DE2037210C3 - Verpackungsmaschine zur Verpackung von gleich großen flachen Gegenständen - Google Patents

Verpackungsmaschine zur Verpackung von gleich großen flachen Gegenständen

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DE2037210C3
DE2037210C3 DE19702037210 DE2037210A DE2037210C3 DE 2037210 C3 DE2037210 C3 DE 2037210C3 DE 19702037210 DE19702037210 DE 19702037210 DE 2037210 A DE2037210 A DE 2037210A DE 2037210 C3 DE2037210 C3 DE 2037210C3
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Allen Huber Terrace Park Ohio Lloyd (V.St.A.)
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Tech-Art Inc Milford Ohio (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/18Registering sheets, blanks, or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zur Verpackung jeweils einer bestimmten Anzahl von gleichgroßen flachen Gegenständen in einem Behälter, mit einer Einrichtung zur Aufnahme der Gegenstände, einer Zähleinrichtung, einer Stapeleinrichtung, einer Transporteinrichtung, die die Gegenstände von der Aufnahmeeinrichtung durch die Zähleinrichtung zur Stapeleinrichtung befördert, sowie mit einer Einrichtung zum Entfernen der auf eine bestimmte· Anzahl von Gegenständen angewachsenen Stapel aus der Stapeleinrichtung in den Behälter.
Eine Verpackungsmaschine dieser Gattung ist aus der deutschen Patentschrift 1 206 781 bekannt. Diese Patentschrift befaßt sich insbesondere mit dem stapelbildenden Teil der Maschine, wobei davon ausgegangen wird, daß die zu stapelnden Gegenstände einzeln abgezählt und richtig zugeführt werden. Gerade eine solche »stapelgerechte« Zuführung bildet jedoch häufig ein Problem.
Zwar ist es aus den deutschen Gebrauchsmusterschriften 1 737 764 und 1 927 565 an sich schon bekannt, übereinanderliegende Gegenstände durch Bürsten bzw. Abstreifarnie zu vereinzeln. Weiterhin ist es beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 232 514 an sich schon bekannt, zwei Förderbänder derart hintereinander zu schalten, daß das zweite Förderband schneller umläuft als das erste, um dadurch ein Auseinanderziehen des geförderten Gutes zu erreichen.
Während bei den bekannten Vorrichtungen der gewünschte Abstand zwischen den einzelnen zu stapelnden Gegenständen entweder dadurch hergestellt wird.; daß die Gegenstände vom Band abgeschnitten werden, oder überhaupt vorausgesetzt wird, daß die Ge-
genstände bereits einzeln zulaufen, ist aus dem Stand der Technik keine Vorrichtung bekannt, die es zuläßt daß an sich einzelne Gegenstände aneinander hängend, übereinander gestapelt oder schuppenfönnig übereinanderliegend zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß überlappend ankommende und/oder teilweise übereinandergeschichtete Gegenstände vor dem Stapeln vereinzelt werden können.
»ο Zur Lösung dieser Aufgabe ist die genannte Verpackungsmaschine so ausgestaltet, daß die Einrichtung zur Aufnahme der Gegenstände zwei hintereinandergeschaltete Förderbänder aufweist, wobei das zweite Förderband schneller als das erste umläuft, daß
»5 über dem ersten Förderband ein Abstreif arm und über dem zweiten Förderband eine Bürste angeordnet ist. Eine Maschine mit diesen Merkmalen gestattet es, selbst schwierig zu handhabende Gegenstände, wie beispielsweise flache gefaltete Kartons, die mehr oder
weniger unregelmäßig und unordentlich zugeführt werden, in genau abgezählten Stapeln zu verpacken. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung läßt sich die Maschine dadurch an die jeweiligen Dimensionen der zu verpackenden Gegenstände anpassen, daß der Abstreifarm und/oder die Bürste entsprechend der Dicke der Gegenstände in der Höhe verstellbar angeordnet sind und/oder die Einrichtung zur Aufnahme der Gegenstände seitliche Führungsschienen aufweist, die entsprechend der Breite der Gegenstände seitlich verstellbar angeordnet sind.
Um sicherzustellen, daß die zu vereinzelnden Gegenstände beim Passieren der Bürste flach auf dem zweiten Förderband aufliegen, kann vorteilhafterweise über dem zweiten Förderband ein die Gegenstände an dieses andrückender Federfinger angeordnet sein.
An Hand dv.r in den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen, bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das in den Fig. 1 und 2 rechts liegende Ende der Maschine,
Fig. 4 einen Schnitt durch das linke oder Aufnahmeende der Maschine längs der Linie 4-4 in Fig. 2, F i g. 5 einen Schnitt durch den Abschnitt der Maschine, der die Gegenstände, wenn sie durch diesen hindurchlaufen, zählt und sie gleichzeitig zur nachfolgenden Abgabe in einen Trichter in Lage bringt, längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
F17. 6 einen Schnitt durch das Ausgabe-Ende der Maschine längs der Linie 6-6 in Fig. 2, vom rechten Ende aus der Maschine nach innen gesehen,
Fi g. 7 einen Schnitt des Antriebsmechanismus der Maschine längs der Linie 7-7 in Fig. 1,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch das Ausgabe-Ende der Maschine längs der Linie 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9 ein Schaltbild der verschiedenen im Betrieb ier Maschine gebrauchten Motoren,
Fig. 10 ein Schaltbild der Maschine, insbesondere ier verschiedenen Steuereinrichtungen, mittels derer iie Maschine die zu verpackender* Gegenstände im wesentlichen automatisch zählt, stapelt und ausgibt,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung, die die elektrische Brems- und Kupplungseinrichtung zur glatten und augenblicklichen Steuerung der Maschine bestätigt, »o
F i g. 12 eine perspektivische Ansicht verschiedener Kartons, wie sie in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, die gezählt, gestapelt und in den Lager- und/oder Transportbehälter gestapelt werden, und insbesondere
Fig. 12a zum Vergleich einen gefalteten Karton, der, nachdem er geöffnet ist und die Enden verschlossen sind, ein Fassungsvermögen von etwa 4 1 besitzt,
Fig. 12b eine Ausführungsform eines faltbaren Kartons zur Verpackung von Backware, dessen Fas- *> sungsvermögen zwischen dem der Fig. 12 a und dem der Ftg. 12 c liegt, und
• Fig. 12c ebenfalls nur zum Vergleich, einen Karton für den gleichen Zweck wie den des Kartons nach Fig. 12 a, der ein Fassungsvermögen von etwa 21 oder 1 I besitzt, und
Fig. 13 ein schematisches Schaltbild der hydraulischen Einrichtungen zur Erläuterung ihrer Steuerung durch die Hauptsteuerschaltung.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschine besitzt eine insge- 3» samt mit 20 bezeichnete Aufnahmeeinrichtung und einen allgemein mit 21 bezeichneten Abschnitt, der die Kartons so anordnet, daß sie einer Zähleinrichtung in richtiger Weise zugeführt werden. Den höchsten Punkt der Maschine bildet eine insgesamt mit 22 bezeichnete Zähleinrichtung, die die Kartons zählt, wenn sie durch diese zur Stapeleinrichtung hindurchlaufen. Schließlich weist die Maschine eine insgesamt mit 23 bezeichnete Stapeleinrichtung auf, die die Kartons nach ihrer Zählung aufnimmt und sie in richtiger Weise stapelt und den Stapel in eine Lage bringt, aus der er in einen Transport- oder Lagerbehälter eingebracht wird.
Die Aufnahmeeinrichtung 20 ist in Fig. 4 in etwas vergrößertem Maßstab gezeigt. Sie umfaßt einen Teil der Vorderseite der Maschine sowie eine obere Rahmenschiene 24, die mittels Füßen 25 oberhalb des Bodens und parallel zu diesem gehalten wird. Am in Längsrichtung äußeren Ende der Rahmenschiene 24 der Aufnahmeeinrichtung 20 ist eine Antriebsrolle 26 befestigt, um die ein endloses Förderband 27 läuft. Dieses läuft weiter über eine Halterolle 28 und darauf um eine Halterolle 29 mit praktisch gleichem Durchmesser, der jedoch größer ist als der Durchmesser der Rolle 26. Das Förderband 27 weisi zwischen den Haiterollen 28 und 29 einen verhältnismäßig kurzen horizontalen Abschnitt 30 auf.
Die Rollen 26, 28 und 29 sind je mit einer Welle versehen, die in Lagern oder Lagerblöcken gelagert sind. Diese werden durch die genannte vordere, auf wärts stehende horizontale Rahmenschiene 24 und ihre seitlich abstehende oder entgegengesetzte rückwärtige horizontale Schiene 31 gehalten.
Auf den horizontalen Schienen 24 unf 31 sind weitere Lager befestigt, in denen zwei weitere Rollen 32 und 33 gelagert sind. Um diese läuft ein endloses Förderband 34, dessen Oberbahn praktisch horizontal bzw. parallel zum Boden und zu einer Längsachse durch die Maschine ist.
Das Förderband 27 kann als Aufnahmeband ausgebildet sein, das die zu zählenden und zu packenden Gegenstände auf der oberen Fläche seiner Oberbahn aufnimmt und sie in den Fig. 1 und 4 nach rechts trägt. Die Gegenstände, d. h. die gefalteten und verleimten Kartons werden zwar gegenüber einer Längsachse durch die Reihe bzw. den Strom der Gegenstände einigermaßen genau liegen. Sie besitzen jedoch gegeneinander in vertikaler Richtung keine besondere Lage. Das heißt, die Vorderkanten der Kartons können zwischen der Lage, in der sie direkt übereinander liegen, und der Lage, in der sie hintereinander liegen, jede beliebige Stellung annehmen. Die Kartons können ferner mehrfach übereinander gestapelt sein, wobei ihre Vorderkanten wiederum miteinander fluchten oder gegenüber der entsprechenden Kante der darüber oder darunter liegenden Kartons in unregelmäßigem Abstand angeordnet sind.
