DE2619591A1 - Maschine zum oeffnen rechteckiger, zusammengeklappter kartons - Google Patents
Maschine zum oeffnen rechteckiger, zusammengeklappter kartonsInfo
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Description
Maschine zum öffnen rechteckiger, zusammengeklappter Kartons
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum 'Öffnen rechteckiger,
in zusammengeklappten Zustand gelieferten Kartons.
Mit der Maschine gemäß de:' Erfindung können eine Vielzahl von
nichtgeöffneten Kartongrößen. nachfolgend als zusammengeklappt
bezeichnet, geöffnet v/erden. Die Kartons bestehen gewöhnlich aus einem einzigen Wellpappestück, das zugeschnitten, gefalzt
und in eine Form gefaltet ist, dessen Dicke der doppelten Wellpappendicke entspric.it und dessen Länge gleich der Länge plus
der Breite des geöffneten Kartons und dessen Höhe zwischen den Kanten gemessen, gleich der Höhe des geöffneten Kartons plus
den Längen der oberen und unteren Klappen ist.
Ein" Verbraucher derart zusammenklappbarer Kartons empfängt
dieselben in einzelnzusammengeklappter Form vom Hersteller und
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setzt dann jeden einzelnen Karton durch üffnen in eine rechteckige
Form auf, worauf dann die unteren Klappen einwärts in eine geschlossene Stellung geklappt v/erden. Gemäß dem vorbekannten
Stand der Technik -gibt es Maschinen zum üffnen der zusammengeklappten Kartons,die jedoch jedesmal dann neu eingestellt
werden müssen, wenn es notwendig ist, Kartons verschiedener Größen zu handhaben. Hinzu kommt, daß infolge der Notwendigkeit
zur Verarbeitung verschiedene.· Karton-größen eingestellt werden müssen, arbeiten die bekannten Maschinen beim Auseinanderfalten
einer bestimmten Größe langsamer als die Maschine gemäß der Erfindung und können nicht ordnungsgemäß arbeiten,wenn die zusammengeklappten
Kartons verbogen oder beschädigt sind.
Gemäß der Erfindung können verschieden große zusammengeklappte Kartons
ohne die Maschine verstellen zu müssen, geöffnet werden. Mit der Maschine können auch beschädigte Kartons geöffnet werden. In
die Maschine können wahllos Kartons verschiedener Größen, die in einem Magazin angeordnet sind, eingeführt werden. Die zusammengeklappten
Kartons werden dann einzeln der Kartonsöffnungsvorrichtung durch angetriebene Räder zugeführt, die die Kartons in die 'Öffnungsvorrichtung
bewegen und die dann in Verbindung mit Saugnäpfen verwendet werden, um eine üffnungskraft auf die Seiten der zusammengeklappten
Kartons auszuüben. Während der Karton geöffnet wird, bewegen sich die Räder entsprechend dem geöffneten Karton auseinander
und werden dann wieder angetrieben^ um den Karton aus der 'öffnungsvorrichtung
zur nächsten Arbeitsstation zu bewegen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile werden besser aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeich-
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nungen ersichtlich, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche oder
ähnliche Teile in allen verschiedenen Ansichten bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Maschine zum öffnen von Kartons,
in der der Arbeitsablauf eines zusammengeklappten
Kartons während des Durchlaufs durch die Maschine dargestellt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kartonzuführvorrichtung; Fig. 3 eine Draufsicht der Kartonzuführvorrichtung:
Fig. 4 eine Endansicht der Kartonöffnungs- und Bodenklappenschließvorrichtung
in einer Stellung einen zusammengeklappten Karton
von der Kartonzuführvorrichtung aufzunehmen;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Kartonöffnungs- und Bodenklappenschl
ießvorrichtung in einer Stellung einen zusammengeklappten Karton von der Kartonzuführvorrichtung aufzunehmen,
der eine Stellung zur Einführung in die Kartonöffnungs- und Bodenklappenschließvorrichtung einnimmt;
Fig. 6 eine Draufsicht der Kartonöffnungs- und Bodenklappenschließvorrichtung
in einer Stellung um einen zusammengeklappten Karton von der Kartonzuführvorrichtung zu übernehmen;
Fig. 7 eine Ansicht der Bodenplatte der üffnungsvorricht, die verwendet
wird, um die beiden vertikalen Rahmen der Karton-
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öffnungsvorrichtung auseinanderzubev/egen;
Flg. 8. zeigt die Wirkung der Saugnäpfe der öffnungsvorrichtung,
die die Kartonklappen etwas von den Seitenv/änden des
Kartons nach auDen biegen;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Einzelheit der vorderen Klappenschließvorrichtung
in der in gestrichelten Linien die Be-'
tätigung der Vorrichtung beim Schließen der vorderen Klappen eines geöffneten Kartons gezeigt ist;
Fig. 10 eine Seitenansicht, in der in einzelnen die hintere Klappenschließvorrichtung
gezeigt ist, wobei in strichpunktierten Linien die Ausrichtung der Vorrichtung in verschiedenen
Stellungen während des Schließvorgangs gezeigt ist;
"ig. 11 eine scheniatische Draufsicht,
T!e= 12 sine Schenktische Seitenansicht der Kartonöffnungs- und Bc-
defikiappenschi1eßyorrichtung3 mit einem zusammengeklappten
■■" 'Carton in einer zu öffnenden ,Stellung;
Fig, 13 eine schematische Draufsicht und
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht der Kartonöffnungs- und
Sodenkia'ppenschl lesevorrichtung mit einem teilweise geoff-■
Tssian Xarton;
Fig. 15 sine schematische Draufsicht und
8 Ω Q Q £ ft ? Tl *1>
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Fig, 16 eine schematische Seitenansicht der Kartonöffnungs- und
Bodenklappenschließvorrichtung mit einem vollständig geöffneten
KartQn3 wobei-die vordere und hinters Klappenschließvorrichtung
teilweise betätigt gezeigt ists usr/die kürzeren Klappen umzufalten;
Fig. 17 eine schematische Draufsicht und
Fig. 18 eine schematische Seitenansicht der Kartonöffnungsvorrichtung,
wobei der Karton in der Stellung gezeigt ist, wie er aus der Maschine ausgetragen wird, während in strichpunktierten
Linien der vollständige Karton in der Stellung gezeigt ist, die er mit den vollständig umgefalteten vorderen
und hinteren Klappen einnimmt;
Fig. 19 einen Schaltplan der Steuerkreise für die Maschine;
Fig. 20 einen hydraulischen Schaltplan, der die Betätigung der verschiedenen Steuerelemente der Vorrichtung zeigt.
Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung zum 'Öffnen eines
Kartons. Zur Erleichterung der Beschreibung kann die Maschine funktionsmäßig
wie in Fig. 1 gezeigt, in eine Kartonzuführvorrichtung A und eine Kartonöffnungs- und Bodenklappenschließvorrichtung B
unterteilt sein; Bevor jede dieser Vorrichtungen im einzelnen beschrieben
wird, soll eine allgemeine Beschreibung der vollständigen Maschine gegeben werden, der dann eine Beschreibung der in Figuren
19 und 20 gezeigten Steuerkreise und eine Beschreibung des Arbeits-
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abiai-fcS ir, der Maschine feigen sollen,,
Jsda; : der bstdsrs Fyraktionsabschnitte gemäß der Maschine gemäß der
bevorzugten /u^sführungsfonn 1st3 wie am besten aus Fig. 2 und 5
ersieht! Ichs o.uf einen gesonderten Rahmen angeordnet. Die in den
Fig» 2 und 3 gezeigte Kartonzuführvorrichtung A ist auf Rahmenendabschnitten
10 aufgebaut;, die mittels Querstreben 11 und 12 und 13,
abgestützt und getrennt gehalten sind. Die Kartonöffnungsvorrichtung
B ist auf einem Rahmen 16 angeordnet. Obwohl die gezeigte bevorzugte Ausführuegsform gesonderte Rahmen für jeden der getrennten
Funktionsabschnitte der Maschine verwendet, können sie falls erwünscht, auf einem geraeinsamen Rahmen angeordnet sein.
Die Kartonzuführvorrichtung A8 die nachfolgend im einzelnen beschrieben
v/erden soll, weist ein Magazin zur Aufnahme einer Anzahl
■/on zusammengeklappten Kartons verschiedener Größen auf, die einzeln
nach Bedarf einerAufnahmerinne zugeführt werden, aus der sie
dann der Kartonöffnungsvorrichtung B zugeführt werden können. Das
Kartonmagazin weist Mittel zum kontinuierlichen Vorschub des Stapels
nichtgeöffneter Kartons auf«, um einen führenden Karton in sine Zuführstsc lung benachbart zur Auffangrinne zu bewegen, so daß
er von tiner Entnahmevorrichtung erfaßt, aus dem Magazin entfernt
und in die Auffangrinne abgegeben werden kann. Rotierende Antriebsräder werden mit den Seiten des zusammengeklappten Kartons in Eingriff
gebracht, um denselben, in die Kartonöffnungsvorrichtung E zu
bewegen. Weitere rotierende Antriebsräderpaare, die in der Kartonöffnungsvorrichtung
auf jeder Seite des Kartons angeordnet sind, bewegen denselben in die Vorrichtung B.
