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Kartonverpackungsmaschine : ; * Die Erfindung bezieht sich auf eine
Kartonverpackungsmaschine derjenigen Art ; bei der die Kartons von einem Förderer
zu einer Beladestation gebracht werden, an der ein zu verpackender Gegenstand oder
an der zu verpackende Gegenstände in den Karten gebracht werden. Der erfindungsgemäß
Vorschlag wird bei Maschinen angewendet, bei denen zunächst zusammengelegte Eartons
auseinandergefaltet und nacheinander in aufrechter Stellung schrittweise weiterbewegt
werden, so daß die betreffenden zu verpackenden Gegenstände auf geeignete Weise
vom offenen Ende her in den Karton eingebracht werden können.
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Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Maschine von einfacher
Konstruktion zu schaffen, deren die Kartons handhabenden Einrichtungen so ausgestaltet
sind, daß innerhalb weiter Grenzen verschieden grole Kartons mit der Maschine gepackt
werden können.
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Es ist daher möglich, mit einer standardi-sierten Maschine Gegenstände
zu verpacken, die von verschiedenen Herstellern stammen.
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Zur Lösung der genannten Aufgabe ist erfindungagemäß vorgesehen, daB
die Kartons von dem Förderer in aufweitbaren Taschen transportiert werden, die verschieden
große Karton sausfzunehmen in der
Lage sind, und daß der Förderer
mit Einrichtungen ausgestattet ist, durch die die Taschen zur Anpassung an die Höhe
der zu bepackenden Kartons gehoben und gesenkt werden können.
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Die Maschine kann mit einem Magazin zur Aufnahme von flach zusammengelegten
Kartons ausgestattet sein, dem eine Einrichtung zugeordnet ist, die die Kartons
aus dem Magazin entnimmt, sie aufrichtet und sie in aufrechter Stellung in die Taschen
am Förderer bringt. Die Maschine kann ferner Einrichtungen aufweisen, die zum Schließen
der Kartonklappen dienen, nachdem der zu verpackende Gegenstand in den Karton eingebracht
worden ist.
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Wenn der Gebraucher der Maschine dies wünscht, kann die Maschine zusätzlich
mit einer Einrichtung versehen werden, die vorgefaltete Blätter, beispielsweise
Werbeblätter, aus einem Magazin entnimmt, in eine U-Form bringt und in die noch
offenen Kartons einlegt.
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Das Magazin für diese Blätter ist vorzugsweise an einer solchen Stelle
angeordnet, daß die Blätter vor dem Einpacken des betreffenden Gegenstandes oder
der Gegenstände in den Karton gelegt wird.
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Hierdurch ist es möglich, beim Einbringen des zu verpackenden Gegenstands
bzw. der zu verpackenden Gegenstände das zunächst nur teilweise in den Karton eingeführte
Blatt vollständig nach unten zu schieben, wo es sich auf die zuvor beschlossenen
Bodenklappen legt.
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Torzugsweise ist der Förderer nach Art einer waagrechtliegenden, geschlossenen
Schleife ausgebildet und so angeordnet, daß die Kartons während ihrer Vorwärtsbewegung
in einer Richtung erfasst und gefüllt werden, während die oben angeordneten Klappen
geschlossen und der Karton vom Förderer abgegeben wird während er sich in der hierzu
entgegengesetzten Richtung vorwärtsbewegt.
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Es ist vorteilhaft, das Magazin für die in die Kartons zulegenden
legenden Blätter und die hierfür vorgesehene Zuführeinrichtung nach Art einer geschlossenen
Baugruppe auszubilden, die bei Bedarf angebaut und bei Nichtbedarf abgenommen werden
kann und in der Lage ist, die einzelnen, vorgefalteten Blätter zuzuführen, in die
be enötigte Form zu bringen und in das obere Ende der Kartons einzuführen, nachdem
die Bodenklappen des Kartons geschlossen worden sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Abbildungen naher erläutert.
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Es zeigt : Fig. 1 eine Kartonverpackungsmaschine in perspektivischer
Ansicht, von dem in Bewegungsrichtung vornliegenden Ende aus gesehen, Fig. 2 eine
vergrößerte perspektivische Teilansicht des in Bewegungsrichtung hintenliegenden
Endes der Maschine mit der die Kartons den Börderer zuführenden Einrichtung, Fi
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Kartonmagazins und der Kartonzuführeinrichtung
an in Bevegungsrichtung oberen Ende des Kartonfördtrers, wobei die dargestellten
Teile zur Handhabung von verhältnismäßig kleinen Kartons eingerichtet sind, Fig.
4 eine perspektivische Teilansicht, die etwa den Bereich der Maschine wie Fig. 3
derstellt, jedoch unter einem anderen Blickwinkel, zur deutlicheren Darstellung
der die ie Deckelklappen legenden Einrichtung, wobei in der Abbildung der hin-und
hergehende Faltarm in zurückgezogener Stellung
Fig. 5 eine der Fig.
4 entsprechende Ansicht, bei der der Klappenfaltarm in einer weiter vorgeschobenen
Stellung steht, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, bei der der Elappenfaltarm
seine vorderste Lage eingenommen hat, Fig 7 eine Teilansicht der Maschine nach Fig.
1, die bei der durch die Pfeile 7 angegebenen Blickrichtung den Antrieb für den
Eartonförderer an die Nockenwelle der Maschine zeigt, Fig. 8 einen Teilschnitt durch
Fig. 2 auf der Linie 8-8, wobei aihnlich wie in Fig. 7 in etwas vergrößertem Abbildungsmaßstab
der Nocken-und Gelenkhebelantrieb für den Klappenfaltarm dargestellt ist Fig. 9
eine Stirnansicht der Maschine, gesehen in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 8, zur
Darstellung des Gelenkhebelantriebs für den hin-und hergehenden Saugnapf der Kartonuführeinrichtung,
Fig.10 eine Teildraufsicht auf den Nocken-und Gelenkhebelmechanismus, der die mit
Saugwirkung arbeitende Zuführeinrichtung am Eartonmagazin und d. den Eartonabgabemechanismus,
gesehen in Richtung der Linie 10-10 in Fig. 8, zeigt, Fig. 11 einen vergrößerten
Schnitt durch Fig. 10 auf der Linie 11-11 zur Verdeutlichung des Kartonmagazins,
Fi 12 einen Schnitt durch das Kartonmagazin nach Fig. 11 auf der Linie 12-12 zur
Darstellung der Lage der zusammengelegten Kartons im Magazin, Fig. 13 eine-Stirnansicht
des Eartonmagazins, gesehen in Richtung der Linie 13-13 in Fig. 11, wobei das Magazin
ohne Kartonstapel zur Verdeutlichung seiner konstruktiven Einzelheiten abgebildet
ist,
Fig. 14 einen Teilschnitt auf der Linie 14-14 in Fig.10, in
der die Stellung des den Karton abnehmenden Saugnapfes erscheint, die er bei Einstellung
der Maschine auf Kartons kleinster Größe einnimmt, Fig. 15 einen der Fig. 14 entsprechenden
Schnitt, wobei eine mit zwei Saugnäpfen ausgestattete Einrichtung erscheint, die
zur Handhabung von grdßeren Kartons Verwendung findet, Fi 16 eine @e auf einen Karton
der größten zu verwendenden Größe in zusgammengelegtem Zustand, Fig. 17 eine sohaubildliehe
Darstellung der Vorderwand des größten zu verarbeitenden Kartons, in die strichpunktiert
der Umriß des kleinsten, noch zu verarbeitenden Kartons eingetragen ist, Fig. IS
eine perspektivische Teilansicht des in Bewegagsrichtung vornliegenden Maschinendes,
insbesondere Darstellung der als anbaubare Einheit ausgebildeten Einrichtung zum
Zuführen und Falten von in die Kartons egenden Blättern, Fig. 19 eine Ansicht, gesehen
in Richtung der Pfeile19-19 in Fig. 18 zur weiteren Veranschaulichung baulicher
Einzelheiten des Magazins für die Blätter und deren Zuführmechanismus,wobei die
Bauteile in der zur Handhabung der Blätter größten Formates eingestellt sind, Fig.
20 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 19, wobei die dargestellte Einrichtung
zur Handhabung von Blättern kleineren Formates eingestellt ist, Fig. 21 einen Teilschnitt
durch Fig. 19 auf der Linie 21-21 zur Veranschaulichung der Antriebsvorrichtung
für den blätterzuführmechanismus nach nach Fig. 18,
'Fig. 22 eine
der Fig. 21 entsprechende Darstellung, bei der die Teile des Blätterzuführmechanismu.
in einer gegenüber der in Fig. 21 gezeigten zuriickgezogenen Stellung vorgeschobenen
Stellung wiedergegeben sind, Fig. 23 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung
des Mechanismus nach Fig. 22, Fig. 24 eine der Fig. 23 ähnliche Darstellung, in
der die Abwärtsbewegung des Saugnapfes beim Entnehmen eines Blattes vom unteren
Ende des Magazins und die Seitwärtsbewegung des das Blatt in seiner Querrichtung
über das obere Ende des Verpackungskartons bringenden Stößels dargestellt ist, Fig.
25 eine der Darstellung in Fig. 24 ähnliche Abblldung, die die Stellung der Maschinenteile
zeigt, nachdem das betreffende Blatt seitwärts in Richtung über das obere Ende des
Kartons bewegt wird und die Einschiebstoße sich zur Anlage an das Blatt nach unten
bewegen, um es dann gefaltet in den Karton zu schieben, Fig. 26 eine. der Fig. 25
ahnliche Darstellung, bei der die EinschiebstöBel das einzubringende Blatt, das
nunmehr eine über dem offenen Ende des Kartons befindliche Stellung erreicht hat,
Fig. 27 eine der Fig. 26 änliche Darstellung des Endes des beschriebenen Vorgangs,
Fig. 28 einen Schnitt auf der Linie 28-28 in Fig. 26 der Darstellung der Anbringung
der seitlichen Blätterv führung, des das Blatt seitlich transportierenden en Stößels
und der in senkreahter Richtung beweglichen
EinschiebstoBel, wobei
die letzteren Stößel im AugenBlick ihrer Anlage am Blatt und vor dessen Einschieben
in den Karton dargestellt sind und Fig. 29 einen Schnitt auf der Linie 29-29 in
Fig. 27 zur Darstellung der das Blatt einschiebenden Stößel am unteren Ende ihres
Bewegungsweges, wobei das Blatt gefaltet in den oberen Teil des Kartons. eingefiihrt
ist und wobei die Stellung der Teile der Fig. 27 entspricht.
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Wie sich aus Fig. 1 ergibt, handelt es sich um eine Kartonverpac.
kungsmaschine, die an dem in Arbeitsrichtung hintenliegenden Ende ein Kartonmagazin
1 aufweist, das einen Stapel aus flach zusammengelegten Kartons enthält. Die Maschine
ist mit einem Kartonzuführmechanismus ausgestattet, der die zusammengelegten Kartons
einzeln dem Magazin 1 entnimmt, aufrichtet und sie in senkrechter Stellung einem
Kartonförderer zuführt, der mit 2 bezeichnet ist. Der Kartonförderer 2 be. vegt
die aufgerichteten Kartons in horizontaler Richtung durch die Maschine hindurch.
