zylinder 34 an der Schiene 30 befestigt ist. An Jedem Ende
des pneumatischen Zylinders ist eine Rolle 38 bzw. 39 vorgesehen.
Wie in Figur 5 im Querschnitt gezeigt, läuft in dem pneumatischen Zylinder 32 ein Kolben 50. Ein Seil 40 ist mit einem Ende am Kolben
befestigt, läuft über die Rolle 33 und ist mit dem anderen Er.de
an einem senkrechten Balken 44 am Wagen 16 befestigt. In ähnlicher Weise ist ein Seil 46 mit einem Ende am Kolben 50 befestigt, läuft
über die Rolle 39 und ist mit dem anderen Ende an einem senkrechten Balken 43 am Wagen 16 befestigt.
Der Wagen 16 besitzt eine Plattform 51 mit Rädern 52, die in. den
Schienen 28 und 30 des Gleises 14 laufen, wie dies in Figur 4 gezeigt
ist. Lagerböcke 56 und 62 sind an der Plattform 51 befestigt,
und ein Zwischenrahmen 53 ist an ihnen schwenkbar gelagert. Eine Kolben/Zylinder-Einheit 53 ist mit einem Ende an einem Lagerbock
60 auf der Plattform 51 und mit dem anderen Ende am Zwischenrahmen 53 befestigt. Ein Ladeboden 54 ist entfernbar auf dem Zwischenrahmen
53 befestigt. Ein Halter 63 aus einem Winkeleisen ist am Ladeboden 54 befestigt und paßt in den Zwischenrahmen 53. Der Zwischenrahmen
53 ist, wie in Figur 3 gezeigt, an einer Welle 64 befestigt, die ihrerseits schwenkbar in den Lagerböcken 56 und 62 gelagert
ist. Der Ladeboden 54 wird mit einem Stapel aus Kunststoffsäcken
B, die gefüllt werden sollen, belegt.
Wie bereits erwähnt, sind die Säcke B so hergestellt, daß eine Ventilöffnung B1 in der Nähe eines Endes eines.,Sacks und.im Abstand
von einem Längsrand des Sacks vorgesehen ist. Die Ventilöff-
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nung besteht aus einer flach gelegten schlauchförmigen Öffnung,
die durch Schweißnähte im Kunststoffsack ausgebildet worden ist.
Die Öffnung steht seitlich der Längsachse des Sacks mit dem Hauptkörper
des Sacks in Verbindung. Die Säcke B v/erden so auf die Plattform 54 gelegt, daß die Öffnung, die vom Rand des Sacks einen Abstand
aufweist, sich in der Nähe des Halters 20 befindet.
Figur 1 'zeigt eine Ausführungsform des Halters 20 mit Luftdüse, der
einen Haltekopf 70 mit abgeflachter Form und mit einer länglichen Luftdüse am vorderen Ende ausgerüstet ist. Der Düsenkopf 70 sitzt
auf zwei Stäben 74, die in einem Lagerbock 72 gleiten können, der an der Plattform 51 des Wagens 16 befestigt ist. Eine Platte 73
ist an der Unterseite der Stäbe 74 vorgesehen, und Federn 76 sind zwischen der Platte 73 und dem Lagerbock 72 eingespannt. Die Federn
drücken den Haltekopf 70 nach unten, so daß er die Säcke B gegen den Ladeboden 54 drückt.
Bei einer anderen Ausführungsform des Halters 20 mit Düse, die in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, ist ein Arm 80 schwenkbar in
einem Lagerbock 82 auf der Plattform 51 befestigt. Der Arm 80 hält einen fLachen Haltekopf 34 mit Düse. Ein Luftschlauch 36 führt
Luft zum Haltekopf 84. Das Hebelgewicht des Haltekopfs 34 am Ende
des Arms 80 ergibt den nötigen Druck des Haltekopfs 84 gegen die Säcke B.
