DE2950553A1 - Maschine zum herstellen und fuellen von saecken - Google Patents

Maschine zum herstellen und fuellen von saecken

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DE2950553A1
DE2950553A1 DE19792950553 DE2950553A DE2950553A1 DE 2950553 A1 DE2950553 A1 DE 2950553A1 DE 19792950553 DE19792950553 DE 19792950553 DE 2950553 A DE2950553 A DE 2950553A DE 2950553 A1 DE2950553 A1 DE 2950553A1
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sack
tongs
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DE19792950553
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Udo 6303 Hungen Burandt
Manfred 4060 Viersen Hauers
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Rovema Verpackungsmaschinen GmbH and Co KG
Rovema GmbH
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Rovema Verpackungsmaschinen GmbH and Co KG
Rovema GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Säcken und zum Einfüllen von zu verpackendem Material in die Säcke, mit einer Abschneidstation zum Abschneiden von einer Sacklänge entsprechenden Stücken von einer Folienbahn und zum Herstellen einer Bodennaht, wobei jeder Sack an seinen Längsseiten Seitenfalten derart aufweisen kann, daß in Randbereichen der Säcke vier Lagen der Folie über einanderliegen, einer Füllstation mit einem Füllstutzen und einer Einrichtung zum Anlegen der Säcke an den Füllstutzen und einer Fördereinrichtung, die sich zwischen der Abschneidstation und der Füllstation erstreckt und die Zangen zum Erfassen der offenen Sackenden aufweist und mehrere Säcke aufnimmt, wobei zwei parallele Reihen aus Zangen vorgesehen sind und jeder Sack in jedem seiner oberen Eckbereiche von einer Zange erfaßt wird, wobei ein Eckbereich von einer Zange der einen der parallelen Reihen und der andere Eckbereich von einer Zange der anderen der parallelen Reihen erfaßt wird.
  • Maschinen dieser Art sind für die Herstellung relativ großer Packungen bestimmt, wobei häufig Güter abzufüllen sind, die zu einer erheblichen Staubentwicklung führen. Bei einer bekannten Maschine der genannten Art (DE-PS 24 18 228) sind die Zangen an zwei einander gegenüberliegenden, synchron angetriebenen Kcttenförderern zngeordnet. Jeder Kettenförderer hat eine in liner horizontalen Ebene angeordnete endlose Kette. Von zwei Zangen erfaßte Säcke werden von diesen Zangen so lange festgehalten, bis der gesamte Förderweg zurückgelegt ist. Die bekannte Konstruktion hat wegen der horizontal angeordneten umlaufenden Ketten eine verhältnismäßig große Baubreite. Kettenförderer sind nicht gut für Betriebsverhältnisse geeignet, die mit starker Staubentwicklung verbunden sind, da Ketten zur Vermeidung übermäßiger Abnutzung gut geschmiert werden müssen und deshalb durch Staub stark verschmutzt werden. Förderketten verlängern sich infolge Abnutzung im Laufe der Zeit, wodurch die Genauigkeit der Föderbewegung leidet.
  • Antriebe mit Förderketten müssen deshalb sorgfältig gewartet werden, damit die Förderketten im Bedarfsfall nachgespannt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine der eingangs genannten Art die Fördereinrichtung so auszubilden, daß auch nach langer Betriebsdauer in staubiger Umgebung noch exakte Bewegungen der Zangen stattfinden, wobei die Fördereinrichtung nur wenig Bauraum einnehmen soll.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede der parallelen Reihen als Döppelreihe ausgebildet ist, die aus zwei mit Zangen besetzten und relativ zueinander beweglichen Balken bestehen, wobei mindestens ein Balken (erster Balken) in Förderrichtung über eine Strecke hin- und herbewegbar ist, die kürzer ist als die Länge der Fördereinrichtung und die Säcke schrittweise in Richtung der Förderstation weiterbewegt werden, wobei am Anfang und am Ende eine 3 jeden Förderschrittes die Säcke von den Zangen eines Balkens, z.B. des ersten Balkens, an Zangen des anderen Balkens (zweiter Balken) übergeben werden.
  • Bei einer so ausgebildeten Fördereinrichtung sind Kettenantriebe vermieden. Die Balken sind stabile Bauteile, die nur kurze Bewegungen ausführen und deshalb stabil aufgehängt werden können. Die Exaktheit der Förderbewegung bleibt deshalb auch nach langer Betriebsdauer erhalten. Die Antriebseinrichtung nimmt weniger Platz in Anspruch als umlaufende Förderketten.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung werden die Säcke schrittweise von Zange zu Zange weitergereicht, wobei jede in Betracht kommende Fördergeschwindigkeit erreicht werden kann. Zur Klarstellung sei bemerkt, dad zwei Doppelreihen aus Zangen vorhanden sind, die symmetrisch zur Längsmittelebene der Fördereinrichtung angeordnet sind. Der Einfachheit wegen wird im folgenden jeweils nur eine der beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Doppelreihen betrachtet.
