DE2804178C3 - Vorrichtung zum Abrollen und Vereinzeln schuppenförmig zu einer Sackrolle aufgewickelter, oben offener Säcke - Google Patents
Vorrichtung zum Abrollen und Vereinzeln schuppenförmig zu einer Sackrolle aufgewickelter, oben offener SäckeInfo
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Description
a) die Hjjlievorrichtung besteht aus einer sich über
die Breite des Förderbandes (5) erstreckenden Klemmleiste (25),
b) über der Umlenkwalze (7) ist eine frei drehbare, heb- und senkbare Abrollwalze (18) vorgesehen,
c) die Greifer (27) sind um e'ne horizontale Achse (29) in eine obere Endlage schwenkbar, in der
der oberste Sack noch nicht vollständig aus dem Bereich eines Transportwalzenpaares (16, 17)
entfernt ist, welches
d) zwischen dem Abgabeende des Förderbandes (5) und den Greifern (27) rngeordnet ist und aus
einer unteren, angeriebenen Walze (17) und einer auf das Sackende ; denkbaren oberen
Tippwalze (16) besteht;
e) es sind Mittel zum Unterbrechen des Antriebe« der Vorrichtung vorgesehen, derart, daß das
Förderband (5) gestoppt wird, sobald der vorderste Sack der Schuppe im Bereich der Greifer
(27) angelangt ist:
0 die Transportlänge des Förderbandes (5) ist zwischen dem tangentialen Ablauf der Sacklage
von der Rolle (1) und der Abrollwalze (18) ein wenig größer als die Sacklänge.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Austragende des Förderbandes
(5) vorgesehene obere Abrollwalze (18) und die Tippwalze (16) um eine gemeinsame horizontale
Achse (21) schwenkbar gelagert, zur Verstellbewegung Kolbenzylindereinheiten (22, 23) vorgesehen
sind und der Abrollwalze und der Tippwalze antreibbare Walzen (7,17) gegenüberliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tippwalze (16) und die Abrollwalze
(18) in Laschen (19, 20) drehbar gelagert sind, die in der gemeinsamen horizontalen Schwenkachse (21)
gelenkig gekoppelt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuppung (X) zwischen
zwei benachbarten Säcken etwa dem halben Abstand der Drehachsen der Abrollwalze (18) und
der Tippwalze (16) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen
Trums des aus mehreren Flachgurten (6) bestehenden Förderbandes (5) eine Platte (37) vorgesehen ist
und die Klemmleiste (25) durch vorzugsweise mit Preßluft betriebene Kolbenzylindereinheiten (26)
bewegbar ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (5) um die Drehachse
(9) der Umlenkwalze (7) über eine Kolbenzylindereinheit (10) verschwenkbar und zum Ausgleich des
Gewichtes des Förderbandes ein Gegengewicht (U) vorgesehen ist
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zangenförmigen
Greifer (27) um eine horizontale Achse (29) schwenkbar gelagert sind und am Greiferende
ein U-Stück aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange einer Kolbenzylindereinheit
(33) am unteren Ende mit einer Klemmscheibe (31) versehen ist und der untere Steg (30) des
U-Stücks die zweite Klemmbacke bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (25) zusammen mit
ihrer Betätigungseinrichtung (26) in der Längsrichtung des Förderbandes (5) zur Anpassung an die
jeweilige Sacklänge einstellbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abrollen und Vereinzeln schuppenförmig zu einer Sackrolle
aufgewickelter, oben offener Säcke, bei der eine durch mindestens ein Halteband begrenzte Lage von
Säcken über ein endloses, um eine horizontale Achse verschwenkbare, an die Sackrolle andrückbares Förderband
von der Sackrolle abgezogen wird, das um eine
J5 sein Abgabeende bildende Umlenkwalze geführt ist,
wobei in Abstand zu dieser eine auf den vorletzten Sack der Schuppe einwirkende Haltevorrichtung vorgesehen
ist und die Säcke am Abgebeande bit. rein durch Greifer
vom Förderband abgenommen werden.