Wie in den Figuren 1 bis 5 gezeigt, ist ein Sperrenhalter 33 an
einem Rahmen 89 befestigt, der seinerseits auf der Plattform 51
am Wagen 16 befestigt ist. Der Sperrenhalter 83 hält zwei Sperren 90 und 92. Die Sperre 90 ist justierbar am Sperrenhalter 83 befestigt,
wie dies in den Figuren 1 und 4 zu sehen ist. Die Sperre 90 wirkt als Anschlag für die richtige Positionierung des zu füllenden
Sacks B. Die Sperre 92 ist dagegen am Halter 38 gleitbar befestigt
und besitzt zwei Stäbe 94. Die Sperre 92 ruht' aufgrund ihres eigenen Gewichts neben der Sperre 90 auf der Oberseite'des Sacks.
An der Füllmaschine ist mit Hilfe eines Halters 96 ein Sackhalter
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22 befestigt, der die zu füllenden Säcke einzeln und aufeinanderfolgen
am Füllstutzen 10 festhält. Der Sackhalter 22 besitzt einen Zylinder 93 und eine Kolbenstange 100, an deren Ende ein Schalter
102 sowie Sackhalterollen 104 aus Gummi befestigt sind.
Schließlich, ist ein Heigeschemel 106 an der Sackfüllmaschiiie befestigt,
der einen Schwenkzapfen 103 und eine Kolben/Zylinder-Einheit
110 aufweist, um den Sack vom Füllstutzen 10 wegzuschwenken.
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen arbeiten
im wesentlichen in der gleichen Weise. Das Magazin 13, welches den Ladeboden 54 besitzt, wird mit einem Stapel von Säcken 3 beliefert.
Das Magazin 13 wird dann so auf den Wagen gebracht, daß der Halter 63 unterhalb des Ladebodens 54 in den Zwischenräumen
eingreift,.der an die Plattform 51 des Wagens angelenkt ist. Die
Sperre 90 wird so eingestellt, daß, wenn die Säcke an der Sperre 90 anliegen, sie die richtige Höhenlage für den Füllstutzen 10
aufweisen. Die Kolben/Zylinder-Einheit 53 wird dann so betätigt,
daß der Ladeboden 54 nach oben geschwenkt wird, bis der obere Sack B gegen die Sperre 90 zu liegen kommt. Der Halter 20 mit Luftdüse,
der entweder einen Kopf 70 oder einen Kopf 34 aufweist, wird auf den Rand der Säcke B aufgelegt, und zwar so, daß er zum offenen
Ventil des flachliegenden Sacks B weist. Hierauf wird Druckluft durch die Luftdüsen in 70 und 34 eingeführt, wobei sich die Ventilöffnung
ausbaucht, wie dies in den Figuren 1 und 4 zu seher. ist.
Die Sperre 92, die auf dem Sack ruht, sperrt die Ventilöffnung vom
Körper des Sacks ab, so daß die in das Ventil eintretende und dieses ausbauchende Luft nicht in den Körper des Sacks B gelangen
kann und dabei den Körper des Sacks B unnötigerweise aufbläst.
