DE8805620U1 - Vorrichtung zur Befüllung eines Kunststoffsacks - Google Patents

Vorrichtung zur Befüllung eines Kunststoffsacks

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DE8805620U1
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Description

Die Erfindung betrifft, eine Vorrichtung zur Befüllung eines Kunststoffsacks, insbesondere eines Seitenfaltensacks, mit einem Btaubförmigen oder körnigen Gut und zum Verschließen des Sacks, bestehend aus einer BefUl!station mit einem Sackhalter mit zwei Klemmbackenpaaren und zwei Saugern, einem Paeir runder Spreizklappen, einem unter den Sackhalter absenkbaren BefUllorgan, cir.c™ das BefUllorgan »"!gehenden, unabhängig von diesem absenk— baren Rohrkörper und einem über die Sackbreit:e reichendem Klemmenpaar, sowie einer Schweißstation für die Bildung der Kopfachweißnaht.
Bei der Befüllung von KunststoffsMcken mit staubförmigem oder körnigem Füllgut ist die aus dem Sack vordrängte, staubhaltige Luft einer Reinigungsanlage zuzuführen, bevor sie in die Atmosphäre abgegeben werden kann. Der vollständigen Abdichtung des Sacks gegen den Füllstutzen und der Ableitung der staubhaltigen Verdrängungsluft zu einer Reinigungsanlage kommt daher erhöhte Bedeutung zu. Bei der Befüllung von Kunststoffsacken mit Btaubförmigen oder körnigen Füllgütern kommt es ferner zur Haftung von Staubteilchen auf der Innenseite desi Sacks im oberen Randbereich, in dem nach der Sackbefüllung die Kopfschweißnaht tu bilden ist. Diese Staubablagerungen verhindern die Bildung einer fehlerfreien Schweißnaht. Man ist daher bestrebt, dieses an dem Foliensack haftende Material vor dem 2!uschweißen tu entfernen, z.B. durch Abblasen mit Preßluft, Abbürsten und gegebenenfalls vorherige Ionisierung, um die elektrostatische Aufladung der Staubteilchen bzw. der Wandung zu neutralisieren. Diese haßnahmen führen zwar zu einer Verminderung der Staubbeladung auf den betreffenden Wandbereichen, jedoch ist eine vollständige Reinigung so nicht zu erreichen. Infolgedessen ergeben sich bei der Verschweißung nach wie vor Mängel, die bei mechanischen Beanspruchungen der Schweißnaht zu Undichtigkeiten oder zum Reißen der Schweißnaht führen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Befüllung eines Kunststoffsacks mit folgender Kopfnahtverschweißung. bei der die aus dem Sack verdrängte staubhaltige Luft auch nicht en den Seitenfalten in die Umgebung entweichen kann. Ferner soll, ■lit der Vorrichtung die Reinheit der Sackinnenfläche in dem Kopf- iahtbereich ohne die bisher benutzten Maßnahmen erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei der
eingangs genannten Vorrichtung erfindun^sgemäß dadurch gelöst, daß der aus einem elastisch verformbaren Material bestehende Rohrkörper ein Stück unter den rund gespreizten Öffnungsrand in den Sack absenkbar ist, jede Klemmbacke des Sackhalters einen beweglichen Klemmkörper trägt und jeder Klemmkörper an einen Verschiebungs- oder Drehantrieb angeschlossen ist, durch den dar «wischen den Klemmkörpern eingeklemmte Sack vom Rohrkörper abzieh bar ist. Durch das Absenken des Rohrkörpers unter den Öffnungsrand des Sacks und das Abziehen des zwischen den Klemmkörpern in den Seitenfaltenbereichen eingeklemmten Sacks vom Rohrkörper legt sich eine Ringzone des Sacks dichtend an den Rohrkörper und sperrt damit diese Ringzone von dem sich mit Füllgut füllenden Sackinnenraum ab, so daß diese Zone frei von Staubablagerungen gehalten wird. Zweckmäßigerweise bestehen die Klemmkörper aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere Gumnii. Durch die Verformbarkeit der Klemmkörper ist es möglich, diese während des Abziehens des Sackmaterials neu mit dem Sack in Eingriff zu bringen, d.h. "nachzufassen".