  • Eine besonders einfache Konstruktion erhält man, wenn gemäß Anspruch 2 der zweite Balken feststehend angeordnet ist.
  • Der erste Balken gibt dann die Säcke von einer Zarge des zweiten Balkens zur nächsten Zange des zweiten Balkens weiter, bis die vorderste, d.h. die der Füllstation am nächsten liegende Zange des zweiten Balkens erreicht ist. Die Anordnung kann jedoch auch so sein, daß beide Balken beweglich angeordnet sind. Die Bewegungen müssen in jedem Fall so koordiniert werden, daß die Säcke von Zange zu Zange weitergereicht werden.
  • Bei einer Bewegung der Balken gemäß Anspruch 3 erreicht man, daß die Säcke von den Zangen erfaßt werden können, ohne daß die Folie des Sackes umgeknickt werden muß. Im Prinzip ist es jedoch auch denkbar, die Folien während des Ineingriffbringens mit den Zangen umzubiegen.
  • Eine besonders einfache und vorteilhafte Bewegungscharakte-.-istik für den ersten Balken bei fester Anordnung des z zeiten Balkens ist im Anspruch 4 angegeben. Die Bewegung kann auch mehr oder weniger von einer exakten Rechteckbewegung abweichen. Wesentlich ist, daß zunächst eine Abwärtsbewegung, anschließend eine Vorwärtsbewegung, und anschließend daran eine Aufwärtsbewegung stattfindet.
  • Eine vorteilhafte Antriebseinrichtung für den ersten Balken ist in den Ansprüchen 5 bis 7 angegeben. Eine mechanische Antriebseinrichtung hat den Vorteil, daß die Bewegungen sehr genau ausgeführt werden können, ohne daß Schwierigkeiten überwunden werden müssen, wie sie mit einer anderen Art von Antrieb, z.B. einem hydraulischen Antrieb, auftreten.
  • Auch kann ein mechanischer Antrieb unmit-telbar an das allgemeine Getriebe angeschlossen werden, mit dem die übrigen Bewegungen der Maschine gesteuert werden.
  • Vorteilhafterweise werden gemäß Anspruch 8 alle Zangen mit einem gemeinsamen Betätigungselement gleichzeitig betätigt. Auf diese Weise vermeidet man die Schwierigkeit, die Gleichzeitigkeit der Betätigung durch Abstimmung verschiedener Einrichtungen koordinieren zu müssen.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung für die Ausbildung der Zangen ist in den Ansprüchen 9 bis 11 angegeben. Die Anordnung einer Schließfeder für jede einzelne Zange gemäß Anspruch 11 hat den Vorteil, daß die Gewähr gegeben ist, daß die Schließstellung an jeder Zange zuverlässig erreicht wird.
  • Vorteilhaft ist auch eine pneumatische Betätigung der BetA-tigungsstange, z.B. entsprechend den Ansprüchen 12 und 13. Die pneumatische Betätigung nämlic gibt die Möglichkeit, die Betätigung über einen flexible1 Schlauch durchzuführen.
  • Eine pneumatische Betätigung läßt sich ohne Schwierigkeiten genügend exakt mit der Bewegung des Balkens koordinieren.
  • Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 14 wird die Fördereinrichtung zugleich ausgenutzt, um den vordersten Sack an eine Sacköffnungseinrichtung zu übergeben. Damit sind besondere Mittel für eine solche Übergabe nicht erforderlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie] der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer gesamten Sackpackmaschine mit einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Antriebes der Fördereinrichtung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen mit Zangen besetzten Balken, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 eine Darstellung verschiedener Phasen der Zangenbewegung Die Sackpackmaschine hat einen Tragbock 1 für eine Rolle 2 aus einer Folienbahn, eine Abzugseinrichtung 3 für die Folie, eine Abschneidstation 4, eine Fördereinrichtung 5 und eine Füllstation 6. Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung r r Fördereinr=tung 5, die weiter unten eingehend besx rieben werden wird. Nachfolgend werden die übrigen Bestandteile der Maschine nur insoweit erläutert, wie es für das Verständnis der Erfindunq nötig ist.
  • In der Abzugseinrichtung 3 wird die Folienbahn 7 über feststehende Umlenkwalzen 8 und bewegliche Umlenkwalzen 9 geführt.
  • Die Umlenkwalzen 9 sitzen auf einem schwenkbaren Arm 10.
