DE3814337A1 - Verfahren und vorrichtung zur befuellung eines kunststoffsacks - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur befuellung eines kunststoffsacksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befüllen eines
Kunststoff-Seitenfaltensacks mit einem staubförmigem oder körnigem
Füllgut und zum Verschließen des Sacks. Die Erfindung betrifft
ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
bestehend aus einer Befüllstation mit einem Sackhalter mit zwei
Klemmbackenpaaren und zwei Saugern, einem Paar runder Spreiz
klappen, einem unter den Sackhalter absenkbaren Befüllorgan,
einem das Befüllorgan umgebenden, unabhängig von diesem absenk
baren Rohrkörper und einem über die Sackbreite reichendem Klem
menpaar, sowie einer Schweißstation für die Bildung der Kopf
schweißnaht.
Bei der Befüllung von Kunststoffsäcken mit staubförmigem
oder körnigem Füllgut ist die aus dem Sack verdrängte, staubhal
tige Luft einer Reinigungsanlage zuzuführen, bevor sie in die
Atmosphäre abgegeben werden kann. Der vollständigen Abdichtung
des Sacks gegen den Füllstutzen und der Ableitung der staubhalti
gen Verdrängungsluft zu einer Reinigungsanlage kommt daher er
höhte Bedeutung zu. Bei der Befüllung von Kunststoffsäcken mit
staubförmigen oder körnigen Füllgütern kommt es ferner zur Haf
tung von Staubteilchen auf der Innenseite des Sacks im oberen
Randbereich, in dem nach der Sackbefüllung die Kopfschweißnaht
zu bilden ist. Diese Staubablagerungen verhindern die Bildung
einer fehlerfreien Schweißnaht. Man ist daher bestrebt, dieses
an dem Foliensack haftende Material vor dem Zuschweißen zu ent
fernen, z.B. durch Abblasen mit Preßluft, Abbürsten und gegebe
nenfalls vorherige Ionisierung, um die elektrostatische Aufladung
der Staubteilchen bzw. der Wandung zu neutralisieren. Diese
Maßnahmen führen zwar zu einer Verminderung der Staubbeladung
auf den betreffenden Wandbereichen, jedoch ist eine vollständige
Reinigung so nicht zu erreichen. Infolgedessen ergeben sich bei
der Verschweißung nach wie vor Mängel, die bei mechanischen Bean
spruchungen der Schweißnaht zu Undichtigkeiten oder zum Reißen
der Schweißnaht führen.
Bei der Befüllvorrichtung nach der DE-OS 32 20 780 ist eine
auf dem Füllstutzen axial verschiebliche, starre Manschette mit
außenliegendem Blähring für die Abdichtung des Füllstutzens gegen
den Sack vorgesehen. Hierbei verbindet der Blähring die Manschette
nur mit dem oberen Sackrand, so daß zwar der Sack gegen die Man
schette abgedichtet wird, jedoch kein für eine Schweißnaht aus
reichend breiter Ringbereich der Sackinnenseite von Staub freige
halten wird. Außerdem ist es wegen der Starrheit der Manschette
erforderlich, diese aus dem Sack zurückzuziehen, bevor der befüll
te Sack oben dicht geklemmt werden kann, so daß nach dem Zurück
ziehen der Manschette aus dem Sack die von dem Blähring berührte
Sackinnenfläche erneut durch Staub verunreinigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Befüllung eines Kunststoff-Seitenfaltensacks
mit nachfolgender Kopfnahtverschweißung so auszubilden, daß die
aus dem Sack verdrängte, staubhaltige Luft insbesondere auch nicht
an den Seitenfalten in die Atmosphäre entweichen kann. Darüber
hinaus soll ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens geschaffen werden, bei dem die Rein
heit der Sackinnenfläche in dem Bereich der anzubringenden Kopf
schweißnaht ohne Benutzung der bisher nur zum Teil wirksamen Maß
nahmen des Abblasens, Abbürstens und Neutralisierens des elektro
statisch anhaftenden Staubes erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Verfahren
gelöst, bei dem man den Öffnungsrand des flachen, in den Seiten
faltenbereichen eingeklemmten Sacks parallelogrammförmig öffnet,
der parallelogrammförmigen Sacköffnung eine im wesentlichen run
de Form gibt, eine sich an den Öffnungsrand anschließende Ring
zone der Innenfläche des Sacks von dem Sackinnenraum absperrt,
den Sack mit dem Füllgut befüllt, die abgesperrte Ringzone aus
ihrer runden in eine flache Form bringt, den befüllten Sack zwi
schen der Ringzone und der Füllgutoberfläche abdichtet, die Ab
sperrung der Ringzone aufhebt und den Sack im Bereich der Ringzone
zuschweißt. Durch die Absperrung der unterhalb des Sacköffnungs
randes befindlichen Ringzone der Sackinnenfläche von dem zu befül
lenden Sackinnenraum wird diese Ringzone völlig staubfrei gehal
ten. Da die Absperrung aufrecht erhalten bleibt, bis der Sack
vollständig befüllt und der befüllte Sack unterhalb der Ringzone
abgedichtet ist, kann die Ringzone auch nicht mehr durch Staub
ablagerungen verunreinigt werden, wenn ihre Absperrung aufgehoben
wird. Die Sackschweißung im Bereich der Ringzone wird daher
durch innenseitig an der Sackwand haftende Staubteilchen nicht