Nachdem die Kartons auf den Förderer 2 gelangt sind, werden die Klappen am unteren
Ende in SchlieBstellung umgelegt. Danach kann ein Blatt vom oberen Ende her in den
Karton aus einem Blattmagazin 3 eingeführt werden. Das Blattmagazin und der Zuführmeohanismus
fur die Blätter bildet eine geschlossene Baugruppe, die insgesamt an die Maschine
angebaut und von ihr abgenommen werden kann. Das Blattmagazin umfasst einen Zuführmechanismus,
der dazu eingerichtet ist, die Blätter einzeln vom unteren Ende des Magazins abzunehmen,
in . seitlicher Richtung in eine Stellung über dem oberen Ende des betreffenden
Kartons zu bringen und das Blatt in gefaltetem Zustand teilweise vom oberen Ende
her in den Karton einzuschieben, wie
das weiter unten noch erläutert
wird. Danach wird der zu verpackende Gegenstand, beispielsweise eine Flache, von
Hand von oben her in den Karton am in Bewegungsrichtung weiter unten liegenden Ende
eingebracht, so daß das bereits vorher eingelegte Blatt sich um den betreffenden
Gegenstand herumlegt und nach unten gegen den zuvor bereits geschlossenen Boden
des Kartons gedrückt wird. Nachdem der zu verpackende Gegenstand eingepackt ist,
werden die oberen Klappen in Schließstellung gefaltet und der Karton aus der Ma,
schine-abgegeben.
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Wie weiter unten noch in Einzelheiten erläutert werden wird, ist die
Maschine dazu eingerichtet, Kartons von einer verhältnismäßig kleinen Grouse bis
zu einer diese um ein Mehrfaches übertreffenden Grole zu handhaben (Fig. 17). Zu
diesem Zweck sind der Kartonförderer 2, das Kartonmagazin 1, das Blattmagazin 3
und die beschriebenen anderen Bestandteile der Maschine auf einfache und bequeme
Weise verstellbar, um die Maschine der jeweils gewuaschten Kartongroße anzupassen.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Mechanismus zum Falten und Legen der Klappen
an den gegenüberliegenden Enden der Kartons nicht zur vorliegenden Erfindung gehort,
da er fur den zu behandelnden Gegenstand der Erfindung keine Bedeutung hat.
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Nach den Fig. 8 und 9 besteht die Maschine aus einem waagrechten Rahmen
4, der an seinen gegenüberliegenden Enden auf Füßen 5,5 auf dem Boden steht und
der die verschiedenen Bestandteile der Maschine in einer für die Bedienungsperson
geeigneten rbeitshöhe hält. Der Rahmen 4 besteht im wesentlichen aus oberen, mit
Abständen parallel zueinan. der angeordneten Schienen 6, 6, die den Börderer 2 und
versohielene andere Teileder Haschine tragen. Der Rahmen 4 weist ferner waagrechte
Stützschienen 7-7 auf, die unter
den Schienen 6 liegen. Zusätzlich
sind noch weitere untere Schienen 8 vorgesehen, die den mit 10 bezeichneten drehzahlveränderlichen
Antrieb (g. 7) stützen. Auf den unteren Schienen 8 ruht auch ein mit 11 bezeichnetes
Getriebe (Fig. 7) das, wie weiter unten noch erläutert wird, die verschiedenen Einrichtungen
der Maschine antreibt. Zu den verschiedenen Schienen gehören Querstreben, beispielsweise
die Qoerstreben 12 und 13 an den oberen Schienen6, 6 (Fig. 6), die dem Rahmen die
erforderliche Steifigkeit verleihen. Die Beine oder Ständer 5, 5 umfassen an den
beiden Maschinenenden Sockel 14, 14 (Fig. 1), an denen die Rnden der drei waagrecht
übereinanderliegenden Schienenanordnungen befestigt sind.
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Wie in Fig. 7 dargesteIt ist, hangt, der Kartonförderer 2 insgesamt
verstellbar an den oberen Schienen 6, 6. Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen,
daß die unteren Enden der Kartons nach @ dem Einfalten der Etappen in geschlossene
Stellung auf einer Stützfläche ruhen, die,wie apäter noch erläutert werden wird,
auf den Zwischenschienen 7, 7 befestigt ist, Um die versehiedene Höhe der zu verarbeitenden
Kartons auszugleichen, ist der Förderer 2 mit einem in senkrechter Richtung wirksamen
Verstellmechanissus 15 (Fig. 7) ausgestattet, der den als Einheit ausgebildeten
KartonförderXr 2 suber eine abaßhabare Handkurbel 16 zu heben oder zu senken gestattet.
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2 Der Kartosförderer 2 wird mit Eilfe eines Malteserkreuzes 17 (Fig.
7) schrittweise fortgeschaltet. Die Schrittschalteinrichtung steht über das Getriebe
11 mit dem Antrichamotor 10 in Vorbindung. Das Getriese 11 treibt ferner eine Nockenwelle
18 an, die in Löngerichtung in der Maschine gelagert ist. Die ver@chiedenen Nocken,
werden die einzelnen Maschinenteile betätigen,
sind auf dieser
Nockenwelle, wie später noch in Einzelheiten dargelegt werden wird, befestigt. Es
ergibt sich hieraus, daß das' Getriebe 11 die verschiedenen Maschinenteile im Gleichlauf
mit dem schrittweise Vorrücken des Kartonförderers 2 betätigt.
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Der Kartonförderer besteht aus einem ersten Paar von Antriebsrädern
20, 20 (Fig.7), die am in Arbeitsrichtung vornliegenden Ende der Maschine drehbar
gelagert sind. Ferner gehören zwei leerlaufende Räder 21, 21 zum Förderer, die am
in Arbeitsrichtung g hintenliegenden Ende drehbar in der Maschine lagern. Mer die
Kettenradpaare läuft ein oberer 22 und ein unterer 23 Kettenstrang.
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Der obere und der untere Eettenstrang 22 bzw. 23 bilden endlose Schleifen,
die mit einem Abstand zwischen sich übereinanderliegen und sich über die gesamte
Lange der Kartonverpackungsmaschine erstrecken.
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An jedem Kettenstrang 22 und 23 ist eine Anzahl von U-förmigen, nach
außen vorstehenden Mitnehmern 24 befestigt, die paarweise unter Bildung von Taschen
angeordnet sind, welche die dem Magazin 2 entnommenen Kartons am in Arbeitsrichtung
hintenliegenden Maschinenende aufnehmen. Wenn die zusammengehörenden Mitnehmer 24,
24 um die Kettenräder 21 21 am Eingangsende der Maschine laufen, nehmen die Mitnehmer
eine zum Kettenrad jeweils radiale Stellung ein, so daß sich die betreffende Tasche
etwa über die ie Abaeaeungen des aufzunehmenden Kartons vergrößert. Der Kartonzuführ-
oder -übergabemechanismus 25 (Fig. 3 und 10) arbeitet, wie später erläutert wird,
im Gleichtakt mit dem schrittweisen Vorrücken des Förderers. Der Übergabemechanismus
entnimmt dem Magazin 1 die Kartons, richtet sie auf und übergibt sie an die zwischen
den Mitnehmerpaaren 24 gebildeten Taschen etwa im gleichen Augenblick, indem die
Mitnehmer ihren Umlauf um die Kettenräder vollenden
und ihre zueinander
parallele Stellung einehmen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Unmittelbar in Arbeitsrichtung
hinter dem Kartonzuführ- oder -übergabemechanismus 25 ist ein hin-und hergehender
Klappenfaltarm 26 (Fig. 2 bis 6) angeordnet, der dazu dient, die oberen Klappen
nach vorn in eine waagrechte Ebene ma schieben, während der Karton im Begriff ist,
unter eine feststehende Niederhaltschiene 27 zu fahren. Diese Niederhaltschiene
legt sich jeweils an das obere offene Ende des Kartons und halt ihn in der durch
die Mitnehmer gebildeten Tasche, während der Klappenschließmechanismus die unteren
Klappen verschließt, damit der Karton nachfolgend bepackt werden kann.
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Wie sich am besten den Fig. 2 und 4 entnehmen läßt, hat jeder Mitnehmer
24 eine Schulter 29, die das innere Ende der zwischen zwei Mitnehmern 24 gebildeten
Tasche begrenzt. Wie später erläutert wird, nähert sich der Arm oder die Arme 133
(Fig. 14 und 15) der Mundstücke den Fordererketten, wenn die Mundstucke das Ende
ihrer hin- und hergehenden Bewegung erreicht. Die Anordnung ist so gewählt, daß
die Mundstücke den Karton etwa zur gleichen Zeit freigeben, zu der er an den Schultern
29 zur Anlage kommt. Die Schultern sorgen daher für einen Abstand von der Saugnapfeinrichtung
und vereinfacht dadurch die Konstruktion.
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Der mit 28 bezeichnete Karton (Fig. 15 bis 17) stellt den Karton grdBter
Große vor, den die Maschine zu handhaben vermag. Wie weiter oben auges rut wurde,
können die Maschinenteile so verstellt werden, daß sie entweder den Karton 28 größter
Grouse oder nach aufsprechender Verstellung kleinere Größen bis zu der mit 30 angegebenen
kleinsten Größe (Fig. 14 und 17) ohne Veränderung des Arbeitsprinzips verarbeitet.
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Die Kartons werden (unabhängig von ihrer Grouse) in das Magazin 1
in flach zusammengelegtem Zustand eingebracht, wie dies in Fig. 16 dargestellt isto
Selbstverständlich wird das Magazin 1 so eingestellt, daß es genau die gestapelten,
zusammengelesen Kartons der betreffende GröBe umgibt. Jder Karton besteht aus zwei
Seitenwänden 31, 31 sowie e Vorder-Rückwänden (32, 32). Die oberen Kanten der Seitenwände
31 sind mit Seitenwandklappen 33, 33 ausgestattet, die an dem Falz 34 beginnen.
Die Vorderwand 32 bzw. auch, falls dies gewünscht, die Ruckwand 32, ist über einen
Falz 36 mit einer Verschlußklappe 35 verbunden, wobei der betreffende Falz eine
Fortsetzung des Falzes 34 darstellt. Am auBenliegenden Teil der Verschlußklappe
35 ist eine Zunge 37 vorgesehen, die an einer Falzlinie38beginnt.
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Am unteren Ende des Kartons ist eine entsprechende Anordnung von Klappen
vorgesehen, die unmittelbar nach der Übergäbe des Kartons vom Magazin auf den Sartonförderer
2 am in Arbeitsrichtung hintenliegenden Maschinenende in Schließstellung gebracht
werden. Wie sich aus Fig. 16 ergibt, sind an den unteren Kanten der Seitenwände
31, 31 Seitenwandklappen 40, 40 vorgesehen, die an den Falzlinien 41, 41 an den
Kartonwänden hängen. Die Vorder- (oder Rück-) -wand 32 ist mit einer Verschlußklappe
42 ausgestattet, die durch die Falzlinie 43 begrenzt wird. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind die obere Verschlußklappe 35 und die Bodenverschlußklappe
42 an einander gegenüberstehenden ßeitenwanden 32t 32 angeordnet. Die den Boden
verschließende Klappe 42 endet, ähnlich wie die obere VerschluBklappe 35, in einer
Zunge. 44, die sich an der Falzlinie 45 an die Klappe anschlieBt.
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Wie bereits. oben erwähnt wurde, werden die zusammengelegten Kartons
mit Hilfe eines Saugmundstücks 46 (oder mit Hilfe eines
Paares
von Saugmundstücken-Fig. 14 und 15) am unteren Ende dem Magazin entnommen. Das Saugmündstück
bzw. die Saugmundstiicke bewegen sich in zeitlicher Abstimmung mit der schrittweisen
Vorrückbewegung des Kartonforderers 2 hin und her. Die Anordnung ist so getroffen,
daß der zusammengelegte Karton dann aufgerichtet wird, wenn er von dem Saugmundstück
46 erfasst wird, um dann in die von zwei benachbarten Mitnehmern 24 (Fig. 14) am
Kartonförderer 2 gebildete Tasche ilbergeben zu werden. Bei der Ubergabe vom Magazin
und beim Aufrichten bleiben die oberen Seitenklappen 33, die obere Verschlußklappe
35, die unteren Seitenklappen 40 und die Bodenverschlußklappe 42 in ihren nach außen
gerichteten Stellungen, in der sie jeweils in einer Ebene mit der Wand liegen, mit
der sie verbunden sind.