  • Durch Anheben des Armes 10 kann ein größeres Stück Folie plötzlich nach oben in die Maschine eingezogen werden, ohne daß deshalb die Rolle 2 beschleunigt werden muß. Wenn keine Folie nach oben abgezogen wird, wird die ständig von der Rolle 2 abgezogene Folie durch Nachuntenschwenken des Armes 10 gespeichert. Aus dem so gebildeten Speicher werden mit der Rolle 112 und der zugeordneten Andrückrolle 113 schrittweise Folienstücke abgezogen, die einer Sacklänge entsprechen.
  • Eine Schneid- und Vorwärmstation ist nur symbolisch durch ein Rechteck 11 dargestellt. Unterhalb der Station 11 befindet sich eine ebenfalls nur durch ein Rechteck symbolisch dargestellte Schweißeinrichtung 111. In dieser Einrichtung befinden sich Schweißbacken, die über die gesamte Breite der Folienbahn reichen. Die Folienbahn ihrerseits hat schon im aufgewickelten Zustand (Rolle 2) eingelegte Seitenfalten, wie sie in Fig. 2 zu sehen sind. Die eingelegten Seitenfalten an beiden Längsrändern der Folie sind dort mit 12 und 13 bezeichnet. Die Schweißbacken erwärmen den thermoplastischen Kunststoff der Sackfolie, wobei im Bereich der Seitenfalten 12, 13 vier Folienlagen und im Bereich zwischen den Seitenfalten zwei Folienlagen miteinander verschweißt werden. Gleich zeitig mit dem Schweißen wird die Folienbahn in der Station 1 abgeschnitten und zur Bildung eines weiteren Sackes nach unten vorgeschoben. Das obere Sackende wird mittels eines Schiebers 14 nach rechts geschoben und dabei teilweise über die Umlenk- walze 15 bewegt. Aus dieser Stel'mg heraus ergreift die Fördereinrichtung 5 den Sack. Die Einr htung zum Abschneiden der Folie und zum Schweißen der Bodtnnaht ist in der deutschen Patent anmeldung P 29 06 427.5 vom 20. Februar 1979 im einzelnen beschrieben. Der Sack wird nun schrittweise nach vorn bis zur Füllstation bewegt. Vor der Füllstation wird der Sack geöffnet und dann über einen Füllstutzen 16 gestülpt und am Füllstutzen mittels Druckstcken 17, 18 festgehalten. Über den Füllstutzen wird nun abzufüllendes Gut eingegeben.
  • Die Maschine hat ein insgesamt mit 116 bezeichnetes Gestell, dessen Seitenwände in Fig. 2 teilweise dargestellt und mit 116a und 116b bezeichnet sind.
  • Die Beschaffenheit der Fördereinrichtung 5 wird nun anhand der Fig. 2 bis 5 genauer betrachtet.
  • Die Fördereinrichtung 5 hat zwei Doppelreihen aus Zangen.
  • Jede Doppelreihe hat einen beweglichen Balken 19 und einen feststehenden Balken 20. Die Doppelreihen sind symmetrisch zur Längsmittelebene der Fördereinrichtung angeordnet. Die in Fig. 2 vorne liegende Doppelreihe ist insgesamt mit 21 und die hinten liegende Doppelreihe insgesamt mit 22 bezeichnet.
  • Die Balken 19 und 20 sind gleich ausgebildet. Ihre Beschaffenheit soll nun anhand der Fig. 3 und 4 betrachtet werden.
  • Es sei angenommen, daß Fig. 3 einen beweglichen Balken 19 zeigt. Der Balken ist ein kastenförmiges längliches Gebilde, in dem insgesamt neun Zangen 23 gelagert sind.
  • Gezeigt sind in Fig. 3 nur vier Zangen, d.h. der Balken ist stark gekürzt (siehe Unterbrechungsstellen 24 und 25).
  • Jede Zange 23 hat zwei Zangenschenkel 26 und 27. Die Lagerung des Zangenschenkels 26 ist in Fig. 4 dargestellt. Der Zangenschenkel 26 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen Drehachse bei 28 liegt. Der untere Hebelarm 26a b det einen Klemmschenkel der Zange, während der andere Hebelarm 26b zur Betätigung der Zange dient. Der Zangenschenkel 27 ist nur einarmig. Seine Drehachse liegt bei 29.
  • Wie man aus Fig. 4 erkennt, ist der Zangenschenkel 26 in einem Lagerkörper 30 gelagert, der in Fig. 4 gesehen von links her in den Körper 31 des Balkens eingeschoben ist. Der Zangenschenkel sitzt auf einer Welle 32, die mittels Lagern 33, 34, vorzugsweise mittels Kugellagern, im Lagerkörper 30 gelagert ist. Zur drehfesten Verbindung des Zangenschenkels 26 mit der Welle 32 dient eine Schraube 35, die teils in die Welle und teils in den Zangenschenkel eingreift.