Beim Betrieb wird zunächst der Wagen 16 gegen den Füllstutzen 10
bewegt. Das Gleis 14 ist normalerweise mit einem Winkel angeordnet, so daß die Ebene des oberen Sacks auf dem Magaz-in parallel zur unteren
Oberfläche des sich verjüngenden Füllstutzen^ 10 verläuft
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und mit dieser fluchtet. Weiterhin sind das Magazin und der Wagen auch in Aufsicht etwas geneigt, wie es in Figur 7 zu sehen ist, so
daß der obere Rand des zu füllenden Sacks parallel mit der Seitenfläche des sich verjüngenden Füllstutzens 10 verläuft und mit dieser
fluchtet. Wenn sich der Wagen 16 der Füllmaschine nähert, dann
wird der unbewegliche Füllstutzen 10 in den geöffneten und aufgebauchten
Teil des Ventils des Sacks B eingeführt. Wenn der Wagen 16 das Ende des Laufwegs erreicht hat, dann wird der Sackhalter 22
in Tätigkeit versetzt, so daß die Kolbenstange 100 sich nach un.tc?.i
bewegt ur.d die Rollen 104 am Sack B in Anlage kommen. Gleichzeitig
kommt ein Vorsprung des Schalters 102 gegen den Sackfilm in Anlage. Wenn unbeabsichtigterweise oder aufgrund eines Fehlens von Säcken
auf dem Magazin 18 über den Füllstutzen 10 kein Sack gezogen wird, dann geht der Vorsprung durch eine im Füllstutzen 10 vorgesehene
Öffnung hindurch und wird nicht durch den Sack zurückgehalten, der normalerweise diese Öffnung bedeckt, so daß bei Fehlen eines Sacks
der Schalter 102 der Füllkontrolleinrichtung ein entsprechendes
Signal liefert, daß kein Pulver durch den Füllstutzen 10 abgegeben wird.
Der Wagen 16 wird dann unmittelbar darauf in die in Figur 1 gezeigte
Anfangslage zurückbewegt, wobei ein konstanter Druck im Zylinder 5S zur Folge hat, daß sich der Ladeboden 54 etwas nach oberbewegt,
so daß der nächste Sack B an der Sperre 90 zur Anlage kommt. Wenn der Wagen 16 zurückgezogen wird, dann wird natürlich der Sack
3 am Füllstutzen 10 festgehalten. Wenn der Sack B gefüllt ist,
dann wird der Neigeschemel 106 durch die Zylinder/Kolben-Elnheit
110 in Tätigkeit versetzt, so daß der Sack B von Füllstutzen 10 weggekippt wird. Dabei wird auch der Sackhalter 22 wieder in seine
ursprüngliche Lage bewegt. Der Neigeschemel 106 könnte auch aufgrund des aufgelegten Gewichts betätigt werden oder so ausgebildet
sein, daß er sich beim Füllen des Sacks B automatisch neigt und verschiedene aufeinanderfolgende Schalter betätigt, um den
Sackhalter 22 zurückzuziehen und den Wagen 1-6 "zum Start eines neuen
Zyklus se s zu veranlassen. ■-,>.■-: " '
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Die in den Figuren 6, 7 und 8 gezeigten Ausführungsformen besitzen
zwei Füllstutzen 10 und 10a. Ein Rahmen 112 ist vor der Füllmaschine
gegenüberliegend den Füllstutzen 10 und 10a vorgesehen. Der Rahmen 112 besitzt zwei parallele Schienen 114 und 116, die ein Gleis
für einen Läufer 113 bilden. Der Läufer 118 kann sich zwischen den
Fällstutzen 10 und 10a auf den Schienen 114 und 116 hin- und herbewegen.
Die Bewegung des Läufers 118 wird durch ein Paar langer
pneumatischer Zylinder 120 und 121 besorgt, und zwar mittels Seilen
122, die über Rollen 124 und 125 laufen und den weiter oben
beschriebenen ähnlich sind. Der Läufer 113 besitzt an jeder Ecke ein Rad 126, mit denen er auf den Schienen 114 und 116 läuft. Der
Läufer 118 besitzt außerdem Schienen 128 und 130, die sich in
Längsrichtung des Läufers und im rechten Winkel zu den Schienen 114 und 116 erstrecken. Ein ¥agen 132 ist beweglich auf den Schienen
123 und 130 des Läufers 118 angeordnet und kann sich in einer
Richtung im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Läufers 113
bewegen. In ähnlicher Weise erstreckt sich ein pneumatischer Zylinder 134 unterhalb des Wagens 132 und ist am Läufer 113 befestigt.