♦o Es ist eine Vorrichtung dieser Art für Ventilsäcke
bekannt (DE-OS 25 26 432), bei der die Haltevorrichtung durch ein in Laufrichtung der Förderbänder
verschiebbares Walzenpaar gebildet wird. Die untere Walze ist um ihre Achse im Gestell drehbar gelagert,
•»5 während die obere Walze federnd schwenkbar und um
ihre Achse drehbar gelagert ist und sich auf die Sackschuppe legt. Wird der durch die Walzen gebildete
Spalt nicht von dem Boden eines Ventilsackes angelaufen, sondern von dem Miindungsrand eines oben
so offenen Sackes, so besteht die Gefahr, daß der
Gackmündungsrand aufgestaucht wird und ein Einziehen des Sackes in den Spalt nicht stattfindet.
Diese Gefahr des Aufstauchens des Sackmündungsrandes ist bei aus dünnen Folien gefertigten Kunststoffsäcken
besonders groß.
Da die Walzen der Haltevorrichtung drehbar gelagert sind, bilden sie immer dann für den unterhalb
des oberen, zu vereinzelnden Sackes liegenden Teil der Schuppe keine einwandfreie Halterung, wenn die Säcke
aus Kunststoff bestehen und der obere Sack an dem darunter liegenden Sack der Schuppenlage durch
statische Aufladung od. dgl. fest haftet. Bei dem Versuch, den oberen Sack von der Schuppe abzuziehen drehen
sich die Walzen der Haltevorrichtung und lassen eine Bewegung der gesamten Schuppe zu.
Nach dem Abs. 1 der Seite 9 der DE-OS 25 26 432 kann der oben liegende Sack der Schuppe durch Greifer
vereinzelt werden, die den Sack auf den Füllstutzen
stecken. Die Greifer legen hierbei einen sehr langen
Weg zurück und können erst nach dem Aufstecken des Sackes auf den Füllstutzen zur Sackschuppe zur
Vereinzelung des folgenden Sackes zurückkehren. Hieraus ergibt sich eine geringe Fülleistung der der
Vorrichtung nachgeschalteten Füllmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu
gestalten, daß die Vereinzelung der Säcke mit großer Betriebssicherheit in einem kurzen Zeitraum auch dann
vorgenommen werden kann, wenn die Säcke aus Kunststoff bestehen und in der Schuppe durch statische
Aufladung o. dgL aneinander haften.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Vorrichtung mit folgenden Merkmaien gelöst:
a) die Haltevorrichtung besteht aus einer sich über die Breite des Förderbandes erstreckenden Klemmleiste,
b) über der Umlenkwalze ist eine frei drehbare, neb-
und senkbare Abrollwalze vorgesehen,
c) die Greifer sind um eine horizontale Achse in eine obere Endlage schwenkbar, in der der oberste Sack
noch nicht vollständig aus dem Bereich eines Transportwalzenpaares entfernt ist, welches
d) zwischen dem Abgabeende des Förderbandes und den Greifern angeordnet ist und aus einer unteren,
angetriebenen Walze und einer auf das Sackende absenkbaren oberen Tippwalze besteht;
e) es sind zum Unterbrechen des Antriebes der Vorrichtung vorgesehen derart, daß das Förderband
gestoppt wird, sobald der vorderste Sack der Schuppe im Bereich der Greifer angelangt ist
f) die Transportlänge des Förderbandes 5 zwischen dem tangentialen Ablauf der Sacklage von der Rolle
1 und der Abrollwalze 18 ist ein wenig größer als die Sacklänge.
Die Klemmleiste behindert in ihrer abgehobenen Stellung den Antransport der Sackschuppe nicht In der
Klemmstellung gewährleistet sie eine einwandfreie Festlegung und Halterung des unterhalb des oberen, zu
vereinzelnden Sackes liegenden Teils der Schuppe. Während die übrigen Säcke der Schuppe festgeklemmt
werden, wird der obere Sack am vorderen Ende durch zangenförmige Greifer erfaßt und aus der Schuppenlage
vorgezogen, wobei das Sackende im Bereich der Schuppe bzw. eines Transportwalzenpaares verbleibt
In der oberen Endlage der Greifer wird der Sack von einer öffnungsvorrichtung übernommen. Durch den
Transport des Sackes mittels der Greifer wird sichergestellt, daß der obere Sack von den übrigen
Säcken der Schuppe getrennt wird, auch dann, wenn der
obere Sack an dem benachbarten Sack durch statische Aufladung od. dgl. haftet Durch die Tippwalze wird
erreicht, daß das untere freie Ende des Sackes aus dem Bereich der Abrollvorrichtung transportier wird.