  • Zwischen den beiden Lagern 33, 34 sitzt auf der Welle 32 ein Zahnrad 36, das mittels eines Keiles 37 drehfest mit der Welle 32 verbunden ist. In axialer Richtung wird die Welle 32 durch Sprengringe 37, 38 fixiert, die in Nuten des Lagerkörpers 30 eingreifen.
  • Die Welle 32 ragt nach rechts verhältnismäßig weit aus dem Balkenkörper 31 heraus und ist an diesem herausragenden Ende von einer Biegefeder 39 umgeben, die mehrere Windungen aufweist. Das eine Ende 39a der Biegefeder ist an einem Ring 40 verankert, der fest mit dem Lagerkörper 30 verbunden ist, während das andere Federende 39b, das sich parallel zur Welle 32 erstreckt, in eine Bohrung 41a einer Hülse 41 eingreift. Die Hülse 41 umgibt die Welle 32 konzentrisch und ist mit dieser durch eine Klemmschraube 42 drehfest verbunden.
  • Am oberen Ende des Hebelarmes 26D ist eine Schraube 43 angeordnet, die in ein Gewindeloch 44 eingeschraubt ist. Die Schraube 43 hat einen Zylinderkopf 43a, über den auf den Zangenschenkel 26 eingewirkt wird.
  • Der andere Zangenschenkel 27 jeder Zange 23 sitzt ebenfalls auf einer Welle 45, die im Lagerkörper 30 gelagert ist. Auch mit dieser Welle 45 ist ein Zahnrad 46 drehfest verbunden.
  • Die Zahnräder 36 und 46 kämmen miteinander.
  • Innerhalb des Balkenkörpers ist eine insgesamt mit 47 bezeichnete Betätigungsstange angeordnet, die sich parallel zur Längsrichtung des Balkens erstreckt. Die Betätigungsstange 47 ist in der Nähe ihrer Enden mit Kolben 48 und 49 verbunden, die in Zylindern 50, 51 beweglich sind. Die Zylinder 50, 51 sind im Balkenkörper 31 fest angeordnet.
  • Der Kolben 48 ist gegenüber der Bohrungswand 50a des Zylinders mittels einer elastischen Dichtung 51 abgedichtet. Die Stange 47 ist gegenüber dem Kolben durch eine elastische Dichtung 52 abgedichtet. Die Stange durchgreift auch den Zylinderboden 50b und ist gegenüber der Bohrung 50c im Zylinderboden durch eine elastische Dichtung 51 abgedichtet. Die Stange ragt nach links aus dem Zylinder 50 heraus und ist dort mit einer Anschlagscheibe 53 versehen, die mittels einer Schraube 54 an der Stange 47 gehalten ist.
  • Der rechts befindliche Zylinder 51 ist gleich orientiert wie der Zylinder 50, d.h. der Zylinderboden liegt jeweils links und die Zylinderbohrungen, in die die Kolben 48, 49 eingreifen, sind in beiden Fällen nach rechts hin offen. Am rechten Ende der Stangen 47 jedoch befindet sich keine Anschlagscheibe.
  • Ober die gesamte Länge der Stange 47 erstreckt sich eine Bohrung 55, die über Querbohrungen 56 und 57 mit den Räumen 58 bzw. 59 in den Zylindern 50, 51 kommuniziert.
  • In die Bohrung 55 mündet auch eine Querbohrung 66, die sich etwa in der Längsmitte der Stange befindet. Dort sitzt auch ein Zuführungsstück 67 mit einer Zuführungsbohrung 68, die mit der Bohrung 66 kommuniziert und in die ein Schlauchnippel 69 eingeschraubt ist.
  • Die beweglichen Balken 19 sind an einem insgesamt mit 70 bezeichneten Rahmen aufgehängt. Dieser Rahmen besteht aus Quertraversen 70a, 70b und Längstraversen 70c und 70d. In den Endbereichen der Quertraversen befinden sich Schlitze 71, durch die Befestigungsschrauben 72 hindurchgreifen, mit denen die Balken 19 gegen die Unterseiten der Quertraversen 70a, 70b gezogen werden. Der Abstand der beiden Balken 19 kann durch Verschiebung in den Schlitzen 71 verändert werden, wodurch eine Anpassung an verschiedene Sackbreiten möglich ist.
  • An jeder Rahmenecke greift eine Stange 73 an. Diese Stangen tragen den Rahmen 70. Jedes obere Ende einer Stange 73 ist an einem Winkelhebel 74 gelenkig befestigt, der Hebelarme 74a und 74b aufweist. Die oberen Stangenenden sind über breite Gelenke 75 mit dem Hebelarm 74b verbunden, während das. untere Ende jeder Stange 73 über ein weiteres Gelenk 73a am Rahmen 70 angreift.
