DE3212299C2 - Absackstutzen zum Abfüllen staubiger Produkte in oben offene Säcke - Google Patents
Absackstutzen zum Abfüllen staubiger Produkte in oben offene SäckeInfo
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Abstract
Der Absackstutzen (4) zum Abfüllen staubiger Produkte in oben offene Säcke ist mit zwei um horizontale Achsen (6, 7) schwenkbare Spreizklappen (8, 9) ausgerüstet, denen um die genannten horizontalen Achsen schwenkbare, den Sackmündungsrand an den Spreizklappen festlegbare Klemmbacken (10, 11) zugeordnet sind. Die Spreizklappen (8, 9) sind stirnseitig durch im Bereich ihrer Seitenränder festgelegte, staubdichte Schürzen (15) verbunden. Jeder Schürze (15) ist beim Füllen von Seitenfaltensäcken eine mit ihren Falzmitteln von außerhalb des Absackstutzens (4) zum Innenraum des Absackstutzens bewebare Falzvorrichtungen und beim Füllen von Flachsäcken jeder Schürze eine mit ihren Spreizmitteln von innen nach außen bewegbare Spreizvorrichtung zugeordnet. Die Falzmittel bzw. die Spreizmittel verbinden den Sackmündungsrand kraftschlüssig mit den Schürzen (15), so daß die Innenflächen des Sackmündungsrandes beim Füllprozeß nicht mit Staub beaufschlagt werden können.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Absackstutzen zum Abfüllen staubiger Produkte in oben offene Säcke,
mit zwei um horizontale Achsen schwenkbaren Spreizklappen, denen um horizontale Achsen schwenkbare,
den Sackmündungsrand an den Spreizklappen festlegbare Klemmbacken zugeordnet sind.
Ein derartiger Ateackstutzen ist durch die DE-PS 19 48 229 bekannt
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Füllen von oben offenen Seitenfaltensäcken bekannt (DE-AS 23 01 817,
US-PS 39 48 019), bei der der Füllstutzen im Querschnitt
U-förmige Spreizklappen aufweist Diese Spreizklappen werden an den Stirnflächen durch Schürzen aus
flexiblem Material untereinander verbunden, wobei auf die Schürzen ein federnder Stab wirkt Bei der bekannten
Konstruktion werden in der Füllstation die Seitenfaltensäcke im Bereich der Seitenfaiten zwischen
Klemmbacken erfaßt Der Sack wird darauf durch ein Bewegen der Klemmbacken aufeinanderzu geöffnet
und es wird dann der Füllstutzen in den geöffneten Sack eingefahren. Im Bereich der Sacköffr>.ung werden somit
bei der Befüllung des Sackes die Seitenfalten nicht geöffnet, so daß nur ein relativ kleiner Öffnungsquerschnitt
für die Befüllung des Sackes zur Verfugung steht Das Abfüllen von staubhaltigen Produkten in offene
Säcke ist in mancher Hinsicht problematisch. Außer den umweltschädlichen Einflüssen, die diese Produkte besonders
bei Chemikalien verursachen können, besteht die Gefahr, daß der Sackrand wegen Staubablagerungen
im Verschlußnahtbereich nicht mit der nötigen Sicherheit
oder nur mit aufwendigen Mitteln verschlossen werden kann. Das Staubproblem kann ζ Β. beim Verschließen
von Plastiksäcken zur Folge haben, daß die Schweißnahtzone an der Innenfläche des Sackes manuell
oder mit mechanischen Mitteln gereinigt werden muß. die jedoch je nach der Art des Staubes und dessen
chemische Zusammensetzung in manchen Fällen nicht ausreichen, um Säcke zuverlässig mit einer Verschlußnaht
verschließen zu können. Demzufolge besteht nur die alternative Möglichkeit, die Säcke mit einem aufgesetzten
Reiterband zu verschließen oder anstelle der offenen Säcke Ventilsäcke zu verwenden.
Mit der Forderung nach einer Lösung des Staubproblems
wird jedoch gleichzeitig gefordert, daß die Fülleistung erzielt wird, die bei vergleichbaren, jedoch nicht
staubhaltigen Produkten erreichbar ist
Seitenfaltensäcke können mit mechanischen Mitteln im Verschlußnahtbereich nicht gereinigt werden. Sofern
beim Abfüllvorgang die Seitenfalten nicht geöffnet wer-
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den. ergibt sich eine entsprechend geringe FQlleistung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absackstutzen der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß der Absackstutzen zum Füllen von Säcken mit verschiedenen Sackbreiten verwendbar ist und der angelegte
und angeklemmte Sackr«ind des zu füllenden Seitenfaltensackes
oder des Flachsackes an den Innenflächen des Verschlußnahtbereiches in vollem Umfang gegen
Staubeinwii kung beim Abfüllen und Schließen des
Sackes wirksam geschützt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst
Bei einer Umstellung des Absackstutzens auf ein anderes Sackformat ist es ausschließlich erforderlich, die
Falzbleche mit der daran jeweils befestigten Schürze auszuwechseln.