Das an die Sackrolle andrückbare Förderband, durch das eine Lage schuppenförmig angeordneter Säcke abgewickelt
wird, weist optimal geringe Abmaße und wenige Einzeiteile auf, so daß sich eine gedrängte, einfache
Bauweise der Vorrichtung ergibt.
Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielt betriebssichere Vereinzelung der Säcke bildet die
Voraussetzung für eine hohe Absackleistung der nachgeschalteten Füllmaschine.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden beschrieben. Es zeigen:
F i g. I die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab das Austragende des Förderbandes im Aufriß.
Die oben offenen Säcke, vorzugsweise Kunststoffsäkke, sind in einer schuppenförmigen Lage zu einer Rolle 1
gewickelt, wobei die einzelnen Lagen voneinander durch Hattebänder 2 getrennt werden, die beim
in Abrollen der schuppenförmigen Sacklagen auf Spulen 3
gewickelt werden. Die Rolle 1 ist mit ihrer Welle 4 auf Lagerkörpern 4a drehbar gelagert Ihr ist ein Bremsband
Ab zugeordnet Zum Abrollen einer Lage schuppenförmig angeordneter Säcke von der Rolle 1 ist
ein endloses Förderband 5 vorgesehen, das mit endlosen Flachgurten 6 ausgestattet ist die eine vordere und eine
hintere Umlenkwalze, 7,8 umlaufen. Die Umlenkwalze 7 wird über einen nicht dargestellten Motor angetrieben.
Das endlose Förderband ist um ij» Achse 9 der
2ü vorderen Umlenkwalze schwenkbar gelagert, so daß dieses Förderband mit seinem Gestell eine Schwinge
bildet, die über ein oder mehrere Kolben-Zylinder-Einheiten
10 verstellt werden kann. Die Kolben-Zylinder-Einheiten werden z. B. mit Preßluft betrieben.
Um das Gewicht der Schwinge auszugleichen, kann ein Gegengewicht 11 vorgesehen sein, das über ein um eine Rolle 12 umgelenktes Seil 13 an der Schwinge 5 befestigt ist
Um das Gewicht der Schwinge auszugleichen, kann ein Gegengewicht 11 vorgesehen sein, das über ein um eine Rolle 12 umgelenktes Seil 13 an der Schwinge 5 befestigt ist
Die obere Endlage der Schwinge 5 ist in der F i g. 2 in jo strichpunktierten Linien dargestellt
Durch die Kolben-Zylinder-Einheit 10 werden die oberen Trume der Flachgurte 6 im Bereich des freien
Endes der Schwinge 5 an die Rolle 1 gedrückt und transportieren die außenliegende Lage schuppenförmig
angeordneter Säcke in Richtung auf das Austragende der Schwinge bzw. des Förderbandes 5.
Der Antrieb des Förderbandes wird z. B. über eine
Fotozelle 14 abgeschaltet, sobald der obere Sack der vom Förderband transportierten Sacklage die Stopp-Posit:jn
erreicht hat, die in den Fig. 1, 2 und 3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist
Aus der F i g. 3 ergibt sich die Schuppung X zwischen den einzelnen Säcken der Lage.
In der Stopp-Position überragt der obere Sack 15 die
vordere Umlenkwalze 7 und erstreckt sich auch durch den Spalt zwischen einer oberen Tipwalze 16 und einer
unteren, antreibbaren Walze 17. Oberhalb der Umlenkwalze 7 ist eine Abrollwalze 18 vorgesehen. Diese
Abrollwalze 18 ist mit der Sacklage während des Transportes der Sacklage in die vordere Stopp-Position
im Eingriff. In dem Ausführungsbeispiel nach den Zeichnungen sind die Tipwalze 16 und die Abrollwalze
18 in Laschen 19,20 drehbar gelagert, die untereinander gelenkig gekoppelt i;nd und zwar in einer horizontalen
Achse 21, gegenüber der die Tipwalze und die Abrollwalze verschwenkbar sind. Die Verschwenkbewegungen
werden über Kolben-Zylinder-Einheiten 22 und 23 vorgenommen. Die Zylinder sind in dem
Ausführungsbeispiel über Laschen 24 miteinander verbunden und an diesen Laschen angelenkt.