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Wie Fig. 14 zeigt, wird bei der Handhabung von kleinen Kartons nur
ein Saugmundstück 46 im Zuführ- und Übergabemechanismus verwendet.
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Das SaugmunistEck ist so angeordnet, daß es die Hauptwand 32 des Kartons
in der Mitte ihrer Lange erfasst. Bei der Handhabung von größeren Kartons jedoch
(Fig. 15), verwendet der Übergäbemechanismus zwei Saugmundstücke 46, die an der
Hauptwand 32 an zwei durch einen Abstand voneinander getrennten Stellen symmetrisch
zur Lange des Kartons angreifen.
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Der Karton wird etwa zur gleichen Zeit, zu der das Saugmundstiick
oder die SaugmundsUoke 46 ihn freigeben, an den Schultern 29 zur Anlage gebracht.
Das Saugmundstück bzw. die Saugmundstücke bleiben in einer zurückgezogenen Stellung
(Fig. 14 und 15), während der Karton zwischen den Mitnehmern liegt. Zu diesem Zeitpunkt
bewegt sih der Faltarm 26 fUr die obere Klappe in zur Arbeitsrichtung g paralleler
Richtung (Fig. 5) über die oberen Klappen 33i 33 und faltet sie in eine waagrechte
Lage. Ein mit dem oberen
Faltarm gleichzeitig beweglicher unterer
Schaltarme 192 kommt am unteren Ende des Kartons zur Anlage, so daß dieser in der
Tasche am Börderer zwischen dem unteren und dem oberen Faltarm gehalten ist. Wenn
der die obere Klappe umlegende Faltarm das in Arbeitsrichtung gelegene Ende seines
Hubes erreicht hat, bleibt er stehen, wobei er mit seinem vorderen Ende dicht an
der feststehendenNiederhaltschiene 26 steht. Der Faltarm für die Bodenklappe bleibt
entsprechend an der feststehenden unteren Schiene 48 stehen. Nunmehr bewegt sich
der Forderer 1 um einen Bewegungsschritt in der in Fig. 6 durch einen Pfeil angegebenen
Arbeitsrichtung vorwärts.
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Wie sich aus Fig. 4 ergibt, liegt der aufgerichtete Karton zu diesem
Zeitpunkt, durch die feststehende Schiene 47 gehalten, in der am Börderer gebildeten
Tasche. Die Schiene 47 verläuft parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers, wobei
die Vorderwand 32 des Kartons an der Schiene gleitet. Es wird darauf hingewiesen,
daß die Schiene 47 von den oberen und unteren Mitnehmerpaaren 24 am Förderer überfasst
wird. Die Seiten 31, 31 des aufgerichteten Kartons liegen daher an den zusammengehörenden
Mitnehmern n 24, 24, die Hinterwand 32 des Kartons an den Schultern 29, die an den
Mitnehmern 24 ausgebildet sind, und die Vorderwand 32 gleitend an der Schiene 47
an, während der Karton an seinem oberen und unteren Ende durch die Gleitsohienen
27 und 48 geführt ist.
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Nach dem Vorbeigang an der Schiene 48 und der feststehenden Niederhaltschiene
27, faltet ein mit 49 (Fig. 4 und 8) bezeichneter Bodenklappenfaltmechanismus beide
Seitenklappen 40, 40-in Schließstellung. Dann wird die BodenverschluBklappe 42 gefaltet
über die Seitenklappen 40 gelegt und die Zunge unter Abschluß des unteren Kartonendes
eingesteckt, Nachdem der Boden des Kartons auf diese Weise geschlossen ist, bewegt
er si h zu einer feststehenden Gleitplatte 50 (Fig. 4), über die er mit seinem
Boden
beim weiteren Transport in Arbeitsrichtung hinweggleitet.
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In Fig. 4 ist zu erkennen, daß die obere Verschlußklappe 35 beim Vorbeigang
an der Niederhaltschiene 27 in ihrer senkrechten Stellung bleibt. Nach dem Durchgang
unter der Niederhaltschiene 27 richten sich die Seitenklappen 33, 33 wieder in ihre
senkrechte Stellung auf, damit das bereits erwähnte Blatt und der eigentliche, zu
verpackende Gegenstand (Fig. 6) eingeführt werden kann.
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Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich die Gleitplatte 25 in Richtung des
Strangs 51 des Forderers 2 bis zur Oberseite 52 dss am in Arbeitsrichtung vornliegenden
Endes 53 der Maschine angeordneten Sockel 14. Eine (nicht gezeigte) der Platte 50
ähnliche Gleitplatte reicht von der Oberflache 52 zum in Arbeitsrichtung hintenliegenden
Ende des Förderers, so daB der betreffende Karton abgestützt ist, wenn die oberen
Tclappen des bepackten Kartons in SchlieBstellung gelegt werden. Die Gleitplatten
50 liegen vorzugsweise auf den Zwischenschienen 7 auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Maschine.
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Mit ihren unteren Enden auf der Gleitplatte 50 ruhend bewegen sich
die Kartons schrittweise weiter in eine Stellung, in der sie sich neben dem Blattmagazin
3 befinden, wenn die Maschine damit nach der in Fig. 1 gezeigten Art ausgestattet
ist. Hier verharrt jeder Karton neben dem Magazin 3 ? während ein Blatt von dessen
unteren Ende entnommen, seitlich in eine Lage über dem stillstehenden Karton gebracht
und dann teilweise von oben her in-den Karton eingeführt wird.
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Nachdem das Blatt auf diese Art teilweise in den Karton eingeführt
ist, setzt er seine schrittweise erfolgende Yorwartsbewegung zum in. Arbeitsrichtung
yornliegenden Ende 53 der-Màschine
fort. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel werden die zu verpackenden Gegenstände von Hand in die Kartons
gebracht. Hierbei führt die Bedienungsperson die betreffenden Gegenstände von oben
her in die offenen Enden der Kartons am oder in der Niche des in Arbeitsrichtung
vornliegenden Endes 53 ein, wobei das teilweise eingelegte Blatt von dem ebenfalls
in den Karton eingeführten Gegenstand mitgenommen und zum Boden nach unten geschoben
wird.
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In Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Halteschiene 47 um das in Arbeitsrichtung
vornliegende Ende des Ford. erers auf einem'zur Drehachse der Antriebsräder 20 konzentrischen
Bogen 54 herumgeführt ist. Zusätzlich sind zwei weitere Schienen 55, 55 vorgesehen,
die ebenfalls bogenförmig an der Hinterwand der Kartons bei deren Umlauf um die
Antriebsräder 20 anliegen. Wie bereits früher erwähnt, nennen die Mitnehmer 24,
24 beim Umlauf um die Kettenräder zu diesen radiale Stellungen ein. Die bogenförmigen
Schienen 55 führen daher die Kartons während der Bewegung um die Kettenräder und
verhindern eine Verlagerung der Kartons zu den sich radial spreizenden Mitnehmern.
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Nach dem Umlauf um die Räder 20 am in Arbeitsrichtung vorderen Maschinenende
werden die bepackten Kartons in nunmehr entgegengesetzter Richtung schrittweise
zum in Arbeitsrichtung hintenliegenden Ende dos Förderers 2, das in Fig. 1 mit 56
bezeichnet ist, bewegt. Bei dieser Bewegung werden die oberen Seitenklappen 33 und
die obere Verhlußklappe 35 mit Hilfe eines Klappenschließmechanismus in Schließstellung
gebracht. Dieser Schließmechanismus gehört nicht zur'vorliegenden Erfindung und
wird daher nicht näher erläutert.
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Nachdem die oberen Klappen der Kartons geschlossen sind, werden die
geschlossenen Kartons weiter in Richtung zum in Arbeitsrichtung
hintenliegenden
Ende des rderers bewegt, bis sie eine Abgabestation) wie sauter noch erliutert,
erreichene An dieser Station werden die Kartons von eisern hin-und hergehenden Arm
aufgenommen, der die beladenen und geschlossenen Kartons seitlich aus den Mitnehmern
am Fdrderer herausbewegt, Die Vrpackungsmaschine kann mit geeigneten Förderern ausgestattet
sein, die das Verpackungsgut zum Beladeende der Maschine bringen. Sie kann ferner
Fördermittel aufweiten, die die bepackten Kartons vom Entladeende der Maschine weiter
transportieren. Diese Förderer gehören nicht zur vorliegenden Erfindung und werden
daher nicht beschrieben.
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Wie bereits weiter Oben erwähnt, ist der Kartonforderer 2 in senkrechter
Richtung höhenverstellbar gegenüber der feststehenden Gleitplatte 50, die die unteren
Enden der Kartons nach dem Einfalten der Bodenklappen stützt. Der Förderer besteht
im allgemeinen aus zwei mit Abstand Abstand zueinander angeordneten Befestigungsarmen
57, 57 am in Arbeiterichtung hintenliegenden Ende der Maschine (Fig. 3und7)undeinemSutzarm
58 am in Arbeitsrichtung vornliegenden Maschinenende. Die leerlaufenden Kettenräder
21, 21 am in Arbeiterichtung hintenliegenden Ende der Maschine sind auf einer kurzen
Welle 59, die in den Haltearmen 57, 57 ruht, drehbargelagert. Die Welle ist mit
Stellschrauben 60, 60 ausgestattet, die mit ihren Schaftenden an Nasen 61, 61, welche
von den Armen 57 vorstehen, anliegen. Die sTellschrauben dienen zur Einstellung
der Kettenspannung in Förderer.
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Die Antriebsräder 20, 20 am in Arbeitsrichtung vorderen Ende des
Förderers sind auf einer Antriebswelle 62 befestigt, die min ihrem oberen Ende in
einer vom Ende der oberen Schiene 6 des Maschinenrahmens (Fig. 7) vorstehenden Konsole
63 gelagert ist. Das untere ende der Antriebsweils 62 greift in ein Stützlager 64,
das nach
oben'von einer Konsole 65, die ihrerseits von der unteren
Schiene 8 nach oben vorsteht, gehalten ist. Die Antriebswelle 62 steht mit der Nabe
66 einer geschlitzten Scheibe 67 axial verschiebbar, jedoch drehfest mittels einer
Keilnutverbindung in Eingriff. Die geschlitte Scheibe 67 gehort zu einem Malteserkreuzantrieb
17'Der Malteserkreuzantrieb ist in herkömmlicher Weise ausgebildet und besteht aus
der geschlitzten Scheibe 67 und einem sich drehenden Arm 68, an dessen äußerem Ende
eine Roll-} 70 gelagert ist. Der Arm 68 wird ständig von der Welle des Getriebes
11 aus angetrieben, so daß die Rolle 70 nacheinander mit den Schlitzen der Scheibe
67 in Eingriff kommt und diese letztere schrittweise weitergeschaltet wird, wobei
jeweils ein Schaltschritt einer Umdrehung des Arms 68 und seiner Rolle entspricht.
Die Scheibe 67 schaltet somit die Antriebswelle 62 und damit den Förderer schrittweise
weiter.
