DE2307354A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausstattung von schlauchbeuteln mit einem clip-verschluss - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ausstattung von schlauchbeuteln mit einem clip-verschluss

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DE2307354A1 DE19732307354 DE2307354A DE2307354A1 DE 2307354 A1 DE2307354 A1 DE 2307354A1 DE 19732307354 DE19732307354 DE 19732307354 DE 2307354 A DE2307354 A DE 2307354A DE 2307354 A1 DE2307354 A1 DE 2307354A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
    • B65B51/26Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
    • B65B51/30Devices, e.g. jaws, for applying pressure and heat, e.g. for subdividing filled tubes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B51/043Applying springy clips around bag necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • .Verfahren und Vorrichtung zur Ausstattung von Schlauchbeuteln mit einem Clip-Verschluß Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausstattung von fortlaufend aus Schlauchware hergestellten Schlauchbeuteln mit einem Clip-Verschluß, wobei die Schlauchbeutel durch abstandsweise gebildete Quersiegelnähte der kontinuierlich zugeführten Schlauchware hergestellt, an ihrem einen Ende unter Bildung eines Beutelhalses gerafft und dann im Bereich des Beutelhalses mit dem Clip-Verschluß versehen werden.
  • Bei Verfahren und Vorrichtungen dieser Art ist es üblich, die Schlauchware zunächst mit einer Boden-Quersiegelnaht zu versehen, sodann den so gebildeten Schlauchbeutel zu befüllen und anschließend den Beutelhals zu bilden und mit einem Clip-Verschluß zu umgeben. Vorzugsweise wird nach der Befüllung und vor der Bildung des Beutelhalses auch das obere Ende des Schlauchbeutels noch mit einer zweiten, oberen Quersiegelnaht gesichert. Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen können zwar die Herstellung der unteren und oberen Quersiegelnähte sowie die Füllung des Schlauchbeutels mit dem Füllgut an einer gemeinsamen Station vorgenommen werden, jedoch muß der befüllte Schlauchbeutel zur Bildung des Beutelhalses und zur Ausstattung mit dem Clip-Verschluß dann noch einer weiteren Bearbeitungsstation zugeführt werden. Das bedingt einen besonderen Arbeitsgang zusätzlich zur Füllung und Versiegelung, zusätzlichen Raumbedarf für die Bearbeitungsstation, an der der Clip-Verschluß angebracht wird, sowie eine gesonderte, kostenverursachende Bearbeitungseinheit zur Anbringung des Clip-Verschlusses. Hinzu kommt, daß zumindest die oberhalb des eingebrachten Füllgutes befindliche nachgiebige, weiche Folie des fertiggestellten Schlauchbeutels sich nur vergleichsweise schwierig erfassen läßt, um den Clip-Verschluß anzubringen.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch die Ausstattung der Schlauchbeutel unmittelbar an der Füll-bzw. Versiegelungsstation erfolgen kann, so daß eine besondere Bearbeitungsstation, ein zusätzlicher Arbeitsgang sowie eine als gesonderte Einheit ausgebildete Clip-Verschlußeinrichtung entbehrlich werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Schlauchbeutel unmittelbar bei der Bildung der Quersiegelnähte gerafft und sogleich anschließend mit dem Clip-Verschluß versehen wird.
  • Sofern der Schlauchbeutel an seinen beiden Enden mit Quersiegelnähten versehen wird, kann das Raffen dadurch erleichtert werden, daß die dem Beutelhals zugewandte Quersiegelnaht mit einer eine Entlüftungsöffnung bildenden Unterbrechung hergestellt wird, durch die beim Raffen aus dem Beutelinnern verdrängte Luft rasch entweichen kann. Für den Beutelinhalt bleibt dies ohne nachteilige Wirkung, da das Kopfende des Schlauchbeutels durch den Clip-Verschluß allein schon ausreichend luftdicht verschlossen werden kann, sofern ein luftdichter Verschluß überhaupt gewünscht bzw. erforderlich ist.