Die Aufnahmeeinrichtung 20 der Maschine muß ferner als Unterscheidungsmechanismus ausgebildet sein. Dazu weist sie zwei sich in Längsrichtung erstrekkende Schienen auf, nämlich eine vordere Führungsschiene 35 und eine hintere Führungsschiene 36, die mittels Platten 37 und 38 getragen werden und die Bahn vorn und hinten begrenzen. Die Platten 37 und 38 tragen mehrere Arme 39 und 40, die durch Achsen 41 gehalten werden und um diese einstellbar sind. Diese Arme können als Diskriminatoren bezeichnet werden, da das innere Ende des Abstreifarms 39 über dem horizontalen Teil 30 des Förderbandes 27 liegt, so daß die auf dem Förderband 27 aufeinander und ineinander liegenden Kartons vereinzelt oder diskriminiert werden.
Die Kartons werden vom Förderband 27 auf das Diskriminatorband 34 gefördert. Gegenüber diesem liegt ein Federfinger 42, der sicherstellt, daß die sich mit dem Förderband 34 bewegenden Kartons flach aufliegen. Dahinter, d.h. in den Fig. 1 und 4 rechts davon, ist ein Bürstenmechanismus angebracht, der einen Halter 43 besitzt, der mit den anderen oder inneren Enden der Diskriminatorarme 40 verbunden ist, die als Parallelogramm-Führung für den Bürstenhalter 43 dienen. Der Bürstenhalter 43 ist mit davon nach unten zum Förderband 34 vorstehenden Borsten 44 versehen. Er bildet das letzte Glied, um sicherzustellen, daß jederzeit nur einzelne Kartons über das Förderband 34 und über dieses hinaus laufen.
Kartons odei andere flache Gegenstände bestehen aus unterschiedlich starkem Material, so daß manche gefalteten und verschlossenen oder verklebten Kartons stärker sind als andere.
Aus diesem Grund sind die mehr oder weniger feststehenden Anr.e 39 und 40 einstellbar, der erstere mittels einer Einstellschraube 45 und der zweite mittels einer Einstellschraube 46. Die beiden Einstellschrauben gehen durch ein Halte-Winkeleisen 47 bzw. 48 hindurch, die auf den Schienen 35 und 36 befestigt sind. Der Abstreifarm 39 und die Arme 40 mit ihrer Bürste 43,44 sind daher gegenüber den Bandoberflächen, mit denen sie zusammenarbeiten, einstellbar, so daß sie den unter ihnen hindurchgehenden Strom nicht übermäßig behindern, sondern verhindern, daß unter ihnen zu starke Gegenstände oder Gruppen von Gegenständen hindurchgehen. Wie oben erwähnt, sind an jeder Seite der Förderbänder 27 und 34 Führungsschienen 35 und 36 angeordnet, die gegenüber den Förderbändern 27 und 34 in einem Abstand von-
einander angeordnet sind. Sie bilden also zusammen mit den Förderbändern einen Trog der für die zu verpackenden Kartons gewünschten Breite. Die Führungsschienen 35 und 36 halten den Kartonstrom so, daß die Kartons gegeneinander axial ausgei ichtet sind. Die vorderen Enden der Führungsschienen sind jeweils bei 49 und 50 nach außen aufgeweitet, so daß sich eine Eingangsmündung ergibt. Zur Anpassung an verschiedene Breiten der gefalteten Kartons ist der Abstand der beiden Schienen einstellbar.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist, ist mit jeder Führungsschiene 35 und 36 das innere schwenkbare Ende von Einstellschrauben 51, 52, 53 und 54 verbunden, die in Lagern 55 axial einstellbar gehalten sind. Die Enden der Einstellschrauben Sl bis 54 stehen seitlich über die Schienen 35 und 36 hinaus. Auf die entsprechenden Enden der Einstellschrauben 51 bzw. 52 sind Kettenräder 56 und 57 gekeilt oder auf andere Weise an diesen befestigt. Über die Kettenräder 56 und 57 läuft eine Kette 58. An den äußeren freien Enden der Einstellschrauben 53 und 54 sind gleichfalls Kettenräder 59 und 60 befestigt, über die eine Kette 61 läuft. Eine der beiden Einstellschrauben auf jeder Seite der Aufnahmeeinrichtung bzw. außerhalb jeder Führungsschine 35 und 36 ist mit einem manuell betätigbaren Handgriff 62 bzw. 63 versehen. Das heißt, an der Einstellschraube 52 ist der Handgriff 62 und an der Einstellschraube 54 der Handgriff 63 befestigt. Je nach der Drehrichtung der Einste'!- schraube werden die Führungsschienen durch Betätigung der Handgriffe 62 und 63 gegeneinander nach innen oder außen verstellt. In jedem Fall werden durch Einstellung eines Endes jeder Schiene beide Enden eingestellt. Somit wird die gesamte Länge der Schienen gleichmäßig und in gleicher Richtung eingestellt.
Die Oberbahn des Förderbandes 34 zwischen den Rollen 32 und 33 Hegt auf einem Auflagetisch 64, der in Arbeitsstellung mittels Befestigungsarmen 65 und 66 an entgegengesetzten Seiten des Förderbandes 34 an den oberen Schienen 31 befestigt ist.
Die beiden Förderbänder 27 und 34 laufen in der gleichen Richtung, d.h., ihre Oberbahnen laufen in den Fig. 1 und 4 von links nach rechts. Zum Antrieb der Bänder dient ein Motor 67, der auf unteren Längsrahmenteilen 68 und 69 aufliegt. Der Motor 67 ist auf einer Platte 70 befestigt, die an ihren gegenüberliegenden Enden an die Längsrahmenteüe 68 und 69 angeschweißt oder auf andere Weise an diesen befestigt ist.
An der Motorwelle 71 des Motors 67 ist eine Riemenscheibe 72 befestigt. Um diese und um eine angetriebene Riemenscheibe 74 läuft ein Riemen 73. Die Riemenscheiben 72 und 74 können ausgewechselt werden, um so die Drehzahl der Riemenscheibe 74 gegenüber der Drehzahl der Motorwelle 71 zu ändern.
Die Riemenscheibe 74 ist an einer angetriebenen Welle 75 befestigt, die die Gegenwelle einer Antriebskette bildet, da von dieser Welle die verschiedenen Getriebe zum Antrieb der Maschine getrieben werden. Die getriebene Welle 75 erstreckt sich durch einen elektrischen Kupplungs- und Bremsmechanismus 76, der als bekannt vorausgesetzt wird und daher nicht im einzelnen beschrieben werden soll. Der Kupplungs- und Bremsmechanismus bildet einen Teil der elektrischen Schaltung, die im einzelnen noch genauer beschrieben werden soll. Die GegenweHe 75 besitzt an einem Ende, in den F i g. 1 und 7, dem linken Ende, eine Schnecke 77, die mit einem Schneckenrad 78 in einem Getriebekasten 79 kämmt. Dieser liegt auf einer Platte oder auf Platten 80, die parallel zur Motorplatte 70 liegen und ebenfalls an die Läqgsrah menteile 68 und 69 geschweißt oder auf andere Weise an diesen befestigt sind. Die Drehzahl des Schneckenrades 78 und damit die seiner Ausgangswelle 81 ist geringer als die der Gegenwelle 75. Die Schneckenradwelle 81 steht aus den beiden Seiten des Getriebe«
ίο kastens 79 heraus. An einem Ende der Ausgangswelle Sl ist eine Riemenscheibe 82 befestigt, um die ein Riemen 83 läuft, der ebenfalls um eine an einer Welle 85 befestigte zweite Riemenscheibe 84 geführt ist. Die Welle 85 läuft in einem Lagerblock 86, der auf einer
is geeigneten Halterung des Maschinenrahmens oder direkt am Getriebekasten 79 befestigt ist. Die Riemenscheiben 82 und 84 bestehen aus Teilen unterschiedlichen Durchmessers, so daß die Drehzahl der Welle 85 gegenüber der der Ausgangswelle Bl va-
ao riabel ist.
Am anderen, äußeren Ende der im Lagerblock 86 gelagerten Welle 85 ist ein Kettenrad 89 für eine Kette 90 befestigt. Die Kette 90 läuft um verschiedene Kettenzahnräder zu einer letzten Kettenradwelle 91
«5 (Fig. 1), von der sie zum Kettenrad 89 auf der Welle 85 zurückkehrt.
Die Kettenradwelle 91 ist nicht nur mit einem Kettenrad 92 für die Kette 90. sondern auch mit einem zweiten Kettenrad versehen, das eine Kette 93 spannt.
Die Kette 93 läuft um ein Kettenrad 94 an einem Ende der Welle der Halterolle 29.
Das Förderband 27 wird also mit variabler Ge schwindigkeit angetrieben, die abhängig ist von der Größe des in den Lager- und Transportbehälter ein zubringenden gefalteten Kartons und von der Ge schwindigkeit, mit dei die Kartons dem Förderband 27 zugeführt werden.
Am anderen Ende, außerhalb des Getriebekastens 79, ist die Welle vom Getriebekasten oder die Schnek kenwelle 77 mit einem an ihr befestigten Kettenrad
95 versehen, um das eine Kette 96 läuft. Die Kette
96 läuft um ein Kettenrad 97 an der Rolle 33, um die das endlose Förderband 34 läuft
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor,
daß die gefalteten Kartons bei der Übernahme von einer außenliegenden Einrichtung, die beispielsweise aus einer Druckmaschine, einer Verschließmaschine od. dgl. bestehen kann, soweit sie gestapelt und/oder seitlich verschoben sind, auseinandergebracht werden und das Förderband 34 in einzelnen Stücken und nacheinander verlassen. Dabei liegen die Vorderkanten der Kartons etwa in gleichem Abstand zueinander, und zwar über die gesamte Strecke etwa von der Auslaßstelle der Diskriminatoreinrichtung bis zum Ende derselben. Das Förderband 27 läuft mit etwas geringerer Geschwindigkeit als das Förderband 34. se daß die gefalteten Kartons oder anderen Gegen stände, wenn sie das Ende des Förderbandes 27 errei chen, schnell von den nachfolgenden Kartons wegge schoben werden, so daß die Bewegung der Karton vom Förderband 27 nicht gestört wird.