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Nachdem der Karton vollständig in die Kartonöffnungsvorrichtung E
eingeführt ist, werden der auf einer Seite des Kartons angeordnete Antriebsrädersatz stillgesetzt'und Sätze von Saugnäpfen ergreifen
den Karton auf beiden Seiten, um die Seitenwände desselben in Anlage an die Räder zu drücken. Die Antriebsräder und die Saugnäpfe
üben auf den Karton eine Kraft aus, die dazu neigt, denselben zu öffnen. Gleichzeitig werden horizontal bewegliche, die Antriebsräder
tragende Rahmen auseinanderbewegt, um ein Offnen des Kartons durch die kombinierte Wirkung der angetriebenen Räder und der Saugnäpfe
zu gestatten. Gleichzeitig, während der Auseinanderbev/egung
der Rahmen zur Anpassung an die zunehmende Breite des Kartons? beim
öffnen zu gestatten, werden vertikal bewegliche Schlitten, die die
Antriebsräder tragen und an den horizontal beweglichen Rahmen angeordnet
sind, abgesenkt, um das untere Ende des Kartons, nachdem er vollständig geöffnet ist,in eine vorbestimmte Höhe,gegenüber dem am
Maschinenbett, zu bringen. Diese vorbestimmte Höhe ist unveränderlich
und unabhängig von der Größe des Kartons, der mit der Maschine geöffnet
werden soll und gestattet der Klappenschließvorrichtung, die ■■
kürzeren Klappen des Kartons ohne weiteres zu schließen und stellt
sicher, daß alle aus der Maschine ausgetragenen Kartons in einer unveränderlichen Höhe entfernt werden, so daß sie in einer geeigneten
v>rleimungs- oder Befestigungsvorrichtung aufgenommen werden
können.
Die in Seitenansicht der Fig. 2 gezeigte Zufuhrvorrichtung A, weist
ein Magazin zur'Aufnahme, eines Stapels zusammengeklappter Kartons
auf, die im ganzen mit 19 bezeichnet sind. Infolge der Betriebsweise der Maschine ist es nicht notwendig, daß das Magazin mit Kartons
gleicher Größen beschickt ist, da die Kartonöffnungsmaschine sich
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β
O
O
:. ι:-V^a tisch einstellt,, um eine Viel zahl von Kartongrößen zu veri:^e^3n,
Dia Kartons sind so angeordnet;, daS jeder von ihnen von
dsr Vorderseite des Magazins aus betrachtet., einen Endwandabschni tt
?scht£jfengeordnet9 aufweist. Die Kartons sind auf Ketten 21 angeordnet,
die jeweils über Endkettenräder 22 und 23 geführt sind. Die
Kettenräder 225 sind auf den Enden einer Welle 25 befestigt. Der
kfitrisb dsr 1!®"Πθ 25 und der Ketten 21 erfolgt durch einen Stell zylinder
2S0 dessen eines End mit einer- Stützstange 27 verbunden
ist5 die Ihrerseits am Rahmenendabschnitt 10 befestigt ist»-Das
KoibenstciRgensnde des Stellzylinders 26S ist mit einer Kurbel 28
7er-bundens die an einer äußeren Büchse 29 befestigt ist, die über
sine i einer Richtung wirksame Ratschenverbindung mit der Welle 25 verbunden 1st9 wobei eine Bremse ebenfalls vorgesehen ist9 um
die Ve]Ie gegen Rückwärtsbewegung zu sichern. Jedesmal wenn der
Stei" z'/l Inder 26 betätigt wird5 um den Kolben in dem Zylinder zu
baweo».,!. werden "^e Kettenräder 25- und 2"3 um eine feste Wickel belegung
gedreht, um die Ketten 21 ein Maß vorwärts zu bewegen,daß '.'.:--':■ jfck2 si riss zusammengeklappten Kartons entspricht«, Der Kartoni'iepsl
wird durch eine vertikale Stütze 30s die auf den Ketten
sngao?dnet 1st0 in vertikaler Stellung auf denselben gehalten. Die
vertikala Stütze 30s ist gleitend ao Seitenrahmen 31 abgestützt.
Der führende zusammengeklappte Karton Im Magazin wird von einem
oder mehreren unter Druck betätigten Saugköpfen 32 erfaßt, die von einer Entnahmevorrichtung getragen werden. Die Saugköpfe 32, sind
an Stangen 33 angeordnet und mit einer gesteuerten Unterdruckquelle
verbunden, deren Steueruny in der Fig. 19 dargestellt ist.
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Jede Stange 33 ist, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt5 an einem
Rahmen 35 angeordnet,, der mit einem horizontalen Teil 36 verbunden
ists daß seinerseits eine Schwenkverbindung mit 2 Schwenkarmen
37 und 38 aufweist., die an ihren anderen Enden schwenkbar auf fest
mit dem Rahmenendabschnitt 10 verbundenen Achsen 39 und 40 angeordnet sind. Die Saugköpfe 32 werden zur Erfassung des führenden zusammengeklappten
Kartons vorgeschoben;, in dem der Kolben aus dem Stell zylinder 42 herausbewegt wird. Die Kolbenstange greift gelenkig
an einem Ende des Rahmens 10 und am anderen Ende am Schwenkarm
37 an. Wenn der Stellzylinder 42 mittels der Fig. 19 gezeigten Steuerungseinrichtung
betätigt wird-, werden die Schwenkarme 37 und 38 um die Achsen 39 und 40 verschwenkt und bewegen den horizontalen
Teil 36 des Rahmens 35 unter Aufrechterhaltung der horinzontalen
Ausricht, wobei einer oder mehrere Saugköpfe 32 in Anlage an die Fläche des führenden Kartons im Kartonzuführmagazin bewegt werden.
Den Saugköpfen 32 wird mittels der in Fig. 19 gezeigten Steuerungseinrichtung
unter Druck zugeführt, wenn sich oer Rahmen 35 nicht in
der zurückgezogenen Stellung befindet. Grenzschalter LS-8 und LS-12,
die in Fig. 2 gezeigt sind, sowie Endschalter LS-I und LS-2, die nicht gezeigt sind, steuern den Betrieb des Magazins.
Während des normalen Arbeitsablaufs baegen sich die Saugköpfe 32
vorwärts, ergreifen einen Karton und bewegen sich zurück, wobei sie
einen einzelnen Karton aus dem Magazin entnehmen. Nach Rückwärtsbe-
der
wegung wird/Unterdruck der Saugköpfe 32 durch Betätigung des Endschalters
LS-8 unterbrochen, um den Karton in eine Auffangrinne 45 fallen zu lassen. Die Seite der Auffangrinne 45 ist mit zwei Schlitzen
versehen, durch die Gummiräder 48 wahlweise in Eingriff mit den Seiten des zusammengeklappten Kartons in der Auffangrinne bewegt
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2 Q „
wsräe·": ko-^aif;= Die Räder 48 t/erden mittels eines Stell zyl inders
£yj durch öle Schlitze bewegt» Der Ste] 1 zyl inder 49 ist an einem
Eids :■'.":It cäui Rahmen 10 und mit dem anderen Ende mit einem Schwenkhabei
50 verbundens vieich letzterer fest an einem rohrförmigen Gehäuse
52 angeordnet i£t5 das schwenkbar auf einer Helle 53 gelagert
ist c Das Au-S= und Einfahren der Kolbenstange des Stell zyl inders 49
mittels der in Fig. IS gezeigten Steuerung bewirkt, daß die Räder 48 aus der Fig. 2 in strichpunktierten Linien gezeigten Anfangsstellung in eine Arbeitsstellung verschwenkt werden, in der sie
an einen zuvor in die Auffangrinne 45 gefallenen Karton angreifen.
Die Räder 48 bewegen den Karton entlang der Auffangrinne 45 und werden dann iπ ihrer Ausgangsstellung zurückgeschv/enkt, um sie aus
den Schlitzen zu entfernen, bis der nächste Karton in die Auffangrinne 45 gefallen ist. Der gemäß derr bevorzugten Ausführungsbeispiel
ir: Einern Pphäuse 52 angeordnete Antriebsmotor 543 hält die Räder
in standiger Drehung.
Hie in den Figuren 4 bis 5 ersichtlich., nimmt die Kartoncffnungsvorrichtung
B eine Stellung zur Aufnahme und zum 'Öffnen des zusammengeklappten
Kartons aus aer Aufnahmen'nne 47 der Zuführvorrichtung
A ein D wen;, dsr Stell zyl inder 49 betätigt wird, um die Räder 48
mit dem Kar to fs in Eingriff zu bringen und ihn entlang der Aufnahmerinne
zu bewegen. Der Karton wird entlang einer umsetzbar zwischen
zwei parallelen vertikalen Rahmen 56 und 58 eingeführt, die auf horizontalen Führungsstangen 60 und 62 mittels Gleitlagern 64 verschiebbar
sind. Die Rahmen 56 und 58 mittels eines Stel1zylinders
und eines doppelten Zahnstangentriebes wie er im einzelnen in Fig.
7 gezeigt ist, relativ zueinander bewegt werden, um einen Kartonöffnungsraura
zu bilden,
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Wie aus Fig. 7 ersichtlich,, ist das eine Ende eines StellzylInders
66 mit dem Maschinenbett 16 und das andere Ende mit dem Rahmen 58 verbunden. Wenn aer zusammengeklappte Karton vollständig in die
öffnungsvorrichtung B eingeführt istjbanrkt eine Betätigung des
Stellzylinders 56 durch den in Fig. 19 gezeigten Steuerkreis9 daß
sich der Rahmen 58 nach außen entlang dem Maschinenbett 16 bewegt.
Der Rahmen 56 wird durch die Wirkung des doppelten Zahnstangentriebes ein gleiches Maß in der entgegengesetzten Richtung bewegt= Ein
Ritzel 68 ist drehbar auf einer Welle 59 angeordnet,, die mit einem
Block 150 verbunden ist, der seinerseits auf dem Maschinenbett 16 befestigt ist. Die Zähne des Ritzels 68 -stehen mit den Zähnen der
Zahnstange 70 im Eingriffs die mittels einer Halterung 152 am Rahmen 58 befestigt ist, während eine Zahnstange 71 mittels einer Halterung
151 am Rahmen 56 befestigt ist. Der Stellzylinder 66 bewegt den
Rahmen 58 und die Zahnstange 70, so daß das Ritzel 58 gedreht wird
und dabei die Zah'stange 71 antreibt., um den Rahmen 56 zu bewegen.