Ein Seil 136, das über Rollen 133 und 140 läuft, ist mit dem Wagen
132 verbunden, damit dieser bewagt werden kann. Der Wagen besitzt
einen Rahmen 142 mit senkrechten Balken 146, die sich unter den Rahmen 142 erstrecken und mit einem Kagazinrahmen-148 verbunden
sind. Der Hagazinrahmen 143 trägt einen Hagazinhalter 150 unterhalb
des Rahmens 142.
Der Hagazinhalter 150 besitzt eine Schwenkwelle 152, an welcher
ein Zwischenrahinen 154 angelenkt ist. Die Schwenkbewegung wird
durch eine Kolben/Zylinder-Einheit 153 besorgt. Ein abnehmbarer Ladeboden 156 besitzt einen Halter 153» mit dem er auf dem Zwischenrahmen
154 sitzt, wie dies in Figur 8 gezeigt ist.
Ein Sperrenhalter 167 ist am Rahmen 143 befestigt und hält eine
einstellbare Sperre I68, die, wie bei den in den Figuren 1 bis 5
gezeigten Ausführungsformen, die Höhenlage der -Säcke B" bestimmt.
3ine gleitende Sperre 174 ist vorgesehen, die auf ,.den Säcken B
ruht, um die Verbindung von der Ventilöffnung des Sacks B zum
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Körper des Sacks 3 wie bei der vorhergehenden Ausführungsform abzuriegeln.
Beim Betrieb kann die in den Figuren 6 bis 3 gezeigte Vorrichtung mit einer Doppelkopffüllmaschine oder mit zwei benachbarten Füllmaschinen
mit Füllstutzen 10 und 10a verwendet werden. Es ist klar, daß die in den Figuren 6 bis 3 beschriebene Vorrichtung auch für
mehr als zwei Füllstutzen angefaßt werden kann.
ο ■ Jf
Beim Betrieb wird ein Stapel von Säcken B auf den Ladeboden 156
gelegt, der dann auf den Magazinhalter 150 gebracht wird, wobei der Halter 153 sauber im Zwischenrahmen 154 einzurasten hat. Hierauf
wird Druckluft zu der Kolben/Zylinder-Einheit 153 geführt, so daß
ein konstanter Druck entsteht, welcher den Zwischenrahmen 154 im Uhrzeigersinn zu einer Schwenkbewegung veranlaßt, so daß der obere
Sack B gegen die Sperre 163 zu liegen kommt.
Gleichzeitig wird der pneumatische Zylinder 134 in Tätigkeit versetzt,
so daß der Wagen 132, welcher der. Magazinhalter 150 trägt, sich zum Füllstutzen 10 bewegt. Gleichzeitig wird Druckluft zu
einem Haltekopf 162 mit Luftdüse geführt, der auf dem Rand des oberen Sacks B ruht, um das Ventil des oberen Sacks B zu öffnen,
wie dies in Figur 6 gezeigt ist-. Das Gewicht des Ealtekcpfs 162
am Ende eines Hebelarms 164 soll natürlich den richtigen Haltedruck auf dem Rand des der Ventilöffnung benachbarten Sacks ergeben.
Wenn sich der Wagen zum Füllstutzen 10 bewegt, dann wird dieser in das offene Ventil des oberen Sacks B eingeführt, wobei ein
Sackhalter 22, der dem Sackhalter 22 in den Figuren 1 bis 5 ähnlich
ist, den Film des Sacks auf dem Füllstutzen 10 festhält. Hierauf vrird der pneumatische Zylinder 134 betätigt, um den Wagen 132
zurückzuziehen, wobei der obere Sack B am Füllstutzen 10 bleibt.