mehr beeinträchtigt.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens sperrt man die runde Ringzone dadurch ab, daß man einen
im wesentlichen zylindrischen Rohrkörper aus nachgiebigem Material
in die Ringzone einfährt und den Sack in der Ringzone durch Abzie
hen von Sackmaterial um den Rohrkörper herum spannt. Beim Einfah
ren des zylindrischen Rohrkörpers in die rund geformte Ringzone
am Sackrand muß der Rohrkörper naturgemäß von der Sackwandung
Abstand haben, damit das Einfahren möglich ist. Dieser Abstand
zwischen Rohrköper und Sackwandung ergibt sich insbesondere auch
dann, wenn die zum Aufspreizen der Sacköffnung eingefahrenen run
den Spreizklappen wieder zurückgezogen sind. Die Absperrung der
Ringzone erfolgt bei dieser Ausführunsgform dadurch, daß das
Sackwandmaterial, d.h. die Kunststoffolie nach außen weggezogen
wird, so daß sich eine Ringzone des Sackwandmaterials dicht um
den Rohrkörper spannt. Es ist daher unmöglich, daß mit Staub bela
dene Luft zwischen dem Rohrkörper und der Sackwand durchtreten
kann und sich Staubteilchen in der Ringzone auf der Sackwand ab
setzen können. Vorzugsweise zieht man bei dieser Ausführungsform
das Sackmaterial in den beiden Seitenfaltenbereichen diametral
nach außen und legt so in der Ringzone die Sackwandung dicht an
die Außenseite des Rohrkörpers an. Da der Sack in den Seitenfal
tenbereichen von seiner Öffnung her ohnehin eingespannt ist, ist
es vorteilhaft, die Einspannung der Seitenfaltenbereiche mit dem
diametralen Abziehen des Sackmaterials zu kombinieren.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens bringt man die abgesperrte Ringzone des Sackes in eine
flache Form, die an den beiden den Seitenfalten benachbarten
Enden dicker als in der Mitte ist. Da der in der Ringzone des
Sackes steckende Rohrkörper in die gleiche flache Form gebracht
wird, ergibt sich durch diese Formgebung eine verringerte Materialbean
spruchung des Rohrkörpers an den beiden Stellen stärkster Biegung.
Die Absperrung der Ringzone wird zweckmäßigerweise dadurch
aufgehoben, daß man die Einklemmung des Sacks löst und den Rohr
körper aus dem Sack zurückzieht. Der Rohrkörper nimmt dann selbst
tätig wieder seine zylindrische Form an, so daß er beim nächsten
Befüllvorgang wieder eingefahren werden kann.
Die während der Befüllung von dem Füllgut verdrängte Luft
wird zweckmäßigerweise zwischen dem Füllgutstrom und dem Rohr
körper aus dem Sack abgezogen. Da das Füllgut innerhalb eines
Befüllrohres abwärts strömt, sind zwischen Befüllrohr und Rohr
körper zweckmäßigerweise Kanäle für den Abzug der verdrängten
Luft vorgesehen.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens legt man bei der Rundformgebung der Sacköffnung die
nach innen stehenden Seitenfalten an die Sackwandung an. Im allge
meinen haben die Seitenfalten eine so große Tiefe, daß sie nach
dem parallelogrammförmigen Öffnen des Sackes noch zum Teil nach
innen ragen. Um eine gute Absperrung der an den Öffnungsrand an
schließenden Ringzone von dem Innenraum des Sacks zu erreichen
und darüber hinaus eine gute Abdichtung zwischen Sackwand und
Rohrkörper, werden die nach innen stehenden Seitenfalten flach
an die Sackwandung angelegt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens besteht aus einer Befüllstation mit einem Sackhalter mit
zwei Klemmbackenpaaren und zwei Sauern, einem Paar runder Spreiz
klappen, einem unter den Sackhalter absenkbaren Befüllorgan,
einem das Befüllorgan umgebenden, unabhängig von diesem absenk
baren Rohrkörper und einem über die Sackbreite reichenden Klem
menpaar, sowie einer Schweißstation für die Kopfschweißnaht.
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß der aus einem elastisch verformbaren Material bestehende
Rohrkörper ein Stück unter den rund gespreizten Öffnungsrand in
den Sack absenkbar ist, jede Klemmbacke des Sackhalters einen
beweglichen Klemmkörper trägt und jeder Klemmkörper an einen
Verschiebungs- oder Drehantrieb angeschlossen ist, durch den der
zwischen den Klemmkörpern eingeklemmte Sack vom Rohrkörper abzieh
bar ist. Durch das Absenken des Rohrkörpers unter den Öffnungs
rand des Sacks und das Abziehen des zwischen den Klemmkörpern in
den Seitenfaltenbereichen eingeklemmten Sacks vom Rohrkörper
legt sich eine Ringzone des Sacks dichtend an den Rohrkörper und
sperrt damit diese Ringzone von dem sich mit Füllgut füllenden
Sackinnenraum ab, so daß diese Zone frei von Staubablagerungen
gehalten wird. Zweckmäßigerweise bestehen die Klemmkörper aus
einem elastisch verformbaren Material, insbesondere Gummi. Durch
die Verformbarkeit der Klemmkörper ist es möglich, diese während
des Abziehens des Sackmaterials neu mit dem Sack in Eingriff zu
bringen, d.h. "nachzufassen".