Wie insbesondere aus den Fig, 45 5 und β ersichtlich, ist am Rahmen
58 ein Schlitten 72 und am Rahmen 56 siin ähnlicher Schlitten 73 angeordnet.
Die Schlitten 72 und 73 sind mittels Gleitlagern 76 gleitend auf Führungsstargen 74 und 75 angeordnet. Die Schlitten 72 und
73 werden bis zu einer Höhe angehoben bzw. abgesenkts die durch den
Abstand zwischen den Rahmen.56 und 58 durch die Wirkung von an den
des Rahmens58
oberen Enden/angeordneten Kettenrädern 77 und 78 und die feste Anordnung
der Enden von Ketten 79 und 80 auf dem Maschinenbett 16 bestimmt. Ein Ende des Schlittens 72 ist an der Kette 79 befestigt,
die über das Kettenrad 77 am oberen Ende des Rahmens 58 und über ein Kettenrad 81 am unteren Ende des Rahmens 58 geführt und dann
mi.t einer am Maschinenrahmen 16 verbundenen Halterung 82 geführt
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und befestigt.ist. Das Kettenrad 78 ist in ähnlrher Weise mit
einer Kette 80 versehen, deren eines Ende am Schlitten 72 und deren anderes/Ende mittels einer Halterung 83 am Maschinenrahmen
16 befestigt ist, wobei die Kette 80 über ein am Rahmen 58 vorgesehenes Kettenrad 8£ geführt ist. Eine gleiche Anordnung von
Kettenüdern und Ketten wird verwendet, um den Schlitten 73 entlang
dem vertikalen Rahmen 56 anzuheben bzw. abzusenken. Es wäre natürlich auch möglich, anstelle der Ketten und Kettenräder Seile
und Seilscheiben zu verwenden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Die vorstehend beschriebene Anordnung der Ketten und Kettenräder bewirkt eine Absenkung der Schlitten 72 und 73 in Zusammenwirkung
mit dem Auseinanderfahren der vertikalen Rahmen 56 und 58 und zwar werden sie, um das halbe Maß der Abstandsänderung zwischen den
Rahmen 56 und 58'bewegt, wenn der Stel1zylinder 66 betätigt wird.
Diese Auseinanderbewegung der Rahmen 56 und 58 dient der Anpassung an die zunehmende Breite eines zwischen den Rahmen angeordneten
Kartons, wenn dieser wie nachfolgend noch beschrieben werden soll j geöffnet wird.
Am Schlitten 72 ist ein aus mehreren Gummirädern 87 bestehender
Rädersatz angeordnet, der von einem Motor 67 angetrieben ist. Ein gleicher, von einem Motor 88 angetriebener Rädersatz 85 ist am
Schlitten 73 befestigt. Mit Ausnahme der Räder, die unmittelbar unter den Motoren 67 und 88 angeordnet sind, sind die Räder der
Sätze 85 und 87 federbelastet schwenkbar um eine Achse angeordnet,
die sich parallel zur Kartonbewegungsbahn von dem Schlitten 72 und 73 erstreckt, so daß sie eine Kraft auf die Flächen eines zwischen
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die Rahmen 56 und 58 eingeführten Kartons ausüben. Wenn sich die
Rahmen 56 und 58 in ihrer Ausgangsstellung befinden, haben die unter den Motoren 67 und 68 angeordneten Räder einen solchen Abstand
zueinander, daß sie die führende Kante eines aus der Aufnahmerinne 45 zugeführten Kartons ergreifen.
Jedes der Räder im Satz 85 ist durch einen üblichen Getriebezug
unmittelbar mit dem Motor 88 gekuppelt. Jedes der Räder im Satz mit Ausnahme des Rades am Ausgang, der Kartonöffnungsvorrichtung
ist durch eine Oberhol kupplung 85 mit dem Motor 67 verbunden. Die
Verwendung von überhol kupplungen zur Verbindung dieser Räder mit dem Getriebezug gestattet, daß sich die Räder während des Abschnitts
des Kartonöffnungsvorgangs während sich die Fläche des Kartons schneller
entlang der Kartonöffnungsbahn bewegt, als es der Antrieb der Räder 87 vorsieht, frei drehen können.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich, ist die Kartonöffnungsvorrichtung
so angeordnet, daß sie einen zusammengeklappten Karton aufnimmt. Die Rahmen 56 und 58 werden zueinander hin bewegt, so daß
die Schlitten 72 und 73 ihre obersten Stellungen einnehmen. Die Sätze der Räder 85 und 87 werden so angetrieben, daß sich die Räder
im Satz 87 im Uhrzeigersinne, in Fig. 5 gesehen, drehen, während
die Räder im Satz 85 im Gegenuhrzeigersinne angetrieben werden.
Ein von der Kartonzuführvorrichtung kommender Karton gelangt mit
seiner führenden'Kante in den Spalt des ersten einander gegenüberstehenden
Räderpaares 85 und 87 und wird entlang der Kartonumsetzbahn in die Kartonöffnungsvorrichtung durch die Wirkung der Räder
85 und 87 gezogen, bis er in Schalter 89 und 90 betätigt, die am
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Rahmen 56 bzv/. 58 angeordnet sind und die betätigt werden, wenn die führende Kante des zusammengeklappten Kartons die Betätigungshebel
91 und 92 erreicht, die in die Eewegungsbahn des Kartons durch die Maschine vorstehen. Durch das Schließen der Endschalter
89 und 90 (in Fig. 19 mit LS-5 und LS-6 bezeichnet) bewirkt der Steuerkreis in Fig. 19, daß der Rädersatz 85 stillgesetzt wird,
wobei die Besgung des Kartons entlang der Bahn angehalten wird. Der Karton wird ferner durch einen solenoidgesteuerten Kartonanschlagkolben
63 angehalten, der in der Bewegungsbahn angeordnet istj v/ie dies aus dem Steuerkreis der Fig. 19 ersichtlich ist.
Gleichzeitig mit der Einführung eines zusammengeklappten Kartons
in den Kartonöffnungsteil der Maschine, befinden sich die Klappenschließvorrichtungen
110 und 111 in der in strichpunktierten Linien in Fig. 5 und 6 gezeigten Stellung.
Wie aus dem Steuerkreis der Fig. 19 ersichtlich, bewirkt die Betätigung
des Endschalters 89 eine Unterdruckzufuhr zu Saugnäpfen 93 und 94 und eine Betätigung derselben durch einen Stel1zylinder
in
94, der sie/Eingriff mit den Flächen des zusammengeklappten Kartons
94, der sie/Eingriff mit den Flächen des zusammengeklappten Kartons
nahe den Rahmen 58 bzw. 56 bringt..
Hie im einzelnen aus Fig. 8 ersichtlich ,sind die Saugnäpfe 93
und 94 so angeordnet, daß sie nicht an den kurzen Klappen oder Wänden des Kartons, sondern an den längeren Kartonklappen angreifen
und diese in einem kleinen Winkel nach außen von den vertikalen Seiten des Kartons biegen. Es wurde festgestellt, daß diese Anordnung
der Saugnäpfe mit ihren Betätigungsainrichtungen das 'öffnen erleichtert, da die teilweise Auseinanderspreizung der Klappen
währenddes öffnens den Karton versteifen und gestatten, daß er
schneller durch die Wirkung der Rädersätze 85 und 87 geöffnet
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wird. Die Anordnung bewegt auch die längeren Klappen in eine Stellung,
in der sie das Schließen der kürzeren Klappen nicht behindern, wenn der Karton vollständig geöffnet ist. Die Saugnäpfe 93
und 94 können wahlweise so angeordnet sein, daß sie unmittelbar an den Seitenv/änden des Kartons und nicht an den Klappen angreifen,
obwohl eine weniger günstige Betriebsweise erzielt wird. Die Saugnapf e, bei spiel swei se 94, werden bei einer Betätigung gemäß dem in
Fig. 19 gezeigten Steuerkreis durch Stellzylinder 95 in Eingriff
gegen die Kartonklappen bewegt. Der für die Saugnäpfe 93 erforderliche Unterdruck wird ebenfalls durch den Steuerkreis in Fig. 19
gesteuert.
ihr
Die Saugnäpfe 94 und die/zugeordnete Betätigungsvorrichtung sind am Schlitten 73 angeordnet, so daß sie vertikal mit diesem bewegt
werden. Die Saugnäpfe 94 sind nicht entlang der Bewegungsbahn des Kartons beweglich, wenn der Karton in der öffnungsvorrichtung geöffnet
wird, obwohl ihr Stell zylinder 95 und der Unterdruck in gleicher Weise.wie bei den Saugnäpfen 93 gesteuert werden.
Die Saugnäpfe 93 sind am Schlitten 92 angeordnet und werden vertikal
mit diesen beim öffnen des Kartons bewegt. Die Saugnäpfe 93 sind ferner auf einem Schlitten 96 angebracht, der entlang der
Bewegungsbahn des Kartons durch die öffnungsvorrichtung gleiten kann. Der Schlitten 96 ist auf Gleitlagern 97 und 98 gelagert, die
ihrerseits gleitend auf am Schlitten angeordneten Führungsstang.en 99 angebracht sind.
Der Schlitten 96 bewegt sich beim öffnen des Kartons entlang der
Kartonb-ewegungsbahn, so daß die Saugnäpfe 93 ständig im Eingriff
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mit den längeren Klappen des Kartons bleiben, wenn derselbe und die Seiten desselben von der anderen Seite des Kartons
fortbewegt werden. Diese Seite'wird durch die stationären Räder des Rädersatzes 85 und die Saugnäpfe 94 beim öffnen des Kartons
durch die Saugnäpfe 93 und die sich drehenden Räder des Rädersatzes
97 festgehalten.