Die Kolben-Zylinder-Einheiten 22 und 23 werden vorzugsweise mit Preßluft betrieben.
Im Bereich zwischen der Umlenkwalze 7 und der Walze 17 sind Führungsstäbe 23a für das vordere Ende
der Sacklage vorgesehen.
Aus der Fig.3 ergibt sich, daß die Schuppung X
zweier benachbarter Säcke etwa dem halben Abstand der Drehachsen der Abrollwalze 18 und der Tipwalze 16
entspricht. Die Schuppung X kann auch andere Abmaße aufweisen.
Hinter dem hinteren Ende des oberen Sackes 15 in der in der F i g. 1 aufgezeigten Stopp-Position ist eine
Klemmleiste 25 angeordnet, die sich über die gesamte Breite des Förderbandes erstreckt und über vorzugsweise
mit Preßluft betriebene Kolben-Zylinder-Einheiten 26 betätigbar ist. Zur Anpassung an die Sacklänge ist
die Klemmleiste 25 zusammen mit ihrer Betätigungseinrichtung in der Längsrichtung des Förderbandes
verstellbar.
Nachdem die Sacklage die vordere Stopp-Position erreicht hat, wird die Klemmleiste 25 hinter dem
hinteren Ende des oberen Sackes 15 auf die Sacklage gepreßt und legt damit die übrigen Säcke der Sacklage
gegenüber dem endlosen Förderband fest. Der obere Sack 15 kann nun von der Abroiivorrichiuiig abgezogen
werden, ohne daß hierdurch die übrigen Sacklage in ihrer Anordnung und in ihrem Aufbau beeinträchtigt
wird.
Zum Abziehen des oberen Sackes 15 sind zangenartige Greifer 27 vorgesehen, die den Sack 15 im Bereich
seiner Längsränder von der Seite her am vorderen Ende ergreifen. Der Angriff der zangenförmigen Greifer
erfolgt zum vorderen Öffnungsrand 28 nach hinten versetzt, wie dies in der F i g. 3 aufgezeigt ist.
Die Greifer 27 sind um eine Horizontalachse 29 schwenkbar gelagert. Das Greiferende ist mit einem
U-Stück ausgerüstet, dessen unterer Steg 30 eine Klemmbacke bildet. Als obere Klemmbacke ist eine
Klemmscheibe 31 vorgesehen, die das untere Ende einer Kolbenstange bildet. Die Kolbenstange ist Teil einer
Kolben-Zylinder-Einheit 33, die vorzugsweise mit Preßluft betrieben wird.
Nschdsrn die Greifer 27 dsn Sack i5 ini BÄt*e*/*^
seiner Längsränder von der Seite her erfaßt, haben, wird die Abrollwalze 18 über die Kolben-Zylinder-Einheit 22
von der Sacklage abgehoben. Das untere Ende der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 22 greift an
einem Querstab 34 an, der mit seinen Enden an den Laschen 20 befestigt ist. Das untere Ende der
Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 23 ist an einem Querstab 35 festgelegt, dessen Enden an den
Laschen 19 befestigt sind.
Nachdem die Klemmleiste 25 in Klemmstellung « gebracht und die Abrollwalze 18 von der Sacklage
abgehoben ist, transportieren die Greifer 27 den oberen Sack zu einer Öffnungsstation 36, in der die Sackmündungsränder
in feine öffnungsstellung gebracht werden. Die obere Endlage der Greifer 27 ist in der Fig.2 so
strichpunktiert angedeutet. Auch die Lage des Sackes 15 in dieser Endlage der Greifer 27 ist in der Fig.2
strichpunktiert aufgezeigt Hieraus ergibt sich, daß das untere Ende des Sackes noch im Bereich der
Abrollvorrichtung liegt Um auch dieses untere Sackende aus dem Bereich der Abrollvorrichtung zu transportieren,
ist die Tipwalze 16 vorgesehen, die nun über die Kolben-Zylindereinheit 23 abgesenkt und an das
Sackende angedrückt wird. Hierbei bildet die angetriebene Walze 17 das Widerlager. Durch die Walzen 16
und 17 wird dann das Sackende aus dem Bereich der Abrollvornchtung transportiert, so daß nun nach dem
Abheben der Tipwalze 16 und dem Anleger, der Abroll walze 18 an die Sacklage die Sacklage in die
vordere Stopp-Position transportiert werden kann, um den zweiten Sack mittels der Greifer 27 zu vereinzeln.