Nach der bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Klemmkörper eines Klenanbackenpaares an einen gemeinsamen Verschiebunga-•ntrieb, vorzugsweise an eine pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit angeschlossen. Da die beiden Klemmkörper entsprechend den Klemmbacken schwenkbar sind, erfolgt der Anschluß an den gemeinsamen Verschiebungsantrieb über ein Gestänge, das die Schwenkbarkeit der Klemmbacken nicht behindert bzw. so ausgelegt ist, daß der Anschluß an die Antriebseinheit erst dann gegeben ist, wenn
die Klemmbacken geschlossen sind.
Nach der bevorzugten AusfUhrungsform der erfindungsgemMWen Vorrichtung ist der Klemmkörper ein elastisch verformbares Band, das Band einerseits auf einem am inneren Ende der Klemmbacke drehbar gelagerten Körper und andererseits an einem an den Verschiebungsantrieb angeschlossenen Verschiebungskörper befestigt und ist der drehbar gelagerte Körper durch eine Schraubenzuofeder in seiner ausgeschwenkten Position gehalten. Die mit dem Sack, in Eingriff kommenden elastischen Bänder können den zwischen sich eingeklemmten Sack um eine bestimmte Strecke radial nach außen ziehen, wodurch die Straffung und dichte Anlage des Sacks an dem Rohrkörper erfolgt. Da der Rohrkörper selbst elastisch verformbar ist, kann er sich einer begrenzten Oberflächenunregelmäßigkeit des Sacks, beispielsweise bedingt durch die an der Sackwandung anliegenden Seitenfalten, anpassen, so daß unter der Wirkung der Abzugskraft der Klemmbacken eine gute Abdichtung zwischen Sack und Rohrkörper erreicht wird. Dadurch, daß das elastische Band innen auf einem drehbaren Körper angebracht ist, von dem es sich beim Abziehen des Sacks abwickelt, kommt es beim Abzugsvorgang mit dem Sack neu in Eingriff. So wird erreicht, daß beim Abziehen der innerste Punkt der Klemmfläche vom Rohrkörper gleichen Abstand behält oder sich dem Rohrkörper sogar nähert. Auch dies begünstigt die Abdichtung zwischen Rohrkörv ' und Sackwandung. Der Abzug der Klemmkörper mit dem eingeklemmten Sack erfolgt gegen die Kraft der Schraubenzugfeder, d.h. bei Unterbrechung des Verschiebungs- bzw. Abzugsantriebs und/oder des Anschlusses ier Verschiebungskörper an diesen Antrieb werden die elastischen Bänder automatisch in ihre Ausgangsposition, d.h. ihre Position fcu Beginn des Abzugsvorgangs zurückgezogen. Der Abstand der ö ·■* elastische Band tragenden Auflagefläche des drehbaren Körpers von seiner Drehachse nimmt zum inneren Ende des Bandes .u.n zu. Hierdurch wird erreicht, daß mit fortschreitendes Abzugsbewegung der Sackwandung der innerste Klemmpunkt der Klemmkörper sich
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sogar nach innen, d.h. zum elastischen Rohrkörper hin verschiebt. Hierdurch wird die Abdichtung gerade an den kritischen, einander diametral gegenüberliegenden Positionen, in denen der Sack eingeklemmt ist, verbessert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist in jeder in Richtung auf eine Saitenfalte des Sacks ausschwenkbaren Spreizklappe eine nach außen weisende Nase ausgebildet. Diese. Nase trifft beim Spreizen der Klappe zwecks Rundformung' des Säcköffnungsrandes auf die nach innen stehende Seitenfalte und bewirkt ein geordnetes Anlegen dieser Falte nach der einen oder der anderen Seite an die Sackwandung. Ein geordnetes Umlegen der Seitenfalte zu der einen oder der anderen Seite ist für die Abdichtung ebenfalls von Vorteil. Ohne diese Nase in der Spreizklappe könnte es vorkommen, daß die Seitenfalte sich teils zur einen und teils zur anderen Seite umlegt oder sogar selbst durch die ausschwenkende Spreizklappe gefaltet wird. Durch die dabei gebildeten Mehrfachlagen der Sackwandung ergeben sich Unregelmäßigkeiten der Sackinnenfläche in der Ringzone, die eine Abdichtung erschweren würden.