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Die Kettenstränge 22 und 23 des Förderers laufen in Kettenführungen
71, 71 (Fig. 7 und 21), die sich in beiden Laufrichtungen erstrecken. Jede Führungsschiene
besteht aus einer Strebe 72 mit einander gegenüberstehenden Führungsrollen 73, 73,
welche mit an den Fordererketten angeordneten Rollen in Eingriff treten. Die Strebe
72 besteht aus Winkeleisen 74, 74, die die äußeren Rollenführungen 73 halten. Die
gegenUberliegenden Enden der Kettenführungen 71 sind fest mit den Befestigungsarmen
57 und 58 verbunden, derart, daß der Förderer eine in sich geschlossene Einheit
bildet.
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Um den Forderer gegenuber den feststehenden Gleitplatten 50, die auf
den beiden Maschinenseiten befestigt sind, heben oder senken zu k8nnen, ist der
Förderer an der oberen Schiene 6 mit Hilfe von Veratellspindeln 75 und 76 (Fig.
7) aufgehängt. Die Verstellspindeln 75 und 76 sind mit Gewinde versehen und greifen
mit ihren unteren Enden in entsprechende Muttern 77 und 76 ein, die an den Befestigungsarmen
57 und 58 an den beiden fi en deß F8rderers
befestigt sind. Das
obere Ende der Verstellspindel 76 ist drehbar in einem LaCer 80 abgestützt, das
an einer Querstrebe 12 der oberen Schiene 6 befestigt ist. Die Verstellspindel 76
geht durch ein ähnliches Lager 81, das einen Teil einer an der oberen Schiene 6
befestigten Konsole 63 bildet.
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Wie Fig. 7 zeigt, ist die Verstellkurbel 16 unmittelbar am oberen
Ende der Spindel 75 befestigt. Um beide Spindeln 75 und 76 gleichsinnig drehen zu
können, sind Kettenräder 82, 82 @ den Spindeln befestigt, über die eine Kette 83
geführt ist. Bei Drehung der Kurbel 16 drehen sich daher beide Spindeln im gleichen
Drehsinn undderFörderer hebt ocrer sent sich im Verhältnis zu der feststehenden
Gleitplatte 58, wodurch die verschiedenen Höhe der zu handhabenden Kartons ausgeglichen
wird.
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Um einen Ausgleich für die verschiedene Breite der Kartons zu schaffen,
können die Antriebsräder 20, 20 und die leerlaufenden Umkehrräder 21, 21 gegeneinander
verdreht werden, so daß sich hierdurch die Breite der zwischen zwei zusammengehörenden
Mitnehmern 24, 24 (Fig. 4 und 21) gebildeten Taschen ändert. Wie in den genannten
Abbildungen erkennbar ist, ist jeder Mitnehmer 24 im wesentlichen U-förmig ausgebildet
und besteht aus einem oberen tind einem unteren Schenkel 84, 84. Die Mitnehmer sind
oberhr'ib der Gleitplatte 50 angeordnet und der Förderer ist auf eine Höhe eingestellt,
bei der die Schenkel mit den Seiten der Kartons an zur Gesamthöhe desselben symmetrischen
Stellen zur Anlage kommen.
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Jeder Mitnehmer 24 weist ein Verbindungsstück 85 oder 86 auf, das
eine Gelenkverbindung mit dem oberen oder unteren Kettenstrang 22 oder 23 herstellt,
so daß die Mitnehmer abwechselnd mit der oberen 22 oder der unteren Kette 23 verbunden
sind. Bei Verdrehung der oberen und unteren Kettenräder 20 und 21 gegeneinander
verstellen
sich daher die Ketten in der Weise zueinander, daß die
zwischen aufeinanderfolgenden Mitnehmer gebildeten Taschen ihre Große ändern.
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Um diese Verstellung durchzuführen (Fig. 7) ist das obere Kettenrad
20 am in Arbeitsrichtung vorderen Maschinenende mit einem bogenförmigen, zur Welle
62 konzentrischen Schlitz versehen. Das untere Rad 20 ist auf die Antriebswelle
62 aufgekeilt, während das obere Kettenrad auf der Antriebswelle drehbar isto Ein
Bolzen 87 geht durch den Schlitz und greift in ein Gewindeloch am unteren Kettenrad
20 ein, so daß die beiden Räder in der jeweils eingestellten Lage zueinander feststehen.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Bolzen bei den leer mitlaufenden Rädern 21,
21 weggelassen.
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Diese Räder können sich frei zueinander auf der Welle 59 drehen und
ermöglichen dadurch die Verstellung zueinander.
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Wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, ist das Kartonmagazin 1
am in Arbeitsrichtung hintenliegenden Ende der Maschine angeordnet und auf die Große
der jeweils verwendeten Kartons auf einfache, bequeme Weise einstellbar. Wie in
den Fig. 1 und 10 bis 13 dargestellt ist, ruht das Magazin 1 auf einer Stützplatte
88, die nach außem vom Maschinenrahmen 4 absteht. Eine Konsole 90 steht über die
Halteplatte 88 nach oben vor und dient zur Abstützung des Magazins in einem Abstand
oberhalb der die Kartons abstützenden Gleitplatte 50. Die Anordnung ist so getroffen,
daß die zusammengelegten Kartons durch das Saugmundstück 46 des Kartonübergabemechanismus
25 dem Magazin entnommen, aufgerichtet und unmittelbar an die Taschen des Kartonforderers
übergeben werden. Wie ebenfalls weiter oben ausgeführt wurde, ist der Kartonübergabemechanismus
25 in seiner Anordnung zum Magazin 1 in den Fig. 3 bis 6 dargestellt.
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Wie sich aus den Fig. 10 bis 13 in Einzelheiten ergibt, ist das Magazin
1 in einer nach außen geneigten Ebene angeordnet, damit die zusammengelegten Kartons
unter Schwerkraftwirkung zugefuhrt und sie in. aufrechter Stellung an den Ubergabemechanismus
25 gegeben werden. Das Magazin besteht aus zwei senkrechten Seitenplatten 91 und
92 und einer Zwischenplatte 93, die von einem Unterbau 94 ausgeht, der seinerseits
auf. einer Konsole 90 abgestutzt ist. Wie Flg. 13. am deutlichsten erkennen laßt,
ist die Zwischenplatte 93 durch ein Winkeleisen 95 in einer zum Unterbau 94 festen
Stellung gehalten. Zwei waagrechte Einstellplatten 96, 96 ragen nach einander entgegengesetzten
Seiten von der Zwischenplatte 93 aus nach außen. Die Einstellplatten 96 sind seitlich
bei 97, 97 (Fig. 12) geschlitzt, um die Seitenplatten 91 und 92 seitlich im.
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Verhältnis zu der Zwischenplatte 93 ? die die Hauptstütze des Magazins
darstellt, verstellen zu können.
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Für Verstellzweeke enthalten die Seitenplatte 91 und 92 jeweils eine
senkrechte Platte 98, an der jeweils ein FuBteil 100 (Fige 13) vorgesehen ist, der
sich auf der waagreohten Verstellplatte 96 abstützt. Um den äußeren, als Hebel wirkenden
Teil des Magazins abzusteifen, ist eine ähnliche Einstellplatte 96 vorgesehen, die
ebenfalls an der Zwischanplatte 93 befestigt ist. Zur Seitenplatte 91 gehört eine
senkrschte Platte 98, die ebenfalls einen Fußteil 100 aufweist, der auf der Verstellplatte
96 aufruht.
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An diesem FußteildpveßsiedenansenkrechtenPlattenistein Bolzen 101
engebracht, der durch den Schlitz 97 der Verstellplatte 96 hindurchgeht. Auf jeden
Bolzen ist eine Mutter drehbar, die gegen die Unterfläche der Platte 96 fast-gedreht
wird. Wenn die Bolzen gelockert werden, können die Seitenplatten 91 und 92 in Querrichtung
zur Aufnahme von Kartons irgendeiner innerhalb des
Verarbeitungsbereiches
der Maschine liegenden Große eingestellt werden. Wie die Fig. 12 und 13 zeigen,
sind die Seitenklappen 91 und 92 für die größte zu verarbeitende Kartongroße eingestellt.
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Fig. 12 zeigt, daß die zusammengelegten Kartons jeweils einen zwischen
der einen Bodenklappe 40 und der Bodenverschlußklappe 42 angeordneten Schlitz 102
aufweisen. Die Zwischenplatte 93 des Magazins greift lose in diesen Schlitz ein,
oluie die unter Schwerkraftwirkung erfolgende Abwärtsbewegung der Kartons im Magazin
zu behindern.
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In Fig. 11 ist zu sehen, daß die Zwischenplatte 93 die Seitenplatte
91 bei 103, 103 mit nach innen Veneigten oberen Kanten versehen sind. Die geneigten
Kanten 103 gehen in gekrümmte Teile 104, 104 über. Diese Anordnung gestattet es,
die Kartons unter Schwerkraftwirkung zum unteren AbDabeende des Magazins zu fördern
und d sie in senkrechter Stellung dem Zuführmechanismus zur Übergabe an den Förderer
durch das Saugmundstück 46 darzubieten.
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Wie Fig. 10 erkennen läßt, werden die Kartons von Hand in einem Stapel
105 in das Magazin eingelegt. Das Eigengewicht des Stapels ruht auf der nach innen
geneigten Oberkante 103 der Zwischenplatte 93. Die Kartons sind in dem geneigten
Teil des Magazins seitlich durch die Seitenplatte 91 gesichert. Wenn sich die Kartons
jedoch dem unteren, kurvenartig gekrümmten Teil 104 des Magazins nähern, wird die
gegenüberliegende Kante des Stapels durch eine bogenförmige Seiteiiplatte 92 (Fig.
11) geführt. Wie die Fig. 11 und 12 erkennen lassen, ist die Seitenplatte 92 von
bogenartiger Form und endet am unteren Ende der geneigten Kanten 103.
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Um die Förderung der Kartons unter Schwe@kraftwirkung zum Abgabeende
des Magazins zu unterstützen, ist ein gleitverschiebbares Gewicht 106 (Fig. 6 und
10) vorgesehen. Das Gewicht besteht vorzugsweise aus Holz und weist einen Schlitz
107 in seinen unteren Teil auf, mit dem es auf der Zwischenplatte 93, ähnlich wie
die zusammengelegtenKartons,gleist.DssGewicht106wird3ufdengeneigten Teil des Magazins
hinaufgeschoben, wenn der Stapel mit Kartons 10 aufgefüllt wird. Das Magazin ist
vorzugsweise mit einem elektrischeik Vibrator (nicht gezeigt) versehen, der zur
Unterstützung der er Zuführbewegung der Kartons Schwingungen erzeugt.
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Das vordere oder Abgabeende 108 des Magazins ist mit einer Ealteplatte
110 (Fig.,10) versehen, die iiber das vrdere Ende der Seitenplatte 91 hinwegreicht
und den Seitenteil des im Magazin vornliegenden Kartons beriihrt. Die Halteplatte
110 filrt den Stapel im Magazin, läßt jedoch zu, daß die Kartons einzeln mit Hilfe
des Saugmundstücks 46, wie später erläutert wird, abgezogen werden.
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Die Halteplatte 110 hat die Form einer senkrechten Stange, die mit
der Seitenplatte 91 verbunden ist, und weist einen-gewinkelten ? eil 111 auf, der
die Vorderkante der Platte 91 übergreift.
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Die Halteplatte 110 ist in senkrechter Richtung gegenüber der Seitenplatte
91 zur Kompensation der verschiedenen Kartonlängen (Fig. 3 bis 6) verstellbar. Zu
diesem Zweck ist die Platte 110 in Längsrichtung bei 112 geschlitzt. Die Platte
110 ist an einer senkrechten Stange 113 befestigt, der an der Seitenplatte 91 entlang
nach oben vorsteht, und weist zwei mit Gewinde versehene e Zapfen 114-auf, die nach
außen durch den Schlitz 112 vorstehen.