Vor dem Weitertransport der Sacklage ist es natürlich erforderlich, die Klemmleiste 25 von der Sacklage
abzuheben.
Aus der Fig.) ergibt sich, daß unterhalb der oberen
Trume der Flachgurt 6 bis in den Bereich der Klemmleiste 25 eine Platte 37 vorgesehen ist.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Transportlänge des Förderbandes 5
zwischen dem tangentialen Ablauf der Sacklage von der Rolle 1 und der Abrollwalze 18 ein wenig größer als die
Sacklänge. Hierdurch ergibt sich eine kurze Bauweise der Vorrichtung und ferner werden die Säcke in ihrer
schuppenförmigen Lage exakt geführt, so daß eine fixierte Sacklage gewährleistet isu. Für die von der Rolle
abgerollte Sacklage ergibt sich bis zur Abrollwalze 18 eine kurze Einführstrecke.
Die Vereinzelung der Säcke erfolgt bei dem
Förderbandes 5 in der Nähe der Schwenkachse 9.
Die Klemmleiste 25 sichert beim Abziehen des oberen Sackes mittels der Greifer 27 die Lage der
nachfolgenden Säcke.
Beim Erfasseh des zweiten Sackes durch die Greifer wird durch die Klemmleiste 25 der Rest der
schuppenförmigen Sacklage in seinem Aufbau und in der Ausrichtung der einzelnen Säcke zueinander fixiert.
Bezugszeichen | Rolle |
1 | Haltebänder |
2 | Spulen |
3 | Welle |
4 | Lagerkörper |
4a | Bremsband |
4b | Förderband |
5 | Flachgurt |
6 | Umlenkwalze |
7 | Umlenkwalze |
8 | Achse |
9 | Kolben-Zylinder-Einheit |
10 | Gegengewicht |
11 | Umlenkrolle |
12 | Seil |
13 | Fotozelle |
14 | oberer Sack |
15 | Tipwalze |
16 | Walze |
17 | Abrollwalze |
18 | Lasche |
19 | Lasche |
20 | Achse |
21 | Kolben-Zylinder-Einheit |
22 | Kolben-Zylinder-Einheit |
23 | Führungsstab |
23a | Lasche |
24 | Klemmleiste |
25 | Kolban-Zylinder-Einheit |
26 | Greifer |
27 | Öffnungsrand |
28 | Horizontalachse |
29 | Klemmbacke |
30 | Klemmscheibe |
31 | Steg |
32 | Kolben-Zylinder-Einheit |
33 | Querstab |
34 | Querstab |
35 | Öffnungsstation |
36 | Platte |
37 |
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Abrollen und Vereinzeln schuppenförmig zu einer Sackrollc aufgewickelter,
oben offener Säcke, bei der eine durch mindestens ein Halteband begrenzte Lage von Säcken über ein
endloses, um eine horizontale Achse verschwenkbares, an die Sackrolle andrückbares Förderband von
der Sackrolle abgezogen wird, das um eine sein Abgabeende
bildende Umlenkwalze geführt ist, wobei in Abstand zu dieser eine auf den vorletzten Sack
der Schuppe einwirkende Haltevorrichtung vorgesehen ist und die Säcke am Abgabeende einzeln
durch Greifer vom Förderband abgenommen werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19782804178 DE2804178C3 (de) | 1978-02-01 | 1978-02-01 | Vorrichtung zum Abrollen und Vereinzeln schuppenförmig zu einer Sackrolle aufgewickelter, oben offener Säcke |
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DE2804178B2 DE2804178B2 (de) | 1981-04-23 |
DE2804178C3 true DE2804178C3 (de) | 1985-03-14 |
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Country | Link |
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FR (1) | FR2416183A1 (de) |
GB (1) | GB2013631B (de) |
NL (1) | NL7900638A (de) |
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