Nach der bevorzugten AusfUhrunsgform 1st weiterhin vorgesehen daß an dem elastsich verformbaren Rohrkörper wenigstens in seinem in den Sack absenkbaren Bereich außenseitig diametral einender gegenüberliegende Dichtnasen angeordnet sind. Diese ebenfalls aus einem elastsich verformbaren Material, insbesondere Gummi bestehenden Dichtnasen befinden sich an den beiden diametral gegenüberliegenden Abzugspositionen des Sacks. Im Zusammenwirken mit den als elastische Bänder ausgebildeten Klemmkörpern gewährleisten sie die Abdichtung der Zwickel zwischen dem Rohrkörper und den den gekrümmten Teilen der elastischen Bänder aufliegenden Sackwandungen.
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Nach der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäSen Vorrichtung ist jeder Sauger in der Mitte einer Quetachbacke angeordnet und die Quetschfläche wenigstens einer der beiden Quetechbacken konvex gewölbt. Während die Sauger in bekannter Weise zum parallelogrammförmigen Aufziehen des Öffnungsrandes des Sackes dienen, haben die Quetschbacken die Aufgabe, die unterhalb des Öffnungsrandes befindliche, abgesperrte Ringzone des Sacks mit dem in die Ringzone abgesenkten Rohrkörper aus der runden in eine flache Form zu pressen. Hierzu dient das Zusammenfahren der beiden Quetschbacken. Da eine Quetschbacke, vorzugsweise beide Quetschbacken konvex gewölbt sind, verbleibt nach dem Zusammenfahren an beiden Seiten ein größerer Abstand als in der Mitte. Der innenliegende Rohrkörper wird daher an den beiden außenliegenden Biegungen weniger stark auf Biegung beansprucht als bei ebener Ausbildung der Quetschflächen. Außerdem verbleiben nach dem Flachdrücken des Rohrkörpers zwei Kanäle, durch die gegebe- I nenfalls noch Luft aus dem Sack abgesaugt werden könnte.
Zweckmäßigerweise umfaßt das BefUliorgan ein BefUlirohr , < ; an dem außenseitig Längsrippen angebracht sein können. Die Längs- | rippen dienen zur Abstützung des elastisch verformbaren Rohrkör- Ij pers gegen Einknicken nach innen und bilden zwischen sich Kanäle, | durch die die staubhaltige, verdrängte Luft den Sack verlassen kann. Die Längsrippen fallen weg, wenn die Füllmenge verwogen wird, d.h. das Füllorgan mit dem das Füllgut enthaltenden Behälter Teil einer Waage ist.
Am oberen Ende des elastisch verformbaren Rohrkörpere let zweckmäßigerweise ein mit dem Raum zwischen dem BefUllrohr und dem elastisch verformbaren Rohrkörper verbundener Ringkanal angesetzt , der an eine Entstaubungseinrichtung und/oder Unterdruckquelle anschließbar ist. Die zwischen dem BefUllrohr und dem ver-' formbaren Rohrkörper aufsteigende, staubhaltige Verdrängungsluft
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gelangt in den Ringkanal und wird von dort abgesaugt bzw, zunächst einer Entstaubungseinrichtung zugeführt und danach in die Umgebungsluft abgeblasen. Der Ringkanal wird unter Unterdruck gehalten, so daß durch den Schlitz zwischen Befüllrohr und Ringkanal Luft in den Ringkanal eindringen kann, staubhaltige Luft aber nicht aus dem Ringkanal durch den Schlitz nach draußen gelangen kann.
Nach der bevorzugten Ausführunsgform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ferner die Lagerungs- und Betätigungseinrichtung der Spreizklappen mit einem innenseitig offenen Ringkanal kombiniert, der an eine Unterdruckquelle und/oder eine Entstaubungseinrichtung anschließbar ist. Dieser Ringk^nal umgibt den verformbaren Rohrkörper, der soweit gehoben werden kann, daß sein unterer, mit der sauber zu haltenden Ringzone des Sacks in Berührung kommender Randbereich an diesen Ringkanal gelangt und dort von evtl. anhaftendem Staub gereinigt werden kann. So ist gewährlei-* etet, daß nicht beim nächsten Füllvorgang Staubteilchen von dem Rohrstutzen auf die sauber zu haltende Ringzone unterhalb des oberen Sackrandes übertragen werden. !