Nach der bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Klemm
körper eines Klemmbackenpaares an einen gemeinsamen Verschiebungs
antrieb, vorzugsweise an eine pneumatische Kolben/Zylinder-Ein
heit angeschlossen. Da die beiden Klemmkörper entsprechend den
Klemmbacken schwenkbar sind, erfolgt der Anschluß an den gemein
samen Verschiebungsantrieb über ein Gestänge, das die Schwenkbar
keit der Klemmbacken nicht behindert bzw. so ausgelegt ist, daß
der Anschluß an die Antriebseinheit erst dann gegeben ist, wenn
die Klemmbacken geschlossen sind.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist der Klemmkörper ein elastisch verformbares Band,
das Band einerseits auf einem am inneren Ende der Klemmbacke
drehbar gelagerten Körper und andererseits an einem an den Ver
schiebungsantrieb angeschlossenen Verschiebungskörper befestigt
und ist der drehbar gelagerte Körper durch eine Schraubenzugfeder
in seiner ausgeschwenkten Position gehalten. Die mit dem Sack in
Eingriff kommenden elastischen Bänder können den zwischen sich
eingeklemmten Sack um eine bestimmte Strecke radial nach außen
ziehen, wodurch die Straffung und dichte Anlage des Sacks an dem
Rohrkörper erfolgt. Da der Rohrkörper selbst elastisch verform
bar ist, kann er sich einer begrenzten Oberflächenunregelmäßigkeit
des Sacks, beispielsweise bedingt durch die an der Sackwandung
anliegenden Seitenfalten, anpassen, so daß unter der Wirkung der
Abzugskraft der Klemmbacken eine gute Abdichtung zwischen Sack
und Rohrkörper erreicht wird. Dadurch, daß das elastische Band
innen auf einem drehbaren Körper angebracht ist, von dem es sich
beim Abziehen des Sacks abwickelt, kommt es beim Abzugsvorgang
mit dem Sack neu in Eingriff. So wird erreicht, daß beim Abzie
hen der innerste Punkt der Klemmfläche vom Rohrkörper gleichen
Abstand behält oder sich dem Rohrkörper sogar nähert. Auch dies
begünstigt die Abdichtung zwischen Rohrkörper und Sackwandung.
Der Abzug der Klemmkörper mit dem eingeklemmten Sack erfolgt
gegen die Kraft der Schraubenzugfeder, d.h. bei Unterbrechung
des Verschiebungs- bzw. Abzugsantriebs und/oder des Anschlusses
der Verschiebungskörper an diesen Antrieb werden die elastischen
Bänder automatisch in ihre Ausgangsposition, d.h. ihre Position
zu Beginn des Abzugsvorgangs zurückgezogen. Der Abstand der das
elastische Band tragenden Auflagefläche des drehbaren Körpers
von seiner Drehachse nimmt zum inneren Ende des Bandes hin zu.
Hierdurch wird erreicht, daß mit fortschreitendes Abzugsbewegung
der Sackwandung der innerste Klemmpunkt der Klemmkörper sich
sogar nach innen, d.h. zum elastischen Rohrkörper hin verschiebt.
Hierdurch wird die Abdichtung gerade an den kritischen, einander
diametral gegenüberliegenden Positionen, in denen der Sack ein
geklemmt ist, verbessert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist in jeder in Rich
tung auf eine Seitenfalte des Sacks ausschwenkbaren Spreizklappe
eine nach außen weisende Nase ausgebildet. Diese Nase trifft
beim Spreizen der Klappe zwecks Rundformung des Sacköffnungs
randes auf die nach innen stehende Seitenfalte und bewirkt ein
geordnetes Anlegen dieser Falte nach der einen oder der anderen
Seite an die Sackwandung. Ein geordnetes Umlegen der Seitenfalte
zu der einen oder der anderen Seite ist für die Abdichtung eben
falls von Vorteil. Ohne diese Nase in der Spreizklappe könnte
es vorkommen, daß die Seitenfalte sich teils zur einen und teils
zur anderen Seite umlegt oder sogar selbst durch die ausschwen
kende Spreizklappe gefaltet wird. Durch die dabei gebildeten
Mehrfachlagen der Sackwandung ergeben sich Unregelmäßigkeiten
der Sackinnenfläche in der Ringzone, die eine Abdichtung erschwe
ren würden.
Nach der bevorzugten Ausführunsgform ist weiterhin vorgesehen,
daß an dem elastsich verformbaren Rohrkörper wenigstens in seinem
in den Sack absenkbaren Bereich außenseitig diametral einander
gegenüberliegende Dichtnasen angeordnet sind. Diese ebenfalls
aus einem elastsich verformbaren Material, insbesondere Gummi
bestehenden Dichtnasen befinden sich an den beiden diametral
gegenüberliegenden Abzugspositionen des Sacks. Im Zusammenwirken
mit den als elastische Bänder ausgebildeten Klemmkörpern gewähr
leisten sie die Abdichtung der Zwickel zwischen dem Rohrkörper
und den den gekrümmten Teilen der elastischen Bänder aufliegenden
Sackwandungen.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist jeder Sauger in der Mitte einer Quetschbacke an
geordnet und die Quetschfläche wenigstens einer der beiden Quetsch
backen konvex gewölbt. Während die Sauger in bekannter Weise zum
parallelogrammförmigen Aufziehen des Öffnungsrandes des Sackes
dienen, haben die Quetschbacken die Aufgabe, die unterhalb des
Öffnungsrandes befindliche, abgesperrte Ringzone des Sacks mit
dem in die Ringzone abgesenkten Rohrkörper aus der runden in
eine flache Form zu pressen. Hierzu dient das Zusammenfahren der bei
den Quetschbacken. Da eine Quetschbacke, vorzugsweise beide
Quetschbacken konvex gewölbt sind, verbleibt nach dem Zusammen
fahren an beiden Seiten ein größerer Abstand als in der Mitte.