  • Die Winkelhebel 74 sind drehbar auf Achsen 76 und 77 gelagert, die an den Seitenplatten 116a und 116b des Maschinen- gestells befestigt sind. In För rrichtung (symbolisiert durch den Pfeil F) hintereinandrliegende Winkelhebel 74 sind durch Stangen 78 miteinander gekuppelt, so daß alle vier Winkelhebel 74 nur gleichzeitig verschwenkt werden können. Die Gelenke 75 und die Stangen 73 sind so kräftig ausgebildet, daß der Rahmen 70 seitlich nicht pendeln kann, sondern nur die weiter unten noch zu beschreibenden Bewegungen möglich sind.
  • An den nach unten ragenden Hebelarmen 74a derjenigen Winkelhebel, die auf der Welle 77 sitzen, befinden sich Tastrollen 79, die mit Kurvenscheiben 80 zusammenwirken.
  • Die Kurvenscheiben 80 sind dreh fest mit einer in den Seitenplatten 116a und 116b des Maschinengestells 116 gelagerten Welle 81 verbunden. Die Welle 81 wird synchron mit den Antriebsmitteln angetrieben, die den Vorschub der Folie 7 bewirken. Zu diesem Zweck sitzt auf der Welle 81 ein Ketten rad 115, das über eine Kette 114 (siehe Fig. 1) mit dem übrigen Maschinenantrieb verbunden ist. In Fig. 1 sind auch die beiden, in Fig. 2 vorne liegenden Winkelhebel 74 samt zugehöriger Kupplungsstange 78 strichpunktiert eingezeichnet.
  • Auf der Welle 81 sitzt eine weitere Kurvenscheibe 82, an der eine Tastrolle 83 anliegt, die an einem Hebel 84 gelagert ist. Am unteren Ende des Hebels 84 greift eine Zugfeder 85 an, die am Maschinengestell verankert ist (nicht gezeigt) und den Hebel im Uhrzeigersinn zu schwenken versucht. An dem Hebel 84 ist bei 84a eine Stange 86 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende bei 87 an einen Bock 88 angelenkt ist, der fest mit der Traverse 70a verbunden ist.
  • Die Balken 20 sind in nicht gezeigter Art und Weise mit dem Maschinengestell verbunden. Ihr Abstand ist ebenfalls zur Anpassung an verschiedene Sackformate veränderbar.
  • An den vorderen Enden der Balken 20 ist eine Saugleiste 89 befestigt, an der sich Saugöffnungen 89a befinden.
  • Der Saugleiste 89 steht eine weitere Saugleiste 90 gegenüber.
  • Auch an dieser Leiste befinden sich in der Zeichnung nicht dargestellte Saugöffnungen. Die Saugleiste 90 ist horizontal Förderrichtung hin-und herbewegbar. Zu diesem Zweck greift an der Leiste 90 eine Stange 91 an, die hin-und herbewegbar ist, was durch den Doppelpfeil 92 angedeutet ist. Die Hin und Herbewegung kann, was jedoch in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ebenfalls von der Welle 81 abgeleitet werden.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt.
  • Zunächst soll die Arbeit der Bewegungseinrichtung für die Balken 19 beschrieben werden. Die von den Balken ausgeführte Bewegung ist rechteckförmig. Bei einem ersten Bewegungsschritt wird der Rahmen 70 abgesenkt. Diese Absenkung wird dadurch bewirkt, daß alle Winkelhebel 74 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Diese Verschwenkung wird durch das Eigengewicht aller Bauteile bewirkt, die an den Winkelhebeln hängen und diese im Uhrzeigersinn zu verdrehen versuchen.
  • Allerdings ist die Schwenkbewegung erst möglich, wenn sich die Kurvenscheiben 80 in entsprechenden Stellungen befinden.
  • Bei einem zweiten Bewegungsschritt wird der Rahmen 70 nach rechts, d.h. in Förderrichtung bewegt. Diese Bewegung wird durch die Steuerscheibe 82 bewirkt, die auf die Tastrolle 83 drückt und bei einer Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn die Stange 86 nach rechts zieht und damit auch den bei 87 angekuppelten Rahmen 70. Bei einem dritten Bewegungsschritt wird der Rahmen wieder abgehoben. Dies wird durch Schwenkung der Winkelhebel 74 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt. Diese Verschwenkung wird dadurch ausgeführt, daß die Kurvenscheiben 80 die auf der Welle 77 sitzenden Winkelhebel nach rechts drücken.