Das Befüllorgan ist im allgemeinen ein Rohr mit einer innenliegenden, antreibbaren Schnecke und einer versdhlidßbaren Abgabeöffnung am unteren Rohrende. Bei einer Ausführungsform ist das Rohr am oberen Ende zu einem Behälter erweitert, der von der & Schnecke durchquert wird. In diesem Falle wird beim Absenken
:i des Befüllorgans der Behälter ebenfalls mit abgesenkt. Bei
einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß da's Rohr des
,: BefUllorgans einen stationären Behälter durchquert und mit einer
Öffnung versehen ist, durch die bei in die BefUlistellung abgesenktem Rohr der Rohrinnenraum mit dem Behälter verbunden ist. .
Bei dieser Ausführungsform wird der Behälter nicht mehr mit dem
■-, Bef Ulirohr abgesenkt und gehoben, wodurch sich das zu bewegende '
&iacgr; Gewicht verringert. Wenn das Befüllorgan in einem seitlich am
Behälter angesetzten Schacht verfahrbar ist, kann die Verbindungsöffnung in dem Rohr so angeordnet sein, daß nur bei in die Befüllstellung abgesenktem Rohr der Rohrinnenraum mit dem Behälter verbunden ist, so daß Füllgut in das Befüllrohr eintreten kann, bei aus dem Sack zurückgezogenem Rohr jedoch diese Verbindung unterbrochen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 die erfindungsgemäße Befüllvorrichtung mit dem zu befüllenden, geöffneten Sack, teilweise im Schnitt, in schematiecher Darstellung;
Figur 2 eine ähnliche Darstellung wie in Figur 1 bei um 90° gedrehter Schnittebene;
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung mit angehobenen Spreizklappen und in die Befüllstellung abgesenktem Bef iillorgan;
Figur 4 die Darstellung nach Figur 3 bei um 90° gedrehter Schnittebene;
Figur 5 eine Darstellung ähnlich wie Figur 2 nach Erfolgten Flachquetschen des Sacköffnungsrandes und Abdichtung des Sacks durch die Transportklemmen, wobei auch eine Ausführungsform des BefUllorgans dargestellt ist;
Figur 6 einen Horizontalschnitt nach der Linie VI-^I der Figur 3, wobei das Befüllorgan weggelassen ist;
Figur 7 einen Horizontalschnitt vie der in Figur 6# Jedoch nach dem Flachdrücken des Sacks mit dem darin befindlichen Rohr-
körper:
Figur 8 einen Schnitt Mhnlich wie in Figur 5 in vergrößertem Maßstab, wobei jcioch die Klemm- und Quetschbacken weggelassen sind und die Spreizbacken noch zwischen Rohrkörper und Sack eingefahren sind;
Figur 9 eins der in Figur 6 erkennbaren Klemmbackenpaare in. vergrößertem Maßstab und zum Teil schematisch dargestellt;
Figur 10 eine Darstellung ähnlich wie Figur 2, jedoch bei angehobenen Spreizklappen mit einer weiteren AusfUhrungsform des Befüllorgans und Behälters; und
Figur 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Figur 10.