  • Die Bildung des Beutelhalses erfolgt vorzugsweise dadurch, daß der Schlauchbeutel in einer zur Hauptebene der Quersiegelnähte etwa normalen Richtung unter Wahrung eines etwa dem Durchmesser des Beutelhalses entsprechenden Abstandes begrenzt eingespannt und anschließend im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Quersiegelnähte unter Fertigstellung des Beutelhalses gerafft wird.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besonders geeignete Vorrichtung, die mindestens ein Paar im wesentlichen senkrecht zur Schlauchwarenlängsrichtung verlaufende Quersiegelbacken aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß den Quersiegelbacken in Höhe des Beutelhalses angreifende, mit ihrer Längsrichtung im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Quersiegelbacken ausgerichtete Spannbacken zur begrenzten Einspannung der Schlauchware in Schlauchwarenförderrichtung nachgeschaltet und längs der einander zugewandten Innenseiten dieser Spannbacken zwei Rafferblöcke zwischen einer ersten Endstellung, in der sie einen die Breite der Schlauchware übersteigenden Abstand haben, und einer zweiten Endstellung, in der diese einen den Durchmesser des gerafften Beutelhalses entsprechenden Durchmesser haben, hin und her beweglich sind, so daß sich mit besonders einfachen und leicht handhabbaren Mitteln die gewünschte Beutelhalsbildung unmittelbar an der Füll- und Schweißstation verwirklichen läßt.
  • Die Spannbacken können mit den Quersiegelbacken starr gekoppelt und gemeinsam mit diesen auf die Schlauchware zu bzw. von dieser weg beweglich sein, so daß ein besonderes Antriebsaggregat für die Beutelhalsbildung sowie besonderer Raumbedarf für ein solches Aggregat nicht erforderlich sind.
  • Der Abstand der Spannbacken von den Quersiegelbacken kann in Längsrichtung der Schlauchware veränderlich sein, um einer sich vom Füllgut weg an den Beutelhals anschließenden Rüsche eine je nach Bedarf gewichte Höhe zuzumessen.
  • Um in der Kopf-Quersiegelnaht auf besonders einfache Weise eine Entlüftungsöffnung herstellen zu können, kann das für die Bildung dieser Kopf-Quersiegelnaht vorgesehen Paar Quersiegelbacken im Bereich der Entlüftungsöffnung in mindestens einer Siegelfläche mit einer Aussparung versehen sein, so daß dort die Quersiegelnaht unterbrochen bleibt.
  • Sind zwei benachbarte Paar Ouersiegelbacken vorgesehen, um mit einem Siegelvorgang sowohl die Kopf-Quersiegelnaht eines ersten Schlauchbeutels als auch die Bcden-Quersiegelnaht eines unmittelbar daran angrenzenden zweiten Schlauchbeutels herstellen zu können, so kann eine Heizung für das zur Herstellung der Kopf-Quersiegelnaht dienende Paar Quersiegelbacken unabhängig von der Heizung des angrenzenden Paares Quersiegelbacken für die Bildung der Boden-Quersiegelnaht abschaltbar sein so daß bei Betätigung der Quersiegelbacken jeweils nur eine Boden-Quersiegelnaht gebildet wird, der Kopfbereich des Schlauchbeutels dagegen unversiegelt bleibt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von das rusführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 schematisch die Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Vertikal-Schlauchbeute 1-Fül l-/ Vers chlußmas chine; Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Füll-/Verschlußmaschine der Fig. 1 längs der Linie 11-11, in Richtung der an die Schnittlinie angesetzten Pfeile gesehen; Fig. 3 schematisch in vergrößertem Maßstab eine Vorderansicht einer in dem Aufbau nach Fig. 1 bzw. 2 verwendeten Quersiegel- und Verschlußvorrichtung mit einem im wesentlichen fertiggestellten und einem daran anschließenden, noch in der Herstellung be griffenen Schlauchbeutel; Fig. 4 eine Vorderansicht eines befüllten und verschlossenen Schlauchbeutels, wie er den Aufbau der Fig. 3 verläßt; Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Fig. 3 längs der Linie V-V, in Richtung der an die Schnittlinie angesetzten Pfeile gesehen; und Fig. 6a, b eine Ansicht bzw. einen Querschnitt eines Clip-Verschlusses, wie er in Verbindung mit dem Verfahren bzw. der Vorrichtung nach der Erfindung Einsatz finden kann.
  • Im einzelnen ist in Fig. 1 mit 10 allgemein eine Füll-/Verschlußmaschine nach der Erfindung mit einem auf einem Fundament 14 aufruhenden Maschinengestell i2 bezeichnet. Am Kopf des Maschinengestells 12 ist ein Stützarm 15 befestigt, der sich über die Vorderseite des Maschinengestells 12 hinaus erstreckt und an seinem äußeren Ende ein vertikales Füllrohr 16 trägt, das an seinem oberen Ende in einen Einfülltrichter 18 übergeht.
