DE3006129A1 - Maschine zum fuellen und verschliessen von saecken aus kunststoff, voprzugsweise von seitenfaltensaecken oder flachsaecken - Google Patents
Maschine zum fuellen und verschliessen von saecken aus kunststoff, voprzugsweise von seitenfaltensaecken oder flachsaeckenInfo
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Description
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke
48 Bielefeld, Kerforder Straße
4/12
Haver & Boecker, Carl-Haver-Platz, 4740 Oelde 1
Maschine zum Füllen und Verschließen von Säcken aus Kunststoff, vorzugsweise
von Seitenfaltensäcken oder Flachsäcken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Füllen und Verschliessen von Säcken aus Kunststoff, vorzugsweise
von Seitenfaltensäcken oder Flachsäcken mit einem absenkbaren
Füllstutzen und einem intermittierend bewegbaren Transportband für die gefüllten Säcke»
Es sind Maschinen zum Füllen von Seitenfaltensäcken aus
Kunststoff bekannt, deren Absackleistung dadurch begrenzt ist, daß die Seitenfalten an den Aussenkanten der Füllöffnung
durch Schweißnähte zusammengeheftet oder von Greiferpaaren
festgeklemmt werden und der Öffnungsquerschnitt des Sackes entsprechend klein ist.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Säcken bekannt (DE-PS 19 48 228), bei der zwei in einer
Horizontalebene umlaufende, sich gegenüberliegende Förderer
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vorgesehen sind, die Greifer zum Erfassen der Seitenkanten
der Säcke im Bereich des Öffnungsrandes tragen. Unterhalb des Raumes zwischen den beiden Förderern ist
ein Transportband angeordnet, das die Säcke von der Füllstation bis zur Abgabestation trägt, wobei die
beiden Förderer sowie das Transportband taktweise synchron angetrieben werden.
Es ist ferner bekannt (DE-PS 19 48 229), zum Füllen der Säcke einen Füllstutzen zu verwenden, der absenkbar
und mit seitlich des Füllstutzens angebrachten Haltepaaren ausgerüstet ist, die den zu füllenden Sack
an den Seitenkanten festklemmen.
Die Absackleistung für Seitenfaltensacke ist auch bei
dieser Füllvorrichtung durch die Haltepaare eingeschränkt, die den zu füllenden Sack an den Aussenkanten
festklemmen und verhindern, daß die Seitenfalten geöffnet werden.
Es ist auch ein Füllsystem für Seitenfaltensacke bekannt,
das zur Erzielung höherer Absackleistungen die Säcke bei voll geöffnetem Füllquerschnitt füllt. Die
Einfalzung der Seitenfalten im Bereich des Sackmündungsrandes erfolgt beim Transport der gefüllten Säcke
au# einem umlaufenden Transportband durch eine konstruktiv aufwendige Vorrichtung. Das störungsfreie Arbeiten
dieser Vorrichtung kann dadurch beeinträchtigtwerden, daß die Sacköffnung nicht immer eine gleichbleibende
Form aufweist und die gleiche Lage einnimmt, wenn die Spreiz- und Falzwerkzeuge in die Sacköffnung eintauchen
und mit der Geschwindigkeit des Transportbandes die Einfalzung der Seitenfalten vornehmen. Hierauf wird
der Sackmündungsrand in eine Verschließmaschine eingeführt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß das Abfüllen und Verschließen der Säcke mit hoher Leistung auf engem Raum erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Raum zwischen dem Füllstutzen und dem
Transportband zwei synchron mit dem Transportband parallel zu dessen Längsrichtung bewegbare, um eine horizontale
Achse schwenkbare, mit einem oder mehreren Greiferpaaren für den Sack ausgerüstete Schlitten vorgesehen
sind, deren dem Füllstutzen zugewandtes Greiferpaar den Sack oberhalb der Füllung im Bereich der
vertikalen Seitenkanten erfaßt, den Sackmündungsrand t nach dem Transport des Sackes unter eine Schweißstation
in die Schweißstation im Zuge einer Schwenkbewegung der Schlitten nach oben einführt, den Sackmündungsrand
freigibt und daß die Schlitten mit den Greiferpaai^isum
Füllstutzen zurückfahrbar sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weist die oberhalb des Bewegungsbereiches der Schlitten liegende Schweißstation eine Vor- und Fertigschweißstation
auf. Der Abstand dieser Schweißstationen entspricht dem Weg eines Bewegungstaktes des Transportbandes.
Jeder Schlitten ist mit zwei Greiferpaaren ausgerüstet, die einen den Schweißstationen entsprechenden
Abstand aufweisen, so daß über das eine Greiferpaar ein vorgeschweißter Sack in die Fertigschweißstation und
über das andere Greiferpaar ein Sack in die Vorschweißstation
eingeführt werdenkann.