Der an den Absackstutzen angelegte und festgeklemmte Sackmündungsrand liegt somit an den genannten
Leisten der Platten und an den die Platten stirnseitig verbindenden Schürzen an und zwar sowohl während
des Füilvorganges bei geöffnetem Absackstutzen und nach Beendigung des Füllvorganges bei geschossenem
Absackstutzen.
Die Anlage des Sackmündungsrandes im Bereich der seitlichen Schürzen wird je nachdem, ob es sich um
einen Seitenfaltensack oder um einen Flachsack handelt, durch Falzvorrichtungen oder durch Spreizvorrichtungen
sichergestellt, so daß eine Staubbeaufschlagung der Innenfläche des Sackmündungsrandes verbunden wird
und zum Füllen des Sackes die gesamte Sacköffnung ausgenutzt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt
F i g. i den Absackstutzen mit angelenkten! Sack in
der öffnungs- und in der Verschlußstellung im Aufriß
und zwar von der Stirnseite gesehen mit einem zugeordneten Abtransportband,
F i g. 2 eine Ansicht des Absackstutzens in Richtung des Pfeiles Il in Fig. 1,
F ι g. 3 einen Schnitt nach der Linie IEI-III in F i g. 2,
F i g. 4 eine Teilansicht aus der F i g. 3 und
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 2.
Der Ausschütttrichter 1 weist einen Auslaßstutzen 2
auf. an dessen unterem Rand ein flexibler Füllschlauch 3 aus Gummi oder aus einem gummiähnlichen Kunststoff
befestigt ist. der sich in den Innenraum des Absackstutzens 4 soweit erstreckt, daß der untere Rand 5 unterhalb
des Sackmündungsrandes des am Absackstutzen angeklemmten Sackes liegt.
Der Absackstutzen weist zwei um horizontale Achsen 6, 7 verschwenkbare Spreizklappen 8, 9 auf, denen
ebenfalls um die horizontalen Achsen 6, 7 verschwenkbaren Klemmbacken 10,11 zugeordnet sind.
Die Spreizklappen sind als Platten ausgebildet, an deren vertikalen Seitenrändern Falzb!eche 12 lösbar befestigt
sind. Die Breiten einer Platte und äiJ daran befestigten
Falzbleche 12 entspricht der Sackbreite.
In dem Ausführungsbeispiel sind die Falzbleche 12
mit Anschraublaschen 13 ausgerüstet, die über Schrauben 14 an den Spreizklappen 8,9 festgelegt werden.
Um eine einwandfreie Staubdichtigkeit im Bereich der Verbindungsfuge zwischen den Falzblechen und
den Spreizklappen t und 9 zu erzielen, umgreifen die Randteile einer Schürze 15 aus Gummi oder einem
gummiähnlichen Kunststoff zwei einander gegenüberliegende Falzbleche im Bereich der Verbindungsfuge
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55 U-förmig. Im Bereich der Verbindungsfugc ist die
Schürze mit Durchbrechungen für die Anschraublaschen 13 der Falzbleche 12 versehen.
Durch die Schürzen 15 werden die Stirnseiten des Absackstutzens 4 gebildet
Die Spreizklappen weisen sich über den unteren horizontalen Außenrand erstreckende Leisten 16 aus Gummi
oder Kunststoff auf. Auch die den Spreizklappen zugeordneten Klemmbacken 10,11 sind mit Leisten 17
aus Gummi oder Kunststoff ausgerüstet, so daß der obere Sackrand im Bereich der Spreizklappen und der
Klemmbacken zwischen den Leisten 16 und 17 festgeklemmt wird.
Aus der F i g. 5 ergibt sich, daß die Außenfläche der Leiste 16 mit der Außenfläche der Schürze 15 im Bereich
der Falzbleche 12 fluchtet.
Sofern an den Absackstutzen Seitenfaltensäcke angelegt
werden, ist jeder Stirnseite des Absackstutzens eine Falzvorrichtung zugeordnet, die ein aus Blech gefertigtes
Falzformteil 18 aufweist, das im Bf -rieh der vertikalen
fviitieiebcnc 19 des Absäügstutzenä bewegbar ge'a
gert ist und von außen auf den angelegten Sackrand wirkt, der in den F i g. 4 und 5 in strichpunktierten Linien
angedeutet ist und in der F i g. 5 mit dem Bezugszeichen 28 versehen ist
Während in der F i ε 4 die Füllstellung des Absackstutzens
aufgezeigt ist ist in der F i g. 5 in strichpunktierten Linien die Lage der Schürze nach Beendigung
des Füilvorganges und nach dem Schließen des Absackstutzens dargestellt In dieser Betriebsstellung nehmen
die Falzformteile 18 die innere Endlage ein.