Der innenliegende Rohrkörper wird daher an den beiden außenlie
genden Biegungen weniger stark auf Biegung beansprucht als bei
ebener Ausbildung der Quetschflächen. Außerdem verbleiben nach
dem Flachdrücken des Rohrkörpers zwei Kanäle, durch die gegebe
nenfalls noch Luft aus dem Sack abgesaugt werden könnte.
Zweckmäßigerweise umfaßt das Befüllorgan ein Befüllrohr,
an dem außenseitig Längsrippen angebracht sein können. Die Längs
rippen dienen zur Abstützung des elastisch verformbaren Rohrkör
pers gegen Einknicken nach innen und bilden zwischen sich Kanäle,
durch die die staubhaltige, verdrängte Luft den Sack verlassen
kann. Die Längsrippen fallen weg, wenn die Füllmenge verwogen
wird, d.h. das Füllorgan mit dem das Füllgut enthaltenden Behäl
ter Teil einer Waage ist.
Am oberen Ende des elastisch verformbaren Rohrkörpers ist
zweckmäßigerweise ein mit dem Raum zwischen dem Befüllrohr und
dem elastisch verformbaren Rohrkörper verbundener Ringkanal ange
setzt, der an eine Entstaubungseinrichtung und/oder Unterdruck
quelle anschließbar ist. Die zwischen dem Befüllrohr und dem ver
formbaren Rohrkörper aufsteigende, staubhaltige Verdrängungsluft
gelangt in den Ringkanal und wird von dort abgesaugt bzw. zunächst
einer Entstaubungseinrichtung zugeführt und danach in die Umge
bungsluft abgeblasen. Der Ringkanal wird unter Unterdruck gehal
ten, so daß durch den Schlitz zwischen Befüllrohr und Ringkanal
Luft in den Ringkanal eindringen kann, staubhaltige Luft aber
nicht aus dem Ringkanal durch den Schlitz nach draußen gelangen
kann.
Nach der bevorzugten Ausführunsgform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist ferner die Lagerungs- und Betätigungseinrichtung
der Spreizklappen mit einem innenseitig offenen Ringkanal kombi
niert, der an eine Unterdruckquelle und/oder eine Entstaubungs
einrichtung anschließbar ist. Dieser Ringkanal umgibt den verform
baren Rohrkörper, der soweit gehoben werden kann, daß sein unte
rer, mit der sauber zu haltenden Ringzone des Sacks in Berührung
kommender Randbereich an diesen Ringkanal gelangt und dort von
evtl. anhaftendem Staub gereinigt werden kann. So ist gewährlei
stet, daß nicht beim nächsten Füllvorgang Staubteilchen von dem
Rohrstutzen auf die sauber zu haltende Ringzone unterhalb des
oberen Sackrandes übertragen werden.
Das Befüllorgan ist im allgemeinen ein Rohr mit einer innen
liegenden, antreibbaren Schnecke und einer verschließbaren Abgabe
öffnung am unteren Rohrende. Bei einer Ausführungsform ist das
Rohr am oberen Ende zu einem Behälter erweitert, der von der
Schnecke durchquert wird. In diesem Falle wird beim Absenken
des Befüllorgans der Behälter ebenfalls mit abgesenkt. Bei
einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Rohr des
Befüllorgans einen stationären Behälter durchquert und mit einer
Öffnung versehen ist, durch die bei in die Befüllstellung abge
senktem Rohr der Rohrinnenraum mit dem Behälter verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform wird der Behälter nicht mehr mit dem
Befüllrohr abgesenkt und gehoben, wodurch sich das zu bewegende
Gewicht verringert. Wenn das Befüllorgan in einem seitlich am
Behälter angesetzten Schacht verfahrbar ist, kann die Verbindungs
öffnung in dem Rohr so angeordnet sein, daß nur bei in die Be
füllstellung abgesenktem Rohr der Rohrinnenraum mit dem Behälter
verbunden ist, so daß Füllgut in das Befüllrohr eintreten kann,
bei aus dem Sack zurückgezogenem Rohr jedoch diese Verbindung
unterbrochen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung mit dem zu
befüllenden, geöffneten Sack, teilweise im Schnitt, in schemati
scher Darstellung;
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1 bei um 90°
gedrehter Schnittebene;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit ange
hobenen Spreizklappen und in die Befüllstellung abgesenktem
Befüllorgan;
Fig. 4 die Darstellung nach Fig. 3 bei um 90° gedrehter
Schnittebene;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2 nach erfolgtem
Flachquetschen des Sacköffnungsrandes und Abdichtung des Sacks
durch die Transportklemmen, wobei auch eine Ausführungsform des
Befüllorgans dargestellt ist;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach der Linie VI-VI der
Fig. 3, wobei das Befüllorgan weggelassen ist;