Die Bewegung des Schlittens 96 entlang der Bewegungsbahn des Kartons wird durch einen Stift 90' erreicht, der vertikal vom
Schlitten 96 durch eine Lücke der Kette 199 vorsteht, die in Zusammenwirken mit dem Auseinanderfahren der Rahmen 55 und 58
angetrieben wird, um die Saugnäpfe 93 ständig im Eingriff mit den längeren Kartonklappen zu halten, während die Seite des
Kartons von der anderen Seite desselben fort- und entlang der Bewegungsbahn des Kartons beim öffnen vorwärtsbewegt wird. Die
Kette 199 umschlingt als endlose Kette Kettenräder 100 und 101, die an den gegenüberliegenden Enden des Schlittens 72 angeordnet
sind. Die Spannung der Kette 199 wird durch ein Leerlaufkettenrad
102 erzeugt, das verstellbar am Schlitten 72 angeordnet ist. Ein weiteres Kettenrad 103 ist koaxial zum Kettenrad 101 angeordnet
und steht mit einer weiteren Kette 104 im Eingriff, die sich über Kettenräder 105 und 106 und ein Leerlaufkettenrad 177 erstreckt.
Die Kettenräder 105 und 103, sowie das Leerlaufkettenrad 177 sind
am Schlitten 92 angeordnet, während das Kettenrad 106 am unteren Ende des Rahmens 56 befestigt ist. Eine Feder 107 ist zwischen dem
Rahmen 56 und der Kette 104 angeordnet.
Die Wirkungsweise der Ketten 199 und 104 um den Schlitten 96 und die Saugnäpfe 93 zu bewegen, ist folgendermaßen. Wenn der Karton
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geöffnet wird, bargen sich die vertikalen Rahmen 56 und 58
und 73
auseinander und die Schlitten 72/werden durch die Ketten 79 und 80 abgesenkt. Während sich 'der Schlitten 72 absenkt, wird eine abv/ärtsgerichtete Kraft durch das Kettenrad 103 auf den Teil der Kette 104, die damit im Eingriff steht, ausgeübt, da die Drehung des Kettenrades 103 durch die Bremsung des Kettenrades 101 der Kette .199 und des Schlittens 96 festgehalten wird. Diese abv/ärtsgerichtete Kraft bewirkt eine anfängliche Bewegung der Kette 104 und infolgedessen Gegenuhrzeigerdrehung des Kettenrades und ein Auseinanderziehen der Feder 107, bis die durch letzteres erzeugte Kraft die Bremsung des Kettenrades 103 ...
auseinander und die Schlitten 72/werden durch die Ketten 79 und 80 abgesenkt. Während sich 'der Schlitten 72 absenkt, wird eine abv/ärtsgerichtete Kraft durch das Kettenrad 103 auf den Teil der Kette 104, die damit im Eingriff steht, ausgeübt, da die Drehung des Kettenrades 103 durch die Bremsung des Kettenrades 101 der Kette .199 und des Schlittens 96 festgehalten wird. Diese abv/ärtsgerichtete Kraft bewirkt eine anfängliche Bewegung der Kette 104 und infolgedessen Gegenuhrzeigerdrehung des Kettenrades und ein Auseinanderziehen der Feder 107, bis die durch letzteres erzeugte Kraft die Bremsung des Kettenrades 103 ...
windet, wobei die Bewegung der Kette 104 verlangsamt wird. Das Kettenrad 103 beginnt dann, sich zu drehen, während es sich entlang
der Kette 104 bewegt und dies bewirkt eine Drehung des Kettenrades 101 und eine Bewegung der Kette 199 und des Schlittens
96. Die Bewegung des Schlittens 96 entlang dem Schlitten 72 wird somit verzögert, wenn die Rahmen 56 und 58 anfänglich auseinanderbewegt
werden, wird jedoch beschleunigt, nachdem die Spannung der
Feder 107 ausreicht, um die entsprechende Bremsung des Kettenrades
103 zu überwinden. Diese nichtlineare Beziehung zwischen aer Bewegung
des Schlittens 96 entlang der Bewegungsbahn des Kartons und die Auseinanderbewegung der vertikalen Rahmen 56 und 58 ist
notwendig, um die Saugnäpfe 93 in nichtgleitender Anlage an den längeren Kartonklappen zu halten, wenn der Karton geöffnet wird.
In den Fig. 5, 6, 9 und 10 sind ferner die Einrichtungen gezeigt, die verwendet werden, um die vorderen und hinteren kürzeren Klappen
des Kartons der in der Kartonöffnungsvorrichtung geöffnet i-st, zu schließen.
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Die hintere Klappenschließvorrichtung 111 ist in Fig. 5 in
vollen Linien in aufgerichteter Stellung und in strichpunktierten Linien in der abgesenkten Stellung gezeigt. Die Be-
ung
tätigung der Klappenschi ießvorricht/lll/ist im einzelnen in Fig. 10 dargestellt. Die Klappenschließvorrichtung 111 ist schwenkbar an einem Schwenkhebel HZ angeordnet, der auf einer Welle 113 befestigt ist, die ihrerseits auf dem Maschinenbett 16 gelagert ist und sich um eine senkrecht zur Bewegungsbahn des Kartons erstreckenden Achse dreht.
tätigung der Klappenschi ießvorricht/lll/ist im einzelnen in Fig. 10 dargestellt. Die Klappenschließvorrichtung 111 ist schwenkbar an einem Schwenkhebel HZ angeordnet, der auf einer Welle 113 befestigt ist, die ihrerseits auf dem Maschinenbett 16 gelagert ist und sich um eine senkrecht zur Bewegungsbahn des Kartons erstreckenden Achse dreht.
Die Klappenschließvorrichtung 111 wird durch einen Stellzylinder
116 in verschiedene in Fig. 10 gezeigte Stellungen bewegt. Bei einer Betätigung des Stellzylinders 116 wird ein Kurbelarm 117
betätigt, um die Welle 113 um ihre Achse zu drehen und den Schwenkhebel 112 zu bewegen. Veränderungen des Winkels zwischen der Kl appenschließvorrich.tung
111 und dem Schwenkhebel 112,wird durch eine Kurvenablaufrolle 118 und eine Verbindungsstange 119 erzielt. Die
Kurvenablaufrolle 118 ist an einem Hebel 120 gelagert3 der bei 129
schwenkbar mit dem Schwenkhebel 112 verbunden ist. Die Kurvenablaufrolle
118 wird in Anlage an der Kurvenfläche 121 durch eine Feder 122 gehalten. Durch die Wirkung der Kurvenablaufrolle 118
und der Kurve 121 wird die Verbindungsstange 119 bewegt, um den Winkel zwischen der Klappenschließvorrichtung 111 und dem Schwenkhebel·
112 zu verändern, während der Schwenkhebel angehoben oder abgesenkt wird.
Die Fläche der Kurve 121 ist so ausgelegts daß die Klappenschließvorrichtung
111 im wesentlichen eine horizontale Stell ung einnimmt, während sie angehoben wird, um die hintere kürzere Klappe eines
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geöffneten Kartons zu schließen. Da die Klappenschi leitvorrichtung
111 über einen großen Bewegungsbereich des Schwenkarms 112 horizontal gehalten wird, kann sie Klappen von Kartons stark voneinander
abweichender Größen schließen, ohne eine Verstellung notwendig zu/machen, wenn verschiedene Kartongrößen in der Maschine
verarbeitet werden.
Die Wirkungsweise der vorderen Klappenschließvorrichtun 110 ist
in Fig. 5 in einer Stellung zum Schließen der vorderen Kartonklappe in vollen Linien und in strichpunktierten Linien in der
Stellung gezeigt, die sie einnimmt, wenn ein Karton in die Kartonöffnungsvorrichtung
eingeführt wird.
Fig. 9 zeigt die vordere Klappenschließvorrichtung 110 im einzelnen.
Die vordere Klappenschließvorrichtung 110 ist auf einer Endplatte
125 angeordnet, die auf dem Masdiinenbett 16 befestigt ist. Ein
Stellzylinder 126 ist mit einem Klappenschließrahmen 127 verbunden,
der auf der Endplatte 125 angeordnet ist. Wenn die Kolbenstmge des
Stell zyl inders 125 ausgefahren wird, bewegt die Klappenschl leitvorrichtung
110 nach links, in den Kartoncffnungsraum der Maschine
und biegt die führende kleinere Klappe aufwärts und einwärts. Ein federbelasteter Mitnehmer 128 bewegt sich in die Klappenschließvorrichtung
110 zurück, nachdem die Klappe geschlossen worden ist.
Nachdem ein Karton vollständig geöffnet ist und die Klappen durch die Klappenschließvorrichtungen 110 und 111 geschlossen sind, bilden
die Klappenschließvorrichtungen eine Führungsbahn für den aufgestellten
Karton, wenn derselbe durch die Drehung der Rädersätze 85 und "87 aus der Maschine bewegt wird«
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In den Fig. 11 bis 18 ist der Arbeitsablauf der Kartonöffnungsvorrichtung
in vereinfachter Form gezeigt. Die Fig. 11 und 12 zeigen in Draufsicht und in Seitenansicht einen zusammengeklappten
Karton in der Stellung, die er einnimmt, wenn er der 'öffnungsvorrichtung
von dar Kcrtonzuführvorrichtung zugeführt wird. Unter
Bezugnahme auf Fig. 12 ist ersieht!ich3 daß die Höhe der unteren
Kante des zusammengeklappten Kartons über der Grundplatte unabhängig
von der Größe des Kartons ist. Die Saugnäpfe 93 und 94 greifen an den längeren Klappen des Kartons an,und die Drehung
des Redersatzes 85 v/ird angehalten.