  • Bei einem vierten BewegungsschritJ wird der Rahmen horizontal nach links in seine Ausgangssteliung zurückbewegt. Diese Bewegung wird durch die Zugfeder 85 bewirkt, wenn die Steuerscheibe 82 eine solche Bewegung zuläßt.
  • Die Öffnung und Schließung der Zangen 23 ist mit den genannten Bewegungen koordiniert. Dies wird dadurch erreicht, daß die Betätigung eines Pneumatikventils vom Getriebe abgeleitet wird, z.B. von der Welle 81. Wie diese Koordinierung erfolgt, wird später noch anhand der Fig. 5 beschrieben. Zunächst soll noch anhand der Fig. 3 und 4 die Betätigung der Zangen 23 betrachtet werden.
  • Wenn in der Leitung 55 und damit in den Zylindern 50 und 51 kein Überdruck herrscht, sind die Zangen geschlossen. Bei drucklosem Zustand drückt die Schraubendruckfeder 93 die Stange 47 nach links. Die Schraubendruckfeder stützt sich mit ihrem rechten Ende an einer Platte 94 ab, die fest im Balkenkörper 31 befestigt ist und mit ihrem linken Ende auf einem Ring 95, der fest mit der Stange 47 verbunden ist.
  • Auf der Stange 47 befinden sich weitere Stellringe 96, wobei jeder Zange ein Stellring zugeordnet ist. Der am weitesten links befindlichen Zange 23 ist anstelle eines Stellringes der Kolben 48 zugeordnet.
  • Die Schließkraft der Zangen 23 wird durch die jeder Zange zugeordnete Feder 39 aufrechterhalten. Diese Feder versucht in Fig. 3 gesehen, die Zangenschenkel 26 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Über die Zahnräder 36, 46 wird eine entgegengesetzte Drehbewegung auf den Zangenschenkel 27 ÜL rtragen.
  • Wenn die Zangen geöffnet werden sollen, wird über den Schlauchnippel 69, an den ein nicht gezeigter Druckluftschlauch angeschlossen ist, Druckluft ^geführt. Diese gelangt über die Bohrung 55 und die Querbohrungen 56, 57 in die Zylinderräume 58, 59, wodurch die Stange 47 nach rechts gedrückt wird, bis die Anschlagscheibe 53 an dem Zylinderboden 50b zur Anlage gekommen ist. Hierbei bewegt sich auch das Zufühungsstück 67. Um dies zu ermöglichen, ist im Balkenkörper 31 ein Schlitz 97 vorgesehen. Bei dieser Bewegung der Stange drücken die Stellringe 96 bzw. der Kolben 48 auf die Schraubenköpfe 43a, wodurch die Zancrerichenke1 26 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Wegen der Kopplung über die Zahnräder 36, 46 hat dies eine entgegengesetzte Schwenkbewegung der Zangenschenkel 27 zur Folge.
  • Wenn das Steuerventil für die Druckluft so geschaltet wird, daß die Druckluft entweichen kann, wird die Stange 47 unter der gemeinsamen Wirkung der Feder 93 und der Federn 39 in die gezeichnete Ausgangsstellung zurückgedrückt.
  • Der Fördervorgang soll nun anhand der Fig. 5 erläutert werden.
  • In Fig. 5 sind die Zangen 23, die sich an dem beweglichen Balken 19 befinden, mit ausgezogenen Linien dargestellt, während die Zangen, die sich an dem feststehenden Balken 20 befinden, mit strichpunktierten Linien gezeichnet sind. Um bei der nachfolgenden Betrachtung die Zangen leicht unterscheiden zu können, werden die Zangen am beweglichen Balken mit 23 und die Zangen am unbeweglichen Balken mit 23' bezeichnet. Für jede Bewegungsphase ist nur eine Zange des beweglichen Balkens gezeichnet, während vom feststehenden Balken jeweils zwei Zangen 23' bei jeder Bewegungsphase dargestellt sind.
  • Der erste Bewegungsschritt ist in Fig. 5 mit I bezeichnet.
  • Er ist in einer Phase dargestellt, in der ein Sack 98 noch in Zangen 23' der festen Balken festgehalten ist. Wie schon eingangs erwähnt, erfassen jeweils zwei Zangen einen Sack gleichzeitig. Zur Vereinfachung der Beschreibung jedoch wird auch nachfolgend das Ergreifen an nur einer Seite beschrieben. Dieses Ergreifen findet übrigens immer im Bereich der Seitenfalten 12 statt. Die Zange 23' ist demgemäß geschlossen. Die Zange 23 ist geöffnet und bewegt sich nach unten. Wenn sie auf Höhe der Zange 23' angelangt ist, schließt die Zange 23 und die Zange 23' öffnet sich. Die Zange 23 bewegt sich weiter nach unten, nämlich mindestens so weit, daß der obere Rand des Sackes tiefer liegt als die unteren Enden der Zangen 23'. Während des ersten Bewegungsschrittes bewegt sich die Zange 23 entsprechend dem Pfeil 99 nach unten.