Nach den Figuren 1 und 2 umfaßt die dargestellte Befüllvorrichtung für den Sack 1 in bekannter Weise zwei einander diametral gegenüberliegende Klemmbackenpaare 2,3 und zwei mit den Klemmbackenpaaren kinematisch gekoppelten, in der gleichen Ebene angeordneten, jedoch um 90° versetzten Quetschbacken A,5. In die Quetschbacken sind mittig Sauger 6,7 integriert. Der in die Befüllposition kommende, zunächst flachliegende Sack iet im Seitenfaltenbereich durch die Klemmbackenpaare 2,3 erfaßt und wird durch die einander gegenüberstehenden, dicht unterhalb des Öffnungsrandes an dem Sack außenseitig anliegenden Sauger 6,7 parallelogrammförmig geöffnet. Die Vorrichtung umfaßt ferner zwei vertikal verfahrbare Spreizklappen 8,9, die urn Achsen 10,Ii gleichzeitig schwenkbar sind und in Figur 1 in der ausgeschwenkten Lag« (Spreizstellung) dargestellt sind. Die Spreizklappen 8,9 mit ihrem Betätigungsmechanismus (nicht dargestellt) sind mit einem Ringkanal 12 kombiniert, der innenseitig offen ist und an eine Unterdruckerzeugungsanlage (nicht dargestellt) anschließbar ist und dessen Verwendung weiter unten beschrieben wird. Die Vorrich-
tung umfaßt ferner einen vertikal verfahrbaren Rohrkörper 13 aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere Gummi, das im wesentlichen formstabil ist, jedoch unter Einwirkung ausreichend starker Kräfte auch verformt, z.B. flachgedrückt werden kann. Der Rohrkörper 13 ist an seinem oberen Ende ebenfalls mit einem Ringkanal IA lösbar verbunden, der aus einem formstabilen Material besteht. Der Ringkanal 14 kann ebenfalls an eine Unterdruckquelle oder eine Reinigungsanlage angeschlossen werden und dient zur Absaugung der aus dem Sack 1 beim BefUllvorgang verdrängten, staubhaltigen Luft. Das im angehobenen, geschlossenen Zustand dargestellte Befüllorgan umfaßt im wesentlichen ein Füllrohr 15 mit Öffnungstrichter 15a am unteren Ende, eine durch Elektromotor (nicht dargestellt) angetriebene Schnecke 16 in dem Rohr 15 und einen die Öffnung des Füllrohres 15 verschließenden Kegel 17. Die Figuren 1 und 2 zeigen den von den Klemmbackenpaaren 2,3 gehaltenen Seitenfaltensack 1, dessen öffnung durch die eingetauchten runden Spreizklappen 8,9 eine etwa kreisrunde Form angenommen hat. Das Rohrstück 13 ist ebenfalls soweit abgesenkt, daß sein unteres Ende 13a innerhalb der Spreizklappen 8,9 in den Sack 1 eintaucht.
Die Figuren 3 und 4 zeigen diese Vorrichtung, nachdem die Spreizklappen 8,9 wieder aus dem Sack 1 zurückgezogen worden eind. Eine Ringzone 1 unterhalb des Öffnungsrandes des Sacks 1 liegt innenseitig nun dem unteren Ende 13 des Rohrkörpers 13 en. Um die Abdichtung zwischen dem Sack 1 und dem unteren Ende 13 des Rohrkörpers 13 zu erreichen und eine staubfreie Ringzone la auf der Innenseite des Sacks 1 zu schaffen, wird der nach dem Anheben der Spreizkiappen 8,9 zunächst lose um das Rohrkörperende 13a liegende Sack 1 durch die Klemmbackenpaare 2,3 diametral nach außen gezogen, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Hierdurch legt sich der Sack 1 in der Ring-üone 1 dicht um das untere Ende 13a des elastisch verformbaren Rohrkörpers 13. ■ Die Befülleinrichtung ist in den Figuren 3 und 4 bis in die Fein-
Stromposition in den Sack 1 abgesenkt, wobei der Verschluflkegel 17 etwas geöffnet ist. Die bei der Befüllung des Sacks 1 verdrängte, staubhaltige Luft strömt zwischen dem FUllrohr 15 und 4em Rohrkörjier 13 aufwärts in den Ringkanal 14 und wird von dort Zusammen mit durch den Schlitz 14 angesaugter Luft (Pfeile) feiner Entstaubungsanlage (nicht dargestellt) zugeführt.
Nachdem der Befüllvorgang beendet ist, wird das BefUllorgt:; 15-17 aus dem Sack 1 zurückgezogen, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Nunmehr werden die beiden Quetschbacken 4,5 aus der in' Figur 4 gezeigten Stellung in die in Figur 5 geneigte Stellung tusammengefahren, wobei die Ringzone 1 des Sacks 1 mit dem Innen liegenden Ende 13 des Rohrkörpera 13 flachgedrückt wird,
dies aus Figur 5 ersichtlich ist und im einzelnen noch weiter unten näher erläutert wird. Nunmehr wird der Sack 1 unterhalb der Quetschbacken 4,5 durch die im wesentlichen Über die
. gesamte Breite des Sackes greifenden Transportklemmen 18 und 19
Abgedichtet. Dann öffnen die Quetschbacken 4,5 und die Klemmbackenpaare 2,3, so daß einerseits der Öffnungsrand des Sacks tilt innenseitig sauberer Ringzone 1 freigegeben wird, anderer-Seits auch das untere Ende 13 des Rohrkörpers 13 nicht mehr
teingeklemmt ist. Der Rohrkörper 13 nimmt wieder seine zylindri-
f eche Form an und wird angehoben, wobei sein unteres Ende 13 in
den Ringkanal 12 fährt und durch den dort herrschenden Unterdruck von dem außenseitig gegebenenfalls anhaftenden Staub befreit wird. Das Sack 1 kann nunmehr mittels der Transportklemmen 18 und 19 und ggfs. bodenseitig angreifender Klemmen (nicht
dargestellt) in die Schweißstation verfahren werden, wo die topf schweißt«
bracht wird.
