DE3634890C2 - - Google Patents

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DE3634890C2
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Hans 4740 Oelde De Mueterthies
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
    • B65B7/06Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks by collapsing mouth portion, e.g. to form a single flap

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 21 16 090 ist eine Vorrichtung mit sich über die gesamte Sackbreite erstreckenden Abdrückelementen bekannt, die als Profilstäbe ausgebildet sind, um nach dem Füllen des Sackes die Luft oberhalb des Füllgutes aus dem Sack heraus­ zudrücken und um die Sackwandungen oberhalb des Füllgutes zur Anlage miteinander zu bringen.
Diese Vorrichtung ist für Flach- oder Seitenfaltensäcke aus Kunststoff oder Papier mit einer relativ geringen Eigen­ steifigkeit ausgelegt. Außer den genannten Säcken sind noch mehrlagige, offene Faltenbodensäcke bekannt. Zur Sackher­ stellung wird ein als Rohling dienender Schlauchabschnitt an einem Ende umgefaltet. Die Stirnenden der jeweils eine Sackwand bildenden Lagen sind gegeneinander versetzt, was in der Branche als Staffelung bezeichnet wird. Derartige Säcke haben eine wesentlich höhere Eigenstabilität als normale Flach- oder Seitenfaltensäcke aus Papier oder Kunststoff.
Außerdem sind wasserdampfdichte Ausführungen bekannt, bei denen die innere Lage an der dem Sackinneren zugewandt liegenden Seite eine Aluminiumbeschichtung aufweist. Zum luftdichten Ver­ schließen ist auf diese Aluminiumschicht noch eine weitere Kunststoffschicht aufgetragen. Bei der Bodenbildung bzw. beim Verschließen des Sackes werden die aus Kunststoff bestehenden Schichten miteinander verschweißt, so daß die Forderung nach einer luftdichten Ausführung erfüllt wird, jedoch nur dann, wenn sichergestellt ist, daß nach dem Füllen und Verschließen der Säcke keine Belastungen auf die Schweißung einwirken. Dazu ist es notwendig, daß sich im verschlossenen Sack aus vorhandener Restluft ein Luftpolster bildet.
Mit der vorbekannten Vorrichtung ist das Füllen und Ver­ schließen von offenen Falzbodensäcken nicht möglich, da immer eine gewisse, wenn auch geringe Luftmenge im Sack verbleibt. Da zum Verschließen eines gefüllten Falzbodensackes ein relativ großer Überstand notwendig ist, sind zum Abdrücken der Luft die bekannten stabförmigen Abdrückelemente ungeeignet, da diese unmittelbar oberhalb des Füllgutes eingreifen. Dadurch werden die oberhalb der Abdrückelemente liegenden Wandungsteile aufgespreizt. Die Wandungen jeder Seite von Falz­ bodensäcken stehen versetzt zueinander, so daß nach dem Umfalten der vorstehenden Wandung die angrenzenden Wandungen mittels einer Verschlußnaht miteinander verbindbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auch mehrlagige Papiersäcke, die normalerweise noch mit einer Innenbeschichtung oder einer Innenlage aus Metall und/oder Kunststoff versehen sind, nach dem Füllen im oberen Bereich so verformbar sind, daß keine nach dem Verschließen zu einem Luftkissen führende Restmenge von Luft im gefüllten Sack verbleibt.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Nach dem Zusammenfahren der Abdrückelemente verbleibt oberhalb des Füllgutes ein von den Sackwandungen begrenzter, im Quer­ schnitt dreieckförmiger Hohlraum. Durch die absenkbaren Preß­ leisten werden die Sackwandungen zur Anlage an das Füllgut gebracht, wodurch die Luft aus dem Hohlraum herausgepreßt wird. Dadurch werden die Sackwandungen leicht gespannt. Durch den den Sack tragenden Förderer wird erreicht, daß von den dem oberen Sackwand zugeordneten Aggregaten und Bauteilen keine nennenswerten Kräfte aufzubringen sind, um den Sack zu halten. Da der Förderer während des Schließens der Abdrückelemente angehoben wird, ist sichergestellt, daß der obere Sackrand nicht nach unten gezogen wird. Die Höhenlage des Sackrandes bleibt also stets auf gleichem Niveau.