Ein Ausführungsbeis4piel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
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Es zeigen:
FIg. 1 die Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 die Maschine nach der Fig. 1 in einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 3 die Vorschweißstation und die Fertigschweißstation
der Maschine im Grundriß,
Fig. 4 die beiden Schlitten der Maschine im Grundriß.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine zum Füllen und Verschweißen von Säcken aus Kunststoff weist
einen Füllstutzen 1 auf, der über eine Kolben-Zylinder-Einheit 2 und einen Ausleger 3 sowie über Lenker 4, die
um eine horizontale Achse 5 verschwenkbar sind, in vertikaler Richtung verstellt werdenkann. Die obere Endstellung
des Füllstutzens 1 ist in der Fig. 2 aufgezeigt, während die Fig. 1 die untere Endstellung des
Füllstutzens zeigt, in der bei abgesenktem Füllstutzen der gefüllte Sack von einem Transportband 6 übernommen
wird.
In der angehobenen Stellung des Füllstutzens 1 wird der leere Sack 7 mit seinem Mündungsrand an den Füllstutzen
gelegt und auf den Spreizklappen 8,9 des Füllstutzens über Klemmbacken 10 festgeklemmt.
Nach dem Füllen des Sackes und seinem Absenken auf das Transportband 6,wird der Sack unterhalb des Sackmündungsrandes
im Bereich seiner vertikalen Seitenkanten von zwei einander gegenüberliegenden Greiferpaaren 11
erfaßt, deren Greifer 12 um vertikale Achse 13 verschwenkbar sind. Das Greiferpaar 11 ist auf einem Schlitten
14 angeordnet, der auf Führungsstangen 15 gleitbar ge-
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lagert ist und um eine Horizontalachse 16 verschwenkt werden kann. Der Schlitten ist mit Lagern 17 ausgerüstet,
die auf den Führungsstangen 15 gleitbar angeordnet sind und wird über eine Kolben-Zylinder-Einheit
18 angetrieben, die über einen Ausleger 19 auf einen Arm 20 und von diesem auf einen Lenker 21 wirkt, der
mit dem Schlitten 14 gekoppelt ist.
Die Bewegung des Schlittens vom Füllstutzen in Richtung auf eine Schweißstation erfolgt intermittierend, und
zwar synchron mit dem Transportband 6.
In der in derFig. 1 aufgezeigten Betriebsstellung nimmt der Schlitten 14 eine horizontale Lage ein. In dieser
Lage erfassen die Greiferpaare 11 der sich gegenüberliegenden Schlitten 14 den gefüllten Sack oberhalb der
Füllung im Bereich der vertikalen Seitenkanten. Aus dieser Lage schwenken die Greiferpaare 11 um die Achse
nach unten, so daß diese die oberhalb des Produktes befindliche Luft im Sack abdrücken. Es erfolgt dann ein
Bewegungstakt des Transportbandes 6 und der Schlitten 14 in Richtung der Schweißstation, wobei die Schlitten
14 mit ihren Greiferpaaren schließlich die Stellung einnehmen, die in derFig. 2sufgezeigt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist oberhalb des Bewegungsbereiches der Schlitten 14 und seitlich
versetzt vom Füllstutzen 1 die Schweißstation angeordnet, die eine Vorschweißstation 22 und eine Fere>tigschweißstation
23 aufweist.
Der Schlitten wird dann aus der in der Fig. 2 dargestellten Lage über eine Kolben-Zylinder-Einheit 24 in
die horizontale Lage bewegt, so daß der Sackmündungsrand 25 in die Vorschweißstation 22 eingeführt wird.
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Während die Vorschweißung und/oder die Fertigschweißung durchgeführt wird, werden die Greifer 12,28 der
Greiferpaare 11,27 auf der Schweißstation voll geöffnet, so daß diese mit seitlichem Abstand zu den Säkken
in die in Fig. 4 in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung zurückkehren können, bevor der
nächste Sack gefüllt ist.
nächste Sack gefüllt ist.