topfSchweißnaht in dem Bereich der staubfreien Ringzone 1 enge-
. Figur 6 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie VI-VI der Figur 3, wobei das Befüllorgan weggelassen ist. Aus Figur 6* ist ersichtlich, daß die Klemmbacken 2,3 mit einem elastischen Band 21 belegt sind, zwischen denen der Sack 1 in den einander
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gegenüberliegenden Seitenfaltenbereichen eingeklemmt ist. Die Bänder 21 jeweils eines Backenpaares 2 oder 3 sind an ihren inneren Enden auseinandergeführt, so daß sich eine gute Führuhg <es Sackmaterials in den Abzugsbereichen zwischen dem Rohrkörper 13 und den Klemmbackenpaaren 2 und 3 ergibt. Die Quetschbacken A und 5 haben eine konvex gewölbte Quetschfläche A bzw. 5a. Die Wölbungen haben zur Folge, daß das eingeklemmte EndCi I3a des Rohrkörpers 13 beim Zusammenfahren der Quetschbacken A Und 5 an den Schleifenpunkten keiner zu hohen Biegebeanspruchung ausgesetzt wird und dadurch die Lebensdauer des RohrstUcks 13 Verlängert wird. Außerdem verbleiben in den Schleifenbereichen kleine Kanäle 22, durch die gegebenenfalls eine Sonde zur Absaugung von Luft in den Sack eingeführt werden kann (Figur 7).
Figur 8 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Figur 6, wobei Jedoch die Klemmbackenpaare 2,3 und die Quetschbacken A,5 weggelassen sind. Der Seitenfaltensack ist im Ringzonenbereich 1 unterhalb des Öffnungsrandes durch die beiden Spreizklappen 8 und 9 von im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt etwa kreisförmig aufgespannt. Etwa in den Mitten der Spreizklappen und 9 sind nach außen Nasen 8 bzw. 9 ausgeformt. Diese Nasen bewirken beim Aufspreizen der Klappen, daß der nach innen ater
b c
hende Seitenfaltenteil 1 bzw. 1 kontrolliert nach eine; Seite abgebogen und umgelegt wird, wie dies aus Figur 8 ersichtlich ist. Der Rohrkörper 13 hat mindestens in seinem unteren Bereich
a b
13 eben*~Tl.&eegr; nach außen vorstehende Nasen 13 , die den Klappennasen 8 bzw. 9 entsprechen un', von innen in die Ausformungen der Nasen 8a bzw. 9 hineinragen. Der Zweck der Nasen 13 be-Steht darin, daß die von den Nasen 8 und 9 zur Seite.an die; Sackwandung la angelegten Seitenfaltenteile 1 bzw. 1 auch beim Herausziehen der Spreizklappen 8,9 in ihrer Lage verbleiben. Da Ferner die Nasen 13 ebenso wie der Rohrkörper 13 ■ ~ nem elastisch verformbaren Material, wie Gummi bestehen, tragen sie mit dazu bei, daß die beim radial nach außen gerichteten Abziehen
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der von den Klemmbackenpaaren 2 und 3 erfaSten Seitenfalten gebildeten Zwickel 23 bzw. 24 ebenfalls abgedichtet werden, In-
a b
dem sich beim Abziehen der Sack im Bereich 1 an die Nasen 13 dicht anlegt. Fig. 8 zeigt noch einen Teil des Füllrohres 15 mit Längsrippen 35, zwischen denen Längskanäle 22 verlaufen.