Die gefalteten Kartons gelangen nunmehr in dei Ordnungs- bzw. Aufstellungsabschnitt 21 der Ma schine. In diesem werden die Kartons im wesentliche!
auf ein Ende gestellt, während sie gezählt vt De Aufstellungsabschnitt 21 weist einen Arbeits«'. »schxiii mit oberhalb und unterhalb des Kartons angeordnete Förderbändern auf Wie aus Fi g. 1 und insbesondcr
F i g. 5 hervorgeht, läuft ein Förderband 98 um eine Rolle 99, die auf den oberen, sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmenschienen 24 gelagert ist. Die Oberbahn des Förderbandes 98 läuft um eine Rolle 100, die auf aufrechtstehenden Schienen 101 des Maschimenrahmens gelagert sind. Die Unterbahn des Förderbandes 98 läuft nacheinander über Rollen 102, 109 und 104. Die Rollen 102 und 104 sind jeweils auf getrennten Wellen befestigt, die in Lagern drehbar befestigt sind. Die Lager liegen auf den aufrechtstehenden Schienen 101 und den horizontal verlaufenden Rahmenschienen 24 Die Rolle 103 zwischen den Rollen 102 und 104 ist am äußeren Ende eines Hebelarms 105 drehbar befestigt, dessen anderes Ende bei 106 an die horizontalen Rahmenschienen 24 angelenkt ist. Mit dem die Rolle 102 tragenden Ende 107 des Hebelarms 105 ist eine Zugfeder 108 verbunden, deren freies Ende am unteren Ende eines Arms 10' befestigt ist, der von der horizontalen Rahmenschiene 24 herabhängt und an dieser befestigt ist.
Die Oberbahn des Förderbandes 98 läuft zwischen ihren Haupthalterollen 99 und 100 in einer etwa unter 45° liegenden Ebene. WSt dem Förderband 98 praktisch fluchtend und hinter demselben ist ein Förderband 110 angeordnet, das die Kaiions aus der horizontalen Aufnahmelage praktisch in die vertikale schwenkt. Das Förderband 110 lauft um Rollen 111 und 112, ueren Wellen jeweils in Lagern gelagert sind. Diese Lager liegen auf der aufrechtstehenden Schiene 101 und einer gegenüberliegenden Platte 113, die an einem horizontalen Rahmenteil 114 des Ordnungsbzw. Aufstellungsabschnittes 21 befestigt ist und von diesem nach oben steht. Zur richtigen Spannung der Oberbahn des Förderbandes 110 liegt dessen Unterbahn in Berührung mit einer Rolle 115, durch die die Spannung der Oberbahn des Förderbandes 110 aufrechterhalten wird.
Mit Abschnitten der Förderbänder 98 und 110 arbeiiiet ein Förderband 116 zusammen, das die Transporteinrichtung vollendet. Das Förderband 116 läuft um eine Rolle 117, die drehbar in einander gegenüberliegenden Halteplanen 118 befestigt ist. Die Halteplatten 118 liegen jeweils an gegenüberliegenden Seiten eines Führungsweges, durch den die zu packenden Gegenstände zu ihrem Transport zur Zähleinrichtung laufen müssen. Das Förderband 116 läuft weiter uns eine Rolle 119, die in der aufrechtstehenden Schiene 101 und dem horizontalen Rahmenteil 114 gelagert ist. Das Förderband 116 wird durch freilaufende Rollen 120,121 und 122 in seiner Arbeitslage gehalten und gespannt. Ferner ist eine Spann- und Halterolle 123 vorgesehen, die auf einer Welle befestigt ist. Diese wird wiederum in einem Ende eines Arms 124 gehalten, durch den die Rolle 123 durch die Schwerkraft in einer äußeren und unteren Lage gehalten wird und der das Förderband 116 an dem Punkt gegen das Förderband 11(0 und die Rolle 111 hält. Der Arm 124 ist an eine durch die Halteplatten 118 gehaltene Achse 125 angelenkt. Auf der Achse 125 ist ferner ein Ann 126 befestigt, an dessen oberem Ende eine Walze 127 drehbar befestigt ist. Die Walze 127 ist so angeordnet, daß sie am Förderband 110 anliegt, wenn dieses über die Rolle 112 läuft. Dieser Aufbau soll im folgenden noch näher erläutert werden.
Das Förderband 116 und die verschiedenen soeben beschriebenen Rollen dienen insbesondere zur Halterang der Unterbahn des Förderbandes 116 und zur Halterung dieser Unterbahn gegen die Oberbahnen der Förderbänder 98 und 110, um sicherzustellen, daß die Kartons sich zwischen den Förderbändern bewegen. Zur Aufnahme des Spiels im Förderband 116
S dient eine Rolle 128, die am äußeren Ende eines schwenkbar befestigten Arms 129 angebracht ist. Die Rolle 128 läuft auf der äußeren oder oberen Bahn des Förderbandes 116, so daß das Spiel des Förderbandes im Betrieb ausgeglichen wird.
ίο Die äußere Bahn 130 des Förderbandes 110 liegt etwa in der Vertikalen, so daß die zu zählenden Kartons oder Gegenstände den Übertragungsabschnitt in praktisch vertikaler Lage verlassen. Der Abstand zwischen den Rollen 100 und 111 und ihren jeweiligen Förderbändern 98 und 110 ist kürzer als die Länge der hierdurch transportierten Kartons, so daß der Karton oberhalb der Rolle 111 liegt, bevor er die Rolle 100 verläßt.
Das Förde band 110 fördert die Kartons nachein-
ander gegen ein gekrümmtes Leitblech 131 zur Übertragung auf ein letztes Förderband 132. Das Leitblech 131 ist bei 133 an einem Finger und Haltemechanismus. 134 befestigt, de durch die obenerwähnten einander gegenüberliegenden Platten 113 gehalten ist
as und in denen die Welle der Rolle 112 des Förderbandes 110 gelagert ist. Die Krümmung des Leitbleches 131 kann durch eine Einstellschraube 135 eingestellt werden, die einen runden Kopf 136 an ihrem einen Ende aufweist und durch ein Winkeleisen 137 hin durchgeht. Das Winkeleisen 137 bildet eine Halterung für die Einstellschraube und ist durch einander gegenüberliegende Teile 138 befestigt, die von den einander gegenüberliegenden horizontalen Rahmenteilen 114 nach oben stehen.
Durch die einander gegenüberliegenden Platten 113 wird ein Arm 139 gehalten, an dessen innerem Ende 140 in einem Winkel zum Hauptteil des Arms ein Halter 141 angebracht ist. Dieser ist durch das gewinkelte Endteil 140 gegenüber dem Arm 139 quer
«ο einstellbar und diehbar.
Der Halter 141 kann eine beliebige Form besitzen und ist nach unten von seinem oberen Ende mit einer Lichtquelle 142 und vcm unteren Ende aus nach oben mit einer Fotozelle 143 versehen. Ob sich die Foto zelle in der Nähe des unteren oder oberen Endes des Halters 141 befindet und die Lichtquelle am jeweils gegenüberliegenden Ende, ist ohne besondere Bedeutung, da der Lichtstrahl zur Fotozelle jedesmal unterbrochen wird, wenn ein Karton oder anderer zu zählender Gegenstand unter dem Leitblech 131 hindurchgeht.
Das Förderband 98 wird mittels einer Kette 144 (Fig. 1 und 7), die über ein Kettenrad 145 auf dei Ausgangswelle 81 und außerhalb des Kettenrades 95 auf dieser Welle läuft, angetrieben. Die Kette 144 läuft über ein Kettenrad 146 am äußeren Ende dei Welle der Rolle 100. Die Kette 144 wiederum lauf über ein freilaufendes Kettenrad 147, bevor sie zum Antriebskettenrad 145 zurückkehrt. Dieser Mecha nismus bewirkt die Drehung und den Betrieb des an getriebenen Förderbandes 98.
Das Förderband 110 wird auf ähnliche Weise ange trieben. Es weist an einem Ende seiner Rollenwellt ein Kettenrad 148 auf, um das eine Kette 1<*9 läuft Diese läuft weiter um ein Kettenrad 150 a· ... Welli der Rolle 111.
An dem obersten, sich in Längsrichtung erstrek kenden Rahmenteil 114 ist ein Lagerblock 151 befe
stigt, in dem eine Welle 152 gelagert ist. An einem Ende dieser Welle ist ein Kettenrad befestigt, um das eine Kette 153 gelegt ist, die ferner um ein ähnliches Kettenrad 154 auf der freilaufenden Kettenradwelle 155 läuft. Mit der WeUe 152 ist ein Nocken 156 verbunden, der mit den gerade gezählt werdenden Gegenständen zusammenarbeitet, um eine Stange 157 zu verschieben, die als Klopfer betrachtet werden kann und auf die hinteren Kanten der Kartons klopft, wenn sie in den Stapelabschnitt 23 übertragen werden. Die Klopfstange 157 schiebt die Kartons gegen ein hinteres Trennteil 158, so daß die Kartons auf einem Hubtisch in einem vertikalen Stapel gehalten werden.
Der ZSMabschnitt 22 der Maschine weist ähnlich wie der Aufnahmeabschnitt 20 eine Bahn oder einen Trog zwischen einander gegenüberliegenden Seitenteilen 159 und 160 auf, die gegeneinander beweglich sind. Diese Seitenteile sind ähnlich wie die Seiten der Platten 35 und 36 etwa in ihrer innersten Stellung dargestellt. Damit die Seitenteile 159 und 160 beweglich sind, sind sie in der Nähe einander gegenüberliegender Enden mit Einstellschrauben versehen, und zwar das Seitenteil 159 mit Einstellschrauben 161 und 162 und das Seitenteil 160 mit Einstellschrauben 163 und 164. Diese Schrauben sind in Halterungen 165 drehbar eingeschraubt, die von den obersten, sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmenteilen 114 nach oben stehen. Die Schrauben sind mit ihrem jeweiligen Seitenteil über einen Schwenkfuß 166 verbunden. Die Einstellschrauben 161 und 162 sind miteinander über eine Kette 167 verbunden, die über geeignete Kettenräder an den äußeren Enden der Einstellschrauben 161 und *62 verläuft. Die gegenüberliegenden Einstellschrauben 163 und 164 sind ebenso durch eine Kette 168 miteinander verbunden. Eine der Einstellschrauben 161 und 162 und eine der Einstellschrauben 163 und 164 besitzt eine daran befestigte, manuell betätigbare Kurbel 169, mittels der die miteinander verbundenen Einstellschrauben-Paare gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, so daß die Seitenteile über ihren gesamten Einsteflbereich parallel zueinander gehalten werden.