Durch die Preßleisten ist in allen Fällen sichergestellt, daß sich die Sackwandungen im oberen Bereich der Kontur des Füll­ gutes anpassen, selbst wenn zur Verformung der Sackwandungen, bedingt durch die Eigensteifigkeit des Sackes, relativ hohe Kräfte aufzubringen sind. Zweckmäßigerweise ist beidseitig eines jeden Abdrückelementes eine Preßleiste vorgesehen, die jeweils einen eigenen Antrieb aufweist. Dadurch sind die Preß­ leisten unabhängig voneinander bewegbar. Besonders vorteil­ haft ist, wenn jeder Antrieb aus einer Kolbenzylindereinheit gebildet ist. Außer einer hohen Anpreßkraft ist immer sicher­ gestellt, daß auch die Sackwandungen zur Anlage an das Füllgut gebracht werden, selbst wenn die durch das Füllgut gebildete obere Fläche schräg verläuft. Eine konstruktiv einfache Lösung wird erreicht, wenn die Antriebe für die Preßleisten an dem die Abdrückelemente tragenden Hebel angeordnet sind. Da der obere Überstand eines gefüllten Sackes relativ groß ist, ist es zweckmäßig, die Abdrückelemente plattenförmig auszu­ bilden, da sie dann in ihrer Höhe so auslegbar sind, daß zumindest ein Teil des Überstandes erfaßt wird, so daß sich die Wandungen nicht auseinanderspreizen.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung in drei verschiedenen Betriebsstellungen und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, jedoch nur in einer Betriebs­ stellung.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 aufgezeigten Ausführungsbeispielen steht der gefüllte Sack 1 auf einem in Pfeilrichtung A anhebbaren und absenk­ baren Förderer 2. Das Füllgut erstreckt sich zu der mit dem Bezugszei­ chen 3 versehenen wellenförmigen Linie. Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, ist bei dem gefüllten Sack 1 ein relativ großer Überstand vorhan­ den, der sich daraus ergibt, daß es sich um Falzbodensäcke handelt. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Sack 1 vom nichtdarge­ stellten Füllstutzen durch an einem Schlitten 4 angeordnete Greiferpaare 5 abtransportiert worden. Der weitere Transport zu der nicht dargestell­ ten Verschließmaschine erfolgt durch einen Riementrieb 6 und mehrere in gleicher Höhe angeordnete, schwenkbare Förderrollen 7. Der obere Sack­ rand erstreckt sich bis in den oberen Bereich des Riementriebs 6. Wie die Fig. 1 ferner zeigt, liegt zwischen der wellenförmigen Linie 3 und den noch geschlossenen Greiferpaaren 5 ein Hohlraum 1 a. Die dargestell­ ten Vorrichtungen weisen ferner zwei um Horizontalachsen 8, 9 schwenk­ bare Andrückelemente 10, 11 auf, die im Hinblick auf die Steifigkeit von Falzbodensäcken plattenförmig ausgebildet sind und in nicht näher darge­ stellter Weise sich über die gesamte Sackbreite erstrecken. Die Abdrück­ elemente 10, 11 sind an winkelförmigen Hebeln 12, 13 befestigt. An jedem winkelförmigen Hebel 12, 13 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 14, 15 zum Verschwenken um die Horizontalachsen 8, 9 angelenkt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 sind noch zwei sich über die gesamte Sackbreite erstreckende, parallel und im Abstand zueinander an­ geordnete Preßleisten 16, 17 vorgesehen, die an den Kolbenstangen von Kolben-Zylinder-Einheiten 18, 19 festgelegt sind. Im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel sind die Kolben-Zylinder-Einheiten 18, 19 so angeordnet, daß die Preßleisten 16, 17 in vertikaler Richtung verfahrbar sind. Im Gegensatz zu der Darstellung nach den Fig. 1 bis 3 ist jedoch auch eine schräge Lage denkbar.