Die Figuren 13 und 14 sind Draufsichten bzw. Seitenansichten eines
teil v/eise geöffneten Kartons. Die Wirkung der Saugnäpfe 93 und des Rädersatzes 87 hat eine Seite des Kartons vorwärtsbewegt,
während die Saugnäpfe 94,der Rädersatz und der Anschlagkolben 63
die andere Seite'des Kartons stationär halten. Die Rahmen 56 und
58 haben begonnen, sich auseinander zu bewegen3 um sich an die
zunehmende Breite des Kartons anzupassen und die Saugnäpfe 93 haben
sich entlang der Kartonbeweguncsbahn bewegt, um ihren Eingriff mit den längeren Kartonklappen aufrecht zu erhalten. Während der
Karton geöffnet wird, kann sich die Stirnfläche schneller entlang der Bewegungsbahn al? die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsräder
87 bewegen, wobei die überhol kupplungen 86 eine freie Drehung der
Räder 87 während dieses kurzen Abschnitts des üffnungsvorgangs gestatten.
Fig. 14 zeigt, daß der vom Schlitten 72 getragene Rädersatz 87 begonnen hat, sich beim öffnen des Kartons abzusenken.
Die Fig. 15 und 16 zeigen den Karton in seiner voll geöffneten Stellung. Die Rädersätze 85 und 87 werden nicht mehr gedreht und
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der Karton wird durch die federbelasteten Räder in Stellung
gehalten. Die Räder des Satzes 87, die mit dem Motor 67 nicht durch überholkupplungen verbunden sind, verhindern jegliche Neigung,
daß sich der Karton entlang der Bewegungsbahn bewegt, während die Klappenschließvorrichtungen betätigt werden. Die Austragsgrundlinie
eines durch die 'öffnungsvorrichtung geöffneten Kartons ist unabhängig
von der Größe desselben. Dies wird durch das Absenken der Schlitten 72 und 73 um das halbe Haß der voll geöffneten Breite des
Kartons erzielt, um die Breite der längeren Klappen eines normal geschlitzten Kartons auszugleichen. Die Klappenschließvorrichtungen
110 und 111 sind teilweise betätigt dargestellt und haben die vordere und hintere kürzere Kartonklappe teilweise beschlossen. Da
Kartons beliebiger Größe in einer festliegenden Höhe,nachdem die
Kartons geöffnet sind, aus der Maschine ausgetragen werden, ist keine Verstellung der Klappenschließvorrichtungen notwendig, um
Änderungen der Kärtongrößen auszugleichen.
In den Figuren 17 und 18 ist der Karton zur endgültigen Austragung
aus der Kartonöffnungsvorrichtung dargestellt, während die strichpunktierten
Linien den Karton zeigen, wie er mit vollständig geschlossenen Klappen erscheint, bevor die Rädersätze 85 und 87 betätigt
werden, um den Karton in seine endgültige Stellung innerhalb
der Kartonöffnungsvorrichtung zu bewegen. Die obere Fläche der Klappenschi
ießvorrichtLingen 110 und I'll bilden eine Stützfläche, wenn
die Rädersätze 85 und 87 den Karton in seine endgültige Stellung bewegen. Nachdem der Karton seine endgültige Stellung erreicht hat,
wird der Mitnehmer 128 freigegeben, der in den Körper der Klappenschließvorrichtung
110, durch den Widerstand der kürzeren Klappen gedruckt war. Die Klappenschließvorrichtung 110 wird dann nach recht
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bewegt und der Mitnehmer 128, der nicht mehr in die Klappenschi leitvorrichtung
110 gedruckt wird, kehrt in seine vorstehende Stellung hinter dem geöffneten Karton zurück und greift an der hinteren
Fläche desselben an, so daß er den Karton aus der 'Öffnungsvorrichtung
drückt, während die Kl appensc'nl ießvorricht 110 die kürzeren Klappen in der geschlossenen Stellung halt. Der geöffnete Karton
kann dann zu einer weiteren Stelle zur manuellen oder automatischen Beschickung Klappenschließung und Abdichtung transportiert werden,
wobei übliche "aschinen zum Einsatz kommen. Nachdem der Karton entfernt
ist, werden die beweglichen Elemente, die in den Fig. 11 und 12 die gezeigten Stellungen bewegt, um einen weiteren Karton aufzunehmen.
Der in Fig. 19 gezeigte Steuerkreis ist ein Schaltplan, der die Beziehungen der verschiedenen elektrischen Steuerungen darstellt.
Fig. 20 ist ein hydraulischer Schaltplan, der die verschiedenen
hydraulischen Steuerungen zeigt, die durch die in Fig. 19 dargestellten Solenoide betätigt werden. Um den in Fig. 19 gezeigten
Steuerkreis besser zu verstehen, sind die zwischen zwei Kraftleitungen 200 und 201 erscheinenden Leitungen links gekennzeichnet.
Die die besonderen elektrischen Kreise teeichnenden Leitungsziffern
werden benutzt, um die Komponenten darin zu identifizieren.
110 Volt Wechselstrom mit 60 Perioden wird den Leitungen 200 und
201 Über eine Sicherung 202 zugeführt, die in Reihe mit der Sekundärwicklung
eines Transformators verbunden ist, dessen Primärwicklung mit den Kraftleitungen 203 und 205 einer Dreiphasenleitung
203, 204 und 205 eines Dreiphasenwechselstromes verbunden'ist,
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in deren Ptesen Sicherungen 206, 207 und 20S angeordnet sind.
Ein hydraulischer Motor 210 wird durch Schließen eines Schalters
211 in Leitung 1 erregt, um ein Solenoid-MS-1 zu betätigen, das
seinerseits 3 normalerweise offene Kontaktarme der Leitungen 203,
210
204 und 205 schließt, um dem hydraulischen Motor/über Oberlastungen
212, 213 und 214, Dreiphasenstrom zuzuführen. Ein vierter Satz in Leitung 2 angeordneter,normal erweise geöffneter Kontakte
MS-ljWird ebenfalls geschlossen, so daß der Druck vom Schalter 211,
der normalerweise federbelastet ist und eine offene Stellung einnimmt,
entfernt wird, so daß dem Solenoid-MS-1 ständig Strom zueine
geführt wird, bis der normalerweise in/geschlossene Stellung gedrückte
Schalter 215 geschlossen wird, um momentan den Strom zu MS-I zu unterbrechen, die Kontakte zum hydraulischen Motor 210 zu
öffnen und die in Leitung 2 liegenden Kontakte MS-I zu verriegeln.
Die Entfernung des Druckes vom Schalter 215 bewirkt seine Rückkehr in die normalerweise geschlossene Stellung, so daß der Kreis durch
Schließen des Schalters 211 nochmals betätigt werden kann.
Eine Vakuumpumpe 217, die Unterdruck für die Saugköpfe 32 und die Saugnäpfe 93 und 94 erzeugt, wird durch Schließen eines Schalters
218 erregt, der federbelastet normalerweise offen in Leitung 9 angeordnet
ist» die über einen federbelasteten normalerweise geschlossenen
Schalter 219 Strom MS-2 zuführt, der betätigt wird, um die normalerweise
offenen Kontakte zu schließen, die mit den Kraftstromleitungen 203, 204 und 205 .verbunden sind, um der Vakuumpumpe 217
über Oberlastungen 220, 221 und 222 Dreiphasenwechselstrom zuzuführen.
Die Betätigung der normalerweise geöffneten Kontakte MS-2
in Leitung 10, bewirkt, daß die Vakuumpumpe 217 eingeschaltet bleibt.
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nachdem äer einleitende Druck vom Schalter 218 entfernt wird, bis
der Schalter 219 betätigt wird, um die Stromzufuhr zu MS-2 zu unterbrechen.
Der Arbeitsablauf der Maschine soll beschrieben v/erden, wobei der
anfängliche Zustand der vertikalen Rahmen 56 und 58 in der in den
Figuren 11 und 12 gezeigten beschlossenen Stellung angenommen und
ein zusammengeklappter Karton in der Aufnahmerinne unter der die
Kartons aus o.em Magazin entnehmenden Entnahmevorrichtung vorhanden
ist. Um den Karton aus der Ausnahmerinne 45 in den Raum zwischen die vertikalen Rahrren 56 und 58 zu fördern, ist es notwendig, die
Antriebsräder 48 in Anlage an den Karton in der Rinne zu bewegen
und sie anzutreiben« Dies kann dadurch erfolgen, daß eine Bedienungsperson
einen Zuführschalter 225 betätigt, der federbelastet und
normalerweise geöffnet in der Leitung 4 angeordnet ist. Durch Schließen
dieses Schalters \ieraen Solenoide 228 betätigt, die ein Einv/ärtsschw'enken
der Antriebsräder 48 in Anlage an den in der Rinne 45 befindliches Karton schwenken und denselben durch die Rinne 45
und in der: Raum zwischen den vertikalen Rahmen 56 und 53 bewegen.
Bei der Betätigung des Zuführschalters 225 wird auch ein Steuerrelais
CR-2 über die normalerweise geschlossenen Kontakte TDR-2
in Leitung 7 betätigt. Durch Betätigung von CR-2 v/erden dessen normalerweise geöffneten5 in Leitung 3 liegenden Kontakte geschlossen,
um eine Verriegelung vorzusehen und sicher zu stellen., daß dem Solenoid
223snachdem der Zuffihrschalter 225 druckentlastet ist. ständig
Spannung zugeführt wi^eL Durch die Betätigung des Zuführschalters
2250 wird auch sin Zeitverzöcerungsrelais TDR-2 betätigt., das
siner Zeitverzögerung die normalerweise geschlossenen Kontakte TDR-2
in Leitung 7 schließt und CR-2 entregt, die Kontakte CR-2 in Lei-
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tung 8 öffnet und das Solenoid 228 entregt, so daß die Räder 48 aus der Rinnenöffnung herausschwenken können, um eine Behinderung
des nächsten durch Entnahmevorrichtung in dieRinne 45 abgelegten Kartons zu verhindern.