Wie bereits ausgeführt, läuft das Austragsförderband 132 zur Austragung der gefalteten Kartons um eine RoQe 170 und eine Rolle 171, wobei die Oberbahn 172 des Förderbandes auf einem Tisch 173 liegt. Das Austragsförderband 132 wird so angetrieben, daß die darauf liegenden Kartons über die RoDe 171 in den StapeUbschnitt 23 gebracht werden.
Der Stapelmechanismus weist eine Hubeinrichtung mit einem Tisch auf, der ausreichend fest zur Aufnahme und Halterung der auf Qm ausgetragenen Kartons ist. Der Tisch bewegt sich mit normaler Geschwindigkeit entsprechend der Entgegennahme der Kartons vom Zlhltnechanismus nach unten. Der Tisch besteht aus mehreren Teilen 174, von denen in den Fig. 6 und 8 drei gezeigt sind, und die durch zwei Haltestangen 175 und 176 parallel zueinander gehalten werden. Der Tisch ist vertikal beweglich, und zwar nach imten mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit und nach oben mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit. Der Tisch wird durch einen Kolben-Zyiiodcnnechanismus 173' (Fig. 5) bewegt, der durch ein hydraulisches Ventil gesteuert wird.
Der Tisch 174 ist ähnlich wk ein Fahrstuhl vertikal beweglich und in geeigneter Weise geführt. Wie in Fig. 8 gezeigt, weisen die Tischteüe 174 an den Enden ihrer Haltestangcn 175 und 176 Führungsschuhe auf, durch die die Hubteile während der Bewegung horizontal gehalten werden. Die Führungsschuhe an jedem Ende der Stangen 175 und 176 bestehen aus einer Platte 177, aus deren Außenfläche eine Führungsrolle 178 vorsteht. Die Führungsrollen 178 an den entgegengesetzten Enden der Haltestange 176 liegen in einem Kanal 179, der durch vertikale Stege 180 und 181 gebildet wird. Die Rolle 178 des Führungsschuhs 177 steht mit der Innenfläche des einen Führungsweg
ίο bildenden Steges 180 in Eingriff, während die FührungsschuhroUe 178 am anderen Ende der Haltestange 176 mit der Innenfläche des eine Führung bildenden Stegs 181 in Eingriff steht. Auf ähnliche Weise sind die Führungsschuhe 177 an den engegegenge setzten Enden der Führungsstange 175 in Führungen untergebracht, die vertikal zur Stange durch Stege 182 und 183 gebildet werden. Die Führung am anderen Ende der Haltestange 175 ist gleichfalls mit einer Führungsrolle versehen und steht mit der Innenfläche
*° des Steges 183 in Eingriff. Bei diesem Aufbau werden die den Tisch bildenden Teile 174 während der Bewegung in horizontaler Lage gehalten
Nach Abgabe der gewünschten Anzahl gefalteter Kartons auf den Tisch 174 erreicht dieser im wesentli-
a5 chen die in F i g. 6 mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage der den Tisch bildenden Teüe. Direkt unterhalb dieser Lage ist ein Halte- und Austragsmechanismus für Lager- und/oder Transportbehälter vorgesehen, der insgesamt mit 184 bezeichnet ist.
Dieser Mechanismus weist eine Stütze in Form eines Winkeleisens 185 auf, an dem sich ein Block 186 befindet. An einem Schenkel 187 des Winkeleisens 185 ist eine Achse 188 befestigt, die in aufrechtstehenden Rahmenteilen tS9 und 190 gelagert ist.
Am anderen Schenkel 191 des Winkeleisens ist, wie bereits erwähnt, der Block 186 befestigt, der bei 192 schwenkbar mit dem Gabelkopf 193 einer Kolbenstange 194 verbunden ist. An der Kolbenstange 194 ist ew nichtgezeigter Kolben befestigt, der mit einem Zylinder 195 zusammenarbeitet. Dieser ist an einem etwa in der Mitte des Hubschachtes liegenden Ansatz 196 angelenkt.
Am Schenkel 191 des Winkeleisens 185, und zwar an der Außenfläche desselben, ist eine Platte 197 be festigt, die normalerweise vor dem Hubschacht von der Achse 188 bis kurz vor den Boden herabhängt Die Platte 197 ist mit einem sich von einem ihrer Enden erstreckenden annähnlichen Teil 198 versehen von dem im wesentlichen seitlich zum Kubk&fig Stan-
so gen 199 und 200 vorstehen.
Der gesamte Hatte- und Austrapmeeh&B&auK UM bildet eine Halterung für einen in $lrtehpunkUt? Linien dargestellten Lager- oder Tfft&a{&ftbeh 201. Trägt der Halte- und Austragsmeehaftismut
den Lager- oder Transportbehälter tor Aufnähmt^ Kartonstapels auf dem Tisch in der ta «tttebfAiftk&t ten Linien dargestellten Stellung, so befindet tfeh fett* Endwand 202 desselben ui der Platte 197, und <& armähnliche Teil 198 und die nach außen
den Stangen 199 und 200 Hegen gegen den
203 des Transportbehälters. Die Endklapper, des Transportbehälters liegen in der in Fig. 6 gig Lage. Die obere Endklappe 204 ist auf «lie Endwaac 205 des Lager- oder Transportbehihers xuritekgfc
klappt, während die untere Endwand 2Φ6 unter eines nach unten und innen verlautender g
(Fig. 6). Die Klappen der Seitenwäüc« 397 steh« in den Hubschacht voi, wie in
11 12
angedeutet ist. ren Ende 228 an die Kolbenstange 229 eines Zylinders
Der Halte- und Austragsmechanismus 184 wird 230 angelenkt. Der Zylinder 230 ist so befestigt, daß während des Betriebs aus der in ausgezogenen Linien die Kolbenstange 229 die Anne 226 der Korapresdargestellten Stellung in die in strichpunktierten Li- sionseinrichtung fn Drehbewegung versetzt (Fig. 6). nien dargestellte Stellung bewegt (Fig. 6), und zwar 5 Der Zylinder 230 arbeitet, abhängig vom Schubmemittels eines hydraulischen Mediums, das während chanismus automatisch.
bestimmter Phasen des Arbeitszyklus in die einander Die Kompressionseinrichtung ist vertikal beweggegenüberliegenden Enden des Zylinders 195 geleitet Hch, so daß Gegenstände unterschiedlicher Stärke gewird, packt werden können. Eine gleiche Anzahl von Ge-Mit dem Lager- oder Transportbehälter in der in 10 genständen im Stapel ergibt daher niedrigere Stapel Fig. 6 in strichpunktierten Linien gezeigten Arbeits- mit gleicher Anzahl von Gegenständen. Zur Einstellage und mit den in F i g. 6 in strichpunktierten Linien lung der Kompressionseinrichtung dienen zwei Eindargestellten Hubteilen wird der insgesamt mit 208 steilschrauben 231 und 232, die je an einer Seite des bezeichnete Schub- oder Austragsmechanismus in Hubtischschachtes angeordnet sind (Fig. 1). Die EinTätigkeit gesetzt, um den Kartonstapel von den Tisch- »5 steilschrauben 231 und 232 sind an ihren einander teilen in den Behälter zu schieben. gegenüberliegenden Enden in Winkeleisen 233 und Die Schubeinrichtung 209 besteht aus in einem Ab- 234 drehbar befestigt, die an den aufrechtstehenden stand von einander angeordneten Stahlstangen, die Rahmenteilen 189 und 190 angebracht sind. Auf den zwischen die Tischteile eingreifen (Fig. 1). Die Einstellschrauben 231 und 232 befinden sich Muttern Schubstangen 209 sind mittels Querteilen 210 mitein- 235 und 236, die an der Achse 225 der Kompressionsander verbunden. Von diesen gehen Verbindungs- einrichtung befestigt sind.
stangen 211 in eine Arbeitsplatte 212. Vom oberen Die Kompressionseinrichtung ist also gegenüber
Ende der Arbeitsplatte 212 gehen zwei Stangen 213 den Teilen des Hubtisches einstellbar, so daß sie sich aus, die am oberen Ende und an einander gegenüber- in ihrer Arbeitslage befindet, wenn ein niedrigerer liegenden Enden der Platte 212 angeordnet sind. Von »5 Stapel in den Lager- oder Transportbehälter eingejeder Stange 213 hängen zwei Füße 214 und 215 bracht wird. Die Aistragseinrichtung 224 weist ein herab, die bei 216 an die Stange 213 angelenkt sind. Paar feststehender Rollen 238 und 239 auf, auf denen Die Füße 214 sind ferner bei 217 an ein Bodenteil Förderbänder 240 und 241 laufen. Der Abstand der
218 der Maschine angelenkte Die vertikalen Füße 214 beiden Förderbänder 240 und 241 ist so bemessen, und 215 sind an jedem Ende so angelenkt, daß sie 30 daß die Haltestange 199 der Austragseinrichtung zwiparallel zueinander liegen und zusammen mit den Tei- sehen ihnen verschoben werden kann, wenn der Bolen, an die sie angelenkt sind, ein Parallelogramm bil- den 203 des Lager- oder Transportbehälters auf die den. Durch die Bewegung der Füße 214 und 215 wer- sich bewegenden Oberflächen der Austragsbänder den die Schubstangen 209 in einer horizontalen Ebene 240 und 241 gelegt wird. Die Rollen 23» und 239 verschoben. Zur Bewegung der Füße 214 und 215 35 sind jeweils in Lagern 2412 und 243 gelagert. Dabei dient ein Zylinder 221, dessen Kolbenstange 220 bei liegt die Welle der Rolle 239 oberhalb der Welle der
219 an den Fuß 214 angelenkt ist. Der Zylinder 221 Rolle 238 und die obere Welle ist an ihrem äußeren ist bei 222 schwenkbar an einer Schiene 223 befestigt, Ende mit eimern Kettenrad 244 versehen, über das die am Bodenteil 218 der Maschine aufrechtstehend eine Kette 245 läuft, die weiter über ein Kettenrad angebracht ist. 40 auf der Welle eines Motors 246 gelegt ist.