Oberhalb einer jeden Falzvorrichtung ist ein um eine obere horizontale Achse 20 schwenkbarer, mit einer
Feder 21 belasteter Finger 22 vorgesehen, der mit seinem unteren Ende im Bereich der vertikalen Mitteleber.e
19 des Absackstutzens kraftschlüssig außen an der Schürze 15 anliegt.
Durch diese Finger 22 werden die Schürze 15 zum Innern des Absackstutzens vorgefalzt und straff gespannt.
Bv.1 geschlossenem Absackstutzen 4 nehmen die federnden
Finger 22 die in der F i g. 2 aufgezeigte, gestrichelte Stellung ein. Die Schürzen 15 werden um die
Falzbleche 12 nach innen gezogen, so daß die Schürzen im unteren Bereich der Spreizklappen, die mit geringem
Abstand geöffnet sind, wie eine Seitenfalte eingefalzt sind.
Im Ausführungsbeispiel wird der Absackstutzen 4 mit geschlossenen Spreizklappen 8, 9 und geöffneten
Klemmbacken 10, 11 in den geöffneten Sackrand abgesenkt.
Beim öffnen des Absackstutzens wird der Sackrand von den Spreizklappen 8,9 gegen die Klemmbakken
1*\ 11 gedrückt und es werden die seitlichen Schürzen
15 von innen nach außen gegen den Sackrand leicht gestrafft. Diese Str,:ffung der Schürzen 15 gegen den
Sackrand wird dadurch verstärkt, daß die Falzbleche 12 die geöffneten Seltenfalten nach innen vollständig ausstraffen.
Auf dies'? Weise ist der Sackrand rundum gegen Staubeinwirkungen geschützt.
Die Abfüllung des staubhaltigen Produktes erfolgt aus dem Füllgutbehälter 1 durch den Füllschlsuch 3,
wobei die vom Produkt mitgeführte Luft ir. die äußeren Bereiche 23 zwischen dem Füllschlauch 3 und den seitlichen
Schürzen 15 entweichen kann. Die Luft bzw. staubhaltige Bestandteile können aus den Bereichen 23 durch
eine, oberhalb der horizontalen Schwenkachsen 6,7 der Spreizklappen angeordnete Absaugvorrichtung 24 abgesaugt
werden.
Beim Schließen des Absackstutzens 4 bleibt der ge- füllte Sack weiterhin an den Spreizklappen festgeklemmt,
wobei die Seitenfalten von den Falzformteilen 18 gegen die Spannung der seitlichen Schürzen 15 eingefalzt
werden. Der Sackrand wird auf diese Weise bis 5 in die geschlossene Stellung des Absackstutzens am vollen
Umfang gegen Staubeinwirkungen geschützt. In der geschlossenen Stellung wird dann der noch festgeklemmte
Sackrand unmittelbar unterhalb des Absackstutzens von Greifern 25 erfaßt, bevor die Klemmbak- 10
ken 10, U in die Öffnungssteüung bewegt werden und der Absackstutzen hochschwenkt.
Der Bewegungsberetch des Absackstutzens in vertikaler
Richtung ist in der F i g. 1 durch Markierungen der Endstellungen angezeigt. 15
Die im Ausführungsbeispiel dargestellten Greifer 25 werden beim Transport des gefüllten Sackes im Synchronlauf
mit dem Anstraohanri 2fi hpu/pnt Ha^ mit muldenförmigen
Profilen 27 zur formschlüssigen Aufnahme des Bodenbereiches des Sackes ausgerüstet ist und den 20
Sack zu einer Verschiießstation fördert.
Aus der Fig.2 ergibt sich, daß die Falzformteile 18
bei geschlossenem Absackstutzen nach unten teilweise aus dem Absackstutzen ragen und im Bereich dieser
herausragenden Teile die Greifer 25 den Sackrand er- 25 fassen. Die Greifer müssen somit mit entsprechenden
Aussparungen zur Aufnahme der genannten Teile versehen sein.
Die Greifer und das Austrageband 26 können auch für einen seitlich des Absackstutzens angeordneten Abtransport
eingerichtet werden, wobei auch die Verschließeinrichtung entsprechend angeordnet wird.
Sofern an den Absackstutzen 4 Flachsäcke angelegt werden sollen, werden die Falzformteile 18 demontiert
und die Antriebseinheiten der Falzvorrichtungen mit U-förmigen Spreizfingern ausgerüstet, so daß die Falzvorrichtungen
in Spreizvorrichtungen umgerüstet werden.