Die Betätigung der Greifer 12 erfolgt über Kolben-Zylinder-Einheiten
26, die auf dem Schlitten befestigt sind. Die Schlitten 14 werden dann zum Füllstutzen zurückbewegt
und übernehmen mit ihren Greiferpaaren 12 einen neuen Sack. Aus der Fig. 1 ergibt sich, daß
gleichzeitig der vorgeschweißte Sack mit dem Sackmündungsrand 25 von einem zweiten Greiferpaar 27 über-
gleichzeitig der vorgeschweißte Sack mit dem Sackmündungsrand 25 von einem zweiten Greiferpaar 27 über-
nommen wird, das ebenfalls auf dem Schlitten 14 angeordnet
ist. Während der neue von dem Greiferpaar 11
erfaßte Sack in den Bereich unterhalb der Vorschweißstation transportiert wird, bewegt sich das Greiferpaar 27 zusammen mit dem vorgeschweißten Sack in den Raum unterhalb der Fertigschweißstation 23. Durch eine Schwenkbewegung des Schlittens 14 um die Achse 16 nach oben wird der vorgeschweißte Sack in die Fertigschweißstation 23 und der andere Sack in die Vorschweißstation 22 eingeführt.
erfaßte Sack in den Bereich unterhalb der Vorschweißstation transportiert wird, bewegt sich das Greiferpaar 27 zusammen mit dem vorgeschweißten Sack in den Raum unterhalb der Fertigschweißstation 23. Durch eine Schwenkbewegung des Schlittens 14 um die Achse 16 nach oben wird der vorgeschweißte Sack in die Fertigschweißstation 23 und der andere Sack in die Vorschweißstation 22 eingeführt.
Die jeweils fertiggeschweißten Säcke werden von dem
Transportband 6, wie sich aus der Fig. 1 ergibt, zur Abgabestation intermittierend gefördert, so daß für
die Kühlung der Schweißnaht genügend Zeit verbleibt.
Transportband 6, wie sich aus der Fig. 1 ergibt, zur Abgabestation intermittierend gefördert, so daß für
die Kühlung der Schweißnaht genügend Zeit verbleibt.
Das Greiferpaar 27 weist Greifer 28 auf, die über KoI-ben-Zylinder-Einheiten
29 um vertikale Achsen 30 verschwenkbar sind.
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Die Führungsstangen 15 der beiden Schlitten 14 sind auf einem Rahmen 31 befestigt, der über Spindeln 32
gegenüber dem Maschinengestell 33 in Querrichtung verstellt werdenicann. Hierdurch besteht die Möglichkeit,
den Abstand der beiden Schlitten voneinander einzustellen, so daß die Greiferpaare der beiden
Schlitten auf die jewdlige Sackbreite eingestellt werden können.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die beiden Schlitten der Maschine über die Spindeln 32 so einzuregulieren,
daß sich der Abstand der gegenüberliegenden Greiferpaare auf dem Weg vom Füllstutzen 1 zur
Schweißstation 22,23 ein wenig vergrößert, so daß t auf diesem Weg ein Straffen der Säcke übei/die Greifer
stattfindet.
Der Transport der gefüllten Säcke in einer aufrechten Lage ist durch die prismaförmige Ausführung der am Umfang
des Transportbandes 6 in gleichmäßigen Abständen angebrachten Profile 34 gewährleistet. Diese Profile
können als Holzformstücke ausgebildet sein. Das Transportband 6 wird intermittierend über ein Schneckenradgetriebe
mit einer Kupplung-Brems-Kombination angetrieben
und ist mit Verstelleinrichtung 35 ausgerüstet, über die es in der Höhe auf verschiedene SacHängen einstellbar
ist.
Die Schweißbacke 36 mit ihrem Träger 37 und die Schweißbacke 38 mit ihrem Träger 39 werden über ein mit Druckluft
betriebene Kolben-ZyShder-Einheit 40 betätigt. Der Antrieb der Schweißbacke 41 mit ihrem Träger 42 und der
Schweißbacke 43 mit ihrem Träger 44 erfolgt über die mit Druckluft betriebenen Kolben-Zylinder-Einheiten 45.
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Die Schweißbacken werden mit ihren Trägern an einem Rahmen mit verfahrbaren Führungen parallel zueinander
geführt. Der für die Vor- und Fertigschweißung benötigte Anpreßdruck der Schweißbackenpaare ist unabhängig
voneinander durch Federdruck einstellbar.
Bei der Verwendung von Flachsäcken können anstelle der Vorschweißung Eckenschweißnähte im Bereich der
Aussenkenten geschweißt werden, die an den anschließend
zu schweißende Verschlußnaht angrenzen.