Die Teile des Hubtische» bewegen sich kontinuier- Der Motor 246 läuft dauernd um, so daß ein auf
lieh abwärts, wenn die gelalteten Kartons auf ihnen die Austragsbänder 242 und 243 gelegter Lager- und
abgelegt werden, bis die gewünschte Zahl oder Höhe Transportbehälter sofort von der Maschine entfernt
der Kartons auf dem Tisch erreicht ist. Darauf wird wird und ein neuer Karton für die nächste gezählte
der Schubmechanismus automatisch nach innen ver- «5 und gestapelte Kartonladung zugeführt werden kann.
schoben, so daß der Stafel in den bereitliegenden Die verschiedenen Arbeitszylinder werden durch
Transportbehälter geschoben wird (F i g. β). Befindet ein hydraulisches Medium wie beispielsweise öl betä-
sich der Stapel im Lager- öd« Transportbehälter 201, tigt. Dieses Medium befindet sich in einem Tank 247,
so wird der Schubmechamismus zurückgezogen. 1st der auf den Längsrahmenteilen 68 und 69 üegt. Auf
dieser völlig zurückgezogen, so wird der Halte- und 50 der oberen Abdeckung des Tanks 247 ist ein Motoi
Austragsmechanismus 184 so betätigt, daß er sich aus 248 befestigt, dessen Welle 249 eine Pumpe 25C
der in Fi g. 6 in etrichpunktierten Linien dargestellten treibt. Die Pumpe 250 besitzt ein Saugrohr 251. das
Lage in die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage ins Innere des Tanks 247 reicht, sowie ein Auslaßroh]
bewegt (Fig. 6). Dadurch wird der Lager- oder 252, das zu noch zu beschreibenden Ventilen zui
Transportbehälter mit seinem Boden 203 auf eine 55 Steuerung der Kolben und Zylinder führt. Das Aus Austragseinrichtung 224 gestellt, die den gefüllten laßrohr 252 ist mit einem Druck-Einstellventil 25: Transportbehälter zum Lager und/oder zur Versand- versehco, das den Arbeitsdruck im hydraulischen Sy
stelle befördert, stem Ι«8*™™11 UD<J aufrechterhält.
Mitte»-, einer Achse 23t5 irt im Schacht de« Hub- Wie bereits erwähnt, ist die erfindungsgemäße Ma
tische ^ii ι Komprewtoraieinrichtung angeordnet, die 60 schme für Kartons unterschiedlicher Größe ausgelegt dazu d-cat, die Kartons «te* anderen Gegenstände d.h. für gefaltete Kartons, die nach ihrer Faltung ei zusammenzudrücken, unmittelbtf bevor *ie in den nem flachen Rohr ähneln, da eine Kante der Karton Lager- oder Tran*portbBWUt#r geschoben werden. an eine angrenzende Kante des Rohlings geklebt ode
Diese Komprewkrtwef nriältuna weiet mehrere Arme auf andere Weise an dieser befestigt ist, IV rschie
226 auf, die läng» der Aöhw ifS in Abstünden ange- 6s denen ia den Figuren dargestellten Karto- urn we ordnet sind. Ao einem Bilde def Achae 225, angren- det hinsichtlich ihres Fassungsvermögens oder at zendanein«deraufrecril»t*b*nden Rahmenteile 189 Betriebs der Maschine einschränkend sein, sie diene und 190,ist ein Verbind« ftgtfcil 227 mit «einem äuße- lediglich der Erläuterung. In Fig. 12 ist ein erst«
Karton A, ein zweiter Karton B und ein dritter Karton C gezeigt.
Die für einen beliebigen Zweck vorgesehenen Kartons A, B und Cbesitzen vier Kartonwände 254,255, 256 und 257, wobei die Kartonwände 256 und 257 bei 258 schwenkbar miteinander verbunden sind, während die Kartonwand 256 auf gleiche Weise mit der angrenzenden Kante der Kartonwand 255 schwenkbar verbunden ist. Die andere Kaute der Kartonwand 255 ist schwenkbar mit der angrenzenden Kante der Kartonwand 254 verbunden, während die aneinander angrenzenden Kanten der Kartonwände 254 und 257 über eine Kleblasche 259 aneinander befestigt sind. Die Kleblasche 259 kann an eine der Kartonwände 254 und 257 angeschnitten sein und die andere Kartonwand überlappen. Wie in den Figuren gezeigt, sind die Ktebla&chen 259 und 260 schwenkbar mit ihrer Kartonwand verbunden.
Die Abmessungen des Kartons A sind so gewählt, daß nach seiner Aufsteilung und nach UmfaJtung der Endklappen sein Fassungsvermögen beispielsweise 21 Speiseeis beträgt. Entsprechend besitzt der Karton B ein Fassungsvermögen von etwa 450 g Kekse. Das Äußere des Kartons C ähnelt dem des Kartons A, sein Fassungsve mögen beträgt jedoch etwa 1Z4 des Fassungsvermögens des Kartons A.
Fig. 12 zeigt, daß die oberen rechten Kanten der einzelnen Kartons miteinander fluchten. Das heißt, die Länge der gefalteten Kartons ist wegen des unterschiedlichen Fassungsvermögens derselben verschieden. Aus dem gleichen Grunde können die flachen Kartonwände 255 und 256 sowie 254 und 257 jeweils unterschiedlich breit sein. Aus diesem Grunde sind die Seitenwände 35 und 36 an der Eingangsöffnung wie auch die Seitenteile 159 und 160 gegeneinander einstellbar, während zur richtigen Positionierung der gestapelten Kartons die äußerste Seite des Hubschachtes insgesamt zu den den Tisch bildenden Teilen und zur inneren oder festen Seite des Hubschachtes hin und von diesen weg beweglich ist.
Die besondere Form der Kartonwände ist nicht wichtig, da diese innerhalb des Fassungsvermögens der Maschine jede beliebige Form besitzen können. Es sei jedoch erwähnt, daß bei jedem der Kartons A, B und C die rechte obere Ecke 261 aus der oberen und rechten Kante der Kartonwand 254 gebildet wird. Diese Ecke 261 dient zur Betätigung des in Fig. S am deutlichsten gezeigten Zählmechanismus, dessen Fotozellen 142 und 143 so angeordnet sind, daß, wenn jede Kartonecke aus dem Lichtweg zwischen <^<n Fotoelementen entfernt wird, jede Kartonecke tatsächlich gezählt wird, wenn sie durch den Zähler in den Hubmechanismus läuft, so daß der Mechanismus genau arbeitet.
Die verschiedenen vorstehend beschriebenen Funktionen der Maschine werden durch eine Anzahl Grenzschalter gesteuert, die die Größe der Bewegung der einzelnen Bewegungssteuermechanismen begrenzen. Diese elektrische Steuerung ist am deutlichsten in Fig. 10 gezeigt und soll im folgenden näher beschrieben werden.
Zunächst sei jedoch noch auf Fig. 9 hingewiesen, in der die Schaltung der verschiedenen Elektromotoren gezeigt ist. Die Leitungen 262, 263 und 264 eines dreiphasigen Netzes sind je mit einem Handschalter 265 versehen, der die Leitungen 262, 263 und 264 gleichzeitig öffnet oder schließt. Hinter dem Schalter 265 weist jede Leitung eine Überlastsicherung 266 zum Schutz der elektrischen Schaltung bei Überlastung eines der Motoren auf. Wie Fi g. 9 weiter zeigt, sind die Leitungen 262, 263 und 264 jeweils an die Motoren 67, 246 und 248 angeschlossen.
Die Spannung der Leitungen 262,263 und 264 beträgt 220 Volt, während die Spannung zwischen zwei dieser Leitungen 130 Volt beträgt. Die äußeren Leitungen 262 und 264 enden an der Primärwicklung 265' eines Transformators 266', von dessen Sekundärwicklung 267 zwei Steuerleiningen 268 und 269 ausgehen, die eine Steuerspannung von 110 Volt liefern.
Die Leitungen 268 und 269 bilden die Zuführleitungen für die verschiedenen Grenzschalter und von
Hand betätigten Schalter zur Steuerung und zur Steuerung der Arbeitsfolge der Maschine.
In die Leitung 268 ist eine Sicherung 270 geschaltet, dereine Anzeigelampe 271 zur Anzeige der Arbeitsweise der Sicherung 270 parallelgeschaltet ist
ao (Fig. 10).
Die elektrische Schaltung, d.h. Grenzschalter und von Handbetätigbarf Schalter, sind teilweise in einem Steuerschrank 272 an einer Seite der Maschine untergebracht. Einige Schalter sind als Doppelschalter auf
»5 einer Steuertafel 273 an der anderen Seite der Maschine angebracht. Auf diese Weise sind die Steuerorgane und Schalter für die einzelnen Motoren der Maschine für die Bedienungsperson stets erreichbar, unabhängig davon, auf welcher Seite der Maschine sie sich befindet.
Die Leitungen zwischen den Zuführleitungen 262, 263 und 264 und dem Elektromotor 248 für das hydraulische Drucksystem sind mit normalerweise offenen Magnetschalterkontakten 274 versehen. Diese
Schalter werden durch Magnetspulen und/oder Druckknopfschalter betätigt.
Die Magnetschaltkontakte 274 liegen in einer Leitung 275 zwischen den Steuerleitungen 268 und 269. In der Leitung 275 befinden sich normalerweise geschlossene Druckknopfschalter 276 und 276' sowie eine Magnetspule 277 und normalerweise geschlossene Überlastschalter 278. Im folgenden sollen die mit "'" versehenen Schalter im Steuerschrank 272 und die Druckknopfschalter ohne die Bezeichnung "'" auf der Steuertafel 273 liegen.
Die Steuerleitung 275 mit den darin liegenden Schaltern soll als Steuerleitung zum Ein- uind Ausschalten des Motors 248 betrachtet werden. Dies geschieht durch öffnung des Schalters 276 oder 276',
so durch die die Magnetspule 277 abgeschaltet wird, so daß die Magnetschalterkontakte 274 in ihre normalerweise offene Stellung gelangen.
Unterhalb der Steuerleitung 275 befindet sich eine an die Steuerlcitungen 268 und 269 angeschlossene Leitung 279 mit einem von Hand schließbaren Schalter 280 und einer Signallampe 281. Wiederum darunter verläuft zwischen den Steuerleitucgen 268 und 269 eine Leitung 282 mit einem normalerweise offenen, von Hand betätigbaren Druckknopfschalter 280' und einer Signallampe 283. Die beiden Leitungen 279 und 282 sind miteinander und mit der Leitung 275 mittels einer Leitung 284 verbunden, durch die die Magnetspule 277 und die Schalter 280 und 280' in die Schaltung für die Steuerung des Hydraulikmotors eingeschaltet sind.