Fig. 7 einen Horizontalschnitt wie der in Fig. 6, jedoch
nach dem Flachdrücken des Sacks mit dem darin befindlichen Rohr
körper;
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 5 in vergrößertem
Maßstab, wobei jedoch die Klemm- und Quetschbacken weggelassen
sind und die Spreizbacken noch zwischen Rohrkörper und Sack ein
gefahren sind;
Fig. 9 eins der in Fig. 6 erkennbaren Klemmbackenpaare in
vergrößertem Maßstab und zum Teil schematisch dargestellt;
Fig. 10 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, jedoch bei
angehobenen Spreizklappen mit einer weiteren Ausführungsform
des Befüllorgans und Behälters; und
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt die dargestellte Befüll
vorrichtung für den Sack 1 in bekannter Weise zwei einander dia
metral gegenüberliegende Klemmbackenpaare 2, 3 und zwei mit den
Klemmbackenpaaren kinematisch gekoppelten, in der gleichen Ebene
angeordneten, jedoch um 90° versetzten Quetschbacken 4, 5. In die
Quetschbacken sind mittig Sauger 6, 7 integriert. Der in die Be
füllposition kommende, zunächst flachliegende Sack ist im Seiten
faltenbereich durch die Klemmbackenpaare 2, 3 erfaßt und wird
durch die einander gegenüberstehenden, dicht unterhalb des Öff
nungsrandes an dem Sack außenseitig anliegenden Sauger 6, 7 paral
lelogrammförmig geöffnet. Die Vorrichtung umfaßt ferner zwei ver
tikal verfahrbare Spreizklappen 8, 9, die um Achsen 10, 11 gleich
zeitig schwenkbar sind und in Fig. 1 in der ausgeschwenkten Lage
(Spreizstellung) dargestellt sind. Die Spreizklappen 8, 9 mit
ihrem Betätigungsmechanismus (nicht dargestellt) sind mit einem
Ringkanal 12 kombiniert, der innenseitig offen ist und an eine
Unterdruckerzeugungsanlage (nicht dargestellt) anschließbar ist
und dessen Verwendung weiter unten beschrieben wird. Die Vorrich
tung umfaßt ferner einen vertikal verfahrbaren Rohrkörper 13
aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere Gummi,
das im wesentlichen formstabil ist, jedoch unter Einwirkung
ausreichend starker Kräfte auch verformt, z.B. flachgedrückt
werden kann. Der Rohrkörper 13 ist an seinem oberen Ende eben
falls mit einem Ringkanal 14 lösbar verbunden, der aus einem
formstabilen Material besteht. Der Ringkanal 14 kann ebenfalls
an eine Unterdruckquelle oder eine Reinigungsanlage angeschlossen
werden und dient zur Absaugung der aus dem Sack 1 beim Befüll
vorgang verdrängten, staubhaltigen Luft. Das im angehobenen,
geschlossenen Zustand dargestellte Befüllorgan umfaßt im wesent
lichen ein Füllrohr 15 mit Öffnungstrichter 15a am unteren Ende,
eine durch Elektromotor (nicht dargestellt) angetriebene Schnecke
16 in dem Rohr 15 und einen die Öffnung des Füllrohres 15 ver
schließenden Kegel 17. Die Fig. 1 und 2 zeigen den von den
Klemmbackenpaaren 2, 3 gehaltenen Seitenfaltensack 1, dessen
Öffnung durch die eingetauchten runden Spreizklappen 8, 9 eine
etwa kreisrunde Form angenommen hat. Das Rohrstück 13 ist eben
falls soweit abgesenkt, daß sein unteres Ende 13a innerhalb der
Spreizklappen 8, 9 in den Sack 1 eintaucht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen diese Vorrichtung, nachdem die
Spreizklappen 8, 9 wieder aus dem Sack 1 zurückgezogen worden
sind. Eine Ringzone 1a unterhalb des Öffnungsrandes des Sacks 1
liegt innenseitig nun dem unteren Ende 13a des Rohrkörpers 13
an. Um die Abdichtung zwischen dem Sack 1 und dem unteren Ende
13a des Rohrkörpers 13 zu erreichen und eine staubfreie Ringzone
1a auf der Innenseite des Sacks 1 zu schaffen, wird der nach dem
Anheben der Spreizklappen 8, 9 zunächst lose um das Rohrkörper
ende 13a liegende Sack 1 durch die Klemmbackenpaare 2, 3 diame
tral nach außen gezogen, wie weiter unten noch näher erläutert
wird. Hierdurch legt sich der Sack 1 in der Ringzone 1a dicht
um das untere Ende 13a des elastisch verformbaren Rohrkörpers 13.
Die Befülleinrichtung ist in den Fig. 3 und 4 bis in die Fein
stromposition in den Sack 1 abgesenkt, wobei der Verschlußkegel
17 etwas geöffnet ist. Die bei der Befüllung des Sacks 1 ver
drängte, staubhaltige Luft strömt zwischen dem Füllrohr 15 und
dem Rohrkörper 13 aufwärts in den Ringkanal 14 und wird von dort
zusammen mit durch den Schlitz 14a angesaugter Luft (Pfeile)
einer Entstaubungsanlage (nicht dargestellt) zugeführt.