Die U-förmigen Spreizfinger weisen einen von einem oberen Steg nach unten sich erstreckenden Teil auf, der
die Schürze hintergreift und sich bis in den Bereich des Sackmündungsrandes erstreckt. Mittels der Spreizfinger
werden die S:hürzen 15 an den Sackmündungsrand gedrückt, so daß auch im Bereich der seitlichen Schürzen
nach dem Festklemmen des Sackmündungsrandes im Bereich der Spreizklappen eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen den Schürzen und dem Sackmündungsrand gegeben ist.
Die Schürzen 15 erstrecken sich über die gesamte Höhe oder nahezu vber die Höhe der Spreizklappen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Absackstutzen zum Abfüllen staubiger Produkte in oben offene Säcke, mit zwei um horizontale
Achsen schwenkbaren Spreizklappen, denen um horizontale Achsen schwenkbare, den Sackmündungsrand
an den Spreizklappen festlegbare Klemmbakken zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizklappen (8,9) als Platten ausgebildet sind, an deren vertikalen Seitenrändern mit
den Platten fluchtende Falzbleche (12) lösbar befestigt sind, die Breite der Platte und der daran festgelegten
Falzbleche (12) der Sackbreite entspricht und daß in bekannter Weise die Stirnseiten des Absackstutzens
bildende, aus flexiblem Material gefertigte Schürzen (15) vorgesehen sind, die sich bis zu der
Verbindungsfuge zwischen dem Falzblech (12) und der Platte (3, 9) erstrecken und die Außenfläche der
Schürze {15} an der Außenseite des Falzbleches (12) mit der Außenfläche einer sich über den unteren
horizontalen Rand der Platte erstreckenden Leiste (16) aus Gummi oder Kunststoff fluchtet, an welcher
Leiste der Sackmündungsrand mittels einer Klemmbacke (10, 11) festiegbar ist und jeder Schürze bei
Seitenfaltensäcken eine mit ihren Falzmitteln von außerhalb des Absackstutzens (4) zum Innenraum
des Absackstutzens bewegbai e Falzvorrichtung und bei Flachsäcken jeder Schürze (15) eine mit ihren
Spreizmittelr von innen nach außen bewegbare Spreizvorrichtung zugeordnet ist
2. Absackitutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schürze (15) im Bereich der Verbindungsfuge zwischen dem ralzblech (12) und
der Platte das Falzblech (12) U-förmig umgreift und das Falzblech Anschraublaschen (13) aufweist, die
sich durch Durchbrechungen der Schürze (15) erstrecken.
3. Absacks'.utzen für Seitenfaltensäcke nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jede Falzvorrichtung
ein aus Blech gefertigtes Falzformteil (18) aufweist, das im Bereich der vertikalen Mittelebene
(19) des Absackstutzens (4) bewegbar gelagert ist. von außen auf den an der Schürze (15) anliegenden
Sackrand wirkt, nach der Füllung des Sackes seine innere Endstellung einnimmt und bei geschlossenem
Absackstutzen nach unten teilweise aus dem Absackstutzen ragt.
4. Absackstutzen nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Fabvorrichtung ein
um eine obere horizontale Achse (20) schwenkbarer, mit einer Feder (21) belasteter Finger (22) vorgesehen
ist, der mit seinem unteren Ende im Bereich der vertikalen Mittelebene (19) des Absackstutzens
kraftschlüssig außen an der Schürze (15) anliegt.
5. Absacksutzen nach Anspruch 1 für Flachsäcke,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung einen U-forrr.ipen Sprei/finger aufweist, der mit einem
vertikalen, von einem oberen Steg nach unten
sich erstreckenden Teil die Schürze (15) hintergreift und sich bis in den Bereich des Sackmündungsrandes
erstreckt.
6. Absackstutzen nach Anspruch 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzvorrichtung und
die Spreizvorrichtung die gleiche Antriebseinheit aufweisen und das Falzformteil (18) oder der Spreizfinger
mit dieser Antriebseinheit verbindbar sind.
7. Absackstutzen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürzen (15) sich über die gesamte Höhe der Spreizklappen
(8,9) erstrecken.
8. Absackstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schürzen (15) aus Gummi oder aus einem gummiähnlichen Kunststoff gefertigt
sind.
9. Absackstutzen nach Anspruch 1 mit einrtn am
Auslaßstutzen des Ausschütttrichters festgelegten, flexiblen Füllschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der horizontalen Schwenkachsen (6,7) der Spreizklappen (8,9) eine Absaugvorrichtung (24) für
aus dem Füllgut in dv.n Raum zwischen dem FOH-schiauch
(3) und den Schürzen (15) entweichende Luft sowie für Staub angeordnet ist
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