Je nachdem, ob sich die Bedienungsperson, vor oder hinter der Maschine befindet, kann einer der Schalter 280 oder 280' geschlossen werden. Damit wird eine
Jchaltung nut der Leitung 279 oder 282, der Leitung 284 und dem außen, d. h. rechts von der Leitung 284 ind damit von der Magnetspule 277 liegenden Teil ier Leitung 275 geschlossen.
Bei Erregung der Magnetspule 277 schließen die Magnetschalterkontakte 274 in der Leitung 275 und die Magnetschalterkontakte 274 in den Leitungen zwischen dem Hydraulikmotor 248 und der Spannungsquelle. Nach Schließen der Magnetschalterkontakte 274 durch die Erregung der Magnetspule 277 bleiben diese geschlossen, auch wenn die Druckknopfschalter 280 und/oder 280' aus ihrer geschlossenen Lage in ihre normale Lage zurückgehen, nachdem der Hydraulikmotor gestartet wurde.
Durch den Hydraulikmotor 248 wird das hydraulische Medium in der Pumpe und den Hydraulikleitungen auf den gewünschten Arbeitsdruck gebracht, so daß die verschiedenen Ventile in Funktion treten und die Steuerung dadurch unmittelbar ausgeführt wird.
Ist die Maschine nun betriebsfertig, so befinden sich die verschiedenen Grenzschalter und die restlichen Druckknöpfe in den in Fig. 10 gezeigten Lagen. Diese Schalter und ihre entsprechenden Lagen sind folgende:
In F i g. 10 unten ist eine Leitung 285 gezeigt, die zwischen Steuerleitungen 268' und 269' liegt, in die zwei handbetätigte Druckknopfschalter 286 und 287 geschaltet sind. Wird der Druckknopfschalter 286 in eine seiner beiden Stellungen gebracht, so arbeitet die Maschine entweder manuell oder automatisch gesteuert. Es sei angenommen, daß sich der Schalter 286 in seiner Automatikstellung befindet. Dadurch wird der Druckknopfschalter 287 überbrückt und eine Relaisspule 288 in der Leitung 285 erregt.
Zwischen den Steuerleitungen 268 und 269 befindet sich ferner eine Querleii:ung 289 mit geschlossenen Grenzschaltern 290 und 291 und zwei normalerweise offenen Magnetschalterkontakten (Arbeitskontakt) 292 und einer Relaisspule 293. Von der Querleitung 289 verläuft eine Verbindung 294 nach unten, deren Ende an eine Leitung 295 angeschlossen ist, die an der Steuerleitung 268 endet. In der Leitung 295 Hegt ein normalerweise offener Grenzschalter 296, der nun geschlossen wird, so daß der Arbeitszyklus der Maschine bewirkt oder vollendet werden kann. Beim Schließen des Grenzschalters 296 fließt ein Strom von der Steuerleitung 268 durch die Leitung 295, den nun geschlossenen Grenzschalter 296, die Verbindung 294 und einen Teil der Leitung 285 von einem Punkt unmittelbar oberhalb der Relaisspule 293, durch die Spule 293 und zur anderen Steuerleitung 269. Dadurch werden die normalerweise offenen Magnetschalterkontakte 292 geschlossen und die Spule 293 erregt sowie der Schalter 292 zur Selbsthaltung der Spule 293 erregt, obwohl die normalerweise offenen Schalter in ihre normalerweise offene Stellung zurückfallen.
Zwischen den Steuerleitungen 268 und 269 verläuft ferner eine Leitung 297 mit einem normalerweise offenen Druckknopfschalter 298 und einer Relaisspule 299. Zwischen dem normalerweise offenen Druckknopfschalter 298 und der Relaisspule 299 geht von der Leitung 297 eine Verbindung 300 nach unten ab, die an einer Verlängerung der Steuerleitung 268 endet, die mit 268' bezeichnet ist. In der Verbindung 300 liegen zwei normalerweise offene Druckknopfschalter 301 und 301'. Zwischen der Steuerleitung 268 und der Verbindung 300 liegt eine Leitung 302 mit einem normalerweise offenen Druckknopfschalter 298'.
Zwischen der Steuerleitung 268 und deren Verlängerung 268' liegen normalerweise offene Magnet-
Schalterkontakte 303, ähnlich liegen zwischen der Steuerleitung 269 und ihrer Verlängerung 269' zwei normalerweise offene Schaltkontakte 304.
Die Druckknopfschalter 298 und 298* sind Startschalter, durch deren Schließen die Relaisspule 299
ίο erregt wird. Dadurch schließen die Magnetschalterkontakte 303 und 304, so daß die Steuerleitungen 268 und 269 mit ihren Verlängerungen 268' bzw. 369* verbunden werden.
Durch die Hilfssteuerleitungen 268* und 269* fließt
nunmehr ein Strom. In der Nähe des unteren Endes des Schaltbildes der Fig. 10 ist eine Leitung 305 mit einem normalerweise offenen, manuell betätigbaren Schalter 306 zwischen die Steuerleitungen 268' und 269' geschaltet. Dieser steuert die normalerweise of-
ao fenen Schaltkontakte 308 (Fig. 9) zwischen dem Hauptantriebsmotor 67 und dem Hauptschalter 265 und damit dem Netz. Durch Schließen des Druckknopfschalters 306 wird also der Hauptmotor 67 eingeschaltet.
Beim Schließen der Magnetschalterkontakte 303 und 304 fließt ein Strom durch eine Leitung 309 zwischen den Hilfssteuerleitungen 268* und 26^ zur Erregung einer Relaisspule 310, die in dieser Leitung liegt. Dadurch schließen die normalerweise offenen Magnetschalterkontakte 311 (Fig. 9) in den Leitungen zwischen dem Austragsfördermotor und dem Netz.
Mit den Motoren 67, 248 und 246 arbeiten nun die Transporteinrichtungen für die gefalteten Kartons, die hydraulischen Einrichtungen und die Austragseinrichtung.
Die Maschine arbeitet nunmehr normalerweise unter Steuerung der Grenzschalter gemäß deren in Fig. 10 dargestellter gegenseitiger Lage
Wie in F i g. 10 gezeigt, liegt unter der Leitung 289 eine Leitung 312 mit zwei normalerweise offenen Magnetschalterkontakten 313 und einem normalerweise offenen Grenzschalter 314. Die Leitung 312 geht von der Steuerleitung 268 zur Leitung 289 an einer Stelle zwischen dem Grenzschalter 291 und den normalerweise offenen Magnetschalterkontakten 292. Wiederum unter der Leitung 312 ist an die Steuerleitung 268 eine kurze Leitung 315 mit zwei normalerweise offenen Magnetschalterkontakten 316 angeschlossen, die über eine Verbindung 317 mit den Leitungen 312 und 289 verbunden ist. Die Verbindung 317 ist zwischen dem normalerweise offenen Grenzschalter 314 und den normalerweise offenen Magnetschalterkontakten 313 an die Leitung 312 angeschlossen. Sie en- det in der Leitung 289 zwischen den normalerweise geschlossenen Grenzschaltern 290 und 291.
Unterhalb der Leitung 295 liegt eine Leitung 318 zwischen den Steuerleitungen 268 und 269. In diese Leitung sind Druckknopfschalter 319 und 319* einge schaltet, wobei zwischen diesen beiden Druckknopf schaltern normalerweise geschlossene Magnetschalterkontakte 320 liegen. In der Leitung 318 liegt eine Signallampe einer Gruppe von Signallampen 321, wobei die restlichen Signallampen der Gruppe parallel zur Signallampe in der Leitung 318 liegen. Die Signallampen 321 dienen zur Anzeige der Funktion der Einrichtungen.
Wie oben erwähnt, dient die erfindungsgemäße
ι/
Maschine zum Zählen der zu stapelnden Anzahl gefalteter Kartons, so daß jeder Lager- und/oder Transportbehälter die gleiche Anzahl enthält. Stapel aus gefalteten Kartons mit der gleichen Anzahl besitzen im wesentlichen die gleiche Höhe. Ist die Höhe des gerade in der Herstellung befindlichen Stapels unzureichend und erreicht der Tisch die Arbeitsstelle der Schubeinrichtung, so ist der normalerweise offene Grenzschalter 322 geschlossen, der in einer Leitung 323 liegt. Diese kommt vom Zählmechanismus und wird durch die Fotozelle (Fig. 1) gesteuert. Die Leitung 323 ist mit einer Leitung 324 verbunden, die zwischen den Steuerleitungen 268 und 269 verläuft. In die Leitung 324 ist zwischen deren Verbindungsstelle mit der Leitung 323 und der Steuerleitung 269 die Spule 325 eines ZeitverzögerungsieMs geschaltet.
Durch Erregung der Spule 325 des Zeitverzögerungsrelais werden nach Ablauf der Verzögerungszeit die normalerweise offenen Schaltkontakte 313 in der Leitung 312 geschlossen, die zwischen der Steuerleitung 268 und der Querleitung 289 liegt. Da zu dieser Zeit der Grenzschalter 314, ebenfalls in der Leitung 312 durch das Gestell des Lager- und/oder Transportbehälters >" seiner oberen Stellung geschlossen wird, ist die Schaltung von der Steuerleitung 268 über den normalerweise offenen und nun geschlossenen Grenzschalter 314, die nun geschlossenen und normalerweise offenen Magnetschalterkontakte 313 in der Leitung 312 2ur und durch die Leitung 289 mit den normalerweise offenen und nun geschlossenen Kontakten 292 und der Spule 293 des Zeitverzögerungsrelais zur Steuerleitung 269 durchgeschaltet. Wie bereits oben erwähnt, hält die Relaisspule 293 die Magnetschalterkontakte 292 und damit die Schaltung geschlossen.
Es sei erwähnt, daß durch das Schließen der normalerweise offenen Magnetschalterkontakte 303 und 304 die Steuerleitungen 268' und 269' in die Schaltung einbezogen werden, um eventuell die verschiedenen Ventile für die hydraulischen Kolben und Zylinder zu betätigen. Es sei ferner erwähnt, daß die kombinierten Druckknopfschalter 298 und 298' als Startschalter für die Maschine und die Druckknopfschalter 301 und 301' als Stopschalter für die Maschine bezeichnet werden können.