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Auf jeden Stutzen 114 ist eine Flügelmutter 115 drehbar, die die Haltectange
110 in ihrer Einstellung im Verhältnis zur Stange"'"'" 113 ichert.
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Zur Führung der oberen YerschluSklappe 35 und der Faltzunge 37 des
Kartons beim Entnehmen aus dem Magazin ist eine Halteschiene 116 vorgesehen, die
von einer Haltestrebe 117 (Fig. 11 bis 13) nach unten verlauft. Die Halteschiene
116 legt sich an die Faltzunge 37 und an einen Teil der Verschlußklappe 35 an. Wenn
der Karton dem Magazin entnommen wird, springen die Klappen nach. hinten, wenn sie
unter der Halteschiene 116 hindurchgehen. o Zur Erzielung der Einstellbarkeit ist
die Haltestange 117 in einem Gleitblock 118 gelagert, der verstellbar auf einer
senkrechten Strebe 120 (Fig. 11 bis 13) befestigt ist. Der untere Teil der Strebe
ist an einer Konsole 121 befestigt, die auf einer zum Maschinenrahmen gehörenden
Schiene 122 befestigt ist. Zur senkrechten Einstellung der die Klappen zurückhaltenden
Schiene 116 ist der Gleitblock 118 bei 123 (Fig. 11) geteilt, wobei ein Klemmbolzen
124 durch den geschlitzten Teil zur Erzeugung einer Klemmwirkung gegenüber der senkrechten
Strebe 120 hindurchgeht. Die Haltestrebe 117 geht durch ein Ende des Bolzens 124,
auf dessen anderem Ende eine Flügelmutter 125 aufgeschraubt ist. Diese Anordnung
gestattet es, die Stange 117 in Langsrichtung gegenüber dem Gleitblock einzustehen.
Gleichzeitig kann die Stange winkelmäßig in Bezug auf den Gleitblock verstellt werden.
SchlieBlich kann die Anordnung insgesamt auf der Strebe 120 verschoben werden, um
auf diese Weise in geeigneter Art einen Ausgleich fUr die vom Magazin aufzunehmenden
Kartons verschiedener Grouse zu schaffen.
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Der Kartonübergabemechanismus, der mit 25 bezeichnet ist (Fig. 2.
bis 6), besteht aus dem Saugmundstück 46, das die zusammengelegten Kartons einzeln
vom-Abgabeende 108 des Kartonmagazins I abuimmtg. die Kartons aufrichtet und sie
in die durch einander benachbarte Mitnehmer 24 am Kartonfbrderer 2 gebildeten Taschen
gibt. Das sautmundstück
46 bewegt sich auf einer waägrechten Bahn
zwischen dem Abnahmeende des Magazins und der zwischen den Mitnehmern am Forderer
gebildeten Tasche hin und her, wahrend der Eartonförderer 2 stillsteht. Bis der
Karton in die Tasche am Forderer 1 übergeben ist, wie bei A (Fig. 4) gezeigt ist,
bleibt bleibt Faltarm Faltarm in seiner zurückgszogenen Ruhestellung.
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@ Nachdem der Karton auf diese Weise iibergeben ist, rückt der Kartonförderer
um einen Schritt vor, so daß der Karton nunmehr in der mit B (Fig. 4) bezeichneten
Stellung steht. An dieser Stelle wird der Klappenfaltarm 26 in Längsrichtu des Förderers
(wobei der Förderer 2 stillsteht) nach der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Art vorwartsbewegt,
wodurch die oberen Klappen 33, 33 in eine vaagrechte Stellung gelangen. Der Karton
kann nunmehr mit seinem oberen Ende an der Niederhalteschiene 27 anliegend, weiter
vorwärtsbewegt werden, während die Bodenklappen, wie vorher bereits erwähnt wurde,
in geschlossene Stellung gebracht werden. Bei der Handhabung von Kartons größerer
Abmessungen ist der Ubergabemechanismus 25 mit zwei mit einem Abstand zwischen sich
angeordneten Mundstücken 46 ausgestattet, die neben den Mitnehmern 24 (Fig. 15)
vorbeigreifen und sich an zur Hittelebene des Kartons symmetrischen Stellen. an
dessen Hinterwand legen. Wenn Kartons kleiner Abmessungen gehandhabt werden, wird
ein einziges Saugmundstück 46 (Fig. 14) verwendet, welches zwischen den Schenkeln
84, 84 der Mitnehmer 24 am Karton angreift. Selbstverständlich ist der Übergabemechanismus
in beiden Fällen der gleiche und so ausgebildet, daß entweder zwei Saugnapfe oder
ein einzelner Saugnapf auf zweekdienliche Weise, wie oben erwähnt, angebracht werden
kann.
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Es wird darauf hingewiesen, daß die Maschine mit einer Unterdruckpumpö
ausgestattet
ist ; die mit den Saugnapfen am Kartonmagazin 2 (und auch mit dem Saugnapf am Blattmagazin
3) in Verbindung steht. Die Pumpe dient dazu, Uhter-druck an dem Saugnapf (oder
den Saugnäpfen) zu erzeugen ; wenn diese an der Hinterwand des Kartons anliegen
; wie dies in gestrichelter Linie in Fig. 10 angedeutet ist. Die Anordnung ist ferner
so ausgebildet, daß der Saugnapf 46 den Karton nach dem Aufrichten und der Übergabe
an die Tasche am Förderer, wie sich dies aus Fig. 10 in ausgezogenen Iinien ergibt,
unter atmosphärischen Druck gebracht werden kann.
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In Einzelheiten beschrieben (Fig. 8 bis 10) besteht der Übergabemechanismus
aus einem in Querrichtung bevregbaren Schieber 26, der in einer Gleitschien 130
bewegbar ist. Die Glei-tschiene 130 ist an ihren Enden in senkrechten Stützen 131
und 132 befestigt, die Teil des Maschinenrahmens 4 sind. Der Saugnapf ist am außenliegenden
Ende eines gewinkelten Arms 133 angeordnet, der einen Halteblock 134 aafvieist,
mit dem er am Schieber 128 (Fig. 10) befestigt ist. Es wird an dieser Stelle darauf
hingewiesen, daß der Schieber 128 einen senkrechten Flansch 135 (Fig. 8) aufweist,
der den Arm 133 in die Lage versetzt, in einer bestimmten waagrechten Ebene hin-
und herbewegt zu werden, Wie in Fig. 14 gezeigt ist, ist somit der Arm 133 für einen
einzelnen Saugnapf 45 am Flansch 135 in einer zwischen den Schenkeln 84, 84 der
Mitnehmer 24 am Forderer befindlichen Ebene angeordnet. Wenn zwei Saugnäpfe erforderlich
sind, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist, sind zwei Arme 133 am Flansch 135 in
der gleichen Art, jedoch unter Belassung eines Abstands zwischen sich und in Anpassung
auf die Hoche des Kartons befestigt.
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Gemma3 Fig. 14 und 15 ist der Arm oder sind die Arme 133 im Querschnitt
rohrförmig ausgebildet. Der Saugnapf besteht aus Gummi oder einem geeigneten anderen
elastischen Material. Der Befestig.
mgskragen 136 und der Saugnapf
selbst bilden eine Öffnung, die jndas Innere des hohlen Arms 133 hineinführt. Unterdruck
und atmosphärischer Druck werden dem hohlen Arm über eine flexible Leitung 129 (Fig.
2 und 3) zugeführt, die mit der Vakuumpumpe in Verbindung steht. Ein (nicht gezeigtes)
Ventil ist in die Vakuumleitungen eingebaut und wird in zeitlicher Abstimmung auf
die. Bewegungen der anderen Maschinenteile so gesteuert, daß das Vacuum zur richtigen
Zeit bei der Ein-und Herbewegung des Arms 133 und des Saugnapfs 46 zur Einwirkung
gebracht bzw. aufgehoben wird.
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Der Saugnapf 46 wird durch einen Nocken 137 (Fig. 7 bis-10) hin-und
herbewegt. Der Nocken ist auf der Nockenwelle 18 befestigt.
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Um. lie Saugnäpfe hin-und herzubewegen, ist ein Nockenhebel 138 bei
140 gelenkig mit einer Konsole 141 verbunden, die von der zum Maschinenrahmen gehörenden
unteren Schiene 8 nach unten absteht.
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Der Nockenhebel 138 ist mit einer Rolle 142 ausgestattet, die in einer
(nicht gezeigten) Führungsbahn im Nocken 137 läuft. Die Führungsbahn dient dazu,
den Saugnapf einen vollstandigen Arbeitshub bei der Ubergabe des Kartons vom Magazin
in die Tasche am-Forderer während dieser letztere stillsteht ausfuhren zu lassen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt der Saugnapf bei jeder vollen Umdrehung
der Nockenwelle 18 und des Nockens 137 einen vollenHubaus.
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.. Das Ende des Nockenhebels 138 ist mit dem Schieber 128 des Saug-@apfes
über ein Verbindungsglied 143 verbunden. Das hintenliegende Ende des Hebels ist
bei 144 an den Hebel 138 angelenkt. Dasvordere Ende des Verbindungsgliedes ist gelenkig
mit dem Schieber bei 145 verbunden. Um den Schieber 128 gegen Drehbewegung zu sichern,
ist ein nach unten gerichteter Finger 146 vorgesehen, an dessem anderen Ende eine
Rolle 147 (Fig. 9) angeordnet ist. Die RoSe 147 greift in einen (nicht gezeigten)
Schlitz ein, der in einer er
Führungsplatte 148 quer zum Maschinenrahmen
angeordnet ist.
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Um die Kartons aufzurichten, wenn sie am Abgabeende 108dbn Magazin
(Fig. 4 bis 6) entnommen werden, ist die Maschine mit zwei feststehenden Bingern
151, 151 auJgestattet, die in einer waagrechten Ebene zwischen dem Abgabeendef Magazins
und den am Förderer gebildeten Taschen vorgesehen sind. Diese Singer unterstützen
das Auffalten des Kartons, nachdem er unter der Halteplatte 101 herausgezogen ist
und bevor er die Tasche im Forderer erreicht.
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Zum Ausgleich der verschiedenen Hoche der verwendeten Kartons sind
die Finger 151 in senkrechter Richtung verstellbar auf einer fester Strebe 151 angeordnet,
die einen Teil des Maschinenrahmens 4 bildet. Die Strebe ist bei 153, 153 in senkrechter
Richtung gesc-hlitzt und jeder Finger 151 ist mit einem Flansch 154 ausgestattet,
der an der Strebe 152 anliegt. Die Finger 151 sind mit Hilfe von Schrauben 155,
welche durch Schlitze 153 gehen, durch Klemmwirkung in ihrer eingestellten Lage
gehalten. Die Schrauben stehen mit den Flanschen 154-in Gewindeeingriff. Beim Einstellen
der Maschine werden die Singer in Ebenen eingestellt, die symmetrisch zur Länge
des Kartons und unter Belassung eines Abstands zwischen sich verlaufen.