Figur 9 zeigt schematisch ein Klemmbackenpaar 2 oder 3 in vergrößertem Maßstab. Jede Klemmbacke trägt einen Klemmkörper 21 in Form eines elastischen Bandes. Das Band 21 ist nahe seinem inneren,d.h. dem Rohrkörper 13 benachbarten Ende auf der Ober-, fläche 26a eines Drehkörpers 26 punktuell befestigt, der um eine Achse 29 drehbar gelagert ist. Nahe seinem äußeren Ende ist das Band 21 auf der Oberfläche 27a eines Verschiebungskörpere 27 punktuell befestigt. Das Band 21 kann auf den Körpern 26 und 27 z.B. durch Vulkanisieren, Kleben oder dergl. befestigt sein. Die Drehkörper 26 werden unter der Wirkung der Schraubenzugfedern 28 in einer maximal ausgeschwenkten Lage gehalten, die in Figur 9 nicht dargestellt ist. In dieser Lage des Körpers 26 fassen die Klemmbacken beim Einklemmen die Seitenfalten 1 des Sacks teilweise. Um nach dem Einfahren des unteren Endes 13a des Rohrkörpers 13 in die Ringzone 1 des Sacks und nach dem Herausfahren der Spreizklappen 8,9 eine dichte Anlage des Sacks an dem unteren Ende 13a und den Nasen 13 des Rohrkörpers 13 zu erreichen -, werden die den Seitenfaltenbeteich 1 teilweise einklemmenden · elastischen Bänder 21 beider Backen 2 durch einen nur schematisch dargestellten Verschiebungsantrieb 25, insbesondere eine pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit, radial nach außen gezogen. Die Verschiebungskörper 27 sind hierzu auf FUhrungsstangen 32 verechiebllch gelagert und mit Schwenkstangen 33 verbunden, deren1 Enden auf zwei Stangen (nicht dargestellt) verschieblich geführt sind und von der Antriebseinheit 25 über das Gestänge 34 gleichzeitig und parallel bewegt werden. Bei der genannten Radialbewegung nach außen schwenken die an den inneren Enden der Bänder 21 befestigten drehbaren Körper 26 entgegen dem Uhrzeigersinn (rechte) bzw. im Uhrzeigersinn (links), wobei die Seitenfalte 1 des
Sacks durch die Bänder 21 abgezogen wird. Auf Grund der Form der drehbaren Körper 26 nähern sich die Bänder 21 mit zunehmender Schwenkung der Nase 13 bzw. dem Rohrkörperteil 13 , so daß die Zwickel 23,24 verkleinert und schließlich ganz abgedichtet werden. Dabei kommt der Sack an dem elastischen Rohrkörperteil 13a dichtend zur Anlage. Wenn der von dem Antrieb 25 über das Gestänge 33,34 auf die Verschiebungskörper 27 ausgeübte Zug aufgehoben wird, schwenken die Federn 28 die Drehkörper 26 in ihre Ausgangslage zurück, wobei die elastischen Bänder 21 wieder nach innen, d.h. zum Rohrkörper 13 hin bewegt werden und die Seitenfalte des Sacks teilweise freigegeben wird. Diese Einrichtung bewirkt somit das zeitweilige Straffziehen des Sackrands la um das Unterteil 13a des nachgiebigen Rohrkörpers 13.