Nachdem der Befüllvorgang beendet ist, wird das Befüllorgan
15-17 aus dem Sack 1 zurückgezogen, wie dies in Fig. 5 gezeigt
ist. Nunmehr werden die beiden Quetschbacken 4, 5 aus der in
Fig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung
zusammengefahren, wobei die Ringzone 1a des Sacks 1 mit dem
innen liegenden Ende 13 des Rohrkörpers 13 flachgedrückt wird,
wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist und im einzelnen noch wei
ter unten näher erläutert wird. Nunmehr wird der Sack 1 unter
halb der Quetschbacken 4, 5 durch die im wesentlichen über die
gesamte Breite des Sackes greifenden Transportklemmen 18 und 19
abgedichtet. Dann öffnen die Quetschbacken 4, 5 und die Klemm
backenpaare 2, 3, so daß einerseits der Öffnungsrand des Sacks
mit innenseitig sauberer Ringzone 1a freigegeben wird, anderer
seits auch das untere Ende 13 des Rohrkörpers 13 nicht mehr
eingeklemmt ist. Der Rohrkörper 13 nimmt wieder seine zylindri
sche Form an und wird angehoben, wobei sein unteres Ende 13a in
den Ringkanal 12 fährt und durch den dort herrschenden Unter
druck von dem außenseitig gegebenenfalls anhaftenden Staub be
freit wird. Der Sack 1 kann nunmehr mittels der Transportklemmen
18 und 19 und ggfs. bodenseitig angreifender Klemmen (nicht
dargestellt) in die Schweißstation verfahren werden, wo die
bracht wird.
Kopfschweißnaht in dem Berreich der staubfreien Ringzone 1a ange
bracht wird.
Fig. 6 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie VI-VI
der Fig. 3, wobei das Befüllorgan weggelassen ist. Aus Fig. 6
ist ersichtlich, daß die Klemmbacken 2, 3 mit einem elastischen
Band 21 belegt sind, zwischen denen der Sack 1 in den einander
gegenüberliegenden Seitenfaltenbereichen eingeklemmt ist. Die
Bänder 21 jeweils eines Backenpaares 2 oder 3 sind an ihren
inneren Enden auseinandergeführt, so daß sich eine gute Führung
des Sackmaterials in den Abzugsbereichen zwischen dem Rohr
körper 13 und den Klemmbackenpaaren 2 und 3 ergibt. Die Quetsch
backen 4 und 5 haben eine konvex gewölbte Quetschfläche 4a bzw.
5a. Die Wölbungen haben zur Folge, daß das eingeklemmte Ende
13a des Rohrkörpers 13 beim Zusammenfahren der Quetschbacken 4
und 5 an den Schleifenpunkten keiner zu hohen Biegebeanspruchung
ausgesetzt wird und dadurch die Lebensdauer des Rohrstücks 13
verlängert wird. Außerdem verbleiben in den Schleifenbereichen
kleine Kanäle 22, durch die gegebenenfalls eine Sonde zur Ab
saugung von Luft in den Sack eingeführt werden kann (Fig. 7).
Fig. 8 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 6, wobei
jedoch die Klemmbackenpaare 2, 3 und die Quetschbacken 4, 5 weg
gelassen sind. Der Seitenfaltensack ist im Ringzonenbereich 1a
unterhalb des Öffnungsrandes durch die beiden Spreizklappen 8
und 9 von im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt etwa
kreisförmig aufgespannt. Etwa in den Mitten der Spreizklappen 8
und 9 sind nach außen Nasen 8a bzw. 9a ausgeformt. Diese Nasen
bewirken beim Aufspreizen der Klappen, daß der nach innen ste
hende Seitenfaltenteil 1 b bzw. 1 c kontrolliert nach einer Seite
abgebogen und umgelegt wird, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich
ist. Der Rohrkörper 13 hat mindestens in seinem unteren Bereich
13a ebenfalls nach außen vorstehende Nasen 13 b, die den Klappen
nasen 8 b bzw. 9a entsprechen und von innen in die Ausformungen
der Nasen 8a bzw. 9a hineinragen. Der Zweck der Nasen 13 b be
steht darin, daß die von den Nasen 8a und 9a zur Seite an die
Sackwandung 1a angelegten Seitenfaltenteile 1 b bzw. 1 c auch beim
Herausziehen der Spreizklappen 8, 9 in ihrer Lage verbleiben. Da
Ferner die Nasen 13 b ebenso wie der Rohrkörper 13 aus einem ela
stisch verformbaren Material, wie Gummi bestehen, tragen sie mit
dazu bei, daß die beim radial nach außen gerichteten Abziehen
der von den Klemmbackenpaaren 2 und 3 erfaßten Seitenfalten
gebildeten Zwickel 23 bzw. 24 ebenfalls abgedichtet werden, in
dem sich beim Abziehen der Sack im Bereich 1a an die Nasen 13 b
dicht anlegt. Fig. 8 zeigt noch einen Teil des Füllrohres 15 mit
Längsrippen 35, zwischen denen Längskanäle 22 verlaufen.