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Wie sich am deutlichsten der Fig. 10 entnehmen laßt, sind die auBenliegenden
Enden der Finger in Arbeitsrichtung der Maschine, wie bei 156 angezeigt, gekrümmt
ausgebildet. Das Ende 157 des gekrümmten Teils 156 steht mit der hinteren Seite
der am Börderer gebildeten Tasche im wesentlichen bei der Stillstandsperiode der
Mitnehmer 24 in Deckung. Die gekrümmten Enden 157 liegen an der Seitenwand 31 des
Kartons an, wenn er aus dem Magazin entnommen wird und sorgen dafür, daß der Karton
bei der Ubergabe an die
Tasche am Börderer aufgerichtet wird. Nachdem
der Karton aufgerichtet ist und sich in der Tasche am Zörderer befindet, wie dies
in Fige 10 mit durchgehenden Linien 158 angedeutet ist, wird der Saugnapf 46 unter
atmosphärischen Druck gebracht und gibt den Karton frei. Danach geht der Saugnapf
in seine Ruhelage zurück, in der er in einem kurzen Abstand von der Kartonwand entfernt
ist, wie dies die Fig. 14 und 15 zeigen. Wenn diese Stellung erreicht ist, rückt.
der Forderer mit dem Karton um einen Schritt weiter und der Karton kommt von der
Stellung A in die in Fig.4 mit B bezeichnete Stellung, wie berei-ts erläutert wurde
Dann fuhren die Faltarme 26 und 192 für die Klappen ihren Arbeitshub aus. r Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel legt sich das eingeführte Blatt selbst um den
unteren Teil des zu verpackenden Gegenstandes, da dieser Gegenstand in aufrechter
Stellung vom oberen Ende her in den Karton ein wird. Wenn es jedoch erwünscht ist,
daß das Blatt auf dem oberen n Ende des verpackten Gegenstandes liegt, wird der
Kartonzuführmechanismus, wie weiter unten erlRutert wird, etwas verändert, damit
die Kartons s umgekehrt zugeführt werden.
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Hierbei wird das Blatt in das nunmehr gegenüberliegende Ende des Kartons
eingeführte dann der zu verpackende Gegenstand auf dem Kopf stehend eingelegt, so
daß sich das Blatt teilweise um das obere Ende des verpackten Gegenstandes herumlegt,
und schließlich wird der Karton nach dem Verschließen in aufrechte Stellung gebracht,
so daß das beigepackto Blatt mit dem verpackten Gegenstand zusammen aus dem Karton
beim Auspackenentnommenwird.
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Um die Maschine in dieser Weise umzubauen, wird die Anbringung der
Finger 151 umgekehrt, wie dies in unterbrochenen Linien 151A in Fig. 10 angedeutet
ist. Hierbei kommt der gekrümmte'Endteil des Fingers an der gegenüberliegenden Seitenwand
des in umgekehrtem
Stellung aufzurichtenlen Kartons in gleicher
Weise in Berührung, wie dies im Zusammenhang mit den Fingern 151 in Fig. 10 ausgeführt
wurde.
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Wie bereits weiter oben erläutert wurde, wirkt der hin-und hergehende
Faltarm 26 (Fig. 3 bis 6) auf die oberen Seitenklappen 33, nachdem der Karton vom
Magazin entnommen, aufgerichtet und in die Taschen am Förderer übergeben worden
ist. Ein ähnlicher Faltarm dient zur Einwirkung auf die am Boden befindlichn Seitenklappen
40, 400 Dieser weitere Faltarm bewegt sich gleichzeitig und gleichsinnig mit dem
Faltarm 26. Wie am besten den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, werden die Faltarme
durch einen Nocken 159 zur rechten Zeit, abgestimmt auf das schrittweise Vorrücken
des Kartons mit dem Forderer 2, vor-und zurüokbewegt. Der Nocken 159 ist auf einer
Welle 160 befestigt, die von einem Getriebe 161 rechtwinklig zur Hauptnockenwelle
118 ausgeht. Der Faltarm 26 besteht aus einer waagrechten Schiene, die an einem
vom oberen Teil eines hin-und hergehendenSchlittens163nachuntengerichtetenHalteteil162
befestigt ist. Der Schlitten 163 ist im wesentlichen U-förmig (Fig. 8 und 9) ausgebildet
und besteht aus oberen und unteren Rollenpaaren 164, 164 und 165, 165, die auf Wellenstümpfen
166, 166 drehbar sind. Die Eollenpaare 164 und 165 laufen auf Führungsschienen 167,
167, die auf Winkeleisen 168 befestigt sind. Die Winkeleisen sind auf der oberen
Schiene 6, 6 und den zwischenliegenden Schienen 7 gehaltert, die zum Maschinenrahmen
gehören.
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Der Schlitten 163 wird durch den Klappenfaltnocken 159 (Fig. 8 und
9) auf den Schienen in einer zur Bewegungsrichtung des Forderers 2 parallelen Bewegungsbahn
hin-und herbewegt. Zu diesem Zweck ist ein Nockenhebel 170 vorgesehen, der an seinem
unteren Ende bei 171 schwenkbar mit einer Ealteplatte 172 verbunden ist,
welche
von der unteren Schiene 8 nach unten vorsteht. Der Hebel 170 ist mit einer Rolle
173 ausgestattet, die von einer (nicht gezeigten)FührungamKlappenfaltnocken159geführtwird.
Am oberen Ende des Hebels, 170 ist bei 175 ein Verbindungsglied schwenkbar befestigt.
Das andere Ende des Gliedes 174 ist bei 176 an den Schlitte 163 angelenkt.
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Der Schlitten 163 und der Faltarm @6 sind in den Fig. 4 und 8 in zurückgezogener
Stellung gezeigt. Nachdem der Karton aufgerichtet und an die Tasche am Kartonforderer
übergeben ist, wird der Faltarm 26 in Arbeitsrichtung (Fig. 6) bewegt. Wie sich
aus der gleichen Abbildung ergibt, ist am vorderen Endeteil des Faltarms 26 ein
nach oben gekrümmter Finger 179 angeordnet, der zwischen nach oben gerichtete Finger
177, 177 der feststehenden Niederhaltschiene 27 eingreift. Die Führung für den Klappenfaltnocken
159 ist so ausgebildet, daß ein Stillstand eintritt, wenn der Faltarm 26 die Grenze
seiner in Arbeitsrichtung verlaufenden Bewegung (Fig. 6) erreicht hat. ; o fiv.
5 ergibt sich, daB der Faltarm 26 bei seiner parallel Kur Arbeitsrichtung erfolgten
Vorwärtsbewegung beide oberen Klappen 33 des zuletzt aufgefalteten Kartons A und
des zuvor aufgerichteten Kartons B in eine waagrechte Ebene und, bezogen auf die
Vorrückbewegung, nach vorn umgelegt hat. Bei d3m nächsten Vorrücken des Förderers
2, gelant der vorhergehende Karton B unter die Niederhaltschiene 27 (Fig. 6). Die
gekrümmten Finger 179 und 177 des hin- und hergehenden Faltarms 26 und der Niederhaltschiene
27 lassen es zu, daß der Karton in die Stellung unter der feststehenden Schiene
gelangen kann, ohne daß die Seitenklappen hierbei stören.
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Damit der Faltarm 26 in senkrechter Richtung im Verhältnis zur
Gleitplatte
50 zum Ausgleich der verschiedenen auftretenden EartongröBen verstellt werden kann,
ist die Befestigungsplatte 162 (Fig. 6) in senkrechter Richtung bei 178 geschlitzt.
Eine Schraube 180 geht durch den Schlitz 178 hindurch und greift in eine Gewindebohrung
am Schlitte ein. Der rechte gewinkelte Fußteil 181 der Halteplatte 162 weist ebenfalls
einen Schlitz 182 auf, durch den eine Schraube 182 hindurchgreift, welche zur Schaffung
einer seitlichen Verstellmoglichkeit des Faltarms in eine Gewindebohrung am Faltarm
26 eingreift.
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Die feststehende Niederhaltschiene 27 ist in entsprechender Weise
in senkrechter Richtung parallel zu sich selbst und zu dem hin-und hergehenden Faltarm
verstellbar. Um dies zu erzielen, ist die feststehende Schiene 26 an einer senkrechten
Strebe 84 (Fig. 6) gehaltert, die einen Schlitz 185 aufweist. Eine Schraube 186
geht durch den Schlitz und greift mit Gewinde in ein Winkeleisen 187 ein, das an
der oberen Schiene 6 befestigt ist.
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Das in Arbeitsrichtung vornliegende Ende der feststehenden Schiene
weist ein U-Profil 188 auf, das in einer waagrechten Ebene verläuft und an einem
Haltblock 190 (Fig. 6) befestigt ist. Wenn die Kartons von dem in Arbeitsriohtung
vorliegenden Ende der Schiene 27 ablaufen, gelangt der Schenkel 191 des Profils
188 mit den Seitenklappen 33 in Berührung und richtet sie in Richtung zu den ex
offenen Enden des Kartons auf, damit nachfolgend ein Blatt und d der zu verpackende
Gegenstand eingelegt werden können.
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Nach der Darstellung der Fig. 5 und 8 ist ein die Bodenklappe faltender
Arm 192. am unteren Teil des Schlittens 193 mit Hilfe eines Befestigungsblocks 193
angebracht. Der Faltarm 192 ist in einer waagrechten Ebene in einer Lage angeordnet,
in der er auf
die Seitenklappen 40, 40 am unteren Ende des Kartons
zur Einwirkung gelant. Wenn sich der Schlitten, bezogen auf die Arbeitsrichtung,
vorwärtabewegt, kommt der Faltarm 192 mit der hintenliegenden unteren Klappe 40
des Kartons in Berührung und legt sie etwa zur gleichen Zeit in die untere Kartondffnung
hinein, zu der die vornliegende Klappe 40 mit der unteren Schiene 48 in Berührung
kommt. Dies hat zur Folge, daß die Klappen 40 dbereinandergelegt werden. Die untere
Terschlußklappe 42 wird nachfolgend mit Hilfe des unteren Faltmechanismua 49 (Fig.
5) in Schließlage gebracht, so daß die Kartons vom in Arbeitsrichtung vornliegenden
Ende der Niederhaltschiene 27 mit geschlossenen Bodenklappen auf die Gleitplatte
50 Ubergeben werden, wie dies bereits weiter oben erläutert ist.
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Der Mechanismus zum Schließen der oberen und unteren Klappen 35 und
42 gehört nicht zur vorliegenden Erfindung und ist deshalb nicht in Einzelheiten
beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß der Schließmechanismus für die Bodenklappe
42 ein hin-und hergehendes Element aufweist, das so angeordnet ist, daß die Vorschlußklappe
42 nach dem Rinfalten-der Klappen 40, 40 geschlossen und durch Einstecken der Zunge
gesichert wird. Das hin- und hergehende KlappenschlieBelement wird durch einen Nocken194(Fig.7)
betätigt, der auf der Nockenwelle 18 angeordnet ist. Die obere Klappe 35 wird in
gleicher Weise geschlossen, nachdem die oberen Seitenklappen in Schließstellung
gebracht worden sind. Dies erfolgt beim Durchgang durch den zur Eingangsseite zurückführenden
Strang des Forderers. Der genannten Mechanismus umfasst auch ein hin- und hergehendes
Element zum Einstecken der Oberklappe 35.
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Dieser Mechanismus wird durch einen Nocken 195 (Fig.7) , der ebenfalls
auf der Welle 118 sitzt, hin- und herbewegt. Es versteht sich, daß dieser Mechanismus
ebenfalls zur Anpassung an verschiedene Kartongrößen verstellbar ist.
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Wie In den Fig. 1 und 18 dargestellt ist, bildet das Blattmagazin
3 und der dazu-gehorige Zuführmechanismus eine Baueinheit, die', in Arbeitsrichtung
gesehen, vor dem unteren Ende der feststehenden Niederhaltschiene 27 montiert ist.
Die Einheit ist insgesamt auf geeignete Weise an der Maschine zu befestigen, wenn
vorgesehen ist, Blätter mit in die Kartons zu packen. Der Zufuhrmechanismus 196
am Blattmagazin wird durch ein Kettenrad 197 (Fig. 7) angetrieben, das auf der Nockenwelle
18 befestigt ist und das den Zuführmechanismus synchron mit den anderen Bestandteilen
der Maschine antreibt. Wie schon fruher erwähnt wurde, sind das Blattmagazin und
der dazugehörige Mechanismus auf das Format der jeweils verwendeten Blätter einstellbar.