Während bei der in Figur 5 dargestellten AusfUhrungsform der Behälter 31 des Befüllorgans an das obere Ende des Befüllrohres 15 angeformt ist und demzufolge mit dem Füllrohr abgesenkt und angehoben werden muß, ist der Behälter 31 bei der Ausführungsform nach den Figuren 10 und 11 stationär. Das FUllrohr 15 mit der Schnecke 16 ist in einem seitlich am Behälter 31 angebrachten Schacht 30 vertikal verschieblich. Der Schacht 30 ist im unteren Bereich gegenüber dem Behälter 31 offen, und das Befüllrohr 15 hat im oberen Bereich zum Behälter 31 hin eine öffnung 15 , durch die beim abgesenkten FUllorgan der Innenraum 15 mit dem Innenraum des Behälters 31 verbunden wird. Der Vorteil dieser Ausführungsform gegenüber der nach Figur 5 besteht darin, daß der Behälter 31 mit seinem FUllgutinhalt die vertikalen Bewegungen des Befüllorgans 15-17 nicht mitmachen muß.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Befüllung und zum Verschließen eines Kunststoffsacks, insbesondere eines Seitenfaltensacks, mit einem etaubförmigen oder körnigen Füllgut, mit einer Befüllstation mit einem Sackhalter mit zwei Klemmbackenpaaren (2,3) und zwei Saugern (6,7), einem Paar runder Spreizklappen (8,9), einem unter den Sackhalter absenkbaren Befüllorgan (15-17), einetr: das Befüllorgan (15-17) umgebenden, unabhängig von diesem absenkbaren Rohrkörper (13) und einem übor die Sackbreite reichenden Klemmenpaar (18,19), sowie mit einer Schweißstation für die Kopfnaht, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem elastisch verformbaren Material bestehende Rohrkörper (13) ein Stück unter den rund gespreiztem Öffnungsrand in den Sack (1) absenkbar ist, jede Klemmbacke (2 und 3) des Sackhalters einen beweglichen Klemmkörper (21) trägt und jeder Klemmkörper an einen Verschiebungs-Oder Drehantrieb (25) angeschlossen ist, durch den der zwischen den Klemmkörpern (21) eingeklemmte Sack (1) vom Rohrkörper (13) fibziehbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (21) aus einem elastisch-verformbaren Material, insbesondere Gummi bestehen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmkörper (21) eines Klemmbackenpaares (2 oder 3) an einen gemeinsamen Verschiebungsantrieb (25), vorzugsweise eine pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit angeschlossen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (21) ein elastisches Band «.st, das Band einerseits auf ~inem am inneren Ende der Klemmbacke ("2 oder 3) drehbar gelagerten Körper (26) und andererseits an einem an einen Verschiebungsantrieb (25) angeschlossenen Verschiebungskörper (27) befestigt ist und der drehbar gelagerte Körper (26) durch eine Schraubenzugfeder (28) in seiner ausgeschwenkten Position gehalten ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der das elastische Band (21) tragenden Auflagefläche (26a) des Körpers (26) von seiner Drehachse (29) zum Ende des Bandes (21) hin zunimmt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder in Richtung auf eine Seitenfalte (1 ) des Sacke3 (1) ausschwenkbaren Spreizklappe (8,9) eine nach außen weisende Nase (8 bzw. 9 ) ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem elastisch verformbaren Rohrkörper (13) wenigstens in seinem in den Sack (1) absenkbaren Bereich (13 ) &bull;ußenseit
    net sind.
    &bull;ußenseitig diametral gegenüberliegende Dichtnasen (13 ) angeord-
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sauger (6,7) in der Mitte einer Quetscrbacke (4 bzw. 5) ausgebildet ist und die Quetschfläche (4C bzw. 5 ) wenigstens einer der beiden Quetschbacken (4,5) konvex gewölbt ist.
    &mdash; '3 &mdash;
    '). Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bef ii ] !organ ein tief ü 1.1 rohr (15) umfaßt, an dem au flense i r i <■> liingsrippen (32) angeordnet sein können.
    10. Vorrichtung nach einem dor Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am oberon Ende des elastisch verformbaren Rolirkörpers (1 !) ein mit dem Raum zwischen dem liefüllrohr (15) und dem elastisch verformbaren Rohrkörper (13), insbesondere mit den zwischen den liingsrippen (''J) verlaufenden Kanälen (22) in Verbindung stehender Ringkanal (14) angesetzt ist, der an eine Entstaubungseinrichtung und/oder eine Unterdruckquelle anschließbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungs- und Betätigungseinrichtung der Spreizklappen (8,9) mit einem innenseitig offenen Ringkanal (12 verbunden ist, der an eine IJnterdruckquelle anschließbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befüllorgan ein Rohr (15) mit einer innenliegenden, antreibbaren Schnecke (16) und einer verschließbaren Abgabeöffnung (15 ) am unteren Rohrende ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (15) am oberen Ende zu einem Behälter (31) erweitert ist, der von der Schnecke (16) durchquert wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (15) des Befüllorgans einen stationären Behälter (31) durchquert und mit einer Öffnung (15 ) versehen ist, durch die bei in die Befüllstellung abgesenktem Rohr (15) der Rohrinnenraum (15 ) mit dem Behälter (31) verbunden ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Befüllorgan in einem seitlich am Behälter (31) angesetzten Schacht (30) verfahrbar ist.
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