Nachdem der Karton durch die sich drehenden Räder 48, die durch
die Öffnungen der Rinne an der Seite des Kartons angreifen, aus der Rinne herausbewegt ist, wird er durch den Raum zwischen den
vertikalen Rahmen 56 und 58 bewegt, bis er am Anschlag 63 zum Stillstand kommt,und die Endschalter LS-5 in Leitung 15 schließt,
die in Fig. 6 als Schalter 89 und LS-6 gezeigt sind. Durch das Schließen von LS-5 wird der Transport des Kartons ausgeschaltet,
und es beginnt das öffnen desselben. Durch das Schließen von LS-5 werden die Solenoide 230 und 330 über die normalerweise geschlossenen
Kontakte von CR-6 in Leitung 14 betätigt. Die Betätigung des Solenoides 230 bewirkt, daß die auf der feststehenden Seite
liegenden Räder 85 zu drehen aifhören. Die Betätigung des Solenoids
330 bewirkt eine Zuführung von Unterdruck zu den Saugnäpfen 93 und
94. Durch die Betätigung von LS-5 werden ebenfalls über die normalerweise geschlossenen Kontakte von CR-4 in Leitung 15 drei zusätzliche
Steuerungseiemente 231 CR-3 und TDR-3 betätigt. Durch
die Betätigung des Solenoids 231 über die normalerweise geschlos-.
senen Kontakte TDR-3 wird die Vorrichtung zur Auseinanderbewegung der smkrechten Rahmen 56 und 58 betätigt, um sich an den sich öffnenden
Karton anzupassen. Die Betätigung von CR-3 über die normalerweise geschlossenen Kontakte TDR-3 bewirkt das Schließen der
normalerweise geöffneten Kontakte CR-3sum das Solenoid 233 unter
der Leitung 17 zu betätigensund die Saugnäpfe 93 und 94 gegen d.ie
längeren Klappen des Kartons zu drücken, um das öffnen des Kartons
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zu unterstützen, indem derselbe gegen die sich drehenden Räder 85 und 87 gehalten wird, während sich die vertikalen Rahmen
56 und 58 auseinanderbewegen, wobei die Drehung der angetriebenen Räder 85 und der Saugnäpfe 93 das 'Öffnen des Kartons bewirken.
Nach einer vorbestimmten Zeit betätigt das Zeitverzögerungsrelais TDR-3, da3 durch Schließen von LS-5 über die normalerweise geschlossenen
Kontakte CR-4 erregt war, betätigt, um die Kontakte TDR-3 in Leitung 15 und 16 zu öffnen und die Stromzufuhr von CR-3
zu unterbrechen und das Solenoid 233 zu entregen, so daß Saugnäp^e
93 und 94, die das 'öffnen des Kartons unterstützen zurückgezogen
und die Stromzufuhr zum Solenoid 31 unterbrochen wird, was bewirkt, daß sich die Erreger anfangen zu öffnen.
Wenn der Karton vollständig geöffnet ist, wird der Schalter LS-S
in Leitung ein zweites Γ'a 1 geschlossen. Der Schalter LS-β ist über
den Schalter LS-? mit 4 zusätzlichen Steuerelementen CR-4 in Reins
geschaltet und über die normalerweise geschlossenen Kontakte von
CR-6 mit den Solenoiden 236 und 238 und dem Kartonanhaltesolenoid
175 verbunden. Die Anordnung des Endschalters LS-7 der normalerweise geschlossen ist, ist in Fig. 7 dargestellt. Dieser Schalter
ist nur geöffnet, wenn sich die Rahmen 56 und 58 in ihrer dicht zusammengefahrenen Är.fangsstell ung befinden. Die Verwendung des
Endschalters LS-7 ist durch die Tatsache bedingt, daß der Endschalter LS-S zweimal während eines Arbeitsablaufes betätigt
wird. Die erste Betätigung des Endschalters LS-6 erfolgt, wenn der zusammengeklappte Karton die Klafienscül ießvorrichtungsschal ter
LS-5 und LS-β betätigt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Räder
35 und 87 noch in der geschlossenen Stellung., und der Schalter
LS-7 ist geöffnet und verhindert die Erregung der 4 Steuere!emente}
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die durch den Schalter LS-δ betätigt werden.
Nachdem der Karton durch die Allseinanderbewegung der Rahmen 56
und 58 vollständig geöffnet ist, wird LS-6 wieder durch die Kante des geöffneten Kartons geschlossen, während sich LS-7 in seiner
normalerweise geschlossenen Stellung befindet, so daß das Steuerrelais
CR-4, das die Auseinanderbewegung der vertikalen Rahmen 56
und 58 beendet und auch den Kreis zu TDR-3 unterbricht und das Zeitverzögerungsrelais TDR-3 wieder einstellt, betätigt wird.
Durch das Schließen des Endschalters LS-6, wenn der Karton vollständig geöffnet ist, wird ebenfalls über die normal erweise geschlossenen
Kontakte des Steuerrelais CR-6 in Leitung 22, das Solenoid 236 betätigt, um den Rädersalz 87, der zum 'Öffnen des Kartons
angetrieben war, anzuhalten. Schließlich wird durch die Betätigung des . Endschalters LS-6, wenn der Karton vollständig geöffnet
ist, das Solenoid 233 in Leitung "23 erregt, um die Klanpenschl
ießvorrichtungen für die kürzeren Klappen zu betätigen-,
diese zu schließen, wobei das Solenoid 275 erregt wird, um das Kartonanschlagssolenoid 275 zurückzuziehen.
Nachdem die Klappenschiießvorrichtungen 110 und 111 die beiden
kürzere;1 Klappen verschlossen haben, wird der Endschalter LS-IO
in Leitung 26 betätigt. Wenn der außerhalb der Kartonformungsvorrichtung
liegende Endschalter LS-9 geschlossen wird, werden durch das Schließen der normalerweise offenen Kontakte LS-IO A die 4'
Steuervorrichtungen in den Leitungen 25 bis 27 erregt. Die erste Vorrichtung in Leitung 25 ist ein Steuerrelais CR-S9 das normalerweise
die geöffneten Kontakte CR-5 in Leitung 25 schließt, um eine
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Verriegelung zu bewirken, und die Erregung des Endschalters LS-IO
aufrechtzuerhalten, nachdem, sich der Endschalter LS-9 öffnet, wenn
der Karton die Kartonöffnungsvörrichtung verläßt. Die Betätigung
des Endschalters LS-IO erregt auch das Steuerrelais CR-6 in Leitung
14j sich zu öffnen und das Solenoid 230 zu entregen, welches
den Antrieb der Räder S5 auf der feststehenden Seite beendet, und
die Saugnapfe 93 und 95 durch Entregung des Solenoids entfernt. Durch die Betätigung der Steuerrelais CR-6, werden ebenfalls die
geöffneten Kontakte des Steuerrelais CR-6 in Leitung 19 geschlossen, um die Solenoide 240 und 241 zu erregen. Das Solenoid 240
bewirkt eine Drehung der Räder 35 auf der feststehenden Seite,
während das Solenoid 241 die Räder 87 auf der Cffnungsseite wieder
in Gang setzt. Ein drittes durch das Schließen der Kontakte
LS-IO A betätigtes Steuerelement ist ein Zeitverzögerungsrelais
TDR-4 in Leitung 27, das nachdem es eine zeitlang erregt worden
ist, bev.'irktj, daß die normalerweise offenen Kontakte TDR-4 in Leitunr-28
geschlossen v/erden., un: das Solenoid 246 zu erregen und die
beiden Klappenschließvorrichtungen still zu setzen» Durch die Betätigung
des Endschalters LS-IO werden die normalerweise geschlossenen
Kontakte LS-IO B geöffnet und der Stromkreis zum Solenoid
hergestellt., so da,6 die Betätigungsvorrichtung für die vertikalen
Rahmen ö'5 und 53 nnt dem Zusammenfahren der vertikalen Rahmen in
ihrer Ausgangsstellung zur Aufnahme eines neuen zusammengeklappten
Kartons beginnen kann. Während die Klappenschließvorrichtungen zurückgezogen
werdens öffnet sich der endschalter LS-IO A und entregt
die Solenoide CR-S9 CR-β undTDR-43 un diesen Teil des Kreises in seinen
Auscangszustand zu versetzen.
Wenn dis vertikalen Rahmen 56 und 58 in ihre zusammengefahrene Stel-
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lung zurückgekehrt sind, betätigen sie den Endschalter LS-3 in Leitung 6, so daß wenn sich der Schalter 250 für den automatischen
Betrieb in der geschlossenen Stellung befindet, ein Signal zum
Zuführen von einem Karton den Solenoiden 227, 228 dem Steuerrelais
CR-2 und dem Zeitverzögerungsrelais TDR-2 zugeführt wird. Das Signal
vom Endschalter LS-3 ist gleich dem Kartonzuführungssignal , das
anfänglich durch den Kartonzuführschalter 225 abgegeben wurde, das
zur Fortsetzung des Betriebes verwendet wurde. Auf diese Weise wird der ganze Arbeitsabiauf wiederholt, vorausgesetzt daß ein weiterer
Karton in der Aufnahmerinne 45, unter aer Entnahmevorrichtung aus
dem Magazin während des üffnens des vorhergehenden Kartons abgelegt
worden ist.