  • An der Rückseite des Maschinengestells 12 ist eine Konsole 20 befestigt, mittels der eine Vorratsrolle 22 für eine Folienbahn 24 gelagert ist. Die Folienbahn 24 verläuft von der Vorratsrolle 22 über Führungsrollen 26 und 28 zu einem Leitblech 30, durch das die Folienbahn 24 auf den Umfang des Füllrohres 16 so umgelenkt wird, daß die Folienbahn das Füllrohr 16 umschließt und die beiden Begrenzungskanten der Folienbahn 24 einander überlappen. In dieser Über lappungs zone greift fortlaufend eine Schweißrolle 32 (bzw. taktweise ein Schweißstempel) an, die (der) die einander überlappenden Folienränder im Verhältnis zueinander festlegt, so daß sich unterhalb des Leitbleches 30 fortlaufende Schlauchware erstreckt, wie das mit der strichpunktierten Linie 34 angedeutet ist.
  • Die Schlauchware ragt über das untere Ende des Füllrohres 16 mit einem Bodenbereich 35 hinaus, unterhalb dessen auf gegenüberliegenden Seiten der Schlauchware angeordnete obere Quersiegelbacken 36 sowie untere Quersiegelbacken 38 in Richtung der Doppelpfeile A zu der Schlauchware hin bzw. von dieser weg beweglich sind. Die Ausbildung dieser oberen bzw. unteren Quersiegelbacken 36, 38 ist insbesondere mit Fig. 3 veranschaulicht. Wie ebenfalls besonders mit Fig. 3 veranschaulicht, ist zwischen den oberen und unteren Ouersegelbacken 36, 38 ein ebenfalls in Richtung der Doppelpfeile A bewegliches Trennmesser 40 eingeschlossen. Werden die Quersiegelbacken 36, 38 in bekannter Weise auf die an den Bodenbereich 35 anschließende Schlauchware zu bewegt und erhitzt, so kann durch die oberen Quersiegelbacken 36 eine Boden-Quersiegelnaht für den Bodenbereich 35 und nach unten daran angrenzend eine untere Kopf-Quersiegelnaht hergestellt werden. Durch das Trennmesser 40 wird die Schlauchware zwischen der oberen Boden- bzw. der unteren Kopf-Quersiegelnaht getrennt.
  • Ist auf diese Weise der Bodenbereich 35 versiegelt worden, so kann über den Einfülltrichter körniges oder stückiges Füllgut zugeleitet und von dem Bodenbereich 35 aufgenommen werden. Wird der Bodenbereich 35 in Abwärtsrichtung so weit weiterbewegt, daß er die Lage eines mit 42 bezeichneten befüllten Schlauchbeutels annimmt, so können die Quersiegelbacken 36, 38 erneut betätigt werden, worauf nach anschließender Betätigung des Trennmessers 40 der befüllte Schlauchbeutel 42 abfällt.
  • Insoweit arbeiten Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung' in durch den Stand der Technik allgemein bekannter Weise. Nach dein Stand der Technik wäre es nun erforderlich, den befüllten Schlauchbeutel nach seiner Abtrennung durch das Tennmesser 40 einer weiteren Arbeitsstation zuzuführen und dort mit einem Clip-Verschluß auszustatten. Erfindungsgemäß sind jedoch unterhalb der beiden Paare Quersiegelbacken 36, 38 in dem zu bildenden Beutelhals entsprechender Höhe allgemein mit 44 bezeichnete Spannbacken vorgesehen, die vorzugsweise mit den unteren Quersiegelbacken 38 über Bolzen 66 (Fig. 3) starr verbunden sind, so daß sie bei Betätigung der Quersiegelbacken ebenfalls an die Schlauchware herangefahren-werden und diese zwischen sich unter Belassung eines dem Durchmesser des zu bildenden Beutelhalses entsprechenden Abstandes begrenzt einspannen. Jede Spannbacke 44 ist aus einer oberen Leiste 46 und einer unteren Leiste 48 aufgebaut, zwischen denen ein Hohlraum 50 verbleibt, innerhalb dessen inshesondere aus Fig. 2 ersichtliche Raffkörper 52 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene arf die Schlauchware zu bzw. von dieser weg beweglich geführt sind. Zur Hin- und Herbewegung der Raffkörper 52 können diese mittels Längsachsen 54 geführt sein, deren über die Spannbacken 44 hinausragende Enden in Lagern 56 aufgenommen sind.