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Bezugszeichen | Füllstutzen | 33 | Maschinengestell |
1 | Kolben-ZyBnder-Einheit | 34 | Profil |
2 | Ausleger | 35 | Versteileinrichtung |
3 | Lenker | 36 | Schweißbacke |
4 | Achse | 37 | Träger |
5 | Transportband | 38 | Schweißbacke |
6 | Sack | 39 | Träger |
7 | Spreizklappe | 40 | Kolben-Zylinder-Einheit |
8 | Spreizklappe | 41 | Schweißbacke |
9 | Klemmbacke | 42 | Träger |
10 | Greiferpaar | 43 | Schweißbacke |
11 | Greifer | 44 | Träger |
12 | Achse | 45 | Kolben-Zylinder-Einheit |
13 | Schlitten | ||
14 | Führungsstange | ||
15 | Achse | ||
16 | Lager | ||
17 | Kolben-Zylinder-Einheit | ||
18 | Ausleger | ||
19 | Arm | ||
20 | Lenker | ||
21 | Vorschweißstation | ||
22 | Fertigschweißstation | ||
23 | Kolben-Zylinder-Einhei t | ||
24 | Sackmündungsrand | ||
25 | Kolben-Zylinder-Einheit | ||
26 | Greiferpaar | ||
27 | Greifer | ||
28 | Kolben-ZyIi nder-E inhei t | ||
29 | Achse | ||
30 | Rahmen | ||
31 | Spindel | ||
32 |
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Leerseite
Claims (11)
- Haver & BoeckerPatentansprüche( 1. -Maschine zum Füllen und Verschließen von Säcken aus Kunststoff, vorzugsweise von Seitenfaltensäcken oder Flachsäcken mit einem absenkbaren Füllstutzen und einem intermittierend bewegbaren Transportband für die gefüllten Sicke, dadurch gekennzeichnet ,, daß in dem Raum zwischen dem Füllstutzen (1) und dem Transportband (6) zwei synchron mit dem Transportband parallel zu dessen Längsrichtung bewegbare, um eine horizontale Achse (16) schwenkbare, mit einem oder mehreren Greiferpaaren (11,27) für den Sack ausgerüstete Schlitten (14) vorgesehen sind, deren demFül!stutzen (1) zugewandtes Greiferpaar (11) den Sack oberhalb der Füllung im Bereich der vertikalen Seitenkanten erfaßt, den Sackmündungsrand nach dem Transport des Sackes unter eine Schweißstation in die Schweißstation im Zuge einer Schwenkbewegung der Schlitten (14) nach oben einführt, den Sackmündungsrand freigibt und daß die Schlitten (14) mit dem Greiferpaar (11) zum Füllstutzen (1) zurückfahrbar sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Bewegungsbereichs der Schlitten (14) liegende Schweißstation eine Vor- und eine Fertigschweißstation (22,23) aufweist, die einen Bewegungstakt des Transportbandes (6) auseinanderliegen und jeder Schlitten (14) mit zwei Greiferpaaren (11, 27) mit entsprechendem Abstand versehen ist.13OD36/OU0 • BAD ORIGINALHaver & Boecker - 2 -
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (12,28) über Kolben-Zylinder-Einheiten (26,29) um in bezug auf den Schlitten (14) vertikale Achsen (13,30) zwischen einer Betriebs- und einer Öffnungsstellung verschwenkbar sind und die Öffnungsstellung ausserhalb des Bewegungsbereichs der Säcke liegt.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (14) auf Führungsstangen (15) gleitbar gelagert und diese Führung in Querrichtung verstellbar ist.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querverstellung der Führung des Schlittens Spindeln (32) vorgesehen sind.
- 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (15) auf einem Rahmen (31) angeordnet sind, der über die Spindeln (32) gegenüber dem Maschinengestell (33) in Querrichtung verstellbar ist.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (14) mit den Greiferpaaren (11,27) über die Spindeln (32) so eingestellt sind, daß sich der Abstand zweier gegenüberliegender Greiferpaare auf dem Weg vom Füllstutzen (1) zur Schweißstation (22,23) vergrößert.
- 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (6) mit in gleichmäßigen Abständen angeordneten, prismaförmigen, den Bodenbereich des gefüllten Sackes zwischen sich aufnehmenden Profilen (34) ausgerüstet und in der Höhe einstellbar ist.130036/OUOHaver & Boecker - 3 -
- 9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißbacken (36,38,41,43) mit ihren Trägern (37,39,42,44) an einem Rahmen mit verfahrbaren Führungen parallel zueinander geführt sind.
- 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen der Vor- und Fertigschweißstation auseinander und gegeneinander über Kolben-Zylinder-Einheiten gemeinsam steuerbar sind und daß der für die Vor- und Fertigschweißung benötigte Anpreßdruck der Schweißbackenpaare unabhängig voneinander durch Federdruck einstellbar ist.
- 11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Achse (16) schwenkbar angeordneten Schlitten (14) mittels der Greiferpaare (11) den Sackrand vom Füllstutzen abschwenken und hierbei die oberhalb des Produktes befindliche Luft abgedrückt wird.130036/0140
Priority Applications (2)
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