Die Wiedereinführung des zusammengeklappten Kartons in die Aufnahr.erinne
45 erfolgt automatisch, indem die Entnahmevorrichtung den vordersten
Karton aus dem Magazin entfernt., ihn über die Aufnahmerinn3
bewegt und in dieselbe fallen läßt. Dies wird durch die in den Leitungen 11 bis 13 gezeigte Schaltung bewerkstelligt. 'Jährend der
Zeit,in aer ein Karton geöffnet und die vertikalen Rahmen 56 durch
die Betätigung des Solenoids 231 auseinanderbewegt v/erden, wird der Endschalter LS-4 in Leitung 13 geschlossen, um 3 Steuervorrichtuncen
TDR-I3CP-I und Solenoid 255 zu betätigen. Durch das Schließen des
Endschalters LS-4,wird das Solenoid 255 in Leitung 13 für die Vorwärtsb&egung
der Entnahmevorrichtung betätigt, um den Saugkopf 32 vorzuschieben und den Saugnapf 32 in Anlage an den vordersten Karton
im Magazin zu bringen.
Bei der Betätigung des Endschalters LS-4 wird auch das Steuerrelais
CR-I über die normalerweise geschlossenen Kontakte TDR-I erregt.
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Durch die Betätigung des Steuerrelais CR-I werden die normalerweise
geöffneten Verriegelungskontakte CR-I in Leitung 11 geschlossen, wenn der handbetätigte Schalter 256 für die manuelle
Kartonentnahme verwendet wird, um den Betrieb der Kartonentnahme anstatt durch die automatisch funktionierende Einleitung des Betrieben,
durch den Endschalter LS-4 einzuleiten.
Die Wirkungsweise des Steuerrelais CR-I bewirkt, daß der Solenoidkreis
für den Entnahmevorrichtungsvorschub ordnungsgemäß arbeitet, selbst wenn die Betätigung des manuell betätigten Schalters 256
für die Kartonentnahme nur sehr kurzzeitig erfolgt. Das durch das
Schließen des Schalters 256 oder des Endschalters LS-4 erregte Zeitverzögerungsrelais TDR-I,betätigt seine Kontakte nach einem vorbestimmten
Zeitablauf, der ausreichend gewählt wird, damit die Entnahmevorrichtung
sich vorv.'ärtsbewegen kann, um am führenden Karton im Magazin anzugreifen. iSach Ablauf dieser Zei1A/erden die Kontakte
betätigt und die normalerweise geöffneten Kontakte TDR-I in Leitung
12 geöffnet, um die Stromzufuhr zum Steuerrelais CR-I zu unterbrechen
und die Kontakte CR-I in Leitung 11 geöffnet zu halten, •jm das Solenoid 255 für den Entnahmevorrichtungsvorschub zu entregen.
Wenn dieses Solenoid entregt ist, bewirkt e.ine Feder, daß die Entnahmevorrichtung zurückgezogen und der Karton über die offene
Aufnahmerinne 45 bewegt wird, l.'enn die Entnahmevorrichtung die
zurückgezogene Stellung erreicht, wird der Endschalter LS-8 in Leitung 24 betätigt und geöffnet, um das Solenoid 260 der Entnahmevorrichtung
zu entregen,und die Unterdruckzufuhr abzuschalten. Wenn
der Unterdruck entfernt wird9 fällt der Karton in die Aufnahmerinne
45 und ist bereits der Kartonöffnungsvorrichtung zugeführt zu werden, sobald der Schalter 225 für die Kartonzuführung betätigt wird
-31- iOaSSO/OSti©
oder der nächste automatische Arbeitsablauf durch das Zusammenfahren
der Rahmen 56 und 58 in die Ausgangsstellung und die damit
bewirkte Betätigung des Endschalters LS-3 eingeleitet wird.
Der führende Karton wird in einer vorderen Stellung im Kartonmagazin
durch die Wirkungsweise der Schaltung der Leitungen 2 und 3 ersetzt. Endschalter LS-I der das Vorhandensein des Magazin-.Schiebers
wahrnimmt und Endschalter LS-2, der normalerweise geschlossen
ist und durch das Vorhandensein eines führenden Kartons geöffnet gehalten wird, sind über einen normalerweise geschlossenen
Endschalter LS-12 und durch den Kraftstromkreis in Leitung 1
und dem Zeitschalter 262 in Leitung 2 zur Wiederholung des Arbeitsablaufes in Reihe geschaltet. Der Endschalter LS-2, der den f1agazinschieber
wahrnimmt, bleibt solange in der geschlossenen Stellung, wie Kartons irp !lagazin vorhanden sind. Der Endschalter LS-2
befindet sich zur Zeit, wenn der führende Karton aus dem Maoazin
entfernt worden ist, in der geschlossenen Stellung. Wenn somit de-führende
Karton durch die Betätigung der Unterdruckentnahmevorrichtunn
aus dem Magazin entfernt worden ist, befinden sich beide Sc'rslter
in der geschlossenen Stellung und betätigen den Schalter 262 zur V'iderholung des Arbeitsablaufes. Die Betätigung dieses Schalters
262 wird während des Entnahmevorgangs durch die normalerweise
geschlossenen Kontakte des Endschalters LS-12 verhindert, die geöffnet sind, wenn die Entnahmevorrichtung vorwärtsbewegt. Durch die Betätigung
des Schalters 262 werden dir normalerweise geöffneten Kontakte
in Leitung -3 geschlossen,, um das 'Solenoid 264 für die Betätigung
des Magazinantriebs zu betätigen, so daß aer Kettenantrieb des
•Magazins die Ketten um einen Schritt vorwärtsbewegen, der etwa der Dicke eines Kartons entspricht,, Auf diese Weise bewirkt der f-iagazin-
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antrieb, daß ein entfernter Karton ständig durch einen neuen führenden
Karton ersetzt wird. Die Entnahmevorrichtung entfernt den führenden Karton jedesmal, wenn der Schalter 255 betätigt wird, oder der
Endschalter LS-4 geschlossen ist, um das 'öffnen eines Kartons anzuzeigen.
Die Tatsache,, daß der nächste Karton während des öffnens des
vorhergehenden Kartons aus dem Magazin entnommen werden kann, trägt
zu einer schnei lan Betriebsweise der Haschine bei.
Zusätzlich zu den zuvor mit Bezug auf Fig. 19 beschriebenen Steuerkreises
ist ein Wiedereinstellschal ter 276 vorgesehen, der normalerweise
geschlossene,in den Leitungen 14, 22 und 28 liegende Kontakte und normalerweise geöffnete, in den Leitungen 17 und 20 liegende
Kontakte aufweist, ist vorgesehen, um die Maschine wieder einzustellen
wenn der üffnungsvorgang des Kartons unterbrochen sein sollte.
Fig. 20 zeigt die .Beziehung der verschiedenen in Fig. 2 bis 18 gezeigten
hydraulischen Steuerungseiemente,und ihr Zusammenwirken
mit den elektro-mechanisehen Elementen der Fig. 19.
l!o Stell zyl inder gezeigt sinds ist es klar, daß übliche. Ausführungen
hydraulischer oder pneumatischer Art verwendet v/erden können.
Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf normal zugeschnittene
Kartons bezieht., die eine längere Klappe aufvieisen., deren Breite
gleich dev halben Breite des Kartons isis dürfte es klar sein., daß
auch andere Kartons mit verschiedenen Klappenfornen durch geringfügige
Veränderungen verwendet werden können» Beispielsweise können
speziell in der Mitte geschlitzte Kartons mit längeren Klappen, deren
Breite geringer als die halbe Breite des geöffneten Kartons ist, ge-
-33- 609850/0 2 26
handhabt werden. Um sicherzustellen, daß die Kartons aus der
Kartonöffnungsvorrichtung entlang einer festen Bodenaustraglinie
zugeführt werden, kann in der Aufnahmerinne 45 ein Abstandshalter
vorgesehen sein, um die Höhe einzustellen, bei der der Karton in die Kartonöffnungsvorrichtung eingeführt wird.
Hit der Materie vertraut Fachleuten dürfte es klar sein, daß
Konstruktionsänderungen der Maschine, ohne vom Erfindungsgedanken
abzuweichen, vorgenommen werden können. Die Erfindung soll daher nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel, sondern nur durch die nachfolgenden Ansprüche begrenzt sein.