  • Während des zweiten Bewegungsschrittes (dargesteilt bei II) bewegt sich die Zange 23 horizontal in Richtung des Pfeiles 100. Die Zange 23 ist geschlossen. Die Zange des feststehenden Balkens ist geöffnet. Wenn die Zange 23 auf Höhe der nächsten Zange 23' angelangt ist, folgt der dritte Bewegungsschritt, der bei III dargestellt ist.
  • Während des dritten Bewegungsschrittes sind die Zangen 23' zunächst geöffnet. Die Zange 23 bewegt sich entsprechend dem Pfeil 101 nach oben. Wenn der Sack zwischen die Schenkel der geöffneten Zange 23' gelangt ist, schließt die Zange 23' und die Zange 23 öffnet gleichzeitig. Die Aufwärtsbewegung der Zange 23 wird nach so lange fortgesetzt, bis das untere Ende der Zange 23 noch etwas oberhalb des oberen indes des Sackes 98 liegt. Danach beginnt der vierte b zegungsschritt, der bei IV dargestellt ist.
  • Während des vierten Bewegungsschrittes bewegt sich die Zange 23 entsprechend dem Pfeil 102 horizontal nach links, bis die Stellung erreicht ist, die bei I dargestellt ist. Der beschriebene Ablauf beginnt dann von neuem.
  • Die Weiterbewegung eines Sackes um einen Bewegungsschritt wurde am Beispiel eines einzigen Sackes dargestellt. Tatsächlich werden alle neun Säcke gleichzeitig in der beschriebenen Art und Weise weitergegeben, mit Ausnahme allerdings des vordersten Sackes, der an die Saugleisten 89, 90 übergeben wird.
  • Bei dieser Übergabe gelangt der vorderste Sack 98 während des dritten Bewegungsschrittes zwischen die Saugleisten 89,90, die in diesem Stadium geöffnet sind. Noch bevor die vorderste Zange 23 den Sack losläßt, wird die Leiste 90 nach rechts bewegt und drückt den Sack gegen die Leiste 89. Nachdem die Wände des Sackes durch die Leisten angesaugt sind, wird die Leiste 90 wieder nach rechts bewegt, wodurch der Sack geöffnet wird. In diesem geöffneten Zustand wird der Sack mittels der in Fig. 1 insgesamt mit 103 bezeichneten Übergabevorrichtung über den Stutzen 16 gestülpt, wobei die Andrückstücke 17, 18 zunächst noch vom Stutzen entfernt sind. Nach dem Überstülpen drücken die Andrückstücke 17, 18 den Sack an die Außenseite des Stutzens 16 an.
  • Die Übernahme der Säcke aus der Abschneid- und Schweißstation erfolgt mit Hilfe des Schiebers 14. Diese Übergabe ist in der Patentanmeldung P 29 06 427.5 vom 20.2.1979 beschrieben.

Claims (15)

  1. Maschine zum Herstellen und Füllen von Säcken Ansprüche: Maschine zum Herstellen von Säcken und zum Einfüllen zu verpackendem Material in die Säcke, mit einer Abschneidstation zum Abschneiden von einer Sacklänge entsprechenden Stücken von einer Folienbahn und zum Herstellen einer Bodennaht, wobei jeder Sack an seinen Längsseiten Seitenfalten derart aufweisen kann, daß in Randbereichen der Säcke vier Lagen der Folie übereinander liegen, einer Füllstation mit einem Füllstutzen und einer Einrichtung zum Anlegen der Säcke an den Füllstutzen und einer Fördereinrichtung, die sich zwischen der Abschneidstation und der Füllstation erstreckt und die Zangen zum Erfassen der offenen Sackenden aufweist und mehrere Säcke aufnimmt, wobei zwei parallele Reihen aus Zangen vorgesehen sind und jeder Sack in jedem seiner oberen Eckbereiche von einer Zange erfaßt wird, wobei ein Eckbereich von einer Zange der einen der parallele Reihen und der andere Eckbereich von einer Zange der anderen der parallelen Reihen erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede der parallelen Reihen (21, 22) als Doppelreihe ausgebildet ist, die aus zwei mit Zangen (23, 23') besetzten und relativ zueinander beweglichen Balken (19, 20) bestehen, wobei mindestens ein Balken (19) (erster Balken) in Förderrichtung (F) über eine Strecke hin- und herbewegbar ist, die kürzer ist als die Länge der Fördereinrichtung (5) und die Säcke (98) schrittweise in Richtung der Füllstation (6) weiterbewegt werden, wobei am Anfang und am Ende eines jeden Förderschrittes die Säcke (98) von den Zangen (23) eines Balkens, z.B. des ersten Balkens (19), an Zangen (23') des anderen Balkens (20) (zweiter Balken) übergeben werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Balken (20) feststehend angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Balken (19) quer zur Förderrichtung bewegbar ist, wobei die Bewegungsrichtung