Bei der Ausführung nach der Fig. 4 ist anstelle der Preßleisten 16, 17 eine schlitzförmig gestaltete Saugdüse 20 vorgesehen, die in nicht näher erläuterter Weise in vertikaler Richtung verfahrbar ist, wie durch den Doppelpfeil B angedeutet. Die Saugdüse 20 ist über Leitungen mit einer Vakuumpumpe 21 verbunden und in den Hohlraum 1 a einführbar. In der Fig. 4 ist die Saugdüse 20 in einer Zwischenstellung dargestellt, um zu ver­ deutlichen, daß sie zwischen dem Riementrieb 6 und den Förderrollen 7 hindurchführbar ist. Zu diesem Zweck fehlt mindestens eine der Förder­ rollen 7. Bei der Darstellung nach der Fig. 4 wurde die bereits in dem Hohlraum 1 a vorhandene Luft durch die Saugdüse 20 abgesaugt. Wie die Figur zeigt, liegen danach die oberen Sackwandungen dicht auf dem Füll­ gut auf.
Es sei noch erwähnt, daß bei der Ausführung nach der Fig. 4 entweder die plattenförmigen Abdrückelemente 10, 11 nur soweit zusammengefahren werden, daß die schlitzförmige Saugdüse 20 hindurchführbar ist oder sie dazu in eine Zwischenstellung schwenkbar sind.
Der vom Füllstutzen abgenommene, gefüllte Sack wird in Pfeilrichtung C durch den hin- und hergehenden Schlitten 4 zum Förderer 2 transportiert. Der in Transportrichtung des Sackes 1 vordere winkelförmige Hebel 13, an dem die Förderrollen 7 und ein plattenförmiges Abdrückelement 11 ange­ ordnet ist, ist dazu so weit hochgeschwenkt, daß der Antransport des Sackes nicht behindert wird. Sobald der Sack auf den Förderer 2 abge­ setzt ist, werden die Kolben-Zylinder-Einheiten 14, 15 so beaufschlagt, daß die Abdrückelemente 10, 11 die in der Fig. 2 dargestellte, zusammen­ fahrende Endstellung erreichen. Gleichzeitig werden auch die Förderrol­ len 7 gegen den Riementrieb 6 gepreßt. Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 deutlich zeigt, wird durch das Zusammenfahren der Abdrückelemente 10, 11 die Höhe des Hohlraumes 1 a wesentlich verringert. Bei der Darstel­ lung nach der Fig. 2 sind die Preßleisten 16, 17 so weit abgesenkt, daß sie an den schrägverlaufenden Sackwandungen anliegen. Bei der Darstel­ lung nach der Fig. 3 haben sie die untere Stellung erreicht, so daß Teile der Sackwandungen des Überstandes an dem Füllgut anliegen. Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, ist durch die abgesenkten Preßlei­ sten 16, 17 unter Verringerung des Volumens des Hohlraumes 1 die Luft aus dem Sackinneren herausgedrückt. Der Abtransport des gefüllten Sac­ kes in die nachgeschaltete Verschließeinrichtung erfolgt durch den taktweise antreibbaren Riementrieb 6. Dabei bilden die Abdrückelemente 10, 11 eine Führung für den oberen, zusammengedrückten Sackrand. Nachdem der Sack 1 aus dem Bereich der Abdrückelemente entfernt ist, werden die Teile zum Abtransport eines neuen Sackes umgesteuert. In der Fig. 3 ist noch angedeutet, daß der Schlitten 4 mit den Greiferpaaren 5 zum An­ transport eines neuen Sackes in die Ausgangslage zurückgefahren wird.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 stehen die Preßleisten 16, 17 seitlich neben den zusammengefahrenen plattenförmigen Abdrückelementen 10, 11. Zur Ausformung des oberen Sackrandes ist es notwendig, daß der Abstand zwischen den Abdrückelementen 10, 11 und den Preßleisten 16, 17 auf einem kleinstmöglichen Maß gehalten wird. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel sind die Kolben-Zylinder-Einheiten 18, 19 für die Bewegung der Preßleisten 16, 17 an den die Abdrückelemente 10, 11 tragenden Hebel 12, 13 befestigt, wobei die Hebel 12, 13 winkelförmig ausgebildet sind. Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß die Bewegung der Abdrückele­ mente 10, 11 durch die Preßleisten 16, 17 nicht behindert wird.