Der pneumatische Zylinder 120 und ein zugeordneter pneumatischer
Zylinder 121 bewegen dann den Läufer 118 in der. Zeichnung nach
rechts, wobei der Wagen 132 mit dem Füllstutzen. 10a in Ausrichtung kommt. Wenn einmal der Läufer 118 damit ausgerichtet ist und der
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Wagen 132 vollständig zurückgezogen ist, dann kann der Zyklus des Wagens 132 wieder begonnen werden, so daß der Zjlinaer
und das Seil 136 den Wagen 132 zuzi Füllstutzen 10a bewegen und
gleichzeitig der Haltekopf 162 mit Luftdüse das Ventil des oberen
Sacks B aufbläst, so daß der Füllstutzen 10a eingeführt werden kann. Wenn der Wagen einmal den neuen Zyklus beendet hat,
dann wird der Läufer 118 in seine Ausgangslage in Ausrichtung mit
den Füllstutzen 10 zurückgezogen, und zwar durch die pneumatischen
Zylinder 120 und 121.
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-as-
Leerseite
Claims (14)
1.^Vorrichtung zum Aufsetzen eines Ventilsacks mit einer schlauch-
^—'förmigen Öffnung, die im Abstand vom Rand des Sacks angeordnet
ist, auf einen Füllstutzen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (16) zum Bewegen des Sacks gegen den
Füllstutzen (10), eine Einrichtung (20) zum Niederhalten des Rands des Sacks, \robei sie gleichzeitig Luft in die schlauchföraige
Öffnung einbläst, um die schlauchform!ge Öffnung des
Sacks aufzublähen, eine Einrichtung (92) für eine Absperrung der schlauchförmigen Öffnung des Sacks vom Körper des Sacks, um
ein Aufblasen des Körpers des Sacks zu verhindern, und eine Einrichtung (22) zum Festhalten des Sacks auf dem Füllstutzen,
nachdem dieser eingeführt worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gleis (14), das mit dem Füllstutzen (10) ausgerichtet
ist, einen Wagen (16), der auf dem Gleis (14) in Richtung auf den Füllstutzen (10) bewegt und wieder zurückgeführt werden
kann, ein Magazin (13) auf dem ¥agen (16), welches die zu füllenden
Ventilsäcke hält, eine Sperre *(92) auf dem Wagen zum Abriegeln der Verbindung zwischen der schlauchförmigen Öffnung
und dem Inneren des Sacks, eine Luftdüse am Wagen, die Druckluft in die schlauchförmige Öffnung einbläst und diese aufbläht, wenn
der Wagen gegen den Füllstutzen (10) geführt wird, Einrichtungen (32, 34, 38, 39, 40, 46) zur Bewegung des Wagens zum und
vom Füllstutzen und eine Einrichtung (90) zum Ausrichten der Öffnung des Sacks mit dem Füllstutzen (10).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleis (14) zwei Schienen (23, 30) umfaßt, die
auf einem Rahmen (12) befestigt sind, wobei sich die Schienen parallel zu einer vertikalen Ebene durch die Längsachse des
Füllstutzens (10) erstrecken und die Schienen parallel zur unteren Oberfläche des Füllstutzens verlaufen^ -"
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen Einrichtungen (52) aufweist, mit denen er auf den Schienen .(26, 30) in einer Richtung zum und vom Füllstutzen
(10) laufen kann, und daß der Wagen ein Magazin (13), eine Ausrichtungseinrichtung (90) über dem Magazin (13) und
eine Einrichtung (53) zum Heben des Magazins gegen die Ausrichtungseinrichtung
(90) aufweist, so daß der obere Sack immer mit der unteren Oberfläche des Füllstutzens (10) ausgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftdüse die Form eines flachen Haltekopfs (70) aufweist, der elastisch gegen den Rand des oberen Sacks
gedrückt wird, und daß die Luftdüse gegen die schlauchform!ge
Öffnung des Ventilsacks gerichtet ist, so daß beim Austritt von Druckluft durch die Düse die schlauchform!ge Öffnung aufgebläht
wird und in Ausrichtung mit dem Füllstutzen zu liegen kommt, derart, daß die Öffnung den Füllstutzen umgibt, wenn der Wagen ge