Fig. 9 zeigt schematisch ein Klemmbackenpaar 2 oder 3 in
vergrößertem Maßstab. Jede Klemmbacke trägt einen Klemmkörper 21
in Form eines elastischen Bandes. Das Band 21 ist nahe seinem
inneren, d.h. dem Rohrkörper 13 benachbarten Ende auf der Ober
fläche 26a eines Drehkörpers 26 punktuell befestigt, der um
eine Achse 29 drehbar gelagert ist. Nahe seinem äußeren Ende ist
das Band 21 auf der Oberfläche 27a eines Verschiebungskörpers 27
punktuell befestigt. Das Band 21 kann auf den Körpern 26 und 27
z.B. durch Vulkanisieren, Kleben oder dergl. befestigt sein. Die
Drehkörper 26 werden unter der Wirkung der Schraubenzugfedern 28
in einer maximal ausgeschwenkten Lage gehalten, die in Fig. 9
nicht dargestellt ist. In dieser Lage des Körpers 26 fassen die
Klemmbacken beim Einklemmen die Seitenfalten 1 b des Sacks teil
weise. Um nach dem Einfahren des unteren Endes 13a des Rohrkör
pers 13 in die Ringzone 1a des Sacks und nach dem Herausfahren
der Spreizklappen 8, 9 eine dichte Anlage des Sacks an dem unte
ren Ende 13a und den Nasen 13 b des Rohrkörpers 13 zu erreichen,
werden die den Seitenfaltenbereich 1 b teilweise einklemmenden
elastischen Bänder 21 beider Backen 2 durch einen nur schematisch
dargestellten Verschiebungsantrieb 25, insbesondere eine pneumati
sche Kolben/Zylinder-Einheit, radial nach außen gezogen. Die Ver
schiebungskörper 27 sind hierzu auf Führungsstangen 32 verschieb
lich gelagert und mit Schwenkstangen 33 verbunden, deren Enden
auf zwei Stangen (nicht dargestellt) verschieblich geführt sind
und von der Antriebseinheit 25 über das Gestänge 34 gleichzeitig
und parallel bewegt werden. Bei der genannten Radialbewegung
nach außen schwenken die an den inneren Enden der Bänder 21 be
festigten drehbaren Körper 26 entgegen dem Uhrzeigersinn (rechts)
bzw. im Uhrzeigersinn (links), wobei die Seitenfalte 1 b des
Sacks durch die Bänder 21 abgezogen wird. Auf Grund der Form
der drehbaren Körper 26 nähern sich die Bänder 21 mit zunehmen
der Schwenkung der Nase 13 b bzw. dem Rohrkörperteil 13a, so daß
die Zwickel 23, 24 verkleinert und schließlich ganz abgedichtet
werden. Dabei kommt der Sack an dem elastischen Rohrkörperteil
13a dichtend zur Anlage. Wenn der von dem Antrieb 25 über das
Gestänge 33, 34 auf die Verschiebungskörper 27 ausgeübte Zug auf
gehoben wird, schwenken die Federn 28 die Drehkörper 26 in ihre
Ausgangslage zurück, wobei die elastischen Bänder 21 wieder nach
innen, d.h. zum Rohrkörper 13 hin bewegt werden und die Seiten
falte des Sacks teilweise freigegeben wird. Diese Einrichtung
gewirkt somit das zeitweilige Straffziehen des Sackrands 1a um
das Unterteil 13a des nachgiebigen Rohrkörpers 13.
Während bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
der Behälter 31 des Befüllorgans an das obere Ende des Befüll
rohres 15 angeformt ist und demzufolge mit dem Füllrohr abge
senkt und angehoben werden muß, ist der Behälter 31 bei der Aus
führungsform nach den Fig. 10 und 11 stationär. Das Füllrohr
15 mit der Schnecke 16 ist in einem seitlich am Behälter 31 ange
brachten Schacht 30 vertikal verschieblich. Der Schacht 30 ist
im unteren Bereich gegenüber dem Behälter 31 offen, und das Be
füllrohr 15 hat im oberen Bereich zum Behälter 31 hin eine Öff
nung 15 d, durch die beim abgesenkten Füllorgan der Innenraum 15 c
mit dem Innenraum des Behälters 31 verbunden wird. Der Vorteil
dieser Ausführungsform gegenüber der nach Fig. 5 besteht darin,
daß der Behälter 31 mit seinem Füllgutinhalt die vertikalen
Bewegungen des Befüllorgans 15, 17 nicht mitmachen muß.
Claims (22)
1. Verfahren zum Befüllen und Verschließen eines Kunststoff
sacks, insbesondere eines Seitenfaltensacks, mit einem staub
förmigen oder körnigen Füllgut, dadurch gekennzeichnet, daß man
den Öffnungsrand des flachen, in den Seitenfaltenfalten bereichen eingeklemmten Sacks parallelogrammförmig öffnet,
der parallelogrammförmigen Sacköffnung eine im wesentlichen runde Form gibt,
eine sich an den Öffnungsrand anschließende Ringzone der Innenfläche des Sacks von dem Sackinnenraum absperrt,
den Sack mit dem Füllgut befüllt,
die abgesperrte Ringzone aus ihrer runden in eine flache Form bringt,
den befüllten Sack zwischen der Ringzone und der Füllgut oberfläche abdichtet,
die Absperrung der Ringzone aufhebt und
den Sack im Bereich der Ringzone zuschweißt.