- 34 -
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Claims (10)
1./ Maschine zum öffnen rechteckiger, zusammengeklappter Kartons,
gekennzeichnet durch:
2 gegüberliegende, beweglich angeordnete Rahmen (56, 58):
einen Rahrnenantrieb (66, 68, 70, 71) zur gesteuerten Bewegung
der Rahmen zueinanderhin und auseinander, zur Bildung eines uffnungsraunies zwischen den Rahmen;
von den Rahmen (56, 58) getragene Drehelemente (85, 88, 87, 57),
die an den gegenüber!Tagenden Seiten eines zwischen den Rahmen
aufgenotrir.enen Kartons angreifen und denselben quer zur Richtung
der RaI ativbev.'egung der Rahmen vorschieben;
Mittels die die Drehe!emente(85, 87) mit dem Karton in Eingriff
hai tens während sich derselbe zwischen den Rahmen (56, 58) befindet:
von den Rahmen (56, 58) getragene Dreheleniente (87, 67), die den
zwischen den Rahmen befindlichen Karton beirr. Auseinanderbeweger,
der Rahmen durch den Rahmenantrieb (66, 68, 70, 71) öffnen; mit dem Rahmenantrieb (66, 68, 70, 71) verbundene Steuerungsmittel
(LS-12), die die üff nungsbe-wegung (56, 58) anhalten, wenn
der karton geöffnet ist und denselben verschließt, nachdem er von ihnen entfernt ist: und
Mittel(85, 87), die den Karton aus dem Uffnungsraum bewegen,
nachdem er geöffnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehelemente
(85, 87) an gesonderten Schlitten (72S 73) angebracht
sindj die vertikal beweglich an den entgegengesetzt beweglichen
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Rahmen (56, 58) angeordnet sind und daß Mittel (79, 80) vorgesehen
sind, mit denen die Schlitten (72, 73) aus einer anfänglichen vertikalen Stellung, in der ein zusammengeklappter
Karton aufgenommen wird, in eine vertikale vorbestimmte und
von der Größe des Kartons unabhängige Entstellung absenkbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klappenschließvorrichtung vorgesehen ist, die einen, mit der
führenden Endklappe eines im üffnungsraum in einer festen Höhe befindlichen geöffneten Kartons ausgerichteten Schieber
(110) aufweist, der bei seiner Betätigung an der Endklappe angreift und diese auf- und einwärts biegt»
4. Maschine zum öffnen rechteckiger Kartons, die 2 End- und 2
größere Seitenwände aufweisen, von denen die eine den anderen nachgeordnet sind, wobei die Kartons in zusaimr.enceklappteiii Zustand
aufgenommen werden, gekennzeichnet durch:
ein Maschinenbett (16);
einen ersten und einen zweiten Rahmen (56, 58), die beweglich
gegenüber dem Bett (16) und relativ zueinander auf dem Bett angeordnet
sind;
einer ersten und einer zweiten Vielzahl von Rädern (85, 87), die
das Maschinenbett (16) trägt, und die an einem ersten und einem zweiten Schlitten (73, 72) drehbar um mehrere entlang der Längen
derselben verteilten Achsen angeordnet sind, von denen der erste Schlitten (73) am ersten Rahmen (56) und der zweite Schlitten
(72) am zweiten Rahmen (^58) angebracht sind, wobei der Radius
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der Räder (85, 87) und die Stellung der Achsen derselben derart
bemessen und angeordnet sind5 daß· an die Räder zwischen
dem ersten und dem zweiten Rahmen (56, 58} gelegte Tangenten in zwei im wesentlichen vertikal en s parallel en Ebenen liegen;
einen Rahmenantrieb (66, 68, 7O3 71) der3 wenn betätigt;, den
ersten und den zweiten Rahmen (56, 58) bewegt, um den Abstand
zwischen denselben aus einer Anfangsstellung,in der der Abstand
zwischen den vertikalen Ebenen der Räder (85, 87) etwa gleich der Dicke eines zusammengeklappten Kartons ist, in eine
'Endsteilung zu verändern, in der die am ersten und am zweiten"
Schlitten (739 72) angebrachten Räder (85, 87) einen der Breite
des voll geöffneten Kartons entspreche ηden Abstand zueinander
einnehmen ι
eine Kartonzufühfvorrichtung (453 4S)5 die einen vertikal ausgerichteten.,
zusammengeklappten Karton mit seiner führenden vertikaler: Kaiite in eine Stellung zwischen den ersten und den
zweiten3 die Anfangsstellung einnehmenden Rahmen (569 58) führt,
in der der Karton zwangsläufig an der ersten und der zweiten Mehrzahl
von Rudern (85S 87) ergriffen wird;
2f-ste Steuerungsmittel (67s68)9die die erste und die-zweite Mehrzahl
von Rädern (85s 87) antreibts um den Karton in einen üffnungsraum
zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmsn (56s 58) zu
bewegen;
Steuerungsmittel (895 9O)3 die bei der Stellungseinnahme des
Kartons in Gffnungsraurr. betätigt W2räenD um aine der Mehrzahl
(37) der ersten und zweiten Mehrzahl von Rädern (859- 87) anzutreiben
s und eine Kraft auf eine der Seitenwände des Kartons gegenüber
der anderen auszuüben, die dazu neigts die nacheilende Wand gegenüber der anderen Wand zu bewegen und den Karton zu
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öffnen, wobei die Steuerungsmittel (89, 90) gleichzeitig den
Rahmenantrieb (66, 68, 70, 71) in Gang setzen, um den Abstand
zwischen dem ersten und dem'zweiten vertikalen Rahmen (56, 58)
und damit den 'Öffnungsraum entsprechend der Breite des sich öffnenden Kartons zu vergrößern;
Mittel zum Antrieb sov/ohl der ersten als auch der zweiten Mehrzahl
von Rädern (35, 87), nachdem der Karton voll geöffnet ist,
um den geöffneten Karton aus dem üffnungsraum zu entfernen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten
und am zweiten Rahmen (56, 58) erste und zweite Saugvorrichtungen (92, 94) angeordnet sind, die an den Seitenwänden des in den üffnungsraum
bewegten Kartons angreifen und Steuerungsmittel (89) betätigt werden, um eine Offnungskraft auf den Karton auszuüben,
wenn d&r Rahmenantrieb (66, 68, 70, 71) betätigt wird, um den
ersten und den zweiten Rahmen auseinander zu bewegen»
6. Maschine zum 'Öffnen rechteckiger, nacheinander in zusammengeklapptem
Zustand in die Maschine eingeführter Kartons, die je zwei End- und zwei Seitenwände aufweisen, von denen eine End-
und eine Seitenwand nach vorn und die andere End- und Seitenwand nach rückwärts versetzt, flach aufeinander!iegen, gekennzeichnet durch:
einen ersten und einen zweiten Rahmen (56, 58), die sich parallel zueinander erstreckend auf einem Maschinenbett (16) zueinander
hin und auseinander,beweg!ich angeordnet sind, um den zwischen
ihnen gebildeten Kartonöffnungsraum zu verändern; eine erste Mehrzahl von Rädern (85)9 die entlang dem ersten Rah-
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men (56) verteilt, auf im wesentlichen vertikalen Achsen angeordnet sind und sich gleichweit in den Öffnungsraum
vorerstrecken;
eine zweite Hehrzahl von Rädern (87), die entlang dem zweiten
Rahmen (58) verteilt, auf im wesentlichen vertikalen Achsen angeordnet sind und sich gleichweit in den Öffnungsraum
vorerstrecken;
einen Antrieb (66, 68, 7O5 71) zur Bewegung des ersten und
zweiten Rahmens (56, 58) auf dem Maschinenbett (16) in eine Kartonaufnahmestellung, in der der anfängliche Abstand zwischen
der ersten und der zweiten Mehrzahl von Rädern (85, 87)
etwa der Dicke eines zusammengeklappten Kartons entspricht; eine Kartonzuführvorrichtung (21, 22S 26S 28), in der eine
Vielzahl von zusammengeklappten Kartons verschiedener Größen
vertikal ßnt ihren Bodenklappen nach unten weisend angeordnet
sind, die nacheinender in eine Kartonzuführstellung bewegbar
sind und die Mittel (35 bis 38S 42) aufweist, um fortlaufend
einen führenden Karton in eine vorbestimmte Stellung zu bewegen;
eine Entnahmevorrichtung (32, 33), mit der der führende Karton
aus der Zufuhrstellung der Kartonzuführvorrichtung (21, 23, 25, 23) in eine Kartonunsetzvorrichtung (45 bis 54) einführbar ist,
in der wenigstens die führende Kante des zusammengeklappten Kartons
eine Stellung zwischen der ersten und der zweiten Mehrzahl
von Rädern (85, 87) einnimmt;
Antriebsmittel (88, 67) zur Drehung der ersten und zweiten Mehrzahl
von Rädern (855 87}, um den Karton aus der Kartonumsetzvorrichttmg
(45 bis 54) in den Kartonöffnungsraum zwischen dem ersten
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und zwei ten Rahmen (56, 58) zu bewegen; Antriebsmittel (57) zur Drehung nur der einen Mehrzahl von
Rädern (87), die.auf der Kartonseite liegen, deren Endwand an die führende Kante des Kartons grenzt und die diese Seite
des Kartons nach vorn von der anderen Seite des Kartons fortdrücken,
während die Drehung dieser Mehrzahl von Rädern (37) zum öffnen des Kartons fortgesetzt wird;
einen Rahmenantrieb (66, 68, 70, 71), der den ersten und zweiten
Rahmen (56, 58) auseinanderbev/egt, um ein vollständiges
öffnen des Kartons in seine rechteckige Form zu gestatten; eine das beendete öffnen des Kartons feststellende Fühlvorrichtun;
(LS-12), die die Drehung der !'ehrzahl von den kartonöffnenden
Rädern (87) anhält; und
Mitteln (85, 87) zur Entfernung des geöffneten Kartons aus den:
Öffnungsraum.
7. Maschine nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet:, daß die Mittel
zur Entfernung des geöffneten Kartons aus dem Öffnungsraum Motoren (88, 57) aufweisen, die die erste und die zweite Hehrzahl
von Rädern (85, 87) in Drehung.versetzt.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
Einrichtungen (79, 80) vorgesehen sind, die den geöffneten Karton in einer vorbestimmten, von dessen Seitenwänden unabhängigen
Höhe austrägt, bestehend aus Mittel (799 80) zum Absenken der
ersten und zweiten Mehrzahl von Rädern (85, 87) in Richtung auf
• das Maschinenbett (16), die mit dem Antrieb (66, 68, 70, 71)
zum Auseinanderbewegen des erstm und zweiten Rahmens (56, 58)
derart zusammenwirken,, daß der geöffnete Karton um ein Haß ab-
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gesenkt wird, das der halben Breite der Endwand des Kartons entspricht, wenn der erste und der zweite Rahmen (55, 58} ausreichend,
entsprechend der Breite der Endwand des geöffneten Kartons auseinanderbewegt sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnets daß zusätzlich
Mittel (IiO9 111) vorgesehen sind, um die von den Enden
der Wände vorstehenden Klappen zu schließen, bevor der Karton aus dem Uffnungsaum entfernt wird.
10. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten
und am zweiten Rahmen (56S 53) Saugvorrichtungen (92, 94) angeordnet
sind, die bei ihrer Betätigung an den Seitenklappen des
Kartons angreifen und eine über die üffnungskraft der Hehrzahl
der angetriebenen Räder (87) hinausgehende üffnungskraft ausüben.
609850/0226
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