gen den Füllstutzen geführt worden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltekopf (70) mit Luftdüse auf zwei parallelen Stäben (74) befestigt ist, die durch einen.Lagerbock (72)
hindurchgehen, welcher am Viagen (16) befestigt ist, wobei eine
elastische Einrichtung (76) den Haltekopf (70) und die Stäbe (74) durch den Lagerbock (72) nach unten drückt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltekopf (70) mit Luftdüse mittels eines Arms
. (80) gegen den oberen Sack gedrückt wird, wobei der Arm (30)
schwenkbar am Wagen angelenkt ist, so daß das Gewicht des Arms (80) und des Kopfs fest gegen den Rand des oberen Sacks drücken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n' ri z' e i c h net,
daß die Einrichtung (22) zum Festhalten des Sacks auf dem Füllstutzen ein hin- und hergehendes ieil (.100) und. einen
Schalter (102) aufweist, der die Füllfunktioh nicht ermöglicht,
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wenn auf dem Füllstutzen kein Sack vorhanden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4; dadurch ^gekennzeichnet,
daß das Magazin e'inen abnehmbaren Ladeboden (54) umfaßt, der auf einem schwenkbar am Wagen (16) angeordneten Rahmen
angeordnet werden kann, wobei ein elastisches Mittel (76) 'V vorgesehen ist, welches diesen Rahmen und den Ladeboden um
einen Schwenkpunkt nach oben drückt, so daß die Säcke auf dem ^agazin ständig gegen die Ausrichtungseinrichtung (90) gedrückt
werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei c h n
e t , daß das Gleis auf einem Läufer (118) befestigt ist, der seinerseits auf einem Rahmen angeordnet ist, der es dem
Läufer Ci 13) gestattet, sich in bezug auf den Füllstutzen (10) seitlich zu bewegen, so daß mit mehr als einem Füllstutzen aufeinanderfolgend
gefüllt werden kann, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, mit v/elcher der Läufer (118) und somit das Gleis
und der Wagen (132) von einer Lage, die mit dem ersten Füllstutzen (10) ausgerichtet ist, zu einer zweiten Lage, die mit
dem zweiten Füllstutzen (10a) ausgerüstet ist, bewegt werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzei eh. τ
net, daß das Magazin (13) so angeordnet ist, daß der Rand
des Magazins parallel zu den Seitenflächen des Füllstutzens (10) verläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Niederhalten des Rands des Sacks und zum gleichzeitigen Einblasen von Luft in die schlauchförnige
Öffnung des Sacks die Form eines flachen Ealtekopfs (70) aufweist, der elastisch am Rand des oberen Sacks anliegt, um
diesen Rand niederzuhalten, wobei die Luftdüse gegen die schlauchförmige Öffnung des Ventilsacks gerichtet ist, so daß
beim Austritt von Druckluft aus der Luftdüse sich die schlauch-
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fönnige Öffnung aufbläst und in Ausrichtung mit dem Füllstutzen
(10)'zu liegen kommt, derart, daß die schlauchfönaige öffnung
den Füllstutzen (10) umgibt, wenn sich der Wagen den Füllstutzen (10) genähert hat.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltekopf (70) mit Luftdüse auf zwei parallelen
Stäben (74) befestigt ist, die durch einen Lagerbock (72) hindurchgehen, welcher am Wagen (16) befestigt ist, wobei eine
elastische Einrichtimg (76) den Haltekopf (70) und die Stäbe (74) durch den Lagerbock (72) nach unten drückt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltekopf (70) mit Luftdüse mittels eines Arms (80) gegen den oberen Sack gedruckt wird, wobei der Arm.(öO)
schwenkbar am Wagen angelenkt ist, so daß das Gewicht des Arms (30) und des Kopfs fest gegen den Rand des oberen Sacks drücken.
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