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Allgemein beschrieben besteht der Blattzführmechanismus 126 aus einem
Saugnapf 193 (Fig. 21 bis 29), der in einer senkrechten Bewegungsbahn unter dem
Magazin 3 beweglich ist und dazu dient, die einzelnen Blätter 200 von dem aus Blättern
201 bestehenden Stapel im Magazin 3 zu entnehmen. Nachdem das Blatt teilweise aus
dem Magazin herausgezogen ist, bewegt sich ein hin-und hergehender Schieber 202
aus seiner zurückgezogenen Stellung in einer waagrechten Ebene (Fig. 23 bis 26)
nach vorn und schiebt das Blatt 200 seitlich in eine Stellung über dem offenen Ende
des Kartons, der auf der Gleitplatte 50 steht. Wenn der Schieber 202 seine vorgeschobene
Stellung erreicht, kommt er mit dem oberen Ende der oberen Verschlußklappe 35 in
Berührung und biegt die Klappe nach hinten, so daß das Einführen des Blattes erleichtert
wird. Bei** dieser Phase wird das Blatt von zwei in Abständen zueinander angeordneten
festen Schienen 203, 203 (Fig. 28 und 29) abgestüt-zt, die freitragend seitlich
vom Blattmagazin 3 ausgehen. Nachdem das Blatt 20Q diese Lage eingenommen hat, bewegen
sich zwei im Abstand nebeneinanderangeordnetesenkrechteSchieber204,204nachunten
\
zwischen den Schienen 203 hindurch, so daß sie mit dem Blatt
in Berührung kommen und es nach unten schieben. Wenn der Schieber nach unten zwischen
den Schienen 203 hindurchgeht, biegen sich die Seitenteile des Blatts 200 unter
der Wirkung der Schienen 203 nach oben. Danach wird das Blatt in den oberen Teil
des Kartons s (Fig. 29) geschoben. Es verateht sich, daß die Schienen 203 und Schieber
204 in seitlicher Richtung auf die jeweils verwendete Kartongröße eingestellt werden
können.
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In Einzelheiten erläutert (Fig. 18 bis 21), sind das Blattmagazin
3 und sein Zuführmechanismus 196 auf einem Sockel 205 befestigt der von einer Tragplatte
206 gehalten wird. Die Platte ihrerseits ruht auf den unteren Schienen 8, 8 des
Maschinenrahmens. Zur Einstellung in senkrechter Richtung im Verhältnis zur Gleitplatte
50 und damit zur Anpassung an die Eartonhohe, sind der Zuführmechanismus und das
Magazin als bauliche Einheit auf einer senkrechten Stütze 207 befestigt. Zum Zwecke
der Verstellung ist am Sockel 205 ein senkrechter Schlitz 208 vorgesehen. Die senkrechte
Stütze 207 ist in der eingestellten Lage durch Schrauben 210 (Fig. 21) gesichert,
die durch die Schlitze 208 hindurchgehen und mit der Stütze 207 in Gewindeeingriff
stehen. Die Stütze 207 wird in senkrechter Richtung im Verhältnis zum Sockel 205
durch eine Spindel 207 verstellt, die an ihrem unteren Ende (Fig. 18) mit einem
Handrad 212 ausgestattet ist.
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Das Blattmagazin 3 besteht aus zwei senkrechten Winkeln 213, 213,
die im Verhältnis zu der senkrechten Stütze 207 seitlich verstellbar sind. Die Winkel
213 übergreifen die Vorderkante der einen Stapel bildenden Bitter 201 im Magazin.
Die seitlichen und hintenliegenden Teile des Stapels werden im Magazin durch zwei
weitere Winkel 214, 214 geführt, die verstellbar an den Winkeln 213 befestigt
sind.
Das in den Fig. 18 und 19 dargestellte Magazin ist zur Aufnahme von Blättern des
größten zulässigen Formats, entsprechend der Einstellung des Eartonmagazins, das
vorher beschrieben wurde, eingestellte Um das Magazin 3 auf die Linge der betreffenden
Blätter einstellen zu können, sind die Winkel 213, 213 an einer Einstellplatte 215
befestigt, die von der senkrechten Stütze 207 (Fig. 19 und 20) ausgeht. Die Einstellplatte
215 weist einen Querschlitz 216 auf, durch den Schrauben 217, 217 gehen. Die Schrauben
sind in die Winkelstücke 213 eingeschraubt. Um die Winkel 213 fest in aufrechter
Stellung zu halten, ist die Einstellplatte 215 mit einem Querkeil 218 (Fig. 21)
versehen, der in Keilnuten in der Vorderfläche der Winkel 213 eingreift. Die Winkel
213 sind in Fig. 20 in einer Stellung gezeigt, in der kürzere Blätter aufgenommen
werden.
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Zur Anpassung an die Breite der Blätter können die Winkel 214 seiblich
in Bezug auf die Winkel 213 verstellt werden. Zu diesem Zweck sind die Winkel 213
jeweils mit einem Paar horizontaler Schlitze 221, 221 (Fig. 22) in der Nähe ihrer
Enden ausgestattet.
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Durch diese Schlitze gehen Schrauben 222, 222 hindurch, welche mit
den Winkeln 211 in Gewindeeingriff stehen. Die Winkel 213 bilden rechtwinklige Flanche
die den vorderen Teil des aus Blättern bestehenden Stapels 211 umgreifen. Die Winkel
214 bilden rechtwinklige Flansche, die die hintenliegenden Eantenteile des Stapels
an den entgegengesetzten Enden umfassen. Um das Füllen des Magazins zu erleichtern,
sind die oberen Enden der Winkel 213 und 214 bei 223 (Fig. 22) nach außen gekrümmt.
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Wie schon weiter oben ausgeführt wurde, wird der Zuführmechanismus
196
des Blattmagazins durch das Kettenrad 197 auf der Nockenwelle 18 (Fig. 7, 18 und
22) angetrieben. Das Kettenrad 197 setzt den Blattsohieber 202"beiseinerBewegunginwaagrechterRichtungin
Betrieb. Zusätzlich hierzu ist auf der Nookenwelle 18 ein Exzenter 224 befestigt,
der die in senkrechter Richtung auf-und abgehenden Schieber 204 (Fig. 28 und 29)
antreibt.
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In Einzelheiten erläutert (Fig. 18 bis 22), werden der Saugnapf 198
und der Schieber 202 rechtzeitig zueinander durch eine Nookenseheibe 225 betätigt,
die auf einem Wellenstumpf 226 drehbar gelagert ist. Der Wellenstumpf steht nach
außen von der senkrechten StUtze 207 ab. Ein Kettenrad 227 ist drehfest mit der
Scheibe 225 verbunden und wird über eine Kette 228 von dem Kettenrad 197 a. uf der
Nockenwelle angetrieben. Der Kettentrieb versetzt die Nockenscheibe 225 geschwindigkeitsgleich
mit der Nockenwelle 18 in Umdrehungen, so da$ die Einzelteile des Blattzuführmechanismus
in zeitlicher Abstimmung auf die schrittweise Vorrückbewegung des Karton-'forderers
betätigt werden. Selbstverstandlich ist der Antriebsmeohanismus fur den Saugnapf
198 und den Schieber 202 mit dem Blattmagazin bei senkrschter Verstellung der Spindel
211 verstellbar.
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Um die senkrechte Verstellung des Zuführmechanismus zu ermöglichen
@ ist ein leerlaufendes Kettenrad 230 auf einer kurzen Welle 231 drehbar gelagert.
Die Welle ist an einer Konsole 232 (Fig. 18, 21 und 22) befestigt, die einen Teil
des Maschinenraums bildet. Die Konsole ist bei 233 gesohlitzt, so daß die Welle
231 mit dem Kettenrad 230 in Übereinstimmung mit der senkrechten Einstellung der
Stütze 207 verstellbar und damit die Spannung der Kette 228 einstellbar ist.
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Der Schieber 202 wird von einem Winkelstück 234 (Fig. 10, 21 und
22)
gehalten, dessen senkrechter Schenkel an einem Gleitstück 235 befestigt ist. Das
Gleitstück 235 ist schwalbenschwanzartig ausgebildet und passt in eine entsprechende
Gleitführung an einer feststehenden Führungsschiene 236, die an der senkrechten
Stiitze 207 befestigt ist. Wie Fig. 21 zeigt, steht der Schieber 202 frei von seinem
Stützteil 234 aus vor.
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Der Schieber 202 wird mit Hilfe eines Kurbelzapfens 237 in hin-und
hergehende Bewegung versetzt. Der Kurbelzapfen steht von der Nockenscheibe 235 (Fig.
21 und 22) nach außen ab. Zur Antriebsverbindung gehört ferner ein gekröpfter Hebel
238, der drehbar auf einer Welle 240 ist, welche ihrerseits von der Stütze 207 ausgeht.
Ein einstellbares Glied 241 ist bei 242 am unteren Ende des gekröpften Hebels 238
angelenkt. Das entgegengesetzte Ende des Gliedes ist beweglich mit dem Kurbelzapfen
237 verbunden.
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Das obere Ende des geköpften Hebels 238 ist über ein verstellbares
Glied 243 bei 244 drehbar verbunden. Am entgegengesetzten'Ende des Gliedes 241 besteht
eine Gelenkverbindung mit einem Zapfen 245, der von dem Winkel 234 absteht. Die
Bewegung des Eurbelzapfens 237 wird über die Gelenkhebelanordnung 238 in eine hin-und
hergehende Bewegung umgesetzt, durch die der Schieber 202 bei jeder Drehung der
Scheibe 225 aus der zurückgezogenen Stellung aus Fig. 21 in die vordere Stellung
22 geht. Die verstellbaren Glieder 241 und 243 gestatten, die Hublänge des Schiebers
202, falls erforderlich, zu verstellen.
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Der Saugnapf 198 wird in seitlicher Abstimmung mit dem Schieber 202
dadurch bewegt, daß er mit dem gekröpften Hebel 238 verbunden ist. Wie sich aus
den Fig. 21 und 22 ergibt, ist der Saugnapf am oberen Ende eines senkrecht angeordneten
Stößels 246 befestigt,
der in einem zur senkrechten Stütze 207
gehörenden Halteteil 247 gleitversohiebbar ist. Der Stößel 246 wird durch einen
Hebel 248 (Fig. 19, 21, 22) hin-und herbewegt. Der Hebel ist auf einer Welle 250
befestigt, die in der senkrechten Stütze207drehbar gelagert ist. Das untere Ende
des Stoßeis 246 trägt ein PaBstück 251 mit einem, einen Schlitz 253 durchgreifenden
Stift (Fig. 21 und 22), wobei der Schlitz in dem Schwenkbewegungen ausführenden
Ende des Hebels 248 vorgesehen ist. Die aus Schlitz und Stift bestehende Anordnung
gestattet es, den Hebel 248, ohne Verbindung zu dem Stößel 246 einen bogenförmigen
Schwenkweg zurückzulegen.
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Der Hebel 248 wird durch einen Betätigungshebel 254 angetrieben, der
auf der Welle 250 befestigt ist. Ein verstellbares Zwischenglied 255 ist bei 256
gelenkig mit dem Hebel 254 verbunden. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 255
ist bei 257 am unteren Ende des gekröpften Hebels 238 angelenkt.
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Die Anordnung ist derart getroffen, daß der Schieber 202 bei Drehung
der Nockenscheibe 225 in seine zurückgezogene Stellung (Sig.