  • Die Achsen 54 können dabei als-Gewindespiniin ausgebildet sein, die mit ihrem Gewinde in entsprechende Gewinde der Raffkörper 52 eingreifen. Die Raffkörper sind L-förmig ausgebildet, wobei die freien Enden der kürzeren Schenkel der Raffkörper 52 einander zugewandt sind, so daß sie im zusammengefahrenen Zustand der Raffkörper aneinander anschlagen. Die längeren Schenkel der L-förmigen Raffkörper 52 lassen zwischen sich einen Freiraum 60, dessen Breite wiederum etwa dem Durchmesser des BEutelhalses entspricht.
  • Durch Zusammenfahren der Spannbacken 44 in Verbindung mit der Betätigung der Quersiegelbacken 36, 38 und anschließendes Zusammenfahren der Raffkörper 52, so daß diese die mit 52' angedeutete Lage einnehmen, kann die Schlauchware so weit gerafft werden, daß der Beutelhals 52 entsteht. In den Freiraum 60 kann dann mittels eines Clip-Verschlußgerätes 58, das vorzugswe 3 unmittelbar an die in Fig. 1 rechts angeordneten Quersiegelbacken bzw. Spannbacken angeschlossen ist, ein nandelsüblicher Clip-Verschluß eingeführt werden, der den Beutelhals 62 umschließt und diesen in der gewünschten Weise fixiert, so daß der befüllte Schlauchbeutel 42 die mit Fig. 4 wiedergegebene Form annimmt. In dem Schlauchbeutel 42 der Fig. 4 sind auch die Boden-Quersiegelnaht 64 sowie eine Kopf-Quersiegelnaht 22 zu erkennen, wobei auf letztere weiter unten noch zurückzukommen ist.
  • Die Raffkörper 52 sind zwischen einer ersten Endstellung, in der sie einen die Breite der Schlauchware übersteigenden Abstand haben - so daß die Schlauchware zunächst frei zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann - und einer zweiten Endstellung, in der sie einen dem Durchmesser des gerafften Beutelhalses entsprechenden Abstand haben, hin und her beweglich, wie das mit den beiden mit Fig. 2 veranschaulichten Endstellungen angedeutet ist.
  • Die Bolzen 66, über die die Spannbacken 44 mit den unteren Quersiegelbacken 38 in Verbindung stehen, können an ihren oberen Enden mit einem Außengewinde versehen sein, das dann in Gewindelager 38 der unteren Quersiegelbacken eingreift. Durch gleichmäßige Verdrehung der Bolzen 66 kann der Abstand der Spannbacken 44 von den Quersiegelbacken 3B in Richtung des Doppelpfeiles D verringert bzw. vergrößert werden, so daß sich entsprechend der Abstand des Beutelhalses 62 von der oberen Kopf-Quersiegelnaht 72 ändert und damit für eine nach oben hin an den Beutelhals 62 anschließende Rüsche 70 eine je nach Bedarf gewünschte Höhenabmessung eingestellt werden kann. Die Höhenverstellung in Richtung des Doppelpfeilws D kann naturgemäß auch in jeder anderen geeigneten Weise erfolgen.
  • Damit beim Raffen der Schlauchware zum Beutelhals 62 gegebenenfalls zu verdrängende Luft möglichst leicht und schnell entweichen kann, kann mindestens eine SiegelERche 37 der unteren Quersiegelbacken 38 eine Aussparung 74 aufweisen, so daß bei der Herstellung der Kopf-Quersiegelnaht, wie sie in Fig. 4 veranschaulicht ist, eine als Entlüftungsöffnung wirksame Unterbrechung 75 verbleibt.
  • Darüber hinaus kann die Heizung der unteren Quersiegelbacken unabhängig von der Heizung der oberen Quersiegelbacken abschaltbar sein, so daß bei Betätigung der beiden Paare Quersiegelbacken 36, 38 die Schlauchware jeweils nur mit einer Boden-Quersiegelnaht versehen wird, während eine Kopf-Quersiegelnaht entfällt, so daß dann der Kopfbereich des befüllten Schlauchbeutels 42 gänzlich unversiegelt gehalten werden kann, wenn dies - je nach dem Füllgut -angebracht ist.