den Öffnungsrand des flachen, in den Seitenfaltenfalten bereichen eingeklemmten Sacks parallelogrammförmig öffnet,
der parallelogrammförmigen Sacköffnung eine im wesentlichen runde Form gibt,
eine sich an den Öffnungsrand anschließende Ringzone der Innenfläche des Sacks von dem Sackinnenraum absperrt,
den Sack mit dem Füllgut befüllt,
die abgesperrte Ringzone aus ihrer runden in eine flache Form bringt,
den befüllten Sack zwischen der Ringzone und der Füllgut oberfläche abdichtet,
die Absperrung der Ringzone aufhebt und
den Sack im Bereich der Ringzone zuschweißt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die runde Ringzone dadurch absperrt, daß man einen im wesent
lichen zylindrischen Rohrkörper aus nachgiebigem Material in die
Ringzone einfährt und den Sack in der Ringzone durch Abziehen von
Sackwandmaterial um den Rohrkörper spannt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Sackwandmaterial in den beiden Seitenfaltenbereichen dia
metral nach außen abzieht und dadurch in der Ringzone den Sack
dicht an die Außenseite des Rohrkörpers anlegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man die abgesperrte Ringzone des Sackes in
eine flache Form bringt, die an den beiden den Seitenfalten benach
barten Enden dicker als in der Mitte ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Absperrung der Ringzone dadurch aufhebt, daß
man die Einklemmung des Sacks löst und den Rohrkörper aus der Ring
zone zurückzieht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß man während der Befüllung die vom Füllgut verdrängte
Luft zwischen dem Füllgutstrom und dem Rohrkörper aus dem Sack
abzieht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß man bei der Rundformgebung der Sacköffnung die nach
innen stehenden Seitenfalten an die Sackwandung anlegt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, bestehend aus einer Befüllstation mit einem
Sackhalter mit zwei Klemmbackenpaaren (2, 3) und zwei Saugern (6, 7),
einem Paar runder Spreizklappen (8, 9), einem unter den Sackhalter
absenkbaren Befüllorgan (15-17), einem das Befüllorgan (15-17)
umgebenden, unabhängig von diesem absenkbaren Rohrkörper (13) und
einem über die Sackbreite reichenden Klemmenpaar (18, 19), sowie
einer Schweißstation für die Kopfnaht, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus einem elastisch verformbaren Material bestehende Rohr
körper (13) ein Stück unter den rund gespreizten Öffnungsrand in
den Sack (1) absenkbar ist, jede Klemmbacke (2 und 3) des Sack
halters einen beweglichen Klemmkörper (21) trägt und jeder Klemm
körper an einen Verschiebungs- oder Drehantrieb (25) angeschlossen
ist, durch den der zwischen den Klemmkörpern (21) eingeklemmte
Sack (1) vom Rohrkörper (13) abziehbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmkörper (21) aus einem elastisch-verformbaren Material,
insbesondere Gummi bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Klemmkörper (21) eines Klemmbackenpaares (2
oder 3) an einen gemeinsamen Verschiebungsantrieb (25), vorzugs
weise eine pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit angeschlossen
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Klemmkörper (21) ein elastisches Band ist, das Band
einerseits auf einem am inneren Ende der Klemmbacke (2 oder 3)
drehbar gelagerten Körper (26) und andererseits an einem an einen
Verschiebungsantrieb (25) angeschlossenen Verschiebungskörper (27)
befestigt ist und der drehbar gelagerte Körper (26) durch eine
Schraubenzugfeder (28) in seiner ausgeschwenkten Position gehalten
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der das elastische Band (21) tragenden Auflage
fläche (26a) des Körpers (26) von seiner Drehachse (29) zum Ende
des Bandes (21) hin zunimmt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in jeder in Richtung auf eine Seitenfalte (1 b)
des Sackes (1) ausschwenkbaren Spreizklappe (8, 9) eine nach außen
weisende Nase (8a bzw. 9a) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem elastisch verformbaren Rohrkörper (13)
wenigstens in seinem in den Sack (1) absenkbaren Bereich (13a)
außenseitig diametral gegenüberliegende Dichtnasen (13 b) angeord
net sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Sauger (6, 7) in der Mitte einer Quetsch
backe (4 bzw. 5) ausgebildet ist und die Quetschfläche (4a bzw.
5a) wenigstens einer der beiden Quetschbacken (4, 5) konvex gewölbt
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befüllorgan ein Befüllrohr (15) umfaßt,
an dem außenseitig Längsrippen (32) angeordnet sein können.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Ende des elastisch verformbaren
Rohrkörpers (13) ein mit dem Raum zwischen Befüllrohr (15) und
dem elastisch verformbaren Rohrkörper (13), insbesondere mit den
zwischen den Längsrippen (32) verlaufenden Kanälen (22) in Ver
bindung stehender Ringkanal (14) angesetzt ist, der an eine Ent
staubungseinrichtung und/oder eine Unterdruckquelle anschließ
bar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerungs- und Betätigungseinrichtung der
Spreizklappen (8, 9) mit einem innenseitig offenen Ringkanal (12)
verbunden ist, der an eine Unterdruckquelle anschließbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befüllorgan ein Rohr (15) mit einer innen
liegenden, antreibbaren Schnecke (16) und einer verschließbaren
Abgabeöffnung (15a) am unteren Rohrende ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (15) am oberen Ende zu einem Behälter (31) erweitert
ist, der von der Schnecke (16) durchquert wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (15) des Befüllorgans einen stationären Behälter (31)
durchquert und mit einer Öffnung (15 b) versehen ist, durch die bei
in die Befüllstellung abgesenktem Rohr (15) der Rohrinnenraum (15 c)
mit dem Behälter (31) verbunden ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befüllorgan in einem seitlich am Behälter (31) angesetzten
Schacht (30) verfahrbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883814337 DE3814337A1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Verfahren und vorrichtung zur befuellung eines kunststoffsacks |
EP89107614A EP0339627A1 (de) | 1988-04-28 | 1989-04-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Befüllung eines Kunststoffsacks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883814337 DE3814337A1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Verfahren und vorrichtung zur befuellung eines kunststoffsacks |
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---|---|
DE3814337A1 true DE3814337A1 (de) | 1989-11-09 |
DE3814337C2 DE3814337C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6353076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883814337 Granted DE3814337A1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 | Verfahren und vorrichtung zur befuellung eines kunststoffsacks |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0339627A1 (de) |
DE (1) | DE3814337A1 (de) |
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DE3814337C2 (de) | 1991-04-11 |
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