parallel zu den Ebenen erfolgt, in denen die Säcke (98) liegen und bei dieser Bewegung die Zangen (23, 23') mit den Säcken (98) in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Balken (19) eine Rechteckbewegung, vorzugsweise in einer vertikalen Ebene, ausführt, wobei die Zangen (23) des ersten Balkens (19) in einem ersten, quer zur Förderrichtung verlaufenden Bewegungsschritt (I) mit den Säcken (98) in Eingriff gebracht werden, die Säcke (98) in einem zweiten, in Förderrichtung (F) verlaufenden Bewegungsschritt (II) in Richtung der Füllstation (6) bewegt werden, die Säcke (98) in einem quer zur Förderrichtung (F) und entgegengesetzt zum ersten Bewegungsschritt (I) verlaufenden dritten Bewegungs- schritt (III) mit den Zangen (23') des zweiten Balkens (20) in Eingriff gebracht werden und der erste Balken (19) in einem entgegenesetzt.zur Förderrichtung (F) verlaufenden vierten BewegungsscEritt(Iv) in die Ausgangslage für den ersten Bewegungsschritt (I) zurückgeführt wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Balken (19) an einem heb- und senkbar aufgehängten Rahmen (70) befestigt ist, an dem eine weitere, horizontal verschiebbare Stange (86) angreift.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbaren Stangen (73) und die horizontal verschiebbare Stange (86) von einer gemeinsamen Nockenwelle (81) aus antreibbar sind, die mit dem allgemeinen Maschinenantrieb gekuppelt ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede heb- und eenkbare Stange (73) an einem Ende eines Hebels (74), vorzugsweise eines Winkelhebels, sitzt, auf dem unmittelbar oder über Kupplungsglieder (78) eine drehfest mit der Nockenwelle (81) verbundene Steuerscheibe (80) einwirkt und daß die horizontal bewegliche Stange (86) mit einem weiteren Hebel (84) verbunden ist, auf den ebenfalls eine drehfest mit der Nockenwelle (81) verbundene Steuerscheibe (82) einwirkt.
  8. 8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Balken (19, 20) eine Betätigungsstange (47) zur gleichzeitigen Betätigung aller Zangen (23, 23') des zugeordneten Balkens (19, 20) angeordnet ist.
  9. 9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zange (23, 23') zwei drehbar am zuge- ordneten Balken mittels einer We] 3 (32, 45) gelagerte Schenkel (26, 27) aufweist und da3 jede Welle (32, 46) drehfest mit einem Zahnrad (36, 46) oder Zahnsegment verbunden ist, das mit dem Zahnrad oder Zahnsegment des zugeordneten Zangenschenkels kämmt.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zangenschenkel (26) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, auf den ein Betätigungsglied einwirkt, z.B. eine BetAtigungsstange (47) gemäß Anspruch 8, auf der Anlageteller (96) angeordnet sind, die auf den zweiarmigen Hebel einwirken.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (47) nur in einer Bewegungsrichtung auf den zweiarmigen Hebel (26) einwirkt und zur Bewegung in der entgegengesetzten Richtung eine Feder (39) vorgesehen ist, vorzugsweise eine Biegefeder mit mehreren Windungen, die die Welle (32) eines Zangenschenkels (26) umgibt7 vorzugsweise des Zangenschenkels, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Schließbewegung der Zange (23, 23') durch die Federkraft bewirkt wird.
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (47) mit dem Kolben (48, 49) eines Pneumatikzylinders (50, 51) verbunden ist.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (47) eine Zuführungsbohrung (55) zur Zuführung von Luft in den Pneumatikzylinder (50, 51) aufweist, wobei vorzugsweise an jedem Ende der Stange ein Pneumatikzylinder (50, 51) angeordnet ist und beide Pneumatikzylinder in gleichem Bewegungssinne wirken.
  14. 14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzoichnet, daß an dem der Füllstation (6) benachtrten Ende der Fördereinrichtung (5) eine Sacköffnungseinrichtung mit relativ zueinander beweglichen Saugleisten (89, 90) angeordnet ist und daß die Fördereinrichtung (5) die Säcke (98) zwischen die Saugleisten (89, 90) bewegt, z.B.
    mit einem dritten Bewegungsschritt (III) gemäß Anspruch 4.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugleiste (89) an den Enden feststehender Balken (20) befestigt ist.
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