  • Der Clip-Verschluß 72 kann im einzelnen in bekannter Weise etwa als Klammer 76 (vgl. Fig. 6a) oder aber als Clip-Verschlußband 78 ausgebildet sein, wie es mit Fig. 6b im Querschnitt wiedergegeben ist.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. Patentanspruche: Verfahren zur Ausstattung von fortlaufend aus Schlauchware hergestellten Schlauchbeuteln, wobei die kontinuierlich zugeführte Schlauchware in den Längen der Schlauchabschnitte entsprechenden Abständen mit Quersiegelnähten versehen, an ihrem einen Ende unter Bildung eines Beutelhalses gerafft und dann im Bereich des Beutelhalses mit dem Clip-Verschluß versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchbeutel (42) unmittelbar bei der Bildung der Quersiegelnähte (64, 72) gerafft und mit dem Clip-Verschluß versehen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Schlauchbeutel an seinen beiden Enden mit Quersiegelnähten versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Beutelhals (62) zugewandte Quersiegelnaht (72) mit einer eine Entlüftungsöffnung bildenden Unterbrechung (75) hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchbeutel (42) zur Bildung des Beutelhalses (62) in einer zur Hauptebene der Quersiegelnähte normalen Richtung unter Wahrung eines etwa dem Durchmesser des Beutelhalses (62) entsprechenden Abstandes begrenzt eingespannt und anschließend im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Quersiegelnähte unter Fertigstellung des Beutelhalses gerafft wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, mit mindestens einem Paar im wesentlichen senkrecht zur Schlauchwarenlängsrichtung verlaufender Quersiegelbacken, dadurch gekennzeichnet, daß den Quersiegelbacken (36, 38) in Höhe des Beutelhalses (62) angreifende, mit ihrer Längsrichtung im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Quersiegelbacken ausgerichtete Spannbacken (44) zur begrenzten Einspannung der Schlauchware in Schlauchwarenförderrichtung nachgeschaltet und längs der einander zugewandten Innenseiten dieser Spannbacken zwei Rafferblöcke (52) zwischen einer ersten Endstellung, in der sie einen die Breite der Schlauchware übersteigenden Abstand haben, und einer zweiten Endstellung, in der sie einen den Durchmesser des gerafften Beutelhalses entsprechenden Durchmesser haben, hin und her beweglich sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (44) mit den Quersiegelbacken (36, 38) starr gekoppelt und gemeinsam mit diesen auf die Schlauchware zu bzw. von dieser weg beweglich sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der'Abstand (D) der Spannbacken (44) von dem Paar Quersiegelbacken (38) in Förderrichtung der Schlauchware veränderlich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 2 und 3, die zwei benachbarte Paare Ouersiegelbacken zur gleichzeitigen Bildung einer Kopf-Quersiegelnaht eines ersten und einer Boden-Quersiegelnaht eines unmittelbar daran anschließenden zweiten Schlauchbeutels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Quersiegelbacken (38) für die Bildung der Kopf-Quersiegelnaht (72) im Bereich der Entlüftungsöffnung in mindestens einer seiner Siegelf£ichen (37) mit einer Aussparung (74) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, die zwei benachbarte Paare Quersiegelbacken zur gleichzeitigen Bildung einer Kopf-Quersiegelnaht eines ersten und einer Boden-Quersiegelnaht eines unmittelbar daran anschließenden zweiten Schlauchbeutels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Quersiegelbacken (38) für die Bildung der Kopf-Quersiegelnaht (72) mit einer bei Bedarf unabhängig von der Heizung des Paares Quersiegelbacken (36) für die Bildung der Boden-Quersiegelnaht (64) abschaltbaren Heizung versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Schlauchware angeordnete Quersiegelbacken (36, 38) und die darunter angeordnete Spannbacke (44) auf ihrer der Schlauchware abgewandten Seite unmittelbar in ein Clip-Verschlußgerät (58) obergehen, von dem aus ein Clip-Verschluß (73) durch einen in der zugehörigen Spannbacke (44) vorgesehenen Hohlraum (50) zu dem Beutelhals (62) bringbar ist.
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