Von der Steuerleitung 269' geht eine Leitung 326 aus, in der ein Ventilmagnet 327, ein normalerweise offener Grenzschalter 328 und ein zweiter normalerweise offener Grenzschalter 329 liegen. Die Leitung 326 endet an einer zweiten, im wesentlichen zur Leitung 326 parallel liegenden Leitung 330. Die Leitung 330 geht von der Steuerleitung 269' aus zu einer Stelle hinter der Leitung 326. In dieser Verlängerung liegen normalerweise offene Magnetschalterkontakte 331, die durch die Spule 325 des Zeitverzögerungsrelais gesteuert und nach Ablauf der Verzögerungszeit geschlossen werden. Die Leitung 330 ist an eine weitere Leitung 332 angeschlossen, die von der Steuerleitung 269* bis hinter die-Leitung 330 geht. In dem darüber hinausgehenden Teil der Leitung 332 hegen normalerweise geschlossene Magnetschalterkontakte 333. Die weitere Leitung 332 geht ebenfalls von der Steuerleitung 269' über die Magnetschalterkontakte 333 hinaus und endet an einer Leitung 334, die hinter dem Anschlußpunkt der Leitung 332 einen normalerweise offenen Grenzschalter 335 aufweist.
Die Leitung 332 ist zusätzlich zu den normalerweise geschlossenen Magnetschalterkontakten 333 mit normalerweise offenen und nun geschlossenen Magnetschalterkontakten 336 versehen, die dem Hauptantriebsmotor zugeordnet sind und geschlossen wurden, als der Motormagnet erregt wurde. In der Leitung 332
liegt ferner eine Ventilmagnetspule 337 zur Betätigung des Tischzylinderventils 338 (Fig. 13). Durch Erregung der Ventilmagnetspule 337 und Verschiebung des Ventils 338 geht der Tisch abwärts, während nachfolgend auf ihm die gefalteten Kartons oder an-
deren zu verpackenden Gegenstände abgelegt werden, wenn sie den Zählmechanismus verlassen. Während der Abwärtsbewegung des Tisches wird der normalerweise offene Grenzschalter 335 durch die in ihrer rückgezogenen Lage befindliche Schubeinrich-
lung geschlossen, so daß der Tisch sich auf- oder abwärts bewegen kann. Erreicht der Tisch die unterste Grenze, so wird der Grenzschalter 335 geöffnet und der Grenzschalter 329 geschlossen. Da der Grenzschaiter 328 durch das in seiner Arbeitsstellung be-
ao findliche Behältergestell geschlossen ist, wird die Ventilmagnetspule 327 erregt. Dadurch wird das hydraulische Ventil 339 in die Stellung verschoben, in der die Schubeinrichtung bewegt wird, um den Stapel aus Kartons od. dgl. vom Tisch in den Lager- oder
as Transportbehälter zu verschieben, der in der Aufnahmestellung liegt.
Das Ventil 338 ist im schematischen Schaltbild der Fig. 13 als zum Ausgleich mit einer Feder vorgespanntes Ventil gezeigt. Durch Erregung der Ventil-
magnetspule 337 ist die Feder des Ventils 338 vorgespannt. Beim Öffnen des Grenzschalters 335 wurde die Spule 337 entregt, so daß das Ventil 338 in seine normale Lage zurückkehren konnte. In dieser in Fig. 13 gezeigten normalen Lage wird das durch das Ventil hindurchströmende Fluid gesperrt, so daß der Tischkolben und -zylinder in der Abwärtsbewegung angehalten werden.
Zwischen den Steuerleitungen 268 und 269 liegt eine Leitung 340 mit normalerweise offenen und nun mehr geschlossenen Magnetschalterkontakten 341. Diese Kontakte wurden nach Erregung der Spule 325 des Zeitverzögerungsrelais geschlossen. An die Leitung 340 ist eine Verbindung 342 angeschlossen, von der eine Leitung 343 zur Steuerleitung 269' ausgeht.
An das untere Ende der Verbindung 342 ist ferner eine zweite Leitung 344 angeschlossen, die ebenfalls an der Steueneitung 269' endet. In der Leitung 343 liegen ein Grenzschalter 345 und eine Magnetspule 346. während in der Leitung 344 zwei normalerweise offene Magnetschalterkontakte 347 und eine Magnetventilspule 348 liegen.
Erreicht die Schubeinrichtung die Grenze ihres Hubs zur Übertragung der gestapelten Gegenstände vom Tisch in den Lager- oder Transportbehälter, so wird der Grenzschalter 345 geschlossen und die Magnetspule 346 erregt. Bei Erregung der Magnetspule 346 werden die normalerweise offenen Magnetschalterkontakte 347 geschlossen und somit die Magnetventüspule 348 erregt.
Durch Erregung der Magnetventilspule 348 geht das Ventil 339 in seine zweite Lage, Kolben und Zylinder werden betätigt und die Schubeinrichtung in ihre normale Lage zurückgezogen.
Zwischen den Steuerleitungen 268' und 269' liegt
ferner eine Leitung 349, in die ein Druckknopfschalter 350 geschaltet ist, der beim Starten der Maschine geschlossen wurde. In die Leitung 349 ist ferner ein normalerweise geschlossener Grenzschalter 351 und eine
19 Ψ 20
Magnetventilspule 352 geschaltet, die dem Ventil 338 Durch das Ventil hindurcn gehen in "b^her eise zur Bewegung des Tisches in umgekehrter Richtung öffnungen, an die Rohre angeschlossen »· zugeordnet ist, d. h. in Aufwärtsrichtung. Die Abzweigleitung 364 ist Rn eine deiMurin ^
UnterderLeitung349üegtzwiscben den Steuerlei- 338 angeschlossen, während nut einer zweu tungen 26ff und 2691 eine Leitung 353 mit einem 5 nung eine Leitung 365 «^^f.J^Sf2A enzweiten TeU des Druckknopfschalters 350 und einem Hauptauslaßleitung 366 und damit "11^fL . Grenzschalter 354, der mit dem Grenzschalter 351 det. An eine weitere öffnung des Xen^*~n* en so verbunden ist, daß bei geschlossenem Greuzschal- Leitung 367 angeschlossen, die an einem *°|«» ter 351 der Grenzschalter 354 geöffnet ist. In der Lei- Schnellschaltventil 366 enaet. Eine weitere .vj β tung 353 üegt ferner eine Magnetventilspule 355 zur 10 des Tischsteuerventils 338 «t an eine ^™ ~~ Betätigung des Ventils 339 in umgekehrter Richtung, geschlossen, die im oberen Ende des z-yunuc durch die Kolben und Zylinder so betätigt werden, Heben und Senken des Tisches endet. d
daß die Schubeinrichtung in ihre normale Stellung ge- Das untere Ende des Zylinders zur; B«a^ff
langt. Erreicht die Schubeinrichtung ihre normale Tisches ist an das eine EndeeinerLeltunS^?r *t oder zurückgezogene Lage, so erfolgt die Aufwärts- 15 schlossen, die in dem SchneUsctiaitye a™f™ -Q bewegung des Tisches In dieser Leitung liegt em R™*«*1^^3!0·^
Die Einrichtung zur Aufwärtsbewegung des Tisches das eine weitere Leitung 371 ^Bfsciuo»«1 , umfaßt den Schalter 335 in der Leitung 334 mit den gleichfalls am Schnellschaltyentü 366 ««de^ normalerweise offenen und nun geschlossenen Ma- Vor dem Rückschlagventil 370 geht vom urne
gnetschalterkontakten 356. Die Schaltkontakte 356 so Ende des Zylmders zur Tischbetaögung erne Leitung sind nun geschlossen, da die Magnetspule 346, die 372 aus, die im Hauptsteuerventil 373' ™1· diesesteuert,erregtist.InderLeitung3341iegtferner Der Steuer- o^r Zufjiventta« *r
eine Magnetventilspule 357, die dem Ventil 330 züge- schematisch in Fi g. 13 und in der Bauweise w r g. ordnet ist und dazu dient, den Tisch in seine obeVe rechts oben dargestellt ist, weist ein *^8jch« J^Je Lage zurückkehren zu lassen. *5 tUteü auf, das mittels einer Feder 374,die aul·eu«Ende
Zu der Zeit, als die Schubeinrichtung den Stapel des beweglichen Ventüteüs wirkt, in *?~ »J™^ vom Tisch in den Lager- und/oder Transportbehälter Stellung gebracht wird. Das bewegliche ™ «« ven schob, befand sich die Kompressionseinrichtung in tils 373 besitzt an seinem anderen Ende eine aavon Betrieb, um die Spitze des Stapels unter die obere vorstehende Stange 375, die mit einem -^nSfJ" Endwand 199 des Lager- und/cJder Transportbehäl- 30 Eingriff steht, der bei 377 an einem Maschinented be ters zu drücken und die obere Endwand 199 damit festigt ist. v.«hi T7* an einem
frei zu machen Wie in F i g. 1 gezeigt, ist das Ventil 373 an einem
Sobald der Tisch aie obere Grenze seiner Bewe- Block 378 befestigt der von dem oberen L»njsrj£ gung erreicht, wird der Grenzscto'ter 296 geschlds- menteil 114 nach oben steht Am /^J^™ Ln, so daß der Arbeitszyklus in der oben beschriebe- 35 Ventils ist die Stange 375 angebracht Der tauche nen Weise wiederholt wird. Arm 376 ist bei 379 «^J^JJLSSSdSl
Besitzt der auf dem Tisch gestapelte und in den der von einem aufrechtstehenden Ted angrenzend an Transportbehälter einzubringende Stapel nicht die das Ventil 373 ausgeht.