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23) geht, während der Stößel 246 sich nach oben begibt und den Saugnapf
mit dem untersten Blatt im Magazin in Berührung bringt.
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Der Stößel 246 ist mit einer Bohrung versehen, die mit dem Haltekragen
259 des Mundstücks 198 in Verbindung steht. Eine biegsame Leitung (nicht gezeigt)
verbindet die Bohrung im Stößel mit der Unterdruckpumpe, die zuvor im Zusammenhang
mit dem Kartonmagazin schon ausgeführt wurde. Der Saugnapf wird daher dann, wenn
er die Stellung nach Fig. 23 annimmt, unter Unterdruck gesetzt, während er mit atmosphärischem
Druck beaufschlagt wird, wenn das unterste Blatt 200 von dem Schieber 202 mitgenommen
werden soll (Fig. 24).
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Die das Blatt in den Karton bringenden Schieber 204, 204 werden durch
den Nocken 224 auf der Nockenwelle 18 (Fig. 7 und 21) in
seitlicher
Abstimmung auf die anderen Maschinenteile, wie schon vorher erwähnt, angetrieben.
Die Schieber 204, 204 sind einstellbar und auf-und abbewegbar in einem Halteblock
258 geführt, der am unteren Ende einer senkrechten Strebe 260 angeordnet ist. Die
Strebe 260 ist verstellbar in einer Konsole 261 mit Hilfe einer Klemmschraube 262
gehaltert. Die Konsole 261 wird von einer waagrechten Stange 263 gehalten, die in
einer Klemmvorrichtung 264 am oberen Ende einer in senkrechter Richtung verstellbaren
Stange 265 befestigt ist. Die Stange 265 ist in einer Hülse 266 verschebbar, die
an der oberen Schiene 6 des Maschinenraums gehaltert. ist.
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Der untere Teil der hin-und herbewegbaren Stange 265 weist eine Platte
267 auf, die bei 268 gelenkig mit einem Element 270(Flg.
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22) verbunden ist. Das untere Ende des Elements 270 ist bei 271 an
den Nockenhebel 277 angelenkt, der seinerseits bei 273 beweglich an einer, von einer
der Zwischenschienen 7 am Maschinenraum nach unten vorspringenden Halteplatte 274
befestigt ist. Der Nockenhebel 272 ist mit einer Rolle 275 ausgestattet, die auf
dem Umfang des Exzenters 224 läuft. Eine Zugfeder 276 ist bei 277 am äußeren Ende
des Hebels 272 und an ihrem unteren Ende bei 278 an der Halteplatte 206 befestigt
und zieht den Nockenhebel 272 nach unten, so daß seine Rolle 275 am Exzenter 224
standing anliegt.
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Der Hebel 272 und die dazugehörigen Teile rufen Auf-und Abbewegung
der Schieber 204 in seitlicher Abstimmung auf die anderen Maschinenteile hervor.
Der Haltblock 264 gestattet es, die Stellung der Schieber 204 in Querrichtung im
Verhältnis zum Kartonforderer bei der anfänglichen Einstellung der Maschine zu verstellen.
Zusätzlich gestattet es die Vorrichtung 261 die ge der Stange 260 und der Schieber
204 in der senkrechten Richtung in Abstimmung auf die Höhe der die Maschine durchlaufenden
Kartons. zu regeln.
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Via sich aus den Fig. 23 bis 29 ergibt, ist am vorderen Ende des Schiebers
202 ein verhältnismäßig dünner Finger 279 angeordnet, der das Absondern das untersten
Blatta 202 vm Stapel 201 beim Zuführzyklus unterstützt. Wie in Fig. 23 dargestellt
ist, bleibt der Schieber 202 in einer zurückgezogenen Ruhestellung, wenn der Saugnapf
128 am untersten Blatt des Stapels anliegt. Wenn der Saugnapf sich nach unten zu
bewegen beginnt (Fig. 24), geht der Schieber 202 nach vor,. so daß der Finger 229
zwischen das unterste, teilweise vom Stapel abgezogene Blatt, und das nachfolgende
Blatt eiift. Bei diesem T3il des Bewegungsablaufs (Fig. 24) haben die Schieber 204
das betreffende Blatt während der Stillstandsperiode in den dabei nebn dem Blattmagazin
stehenden Karton 0 eingeschoben. Wenn die Maschinenteile die Stellung nach Fig.
25 erreichen bewegt der Kartonforderer 2 den nächsten Karton D in die neben dem
Blattmagazin befindliche Stellung Wenn der nächste Karton D in die Stellung gelangt,
in der das Blatt aus dem daneben befindlichen Magazin (Fig. 25) eingeführt wird,
setzt der Schieber 202 seine Querbewegung mit dem unter dem singer 279 liegenden
Blatt, das an einer Schulter 269 am vorderen Ende des Schiebers anliegt, fort. Bei
dieser Bewegung wird das Blatt 200 etwas aufgewölbt und zwischen dem Finger 279
und den in Abstand zueinander angeordneten Schienen 203, 203 (Fig. 28) gehalten.
Bei dieser Übergabebewegung bewegen sich die Schieber 204 nach unten Fig (25), so
daß sie zwischen den Schienen 203 hindurchfahren und das Blatt nach unten driioken,
während der Schieber 202 vorübergehend in seiner vorderen Stellung (Fig. 26) stillsteht.
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Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Schieber 204 (Fig. 27 bis s 29)
wird das Blatt 200 zwischen den Schienen 203 hindurch in eine U-Form gebracht und
dann teilweise in den Karton D eingeführt,
in den es an sich nicht
heinpasst. Bei dieser Abwärtsbewegung des Schiebers 204 bewegt sich der Schieber
202 nach außen in seine zurückgezogene Stellung zurück. Dann gehen die Schieber
204 nach oben in ihre obere Einstellung, in der. sie für den nächsten zu durchlaufenden
Zyklus bereit sind.
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Nachdem das Blatt in den Karton eingeführt wird, bewegt sich dieser
auf der Gleitplatte 5 nicht weiter und gelangt über die Stützfläche 92 zum in Arbeitsrichtung
vornliegenden Ende 53 der Maschine (Fig. 1). Bei dieser Bewegung wird der zu verpackende
Gegenstand auf das in den Karton eingeführte Blatt gesetzt. Bauch riickt der Karton
auf der anderen Maschinenseite zur Abgabestation. vor, wie nachfolgend erläutert
wird. Bei diesem Vorrücken auf der anderen Seite der Maschine werden sie Seitenklappen
33, 33 und die Verschlußklappe 35 am oberen Ende des Kartons durch den (nicht gezeigten)
Schließmechanismus für die oberen Klappen verschlossen.
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NachdemdieKartons E in gefülltem Zustand auf die andere Seite der
Maschine gelangt sind, werden sie seitwärts durch einen hin-und hergehenden Stößel
289 (Fig. 2 und 10) ausgestoßen. Der Stößel 289 ist an einem Gleitstück 280 befestigt,
das auf einer Führungsschiene 281 bewegbar ist. Diese Anordnung entspricht im wesentlichen
dem Schlitte 128 und der Führungsstange 230, mit deren Hilfe der Saugnapf 46 des
Kartonzufuhrmechanismus, wie weiter oben beschrieben wurde, hin-und herbewegt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Gleitführung 281 parallel zur Gleitführung 130
angeordnet und durch die senkrechten Stützen 131 und 132, wie zuvor im Zusammenhang
mit den Fig. 8 bis 10 erläutert, gehalten ist. Das Gleitstück 280 wird durch einen
Nocken 282 angetrieben, der auf der Nockenwelle 18 (Fig. 7 und 8) befestigt ist.
Ein Nockenhebel 283 ist bei 284 schwenkbar an einer Rhsole
285
befestigt, die von der zum Maschinenraum gehörenden unteren Schiene 8 nach unten
vorsteht. Der Nockenhebel 283 ist mit einer (nicht gezeigten) Rolle ausgestattet,
die in eine auf der Oberfläche des Nockens 28@ vorgesehene Führung eingreift.
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Wie die Fig. 8 und 10 zeigen, ist am oberen Ende des Nockenhebels
283 schwenkbar ein Verbindungsglied 286 bei 287 befestigt. Am anderen Ende des Verbindungsgliedes
286 ist bei 288 gelenkig das Gleitstück 280 angeschlossen. Das Gleitstück 280 weist
einen nach unten gerichteten Arm 290 (Fig. 8) auf, an dessen unterem Endesich eine
Rolle 291 befindet. Diese Rolle greift in einen (nicht gezeigten) Schlitz, der in
der zuvor erwähnten Führungsplatte 146 angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist
das Gleitstü 280 gegen Drehbewegungen gesichert, s@ daß der Ausstoßer 289 stets
in senkrechter Stellung bleibt.
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Der AusstoBer 289 ist im Verhältnis zur Gleitplatte 50 (Fig. 2) am
in Arbeitsrichtung hintenliegenden Ende der Maschine zur Anpassung an die verschiedenen
Kartongrößen in senkrechter Richtung verstellbar. Der AusstoBer 289 bewegt sich
in einer unmittelbar über den Mitnehmem24 des Fbrderers liegenden Ebene hin und
her.
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Bei dem schrittweisen Vorrücken des Sörderers bleibt der AusstoBer
289 in seinerzurückgezogenenStellunggemäBFig.10,sodaBdie Kartons sich in eine vor
dem AustoBer befindliche Stellung begeben können. Während der Förderer stillsteht,
betätigt der Nocken 282 den AusstoBer 289, der daraufhin mit dem gepackten Karton
E von der Seite her in Berührung tritt und ihn seitlich von der Gleitplatte 50 am
in Arbeitsriahtung hintenliegenden Ende der Maschine abschiebt.
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Wie schon weiter oben erwähnt wurde (Fig. 7) werden die verschie
denen
Maschinenteile unter zeitlicher Abstimmung aufeinander durch einen seiner Drehzahl
verhnderbaren Antrieb 10 betätigt, der auf das Malteserkreuz 17 und die Nockenwelle
16 arbeitet. Der Antrieb -10 besteht aus einem Motor 292, der bei 293 gelenkig mit
der unteren Schiene 8 des Maschinenraums verbunden ist. Der Motor 292 ist mit einer
breiten Verstellbaren Riemenscheibe 294 ausgestattet, über die ein Keilriemen 295
zu einer entsprechenden weiteren Riemenscheibe 296 läuft, welche letzters zum Getriebe
297 gehört.
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Das Getriebe 297 ist bei 298 an der unteren Schiene 8 befestigt.
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Die Drehzahl wird mit Hilfe eines Handrades 300 eingestellt, das den
Motor 292 verschiebt, was eine entsprechende Breitenverstellung der Riemenscheiben
294 und 296 zur Folge hat.-Das Getriebe 297 weist eine senkrechte Welle 301 auf
die mit dem Getriebe 11 verbunden ist. Das Getriebe 11 treibt die Nockenwelle und
den Malteser-Kreuz-Trieb. Eine Uberlastungskupplung 302 ist in der senkrechten Welle
301 eingebaut, um Besohädigungen der Maschine im Falle einer Überlastung oder des
Festklemmens'ton Kartons zu verhindern.
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Eine Saugpumpe und ein Motor 303 (Fig. 7) ist an der oberen Boisne
6 in der NEhe des Antriebs 10 befestigt. Die Unterdruckwirkung wird durch eine Leitung
304 zu den Saugnäpfen am Kartomagazin zin und am Blattmagazin übertragen. Die biegsamenLeitungen,
die zu den Saugnäpfen führen, stehen mit der Leitung 304 in Verbindung.
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AllebeschriebenenundgezeigtenEinzelheitensinderfindungswesentlich.