Bei der Ausführung nach der Fig. 4 wird die schlitzförmige Saugdüse 20 nach dem Zusammenfahren der plattenförmigen Abdrückelemente 10, 11 in den Sack eingeführt. Durch eine nicht dargestellte Steuerung des Va­ kuums wird dann die im Sackinneren vorhandene Luft abgesaugt. Der Ab­ transport des gefüllten Sackes erfolgt in der bereits beschriebenen Wei­ se, nachdem die Saugdüse 20 in eine oberhalb des Riementriebes 6 liegen­ de Endstellung gebracht wurde.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist dem Förderer 2 eine nicht näher erläuterte Hubeinrichtung 22 zugeordnet. Der Förderer 2 kann dadurch beim Zusammenfahren der Abdrückelemente 10, 11 so angehoben werden, daß der obere Sackrand auf dem gleichen Niveau verbleibt. Der Förderer 2 nimmt außerdem das gesamte Sackgewicht auf, so daß die dem oberen Sackrand zugeordneten Aggregate keine nennenswerte Kräfte auf­ nehmen müssen und dadurch im wesentlichen der Formung und Führung des oberen Sackrandes dienen. Selbstverständlich wird auch die Hubeinrich­ tung wirksam, wenn durch die Saugdüse 20 die Luft aus dem Sack 1 abge­ saugt wird. Die zur Regelung und zum Antrieb notwendigen Bauteile sind nicht dargestellt, da sie allgemeiner Stand der Technik sind.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von offenen Säcken, vorzugsweise von mehrlagigen Falzbodensäcken mit einem Füll­ stutzen, an den der zu füllende Sack anlegbar ist, und mit einer Abdrückeinrichtung zum Abdrücken des oberen Bereiches des gefüllten Sackes, die zwei um horizontale Achsen schwenkbare, parallel zueinander stehende, als Profilstäbe ausgebildete, sich über die gesamte Sackbreite erstreckende Abdrückelemente aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den um die Horizontalachsen (8, 9) schwenkbaren Abdrückelementen (10, 11) gegenüber den zusammen­ gefahrenen Abdrückelementen (10, 11) nach außen versetzt stehende Preßleisten (16, 17) zugeordnet sind, die nach dem Zusammenfahren der Abdrückelemente (10, 11) in Richtung auf die durch die Abdrückelemente (10, 11) verformten oberen Bereiche der Sackwandungen bewegbar und danach bis zur Anlage der Sackwandungen an das Füllgut weiter absenkbar sind, und daß sich der Sack 1 zumindest beim Zusammenfahren der Abdrückelemente (10, 11) auf einem Förderer (2) abstützt, der in Richtung zu den Abdrückelementen bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig jedes Abdrückelementes (10, 11) eine Preß­ leiste (16 bzw. 17) vorgesehen ist, und daß jeder Preß­ leiste (16, 17) ein eigener Antrieb zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für jede Preßleiste (16, 17) aus einer Kolben­ zylindereinheit (18, 19) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe für die Preßleisten (16, 17) an den die Abdrückelemente (10, 11) tragenden Hebeln (12, 13) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückelemente (10, 11) plattenförmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückelemente (10, 11) unterhalb eines einen gefüllten Sack (1) antrans­ portierenden Schlittens (4) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückelemente (10, 11) an winkelförmigen Hebeln (12, 13) angeordnet sind, und daß an den in Antransportrichtung des Sackes (1) vorn liegenden Winkelhebel (13) an einen Riementrieb (6) an­ stellbare Förderrollen (7) zum Transport des Sackes in die Verschließeinrichtung vorgesehen sind.
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