nchtige Anzahl an Kartons, wenn der Grenzscbaltcr Der Arm 376 des Steuerventils 373 begi:m der Be-
322 geschlossen wurde, so arbeitet die Schubeinnch- 40 wegungslinie ^r gefalteten Kartons w«jdused™^ tung nicht. Die über die Leitung 323 zur Steuerleitung die elektrische Zähleinrichtung^fen und an den Ma^ 268 hinausgehende Leitung 324 ist mit einem norma- peltisch abgegeben werden. De 8«^« Kartons lerweise offenen Grenzschalter 358 versehen, der ge- oder anderen flachen %*» schlossen wird, wenn der Start- bzw. Grenzschalter Ventil-Betätigungsarm 376 aηJ ^/ 291 geöffnet wird. An den Grenzschalter 358 sind 45 öffnen. Ansonsten bleibt das Ventil 373 Verbindungen 359 und 360 angeschlossen, in denen Mit anderen Worten bewegen «eh k ^
jeweils Druckknopfschalter 361 und 361' liegen, die stände zum Tisch,so bleibt dieser stehen da das Ventü die Aufgabe des Grenzschalters 358 übernehmen, 373 das Fluid vom Zylinder nicht strömen laßt. Die wenn Jr Stapel aus gefalteten Kartons od. dgl. zu- Maschine bzw. der entsprechende Teil der Mas^x^ rückgewiesen herden soll, wenn er auf die TischteUe 5o arbeitet dann nicht, bis wiederum gefcü ete Kartons 174 aufeeleet wird zum und von« Aufnahmeband 27 geliefert werden,
in dfSung 330 zwischen der Steuerleitung 269' An eine weitere öffnung des Ge^hw^digkeits-
und der Steuerleitung 268' liegt eine Ventilmagnet- Steuerventils 373 .st eine Leitung 381 angeschlossen spule 362, die einem Schnellschaltmechanismus züge- die in der Haupuuslaßleitung 366 und damit im Tank ordnet ist. Die Ventilmagnetspule 362 kann beim 55 247 endet. Hauntdruck-
Schließen der normalerweise offenen Magnetschal- Wie in Fig. 13 gezagt ist "^.1J "J11P*^.
terkontakte 331 betätigt werden, die durch die Ieitung363 in eineröffnung des Ventds 339 zur^Bet^ Magnetspule 325 gesteuert werden. tigung der Schubeinrichtung. Das„VentdM« bew«
Wie in dem hydraulischen Schaltbild der F i g. 13 eine zweite öffnung, vor. der die Hauptauslaßleitung gezeigt, ist der Tank 247 mit der darauf befestigten «, 366 zum Tank 347 lauft.
Zweigleitung364 aus, die am Tischsteuer-Ventil 338 65 Stapel aus gefalteten Kartons m den Lager- und,oder
endet. Das Ventil 338 enthält ein bewegliches Glied, Transportbehälter schiebt. .
an dessen einander gegenüberliegenden Enden die Der Schubmechaiusmus liegt normalerweise wie
WS^ 337 und 357 angebracht sind. oben erwähnt, hinter dem Ttsch und kann nur betätigt
werden, wenn sich der Tisch am unteren Ende seiner Bewegung befindet. Dies ist die gegenseitige Lage der in Fig. 13 gezeigten öffnungen.
Wie ferner oben erwähnt ist, wird die Kompressionseinrichtung hydraulisch betätigt und drückt auf die obere Fläche des Stapels, so daß dieser unter der oberen Wand des Behälters hindurchgeht. Wie in F i g. 13 dargestellt ist, sind an die gegenüberliegenden Enden des Zylinders der Kompressionseinrichiung Leitungen 384 und 385 angeschlossen, die jeweils mit ihren anderen Enden in den Leitungen 382 und 383 enden. Dadurch können die Teile der Kompressionseinrichtung nur während der Vorwärtsbewegung der Schubeinrichtung betätigt werden, so daß der Stapel leicht in den Kartons eingeführt werden kann.
Wie weiter oben erwähnt wurde, liegt die Halte- und Austragseinrichtung für den Lager- und/oder Transportbehälter in einer oberen Lage, um den Behälter so zu halten, daß er den Stapel aus gefalteten Kartons od. dgl. aufnehmen kann. Die Halte- und Austragseinrichtung für den Behälter wird durch ein Ventil 386 gesteuert, dessen bewegliches Teil 391 in eine Lage gebracht werden kann, in der eine Abzweigleitung 387 von der Hauptdruckleitung 363 mit einer Leitung 388 oder einer Leitung 389 verbunden werden kann, die vom Ventil 386 an einem der beiden Enden des Zylinders 195 zur Betätigung des Kolbens 390 und der Behälterplatte in Ab- und Aufwärtsrichtung münden.
An jedem Ende der Leitungen zwischen den verschiedenen Ventilen und ihren ieweiligen Zylindern ist ein Strömungs-Steuermechanismus vorgesehen, der in Verbindung mit dem Zylinder zur Tischbetätigung beispielsweise insgesamt mit 391 bezeichnet ist. Dieser weist ein Rückschlagventil 392 und eine einstellbare Strömungsöffnung 393 auf. Diese steuert die Strömung des hydraulischen Mediums vom Zylinder zum Lagertank, während da? Rückschlagventil 392 die Strömung zum anderen Ende des Zylinders praktisch nicht behindert.
Wird das bewegliche Ventilteil des Ventils 386 zu den einander gegenüberliegenden Enden des Ventilzylinders bewegt, so wird die den Behälter tragende Platte gehoben oder gesenkt, indem diese um die Achse 188 geschwenkt wird.
Das Plattensteuerventil 386 ist ähnlich wie das Tischsteuerventil 338 durch eine Feder vorgespannt, so daß das bewegliche Teil des Ventils in seiner unbetätigten Lage federnd zurückgehalten und in seine normale Lage mittels einer Feder gebracht wird, die durch Bewegung des beweglichen Teils durch die dasselbe betätigende Magnetspule gespannt wurde. Das Schubsteuerventil 339 besitzt zwei Arbeitslagen, in die es mittels Magnetspulen gebracht wird. Das bewegliche Teil des Ventils 339 wird in einer der beiden Lagen gehalten, bis die entgegengesetzte Magnetspule betätigt wird. Da sich die Schubeinrichtung normalerweise in zurückgezogener Lage befindet, kann die in Fig. 13 schematisch gezeigte Lage als die Normallage bezeichnet werden. Das bewegliche Teil des Schnellschaltventils 336 wird federnd mittels einer Feder in seiner Normallage gehalten, die in Fig. 13 schema tisch dargestellt ist. Bei seiner Betätigung durch die Steuerspule wird die Feder vorgespannt, und durch Entregung der Steuerspule wird das bewegliche Teil des Ventils 366 automatisch in seine Lage zurückgebracht. Die Federn dieser beiden Ventile sind mit 394
ίο bezeichnet.
Die Sekundärspule 267 des Transformators ist mit einer Anzapfung versehen, von der eine Leitung 395 an einen Gleichrichter 396 führt. In der Leitung 395 liegt ein Arbeitskontakt 397, der durch die Schaltspule
is 306 beim Schließen des Maschinenstartschalters 296 betätigt wird. In der Leitung 395 liegt eine Sicherung 398, durch die der Gleichrichter 396 überwacht wird.
Von einer Klemme des Gleichrichters 396 führt
ao eine Leitung 399 zu den nebeneinander liegenden Enden einer Bremsspule 403 und einer Kupplungsspule 412. Eine weitere Leitung 401 läuft von der anderen Seite des Gleichrichters 396 zu den anderen Enden der Bremsspule 403 und der Kupplungsspule 412. In
«S der Leitung 399 liegen vor der Kupplungsspule 412 normalerweise geschlossene Magnetschalterkontakte 405 und vor det Bremsspule 403 normalerweise offene Magnetschalterkontakte 400. Die normal» weise geschlossenen Magnetschalterkontakte 405 und die normalerweise offenen Magnetschalterkontakte 400 werden durch die Spule 325 gesteuert, die während des Lauu! der Maschine nicht erregt ist. Damit wird die Kupplung durch die normalerweise geschlossenen Kontakte 405 erregt, so daß die die gefalteten Kartons durch die Maschine bewegenden Bänder durch den Hauptmotor angetrieben werden.
Beim Anhalten der Maschine wird der Schalter 29Ϊ geöffnet und die normalerweise offenen Kontakte 400 geschlossen sowie die normalerweise geschlossenen
Kontakte 405 geöffnet.
Die erfindungsgemäße Maschine nimmt also gefaltete Kartons oder andere flache Gegenstände, die gezählt, gestapelt und in einen Lager- oder Transportbehälter, im allgemeinen einen aufgerichteten Karton- behälter, auf, wenn die Gegenstände von einer vorgeordneten Maschine geliefert werden, die die Kartons bedruckt, trocknet, faltet und verklebt. Dieser Arbeitszyklus besteht darin, daß die Gegenstände durch eine Zählvorrichtung, insbesondere eine foto elektrische Zelle, vorbeigefühlt werden, daß die Ge genstände aufgenommen und gestapelt werden, bis ein Stapel gewünschter Höhe erreicht ist, worauf der Stapel automatisch in einen Behälter überführt wird, der vorher so augeordnet wurde, daß er den Stapel auf nehmen kann. Nach Aufnahme des Stapels wird der Behälter automatisch aus der Maschine ausgetragen und der Stapelmechanismus wird zur Aufnahme eines weiteres Stapels zurückgeführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verpackungsmaschine zur Verpackung jeweils einer bestimmten Anzahl von gleichgroßen flachen Gegenständen in einem Behälter, mit einer Einrichtung zur Aufnahme der Gegenstände, einer Zähleinrichtung, einer Stapeleinrichtung, einer Transporteinrichtung, die die Gegenstände von der Aufnahmeeinrichtung durch die Zähleinrichtung zur Stapeleinrichtung befördert, sowie mit einer Einrichtung zum Entfernen der auf eine bestimmte Anzahl .von Gegenständen angewachsenen Stapel aus der Stapeleinrichtung in den Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zur Aufnahme der Gegenstände zwei hintereinandergeschaltete Förderbänder (27, 34) aufweist, wobei das zweite Förderband (34) schneller als das erste Förderband (27) umläuft, daß über dem ersten Förderband (27) ein Abstreifarm (39) und über dem zweiten Förderband (34) eine Bürste (43, 44) angeordnet ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifarm (39) und/edei die Bürste (43, 44) entsprechend der Dicke der Gegenstände in der Höhe verstellbar angeordnet sind.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zur Aufnahme der Gegenstände seitliche Führungsschienen (35, 36) aufweist, die entsprechend der Breite der Gegenstände seitlich verstellbar angeordnet sind.
4. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über dem zweiten Förderband (34) ein die Gegenstände an dieses andrückender Federfinger (42) angeordnet ist.
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